DE2333237C2 - - Google Patents
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- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/54—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
- F16C33/542—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
- F16C33/548—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal with more than three parts, e.g. two end rings connected by a plurality of stays or pins
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
- F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
- F16D41/067—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Käfig für einen Freilauf oder
ein Wälzlager, bestehend aus zwei im Abstand angeordneten
Ringflanschen, die mittels über dem Umfang verteilten und
jeweils mit Vorsprüngen in Öffnungen in den Ringflanschen
eingesetzten und darin gehaltenen Distanzelementen mit
einander verbunden sind, wobei jeder Vorsprung eine schwalbenschwanzförmige Hinterschneidung aufweist und seine Halterung
durch eine Materialverformung am Ringflansch im Bereich einer
Öffnung realisiert ist.
Aus der US-PS 12 38 309 ist ein gattungsgemäßer Käfig für ein Wälzlager
bekannt, bei dem die Öffnungen für die Vorsprünge der
Distanzelemente im wesentlichen eine solche Umrißgestalt
aufweisen wie die Vorsprünge. Auf Höhe der als Anschlag
schulter dienenden Seitenränder eines Distanzelements
ist am Vorsprung eine Hinterschneidung in Form einer
im wesentlichen dreieckförmigen Nut ausgearbeitet, so
daß die Materialstärke des Vorsprungs an seinem freien Ende
wieder die ursprüngliche Dicke aufweist.
Bei einem Ausführungsbeispiel in dieser Schrift
ist die Öffnung in dem Ringflansch über die Flanschdicke
hinweg durchgehend ausgeführt, wobei auch der Vorsprung
bündig mit der Außenfläche abschließt.
Dabei erfolgt die axiale Einpressung von
außen. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß der axiale
Einpreßdruck größer sein muß,
um ein Fließen des Flanschmaterials
in den zwischen der Innenwand der Öffnung und der Ausnehmung
gebildeten Freiraum zu bewirken. Dieser hohe Einpreßdruck
vergrößert die Gefahr einer Maßänderung des Ringflansches.
Weiterhin ist die Art der Festlegung, nämlich
das Einpressen von Flanschmaterial in axialer Richtung mit
dem Ziel eines Materialflusses in Umfangsrichtung nur unter
Schwierigkeiten möglich, hierzu ist ein besonders abgekröpftes
Werkzeug erforderlich, wobei es auch großer Sorgfalt bedarf,
um eine gleichmäßige Einpressung über die gesamte Befestigungs
länge zu erzielen. Ein Nachteil ist auch darin
zu sehen, daß die Bearbeitungsrichtung die axiale Richtung
ist, wodurch wieder komplizierte Gegenhaltemaßnahmen getroffen
werden müssen, um zum einen den Gegendruck sicherzustellen,
und um zum anderen zu gewährleisten, daß infolge der axialen
Preßrichtung die Maßhaltigkeit des Ringflansches insbesondere
nicht beeinträchtigt wird.
Aus der US-PS 33 65 255 ist ein Käfig bekannt, bei dem die
Vorsprünge der Distanzelemente in einer angepaßten Öffnung
am Ende vernietet werden.
