DE2015198A1 - Funk-Fernsprechanlage - Google Patents

Funk-Fernsprechanlage

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DE2015198A1
DE2015198A1 DE19702015198 DE2015198A DE2015198A1 DE 2015198 A1 DE2015198 A1 DE 2015198A1 DE 19702015198 DE19702015198 DE 19702015198 DE 2015198 A DE2015198 A DE 2015198A DE 2015198 A1 DE2015198 A1 DE 2015198A1
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Maurice Georges Marie Paris; Ferret Pierre Versailles; Bruley (Frankreich)
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    • H04B7/15Active relay systems
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Description

Dipl.-Phys. Leo Thul Patentanwalt 7 Stuttgart 30 Kurze Str. 8
M. G. M. Bruley - P. Ferret 4-2 INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK Funk - Fernsprechanlage
Die Erfindung betrifft eine Funk-Fernsprechanlage mit mehreren beweglichen und ortsfesten Funk-Teilnehmerstationen, die über eine Relaieetation mit mehreren schaltbaren Funkkanälen miteinander verbunden werden können.
Eg- sind bereits Anlagen mit mehreren Funkkanälen bekannt, die eine automatische Herstellung einer Funkverbindung zwischen einer Vielzahl (N) von Funk-Teilnehmerstationen und einer öffentlichen Fernsprechanlage mit Hilfe von mehreren (n) Funkkanälen ermöglichen. Bsi diesen Anlagen ist die Anzahl der Funkkanäle kleiner als die Anzahl der Funk-Teilnehmer Stationen ( Ny n). Um eine neue Verbindung
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herzustellen, sieht diese bekannte Anlage automatische Such-ein richtungen vor, die einen als frei gekennzeichneten Funkkanal aussuchen. Diese als Gemeinschaftsanlagen bekannten Anlagen erlauben eine erhebliche Einsparung an Funkkanälen, ohne daß in der Hauptverkehrs stunde die statistische Wahrscheinlichkeit für das Zustandekommen einer Verbindung mit einer beweglichen Funk-Teilnehmerstation kleiner wäre, als bei Anlagen, bei denen jeder Funk-Teilnehmerstation ein Funkkanal zugeteilt ist. Es sind verschiedene derartige Anlagen bekannt, so z. B. das "Secode-System" oder ein System, k wie es in der französischen Btentschrift 1 497 524 beschrieben ist.
Diese Anlagen sind besonders für Einzelanschlüsse geeignet. Daneben sind jedoch seit langem Anlagen bekannt, die besonders bei sogenannten geschlossenen Funknetzen für bewegliche Stationen angewandt werden, und die eine Vielzahl von beweglichen Funk-Teilnehmerstationen und eine oder mehrere ortsfeste Stationen umfassen. Diese Anlagen arbeiten im allgemeinen im Wechselsprechverkehr. Diese Anlagen verwenden bei großem geographischem Ausmaß oft automatische Relaisstationen. Derartige Anlagen sind besonders für öffentlich bestimmte Netze, wie Polizei- Sicherheits- oder Taxi-Funk, mit einer großen t Teilnehmerzahl geeignet. Die Frequenzzuteilung kann an die besten
Bedingungen und an das Verkehrsmaß angepaßt werden.
Keine dieser bekannten Anlagen ist für ein geschlossenes Netz mit mittlerer T eilnehm erzähl und kleinem Verkehrsanteil geeignet, das über einen großen geographischen Bereich verteilt ist und daher eine automatische Relaisstation erfordert. Diese Lösung ist aufwendig, wenn die Anzahl der Teilnehmerstationen klein ist.
Aus wirtschaftlichen Erwägungen sollten mehrere geschlossene Netze mittlerer Größe im gleichen geographischen Bereich über eine einzige
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automatische Relaisstation bedient werden können, die η Funkkanäle aufweist, die gleichzeitig arbeiten können. Die Hauptschwierigkeiten einer, derartigen Gruppenlösung sind folgende:
Die zugeteilten Funkfrequenzen sollten gut ausgenützt werden. Die Gesprächsgeheimhaltung sollte in allen Netzen der Gruppe sichergestellt sein. Verbindungen zwischen Teilnehmerstationen verschiedener Netze sollten verhindert sein.
