DE2332027B1 - Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Dichtfläche der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen - Google Patents

Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Dichtfläche der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen mit einem gegenüber den Verkokungsöfen verfahrbaren Reinigungskopf aus einem Rahmen mit zwei senkrecht sich erstreckenden, vorzugsweise C-förmigen Laufschienen, aus einem in den Laufschienen geführten Reinigungswagen und aus am Reinigungswagen angeordneten, rotierend antreibbaren Bürsten.
Die Reinigung der Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen erfordert die gleichzeitige Bearbeitung von Flächen, ,die in verschiedenen Richtungen gegeneinander geneigt sind, nämlich teilweise parallel, teilweise senkrecht und teilweise unter einem Winkel gegenüber der Ebene der Tür bzw. des Türrahmens orientiert sind. Zudem sind im allgemeinen die lichten Weiten der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen nicht vollkommen gleich, so daß auch die gegenseitigen Abstände der zu reinigenden Dichtflächen variieren können. Bekannte Reinigungseinrichtungen der eingangs beschriebenen Art (vgl. die DT-PS 504 496) besitzen nur senkrecht zur Ebene der Tür bzw. des Türrahmens gerichtete Bürsten und folglich keine Möglichkeit der Anpassung an verschiedene lichte Weiten der Türen bzw. der Türrahmen. Folglich werden die bekannten Reinigungseinrichtungen der eingangs beschriebenen Art den gestellten Forderungen nur unzureichend gerecht, insbesondere ist nicht die Reinigung der Dichtflächen der Türen und Türrahmen von Verkokungsöfen in möglichst kurzer Zeit mit im allgemeinen nur einer Reinigungseinrichtung je Verkokungsofenbatterie möglich.
Im übrigen sind Reinigungseinrichtungen anderer Art zum Reinigen der Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen bekannt, — nachdem man früher die Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen zeitaufwendig manuell gereinigt hat. Bei einer bekannten Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen (vgl. die eingetragenen Unterlagen des DT-Gbm 1 994 711 und den Prospekt der Firma Heinrich Koppers GmbH »Fortschritt im Kokereibetrieb«, 329. 1000. X. 69, md »Einrichtungen zum mechanischen Reinigen der Türen und Kammerrahmen an Koksöfen«) sind auf- und abbewegbare Schaber vorgesehen, die zum Ausgleich von Durchbiegungen od. dgl. in den Türen bzw. Türrahmen federnd an einem Tragrahmen befestigt sind. Diese bekannten Reinigungseinrichtungen genügen den gestellten Forderungen nicht. Einerseits ist der erreichbare Reinigungseffekt nicht zufriedenstellend. Vielfach liegen Verunreinigungen der
Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen vor, die mit der zuletzt beschriebenen bekannten Reinigungseinrichtung nicht hinreichend entfernt werden können. Andererseits führt das Arbeiten mit Schabern dazu, daß die an den Türen bzw. Türrahmen der Verkokungsöfen vorgesehenen Dichtflächen in Mitleidenschaft gezogen werden, so daß im Ergebnis bei geschlossenen Türen keine ausreichende Abdichtung mehr vorliegt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Reinigungseinrichtung so auszugestalten und weiterzubilden, daß sie eine gleichzeitige und wirkungsvolle Reinigung aller Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen auch bei unterschiedlichen lichten Weiten der Türen bzw. Türrahmen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungswagen in verstellbarem seitlichem Abstand Tragschienen aufweist und daß die Bürsten an den Tragschienen mit bezüglich der Ebenen der zu reinigenden Türen bzw. Türrahmen teilweise senkrechten, teilweise parallelen und zumindest teilweise winkelmäßig verstellbaren Achsen angeordnet sind. Die bekannte Reinigungseinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, besitzt rotierend antreibbare Bürsten, die nur auf einer unveränderlich festen Bahn gegenüber einer zu reinigenden Tür bzw. einem zu