Bei dem aus der DE-PS 5 70 512 bekannten Korb für Rollen
lager weist ein Distanzelement zwei parallel verlaufende
Vorsprünge auf, die gemeinsam durch eine Öffnung im Flansch
hindurchragen und auf der Außenseite in jeweils entgegen
gesetzte Richtungen umgebogen werden, so daß sie flach
an der Außenseite des Ringflansches anliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Käfig der genannten
Gattung zu schaffen, der bei ein
fachem und kostengünstigem Aufbau auch seiner Einzelteile
einfach und ohne die Gefahr von Maßveränderungen zusammen
baubar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Öffnung in der Nähe der Innenkontur oder der Außenkontur
des Ringflansches ausgebildet ist, daß in der Öffnung
neben dem eingesetzten Vorsprung ein freier Raum vorge
sehen ist, und daß die Materialverformung aus einer
Einpressung der entsprechenden Ringkontur radial in
Richtung auf die andere Ringkontur im Bereich des freien
Raums besteht.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist gewährleistet,
daß an dem Käfig keine Verformung auftreten kann, die zu
einer Maßänderung solcher Maße führen könnte, die zur Bei
behaltung der uneingeschränkten Funktionstüchtigkeit über
die Betriebsdauer hinweg wesentlich sind. Dieser Vorteil
entsteht dadurch, daß die während des Zusammenbaus auf
tretenden Druckkräfte auf die Flansche in einer Richtung
und an einer Stelle ausgeübt werden, die eine solche Posi
tionierung der Stäbe nicht beeinflußt.
Wesentlich ist, daß die Öffnungen der Flansche größer als
der Querschnitt der Vorsprünge an den Distanzelementen sind,
sie können dabei jede geeignete Form aufweisen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weisen sie einen
sich im wesentlichen radial erstreckenden Schenkel auf,
welcher den Vorsprung des Distanzelementes aufnimmt, so wie
einen sich im wesentlichen in einer tangentialen Rich
tung erstreckenden Schenkel, welcher das durch die an dem
Flansch vorgenommene Einpressung verformte Material auf
nimmt. Als günstig hat sich eine Öffnung in Form eines
T-Querschnitts erwiesen.
Gemäß einer Fortbildung der Erfindung sind die Distanz
elemente zusammenhängend in Form einer Leiter vorgesehen,
wobei die seitlichen Vorsprünge als Verlängerung der Sprossen
einer solchen Leiter ausgebildet sind. Dabei kann es günstig
sein, daß jeder Vorsprung in Trapezform vorgesehen ist,
dessen größere äußere Basis kleiner ist als die Öffnung
der Art, daß der Raum E belassen ist, wenn der Vorsprung
in der Öffnung eingesetzt ist.
Günstig dabei kann sein, daß das Trapez eine zur außen
liegenden großen Basis rechtwinklig verlaufende gerade
Seite aufweist, die sich in planem Kontakt gegen eine
Wandung der schlitzförmigen Öffnung preßt, wobei die
Schrägfläche dem freien Raum E zugewandt ist, der das
eingedrückte Material aufnimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Montagekäfigs nach der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt perspektivisch den Zusammenbau aus
einem Stab und zwei Flanschen,
Fig. 4 ist eine Darstellung analog der vorher
gehenden Elemente vor ihrer Zusammenfügung,
Fig. 5 zeigt einen Stab in der Ansicht,
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf diesen Stab;
Fig. 7 ist eine Profildarstellung;
Fig. 8 zeigt das Detail eines in den Flanschen
ausgesparten Montageschlitzes;
Fig. 9 ist eine allgemeine perspektivische Dar
stellung einer Ausführungsvariante des
Montagekäfigs nach der Erfindung;
Fig. 10 ist die Darstellung eines freien Laufs
mit einem solchen Käfig im Schnitt längs
der Linie X-X in Fig. 11;
Fig. 11 ist eine Ansicht dieses Freilaufs teil
weise im Schnitt im Aufriß, in Richtung
der Pfeile XI-XI in Fig. 10 gesehen;
Fig. 12 zeigt die Leiterausbildung vor dem Wickeln;
Fig. 13 zeigt die Leiterausbildung nach dem Wickeln;
Fig. 14 zeigt einen der seitlichen Flansche vor dem
Zusammenfügen mit der Leiterausbildung;
Fig. 15 zeigt den Käfig nach der Montage, wobei
Teile geschnitten dargestellt sind;
Fig. 16 läßt einen Vorsprung der Leiter erkennen,
der in einen Schlitz eines Flansches vor
dem Eindrücken greift; und
Fig. 17 ist eine Darstellung analog Fig. 16, jedoch
nach dem Eindrücken.