Die Einsparung bei der Gruppierung von kleinen und mittleren Netzen, die mehrere (n) Funkkanäle ausnützen, wird an einem Beispiel erläutert. Nach statistischen Berechnungen ist bei 25 Funk-Teilnehmer Stationen, die einen einzigen Funkkanal mit einem Verkehr von 0, OI Erlang belegen, die Wahrscheinlichkeit, daß der Funkkanal in der Hauptverkehrsstaunde besetzt ist, 20 %. Bei 50 Funk-Teilnehmerstationen und zwei getrennten Funkkanälen sind die Betriebsbedingungen gleich. Wenn jedoch diese Funkkanäle Gemeinschaftskanäle sind, dann können bereits 100" Funk-Teilnehmerstationen mit gleichen Bedingungen bedient werden. Bei vier Gemeinschaftskanälen können anstelle von 100 bereits 300 Funk-Teilnehmer Stationen bedient werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Funk-Fernsprechanlage mibmehreren beweglichen und ortsfesten Funk-Teilnehmerstationen, die über eine Relaisstation mit mehreren schaltbaren Funkkanälen miteinander verbünden werden können, so auszubilden, daß für ein einziges Netz oder für eine Gruppe von getrennten Netzen die Funkkanäle entsprechend dem Bedarf und der Verfügbarkeit auf Anforderung einer rufenden Funk-Teilnehmerstation automatisch zur Verfügung gestellt werden. Die Funk-Fernsprechanlage mit mehreren beweglichen und ortsfesten
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Funk-Teilnehmer Stationen, die über eine Relaisstation mit mehreren schaltbaren Funkkanälen miteinander verbunden werden können, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Verbindungen mehrere, im Wechselsprechbetrieb arbeitende Funkkanäle mit getrennter Sende- und Empfangs-Trägerfrequenz vorgesehen sind, daß die Relaisstation jeweils nur einen Funkkanal durch ein niederfrequentes Kanal-Freisignal als frei kennzeichnet, daß alle Funk-Teilnehmerstationen einen Sender und einen Empfänger aufweisen, die über eine Sucheinrichtung auf den als frei gekennzeichneten Funkkanal abgestimmt sind, daß eine Funk-Teilnehmerstation eine Ver-
P bindung durch Abgabe eines niederfrequenten Relaisstation-Umschaltesignals über diesen freien Funkkanal einleitet, wobei die Relaisstation das Kanal-Freisignal auf einen anderen freien Funkkanal umschaltet und den Niederfrequenzausgang des Empfängers mit dem Niederfrequenzeingang des Senders verbindet, daß über die von der rufenden Funk-Teilnehmerstation abgegebene Wählinformation in der gerufenen Furik-Teilnehmerstation ein Rufsignal ableitbar und die Belegung des Funkkanals einleitbar ist, während die übrigen Funk-Teilnehmerstationen nach der Abschaltung des Kanal-Freisignals und dem Ausbleiben ihrer Rufnummer verzögert eine Suche und Einstellung auf den neuen, von der Relaisstation als frei gekennzeichneten Funkkanal vornehmen, und daß
P »die Belegung eines Funkkanales in der Relaisstation über eine Überwachungseinrichtung für die niederfrequenten Sprachsignale aufrechterhalten ist. Auf diese Weise übernimmt die Relaisstation die Verteilung und Zuteilung von Funkkanälen mit einem Trägerfrequenzpaar, wobei jedoch die Einleitung der Verbindungen von den Funk-Teilnehmerstationen aus vorgenommen wird. Solange ein Funkkanal frei ist, werden alle nicht belegten Funk-Teilnehmerstationeni auf diesen Funkkanal in Wartestellung eingestellt. Jede Funkverbindung verläuft über die Relais-
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station, wobei zwischen dem Empfang und dem Aussenden der'Nachrichten einr Trägerfrequenzwechsel stattfindet. Dieser für eine Verbindung belegte Funkkanal über die Relaisstation wird durch die beteiligten Funk-Teilnehmerstationen im Wechselsprechbetrieb ab-. wechselnd zum Empfang und zum Aussenden von Nachrichten ausgenützt. . -.■■.■·.;."■■--■_·.■
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigen:
ίΛ Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Relaisstation mit
Ä zwei Gemeinschaftskanälen und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer ortsfesten oder beweglichen Teilnehmerstation des Systems.
