DE2333371A1 - Glaettbohle fuer einen strassenfertiger - Google Patents

Glaettbohle fuer einen strassenfertiger

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DE2333371A1 DE19732333371 DE2333371A DE2333371A1 DE 2333371 A1 DE2333371 A1 DE 2333371A1 DE 19732333371 DE19732333371 DE 19732333371 DE 2333371 A DE2333371 A DE 2333371A DE 2333371 A1 DE2333371 A1 DE 2333371A1
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Hans Ruge
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Dynapac Hoes 2906 Wardenburg De GmbH
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Faklaus-Gerd Hoes
HOES FA KLAUS GERD
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/42Machines for imparting a smooth finish to freshly-laid paving courses other than by rolling, tamping or vibrating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W. Jabbusch
Patentanwalt 29Oldenburg
62o5/Wi
*Patent- und Gebrauchsmus terliilf sanmeldung
Firma Klaus-Gerd Hoes, 29 Oldenburg, Donnerschweer Str. 295-299 Glättbohle_für_einen_Straßenfertiger
Die Erfindung betrifft eine G-lättbohle für einen Straßenfertiger mit an einem Zugfahrzeug angelenkten Bohlenzugarmen.
Bei Straßenfertigern ist es üblich, die Glättbohle am Zugfahrzeuge so anzuhängen, daß sie um die Zugpunkte nach oben oder unten frei ausschwenken kann. Die Zugfahrzeuge für moderne Straßenfertiger sin-d als Radfahrzeuge oder auch als Raupen— kettenfahrzeuge ausgebildet, an deren Rückseite die Glättbohlen in der vorbeschriebenen Weise befestigt sind. Während der Arbeitebewegung der Zugfahrzeuge wird das Baumaterial vor der Glättbohle auf dem Boden verteilt und durch ein an der Glättbohle befindliches Abstreifschildoder dergleichen in die gewünschte Schichtdicke gebracht. Aufder Baumaterialschicht von vorbestimmter Dicke schwimmt die nachfolgende Glättbohle, wobei ihre Unterflächen als Steuerflächenfür die Fiveauhaltung des zu fertigenden Straßenbelages dienen und die Zugarme dabei als Steuerhebel wirken.
Das Zugfahrzeug fährt über die vorhandenen Bodenunebenheiten und die Glättbohle übernimmt dabei die Aufgabe, diese Unebenheiten auszugleichen, damit sie nicht über die Zugarme auf den zu fertigenden Straßenbelag bzw. das Baumaterial über—
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tragen werden. Weiterhin übernimmt die Glättbohle die Aufgabe, das verlegte Baumaterial zu verdichten. Der Widerstand, den das laumaterial dem Verdichten entgegensetzt, kann die Bohle anheben. Außerdem entsteht durch die Reibung zwischen Bohlenunterseite und Baumaterial sowie durch den Widerstand des vor der Bohle liegenden Baumaterials eine der Zugkraft entgegenwirkende Kraft, die zusammen mit dem Hebelarm, der sich aus dem Höhenunterschied zwischen Bohlenunterflache bzw. dem Schwerpunkt des vor der Bohle liegenden, noch nicht verteilten Baumaterials und dem Zugpunkt der Zugarme bildet ein die Bohle anhebendes Moment.
Die Bohle darf jedoch in keinem Fall abheben, weil dann ihre Fähigkeit, die Höhe und damit die Dicke des Straßenbelages einzuhalten verloren geht.
Bisher war es nur möglich, den Straßenbelag soweit zu verdichten, wie das Eigengewicht der Bohle ein Abheben verhindert. Um gute Verdichtung^ergebnisse des Baumaterials zu erreichen, ist man daher dazu übergegangen, das Baumaterial durch Vibration der Glättbohle möglichst verdichtungswillig zu machen, da das Eigengewicht der Bohle nicht beliebig erhöht werden kann, besonders aus dem Grunde, weil Verbreiterungsteile des Straßenfertigers und damit auch der'Glättbohle, auf der Baustelle an- und abgebaut werden müssen und oftmals keine geeigneten Werkzeuge für die Montage derart schwerer Bauteile vorhanden sind.
Alle bisher bekannten Glättbohlen stellen also einen Kompromiß in ihrer Konstruktion dar; denn zur guten Niveaohaltung und ausreichenden Verdichtung sollen sie einmal so schwer wie möglich sein, was aber hinderlich für das Aufbringen von Vibra-