reinigenden Türrahmen bewegt werden können und überdies unveränderlich senkrecht gegen die Ebene der zu reinigenden Tür bzw. des zu reinigenden Türrahmens gerichtet sind. Aus einem Grunde ist es mit der bekannten Reinigungseinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, nur möglich, die parallel zur Ebene der Tür bzw. des Türrahmens liegenden Dichtflächen zu reinigen, nicht jedoch die nicht minder verschmutzten seitlich angrenzenden Bereiche der Tür bzw. des Türrahmens. Das ist um so nachteiliger, als vielfach die Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen so ausgebildet sind, daß die Dichtflächen nicht parallel zur Ebene der Tür bzw. des Türrahmens, sondern — zur Erreichung einer besseren Abdichtung — zur Ebene der Tür bzw. des Türrahmens geneigt angeordnet sind. Die Reinigung dieser zur Ebene der Tür. bzw. des Türrahmens nicht parallelen Dichtflächen ist mit der bekannten Reinigungseinrichtung, von der die Erfindung ausgeht, nicht möglich, vielmehr muß hier noch eine zeitaufwendige manuelle Reinigung nachfolgen. Demgegenüber ist es mit der erfindunsgemäßen Reinigungseinrichtung möglich, in einem Arbeitsgang sowohl die zur Ebene der Tür bzw. des Türrahmens parallelen als auch die zur Ebene der Tür bzw. des Türrahmens nicht parallelliegenden Dichtflächen zu reinigen, wobei insbesondere im Hinblick auf die Reinigung der gegenüber der Ebene der Tür bzw. des Türrahmens nicht parallelliegenden Dichtflächen von Bedeutung ist, daß auf Grund des verstellbaren seitlichen Abstands zwischen den die Bürsten tragenden Tragschienen unter allen Umständen ein entsprechender Andruck der Bürsten gegen die zu reinigenden Dichtflächen eingestellt werden kann. Zugleich eröffnet der verstellbare seitliche Abstand zwischen den Tragschienen die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung an Türen und Türrahmen von Verkokungsöfen anzupassen, die unterschiedliche lichte Weiten aufweisen. Dadurch wird es möglich, eine Verkokungsofenbatterie auch in dem Fall mit nur einer einzigen Reinigungseinrichtung für die Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen der Verkokungsöfen auszurüsten, in dem z. B. durch eine spätere Erweiterung Verkokungsöfen anderer Abmessungen hinzugefügt worden sind.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst können bei der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung Bürsten mit unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Dicke und/oder unterschiedlicher Beschaffenheit und/oder unterschiedlicher Dichte der Borsten vorgesehen sein. Im übrigen ist es grundsätzlich möglich, jeder Bürste einzeln einen Antrieb zuzuordnen. Vorzugsweise sind jedoch mehrere Bürsten von einem Motor, z. B. einem Elektromotor, über eine umlaufende Kette bzw. einem umlaufenden Riemen und mit den Bürsten drehfest verbundene Kettenräder bzw. Riemenscheiben antreibbar. Die Anwendung der zuvor aufgezeigten Lehre, mehreren Bürsten gemeinsam einen Antrieb zuzuordnen, empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Bürsten gruppenweise zusammengefaßt sind. So kann z. B. eine Gruppe von Bürsten mit ihren Achsen parallel oder nahezu parallel zur Ebene der Tür bzw. des Türrahmens und eine andere Gruppe von Bürsten mit ihren Achsen senkrecht oder nahezu senkrecht zur Ebene der Tür bzw. des Türrahmens angeordnet werden.
Bei der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung sind zumindest einzelne Bürsten mit ihren Achsen winkelmäßig verstellbar angeordnet. Das gibt die Möglichkeit, die Achsen der rotierenden Bürsten so zu stellen, daß die von den Bürsten abgetragenen Verunreinigungen durch die Bürsten in eine bestimmte Richtung gefördert werden. So können z. B. zumindest einzelne Bürsten unter einem solchen Winkel zur Ebene des Türrahmens gestellt werden, daß die durch die Bürsten von den Dichtflächen des Türrahmens entfernten Verunreinigungen während des Reinigens zumindest teilweise in den Verkokungsofen gefördert werden.
