DE2333057B2 - Vorrichtung zum Verringern des Höhen- und/oder Seitenschlags von Rädern mit luftgefüllten schlauchlosen Reifen - Google Patents

Vorrichtung zum Verringern des Höhen- und/oder Seitenschlags von Rädern mit luftgefüllten schlauchlosen Reifen

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DE2333057B2
DE2333057B2 DE19732333057 DE2333057A DE2333057B2 DE 2333057 B2 DE2333057 B2 DE 2333057B2 DE 19732333057 DE19732333057 DE 19732333057 DE 2333057 A DE2333057 A DE 2333057A DE 2333057 B2 DE2333057 B2 DE 2333057B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verringern des Höhen- und/oder Seitenschlags von Rädern mit luftgefüllten schlauchlosen Reifen.
Bekanntlich weisen die Räder eines Kraftfahrzeuges in den meisten Fällen einen gewissen Höhenschlag oder auch einen Seitenschlag auf, der sich insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten und besonders an den Vorderrädern störend bemerkbar macht, weil die Räder anfangen zu flattern und weil dadurch die Lenkung unruhig wird. Es muß daher darauf geachtet werden, daß Höhen- und Seitenschlag einen zulässigen Wert nicht überschreiten. Bevor die fertig montierten Räder an den Fahrzeugen befestigt werden, werden sie daher durchgemessen, um die Räder, die einen unzulässig hohen Höhen- und/oder Seitenschlag aufweisen, auszuscheiden. Es hat sich gezeigt daß ein erheblicher Teil, nämlich 20% und mehr, der sei ienmäßigen Räder einen unzulässig hohen Höhenschlag bzw. Seitenschlag aufweist. Es liegt auf der Hand, daß diese große Zahl der mängelbehafteten Räder insbesondere für die Serien- und Großserienfertigung der Automobilindustrie ein erhebliches Problem darstellt. Der Höhen- und/oder Seitenschlag der Räder setzt sich zusammen aus dem Höhen- und/oder Seitenschlag der Felge und dem Höhe- und/oder Seitenschlag des darauf montierten Reifens. In ungünstigen Fällen überlagern sich beide, in günstigen Fällen heben sie sich dagegen gegenseitig teilweise oder völlig auf. Ein Großteil dieser mängelbehafteten serienmäßigen Räder kann demnach dadurch in den Bereich zulässiger Werte gebracht werden, daß man die gegenseitige Lage der Felge und des darauf befindlichen Reifens verändert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Vorrichtungen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art anzugeben, die auch für die Serien- und Großserienfertigung geeignet sind, d. h. insbesondere schnell und zuverlässig arbeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei der Antrieb mit Vorteil eine Drehung der Felge um 180° bewirkt. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles sei die Erfindung und Ausgestaltung der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
23 63 057
Fig.2 eine Detaildarstellung mit einem noch nicht abgedrückten Reifen und
Fig.3 eine Detaildarstellung mit abgedrücktem Reifen.
In Fig. 1 sind an einem nur andeutungsweise dargestellten Gerüst ein erstes Säulcnlager 9 und ein zweites Säulenlager 10 befestigt Im erster. Säulenlager 9 ist ein zylindrischer Stempel 21 gelagert, auf dem sich ein drehbar gelagerter Spannkopf 20 befindet. Der Stempel 21, und damit auch der drehbare Spannkopf, kann hydraulisch um den Hub X nach oben verschoben werden. Im zweiten Säulenlager 10 ist ebenfalls ein zylindrischer Stempel 31 gelagert der jedoch im Gegensatz zum ersten Stempel fest angeordnet ist Dieser Stempel bildet zusammen mit einem an ihm drehbar befestigten Ringelement 33 ein in axialer Richtung gesehen festes