DE2333717A1 - Schalteinheit, insbesondere fuer scheibenwischer, schiebedaecher oder dgl. an kraftfahrzeugen - Google Patents

Schalteinheit, insbesondere fuer scheibenwischer, schiebedaecher oder dgl. an kraftfahrzeugen

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DE2333717A1
DE2333717A1 DE19732333717 DE2333717A DE2333717A1 DE 2333717 A1 DE2333717 A1 DE 2333717A1 DE 19732333717 DE19732333717 DE 19732333717 DE 2333717 A DE2333717 A DE 2333717A DE 2333717 A1 DE2333717 A1 DE 2333717A1
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DE
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Helmut Burkart
Hermann Esther
Ernst Fischer
Rudolf Gresser
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Robert Bosch GmbH
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Description

R. 1530
28.6.1973 Sa/Br
Anlage zur /
Patentanmeldung mit
Geb rauch smu ster-Hilfs anmeldung
ROBERT BOSCH GHBH, Stuttgart
Schalt einheit, insbesodere für Sehe ibenwi scher, Schiebedächer oder dgl. an Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalteinleit, insbesondere für Scheibenwischer, Schiebedächer oder dgl. an Kraftfahrzeugen, mit einer Schaltscheibe, die einen Gegenkontakt zu wenigstens einem, aus einem federelastischen, elektrisch leitenden Material bestehenden Schleifkontakt darstellt, der an einem Gestell festgehalten ist.
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Bei einer "bekannten Schalteinheit für Scheibenwischer ist der Schleifkontakt mit seinem einen Ende durch eine Ausnehmung in dem gestellfesten Teil durchgesteckt und durch Umbiegen dieses Endes an diesen Teil gehalten. Es ist weiter bekannt, den von dem Kontaktende abgewandten Endabschnitt mit einer Bohrung zu versehen und somit den Schleifkontakt mit dem gestellfesten Teil durch Schrauben oder Nieten zu verbinden. In beiden Fällen erfordert jedoch die Montage bzw. die Demontage der Schleifkontakte einen gewissen Zeitaufwand. Ferner ist beim Zurückbiegen des umgebogenen Endes der nach dem einen bekannten Beispiel befestigten Schleifkontakte mit dem Abbrechen dieser Enden zu rechnen, während bei der anderen bekannten Schleifkontaktbefestigung diese Kontakte wenigstens im Bereich der Bohrung aus vergleichsweise teuerem Bandmaterial bestehen müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Befestigung dieser Schleifkontakte zu vereinfachen, so daß diese leicht und ohne großen Mo nt age auf wand montierbar sind.
Nach der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß der Schleifkontakt mit einem mit Abstand von dem einen auf der Schaltscheibe schleifenden Endabschnitt befindlichen Bereich in einer Aufnahme des Gestells festgeklemmt ist. Es ist also lediglich erforderlich, die Schleifkontakte unter Überwindung der Kleminkraft in die Aufnahme hineinzustecken bzw. aus dieser herauszunehmen. Zusätzliche Haltemittel oder Biegevorgänge sind dabei nicht erforderlich, so daß eine FertigungsVereinfachung erzielt wird.
Zweckmässig hat die Aufnahme wenigstens zwei einander gegenüberliegende Wangen, zwischen denen der betreffende Bereich des Schleifkontaktes verklemmt ist.
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Ein besonders einfacher Aufbau der Kontaktbefestigung ist gegeben, wenn in Weiterbildung der Erfindung der in der Aufnahme befindliche Bereich des Schleifkontakts haarnadelförmig· gebogen und unter Vorspannung in die Aufnahme eingesetzt ist.
Die Aufnahme kann dabei ein schlitzförmiger Durchbruch in dem gestellfesten Teil sein, so daß der haarnadelförmig gebogene Bereich des Kontakts seitlich geführt und somit eine Verdrehsicherung für den Kontakt gegeben ist.