Nach der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungs
form umfaßt der Montagekäfig zwei kreisförmige Flansche
10 und 11, die über eine kreisförmige Reihe von (kleinen)
Stäben 12 vereinigt sind.
Insbesondere mit Bezug auf die Fig. 4 bis 7 sieht man,
daß die zunächst aus einem planen Blech hergestellten
Stäbe geschnitten und gebogen sind, um zwischen zwei
Endvorsprüngen 15 und 16 einen zentralen Vorsprung 17
zu bilden.
Die genannten Vorsprünge sind symmetrisch zu beiden
Seiten einer Mittelebene X-X und weisen ein im wesent
lichen kreisbogenförmiges Profil auf.
Hinter den Endvorsprüngen weist jeder Stab einen Schwal
benschwanz 18 auf, der dazu bestimmt ist, mit dem im
wesentlichen vertikalen Schenkel einer T-förmigen in
den Flanschen ausgesparten Öffnung zusammenzuwirken,
wobei diese allgemein mit 21 bezeichnet ist.
Wie man sieht bilden die Grundflächen 19 der Schwalben
schwänze Stützabsätze für die Flansche und bestimmen
gleichzeitig die Entfernung E der Flansche 10, 11
(Fig. 2).
Diese T-förmige Öffnung 21 ist benachbart den Außen
rändern der Flansche vorgesehen und ihr Horizontalsteg
22 ist geradlinig, während ihr Vertikalsteg 23 kreis
bogenförmig mit einem Radius gleich dem der Endvor
sprünge geformt ist.
Sind einmal die Elemente in dieser Weise hergestellt, so
wird die Ausführung des Montagekäfigs durch Eingriff
der Schwalbenschwänze in die Schenkel 23 der Öffnungen 21
herbeigeführt, wonach der endgültige Zusammenbau mit
den Flanschen vorgenommen wird, indem auf diese am Ort
jeder der Stege 22 der Öffnung 21, und zwar zu beiden
Seiten des Schwalbenschwanzes geregelte Drücke ausge
übt werden, die schematisch bei P und P 1 in Fig. 3 ange
geben sind.
Der im wesentlichen vertikale Schenkel 23 der Öffnungen
umfaßt eine Flanke 23 A, die so ausgebildet ist, daß sie
mit einem zum Schwalbenschwanz komplementären Zuschnitt
zusammenwirkt. Man erhält also einen Halt für den Schwalben
schwanz in sämtlichen Richtungen einschließlich der
axialen Richtung durch lokale Verformung des Umfangs
der Flansche in Höhe jedes Schwalbenschwanzes, wie
klar bei 30, 31 in Fig. 3 gezeigt ist und somit eine
steife Montage von Stäben und Flanschen.
Die Stäbe könnten mit zentralen und/oder Endvorsprüngen
versehen sein, die sich radial zu beiden Seiten dieser
Stäbe erstrecken und dies, um die Rollen R in den
beiden radialen Richtungen zu halten.
Anstatt das Vorsprünge zu beiden Seiten einer allgemeinen
Mittelebene vorgesehen sind, können die Stäbe mit einem
einseitigen Vorsprung aus einem einzigen Stück oder
in mehreren Elementen ausgestattet sein.
Die Fig. 9 bis 17 betreffen eine Anwendung der Erfindung
auf einen Freilauf oder eine Vorrichtung zur einsinnigen
Verbindung. Aus Fig. 9 erkennt man einen Käfig 110 zur
Montage der Klemm- und/oder Wälzorgane, welche hier durch
Rollen 111 (Fig. 10 und 11) gebildet sind.
Die Rollen 111 wirken mit einer zylindrischen Innen
laufbahn 112 und mit einer Außenlaufbahn 113 zusammen,
welche Klemm- oder Verkeilungsrampen 114 aufweist.