Gegenlager 30. Der im ersten Säulenlager 9 gelagerte Stempel 21 dient als Führung für ein Reifenabdrücksegment 5, das hydraulisch um den Hub Z auf und ab bewegt werdt.i kann. Das Reifenabdrücksegment kann entweder aus mehreren einzelnen Segmenten bestehen oder aus einem ringförmigen Segment Wegen der senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Transportkette 17 muß ein ringförmiges Reifenabdrücksegment allerdings Aussparungen für die Transportkette besitzen. Das Anheben und Absenken des Reifenabdrücksegments 5 wird mit Hilfe eines oder besser mehrerer Hydraulikzylinder 16 durchgeführt Der obere zylindrische Stempel 31 dient als Halterung für einen Reifenabdrückring 4. Dieser Reifenabdrückring 4 ist zweigeteilt und besteht aus einem durch den Stempel 31 geführten, verschiebbaren ersten Teil 4.1 und aus einem dem Reifen 2 zugewandten, ebenfalls axial verschiebbaren zweiten Teil 4.2, der am ersien Teil 4.1 über Bolzen 11 o. ä. und Druckfedern 12 befestigt ist. Der Reifenabdrückring 4 ist mit Hilfe von Hydraulikzylindern 15 um den Hub Y ab- bzw. aufzubewegen. Das Gegenlager 30 besteht im wesentlichen aus einem drehbar mit dem Stempel 31 verbundenen Ringelement 33, welches über eine Dichtlippe 32 am äußeren Felgenrand der Felge 1 anliegt. In radialer Richtung liegt dieses Ringelement 33 am Reifenabdrückring 4, und zwar am zweiten Teil 4.2 an. Zur Abdichtung ist zwischen dem Ringelement 33 und dem Reifenabdrückring 4 eine Dichtung 34 angeordnet. Abdrückring 4 und Ringelement 33 sind gegeneinander in axialer Richtung zu verschieben. Die dem Reifen 2 zugewandte Stirnfläche des Reifenabdrückringes 4 besitzt eine einen Luftführungskanal bildende Hohlkehle 43, welcher durch eine im Vergleich zum Ventil des Reifens große Eingangsöffnung 4.4 Druckluft aus einem Druckluftbehälter 7 zugeführt werden kann. Das Gegenlager 30, genauer das Ringelement 33 des Gegenlagers ist mit einen Zahnrad 13 versehen, welches mit einer Zahnstange 14 im Eingriff steht, so daß das Ringelement durch Betätigung der Zahnstange gedreht werden kann.
Die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende:
Im Ruhezustand befindet sich der Stempel 21 und demzufolge auch der Spannkopf 20 in seiner unteren Endlage. Das gleiche gilt für das Reifenabdrücksegment 5. Demzufolge befinden sich der Spannkopf 20 und die Reifenabdrücksegmente 5 unterhalb der durch die Transportkette 17 gegebenen Transportebene. Der Reifenabdrückring 4 befindet sich in seiner oberen Endlage. Die kompletten Räder, bei denen zuvor ein unzulässig hoher Höhen- ufid/oder Seitenschlag festgestellt worden ist werden mit Hilfe der Transportkette 17 auf einer senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Transportbahn der Vorrichtung zugeführt Wenn das Rad seine Position in der Vorrichtung erreicht hat, was durch nicht näher dargestellte Endschalter festgestellt wird, wird der zylindrische Stempel 21 mit dem Spannkopf 20 hydraulisch angehoben, so daß die Feige 1 des Rades durch den Spannkopf 20 und das Ringelement 33 des festen Gegenlagers 30 festgespannt wird.
