DE976536C - Verschlussstopfen mit Abstandhalter - Google Patents

Verschlussstopfen mit Abstandhalter

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DE976536C
DE976536C DEV4867A DEV0004867A DE976536C DE 976536 C DE976536 C DE 976536C DE V4867 A DEV4867 A DE V4867A DE V0004867 A DEV0004867 A DE V0004867A DE 976536 C DE976536 C DE 976536C
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DE
Germany
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hollow body
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DEV4867A
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Albert Attern
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VER ALUMINIUMFABRIKEN RISTAU
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VER ALUMINIUMFABRIKEN RISTAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/26Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with means for keeping contents in position, e.g. resilient means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Verschlußstopfen mit Abstandhalter Die Erfindung bezieht sich auf einen stopfenartigen Gefäßverschluß aus hochelastischem Werkstoff für die Verpackung von Tabletten in Tablettenröhrchen, der naturgemäß aber auch für die Verpackung von anderem stückigem Verpackungsgut verwendbar ist.
  • Verschluß stopfen werden üblicherweise an ihrem Schaft mit elastischen Dichtungs- und Haftlippen ausgerüstet, damit sie auch ohne ein Einschleifen im Gefäßhals genügend dicht und fest sitzen und Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden. Bei Gummistopfen werden solche ringförmigen Erhöhungen, die auch einen sägezahnartigen Querschnitt haben können, von vornherein mit angeformt. Aber auch bei stopfenartigen Gefäß verschlüssen aus hochelastischen Werkstoffen in der Art der weichmacherfreien naturelastischen Kunststoffe, wie z. B. Polyäthylen, ist es bekannt, solche Dichtungs-und Haftlippen am Stopfenhals direkt mit anzuspritzen.
  • Zur rüttelfreien Festlegung von Tabletten, Dragees oder einem sonstigen kleinstückigen Verpackungsgut wurde bisher vor dem Aufsetzen des Verschlusses in den Gefäßhals zunächst ein Pfropfen oder Strang aus Watte oder Zellstoff oder einem sonstigen polsterartig zusammendrückbaren Material hineingelegt, der die Füllungstoleranzen ausgleicht und den stückigen Gefäß inhalt beim Trans- port gegen ein Zerrütteln und Zerbrechen schützen soll. Bei der Ingebrauchnahme der Packung bereitet die Entfernung des Zwischenpolsters Schorierigkeiten. Zur Erleichterung des Wiederherausnehmens ist es bekannt, am gefäßseitigen Ende des Verschlusses einen Klebstofftropfen oder als Widerhaken ausgebildete Metallstreifen oder einen haken-oder korkenzieherarti geformten Draht anzubringen, so daß der in den Gefäßhals eingesetzte Wattepfropfen nach dem Aufsetzen des Verschlusses an diesem haftet und bei der Entfernung des Verschlusses mit herausgezogen wird, Das Abteilen und Einfüllen der Wattepfropfen, die Anbringung der hakenförmigen Drähte oder Metallstreifen am Verschluß und ein störungsfreies maschinelles Aufsetzen eines derartigen Verschlusses auf das Verpackungsgefäß erfordern jedoch viele Arbeitsgänge und komplizierte maschinelle Einrichtungen, weshalb solche Verschlüsse zu teuer sind und sich nicht allgemein durchsetzen konnten, zumal beim Wiederaufsetzen des Verschlusses nach der Entnahme einer Tablette das Wiedereinführen des nunmehr am Verschluß haftenden voluminösen Wattebausches in den Gefäßhals einiges Geschick verlangt.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen Verschlußstopfen aus hochelastischem Werkstoff, der zur Festlegung des Gefäßinhaltes einen dem Gefäß innern zugewandten Abstandhalter aufweist, der am Stopfenboden angeordnet ist oder einen Fortsatz des Stopfenhalses bildet und beim Auftreffen auf den stückigen Gefäß inhalt elastischnachgibt.