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tionen ist, da große Massen bewegt werden müssen, zum anderen sind zum Erreichen guter Verdichtungsverhältnisse Vibrationen erforderlich, wobei die Glättbohle jedoch nicht zu schwer sein darf, damit die Vibrationsantriebseinrichtungen nicht zu große Abmessungen und damit zu kostspielig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glättbohle der vorbezeichneten Gattung so auszubilden, daß ohne wesentliche Gewichtserhöhung der Glättbohle ein ausreißender Verdichtungseffekt erzielbar ist, wobei gleichzeitig ein Anheben der schwimmend gelagerten Bohle vermieden werden soll.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß die Glättbohle mindestens einen, in senkrechter Ebene wirkenden, mit konstantem Druck beaufschlagbaren Arbeitszylinder aufweist, der sich an einem außerhalb der Glättbohle und ihrer Zugarme befindlichen Pestpunkt des Straßenfertigers abstützt.
Durch diese Ausbildung ist die Glättbohle ständig belastet, kann sich jedoch frei auf- und abbewegen, wodurch das Prinzip der schwimmenden Lagerung erhalten bleibt, dabei aber ein Effekt erzielt wird, der einer Gewichtserhöhung der Bohle entspricht, durch die, wie bereits beschrieben, ein Anheben durch Baustoffstau usw. vermeidbar ist. Es können ein oder mehrere Zylinder vorgesehen werden, die mit konstantem Druck beaufschlagt werden. Durch diesen konstanten Druck wird vorteilhaft erreicht, daß sich der oder die Kolben in den Zylindern beliebig bewegen können, so daß die Glättbohle in ihrer Schwimmstellung nicht behindert wird, jedoch durch die Kolben eine gleichmäßige Anpreßkraft auf die Glättbohle gebracht wird, wobei diese Anpreßkraft vorteilhaft je nach Bedarf beliebig eingestellt werden kann.
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Die unterschiedlichen Zusammensetzungen der verwendeten Baustoffe können dadurch je nach Wahl des konstanten Druckes, mit denen die Zylinder beaufschlagt werden, mit der jeweils geeigneten Anpreßkraft auf die Bohle verdichtet werden. Auch während des Betriebes kann der konstante Druck auf die Zylinder durch entsprechende Meßinstrumente überwacht und geregelt werden, so daß in jedem lalle ein Anheben der Bohle bei sich ändernden Baustoffverhältnissen während der Verlegung des Straßenbelages durch Erhöhung oder Erniedrigung des Anpreßdruekes der Glättbohle verhindert wird.
Vorzugsweise ist der Arbeitszylinder mit seinem Kolben an der G-lättbohle angelenkt und stützt sich am Zugfahrzeug ab. Der Angriffspunkt des Arbeite Zylinders kann jedoch auch auf die Zugarme gelegt werden, wobei nur wesentlich ist, daß die Anpreßkraft auf die Glättbohle immer konstant bleibt, wodurch die schwimmende Lagerung der Glättbohle gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt schematisch in der Seitenansicht einen Straßenfertiger 1, der mit dem Fahrwerk auf dem Untergrund verfahrbar ist, wobei die im Zugpunkt 3 mittels der Zugarme 4 angelenkte Glättbohle 5 hinterhergezogen wird, um den zu verlegenden Baustoff 6 in vorbestimmter Schichtdickezu verdichten und zu glätten. An der Oberseite der Glättbohle 5 ist der Kolben eines Arbeitszylinders 7 angelenkt, der sieh mit seinem freien Ende am Zugfahrzeug abstützt.
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Claims (1)

  1. - 5 Ansgruche^
    2·, G-lättbohle eines Straßenfertigers mit an einem Zugfahrzeug angelenkten Bohlen-Zugarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohle (5) mindestens einen, in senkrechter Ebene wirkenden, mit konstantem Druck beaufschlagbaren Arbeitszylinder (7) aufweist, der sich an einem außerhalb der Glättbohle und ihrer Zugarme (4) befindlichen Festpunkt des Straßenfertigers (1) abstützt.
    2L G-lättbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (7) an den Zugarmen (4) angelenkt ist und sich am Zugfahrzeug abstützt,
    3·, Glättbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (7) an der G-lättbohle (5) angelenkt ist und sich am Zugfahrzeug abstützt.
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    Leerseite
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DE2333371C2 DE2333371C2 (de) 1990-08-02

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Publication number Publication date
DE2333371C2 (de) 1990-08-02

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