DE2330632A1 - Vorrichtung zum waschen von kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zum waschen von kraftwagen

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DE2330632A1 DE2330632A DE2330632A DE2330632A1 DE 2330632 A1 DE2330632 A1 DE 2330632A1 DE 2330632 A DE2330632 A DE 2330632A DE 2330632 A DE2330632 A DE 2330632A DE 2330632 A1 DE2330632 A1 DE 2330632A1
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Richard John Shelstad
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Description

Vorrichtung zum Waschen von Kraftwagen
O CO OO OO
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zun Vaschen der Vorderseite, einer Seitenfläche und der Rückseite eines sich entlang einer vorbestimmten Bahn bewegenden Kraftwagens.
Bekannte Kraftwagen-Waschanlagen enthalten gewöhnlich ein Paar an jeweils einem Träger aufgehängter, um senkrechte Achsen drehbarer Bürsten zum Waschen der Vorderseite, der Seitenflächen und der Rückseite der Fahrzeuge. Die Träger
sind in Längsrichtung zueinander versetzt beiderseits einer Kammer angeordnet, -durch welche die Fahrzeuge hindurchfahren bzw. mittels einer Fördereinrichtung bewegt werden. Beim Durchgang der Fahrzeuge durch die Kammer v/erden die Träger in der Weise bewegt, daß die Bürsten zunächst von der Mitte.des Fahrzeugs seitlich auswärts, darauf entlang den Seitenflächen und schließlich wieder quer einwärts bis zur Mitte des Fahrzeugs geführt werden.
Für die Steuerung der Bewegung der Träger werden verschiedene Einrichtungen verwendet.Die US-PS 3 350· 733 beispielsweise beschreibt ein ziemlich kompliziertes hydraulisches · System mit verschiedenen Absperr- und Steuereinrichtungen für die Bewegungssteuerung der Träger. Derartige Einrichtungen haben einen sehr großen Platzbedarf und sind teuer in der Herstellung. Darüber hinaus bedürfen sie regelmäßiger Wartung, wobei wegen der großen Anzahl bewegter Teile häufig ein Austausch von Teilen notwendig ist. Die US-PS 3 570 034 beschreibt eine Anordnung von Federn, Rollen und Gewichten für die Bewegungssteuerung der Träger. Einse solche Anordnung hat zwar weniger bewegte Teile, sie bedarf jedoch eines.recht aufwendigen Tragwerks, wodurch der Einbau ziemlich teuer wird. Die US-PS 3 626 537 schließlich beschreibt die Verwendung von unter Schwerkrafteinfluß bewegbaren, gelenkigen Tragarmen. Eine derartige Anordnung ist erheblich weniger kompliziert als die beiden zunächst angeführten, weist jedoch noch immer eine gewisse Anzahl bewegter Teile auf.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, eine vereinfachte Kraftwagenwaschvorrichtung mit einer wenigstens teilweise um einen Kraftwagen herum führbaren Bürste zu schaffen, welche mit der geringstmöglichen Anzahl von bevregten Teilen steuerbar ist, einen möglichst geringen Platzbedarf für Einbau und Betrieb hat und einen verringerten Kostenaufwand für Herstellung und Wartung erfordert.