  • Für Tablettenröhrchen wurde schon ein Behälterverschluß aus elastischem Kunststoff mit Führungsring vorpatentiert, der zum Festhalten der Tabletten beim Transport ein nachgiebiges Abstandstück aufweist, das als langgestreckter, dünner, beim Auftreffen auf die Tabletten säule über seine gesamte Länge in sich allseits verformbarer Körper ausgebildet ist, der den Führungsring von der Verschlußkappe aus durchragt oder einen Fortsatz desselben bildet. Beim Vorpatent kann das Abstandsstück durch mindestens zwei einander gegenüberliegende, langgestreckte Fortsätze des Stopfenführungsringes gebildet sein, wobei ihre Außenkanten zur Verschlußachse hin kc nisch verlaufen und ihre freien Enden senkrecht zur Vers chluß achse flächenhaft ausgebildet sein können.
  • Dieser vorpatentierte Behälterverschluß hat jedoch Nachteile, die seine Verwendung in der Praxis weitgehend hindern. Da für die Verpackung von Pharmazeutika Abstandhalterverschlüsse aus vulkanisiertem Gummi oder weichmacherhaltigem Kunststoff meist nicht verwendet werden können, ist man in der Regel auf von Natur aus hochelastische Kunststoffe, wie z. B. Polyäthylen, angewiesen. Ein Abstandhalter aus solchem hochelastischem Werkstoff, der aus einem lediglich rohrförmigen Fortsatz des Führungsringes besteht, ist erfahrungsgemäß zu starr und zu wenig nachgebend, um sich beim Auftreffen auf die Tablettensäule über seine gesamte Länge in sich allseits verformen zu können. Handelt es sich um einen zentrisch angeordneten, langgestreckten geraden Abstandhalterstab, der nur für Tabletten verwendbar ist, so muß dieser sehr dann ausgebildet werden, um über seine gesamte Länge in sich allseits verformbar zu sein. Erfahrungsgemäß rutscht dann aber das freie Ende des Abstandhalterstabes von der gewölbten Tablettenoberfläche zur Seite ab, womit seine Federkraft weitgehend weggefallen und die Tablettensäule nicht genügend sicher festgelegt ist. Bei einem Abstandhalter aus mindestens zwei gegenüberliegenden, langgestreckten Fortsätzen, die achsenparallel verlaufen, müssen die Fortsätze sehr dünnflächig ausgebildet werden, um über ihre gesamte Länge in sich allseits verformbar zu sein. Es hat sich gezeigt, daß sich dann aber die jeweils einzeln auf die oberste Tablette zur Auflage kommenden Fortsätze unkontrollierbar in den kleinen Vertiefungen der Tablettenoberfläche verfangen und im zusammengefederten Zustand ein wirres Durcheinander bilden, wobei einige zum Tablettenrand hin abgerutschte Fortsätze überhaupt keinen federnden Druck auf die oberste Tablette ausüben. Infolge ihrer ungehinderten Einzelbeweglichkeit besitzen die Fortsätze eine nur geringe Federkraft und wirken nicht mehr als federnder Abstandhalter, sondern allenfalls wie ein zu weiches Polster, das die Tablettensäule nicht genügend rüttelfrei festlegt.
  • Außerdem hat es sich herausgestellt, daß sich Abstandhalterverschlüsse, deren Abstandhalter aus langgestreckten, einzelbeweglichen Fortsätzen bestehen, nur sehr schlecht in maschineller Weise handhaben und aufsetzen lassen und oft zu Störungen führen. Die freien Enden der einzeln vorkragenden Fortsätze verfangen sich auf der Verpackungsmaschine beim maschinellen Sortieren, Aufrichten und Ausrichten der Verschlüsse untereinander sowie auch beim Aufstecken am Gefäßhals, und zwar auch bei einer konischen Abschrägung ihrer Außenkanten.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und liefert einen gut federnden Abstandhalterverschluß, der besonders für die Verwendung auf vollautomatischen Verpackungsmaschinen geeignet ist.