Nach einer weiteren Lehre der Erfindung können die Tragschienen des Reinigungswagens der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtung gegen die Kraft von Federn mit Hilfe von Zylinder-Kolben-Anordnungen oder mit Hilfe von Spindeltrieben od. dgl. verstellbar sein. Im übrigen empfiehlt es sich, den Reinigungswagen mit Hilfe einer Zylinder-Kolben-Anordnung od. dgl. gegenüber dem Rahmen zu heben und zu senken. Durch eine Einstellung des Kolbenhubes der Zylinder-Kolben-Anordnung kann damit die erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung Türen bzw. Türrahmen unterschiedlicher Höhe angepaßt werden.
Im übrigen ist eine weitere Lehre der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf aus einem Rahmen mit an beiden Seiten sich senkrecht erstreckenden sowie mit oben und unten sich waagerecht erstreckenden, vorzugsweise C-förmigen Laufschienen und in den Laufschienen geführten Reinigungswagen besteht und die Reinigungswagen mit den Bürsten versehen sind. Dabei ist vorzugsweise die Breite und/oder die Höhe des Rahmens veränderbar. Im übrigen empfiehlt es sich hier, die Reinigungswagen mit Hilfe von jeweils einer Zylinder-Kolben-Anordnung od. dgl. gegenüber dem Rahmen in Richtung der zugeordneten Laufschienen zu verfahren, also hin- und herzubewegen.
Sind besonders schwer entfernbare Verunreinigungen zu erwarten, so kann es zweckmäßig sein, zumin-
dest einzelnen Bürsten Düsen zum Versprühen von Lösungsmitteln für die schwer entfernbaren Verunreinigungen zuzuordnen. Diese Düsen können gegebenenfalls auch zum Versprühen von das Festsetzen von Verunreinigungen erschwerenden Hemmitteln bzw. von Dichtungsmitteln benutzt werden.
Auch wenn, wie bereits ausgeführt, die Möglichkeit besteht, mit Hilfe der Stellung der Achsen der rotierenden Bürsten die Richtung zu beeinflussen, in der die abgetragenen Verunreinigungen gefördert werden, so empfiehlt es sich gleichwohl, zumindest einzelnen Bürsten oder einer Gruppe von Bürsten mindestens eine Transport- oder Sammeleinrichtung für die entfernten Verunreinigungen zuzuordnen. Diese Transport- und Sammeleinrichtung für die entfernten Verunreinigungen besteht zweckmäßigerweise aus mindestens einem umlaufenden Auffang- und Förderband, mindestens einem Abstreifer und mindestens einem Sammelbehälter. Wird eine solche Transport- und Sammeleinrichtung vorgesehen, so werden die entfernten Verunreinigungen durch die rotierenden Bürsten gegen das Auffang- und Förderband geschleudert, von dem Auffang- und Förderband mitgenommen, vorzugsweise am unteren Ende der Transport- und Sammeleinrichtung mit Hilfe eines Abstreifers von dem Auffang- und Förderband getrennt und in einen Sammelbehälter geleitet.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert; es zeigt
F i g. 1 ausschnittsweise und schematisch eine Draufsieht auf eine Verkokungsofenbatterie, und zwar die Maschinenseite,
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Türrahmen der Verkokungsöfen der Verkokungsofenbatterie nach F i g. 1 und
F i g. 3 eine erfindungsgemäße Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Türen der Verkokungsöfen der Verkokungsofenbatterie nach F i g. 1.
Die F i g. 1 zeigt eine Verkokungsofenbatterie 1 mit einer Vielzahl von Verkokungsöfen 2. Auf der dargestellten Maschinenseite der Verkokungsofenbatterie 1 ist eine Koksausdrückmaschine 3 auf Schienen 4 verfahrbar. Auf der Koksausdrückmaschine 3 sind außer einer Druckstange 5 eine Türabhebevorrichtung 6 und zwei erfindungsgemäße Reinigungseinrichtungen 7, 8 vorgesehen, nämlich eine Reinigungseinrichtung 7 zum Reinigen der Dichtflächen der Türrahmen 9 der Verkokungsöfen 2 und eine Reinigungseinrichtung 8 zum Reinigen der Dichtflächen der Türen 10 der Verkokungsöfen 2.