In der Fig. 1 sind mit la und 2a Funkempfänger und Funksender gezeigt, die auf die Trägerfrequenzen Fa und F ^"abgestimmt sind und die den ersten Kanal bilden. Der Funkempfänger Ib und der Funk sender 2b sind auf die Trägerfrequenzen Fb und Fl) abgestimmt und bilden den zweiten Kanal. Den Empfängern la und Ib sind.die Niederfrequenzverstärker 3a und 3b nachgeschaltet.
Ein erstes Relais mit der Wicklung 4a steuert über die Kontakte 5a, - 6a und 7a die Einschaltung des Senders 2a. Ein zweites Relais;mit der, Wicklung 8a und den Kontakten 9a, 10a, 11a und dem Umschaltekontakt 12aistdabei mit Im Spiel, .-■■-.-..:■ . ^ ,;
..'■■'- -" -■■■ ■ ■-■'_■; "■-.;-' ■ ■- ;_.; - ' -. .* /ν:-,. ■; ν .jiiuri·-;./-? ..·.,-Die Wicklung 8a wird über einen Zeitkreis 13 a und die NOR-Schaltung 14a erregt. Der Stromkreis 13a kann zwei Zeiten ti und t2 erzeugen.
oöaiii/ί
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Die erste Zeit ti, Rufdauer genannt, ist wesentlich kürzer als die Entladezeit t2.
Die NOR-Schaltung 14a gibt ein "O"-Ausgangssignal ab, wenn einer der Eingänge el und e2 im Schaltzustand "1" ist.
Der Eingang el der NOR-Schaltung 14a ist einmal über den Niederfrequenzgleichrichter 16a und das Niederfrequenz-Dämpfungsglied 15a mit einer Seite des Umschaltekontaktes 12a verbunden und zum anderen über den Niederfrequenzgleichrichter 16a, das Niederfrequenz- ψ Dämpfungsglied 18a und ein Filter 17a mit der anderen Seite des
Umschaltekontaktes 12a. Dieses Filter 17a ist auf die Niederfrequenz f#, Relaisstation-Umschaltefrequenz genannt, abgestimmt.
Der Eingang e2 der NOR-Schaltung 14a ist über einen Niederfrequenzgleichrichter 19a mit dem Ausgang des Filters 17a gekoppelt. Der Oszillator 20a erzeugt ein Niederfrequenzsignal mit der Frequenz fj., das als Kanal-Freisignal bezeichnet wird. Dieses Signal passiert eine Torschaltung 21a, die beim Empfang des Niederfrequenzsignals fd über den Gleichrichter 19a gesperrt wird. Das Signal fi wird dem Sender 2a zur Modulation zugeführt, solange die Kontakte 5a und 9a W geschlossen sind.
Dem Sender 2a wird entweder über den Kontakt 7a oder 11a die Speisespannung zugeführt. Zwischen dem Kontakt 7a und dem Speiseeingang des Senders 2a ist ein Strombegrenzungswiderstand 22a eingeschaltet, der die Speisespannung für den Sender 2a entsprechend reduziert. '
Alle Teile des zweiten Kanals sind gleich aufgebaut und im unteren Teil der Fig. 1 dargestellt, wobei der Index "a" durch den Index 1V
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ersetzt ist, die Bezugszeichen jedoch entsprechend gewählt sind.
Die Relais, die logischen Schaltkreise, die Torschaltungen, die Oszillatoren, die Filter, die Dämpfungsglieder, die Gleichrichter und alle übrigen Teile sind dem Stand der Technik entsprechend und werden daher nicht näher beschrieben. Auch die Empfänger la und Ib und die Sender 2a und 2b sind in herkömmlicher Weise aufgebaut, wobei die Ausgangsleistung auf der Sendeseite jeweils an die Ausdehnung des Netzes und die örtlichen Übertragungsbedingungen angepaßt werden muß.