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Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch einen an seinem inneren Ende um eine an einer Seite der vorbestimmten Bahn fest angeordnete Achse schwenkbaren und ein freies Ende aufweisenden Hängeträger, welcher sich in seiner Ausgangsstellung zu seinem freien Ende hin abwärts geneigt einwärts in die Bahn hinein erstreckt und zwischen der Ausgangsstellung und einer im wesentlichen parallel zu der Bahn verlaufenden Stellung schwenkbar ist, durch eine Belastungsanordnung zum Belasten des Trägers in die Ausgangsstellung, durch einen in Axialrichtung entlang dem Träger beweglichen und durch Schwerkraftwirkung in eine im wesentlichen in der Mitte der Bahn gelegene Ausgangsstellung zunächst dem freien Ende des Trägers belasteten Wagen, durch eine an dem Wagen aufgehängte, um eine senkrechte Achse drehbare Bürste und durch einen Antrieb, mittels dessen die Bürste in einer solchen Richtung in Drehung versetzbar ist, daß sich das freie Ende des Trägers unter dem Angriff der Bürste an einem entlang der Bahn bewegten Fahrzeug vorv.'ärts-auswärts in die ausgeschwenkte Stellung bewegt, bis die Bürste die vordere Ecke des Fahrzeugs erreicht hat, daß sich der Wagen unter Bewegung der Bürste rückwärts entlang der Seitenfläche des Fahrzeugs bis zur hinteren Ecke desselben und unter Belastung des Trägers in die Ausgangsstellung in Axialrichtung des Trägers bewegt und daß sich der Wagen nach dem Passieren der Bürste durch die hintere Ecke des Fahrzeugs unter Schwerkraftwirkung entlang dem Träger in die Ausgangsstellung zurück- und die Bürste entlang der Rückseite des Fahrzeugs bewegt.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vor- , gesehen, daß die Schwenkachse des Trägers in bezug auf das Fahrzeug mit ihrem unteren Ende auswärts aus der Senkrechten verkantet ist, wodurch die Abwärtsneigung des Trägers in seiner Ausgangsstellung und die Schwerkraftbelastung des Trägers in die Ausgangsstellung bewirkt isb.
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Vorzugsweise ist eine Einrichtung zum Steuern der Bewegung des Trägers beim Zurückschwenken in die Ausgangsstellung vorhanden, so daß ein im wesentlichen konstanter Arbeitsdruck zwischen der Bürste und den Fahrzeug erhalten blei"bt. Gegebenenfalls ist am freien Ende des Hängeträgers ein federbelasteter Wagenanschlag vorhanden, welcher eine Bewegung des Wagens um ein bestimmtes Maß über die Ausgangsstellung hinaus ermöglicht, falls die Bürste auf einen ein normales Maß überschreitenden Vorsprung an der Vorderseite des Fahrzeugs trifft.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung" anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Waschvorrichtung in einer eingeschwenkten Ausgangsstellung und einer ausgeschwenkten Stellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Waschvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 bis 8 schematisierte Draufsichten auf eine Waschanlage mit zwei Waschvorrichtungen in verschiedenen Stellungen bei der Bewegung eines Fahrzeugs durch die Waschkammer.
Die erfindungsgemäße Waschvorrichtung v/eist ein Paar einander entgegengesetzt rotierender, die reclrce und die linke Seite eines sich auf einer vorbestimmten Bahn durch eine Waschkammer hindurch bewegenden Fahrzeugs bestreichender Bürstenanordnungen auf. Das Fahrzeug wird entweder mittels einer herkömmlichen Fördereinrichtung durch die Kammer hindurch bewegt oder unter Führung der Räder in herkömmlicher Weise durch die Kammer hindurch gefahren. Die beiden in Längsrichtung zueinander versetzt
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beiderseits der Kammer eingebauten Bürstenanordnungen haben im wesentlichen den gleichen Aufbau. Deshalb ist im folgenden nur die an der linken Seite, also der Fahrerseite des Fahrzeugs eingebaute Bürstenanordnung anhand von Fig. 1 bis 3 beschrieben.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Bürstenanordnung 10 hat einen Hängeträger 12, welcher an einem an der Seite der Waschkammer senkrecht stehenden Ständer 14- angelenkt ist. Der Hängeträger 12 trägt einen in Axialrichtung daran entlang beweglichen Wagen 16, an welchem eine rotierende Bürste senkrecht hängend gelagert ist. In einer in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Ausgangsstellung erstreckt sich der Träger 12 im Winkel von etwa 4-5° zur Bewegungsrichtung eines Fahrzeugs in die Waschkammer hinein. Wie aus nach-'stehender Erläuterung hervorgeht, ist der V/agen 16 durch die Schwerkraft in eine Ausgangsstellung am äußeren, freien Ende des Trägers 12 belastet, in welcher sich die Bürste etwa in der Mitte des Bewegungsbahn 20 befindet.
