DE3533302A1 - Pfosten - Google Patents

Pfosten

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DE3533302A1 DE19853533302 DE3533302A DE3533302A1 DE 3533302 A1 DE3533302 A1 DE 3533302A1 DE 19853533302 DE19853533302 DE 19853533302 DE 3533302 A DE3533302 A DE 3533302A DE 3533302 A1 DE3533302 A1 DE 3533302A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/12Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers the wire being placed in slots, grooves, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfosten gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Pfosten ist bekannt (DE-GM 79 02 715). Bei dem bekannten Pfosten hat der Pfostenkörper im Querschnitt ein im wesentlichen ovales Hohlprofil. Er ist mit zwei in Pfostenlängsrichtung verlaufenden Stegen versehen, die an einander diametral gegenüber­ liegenden Stellen des Pfostenkörpers angeordnet sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Schlitze dienen dazu, einen einzelnen Draht oder dergleichen, der Element eines Zaungeflechts sein kann, aufzuneh­ men und zu halten. Vorteilhaft bei diesem bekannten Pfosten ist, daß die die Drähte oder dergleichen hal­ tenden Schlitze das Befestigen der Drähte bzw. von Zaungeflechten am Pfosten erleichtern und die befe­ stigten Drähte bzw. Zaungeflechte zuverlässig in Posi­ tion halten. Allerdings können die Drähte bzw. Zaun­ geflechte noch verhältnismäßig leicht aus den Schlit­ zen entfernt werden, wenn nicht zusätzliche Sicherungs­ maßnahmen getroffen sind. Darüber hinaus eignet sich der bekannte Pfosten ohne zusätzliche Maßnahmen nicht als Endpfosten eines Zaunes, wenn das Zaungeflecht gespannt gehalten werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungs­ gemäßen Pfosten dahingehend zu verbessern, daß er es auf einfache Weise ermöglicht, ein Zaungeflecht unter Spannung festzuhalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Pfosten ist geeignet und bestimmt für Zaungeflechte, die aus geradlinigen, senkrechten Elementen und im wesentlichen geradlinigen horizon­ talen Elementen bestehen, die an ihren Kruezungspunkten fest miteinander verbunden sind. Solche quadratischen oder rechteckigen Zaungeflechte bestehen üblicherweise aus Draht, können jedoch aber auch aus Kunststoff ge­ fertigt sein. Ein solches Zaungeflecht und der erfin­ dungsgemäße Pfosten stehen dadurch miteinander in Ein­ griff, daß eines der geraden, senkrechten Elemente des Zaungeflechts in eine der Hinterschneidungen des Pfostens eingesetzt ist und in dieser Eingriffsstel­ lung durch den Zug im Zaungeflecht gehalten wird. Dabei sind das Zaungeflecht und der Pfosten relativ zueinander derart angeordnet, daß die Längsseite des Steges mit ihrer Hinterschneidung in eine Richtung weist, während die Zugkraft im Zaungeflecht in eine dazu im wesentlichen entgegengesetzte Richtung weist. Die Zugkraft versucht somit, das vertikale Element des Zaungeflechts tiefer in die Hinterschneidung hin­ einzuziehen. Dadurch wird das senkrechte Element und somit das Zaungeflecht gegen die zugeordnete Seiten­ wand des Pfostens gezogen. Das vertikale Element des Zaungeflechts könnte allenfalls unter Überwindung der Zugkraft im Zaungeflecht aus dem Eingriff mit dem Steg gelöst werden. Dadurch, daß an der ebenen Seitenwand mehrere Stege ausgebildet sind, sind auch mehrere hin­ terschneidungen vorhanden, so daß das vertikale Ele­ ment des Zaungeflechts nicht in eine bestimmte Längs­ nut bzw. Hinterschneidung eingehängt zu werden braucht, sondern eine durch die gewünschte Spannung im Zaunge­ flecht bestimmte Lage relativ zum Pfosten einnehmen kann und in dieser Lage eine Hinterschneidung vorfin­ det. Der Pfosten kann somit allein aufgrund der Form seiner Elemente das Zaungeflecht gespannt festhalten. Zusätzliche Maßnahmen sind dazu nicht erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeich­ nungen dargestellt und wird im folgenden näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Pfosten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Eckbereich eines Zaunes, bei dem ein Pfosten gemäß Fig. 1 den Eckpfosten bildet, während des Spannens des Zaungeflechts;