Bevor auf die einzelnen Schaltvorgänge bei den Teilnehmerstationen des Netzes eingegangen wird, soll zunächst die Wirkungsweise der Relaisstation nach der Erfindung anhand der Fig. 1 erläutert werden«
Bevor die' Relaisstation eingeschaltet wird, nehmen alle Kontakte der Relais 4a, 4b,8b und 8a die in FIg. 1 gezeigte Schaltstellung ein„ Wird die Station eingeschaltet, dann wird eines der Relais 4a und 4b erregt,, wobei das andere in der Ausschaltstellung gehalten wird* Wird z„ B. das Relais 4a eingeschaltet, dann öffnet der Kontakt Ga* so daß das Relais 4b nicht ansprechen kann. Der Sender 2a wird über den Kontakt 7a eingeschaltet und zwar mit verringerter Betriebsspannung, da der Widerstand 22 eingeschleift ist. Der Oszillator 20a gibt ein Kanal-Freisignal fi ab. Dieses Signal fi passiert die Torschaltung 21a und gelangt über den Kontakt 9a und den jetzt geschlossenen Kontakt 5a zum Sender 2a und wird dort mit der Trägerfrequenz F'a moduliert und ausgesandt. Diese Übertragung wird mit reduzierter Leistung ausgeführt. Das Relais 8a bleibt in dieser gesamten Zeit ausgeschaltet.
Wenn eine Funk-Teilnehmer station des Netzes eine andere Funk-Teil-' " 8 *
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nehmerstation ruft, dann sendet diese rufende Teilnehm er station ein Niederfrequenzsignal fd, das sogenannte Relaisstation-Umschaltesignal,aus. Dieses Signal wird auf dem Kanal a mit der Trägerfrequenz Fa über eine Zeitdauer t von mindestens 500 msec übertragen. Der Empfänger la nimmt dieses Signal auf. Das aufgenommene Signal wird im Verstärker 3a verstärkt, über das Filter 17a ausgesiebt und im Gleichrichter 19a gleichgerichtet. Das Aus gangs signal am Gleichrichter 19a sperrt die Torschaltung 21a, so daß die Aussendung des modulierten Kanal-Fr ei signals fi über den Sender 2a beendet wird. Dasselbe Signal mit der Frequenz fd gelangt gleichzeitig über das Dämpfungsglied 18 a auf den Modul atoreingang des Senders 2a. Die Aussendung mit einer Modulation fi wird durch eine Rückübertragung mit einer Modulation fd auf der Trägerfrequenz F'a ersetzt.
Die NOR-Schaltung 14a, die vor dem Eintreffen eines Niederfrequenzsignales fd an beiden Eingängen el und e2 ein 11O"-Signal und am Ausgang ein "!"-Signal führte, wird nun über das ankommende Signal mit einem "!"-Signal an einem Eingang (e2) markiert. Am Ausgang tritt daher ein n0"-Signal auf. Nach einer Verzögerungszeit ti von ungefähr 500 msec, die der Ladezeit des Zeitkreises 13a ent-™ spricht, wird die Wicklung des Relais 8a erregt. Die Kontakte 9a und
10a öffnen, während der Kontakt 11a geschlossen wird. Das Relais 4a wird nicht mehr erregt. Die Kontakte 5a und 7a öffnen, während der Kontakt 6a geschlossen wird. Der Umschaltekontakt 12a schaltet vom Anschluß Cl auf den Anschluß C2 um. Diese Schaltvorgänge der Kontakte bewirken:
1. Der Sender 2a wird auf volle Leistung geschaltet, da der Widerstand 22a ausgeschaltet wird.
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2. Die über den Empfänger la und den Verstärker 3a kommenden Signale werden nicht mehr dem Filter 17a, sondern über das Dämpfungsglied 15a dem Modulator des Senders 2a zugeführt.
3. Die Kontakte 6a und 10b sind geschlossen, so daß das Relais 4b des Kanals b erregt'wird. Der Sender 2b sendet mit reduzierter Leistung die Trägerfrequenz FTj aus, die mit dem vom Oszillator 20b erzeugten Niederfrequenzsignal
fi moduliert ist.
