DE2331442C3 - Treiberschaltung für eine kapazitive Last - Google Patents
Treiberschaltung für eine kapazitive LastInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Treiberschaltung für eine kapazitive Last, die von einer Decodierschaltung mit
Impulsen angesteuert wird, und über die der Last ein SS
Impuls über die Drain-Source-Strecke eines Feldeffekt-Transistors zuführbar ist dessen Gate-Elektrode entsprechend den anliegenden logischen Signalen auf hohem oder niedrigem Potential gehalten wird.
Decodier- und Treiberschaltungen dieser Art mit Feldeffekt-Transistoren sind an sich bereits bekannt.
Diese Schaltungen werden bei der Auswahl der einzelnen Speicherzellen in monolithischen Halbleiterspeichern dazu benutzt um bestimmte Wort- oder Bitleitungen anzusteuern. Bei der Verwendung dieser Schal-
tungen treten gewisse Schwierigkeiten auf, die vom zeitlichen Ablauf ihrer Wirkungsweise, aber auch von
der kapazitiven Kopplung mit anderen Bitleitungen
herrühren und die außer dem unbefriedigenden Arbeiten der Schaltung dazu führen können, daß falsche
Wort- oder Bitleitungen ausgewählt werden.
In einer durch die USA.-Pacentschrift 35 64 290 bekannten Schaltung dieser Art geschieht das Aufladen
bzw. Entladen des Ausgangsanschlusses über die Drain-Source-Strecke des ansteuernden Feldeffekt-Transistors, wenn die Gate-Elektrode diesen in den leitenden
Zustand schaltet Wenn jedoch die Gate-Elektrode nicht auf das für die Durchschaltung erforderliche Potential gebracht wird, kann sich auf der Ausgangsleitung eine Ladung aufstauen. Dieser Ladungsstau könnte teilweise dadurch vermieden werden, daß zwischen
Ausgangsanschluß und Masse eine steuerbare Leitung für die Entladung vorgesehen wird. Aus der DT-AS
15 37 263 ist eine Treiberschaltung mit Feldeffekt-Transistoren bekannt bei der der Schaltungsausgang in
Abhängigkeit vom Eingangssignal über einen ersten Feldeffekt-Transistor aus einer festen Betriebsspannungsquelle aufgeladen wird. Über die Drain-Source-Strecke eines ebenfalls mit dem Schaltungsausgang
verbundenen zweiten Feldeffekt-Transistors ist ein Entladepfad zum Massepol der Betriebsspannungsquelle vorgesehen. Die Steuerelektrode des zweiten Feldeffekt-Transistors ist dabei mit dem Schaltungseingang
verbunden, so daß dieser Entladepfad gegenphasig zum erstgenannten Aufladepfad leitend gesteuert wird. Auf
eine Schaltung mit mehreren separaten Eingängen, z. B.
auf einen Decodierer, läßt sich diese Maßnahme nicht übertragen. Derartige Lösungen dieses Problems sind
allgemein nicht geeignet um diese Schwierigkeiten bei integrierten Schaltungen mit Feldeffekt-Transistoren
ohne größeren Aufwand zu vermeiden, da sie vom Aufbau her separate Anschlüsse und für die zeitliche Regelung ihres Wirksamwerdens zusätzlichen Aufwand erfordsrn.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine zur Ansteuerung von monolithischen Speichern geeignete Treiberschaltung mit Feldeffekt-Transistoren anzugeben, die eine
höhere Betriebssicherheit aufweist durch Verminderung der Gefahr von Fehlselektionen und die ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand eine höhere Betriebsgeschwindigkeit ermöglicht, indem die Zykluszeiten der benutzten Impulse wie auch die Intervalle zwischen den auftretenden Impulsen gekürzt werden können.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Treiberschaltung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst daß die mit dem Lastausgang verbundene Elektrode des Feldeffekt-Transistors mit dem Ausgang des
Decodierkreises über die Drain-Source-Strecke eines weiteren Feldeffekt-Transistors verbunden ist der über
seine Gate-Elektrode durch den zugeführten Impuls leitend gemacht wird.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet daß zwischen der mit dem Lastausgang verbundenen Elektrode des im Ladungskreis
liegenden Transistors und der Gate-Elektrode dieses Transistors ein Rückkopplungskondensator angeordnet
ist Vorteilhaft ist es ferner, daß die mit dem Decodierkreis verbundene Gate-Elektrode des Transistors über
einen, durch einen ersten Taktimpuls leitend werdenden Feldeffekt-Transistors entsprechend den am Decodierkreis anliegenden Signalen auf ein bestimmtes Potential aufladbar oder entladbar ist
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß die Gate-Elektrode des im Ladungskreis liegenden Transistors über
die Drain-Source-Strecke eines mit einem bestimmten
Potential beaufschlagten Feldeffekt-Transistors mit dem Ausgang des Decodierkreises verbunden ist In
vorteilhafter Weise besteht der Decodierkreis aus einer
eine NOR-Verknüpfung bildenden Parallelschaltung von Feldeffekt-Transistoren, über deren Gate-Elektroden
die logischen Signale zuführbar sind. Die erfindungsgemäße Schaltung wird mit besonderem Vorteil
zum Ansteuern der Wort- oder Bitleitungen eines Halbleiterspeichers verwendet
Die Erfindung wird an Hand eines durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild der Decodierund
Treiberschaltung und I<;
F i g. 2 Impulsdiagramme zur Erläuterung des zeitlichen Ablaufs der Wirkungsweise der Schaltung.