Der Käfig 110 ist so ausgebildet, daß er zwischen den
Laufbahnen 112 und 113 sich erstreckt und weist eine
im allgemeinen zylindrische Gestalt (Fig. 9) mit
einer Reihe von Fenstern 115 auf, in denen die Rollen
111 lagern. Der Käfig 110 ist dazu bestimmt, einer
seits für eine gleichförmige Umfangsverteilung der
Rollen 111 zu sorgen und andererseits ein gleich
zeitiges Auslösen des Verklemmens oder Verkeilens
sämtlicher Rollen 111 herbeizuführen.
Der Käfig 110 ist der Wirkung der Federn 116 ausge
setzt, wodurch die Bedingungen des Verkeilens in
Blockierungsrichtung begünstigt werden und gleich
zeitig ein Entkeilen in der anderen Richtung herbeige
führt wird.
Der Käfig 110 umfaßt ein zentrales Bauteil 120 (Fig. 12)
in Form einer flachen Leiter mit Streben 121 und Sprossen
122, derart, daß die Reihe von Fenstern 115 definiert
wird. Die Leiter 120 wird zylindrisch über eine Winkel
ausdehnung von 360° (Fig. 13) gewickelt.
Der Käfig 110 umfaßt auch zwei seitliche plane Ring
flansche 123, mit denen die Leiterausbildung 120 durch
Eindrücken oder Quetschverbindung zusammengebaut wird.
Hierzu weist die Leiter 120 in Verlängerung der Sprossen
122 seitliche Vorsprünge 124 (Fig. 12) auf, welche in
Schlitze 125 der Flansche 123 greifen und hierin durch
Eindrücken festgehalten sind.
Jeder Vorsprung (Fig. 12) hat eine Länge A, die im
wesentlichen gleich der Dicke B jedes Flansches 123 (Fig.
9 und 10) ist, derart, daß nach dem Zusammenbau die
Vorsprünge 124 nicht über die Flansche 123 hinausgehen.
Jeder Schlitz 125 ist rechteckig und länglich bei einer
Länge C (Fig. 14), die größer als die Breite D jedes
Vorsprungs 124 (Fig. 12) ist, ausgebildet, derart, daß
ein Raum E (Fig. 16) im Schlitz 125 belassen ist, wenn
der Vorsprung 124 hierin hineingreift (Fig. 16).
Der Vorsprung 124 hat die Gestalt eines rechteckigen
Trapezes mit einer geraden Fläche 126 und einer schrägen
Fläche 127 und hat eine große äußere Basis. Die Wandung
des Schlitzes 125 hat eine Gestalt eines rechtwinkligen
Parallelepipeds mit den beiden sich gegenüberliegenden
Flächen 128 und 129. Der Vorsprung 124 greift in den
Schlitz 125 derart, daß seine gerade Fläche 126 in
planem Kontakt auf die Wandung 128 des Schlitzes 125
gepreßt wird, was dem Raum E eine Keilgestalt zwischen
der Schrägfläche 127 des Vorsprungs 124 und der geraden
Fläche 129 des Schlitzes 125 verleiht.
Für den Zusammenbau wird der Flansch 123 durch Eindrücken
seiner Innenkontur 130 (Fig. 17) in Richtung seiner
Außenkontur (131) derart verformt, daß es dem Flansch
möglich wird, bei P in den Raum E einzudringen und
sorgt so für eine wirksame Festlegung des Flansches
123 und der Leiterausbildung 120 in sämtlichen Richtungen
sowohl in Umfangsrichtung wie in Axialrichtung wie in
Radialrichtung.
Der gerade beschriebene Käfig hat offensichtlich eine
besonders robuste Konstruktion bei verminderter Anzahl
von Teilen; kann sehr einfach mit großer Genauigkeit
konstruiert werden.