  • Der neue Verschluß stopfen aus hochelastischem Werkstoff für die Verpackung von Tabletten in Tablettenröhrchen, der zur Festlegung des Röhrcheninhaltes einen dem Gefäß innern zugewandten Abstandhalter aufweist, der am Stopfenboden angeordnet ist oder einen Fortsatz des Stopfenhalses bildet und beim Auftreffen auf die Tablettensäule elastisch nachgibt, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter aus einer hohlkörperartigen Verlängerung besteht, die fensterartig durchbrochen oder geschlitzt oder manschettenartig einstülpbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des hohlkörperartigen Abstandhalters kann dessen Nachgiebigkeit und Federungsvermögen in beliebig gewünschter Weise beeinflußt und vergrößert werden. Ohne diese zusätzlichen besonderen Maß- nahmen ließe sich eine hohlkörperartige Verlängerung aus hochelastischem Werkstoff, wie z. B. Polyäthylen, in axialer Richtung nicht in dem Maße zusammendrücken, wie dies bei einem Abstandhalter angesichts der auftretenden Füllungstoleranzen des Verpackungsgutes vonnöten ist.
  • Durch die Schlitze oder fensterartigen Durchbrüche kann die ursprünglich starre Wandung der hohlkörperartigen Abstandhalterverlängerung in beliebig gewünschter Weise geschwächt und dadurch leicht federnd gemacht werden. Die zwischen den Schlitzen oder Durchbrüchen verbliebenen Stege oder Bänder können sich bei Druck gegen das Verlängerungsende leicht durchbiegen oder ausbiegen. Dadurch erhält der erfindungsgemäße Verschluß die vorteilhaften Federungseigenschaften eines Abstandhalterverschlusses mit dünnen langgestreckten Fortsätzen, ohne dessen Nachteile zu besitzen, die durch die unkontrollierbare Bewegungs- und Ausweichmöglichkeit von dünnen einzelbeweglichen Abstandhalterfortsätzen und durch die Gefahr eines Verfangens der freien Fortsatzenden untereinander und am Gefäß rad verursacht sind. Denn im Gegensatz dazu bleiben beim erfindungsgemäßen Abstandhalterverschluß die zwischen den Schlitzen oder fensterartigen Durchbrüchen verbliebenen Stege oder Bänder an ihrem gefäßseitigen Ende in der Regel untereinander verbunden. Ist die hohlkörperartige Verlängerung beispielsweise in der Art eines Rohres an ihrem gefäßseitigen Ende unten offen und sind die Schlitze oder fensterartigen Durchbrüche in der Hohlkörperwandung vertikal angeordnet, so besteht der Abstandhalter infolgedessen aus achsenparallelen Stegen oder Bändern, die an ihren freien Enden ringförmig verbunden sind und sich bei Druck gegen das ringförmige Verlängerungsende durchbiegen oder ausbiegen können. Ist die hohlkörperartige Verlängerung beispielsweise zylindrisch und an ihrem gefäßseitigen Ende unten geschlossen und verlaufen die Schlitze oder fensterartigen Durchbrüche in der Hohlkörperwandung vertikal, so besteht der Abstandhalter infolgedessen aus achsenparallelen Stegen oder Bändern, die an ihren freien Enden scheibenförmig verbunden sind und sich bei Druck gegen das scheibenförmige Verlängerungsende durchbiegen oder ausbiegen können.
  • Wenn die verbliebenen Stege oder Bänder an ihren gefäßseitigen Enden untereinander verbunden bleiben, vermindert sich nicht nur der Flächendruck auf das Verpackungsgut und damit die Gefahr einer Beschädigung desselben, sondern es ist insbesondere ein kontrolliertes gemeinsames Federn der Stege oder Bänder gewährleistet. Sie können sich auch nicht untereinander oder beim Aufsetzen am Gefäßrand verfangen, so daß man durch die Erfindung einen einwandfrei funktionierenden, gut federnden und maschinell verwendbaren Abstandhalterverschluß erhält.
