DE2102361C3 - Vorrichtung zum Bedrucken von zylindrischen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Bedrucken von zylindrischen Gegenständen

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Description

(32, 33) zwischen sich jeweils einen elastischen walze, welche die zu bedruckenden Gegenstände
Belag (37, 37 a) aufweisen und für den Druck- 15 dann überläuft, wenn diese zwischen den halbzy-
vorgang der zylindrische Gegenstand (14) zum linderförmigen Auskehlungen und der kreisbogenför-
Abrollen an der auf der Welle (41) des Antriebs- migen Führungsbahn laufen.
rades (16) angeordneten Druckwalze (18) wenig- Bei dieser Vorrichtung stellt die Druckwalze die
stens eine Umdrehung ausführt. Antriebswalze dar, welche die rollende Bewegung
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ac der zu bedruckenden Gegenstände hervorruft,
kennzeichnet, daß zum Abstützen des dem stabi- Im Wirkungsbereich der Druckwalze trägt der len Ende (32, 33) des zylindrischen Gegenstands Hohlzylinder nicht mehr zum Transport der Gegen-(14) gegenüberliegenden anderen Endes (31) eine stände bei. Um durch die Druckwalze sowohl einen zusätzliche konzentrische Führung (48) vorgese- zufriedenstellenden Druck als auch einen rein rollenhen ist, die einen elastischen Belag (37 b) trägt. 35 den Transport der Gegenstände zu gewährleisten,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- muß bei dieser Vorrichtung ein gewisser Mindestkennzeichnet, daß das Antriebsrad (16) in Axial- druck auf die Gegenstände ausgeübt werden. Ein richtung benachbart zum elastischen Belag (37) derartiger Druck kann bei Gegenständen, welche — einen radial nach außen abgeschrägten Flansch wie Ampullen oder Flaschen aius Glas — in zu ihrer (34) aufweist, welcher das stabile Ende (32, 33) 30 Längsrichtung senkrechter Richtung eine relativ der Gegenstände (14) aufnimmt und durch den hohe Belastung aushalten, zugelassen werden.
Druckbereich führt. Handelt es sich bei den zu bediuckenden Gegenständen aber um solche, die — wie Dosen aus dünnem Blech — in die genannte Richtung nur geringe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine 35 Drucke aushalten, so kann der Druckvorgang in der
Vorrichtung zum Bedrucken von zylindrischen Gc- vorbekannten Vorrichtung zu Deformationen führen,
genständen, beispielsweise Dosen mit wenigstens Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe
einem stabilen Ende vorzugsweise in Form eines zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden
Randwulstes, welche ein eine Druckwalze aufweisen- Art anzugeben, mit der druckempfindliche Gegen-
des Druckwerk, ein die Gegenstände an der Druck- *o stände verformungsfrei bedruckbar sind,
walze zum gleitfreien Abrollen vorbeiführendes An- Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein-
triebsrad und eine zu diesem mit radialem Abstand gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Füh-
angeordnete konzentrische Führung aufweist. rung und das Antriebsrad zum Ergreifen des stabilen
Bekannte Druckwalzen zum Bedrucken von Dosen Endes zwischen sich jeweils einen elastischen Belag mit offenen Enden sind in der Weise ausgelegt, daß 45 aufweisen und für den Druckvorgang der zylinsie sowohl für die Bewegung der Dosen, als auch für drische Gegenstand zum Abrollen an der auf der das Aufdrucken der Markierungen sorgen. Sie treten Welle des Antriebsrades angeordneten Druckwalze dabei mit den Dosen an einer Stelle in Eingriff, wenigstens eine Umdrehung ausführt,
welche vom geschlossenen Ende der Dosen abge- Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das wandt liegt. Dabei werden die Dosen durch den 50 Antriebsrad und die Führung am stabilen Ende des Druckvorgang oft deformiert; es kann dabei auch zu bedruckenden Gegenstandes angreifen, ist im nievorkommen, daß die Markierung nicht richtig aufge- chanisch empfindlichen Bereich der Gegenstände nur druckt wird. Weiterhin ist dabei auch das Einbringen noch der für die Farbübertragung notwendige Konin und das Abführen der Dosen aus der Vorrichtung taktdruck mit der Druckwalze erforderlich, der so nicht in zweckmäßiger Weise ausgestaltet. Das Zu- 55 gering sein kann, daß diese Kontaktgabe praktisch führen des Farbstoffes auf die Druckwalze erfolgt ge- belastungsfrei ist.