Die Leiterausbildung 120 kann durch Lochstanzen aus
einem Zuschnitt hergestellt werden und wird dann bequem
derart gewickelt, daß die Vorsprünge 124 in Koinzidenz
mit den Schlitzen 125 der Flansche 123 kommen. Der
Zusammenbau kann in einem einzigen Vorgang erfolgen,
was einerseits das Eindringen der Vorsprünge 124 in
die Schlitze 125 mit Kontaktierung der Flächen 126
und 128 sicherstellt und andererseits mit einem Ein
drücken insgesamt bei P für das Eindringen der Kontur
130 in die Räume E.
Nach der Ausführungsform der Fig. 9 bis 17 ist eine
einzige Leiterausbildung 120 mit einer Zylinder
wicklung von einer Winkelerstreckung von 360° vorge
sehen; es können aber auch mehrere Leiterausbildungen
vorgesehen sein, indem man sie in der Folge hinter
einander derart anordnet, daß deren Zylinderwicklungen
sich überlagern und in ihrer Gesamtheit eine Winkel
erstreckung von 360° aufweisen.
Claims (8)
1. Käfig für einen Freilauf oder ein Wälzlager, bestehend
aus zwei im Abstand angeordneten Ringflanschen, die
mittels über den Umfang verteilten und jeweils mit Vor
sprüngen in Öffnungen in den Ringflanschen eingesetzten
und darin gehaltenen Distanzelementen miteinander verbun
den sind, wobei jeder Vorsprung eine schwalbenschwanzför
mige Hinterschneidung aufweist und seine Halterung durch eine
Materialverformung am Ringflansch im Bereich einer Öffnung
realisiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (21; 125) in die Nähe der Innenkontur (130)
oder der Außenkontur (131) des Ringflansches (10, 11; 123)
ausgebildet ist, daß in der Öffnung (21; 125) neben dem einge
setzten Vorsprung ein freier Raum (22) vorgesehen ist, und
daß die Materialverformung (30, 31) aus einer Einpressung
(P, P 1) der entsprechenden Ringkontur (130, 131) radial in
Richtung auf die andere Ringkontur (131, 130) im Bereich des
freien Raums (22) besteht.
2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorsprünge (18) der Distanzelemente
(12) an ihrem radial nach außen gerichteten
Seitenrand schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sind (Fig. 5, 7).
3. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungen (125) der Flansche (123) eine
Rechtecksgestalt aufweisen (Fig. 14, 15).
4. Käfig nach Anspruch 1 oder 2, wobei die einen Vorsprung
aufnehmende Öffnung sich im wesentlichen radial er
streckt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (21) zumindest wenigstens einen sich im wesent
lichen tangential erstreckenden Schenkel aufweist, der
das aus der Verformung des Flansches resultierende
Material aufnimmt (Fig. 1, 3, 4, 8).
5. Käfig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungen (21) von der allgemeinen Ge
stalt eines T sind (Fig. 1, 3, 4, 8).
6. Käfig nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die seit
lichen Vorsprünge (124) in der Verlängerung von Sprossen
(122) des in Form einer Leiter ausgebildeten Distanz
elements vorgesehen sind (Fig. 12).
7. Käfig nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Vorsprung (124) in Trapezform vorge
sehen ist, dessen große äußere Basis kleiner als die
Öffnung (125) ist, derart, daß der Raum E belassen ist,
wenn der Vorsprung in die Öffnung eingreift (Fig. 16, 17).
8. Käfig nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Trapez eine zur außenliegenden großen
Basis rechtwinkelig verlaufende gerade Seite aufweist,
die sich in planem Kontakt gegen eine der Wandungen der
schlitzförmigen Öffnung (125) preßt, und mit einer
Schrägfläche, um dem das Material des Flansches auf
nehmenden Raum eine Keilkonfiguration zu erteilen, wobei
die Schrägfläche dem freien Raum E zugewandt ist, der
das eingedrückte Material aufnimmt (Fig. 15, 16, 17).
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GB1429824A (en) | 1976-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VALEO, 75017 PARIS, FR |
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D2 | Grant after examination | ||
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