ίο Nachdem dies geschehen ist wird, ausgelöst durch nicht näher dargestellte Endschalter, der Reifenabdrückring 4 mittels der Hydraulikzylinder 15 abgesenkt Gleichzeitig werden die Reifenabdrücksegmente 5 über die Hydraulikzylinder 16 angehoben, so daß die Flanken des auf der Felge 1 montierten Reifens 2 so zusammengedrückt werden, daß sich die Reifenwülste 2a von den Felgenhörnern la der Felgen lösen und die Luft entweicht. Die Flanken der Reifen 2 werden dabei so weit zusammengedrückt daß sich die Reifenwülste 2a am Ende des Entlüftungsvorganges im Felgenbett befinden. Anschließend wird durch Betätigen der Zahnstange 14 das Zahnrad 13 und das mit diesem fest verbundene Ringelement 33 verdreht Da das Ringelement 33 über seine Dichtungslippe 32 fest auf der Felge 1 aufliegt, dreht sich auch die Felge 1 entsprechend. Grundsätzlich kann die Felge 1 um jeden gewünschten Betrag gegen den Reifen 2 verdreht werden. Da Versuche gezeigt haben, daß bis zu 90% der mit einem unzulässig großen Höhen- bzw. Seitenschlag versehenen Räder durch Drehen um 180° in den Bereich zulässiger Toleranzen des Höhenschlags gebracht werden können, wird die Felge bevorzugt um etwa 180° verdreht. Nach Beendigung des Drehvorganges werden die Reifenabdrücksegmente 5 wieder abgesenkt. Auch
J5 der Reifenabdrückring 4 wird mit Hilfe der Hydraulikzylinder 15 wieder angehoben. Im Gegensatz zu den Reifenabdrücksegmenten 5, welche sich völlig vom Reifen lösen, wird der untere Teil 4.2 des Reifenabdrückringes 4 durch die Druckfeder 12 mit einer durch die Federkraft und die Lage des oberen Teils 4.1 des Reifenabdrückringes bestimmten Kraft gegen die obere Flanke des Reifens 2 gedrückt. Die untere Flanke des Reifens 2 liegt nach dem Absenken der Reifenabdrücksegmente 5 wieder am Felgenhorn la an. Nach dem Abheben der Reifenabdrücksegmente 5 und des Reifenabdrückringes 4 wird der Reifen 2 aus dem Druckluftbehälter 7 mit Luft gefüllt. Die Luft wird jedoch nicht über das Ventil 3 des Reifens 2 in den Reifen geführt, sondern direkt über den Spalt zwischen
so Felgenhorn ta und Reifenwulst 2a Dies geschieht mit Hilfe der im unteren Teil 4.2 des Reifenabdrückringes 4 angeordneten Hohlkehle 43. Diese Hohlkehle 4.3 bildet einen geschlossenen Ring. Der der Felgo 1 benachbarte Rand der Hohlkehle 43 ist im Vergleich zum äußeren Rand axial etwas zurückversetzt. Die durch die Eingangsöffnung 4.4 eintretende Luft muß in den Reifen strömen, weil der Einströmraum durch die Dichtung 34, die Dichtlippe 32 und den äußeren Rand dor Hohlkehle 4.3 nach außen abgedichtet ist. Durch die einströmende
M) Luft wird die untere Reifenwulst noch fester gegen das Felgenhorn gepreßt Gleichzeitig dehnt sich der Reifen aus, so daß die obere Flanke des Reifens 2 nach oben gedrückt wird. Entsprechend wird auch der untere Teil 4.Z des Reifenabdrückringes 4 mit zunehmender
b5 Luftfüllung gegen die Kraft der Druckfeder 12 nach oben verschoben, und zwar so lange, bis auch die obere Reifenwulst des Reifens 2 gegen das Felgenhorn la anliegt. Durch die Bemessung der Druckfedern 12 und
des Hubes Y kann der Luftdruck des in dieser Weise aufgepumpten Reifens 2 bestimmt werden. Wenn der Reifen wieder belüftet ist, wird der Stempel 21 und damit der Spannkopf 20 wieder abgesenkt und das Rad über die Transportkette 17 weiter befördert.
In den F i g. 2 und 3 sind die Verhältnisse vor und nach dem Abdrücken des Reifens 2 klar zu erkennen. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß das Ringelement 33 über die Dichtlippe 32 fest am äußeren Rand der Felge 1 anliegt. Die Reifenwulst 2a liegt am Felgenhorn la. Der untere Teil 4.2 des Reifenabdrückringes 4 ist gegen das Ringelement 33 durch die Dichtung 34 abgedichtet. Deutlich zu erkennen ist, daß der der Felge zugewandte Rand der Hohlkehle 43 des unteren Teiles 4.2 im Vergleich zum äußeren Rand in axiaier Richtung zurückversetzt ist.