Wenn weiter der haarnadelförmig gebogene Bereich des Schleifkontakts wenigstens mit seinem Biegescheitel durch den Durchbruch hindurchragt und der Biegeseheiteldurchmesse'r größer ist .als die Breite des Durchbruchs, ist der Schleifkontakt unverlierbar in dem Schlitz gehalten, weil der Biegescheitel die Schlitzöffnung übergreift.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sitzt der haarnadelförmig gebogene Bereich des Schleifkontakts in einer nach außen geschlossenen Tasche des gestellfesten Teils, so daß besonders bei Verwendung der Schalteinheit in spritzwässerausgesetzten Antriebseinheiten, wie z. B. Antriebseinheiten für Seheinwerferreinigungsanlagen, keine zusätzlichen Durchbrüche im Gehäuse abgedichtet werden müssen. Die mit den Schleifkontakten verbundenen Steuerkabel können beispielsweise zusammen mit den Kabeln für den Speisestrom des Antriebsmotors durch ein den Antrieb umgebendes Gehäuse hindurchgeführt werden, so daß nur dieser Durchbruch abzudichten ist.
daß
Es ist jedoch auch denkbar, die Wangen durch die einander zugewandten Flächen von zueinander parallelverlaufenden, federnd auseinanderbiegbaren, mit dem gestellfesten Teil verbundenen Lappen gebildete sind. Bei einer solchen Ausführung könnte auch ein gestreckter Abschnitt der Schleif-
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' - if -
kontakte festgeklemmt werden, weil in diesem Fall die Klemmwirkung von den Lappen ausgehen würde.
Eine zusätzliche Sicherung gegen Lösen der Kontaktelemente aus den "beiden Lappen kann dadurch erreicht werden5 daß die Lappen zu ihren freien Enden hin konvergieren.
Eine Sicherung gegen Verdrehen der Kontaktelemente zwischen den beiden Lappen, wie dies besonders bei aus Draht gefertigten Kontakelementen möglich wäre, kann dadurch erreicht werden, daß der Schleifkontakt mit seinem anderen Ende zwischen den Wangen eingeklemmt ist, wobei dieses Ende eine Krümmung aufweist, die mit einer anderen Krümmung des mit der Schaltscheibe zusammenwirkenden Endabschnitts vorzrgsvseise in einer Ebene liegt.
Unabhängig von dem Gedanke'n der Kontaktbefestigung ist es denkbar, den Schleifkontakt selbst aus einem gegenüber dem Bandmaterial preisgünstigen Federdraht mit vorzugs-■wsise rundem Querschnitt herzustellen. Bei einem solchen Schleifkontakt ist es von Vorteil, wenn der Schleifkontakt an dem nicht mit der Schaltscheibe zusammenwirkenden Ende mit einer Haltekrümmung zum Kontaktieren eines Anschlußkabels versehen ist.
In bestimmten Anwendungsfällen kann es vorteilhaft sein, wenn der Schleifkontakt mit seiner stirnseitiSeT1 Endfläche auf der Schaltscheibe aufliegt. Um den Verschleiß an den Kontaktelementen und/oder an der Schaltscheibe zu verringern, hat es sich vorteilhaft erwiesen, wenn der Schleifkontakt an seinem mit der Schaltscheibe zusammenwirkenden Ende eine Verdickung hat. Eine ähnliche Wirkung ist auch durch eine Verbreiterung des auf der Schaltscheibe aufliegenden Endes des Kontaktelementes zu erreichen, wobei zweckmäßig der Schleifkontakt mit einer Mantelfläche auf der Schaltscheibe aufliegt.
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Zur Beeinflussung der Federkennlinie der Kontaktelemente ist weiter vorgesehen, daß der aus Federdraht bestehende Schleifkontakt an dem Abschnitt, der sich zwischen Schaltscheibe und Aufnahme befindet, wenigstens eine Prägemarke aufweist.