Fig. 3 in Fig. 2 ähnlicher Darstel­ lung den Eckbereich des fertig montierten Zaunes; und
Fig. 4, 5 und 6 Abwandlungen des Pfostens ge­ mäß Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils gleiche bzw. einander entsprechende Elemente.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Pfo­ stens 2 weist dieser einen hohlen Pfostenkörper 4 auf, der im Querschnitt ein quadratisches Profil hat. Der Pfostenkörper 4 besteht daher aus vier im wesentli­ chen ebenen Seitenwänden 6, 8, 10 und 12, die an ihren Rändern jeweils unter rechtem Winkel aneinanderstos­ sen. Dabei haben die beiden Seitenwände 10 und 12 sowohl eine glatte Innenseite als auch eine glatte Außenseite, während die in Fig. 1 obere Seitenwand 6 und die in Fig. 1 rechte Seitenwand 8 jeweils auf ihren Außenseiten mit Stegen 14 versehen sind. Die jeder der beiden Seitenwände 6 und 8 zugeordneten Ste­ ge 14 verlaufen in Längsrichtung des Pfostenkörpers 4 und stehen von diesem nach außen vor, wobei die sechs der Seitenwand 6 zugeordneten Stege 14, bei Be­ trachtung im Querschnitt gemäß Fig. 1, miteinander übereinstimmende Profile haben und die sechs der Sei­ tenwand 8 zugeordneten Stege 14, ebenfalls im Quer­ schnitt gemäß Fig. 1, miteinander übereinstimmende Profile haben. Diese Profile sind jeweils bogenförmig gekrümmt, wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt. Die der Seitenwand 6 zugeordneten Stege 14 sind bezüglich dieser Seitenwand sämtlich gleichsinnig geneigt. Dies heißt mit anderen Worten, daß der Winkel zwischen der durch die Oberfläche der Seitenwand 6 definierten Ebene und einer die Richtung der Stege 14 in der Ebene von Fig. 1 kennzeichnenden Geraden, beispielsweise der strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichneten Tangente 16 an die in Fig. 1 rechte Seite der Stege 14, ungleich 90° ist. Gleiches gilt für die der Seitenwand 8 zuge­ ordneten Stege 14. Der einzige Unterschied zwischen den der Seitenwand 6 zugeordneten Stegen 14 und den der Seitenwand 8 zugeordneten Stegen 14 besteht darin, daß die Neigungen entgegengesetzt zueinander sind: Während die der Seitenwand 6 zugeordneten Stege 14 nach rechts bezüglich der Seitenwand 6 geneigt sind, sind die der Seitenwand 8 zugeordneten Stege 14 nach links bezüglich der Seitenwand 8 geneigt (jeweils bei Betrachtung in Fig. 1). Dabei ist zu beachten, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die Neigung der Stege an der Seitenwand 6 nach rechts zugleich bedeu­ tet, daß diese Stege den Stegen an der Seitenwand 8 zugewandt sind und umgekehrt. Dies ist dann wichtig, wenn der in Fig. 1 gezeigte Pfosten als Eckpfosten benutzt wird und an ihm zwei ansonsten nicht mitein­ ander verbundene Zaungeflechte verankert werden sollen.
Aufgrund seiner Neigung weist jeder der Stege 14 auf seiner einen Längsseite 17, nämlich der in Fig. 1 rechten Längsseite der Stege 14 an der oberen Seiten­ wand 6 bzw. der oberen Längsseite der Stege 14 an der rechten Seitenwand 8, eine Hinterschneidung 19 auf. Dies bedeutet, daß ein am Ort der Hinterschneidung 19 angeordneter Gegenstand nicht senkrecht zur Ober­ fläche der zugeordneten Seitenwand 6 bzw. 8 von der Seitenwand entfernt werden kann; vielmehr würde der Gegenstand bei dem Versuch, eine solche Bewegung aus­ zuführen, auf den Steg 14 treffen. Zwei benachbarte Stege 14 begrenzen jeweils zwischen sich eine Längs­ nut 18. Die Längsnuten 18 sind nach außen offen und im Hinblick auf die Anwendung des Pfostens jeweils so weit, daß sie ein vertikales, geradliniges Element 20 eines Zaungeflechts 22 aufnehmen können.