Wenn der Sender 2a mit voller Leistung arbeitet, dann wird, wie noch beschrieben wird, zwischen der rufenden und der gerufenen Teilnehmerstation über die Relaisstation eine Verbindung hergestellt.
Diese Verbindung kann nur solange gehalten werden, wie das Relais 8a erregt ist. Der Zeitkreis 13a beginnt sich zu entladen, sobald der Ausgang der Torschaltung 14a in den Schaltzustand 11I" zurückkehrt. Die Entladezeit t2 beträgt etwa 30 see. Am Ende dieser Zeit wird das Relais 8a nicht mehr gehalten. Während der Übertragung zwischen den zwei Funk-Teilnehmer Stationen;' auf dem Kanal a über die Relaisstation ist die NOR-Schaltung 14a mit beiden Eingängen im Schaltzustand "0" und der Ausgang daher im Schaltzustand "1". Nur dann wenn die Übertragung kurz unterbrochen wird, 1st dies nicht der Fall. Diese Zeitdauer ist jedoch jeweils kürzer als die Entladezeit t2, so daß das Relais 8a gehalten bleibt.
Am Ende einer Übertragung (Gespräches) zwischen zwei Funk-Teilnehmer-Stationen, wenn am Gleichrichter 16a kein wahrnehmbares Signal mehr auftritt, werden beide Eingänge der NOR-Schaltung 14a
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den Schaltzustand "θ" und der Ausgang den Schaltzustand "l" aufweisen. Nach der Entladezeit t2 von ungefähr 30 see fällt das Relais 8a ab. Die Kontakte 9a und 10a schließen, während der Kontakt 11a öffnet und der Kontakt 12a in die Stellung Cl zurückkehrt. Von diesem Zeitpunkt ab ist auch das Relais 4a nicht erregt und der Kontakt 6b geöffnet. Dies bedeutet, daß der Sender 2b mit reduzierter Leistung die Trägerfrequenz FTb aussendet, die mit dem niederfrequenten Kanal-Freisignal fi moduliert ist. Der Sender 2a geht in die Ruhestellung und kann wieder mit dem Kanal-Freisignal mit reduzierter Leistung belegt werden, sobald der Kanal b für ein fc Gespräch zwischen zwei Funk-Teilnehmerstationen belegt wird. Wenn
jedoch der Kontakt 6b geschlossen ist, dann arbeitet der Sender 2b mit voller Leistung und das Relais 4a wird am Ende der Entladezeit t2 erneut erregt. Der Sender 2a kehrt in den Betriebszustand mit reduzierter Leistung zurück.
Die Relaisstation kann selbstverständlich auch mehr als zwei Kanäle, z. B. η Kanäle, aufweisen, von-denen jeder einen Empfänger und einen Sender enthält. Jeder Kanal muß mit (n-1) Relais 4a ausgerüstet werden, wobei jedes die Steuerung der Speisespannung in einem der anderen (n-l)Sender der Relaisstation übernimmt. Die Relaisstation k kann jedoch auch nur einen Kanal enthalten. Der Kontakt 10a ist dann
mit Erde verbunden. Sonst bleibt die Betriebsweise jedoch wie beschrieben.
Die Funk-Teilnehmerstation ist in Fig. 2 gezeigt. Sie wird im Wechselsprechbetrieb geschaltet und enthält einen Empfänger 23, der einen Verstärker 24 speist, sowie einen Sender 25. Das Relais 26 mit seinen Kontakten 27 und 28 kann die Antenne 29 von der Sendestellung in die Empfangs stellung umschalten. Der Empfänger 23 und der Sender 25 sind auf einen der vorgesehenen Kanäle abgestimmt, die.