Der Wagen 16 enthält eine Anzahl von Rollen 22, 24, 26, mit welchen er entlang der Oberseite, der Unterseite bzw. den seitlichen Flächen des Trägers 12 abrollt. Die Rollen sind so angeordnet, daß sie den V/agen 16 gegen die beim Auftreffen eines sich durch die Kammer bewegenden Fahrzeugs auf die Bürste 18 auftretenden Verdrehkräfte abstützen. Die Rollen, sind auf konzentrischen, verstellbar am V/agen 16 befestigten Wellen gelagert, so daß sie sich zum Träger 12 hin und von diesem weg verstellen lassen. Dadurch ist es also möglich, die Rollen beim ursprünglichen Einbau in leicht abrollende Anlage am Träger einzustellen und im Betrieb ge nach Verschleiß nachzustellen. Die Einv/ärtsbewegung des Wagens 16 entlang dem Träger 12 ist durch einen federbelasteten Anschlagbolzen 28 begrenzt, welcher sich quer durch zunächst deia inneren Anlenkende des Trägers gebildete Schlitze 29 erstreckt. Zur Begrenzung der Auswärtsbewegung des Schlittens 16 entlang dem Träger
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12 ist ein federbelasteter Anschlagbolzen 30 vorhanden, welcher sich quer durch zunächst dem freien Ende des Trägers in dessen Seiten gebildete Schlitze 32 erstreckt.
Die Bürste 18 ist mittels einer senkrechten Welle 36 von einem hydraulischen Motor 38 aus antreibbar. Sie ist in herkömmlicher Weise ausgeführt und hat flexible Borsten, welche durch die Fliehkraft auswärts geschleudert werden und dabei ein Fahrzeug beaufschlagen und reinigen. Die Bürste 18 der an der Fahrerseite des Fahrzeugs angeordneten, in Fig. 1 und 2 dargestellten Bursterianordnung 10 rotiert im Gegenzeigersinn', während die Bürste an der rechten Seite des Fahrzeugs im Uhrzeigersinn angetrieben ist. Der Motor 38 ist über Schläuche 40, 4-2 mit einer (nicht gezeigten) Druckmittelquelle verbunden. Gegebenenfalls kann der Motor 38 auch ein Elektromotor sein, in welchem Falle dann anstelle der Schläuche 40, 42 ein mit einer Stromquelle verbundenes Kabel vorhanden ist. Zum Aufsprühen einer Waschflüssigkeit auf die Bürste 18 dient eine Düse 43, welche mit ihrem oberen Ende am Wagen 16 befestigt ist. Die Waschflüssigkeit wird der Düse 43 über einen Schlauch 44 zugeführt. Der Düsenkopf ist vorzugsweise derart verstellbar, daß die Waschflüssigkeit auf die Bürste, direkt auf das Fahrzeug oder auf beides gleichzeitig gesprüht werden kann.
Die Schwenkachse des Trägers 12 ist durch eine an seinem inneren Ende angebrachte, aufrecht stehende Welle 46 gebildet, welche oben und unten in seIbstriehtenden, reibungsarmen Lagern 48 bzw. 50 gelagert ist. Die Lager 48 und 50 sitzen an den äußeren Enden von waagerechten Armen 52 bzw. 54, welche am Oberteil des Ständers 14 . hervorstehen und im wesentlichen parallel zur Bewegungsbahn 20 des Fahrzeugs verlaufen. Die Arme 52, 54 stehen so weit vom Ständer 14 hervor, daß die Bürste 18 diesen nicht bestreicht, wenn sich der Wagen 16 am Anschlagbolzen 28 befindet. Das obere Lager 48 ist an eine Stirnplatte
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des oberen Arms 52 und das untere Lager 50 an eine Stirnplatte 58 des unteren Arms 54 angeschraubt.