Wie insbesondere Fig. 3 erkennen läßt, ist jeder Steg mit mehreren über seine Länge verteilten Schlitzen 24 versehen. Diese Schlitze sind nach außen offen und verlaufen beispielsweise geradlinig waagerecht, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Einander benachbarte Stege 14 haben sämtlich in gleicher Höhe einen Schlitz 24, so daß die Schlitze 24 in mehreren quer zur Längsachse des Pfostens verlaufenden Reihen angeordnet sind. Der Abstand der Schlitze 24 ist gleich dem Abstand von im wesentlichen horizontal verlaufenden Elementen des Zaungeflechts 22.
Der gesamte Zaunpfosten 2 ist vorzugsweise ein strang­ gepreßtes Bauteil aus einer geeigneten Metallegierung. Es kann sich bei dem Zaunpfosten jedoch auch um ein kaltgewalztes oder geschweißtes Bauteil handeln. Als Werkstoffe kommen insbesondere Aluminium, verzinkter oder kunststoffbeschichteter Stahl und faserverstärk­ ter Kunststoff in Frage. In jedem dieser Fälle ist eine einstückige Ausbildung von Pfostenkörper 4 und Stegen 14 zweckmäßig.
Der vorstehend beschriebene Pfosten kommt zur Anwen­ dung bei einem Zaun zum Halten des Zaungeflechts 22 im gespannten Zustand. Das Zaungeflecht 22 besteht aus den geraden vertikalen Elementen 20 und den eben­ falls geraden horizontalen Elementen 26, die an ihren Kreuzungspunkten fest miteinander verbunden sind. Bei­ spielsweise können die Elemente 20 und die Elemente 26 durch Metalldrähte gebildet sein.
Wenn der Pfosten 2 als Eckpfosten eines Zaunes dient, wie dies der Anwendungsfall gemäß den Fig. 2 und 3 zeigt, ist der Pfosten 2 im Boden verankert und mit Hilfe von Streben 28 abgestützt. Nachdem das nach links oben in Fig. 2 verlaufende Zaungeflecht 22 an seinem nicht dargestellten linken Ende bereits veran­ kert worden ist, wozu ein Pfosten der erläuterten Art dienen kann, wird dieses Zaungeflecht gespannt. Dazu dient eine Spannvorrichtung, zu der eine in Fig. 2 rechte Klaue 30, eine in Fig. 2 linke Klaue 32, ein Spannstab 34, der gleiche Ausbildung wie der beschrie­ bene Pfosten 2 hat, jedoch kürzer als dieser ist, und eine Zugvorrichtung 36 gehören, die mit den beiden Klauen 30 und 32 derart verbunden ist, daß sie diese bei Betätigung zueinander ziehen kann. Die linke Klaue 32 wird in das Geflecht 22 eingehängt, die rechte Klaue 30 wird am Pfosten 20 verankert und mittels der Zugvorrichtung 36 werden die beiden Klauen zueinan­ der gezogen, wodurch das Zaungeflecht 22 gespannt wird. Wenn dieses die gewünschte Spannung hat, wird das­ jenige seiner vertikalen Elemente 20, das sich neben der Seitenwand 6 des Pfostens 2 befindet, in die unmit­ telbar benachbarte Längsnut 18 eingeführt. Wenn dann die von der Spannvorrichtung auf das Zaungeflecht 22 ausgeübte Zugkraft verringert wird, wird das in Ein­ griff mit dem Pfosten 2 gebrachte Element 20 bis zum Boden der ihn aufnehmenden Längsnut 18 und somit in die Hinterschneidung 19 gezogen. Nachdem die Spann­ vorrichtung vollständig vom Zaungeflecht 22 und vom Pfosten 2 abgebaut worden ist, wird die gesamte Zug­ kraft, die im Zaungeflecht 22 wirkt, mittels des einge­ hängten vertikalen Elements 20 in den Pfosten 2 einge­ leitet und von diesem aufgenommen. Diese Zugkraft, die in Fig. 1 in Richtung eines Pfeiles A wirkt, hält das Element 20 aufgrund der Neigung der Stege 14 am Boden der Längsnuten 18, so daß das Zaungeflecht 22 einerseits unter Spannung gehalten wird, andererseits dicht anliegend an der Seitenwand 6 gehalten wird und aus dieser Position ohne Überwindung der im Zaunge­ flecht 22 herrschenden Zugkraft nicht entfernt werden kann. Die waagerechten Elemente 26 des Zaungeflechtes 22 verlaufen im montierten Zustand des letzteren durch die Schlitze 24.