Beim Betrachten der Anordnung in Fig. 1, die das
bevorzugte Ausführungsbeispiel einer Decodierer- und Treiberschaltung nach dsr Erfindung darstellt, ist erkennbar,
daß die Decodierschaltung eine NOR-Verknüpfung ist, die mehrere Eingänge aufweist und die
Transistoren Ql, Ql und Qi umfaßt Die Eingangsanschlüsse
der drei Transistoren sind gesamthaft mit SAR bezeichnet Die drei Feldeffekt-Transistoren gehören
zum Anreicherungstyp und besitzen jeder einen Leitungskanal aus N-leitendem Material. Sie sind außerdem
mit einem Gate-Anschluß und zwei Lei'ungsanschlüssen ausgerüstet, wobei ein hoher Signalpegel an
der Gate-Elektrode benötigt wird, um Stromleitung zu ermöglichen. Der Ausgang der NOR-Verknüpfung ist
an einen der Stromleitungsanschlüsse des Trenntransistors QA im Schaltungsknoten C verbunden. Der andere
Stromleitungsanschluß des Transistors Q4 steht mit einem Knotenpunkt B in Verbindung und sein Gate
liegt an dem festen Potential + VL Ein Ausgleichstransistor Q5 stellt einen Drain-Source-Strompfad zwischen
dem festen Potential + Vl und dem Knoten B dar. Der Gate-Anschluß des Transistors Q5 ist an eine
Quelle R von Ausgleichsimpulsen angeschlossen.
Mit dem Knoten B ist auch der Gate-Anschluß des Treibertransistors QlO verbunden. Die Stromleitungsanschlüsse
dieses Transistors bilden einen Drain-Source-Strompfad von der Quelle CS für Chipauswahlimpulse
zum Ausgangsknotenpunkt A. Die Rückkopplungskapazität CFist zwischen den Gate-Anschluß
und den Stromleitungsausgang des Transistors QlO geschaltet Ein weiterer Transistor Q20 bietet
einen Entladestrompfad zwischen den Knoten A und C über seinen Stromleitungskanal an. Wie später noch
besser erkennbar sein wird, kann der Stromleitungskanal von Q2Q auch zwischen die beiden Knoten A und B
gelegt werden. Auch der Transistor QS kann einseitig statt an den Knoten B ebenso an C angeschlossen werden.