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, weisen die Reinigungseinrichtungen 7, 8 jeweils einen Reinigungskopf 11, 12 und an dem Reinigungskopf 11 bzw. 12 angeordnete Reinigungsorgane 13,14 auf. Im einzelnen sind als Reinigungsorgane 13,14 Bürsten 15,16 und jeweils mehreren Bürsten 15,16 zugeordnete Antriebe 17, 18 vorgesehen, wobei die Antriebe 17, 18 den Bürsten 15, 16 eine rotierende Bewegung erteilen.
In den Figuren ist nicht dargestellt, daß die Bürsten 15, 16 mit Borsten 19, 20 unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Dicke und/oder unterschiedlicher Beschaffenheit und/oder unterschiedlicher Dichte ausgerüstet sein können. Auch ist nicht dargestellt, daß zumindest einzelnen Brüsten 15, 16 Düsen zum Versprühen von Lösungsmitteln für schwer entfernbare Verunreinigungen zugeordnet sein können.
In den in den F i g. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht der Antrieb 17, 18 von mehreren Bürsten 15,16 jeweils aus einem Motor 21,22, z. B. einem Elektromotor, einer von dem Motor 21,22 angetriebenen umlaufenden Kette 23, 24 und mit den Bürsten 15, 16 drehfest verbundenen Kettenrädern 25, 26, über die die Kette 23,24 geführt ist.
Im übrigen sind bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Reinigungseinrichtungen 7,8 eine Gruppe von Bürsten 15a, 16a mit ihren Achsen 27, 28 parallel zur Ebene des Türrahmens 9 bzw. zur Ebene der Tür 10 und eine andere Gruppe von Bürsten 156, i6b mit ihren Achsen 29,30 senkrecht zur Ebene des Türrahmens 9 bzw. zur Ebene der Tür 10 angeordnet. Hier ist nicht dargestellt, daß zumindest einzelne Bürsten 15a und/oder t5b bzw. 16a und/oder 166 mit ihren Achsen 27 und/oder 29 bzw. 28 und/oder 30 verstellbar angeordnet sein können.
Schließlich ist jeweils einer Gruppe von Bürsten 15, 16 eine Transport- und Sammeleinrichtung 31, 32 für die entfernten Verunreinigungen zugeordnet, wobei jede Transport- und Sammeleinrichtung 31, 32 aus einem umlaufenden Auffang- und Förderband 33, 34, einem Abstreifer 35, 36 und einem Sammelbehälter 37, 38 besteht.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Reinigungseinrichtung 7 zum Reinigen der Dichtflächen der Türrahmen 9 der Verkokungsöfen 2 besteht der Reinigungskopf 11 aus einem Rahmen 39 mit zwei senkrecht sich erstrekkenden, C-förmigen Laufschienen 40,41 und aus einem Reinigungswagen 42 mit zwei mit Hilfe von Laufrädern 43 in den Laufschienen 40, 41 geführten Achsen 44, 45 und mit zwei an den Achsen 44,45 angeschlossenen, in Richtung der Achsen 44,45 verstellbaren Tragschienen 46, 47 für die Reinigungsorgane 13. Die Tragschienen 46,47 sind gegen die Kraft von Federn 48,49 mit Hilfe von Zylinder-Kolben-Anordnungen 50, 51 verstellbar. Der Reinigungswagen 42 ist insbesondere mit Hilfe einer Zylinder-Kolben-Anordnung 52 gegenüber dem Rahmen 39 heb- und senkbar.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Reinigungseinrichtung 8 zum Reinigen der Dichtflächen der Türen 10 der Verkokungsöfen 2 besteht der Reinigungskopf 12 aus einem Rahmen 53 mit an beiden Seiten sich senkrecht erstreckenden sowie mit oben und unten sich waagerecht erstreckenden, C-förmigen Laufschienen 54, 55, 56, 57 und in den Laufschienen 54,55, 56,57 geführten Reinigungswagen 58,59,60,61 und sind die Reinigungswagen 58,59,60,61 mit den Reinigungsorganen 14 versehen. Die Breite Bund die Höhe //des Rahmens 53 ist veränderbar, so daß die Reinigungseinrichtung 8 auch dann verwendet werden kann, wenn die zu reinigenden Türen 10 verschiedene Breiten und/oder Höhen haben. Schließlich sind die