Die untere Stirnplatte 58 ist von länglichen Schlitzen für die Aufnahme der Befestigungsschrauben durchsetzt. (Fig. 3)· Die Schlitze 60 ermöglichen eine Querverschiebung des unteren Lagers 50 nach rechts gegenüber dem oberen Lager 48, um der Längsachse der Welle 46 eine leichte Neigung von etwa 4,5 gegenüber der Senkrechten zu verleihen. Bei einer solchen Anordnung der Welle 46 verläuft die Längsachse des Trägers 12 in der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten, zur Bewegungsbahn 20 etwa parallel verlaufenden ausgeschwenkten Stellung im wesentlichen waagerecht und in der Ausgangsstellung zum freien Ende hin abwärts geneigt. Die Neigung des Trägers 12 wird mittels des Lagers 50 so eingestellt, daß sich der Wagen beim Schwenken des Trägers aus der ausgeschwenkten Stellung in die Ausgangsstellung unter seinem eigenen Gewicht in die Neutral- oder Ausgangsstellung bewegt. Außerdem bewirkt die Neigung der Welle eine Schwerkraftbelastung des Trägers in die Ausgangsstellung.
V/ie man in Fig. 3 ferner erkennt, durchsetzt die Welle den Träger 12 in einem kleinen Winkel zu dessen senkrechter Achse. Dadurch bleibt dann die Querachse des Trägers bei dessen Schwenkbewegungen im wesentlichen parallel zur Standfläche, so daß der Wagen frei auf dem Träger hin und her rollen kann und aufgrund der gleichmäßigen Belastung des Wagens und des Trägers eine gleichmäßige Abnützung an den Rollen und ihren Laufflächen auftritt. Die senkrechte Achse der Bürste bleibt dabei im wesentlichen lotrecht und parallel zur Seitenfläche des Fahrzeugs, so daß diese gleichmäßig bestrichen wird. Wäre die Welle 46 in bezug auf den V/a gen 16 senkrecht angeordnet, so würde dieser etwas aus der Senkrechten verkantet. Die dadurch auftretende ungleichmäßige Belastung würde £ie Bewegung des Wagens in einigem Maße behindern und eine ung]eichförmige Abnützung der Rollen oder der Laufflächen am Träger zur Folge haben.
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An der der Waschkammer zugewandten Seite der Arme 52 und 5^ ist eine senkrechte Platte 62 befestigt. Ein eine Bohrung in der Platte 62 durchsetzender Stab 64 ist mit einem an einem Ende gebildeten Lagerkopf 66 an einem Zapfen 68 am inneren. Ende des Trägers 12 angelenkt. Die Belastung des Trägers 12 in die Ausgangsstel]ung ist durch eine auf den Stab 64 aufgeschobene und sich an der einen Seite der Platte 62 abstützende Feder 70 sowie durch eine vom anderen Ende her auf den Stab 62 aufgeschobene, zwischen einem Sitz 74'und der anderen Seite der Platte 62 gehaltene Schraubenfeder 72 unterstützt.
Für die Steuerung der Bewegung des Trägers beim Zurückschwingen in die Ausgangsstellung wahrend eines Waschvorgangs ist zwischen ihm und der Platte 62 ein herkömmlicher hydraulischer Bewegungsdämpfer 76 angeordnet. Er enthält eine herkömmliche DurchlaBanordnung für eine praktisch unbehinderte Strömung einer hydraulischen Flüssigkeit beim Ausfahren der Kolbenstange 72, also bei der Bewegung des Trägers in die ausgeschwenkte Stellung und zum Drosseln der Strömung beim Einfahren der Kolbenstange, also beim Einschwenken des Trägers in die Ausgangsstellung. Ein seitliche am Träger 12 hervorstehender Ausleger 80 dient dazu, die hydraulischen Schläuche 40, 42 sowie den Waschmittelschlauch 44 von der Bürste 18 abzuhalten, so daß sie sich bei der Hin- und Herbewegung des Wagens entlang dem Träger während des Waschvorgangs nicht in der Bürste verfangen können.