Diese Anpassungsfähigkeit ist auf den Umstand ss zurückzuführen, daß Q4 lediglich ein Trenntransistor
zur Verminderung der Kapazität im Knoten B ist. Diese Kapazität wäre dann vorhanden, wenn der Ausgang
der NOR-Schaltung, die üblicherweise aus einer größeren
Anzahl von Transistoren besteht, direkt mit dem Knoten B verbunden wäre. Die Darstellung für den
Ausgangsknotenpunkt A weist darauf hin, daß er mit einer kapazitiven Belastung CL verbunden werden
kann. Diese Belastung entspricht einer Wort- oder einer Bitleitung eines monolithischen Speichers für deren
Aussteuerung die vorliegende Schaltungsanordnung bestimmt ist Es sei noch bemerkt, daß der Gate-Anschluß
des Transistors Q20 ebenfalls an die Quelle CS für Chipauswahlimpulse angeschlossen ist
Der Betrieb der Schaltungsanordnung von F i g. ί
wird nun an Hand der F i g. 2 erläutert Die SAÄ-Wellenform
(bzw. eine NICHT-SA Ä-Wellenform) erscheint nun an jedem Gate-Anschluß der NOR-Decodierschaltung
bestehend aus den Transistoren Ql, Ql und Qi. Wenn irgendwelche SAR -Eingänge auf hohen Pegel
gebracht werden, dann fällt der Pegel am Ausgangsknoten C der Decodierschaltung auf einen niederen
Wert und es wird dadurch angezeigt, daß diese bestimmte Schaltung nicht ausgewählt wurde. Umgekehrt
rriüssen also, um diese bestimmte Decodierschaltung auszuwählen, alle Eingänge der NOR-Verknüpfung auf
niederem Signalpegel stehen, so daß der Knotenpunkt C auf einen hohen Pegel gelangt Der geeignete zeitliche
Funktionsablauf ist folgender: In einem gegebenen Zyklus ist anfänglich der Ausgleichsimpuls R auf einem
hohen Pegelstand, so daß über den Transistor Q5 der Knotenpunkt B auf einen hohen Pegel aufgeladen wird.
Der Ausgleichsimpuls fällt darauf ab und schaltet damit QS aus. Als nächstes folgt das SAÄ-Signal an den betreffenden
Eingängen. Erhält einer der Transistoren Ql, Ql oder Q3 an seinem Eingang ein SA/?-Signal mit
hohem Pegel, dann wird der Knotenpunkt C durch eben diesen eingeschalteten Transistor entladen, wodurch
über den Transistor Q4 auch die Ladung des Knotenpunktes B abfließt
Als Folge davon leitet QlO beim nächsten Auftreten eines Chipauswahlimpulses CS nicht, weil seine Gate-Elektrode,
die mit dem Knoten B verbunden ist auf einem niederen Potentialpegel angelangt ist Der Chipauswahlimpuls
CS nun erreicht nur dann einen hohen Pegel, wenn der Ausgleichsimpuls R seinerseits auf niederem
Pegel steht. Wenn also diese bestimmte Decodierschaltung nicht ausgewählt werden soll, dann muß
der Knotenpunkt B vor dem Auftreten eines Chipauswahlimpulses CS entladen sein. Schaltungsspezialisten
für monolithische Speicher ist sehr wohl bekannt, daß es sehr erwünscht ist, die Betriebsgeschwindigkeit solcher
Speicher zu erhöhen, indem die Zykluszeiten der benutzten Impulse wie auch die Intervalle zwischen
den auftretenden Impulsen gekürzt werden. Es ist deshalb von Vorteil, in so kurzer Zeit als nur möglich nach
dem Abfall auf niederen Pegel des Ausgleichsimpulses R den Chipauswahlimpuls CS auf hohen Pegelstand zu
bringen.
Hier tritt nun eine unerwünschte Einschränkung auf, die von der zur Entladung des Knotens B benötigten
Zeit abhängig ist, wenn diese bestimmte Decodierschaltung nicht ausgewählt werden soll. Steigt der Impuls
CS auf einen hohen Pegel an, bevor der Knoten B völlig entladen ist, dann leitet der Transistor QlO möglicherweise
während einer kurzen Zeitspanne Strom, wie dies in dem kurzen Anstieg der Wellenform für den
Knotenpunkt A dargestellt ist Diese Ladung im Knoten A genügt möglicherweise, um eine fehlerhafte Wahl
der Wort- oder Bitleitung, die an diese Treiberschaltung angeschlossen ist, herbeizuführen, auch wenn diese
Wahl gar nicht beabsichtigt war.