Auf gleiche Weise, wie dies vorstehend für das in Fig. 2 von rechts unten nach links oben verlaufende Zaun­ geflecht 22 erläutert ist, wird am Pfosten 2 auch das in Fig. 3 von rechts oben nach links unten verlaufende Zaungeflecht 22 am Pfosten 2 eingehängt und verankert. Im montierten Zustand ergibt sich dann der Eckbereich, wie er in Fig. 3 gezeigt ist.
Anders, als dies in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, kann das Zaungeflecht 22 auch um den als Eckpfosten dienenden Pfosten 2 herumgelegt bzw. herumgebogen sein. In diesem Fall gehen dann die horizontalen Elemente 26 des in Fig. 1 oberen Zaungeflechts 22 unmittelbar in die horizontalen Elemente 26 des in Fig. 1 rechten Zaungeflechts 22 über.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Abwandlungen des zuvor an­ hand des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 erläuterten Pfostens in Fig. 1 ähnlicher Darstellung. Bei diesen Abwandlungen bzw. weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung sind zur Bezeichnung gleicher bzw. entspre­ chender Elemente gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet; diese Elemente werden nicht erneut er­ läutert. Vielmehr werden im folgenden lediglich die Unterschiede der weiteren Ausführungsformen zur erst­ beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dadurch, daß die die Stege 14 bildende Leiste kein gekrümmtes sondern ein im wesentlichen ebenes Profil hat. Darüber hinaus besteht ein Unterschied darin, daß die jeder der beiden Seitenwände 6 und 8 zugeordneten Stege 14 gruppenweise im einen und im anderen Sinn geneigt sind. Von den acht an der Seitenwand 6 ausgebildeten Stegen 14 sind beispielsweise die links in Fig. 4 angeordneten Stege 14 nach rechts geneigt, während die vier rechts in Fig. 4 angeordneten Stege 14 nach links geneigt sind. Entsprechendes gilt für die Neigung der Stege an der Seitenwand 8. Durch diese Ausbildung ist gewährlei­ stet, daß beispielsweise an der Seitenwand 6 nicht nur ein Zaungeflecht 22 verankert werden kann, das nach links in Fig. 4 gespannt ist, sondern auch ein Zaungeflecht 22 verankert werden kann, das nach rechts in Fig. 4 gespannt ist.
Während bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 4 die Stege 14 - bei Betrachtung im Querschnitt des Pfostens 2 - ein unsymmetrisches Profil haben, haben die Stege 14 bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ein symmetrisches Profil, und zwar ein Schwalben­ schwanzprofil. Dies hat zur Folge, daß sich auf jeder der beiden Längsseiten 17 jedes Steges 14 eine Hinter­ schneidung 19 befindet, so daß an jedem der Stege 14 sowohl nach rechts als auch nach links (in Fig. 5) gespannte Zaungeflechte 22 verankert werden können. Im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß Fig. 4 hat dies den Vorteil, daß sowohl für ein nach rechts ge­ spanntes Zaungeflecht 22 als auch für ein nach links gespanntes Zaungeflecht 22 die gesamte Breite der Sei­ tenwand 6 zur Verankerung an den dort befindlichen Stegen 14 zur Verfügung steht, wogegen bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 4 für ein in einer der beiden Richtungen gespanntes Zaungeflecht 22 lediglich die halbe Breite der Seitenwand zur Verankerung zur Ver­ fügung steht.