Von der vorstehend beschriebenen Bürstenanordnung ist jeweils eine an beiden Seiten der Waschkammer derart angeordnet, daß ein durch die Kammer bewegtes Fahrzeug nacheinander an sie herangeführt wird. Wie man in Fig. bis 8 erkennt, befinden sich die Bürstenanordnungen in solchen Stellungen, daß ein Fahrzeug 82 zunächst an die Bürstenanoi'dnung 1OA an der Fahrers ei te herangeführt wird. Zu Beginn der Berührung mit dein Fahrzeug 82 wäscht die
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vom Motor 38 im Gegenzeigersinn angetriebene Bürste 18 zunächst die Vorderseite des Fahrzeugs. Dabei bewegt sich die Bürste von der Mitte des Fahrzeugs zur links vorderen Ecke, während der Träger 12 durch die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs auswärts geschwenkt wird. Beim Passieren der Bürste durch die links vordere Ecke des Fahrzeugs befindet sich der Träger in der ausgeschwenkten Stellung und der federbelastefce Anschlagbolzen 30 ermöglicht eine Bewegung des Wagens 16 weiter auswärts zum Ende des Trägers hin, falls die Bürste einen das normale Maß übersteigenden Vorsprung, etwa eine hervorstehende Lampe od. dergl. antrifft.
Beim Auswärtsschwenken des Trägers wird die Feder 70 komprimiert und verhindert durch ihren Gegendruck das Springen der Bürste, so daß diese beim Waschen nicht Teile des vorderen Kotflügels ausläßt. Nach dem Durchgang der links vorderen Ecke des Fahrzeugs an der Bürste vorüber bewirkt der Reibungswiderstand zwisehen der rotierenden Bürste und dem Fahrzeug eine Bewegung des Wagens in Axialrichtung des Trägers 12 auf dessen inneres Ende zu (Fig. 5)· Der federbelastete Anschlagbolzen 28 begrenzt die Einwärtsbewegung des V/agens und fängt ihn federnd ab. Die durch die geneigte Schwenkachse bewirkte Schwerkraftbelastung des Trägers hält in Verbindung mit der Spannung der Feder 70 die Bürste mit einem ausreichenden Arbeitsdruck an der Seitenfläche des V/agens, so daß diese bei der weiteren Bewegung des Fahrzeugs gewaschen wird.
Bis zum Durchgang der links hinteren Ecke des Fahrzeugs an der zurückgefahrenen Bürste 18 vorüber hat sich der Träger 12 unter seiner Schwerkraftbelastung wieder bis nahezu in die Ausgangsstellung bewegt (Fig. 6). Die Geschwindigkeit, mit welcher sich der Träger 12 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, ist durch den Bewegungsdämpfer 76 derart gesteuert ,-'daß zwischen der Bürste und dem Fahrzeug ein im wesentlichen konstanter, gleichmäßiger Arbeitsdruck erhalten bleibt. Anschließend bewegt sich der Wagen 16 unter
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einer Kombination aus der Schwerkraft und dem Reibungswiderstand zwischen der Bürste und dem Fahrzeug auf seine Neutral- oder Ausgangsstellung zu (Fig. 7)·- Dabei verhindert die Feder 72 ein Abspringen der Bürste von der Rückseite des Fahrzeugs während der Bewegung des Wagens in die Ausgangsstellung. Die Bürste kann sich dann unter Kompression der Feder 72 über die !litte des Fahrzeugs hinaus bewegen. Beim Nachlassen der Kompression führt die Feder 72 den Träger in die Ausgangsstellung zurück, wobei ein Teil der Rückseite des Fahrzeugs nochmals gev/aschen wird.