wohnlich in einem stetig abgemessenen Auftropfvor- Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschrei-
gang, was bei Änderungen der Zuführungsrate der bung eines Ausführungsbeipiels an Hand von Figu-
Dosen dazu führt, daß entweder zu wenig oder zu ren erläutert. Es zeigt
viel Farbstoff aufgedruckt wird. 60 F i g. 1 einen Aufriß in Vorderansicht mit wegge-
Eine Vorrichtung, bei der die vorgenannten Nach- brochenen Teilen der Vorrichtung gemäß der Erfin-
teile weitgehend vermieden sind, ist bereits bekannt. dung,
Bei dieser Vorrichtung werden jedoch neben einer Fig.2 einen Aufriß in Rückansicht der in Fig. 1
Druckwalze und einer Zusatzwalze zwei differentiell dargestellten Vorrichtung,
rotierende Antriebswalzen verwendet, so daß diese 65 F i g. 3 einen Aufriß in Seitenansicht in der Ebene
Vorrichtung relativ aufwendig ist. 3-3 in F i g. 1, und
Aus der deutschen Auslegeschrift 1070 194 ist F i g. 4 einen vergrößerten Aufriß in der Ebene der
eine Vorrichtung zum Bedrucken zylindrischer Ge- Linie 4-4 in Fig. 1.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zum in verschiedenen Farben gleichzeitig auf die Dose Bedrucken von zylindrischen Gegenständen, welche aufdrucken zu können. Die Druckwalze 18 besitzt eine vertikale Basis 11 eine parallel und im Abstand eine zentrale Vollscheibe 43. auf deren geflanschten zu dieser angeordnete Vorderplatte 12 und ein Paar Umfang ein Gummidruckreifen 44 aufgepreßt ist. von hunrungsscnientti 13 aufweist. Diese Führungs- 5 Dieser Reifen ist wiederum mit einem radial vorschienen IJ dienen zur vertikalen Führung eine springenden Gummidruckflansch 46 versehen, der Folge von Dosen 14 m die Vorrichtung zwischen der die zur Herstellung der Markierung 42 mit geBasis 11 und der Vorderplatte 12. Im Einlaß ist ein wünschter Breite richtige axiale Dicke besitzt. Der Sternrad 15 angeordnet, um die ankommenden Do- Grund dafür, daß die gesamte Dicke des Reifens 44 sen zu stoppen und sie nacheinander in die Vorrich- io größer als die axiale Dicke des Druckflansches 46 ist, tung einzubringen. Jedesmal, wenn sich das Sternrad besteht darin, daß der Druckreifen eine ausreichende Ir. um eine Viertelumdrehung dreht, wird eine der Steifheit besitzt, um ein axiales Verbiegen zu vermeiuosen in die Vorrichtung eingeführt und fällt direkt den, wenn es in Druckverbindung mit der Dose gezvyiscnen ein Antriebsrad 16 und eine dazu konzen- bracht wird. Der Gummidruckreifen 44 besitzt weitnsch angeordnete Fuhrung 17 nach unten. Dabei 15 terhin eine Vielzahl von axialen Perforationsschlitzen wud die Dose schnell um wenigstens eine volle Um- 47 (Fig. 1), welche in einer Sehnenebene (d. h. eine orchung um ihre eigene Achse gedreht, während ein eine Sehne definierende Ebene) der Druckwalze He-Teil von ihr durch eine mit Farbstoff versehene gen, wodurch der Druckreifen einen geeigneten Grad Druckwalze Ib bedruckt wird. Danach fällt die Dose an radialer Flexibilität erhält. Damit ist eine Anpas- 7UT Herausfunning aus der Vorrichtung auf einen 20 sung der Walze an Unrundheiten der Dose möglich, S: / von Fuhrungen 21 und 22 Die Führung 22 ist ohne daß der für den Druckvorgang erforderliche li l'u KD8 dCS Gewichtes dcr