Reinigungswagen 58,59,60,61 mit Hilfe von jeweils einer Zylinder-Kolben-Anordnung 62, 63, 64, 65 gegenüber dem Rahmen 53 in Richtung der zugeordneten Laufschienen 54,55,56,57 verfahrbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Dichtflächen der Türen bzw. Türrahmen von Verkokungsöfen mit einem gegenüber den Verkokungsöfen verfahrbaren Reinigungskopf aus einem Rahmen mit zwei senkrecht sich erstreckenden, vorzugsweise C-förmigen Laufschienen, aus einem in den Laufschienen geführten Reinigungswagen und aus am Reinigungswagen angeordneten, rotierend antreibbaren Bürsten, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungswagen (42) in verstellbarem seitlichem Abstand Tragschienen (46,47) aufweist und daß die Bürsten (15, 16) an den Tragschienen (46, 47) mit bezüglich der Ebene der zu reinigenden Türen (10) bzw. Türrahmen (9) teilweise senkrechten, teilweise parallelen und zumindest teilweise winkelmäßig verstellbaren Achsen (27 und/oder 29 bzw. 28 und/oder 30) angeordnet sind.
2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bürsten (15, 16) mit unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Dicke und/oder unterschiedlicher Beschaffenheit und/oder unterschiedlicher Dichte der Borsten (19, 20) vorgesehen sind.
3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bürsten (15, 16) von einem Motor (21, 22), z. B. einem Elektromotor, über eine umlaufende Kette (23, 24) bzw. einem umlaufenden Riemen, und mit den Bürsten (15, 16) drehfest verbundene Kettenräder (25, 26) bzw. Riemenscheiben antreibbar sind.
4. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen (46, 47) gegen die Kraft von Federn (48, 49) mit Hilfe von Zylinder-Kolben-Anordnungen (50, 51) oder mit Hilfe von Spindeltrieben od. dgl. verstellbar sind.
5. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungswagen (42) mit Hilfe einer Zylinder-Kolben-Anordnung (52) od. dgl. gegenüber dem Rahmen (39) heb- oder senkbar ist.
6. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf (12) aus einem Rahmen (53) mit an beiden Seiten sich senkrecht erstreckenden sowie mit oben und unten sich waagerecht erstreckenden Laufschienen (54, 55, 56, 57) und in den Laufschienen (54, 55, 56, 57) geführten Reinigungswagen (58, 59,60, 61) besteht und die Reinigungswagen (58, 59, 60,61) mit den Bürsten (15,16) versehen sind.
7. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) und/oder die Höhe (H) des Rahmens (53) veränderbar ist.
8. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswagen (58, 59, 60,61) mit Hilfe von jeweils einer Zylinder-Kolben-Anordnung (62, 63, 64, 65) od. dgl. gegenüber dem Rahmen (53) in Richtung der zugeordneten Laufschienen (54,55,56,57) verfahrbar sind.
9. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelnen Bürsten (15, 16) Düsen zum Versprühen von Lösungsmitteln für schwer entfernbare Verunreinigungen zugeordnet sind.
10. Reinigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelnen Bürsten (15,16) oder einer Gruppe von Bürsten (15, 16) zumindestens eine Transport- oder Sammeleinrichtung (31, 32) für die entfernten Verunreinigungen zugeordnet ist.
11. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Sammeleinrichtung (31, 32) für die entfernten Verunreinigungen aus mindestens einem umlaufenden Auffang- und Förderband (33, 34), mindestens einem Abstreifer (35, 36), mindestens einem Sammelbehälter (37,38) und gegebenenfalls einem Bad mit einem Lösungsmittel, durch das das Auffang- und Förderband (33,34) geführt ist, besteht.
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