  • Wird die hohlkörperartige Abstandhalterverlängerung so ausgebildet, daß sie sich bei Druck gegen das Verlängerungsende z. B. vom Stopfen- oder Verschluß ende an manschettenartig einstülpen kann. dann wird dadurch el,enfalls die Nachgiebigkeit und das Federungsvermögen der hohlkörperartigen Abetandhalterverlängerung vergrößert. Mit ihr lassen sich nunmehr große Füllungstoleranzen des Verpackungsgutes überbrücken. Nian erhält einen einwandfrei funktionierenden und gut zurüclifedernden Abstandhalterverschluß, der sich maschinell leicht handhaben und auf das Gefäß aufsetzen läßt.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung schematisch verdeutlichten Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. I zeigt einen in der üblichen Weise mit Griffwulst I ausgerüsteten stopfenartigen Verschluß 2, der von oben hohl gespritzt ist. Am Stopfenboden 20 ist als Abstandhalter ein hohlkörperartiger Fortsatz bzw. eine hohlkörperartige Verlängerung 4 angeordnet, die aus einem dünnwandigen zylindrischen Rohr besteht, das an seinem gefäßseitigen Ende unten offen ist. In der Hohlkörperwandung sind vertikale fensterartige Durchbrüche 6a vorgesehen, zwischen denen Stege qa verblieben sind, die bei diesem Ausführungsbeispiel bandförmig sind und zur Verschlußachse 3 parallel verlaufen. Dadurch besteht die hohlkörperartige Abstandhalterverlängerung 4 aus achsenparallelen bandförmigen Stegen 40, die an ihrem freien Ende 5 ringförmig verbunden sind. Bei Druck gegen das ringförmige Verlängerungsende 5 b können sich die hier bandförmigen Stege 40 durchbiegen oder ausbiegen.
  • Fig. 2 zeigt einen auch hier mit Griffwulst I ausgerüsteten Verschluß 2 mit einer hohlkörperartigen Verlängerung 4, die einen zylindrischen Fortsatz des Stopfenhalses bildet und an ihrem gefäßseitigen Ende unten geschlossen ist. In der Zylindermantelwandung sind vertikale fensterartige Durchbrüche 6 a vorgesehen, zwischen denen Stege qa verblieben sind, die wiederum bandförmig sind und zur Verschluß achse 3 parallel verlaufen. Dadurch besteht die hohlkörperartige Abstandhalterverlängerung 4 aus achsparallelen Stegen qa, die bei diesem Ausführungsbeispiel an ihrem freien Ende 5 scheibenförmig verbunden sind. Bei Druck gegen das scheibenförmige Verlängerungsende 5 a können sich die Stege 4a durchbiegen oder ausbiegen.
  • Fig. 3 zeigt einen mit Griffwulst I ausgestatteten Verschluß 2 mit einer hohlkörperartigen Verlängerung 4, die wiederum einen Fortsatz des Stopfenhalses bildet, die jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel eine korbartige Form besitzt. In der kuppenförmigen Wandung des Hohlkörperfortsatzes 4 sind fensterartige Durchbrüche 6 ci vorgesehen, zwischen denen bandförmige Stege 40 verblieben sind, die an ihren gefäßseitigen Enden an einer zentralen Stelle 5 c der Kuppe 4 untereinander verbunden sind. Bei Druck gegen das Verlängerungsende 5 c können sich die Stege 4a weiter durchbiegen bzw. ausbiegen. Infolge seiner korbartigen Form läßt sich ein solcher Abstandhalterverschluß, der insbesondere für die rüttelfreie Verpackung von kleinen dragéeähnlichen Tabletten von Vorteil ist, besonders leicht maschinell auf das Verpackungsröhrchen aufsetzen.
  • Fig. 4 zeigt einen mit Griffwulst I ausgerüsteten Verschluß 2, der in der äußeren Form dem Verschluß der Fig. 3 ähnlich ist, bei dem jedoch die kuppenförmige Wandung des Hohlkörperfortsatzes 4 lediglich vielfach geschlitzt ist. Durch die Schlitze 6 b ist die Hohlkörperwandung in nach unten spitz zulaufende Blätter pa zerteilt, die zwischen den Schlitzen 6 b stehengeblieben sind. Die blattförmigen Stegeqa sind bei diesem Ausführungsbeispiel an ihren freien Enden nicht verbunden und können sich durch ihre gekrümmte Form von unten elastisch einrollen, wenn sie beim Aufsetzen des Verschlusses auf das Verpackungsröhrchen auf die oberste Tablette zur Auflage kommen.