Hat das Fahrzeug 82 die in Fig. 7 gezeigte Stellung erreicht, so kommt es in Berührung mit der Bürste der Anordnung 1OB. Die durch einen Motor im Uhrzeigersinn angetriebene Bürste wäscht dann die rechte Seite des Fahrzeugs in einer der vorstehend beschriebenen entsprechenden Weise. In der Praxis können die beiden Bürstenanordnungen in der Bewegungsrichtung des Fahrzeugs näher aneinanderstehen, so daß das Fahrzeug die Bürstenanordnung 1OB schon vor der in Fig. 7 gezeigten Stellung erreicht und an der rechten Seite gewaschen wird. Die Bürsten der Bürstenanordnungen 1OA und 1OB stehen in ihren Ausgangsstellungen vorzugsweise etwas jenseits der Mitte der Bewegungsbahn 20, um durch "Überlappung eine vollständige Wäsche zu gewährleisten.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, ist die teilweise um das Fahrzeug herum verlaufende Bewegung der Bürsten bei der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung durch einen Mindestaufwand an bewegten Teilen bewirkt. Der Bewegungsantrieb der Bürste wird durch die von ihr ausgeübte Reibung sowie durch die Schwerkraft geliefert, welche die'Bürste reibungserzeugenä. am Fahrzeug hält, den Träger in die Ausgangsstellung surückechwenken läßt und den Wagen in die Neutral- oder 'Ausgangsstellung zurückführt. Zum Erzielen einer befriedigesiden Wirkung der Bürste unter enger Anpassung &n die Umfangslinie des Fahrzeugs sind also keine konrpDizielten, aufwendigen und
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Wartungsbedürftigen Steuereinrichtungen erforderlich. Die freistehenden Bürsteneinheiten sind robust gebaut, bedürfen keines stützenden Gehäuses und sind wirtsschaftlich hersteilbar. Für die Bev/egungen der Jlängeträger int nur ein äußerst begrenzter Kaum erforderlich.
Sämtliche aus der Beschreibung, den .Ansprüchen und der Zcdchnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiget· Kombination erfindungsvesentlich sein.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Waschen der Vorderseite, einer Seitonfläche und der Rückseite eines sich entlang einer vorbestimmten Bahn "bewegenden Fahrzeugs, gekennzeichnet durch einen an seinem inneren Ende um eine an einer Seite der vorbestimmten Bahn (20) fest angeordnete Achse schwenkbaren und ein freies Ende aufweisenden Hänget rager (12), v/elcher sich in einer Ausgangsstellung zu seinem freien Ende hin abwärts geneigt einwärts in die Bahn hinein erstreckt und zwischen der Ausgangsstellung und einer im wesentlichen parallel zu der J3olm verlaufenden Stellung schwenkbar ist, durch eine Belastungsanordnung (4-6 bis60) zum Belasten des Trägers in die Ausgangsstellung, durch einen in Axialrichtung entlang dem Träger beweglichen und durch Schwez\kraftwirkung in eine im wesentlichen in der Mitte der Bahn gelegene Ausgangsstellung zunächst dem freien Ende des Trägers belasteten Wagen (16), durch eine an dem Wagen aufgehängte, um eine senkrechte Achse drehbare Bürste (18) und durch einen Antrieb (38), mittels dessen die Bürste in einer solchen Richtung in Drehung versetzbar ist, daß sich das freie Ende des Trägers unter dem Angriff der Bürste an einem entlang der Bahn bewegten Fahrzeug vorwärts-auswärts in die ausgeschwenkte Stellung bewegt, bis die Bürste die vordere Ecke des Fahrzeugs (-82) erreicht hat, daß sich der Wagen unter Bewegung der Bürste rückwärts entlang der Seitenfläche des Fahrzeugs bis zur hinteren Ecke desselben und unter Belastung des Trägers in die Ausgangsstellung in Axialrichtung des Trägers bewegt und daß sich der V/a gen nach dem Passieren der Bürste durch die hintere Ecke des Fahrzeugs unter Schwerkraftwirkung entlang dem ■ Träger in die Ausgangsstellung zurück- und die Bürste dabei an der Rückseite des Fahrzeugs entlang bewegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Belastungsanordnung eine Anord-