Dose "ach un- Druck verlorengeht oder ein zu großer, die Dose de-K bewegbar. Befindet sich diese Führung 22 in ih- formierender Druck zur Einwirkung gelangt. Der r unteren Lage, so bewirkt sie über geeignete He Flansch 46 der Druckwalze besitzt einen etwas gröb. erbindungen eine Blockierung für die Einführung 25 ßeren Durchmesser als die Walze 16 an der Tangenv.iierer Dosen. Verlaßt jedoch die Dose die Vor- tenstelle des Antriebsrades mit der Dose. Mit Schlitru litung zwischen einem Paar von Auslaßführungen zen versehene Gummireifen der vorgenannten Art 23 und 24, so bewegt sich die untere Führung 22 bind an sich bekannt.
η.κ·η oben und ermöglicht das Einbringen einer wei- LIm einen gewissen Staudruck und eine ausrichten Dose durch das Sternrad 15. Die Führung 21 30 tende Lagerung für den Druckvorgang zu erhalten, is· als Funktion des Durchlaufs der Dose ebenfalls ist auf der Vorderplatte 12 eine zweite Führung 48 bewegbar, wenn die Dose durch das Antriebsrad 16 vorgesehen. An dieser Führung ist ein elastischer Benach unten bewegt wird. Die Führung 21 dient dabei lag 37 b montiert, der mit dem gering nach außen zur Betätigung e-ner Farbstoffpumpeinrichtung 26. aufgeweiteten offenen Ende 31 der Dose 14 in Ein-
Aus der Darstellung nach F i g. 4 sind die durch 35 griff tritt.
die vorliegende Erfindung crzielbaren wesentlichen Die Art, in der das Antriebsrad 16 und die Füh-Vorteile ersichtlich. Die Dosen 14. welche eine of- rung montiert sind, um die Dose um wenigstens eine fenc Oberseite 31 und eine geschlossene Unterseite volle Umdrehung zu drehen, während sie in einer ge-32 mit einem Randwulst 33 aufweisen, werden an eigneten Druckstellung gehalten wird, ist in den diesem strukturell steifen und starren Randwulst 33 40 Fig. 2 und3 dargestellt. Die Basis 11 setzt sich aus durch das Antriebsrad 16 und die Führung 17 ge- zwei in Abstand voneinander befindlichen Platten 61 führt, so daß die Dose während dieses Führungsvor- und 62 zusammen, zwischen denen eine Antriebsgangs nicht verformt werden kann. Weiterhin haben kette 63 und ein Kettenrad 64 angeordnet sind. Die aber auch Verformungn oder Unrundheiten der Kette 63 wird durch einen Motor 66 angetrieben. Dose im Bereich ihres offenen Endes keinen direkten 45 welcher auf eine Schneckengetriebe- und Schlupf-Einfluß auf den Transportvorgang. Das Antriebsrad kupplungsanordnung 67 kommerziell erhältlicher Art 16 besitzt einen radial nach außen abgeschrägten arbeitet. Der Motor treibt das Antriebsrad 16 im Flansch 34 sowie in radialer Richtung weiter innen Uhrzeigersinn an, wie dies durch einen Pfeil in liegende ebene Stegteile 36, welche mit dem Boden F i g. 1 dargestellt ist. Die Dose 14 wird im Gegender Dosen fest in Eingriff treten. Weiterhin sind am 50 Uhrzeigersinn gedreht, während sie langsam durch Antriebsrad 16 und an der Führung 17 jeweils ein den Druckbereich geführt wird. Die Drehung im Geelastischer Belag 37 bzw. 37 a vorgesehen, welche genuhrzeigersinn entspricht der natürlichen Rollrichaus hartem Gummi oder einem geeigneten Kunststoff tung, welche sich einstellt, wenn die Dose auf die hergestellt sind und mit dem Randwulst der Dose in Führungen 21, 22 und 24 fällt.