Die Erfindung ist im folgende!anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: |
einen Schnitt durch eine Schleifkontakthalterung mit eingesetztem Schleifkontakt, eine Ansicht von unten auf die Schleifkontakthalterung gemäß Fig. 1 mit strichpunktiert angedeuteter Schaltscheibe,
eine andeie Ausfülirungsf orm der Schleifkontakthalterung im Schnitt,
eine v/eitere Ausführungsform der Schleifkontakthalterung im Schnitt,
einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4, eine Ansicht von unten auf die Schleifkontakthalterung gemäß Fig. 4
eine Teilansicht eines abgekopftai Schleifkontaktendes,
eine Teilansicht eines verdickten Schleifkontakt- endes,
eine Teilansicht eines verbreiterten Schleifkontaktendes,.
Fig. 9a einen Schnitt durch das Schleifkontaktende nach Fig. 9 entlang der Linie A-A,
Fig. 10 eine Teilansicht des mit einer Halteöse versehenen anderen Schleifkontaktendes und Fig. 11 das Schleifkontaktende nach Fig. 10, das anstatt
der Halteöse mit einem Haken versehen ist. . Eine nicht näher dargestellte Antriebseinheit hat eine Gehäuse 10 aus Kunststoff, dessen Wand mit einer Tasche 11 versehen ist, die vom Gehäuseinneren aus zugänglich ist.
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Die Tasche 11 dient als Aufnahme für einen Schleifkontakt 12, der in seinem mittleren Bereich eine haarnadelförmige Krümmung 13 aufweist. Der Schleifkontakt 12 ist aus einem federelastischeh, elektrisch leitenden Draht gebogen, und an dem einen Schenkel des U-förmig gebogenen Teiles 13 ist eine Haltekrümmung 14 angeformt, die eine gute Kontaktierung mit einem Steuerkabel 15 gewährleistet (Fig. 1). Diese Haltekrümmung kann beispielsweise als Öse i6(iFig. 10) oder als Haken 17 (Fig. 11) ausgebildet sein. Der andere Schenkel des U-förmig gekrümmten Teiles 13 geht in einen federnden Arm 18 Über, de? an seinem freien Ende etwa rechtwinkelig abgebogen ist, so daß eine Kontaktnase 19 entsteht, die stirnseitig auf einer Schaltscheibe 20 aufliegt. Dabei ist der Verlauf des federnden Armes 18 in unbelastetem Zustand so, daß die Auflage der Kontaktnase 19 auf einer Schältscheibe 20 mit Vorspannung erfolgt. Auch der Vedauf des gekrümmten Teiles 13 des Schleifkontaktes 12 ist so, daß er unter Vorspannung in der Tasche 11 des Gehäuses 10 sitzt. Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist der federnde Arm 18 eine Prägemarke 21 auf, die zur Beeinflussung der Federkennlinie des federnden Armes 18 und damit der Auflagekraft der Kontaktnase 19 auf der Schaltscheibe 20 dient.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung, ist die in der Gehäusewand 30 vorgesehene Aufnahme durch einen schlitzförmigen Durchbruch 31 gebildet, dessen Breite etwa dem Durchmesser des Drahtes entspricht, aus dem der Schleifkontakt 32 gebogen ist. Auch dieser Schleifkontakt 32 hat einen haamadelförmig gebogenen Bereich 33» deijvon dem Inneren des Gehäuses aus durch den Schlitz od. Durchbruch hindurchgesteckt wird. Dabei ist der Biegescheitel 34-des U- förmig gebogenen Bereichs 33 so bemessen, daß dessen Durchmesser größer ist als die Breite des Durchbruches 31. Dadurch hintergreift der Biegescheitel 34· die seitlichen Schlitzkanten 35 > so daß der Schleifkontakt 32 unverlierbar in dem Schlitz 31 sitzt. Auch bei dieser Ausführungsform muß also der Schleifkontakt bzw.