Im wesentlichen gleiche Eigenschaften wie die Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 5 hat die Ausführungsform gemäß Fig. 6, bei der die Stege 14 - bei Betrachtung im Querschnitt des Pfostens 2 - ein Hammerkopfprofil haben, so daß auch die Längsnuten 18 ein Hammerkopf­ profil haben. Ferner zeigt Fig. 6, daß nicht alle einer der Seitenwände 6 und 8 zugeordneten Stege 14 gleiches Profil zu haben brauchen. Beispielsweise die jeweils äußeren Stege 14 haben kein Hammerkopfprofil sondern lediglich ein Hakenprofil.
Ein Pfosten zum Halten eines Zaungeflechts, das aus geraden, im wesentlichen senkrechten Elementen und geraden, im wesentlichen waagerechten Elementen be­ steht, weist zumindest eine im wesentlichen ebene Seitenwand auf, an der mehrere, parallel zueinander verlaufende Stege ausgebildet sind, die jeweils zur Aufnahme eines der vertikal verlaufenden Elemente des Zaungeflechts auf einer ihrer Längsseiten eine Hinter­ schneidung aufweisen, wobei in jedem Steg Schlitze zur Aufnahme der horizontal verlaufenden Elemente des Zaungeflechts ausgebildet sind.

Claims (16)

1. Pfosten zum Halten eines Zaungeflechts, mit einem langgestreckten Pfostenkörper und in Längsrichtung des Pfostenkörpers verlaufenden, vom Pfostenkörper nach außen vorstehenden Stegen, in denen Schlitze zur Aufnahme von Elementen des Zaungeflechts ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper (4) zumindest eine im wesentlichen ebene Seitenwand (6) aufweist, an der mehrere, parallel zueinander ver­ laufende Stege (14) ausgebildet sind, daß die Stege (14) auf zumindest einer ihrer Längsseiten (17) eine Hinterschneidung (19) zur Aufnahme eines vertikal ver­ laufenden Elementes des Zaungeflechtes aufweisen und daß die Schlitze (24) in den Stegen (14) in mehreren quer zur Längsachse des Pfostenkörpers (4) verlaufenden Reihen derart angeordnet sind, daß in jeder Reihe alle Stege (14) einen Schlitz (24) aufweisen.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stege (14) - im Querschnitt des Pfostens (2) betrachtet - bezüglich der zugeordneten Seiten­ wand (6, 8) geneigte Leisten sind.
3. Pfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stege (14) - im Querschnitt des Pfostens (2) betrachtet - ein bogenförmig gekrümmtes Profil haben.
4. Pfosten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einer Seitenwand (6, 8) zugeordneten Stege (14) gleichsinnig geneigt sind.
5. Pfosten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die einer Seitenwand (6, 8) zugeordneten Stege (14) gruppenweise im einen und im anderen Sinn geneigt sind.
6. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Stege (14) auf ihren beiden Längsseiten eine Hinterschneidung (19) aufweisen.
7. Pfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) - im Querschnitt des Pfostens (2) betrachtet - ein symmetrisches Profil haben.
8. Pfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) ein Schwalbenschwanzprofil haben.
9. Pfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (14) ein Hammerkopfprofil haben.
10. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß an der ebenen Seitenwand (6, 8) sechs Stege ausgebildet sind.
11. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper (4) zwei im wesentlichen ebene Seitenwände (6, 8) aufweist, die unter rechtem Winkel aneinander stoßen und beide mit den Stegen (14) versehen sind.
12. Pfosten nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Stege (14) an der einen ebenen Seitenwand (6) einerseits und die Nei­ gung der Stege (14) an der anderen ebenen Seitenwand (8) andererseits entgegengesetzt zueinander sind.
13. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper (4) im Querschnitt ein rechteckiges Profil hat.
14. Pfosten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das Profil quadratisch ist.
15. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper (4) und die Stege (14) einstückig miteinander ausgebildet sind.
16. Pfosten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Pfostenkörper (4) ein stranggepreßter Hohlkörper ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1203131A1 (de) * 1999-07-14 2002-05-08 Gallagher Group Limited Zaunstützte
DE102008056299A1 (de) * 2008-11-07 2010-05-12 Novo-Tech Gmbh & Co. Kg Bauelement

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