Eingriff treten. Die Druckwalze 18 ist auf der glei- 55 An Hand der Fig. 2 und3 sei nun der Einbringehen Antriebsachse 31 wie das Antriebsrad 16 mon- Vorgang für die Dosen erläutert. Die bewegbare Fühtiert; diese beiden Elemente sind dabei so an der rung 22 ist an einer Welle 71 befestigt, welche derart Achse befestigt, daß sie mit dieser rotieren. Die in einem Lager montiert ist, daß sie sich durch die Druckwalze 18 ist in Achsrichtung in irgendeinem Basisplatten 61 und 62 hindurch zur Rückseite der vorgegebenen Abstand vom Antriebsrad montiert, so 60 Vorrichtung erstreckt. Am hinteren Ende der Welle daß auf der Dose eine Farbmarkierung bzw. ein 71 ist ein ein Gegengewicht 73 tragender Arm 72 fest Farbband 42 aufgedruckt wird, wenn diese in Eiger- montiert. Das Gegengewicht 73 besitzt eine solche rotation versetzt wird. Durch Änderung der axialen Masse, daß die Führung 22 normalerweise nach oben Stellung der Druckwalze 18 kann die Markierung 42 gedrückt wird, wodurch ein freies Ende 74 dieser an jeder gewünschten Stelle auf der Dose aufge- 65 Führung mit einem Anschlag 76 in Eingriff tritt. Gedruckt werden. Weiterhin können auch mehrere langt jedoch die Führung 22 unter das Gewicht einer Druckwalzen 18 verwendet werden, um eine Anzahl Dose 14, so schwenkt sie einfach nach unten und gevon Markierungen 42 entweder in der gleichen oder langt von oben mit dem Anschlag 76 in Eingriff.
5 6
Dies führt dazu, daß der Arm 72 in einem Bereich Druckwalze nicht genug Farbe, wenn die Dosen 77 geschwenkt wird, um ein mit einer Ausnehmung schnell bewegt und in einer langen Zeitperiode stetig versehenes Teil 78 dieses Arms in den Weg eines bearbeitet werden. Dabei ergeben sich dann Arms 79 zu bringen. Dies geschieht an einer oberen schlechte Markierungen. Bei der beschriebenen Vor-Grenze 80 des Bewegungsbereichs im Uhrzeigersinn. 5 richtung erhalten die Druckwalzen jeweils dann eine Der Arm 79 ist schwenkbar auf einer Welle 81 mon- gewisse Menge an Farbe, wenn eine Dose durch die tiert, so daß er sich in einem Bereich 82 bewegen Vorrichtung läuft. Läuft keine Dose durch die Vorkann, um die Drehung eines zweiten Sternrades 83 richtung, so wird auch die Farbstoffzufuhr unterbroentweder zu unterbinden oder zu ermöglichen. Die- chen. Wie aus den F i g. 1 bis 3 zu ersehen ist, trifft ses zweite Sternrad 83 ist ebenso wie das Sternrad 15 io eine Dose 14 zunächst auf die Führung 21 auf, wenn fest auf der gleichen Welle 84 montiert. Am Arm 79 sie zwischen dem Antriebsrad 16 und der Führung ist eine Kugellauffläche 86 montiert, welche mit 17 nach unten geführt wird. Die Führung 21 ist frei einer Nocke 87 in Eingriff steht. Diese Nocke 87 ist schwenkbar auf der Welle 71 montiert und wird norihrerseits fest auf der Welle 41 montiert, so daß der malerweise im Gegenuhizeigersinn mittels einer Fe-Arm 79 wenigstens einmal während jeder Umdre- 15 der 99 gegen einen Anschlagstift 98 gehalten hung der Druckwalze 18 in der Weise geschwenkt (Fig. 1). Wird eine Dose über die Führung 21 gewerden