Daher wird nun entsprechend der vorliegenden Erfindung
der Transistors Q20 zwischen die beiden Knotenpunkte A und C eingeschaltet. Wenn der Impuls CS
auf hohen Pegel gebracht wird, dann wird gleichzeitig der Transistor Q20 zur Stromleitung veranlaßt und dadurch
entsprechend der ausgezogenen Linie der Wellenform im Knoten A jede noch vorhandene Ladung
abgeleitet Wäre der Transistor Q20 nicht vorhanden, dann würde die Ladung nicht vernichtet sondern auf
einem gewissen Pegel angestaut verbleiben, wie dies die gestrichelte Linie andeutet. Dadurch, daß der Knotenpunkt
A auf niedrigem Pegel gehalten wird, kann eine fehlerhafte Wahl der angeschlossenen Wort- oder
Bitleitung vermieden werden. S
Während des zweiten, in F i g. 2 dargestellten Zyklus der Wellenformen ist der Impuls SAR auf niederem Pegel
gehalten, was anzeigt, daß sämtliche Eingänge zu den Transistoren Ql, Q2 und Q3 auf niederem Pegel
stehen. Wenn daher der Knoten B auf einen hohen Pegel aufgeladen wird, dann unterbleibt eine anschließende
Entladung. Beim Auftreten des Impulses CS beginnt QlO Strom zu leiten, so daß der Knotenpunkt A auf
hohen Pegel gebracht wird. Über die Rückkopplungskapazität CF steigt deshalb das Potential im Knoten B
noch höher an. Wegen des vorhandenen Trenntransistors Q4 wird jedoch dieses höhere Potential des Knotens
B nicht auf den Knoten C übertragen. Es sei hier noch vermerkt, daß der Spannungspegel + V2 weniger
hoch liegt als jener, der mit + Vl bezeichnet ist
Beispielsweise wird nun angenommen, daß + Vl der Spannung +10 Volt entspricht und + V2 der Spannung
+ 7 Volt. Die SA/?-EingangssignaIe schwanken zwischen
0 und +5 Volt, während die Impulse R und CS die Spanne von 0 bis 10 Volt durcheilen. Wenn also der
Transistor Q20 durch einen auf hohem Pegel stehenden Impuls CS auf Stromdurchlaß geschaltet wird, dann
gibt es trotzdem keinen Strompfad zur Entladung des Knotens A, weil der Knoten C ebenfalls auf hohem Pegel
gehalten wird. In dem Betriebsmodus, bei dem diese bestimmte Decodierschaltung ausgewählt ist, dient Q20
zwar keinem Zweck, beeinträchtigt aber auch den Betrieb in keiner Weise. Auch stellt Transistor Q2Q nur
einen minimalen Aufwand dar.
Insbesondere bei Benützung der Feldeffekt-Transistortechnik nimmt dieser Transistor nur einen äußerst
geringen Raum in Anspruch, da die Diffusionen für Source und Drain wegen der Transistoren Q4 und QlO
ohnehin vorgesehen sind. Das Einfügen von Transistor Q20 würde daher praktisch nur eine zusätzliche Gate-Elektrode
mit einem Anschluß benötigen.
Wie bereits erwähnt worden ist, liegt in dem Umstand,
daß der Transistor Q20 für den Knoten A einen
Entladepfad schafft einer der Vorteile, nämlich daß die fehlerhafte Auswahl unerwünschter Speicherleitungen
vermieden wird und die Gelegenheit zur Verbesserung des Betriebes genutzt werden kann, indem der Impuls
CS auftreten darf, bevor im Knotenpunkt B die Ladung
völlig abgeleitet ist Ein weiterer Vorteil tritt im Zusammenhang mit diesem Entladepfad in Erscheinung, wenn so
diese bestimmte Decodierschaltung nicht ausgewählt ist. Wird die Treiberschaltung nach F i g. 1 zur Aus
steuerung einer Bitleitung verwendet, dann kann näm lieh auch ein Signal von anderen ausgewählten Bitlei
tungen der Speicheranordnung auf den Knotenpunkt A übertragen werden. Da im vorliegenden Beispiel di£
Schaltung nach F i g. 1 nicht ausgewählt ist, steht dei Spannungspegel am Knoten B niedrig, so daß die Auf
ladung am Knoten A nirgends abfließen kann. Diese: unerwünschte Ladungssignal am Punkt A kann sich aul
den Betrieb von Leseverstärkern störend auswirken, da es seit langem gebräuchlich ist, dieselben Leitungen füi
das Ansteuern und das Lesen von Bits, d. h. die sogenannten Bit/Leseleitungen, zu verwenden. Auch hiei
macht der Entladepfad, den der Transistor Q20 zunr
Knoten C bildet, das unerwünschte Signal unwirksam und vermeidet die dadurch auftretenden Leseschwierigkeiten.