In F i g. 3 ist der Abdrückring 4 abgesenkt. Dadurch hat sich die Reifenwulst 2a des Reifens 2 aus dem Felgenhorn la der Felge 1 gelöst. Während des Abdrückvorganges ist die andere, nicht näher dargestellte Reifenwulst des Reifens 2 durch die nicht dargestellten Reifenabdrücksegmente 5 in entsprechender Weise vom Felgenhorn abgehoben, so daß die Luft nach unten entweichen kann. Zum Belüften des Reifens werden, wie bereits zuvor erwähnt, die Reifenabdrücksegrr.ente wieder abgesenkt, so daß die in F i g. 3 nicht dargestellte untere Reifenwulst sich wieder an das Felgenhorn anlegt. Der Reifenraum ist somit wieder abgedichtet, so daß die durch die Hohlkehle 4.3 einströmende Luft nicht entweichen kann, weil auch der obere Felgenrand über die Dichtlippe 32, die Dichtung 34 und den äußeren Rand des Reifenabdrückringes 4 abgedichtet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf die in den Figuren dargestellte Ausführungsform beschränkt. Entscheidend ist, daß die Vorrichtung geeignet ist, die
ίο beschriebene Arbeitsfolge »Entlüften des Reifens, Drehen der Felge, Belüften des Reifens« auszuführen. So ist es selbstverständlich möglich, den Antrieb für das Verdrehen der Felge statt im Gegenlager am Spannkopf anzubringen. Auch könnte statt des im Beispiel
gewählten Antriebes mit Hilfe einer Zahnstange ein beliebiger anderer Antrieb, wie z. B. ein Keilriemenoder Kettenantrieb gewählt werden. Denkbar wäre es auch, den Reifenabdrückring 4 nicht zweiteilig, sondern einteilig auszuführen und ihn bei der Belüftung des
Reifens entsprechend der Volumenänderung des Reifens hydraulisch anzuheben.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist insbesondere daran zu sehen, daß die Korrektur des Höhen- bzw. Seitenschlages sehr schnell vorgenommen werden kann und daß diese Korrektur automatisiert werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verringern des Höhen- und/oder Seitenschlags von Rädern mit luftgefüllten schlauchlosen Reifen, gekennzeichne! durch einen drehbar gelagerten, anhebbaren Spannkopf (20) und ein ebenfalls drehbar gelagertes Gegenlager (30), zwischen welchen die mit dem Reifen (2) versehene Felge (1) einspannbar ist,
durch einen an die eine Reifenflanke anlegbaren ιυ Reifenabdrückring (4) und mindestens ein an die andere Reifenflanke anlegbares Reifenabdrücksegment (5), mit denen der Reifen (2) zwecks Lösung der Reifenwülste (2a) von den Felgenhörnern (la) zusammendrückbar ist, durch einen mit dem Spannkopf (20) oder dem Gegenlager (30) verbindbaren Antrieb (13, 14), der bei fixiertem Reifen eine Drehung der Felge innerhalb des Reifens ermöglicht,
und durch eine dicht an Felgenhorn (ta) und Reifenflanke anlegbare, mit einem Druckluftbehälter (7) in Verbindung stehende Vorrichtung, über welche der Reifen direkt über den Spalt zwischen Felgenhorn und Reifenwulst mit Luft zu füllen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13,14) eine Drehung der Felge um 180° bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Gerüst (8) mit einem ersten Säulenlager (9), in dem der Spannkopf (20) mittels eines ^o hydraulisch verschiebbaren prismatischen, insbesondere zylindrischen Stempels (21) gelagert ist, und mit einem zweiten Säulenlager (10), in dem das Gegenlager (30) ebenfalls mittels eines prismatischen, insbesondere zylindrischen Stempels (31) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im ersten Säulenlager (9) gelagerte Stempel (21) als Führung für die getrennt vom Stempel (21) hydraulisch verschiebbaren Reifenabdrücksegmente (S) und der im zweiten Säulenlager (10) gelagerte Stempel (31) als Halterung für den Reifenabdrückring (4) dienen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifenabdrückring (4) aus einem am Stempel (31) des Gegenlagers (30) befestigten verschiebbaren ersten Teil (4.1) und aus einem dem Reifen (2) zugewandten ringförmig ausgebildeten und axial verschiebbaren zweiten Teil (4.2) besteht, der am ersten Teil (4.1) über Bolzen (11) o.a. und Druckfedern (12) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifenabdrückring (4) als einteiliger, durch den Stempel (31) des Gegenlagers (30) geführter hydraulisch verschiebbarer Ring ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenlager (30) ein über eine Dichtlippe (32) am äußeren Felgenrand anliegendes Ringele:nent (33) enthält, welches in b0 radialer Richtung gleitend am Reifenabdrückring (4) anliegt, und daß die dem Reifen zugewandte Stirnfläche des Reifenabdrückringes (4) eine einen Luftführungskanal bildende Hohlkehle (4.3) besitzt, der durch eine im Vergleich zum Ventil (3) des b5 Reifens (2) große Eingangsöffnung (4.4) Druckluft zuführbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringelement (33) des Gegenlagers (30) und dem Reifenabdruckring (4) eine Dichtung (34) angeordnet ist
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Felge (1) benachbarte Rand der Hohlkehle (43) im Reifenabdrückring (4) im Vergleich zum äußeren Rand axial zurückversetzt ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkehle (43) einen geschlossenen Ring bildet
1!. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß das Gegenlager (30) oder der Spannkopf (20) mit einem Zahnrad (13) versehen ist, welches mit einer nach dem Entlüften des Reifens (2) betätigbaren Zahnstange (14) im Eingriff steht
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