kann, daß er das Sternrad 83 freigibt. Die führt, so bewegt sich diese etwas im Uhrzeigersinn. Nocke 87 besitzt i;n vorliegenden Ausführungsbei- Dabei wirkt sie über einen Winkelhebel 101 und spiel zwei flache und zwei langgestreckte Teile, so einen Verbindungshebel 102 auf einen Hebel 103. daß das Sternrad 83 alle 180° während der Drehung ao wodurch eine kleine kommerziell erhältliche F.inwegder Druckwalze freigegeben wird. Der Arm 79 wird kupplung 104 in der Kupplungsrichtung betätigt durch eine Spannungsfeder 88 in die Freigabestel- wird, so daß eine kleine Rotationspumpe 105 betätigt lung ee^racht, wobei der natürliche Zeittakt des wird. Durch diese Pumpe 105 ist eine kompressible Freigabe Vorgangs unter der Wirkung der Nocke 87 federnde Farbstoffzufuhrleitung 106 geführt. Diese so gewählt ist, daß zwei Dosen 14 bei jeder Umdre- 25 Farbstoffzufuhrleitung 106 verläuft von einem Farbhung des Antriebsrades in die Vorrichtung einge- stoffbehälter 107 zur Pumpe 105, welche ein als bracht werden. Dieser Zeittakt ist so beschaffen, daß Kreiszylinder-Hohlraum 109 ausgebildetes Meßeledie Dosen sehr schnell bearbeitet, aber getrennt ment 108 aufweist. In diesem Hohlraum 109 bildet durch die Vorrichtung geführt werden. Der Einbring- die Leitung 106 wenigstens eine 360°-Schleife 110 Vorgang der Dosen muß lediglich dann gesperrt wer- 30 Innerhalb der Schleife 110 ist ein rotierendes, durch den, wenn die Dosen im Bereich der Auslaßführun- die Kupplung 104 schrittweise angetriebenes Preßgen 23, 24 der Vorrichtung so weit gestaut sind, daß element 111 angeordnet, an dem ein exzentrisches die letzte Dose auf der Führung 22 aufliegt und diese Preßrad 112 montiert ist. Dieses Preßrad 112 preßt in ihrer unteren S»e!lung hält. In diesem Fall greift die federnde Leitung 106 in jeder Stellung vollständer mit einer Ausnehmung versehene Teil 78 in 35 dig zu und stellt sicher, daß der Farbstoff in der I e; einen Flansch 89 auf dem Arm 79 ein und blockiert tung 106 vorgetrieben wird. Um zu vermeiden, daß die Bewegung dieses Armes, wodurch die Sternräder die Leitung 106 durch die Pumpe gleitet, ist diese in nicht freigegeben werden Damit wird auch die Zu- irgendeiner geeigneten Weise befestigt und mit geeigführung von weiteren Dosen unterbunden. Um eine neten Schmiermitteln überzogen, welche sie nicht Störung der Sternradanordnung zu vermeiden, ist am 4° zerstören. Die abgemessene Menge an Farbstoff lauf! Arm 79 ein Hilfsarm 91 vorgesehen, der mittels eines durch die Leitung 106 nach oben zu einem Knie 117, Stiftes (>2 zur Ausführung einer Schwenkbewegung das den Farbstoff auf eine Filz-Zwischendnickwalzc am oberen Ende des Arms 79 montiert ist. Der Arm 118 aufsprüht, die mit dem Druckflansch 46 de; 91 besitzt einen Flansch 93, bei dem es sich um den Druckwalze 18 in Kontakt steht. Die Standardausbil Teil handelt, der tatsächlich mit dem Sternrad 83 in « dung der Zwischendruckwalze 118 umfaßt eine Filz-Wirkverbindung tritt. Das untere Ende 94 des Arms scheibe, welche etwas breiter als der Flansch 46 ist 91 wire mittels einer Spannungsfeder 96 normaler- Diese Filzscheibe ist zwischen einem Paar von kreisweise in Eingriff mit einem Drehstift 81 gehalten. förmigen Seitenplatten 119 montiert, so daß sie frei