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in der Relaisstation verwendet werden. Diese Abstimmung über- , nimmt ein,Ringzähler 30, dessen Ausgang mit einem Quarzoszillator im Empfänger 2.3 und im Sender 25 verbunden ist. .. ; ,
Der Eingang 32 des Zählers 30 ist mit einem Zeittaktgeber 33 verbunden, der z, B. 10 Impulse pro Sekunde abgibt, so daß der Empfänger 23 und der Sender 25 ungefähr 100 msec im Betrieb sind, wenn die Suche nach dem Kanal-Freisignal fi, das von der Relaisstation ausgesandt wird, durchgeführt wird. Der Zeittaktgeber 33 wird in Betrieb gesetzt, wenn an seinen Eingang 34 ein Steuersignal angelegt wird. . , -
Das Relais 35 schaltet über die zwei Umschaltekontakte 36 und 37 den Ausgang des Verstärkers 24 um. Der Kontakt 36 steuert eine Verbindung zwischen dem Verstärker 24 und einer Mifhöreinrichtung, z, B, einen Lautsprecher 39. Der Kontakt 37, steuer- eine Verbindung vom Verstärker 24 zu drei parallelen Stromkreisen 40, 41 und 42. Der Stromkreis 40 verläuft über ein Filter 43, das auf das Kanal-Freisignal fi abgestimmt ist und dem ein Gleichrichter 44 nachge.. schaltet ist. Der Stromkreis 41 verläuft über ein Filter 45, das auf das Relais station-Umschaltesignal fd abgestimmt ist und dem ein Gleichrichter 46 nachgeschaltet ist. Der Stromkreis 42 führt zu einem Dekoder 47, der die der Funk-Teilnehmer station zugeteilte Rufnummer feststellt.
Der Sender 25 kann mit den Niederfrequenzen moduliert werden, die der Oszillator 48 abgibt. Dieser Oszillator kann über einen Tastensatz 49 mit elf Tasten 50, von denen nur fünf gezeigt sind, eingestellt . werden. Die ersten zehn Tasten entsprechen den zehn Signalfrequenzen fo, fl, f2 .... f9, die die Dezimalziffern 0 - 9 kennzeichnen. Die elfte Taste bestimmt die Relaisstation-Umschaltefrequenz fd. Der Kontakt 51 bestimmt den Wechselsprechbetrieb. Die Tasten 50 können · zwei Schaltstellungen einnehmen/ wi/e Fig» 2 erkennen läßt. Wenn
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V. ■-.■■■.■ - 12 - ■ ". ,
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alle Kontakte die gezeigte obere Schaltstellung einnehmen, dann ist der obere Anschluß 52 des Kontaktes 51 an Erde geschaltet, während bei der Betätigung einer Taste der Ausgang 52 positives Potential führt. Der Gabelumschalter 53 des Mikrophones der Funk-Teilnehmer station steuert die Kontakte 55 und 56, die jeweils zwei Schaltstellungen einnehmen können. Der Kontakt 56 ist mit einem Anschluß des Kondensators 57 verbunden, der eine sehr große Kapazität C hat. Der andere Anschluß des Kondensators 57 ist mit einer Gleichspannungsquelle verbunden. Der Widerstand 58 mit einem Widerstandswert R bestimmt zusammen mit dem Kondensator P C eine Zeitkonstante t3 B Rx C.
Die Betriebsweise der Signaleinrichtung in einer Funk-Teilnehmerstation wird durch eine Anordnung von logischen Schaltkreisen mit Speichereigenschaft bestimmt. Bevor auf die Betriebsweise dieser Einrichtung eingegangen wird, werden diese Stromkreise näher erläutert. Die Verbindung dieser logischen Schaltkreise untereinander und mit den bereits beschriebenen Stromkreisen ist in Fig. 2 gezeigt.
In der folgenden Beschreibung wird davon gesprochen, daß ein Ein- W gang oder ein Ausgang eines logischen Schaltkreises im Schaltzustand "l" ist, wenn dieser Eingang oder dieser Ausgang positives Potential der Speisespannung E führt, bzw. im Schaltzustand "θ" ist, wenn das Potential wesentlich kleiner ist als das positive Potential.