Aus der bisherigen Beschreibung geht also hervor daß die erläuterte Decodier- und Treiberschaltung zui
Aussteuerung von Wort- und Bitleitungen einer mono lithischen Speicheranordnung die früher angetroffener
Nachteile vermeidet, welche jeweils unter den Bedin gungen in Erscheinung traten, daß ein Chip ausgewähli
(angezeigt durch einen Impuls CS auf hohem Pegel) jedoch die bestimmte Treiberschaltung nicht ausgewählt
war (angezeigt durch einen £4/Mmpuls mit hohem
Pegel).
Wenn auch die vorliegende Erfindung als eine Trei berschaltung für Speicheranordnungen beschrieber
worden ist, so läßt sie sich doch in jeder Art von Schal
tung mit Feldeffekt- Transistoren verwenden, in der ein Signal CS durch den Drain-Source-Pfad eines Feldeffekt-Transistors
QlO auf eine kapazitive Ausgangsbelastung CL übertragen werden soIL Solche Schaltunger
umfassen üblicherweise eine Rückkopplungskapazität CF zwischen Gate und Source, um den Abfall an der
Stromleitungsschwelle des Transistors QlO abzufangen Gleichzeitig sind diese Schaltungen auch mit Schaltmit·
tem versehen, um die Gate-Elektrode von QlO am Knoten B vor der Übertragung des Signals CS entsprechend
vorzuspannen und aufzuladen. Die Möglichkeit das Signal CS anzulegen bevor der Knoten B völlig
entladen ist, und den Knoten A von seiner Ladung zu befreien, wenn der Transistor QlO gesperrt ist sind erwünschte
Eigenschaften der vorliegenden Erfindung Es sei hier noch daran erinnert, daß der Entladestrompfad
durch den Transistor Q20 keinerlei zusätzlichen Generator für die Steuerung des zeitlichen Ablaufs benötigt
sondern direkt durch das Signal CS an die kapazitive Belastung CL angelegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Treiberschaltung für eine kapazitive Last die von einer Decodierschaltung mit Impulsen angesteuert wird, und über die der Last ein Impuls über
die Drain-Source-Strecke eines Feldeffekt-Transistors zuführbar ist dessen Gate-Elektrode entsprechend den anliegenden logischen Signalen auf hohem oder niedrigem Potential gehalten wird, da-
durch gekennzeichnet, daß die mit dem Lastausgang (A) verbundene Elektrode des Feldeffekt-Transistors (QW) mit dem Ausgang des Decodierkreises (C) über die Drain-Source-Strecke eines
weiteren Feldeffekt-Transistors (Q20) verbunden
isi, der über seine Gate-Elektrode durch den zugeführten Impuls CCS^ leitend gemacht wird.
2. Schaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der mit dem Lasiausgang
(A) verbundenen Elektrode des im Ladungskreis liegenden Transistors (QlO) und der Gate-Elektrode
dieses Transistors ein Rückkopplungskondensator (CF) angeordnet ist
3. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die mit dem Decodier-
kreis verbundene Gate-Elektrode des im Ladungskreis angeordneten Transistors (QlO) über einen,
durch einen ersten Taktimpuls (R) leitend werdenden Feldeffekt-Transistor (QS) entsprechend den
am Decodierkreis anliegenden Signalen auf ein bestimmtes Potential (Vl) aufladbar oder entladbar ist.
4. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gate-Elektrode des
im Ladungskreis liegenden Transistors über die Drain-Source-Strecke eines mit einem bestimmten
Potential (Vl) beaufschlagten Feldeffekt-Transistors (QA) mit dem Ausgang (C) des Decodierkreises verbunden ist
5. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Decodierkreis aus
einer eine NOR-Verknüpfung bildenden Parallelschaltung von Feldeffekt-Transistoren (Ql, Q2, QS)
besteht über deren Gate-Elektroden die logischen Signale (SA/?; zuführbar sind.
6. Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Ansteuerung der Wort- oder Bitleitungen eines Halbleiterspeichers.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US26730272A | 1972-06-29 | 1972-06-29 | |
US26730272 | 1972-06-29 | ||
US05/444,437 US3995171A (en) | 1972-06-29 | 1974-02-21 | Decoder driver circuit for monolithic memories |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2331442A1 DE2331442A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2331442B2 DE2331442B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2331442C3 true DE2331442C3 (de) | 1976-05-06 |
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