Die Feder 96 ist zwischen dem Ende 94 und einem am Ende eines Arms 121 rotieren kann, welcher
Stift 97 auf dem Arm 79 aufgespannt. 50 seinerseits auf einer Welle 122 montiert ist. Es ist zu
Die Farbstoffpumpeinnchtung 26 mißt der Druck- bemerken, daß für jede verwendete Druckwalze 18
walze Farbstoff in einer Menge zu, die durch die Be- jeweils eine Zwischenwalze 118, ein Knie 117, eine
wegungsgeschwindigkeit der Dosen durch die Vor- Pumpenleitung 106 und ein Farbstoffbehälter 107 er-
richtunj; gesteuert wird. Beim Bedrucken von Dosen forderlich sind. Dagegen müssen lediglich ein Ver-
ist es normal, für eine bestimmte Zeit stetig zu arbei- 55 bindungshebel 102 und eine Pumpe 105 verwendet
ten und den Dosendurchlfluß sodann für eine unbe- werden.
stimmte Zeitperiode zu unterbrechen, um Bewe- Es ist weiterhin zu bemerken, daß unter bestimm-
gungsvorgänge hinter der Vorrichtung zu kontrollie- ten Bedingungen an Stelle des einzelnen Einbringens
ren. Das Abstoppen und die Bewegungsvorgänge der der Dosen in die Vorrichtung auch ein freies Einlau-
Dosen unterscheiden sich stark voneinander. Wird 60 fen in unmittelbarer Folge vorgesehen werden kann,
der Farbstoff der Druckwalze stetig zugeführt, so er- Auch kann der automatische Durchlauf-Stoppmecha-
hält sie beim Abstoppen des Dosendurchlaufs zu viel nismus durch andere Einrichtungen, wie beispiels-
Farbstoff. Wird andererseits die Farbstoffzufuhr auf weise eine von Hand betätigte Einrichtung, ersetzt
eine mittlere Strömungsrate einjustiert, so erhält die werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 .1 A

Claims (1)

genstände bekanntgeworden, bei der die zu bedruk- Patentanspruche: kenden Gegenstände zunächst durch eine trichterför-
1. Vorrichtung zum Bedrucken von zylin- mige Führung laufen und durch diese in den Bereich drischen Gegenständen, beispielsweise Dosen mit eines Hohlzylinders gelangen, der an seinem Umfang wenigstens einem stabilen Ende vorzugsweise in 5 halbzylinderförmige Auskehlungen zur Aufnahme je-Form eines Randwulstes, welche ein eine Drück- weils eines zu bedruckenden Gegenstandes aufweist, walze aufweisendes Druckwerk, ein die Gegen- Im Bereich des Hohlzylinders ist eine kreisbogenförstände an der Druckwalze zum gleitfreien Abrol- mige Führungsbahn angeordnet, so daß die zu belen vorbeiführendes Antriebsrad und eine zu die- druckenden Gegenstände zwischen dem rotierenden sem mit radialem Abstand angeordnete konzen- io Hohlzylinder und dieser Führungsbahn rollend getrische Führung aufweist, dadurch gekenn- führt werden.
zeichnet, daß die Führung (17) und das An- Auf einer zur Achse des rotierenden Hohlzylinders
triebsrad (16) zum Ergreifen des stabilen Endes exzentrischen Achse sitzt eine rotierende Druck-
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