  • Fig. 5 zeigt einen mit Griffwulst I ausgerüsteten Verschluß 2, der als hohlkörperartige Verlängerung 4 einen Fortsatz in Form eines stumpfen Hohlkegels besitzt, der von seinem Ansatz am Stopfenende I2 an manschettenartig einstülpbar ist.
  • Fig. 6 verdeutlicht die Arbeitsweise und das manschettenartige Einstülpen der Abstandhalterverlängerung, mit der sich große Höhentoleranzen der Tablettensäule überbrücken lassen.
  • Fig. 7 zeigt einen mit Griffwulst I ausgerüsteten Verschluß 2, der als hohlkörperartigen Fortsatz 4 eine hohlzylindrische Verlängerung besitzt, die vom Verlängerungsende 5' an einstülpbar ist.
  • Fig. 8 verdeutlicht die Arbeitsweise und das manschettenartige Einstülpen der Abstandhalterverlängerung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an der Abstandhalterverlängerung ein Stempel Io angeordnet, der den Überbrückungsbereich des Abstandhalters bis auf das Doppelte vergrößert und mit seinem zusätzlichen tellerförmigen Auflage teil 5 d auf das Verpackungsgut drückt. Ein solcher Stempel 16 ist zum manschettenartigen Einstülpen der hohlzylindrischen Verlängerung 4 nicht erforderlich, wenn der Boden der Verlängerung schon vorher etwas eingestülpt ist.
  • PATENTANSPRCHE: I. Verschluß stopfen aus hochelastischem Werkstoff für die Verpackung von Tabletten in Tablettenröhrchen, der zur Festlegung des Röhrcheninhaltes einen dem Gefäß innern zugewandten Abstandhalter aufweist, der am Stopfenboden angeordnet ist oder einen Fortsatz des Stopfenhalses bildet und beim Auftreffen auf die Tablettensäule elastisch nachgibt, dadurch gckennzcidinet, daß der Abstandhalter aus einer hohlkörperartigen Verlängerung (4) besteht, die fensterartig durchbrochen oder geschlitzt oder manschettenartig einstülpbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (4) an ihrem gefäßseitigen Ende unten offen ist und aus achsenparallelen Bändern oder Stegen (4cm) besteht, die an ihren freien Enden (5) ringförmig verbunden sind und sich bei Druck gegen das ringförmige Verlängerungsende (5 b) durchbiegen oder ausbiegen können (z. B.
    Fig. 1).
    3. Verschlußstopfen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (4) an ihrem gefäßseitigen Ende unten geschlossen ist und aus achsenparallelen Bändern oder Stegen (4a) besteht, die an ihren freien Enden (5) scheibenförmig verbunden sind und sich bei Druck gegen das scheibenförmige Verlänger rungsende (5a) durchbiegen oder ausbiegen können (z. B. Fig. 2).
    4. Verschlußstopfen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlängerung (4) ein Stempel (I6) angeordnet ist, der den Uberbrückungsbereich der Verlängerung (4) vergrößert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 526 I54; französische Patentschrift Nr. 9I8 653; USA.-Patentschriften Nr. 2 222 042, 2 196785.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19936808A1 (de) * 1999-08-04 2001-03-01 Gaplast Gmbh Behälterverschluß

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE526154C (de) * 1931-06-03 Philipp Weickel Gummistopfen
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US2222042A (en) * 1938-05-12 1940-11-19 Squibb & Sons Inc Packaging tablets
FR918653A (fr) * 1945-09-03 1947-02-14 R L Grosfillex Freres Sa Obturateur destiné à clore temporairement les goulots des récipients contenant des liquides

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