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dessen haarnadelförmig gebogener Bereich 33 gegen seine Federwirkung zusammengedrückt und in den Schlitz 31 .eingeführt werden. Danach federn die Schenkel des haarnadelförmigen Bereichs 33 auseinander, so daß sich der Schleifkontakt 32 selbst in seiner Aufnahme 31 hält.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform. ist die Aufnahme für den Schleifkontakt 40 dadurch gebildet, daß an die Gehäusewand 41 zwei in Längsrichtung zueinander verlaufende, federnd auseinanderbiegbare Lappen 42,43 angespritzt sind, zwischen deren einander zugevandte Flächen der Schleifkontakt 40 mit einem Abschnitt 44 eingeklemmt ist. Zwischen den einander zugwandten Flächen der federnden Lappen 42, 43 ist somit eine Nut gebildet, die sich vom Nutgrund aus zunächst etwas verjüngt, damit der eingeklemmte Abschnitt 44 des Schleifkontakts 40 sicher gehalten ist. In ihrem-oberen Bereich jedoch ist es zweckmäßig, wenn sich die Nut 40 wieder aufweitet, damit der Abschnitt 44 leichter zwischen die federnden Lappen 42, 43 gedruckt werden kann. Wie die beiden vorher beschriebenen Schleifkontakte 12 und 32 hat auch der Schleifkontakt 40 eine Kontaktnase 19, 'die durch eine entsprechende -Abbiegung gebildet ist. In einer Ebene mit der Kontaktnase 19 hat der Schleifkontakt 40 an seinem anderen Ende eine Krümmung 45, die ebenfalls zwischen den beiden federnden Lappen 42,43 eingeklemmt ist. Durch diese Ausbildung wird ein unerwünschtes Verdrehen des Schleifkontakts 40 bzw. des eingeklemmten Abschnitts 44 zwischen denbeiden federnden Lappen 42, 43 verhindert.
In bestimmten Fällen kann es beispielsweise zur Verminderung des Verschleisses von Vorteil sein, die Kontaktnase 19 durch Anstauchen oder Schmelzschweissen zu verdicken, so wie dies in Fig. 8 durch das kugelige Nasenende 50 dargestellt ist. Eine andere Ausbildung der Kontaktnase 19 ist in Fig. 7 dargestellt, wo diese in Form einer Stufe 51 abgesetzt ist, so daß der Schleifkontakt mit einer Mantelfläche auf der Schalfecheibe aufliegt.
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Eine weitere Ausführung der Kontaktnase 19 ist in den Fig. und 9a gezeigt. Wesentlich bei dieser Ausführung ist eine Verbreiterung 52 an ihrem äußersten, auf der■Schaltscheibe aufliegenden Ende. Durch diese Maßnahme wird eine besonders große Kontaktfläche erreicht, die einmal einen guten Kontakt gewährleistet und zum anderen den spezifischen Auflagedruck auf der Schaltscheibe und damit die Abnützung vermindert.
Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß Üie Schleifkontakte 12, 32 bzw. 40 in Aufnahmen des gestellfesten Teils festge klemmt sind. Die Aufnahmen 11, 31 bzw. die durch die beiden federnden Lappen 42, 43 gebildete Nut haben einander gegenüberliegende Wangen, welche durch die Wände der Tasche 11 bzw. durch die Kanten 35 des schlitzförmigen Durchbruchs 31 bzw. durch die einander zugewandten Flächen der federnden Lappen ^2, 43 gebildet sind. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 3 wird die Klemmwirkung durch den haarnadelförmig gekrümmten Bereich 13 bzw. 33 selbst bewirkt, während bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 die Klemmwirkung durch die beiden federnden Lappen 42, 43 erzielt wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Schalteinheit, insbesondere für Scheibenwischer, Schiebe-
    dächer oder dgl. an Kraftfahrzeugen, mit einer Schaltscheibe, die einen Gegenkontakt zu wenigstens einem, aus einem federelastischen, elektrisch leitenden Material bestehenden Schleifkontakt darstellt, der an einem Gestell festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (12) mit einem mit Abstand von dem einen auf der Schaltscheibe (20) schleifenden Endabschnitt (19) befindlichen Bereich in einer Aufnahme (11) des Gestells (10) festgeklemmt ist.