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    nung (48 bis 60) zum Ausrichten der Schwenkachse mit ihrem unteren Ende vom Fahrzeug weg aus der Senkrechten aufweist, wodurch die Abwärtsneigung des Trägers (12) in seiner Ausgangsstellung sov/ie eine Schwerkraftbelastung des Trägers in die Ausgangsstellung bewirkt ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) eine Querachse sowie eine Anordnung von Laufflächen auf v/eist, daß der Wagen (16) eine Anordnung von sich auf den Laufflächen abstützenden Rollen (22, 24, 26) aufweist und daß die verkantete Schwenkachse (46) des Trägers in bezug auf dessen Querachse so angeordnet ist, daß eine gleichmäßige Belastung der Rollen und der Laufflächenanordnung und damit ein gleichmäßiger Verschleiß dieser Teile gewährleistet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (48 bis 60) zum Ausrichten der Schwenkachse (12) eine querverschiebliche Lageranordnung (48, 50) für dieselbe aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hängeträger (12) an einem an einer Seite der Bahn (20) des Fahrzeugs (82) angeordneten Ständer (14, 52, 5^0 gelagert ist und daß die Lageranordnung (48, ^0) so am Ständer angebracht ist, daß seine Längsachse in der ausgeschwenkten Stellung im wesentlichen waagerecht verläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
    1 bis 5» gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (76), welche eine im wesentlichen unbehinderte Bewegung des Trägers (12) in die ausgeschwenkte Stellung ermöglicht und die Geschwindigkeit der Trägers beim Zurückschwenken in die Ausgangsstellung derart steuert,
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    daß zwischen der Bürste (18) und dem Fahrzeug (82) ein im wesentlichen konstanter Arbeitsdruck vorhanden ist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen mit dem Träger (12) verbundenen, einen Kolben enthaltenen Druckmittelzylinder (76) aufweist, mit einer Durchlaßanordnung, welche bei der Bewegung des Trägers in die ausgeschwenkte Stellung eine freie Strömung des Druckmittels zu einer Seite des sich in der entsprechenden Richtung bewegenden Kolbens ermöglicht und die Strömung des Druckmittels zur anderen Seite des Kolbens bei der Bewegung des Trägers zurück in die Ausgangsstellung drosselt, um die Bewegungsgeschwindigkeit des Kolbens zu begrenzen.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Träger (12) in seine Ausgangsstellung belastende Anordnung eine an dem Ständer (14-, 52, 5ZO befestigte senkrechte Platte (62), einen in einer Öffnung der Platte gleitend beweglich geführten, mit einem ersten Ende (66) am inneren Endstück des Trägers angelenkten und ein durch die Platte hindurch hervorstehendes zweites Ende aufweisenden Stab (64), eine auf dem ersten Ende des Stabes angeordnete, sich an einer Seite der Platte abstützende und bei der Bewegung des Trägers in die ausgeschwenkte Stellung unter Kompression stehende erste Federung (70) und eine auf dem zweiten Ende des Stabes angeordnete, sich an der anderen Seite der Platte abstützende und bei einer Bewegung des Träger über die Ausgangsstellung hinaus unter Kompression kommende zweite Federung (72) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach v/enigstens einem der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger (12) in seiner Ausgangsstellung in einem Winkel
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    von etwa 4-5 vorwärts in bezug auf die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs (82) in dessen Bahn hinein erstreckt
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 "bis 9? gekennzeichnet durch einen zunächst dem äußeren, freien Ende des Trägers (12) angeordneten federnden Anschlag (30), an welchem sich der Wagen (16) in seiner Keutral- oder Ausgangsstellung in Anlage befindet und v/elcher beim Auftreffen d_er Bürste (18) auf einen über ein normales Maß hinaus an der Vorderseite des Fahrzeugs (82) hervorstehenden Vorsprung eine Bewegung des Wagens in Axialrichtung des Trägers um ein bestimmtes Maß über die Ausgangsstellung hinaus ermöglicht.
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DE2330632A 1972-06-15 1973-06-15 Vorrichtung zum waschen von kraftwagen Pending DE2330632A1 (de)

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