    2. Schalteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) wenigstens zwei einander gegenüberliegende Wangen hat, zwischen denen der betreffende Bereich des Schleifkontakts (12) verklemmt ist.
    3. Schalteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Aufnahme^ (11) befindliche Bereich des Schleifkontakts (12) haarnadelförmxg gebogen und unter Vorspannung in die Aufnahme (11) eingesetzt ist.
    h. Schalteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme ein schlitzförmiger Durchbruch (31) in dem gestellfesten Teil (30) ist.
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    5. Schalteinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der haarnadelförmig gebogene Bereich des Schleifkontakts (32) wenigstens mit seinem Biegescheitel (31O durch den Durchbruch (31) hindurchragt, und daß der Biegescheiteldurchmesser größer ist als die Breite des Durchbruchs (31)·
    6. Schalteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis J>3 dadurch gekennzeichnet j daß der haarnadelförmig gebogene Bereich des Schleifkontakts in einer nach außen geschlossenen Tasche (11) des gestellfesten Teils (10) sitzt.
    7. Schalteinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen durch die einander zugewandten Flächen von zueinander parallel verlaufenden, federnd auseinanderbiegbaren, mit dem gestellfesten Teil (41) verbundenen Lappen (42, 43) gebildet sind.
    8. Schalteinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (42, 43) zu ihren freien Enden hin konvergieren.
    9. Schalteinheit nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (40) mit seinem anderen Ende zwischen den Wangen eingeklemmt ist, wobei dieses Ende eine Krümmung (45) aufweist, das mit einer anderen Krümmung des mit der Schaltscheibe (20) zusammenwirkenden Endabschnitts (19) vorzugsweise in einer Ebene liegt.
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    10. Schalteinheit, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (12) aus Federdraht mit vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt gefertigt ist.
    11. Schalteinheit, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (12) an dem nicht mit der Schaltscheibe (20) zusammenwirkenden Ende mit einer Haltekrümmung (16 bzw. 17) zum Kontaktieren eines Anschlußkabels (15) versehen ist.
    12. Schalteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (12) mit seiner stirnseitigen Endfläche auf der Haltescheibe (20) aufliegt.
    13· Schalteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (12) an seinem mit der Schaltscheibe (20) zusammenwirkenden Ende (19) eine Verdickung (50) hat.
    14. Schalteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (12) an seinem mit der Schaltscheibe (20) zusammenwirkenden Ende (19) eine Verbreiterung (52) aufweist.
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    15. Schalteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (12) mit einer Mantelfläche auf der Schaltscheibe (20) aufliegt.
    16. Schalteinheit nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Federdraht bestehende Schleifkontakt (12) an dem Abschnitt (l8), der sich zwischen Schaltscheibe (20) und Aufnahme (11) befindet, wenigstens eine Prägemarke (21) aufweist.
    17· Schalteinheit nach einem der Ansprüche 1 bis l6 mit einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) durch das Gehäuse selbst gebildet ist.
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DE19732333717 1973-07-03 1973-07-03 Schalteinheit, insbesondere fuer scheibenwischer, schiebedaecher oder dgl. an kraftfahrzeugen Ceased DE2333717A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10206036A1 (de) * 2002-02-14 2003-08-28 Valeo Schalter & Sensoren Gmbh Stecker

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DE10206036A1 (de) * 2002-02-14 2003-08-28 Valeo Schalter & Sensoren Gmbh Stecker

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