Die logischen Schaltkreise 59 und 60 mit Speichereigenschaft haben zwei Eingänge el und e2. Der Eingang el ist als Einstelleingang und der Eingang e2 als Rückstelleingang bezeichnet. Wenn dem Eingang el ein Signal "l" zugeführt wird, und am Eingang e2 ein Signal "θ"
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ansteht, dann nimmt der Ausgang si den Schaltzustand "l" an. Der Eingang el kann dann wieder den Schaltzustand "OM annehmen, der Ausgang si behält den Schaltzustand "l" bei. Wird in dieser Schaltstellung dem Eingang e2 des Schaltkreises ein Signal "l" zugeführt, dann wird der Ausgang si in den Schaltzustand 11O11 zurückgestellt. Der Ausgang si behält diesen Schaltzustand bei, auch wenn der Eingang e2 wieder in seinen Schaltzustand "O" zurückkehrt.
Schaltkreise dieser Art "müssen so ausgelegt werden, daß das Signal "l" nicht gleichzeitig an beiden Eingängen el und e2 auftreten kann. Diese Schaltkreise sind als bistabile Flip-Flop-Schaltungen mit zwei Eingängen bekannt« Neben den Signalen am Ausgang si erzeugen diese Sehaltkreise auch am Ausgang s2 die entgegengesetzten Signale. Die Schaltkreise 59 und 60 werden im Folgenden als Flip-Flop-Schaltungen bezeichnet. Diese Flip-Flop-Schaltungen sind wesentliche Teile, da die Schaltung 59 den Anfang und die Abwicklung eines abgehenden und eines ankommenden Gespräches und die Schaltung 60 die Betätigung und das Abschalten des Zeittaktgebers 33 steuern.
Die logischen Schaltkreise 61 bis 65 sind UND-Schaltungen. Das Ausgangs signal eines derartigen Schaltkreises ist nur dann "l", wenn alle Eingänge im Schaltzustand 11I" sind. Die logischen Schaltkreise 66 und 67 sind ODER-Schaltungen. Das Ausgangs signal eines derartigen Schaltkreises ist "1", wenn mindestens ein Eingang ein Signal 11I11 führt. Die logischen Schaltkreise 68 und 69 sind NAND-Schaltungen. Das Ausgangssignal eines derartigen Schaltkreises ist "θ", wenn alle Eingänge daß Signal 11I" führen« Der logische Schaltkreis 70 ist eine NOR-Schaltung. Das Ausgangssignal eines derartigen Schaltkreises ist "0", wenn mindestens ein Eingang ein Signal "1M führt. Die logischen Schaltkreise 71 und 72 sind NOT-Sehaltungen. Das Aus,-gangssignal let bei diesen Schaltungen immer im Gegensatz zum Einganggiignal.
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Der Eingang e der Schaltung 72 ist bei 73 mit dem Eingang fd des Oszillators 48 verbunden. Die Diode 74 dient als stromrichtungsabhängiges Element und ist am Ausgang der Schaltung 70 angeschaltet, um eine schnelle Entladung des Kondensators 57 über die Schaltung 70 zu vermeiden. Der Ausgang s2 der Flip-Flop-Schaltung 60 steuert die Besetztlampe 75.
Die an einem Eingang der NOR-Schaltung 67 angeschaltete Schaltung ist ein normaler Rückstellstromkreis für die Flip-Flop-Schaltung Diese Schaltung arbeitet, wenn die Teilnehmerstation eingeschaltet wird. Der Ausgang der Schaltung "68 ist mit dem Relais 77 verbunden, das einen Umschaltekontakt 78 mit den zwei Schaltstellungen Cl und C2 steuert. Der Ausgang der Schaltung 68 ist außerdem mit einem Signalgenerator 79 verbunden, der einen Ton abgibt, wenn der Ausgang der Schaltung 68 im Schaltzustand "θ" ist. Dieser Ton kann im Lautsprecher 39 gehört werden, wenn der Umschaltekontakt 78 seine obere Schaltstellung C2 einnimmt.
Die Relais, die logischen Schaltungen, die Flip-Flop-Schaltungen, die Oszillatoren, die Verstärker, die Filter, die Gleichrichter und alle übrigen Teile sind dem Stand der Technik entsprechend und werden daher nicht mehr näher erläutert. Auch der Empfänger 23, der Sender 25, der Zeittaktgeber 33 und der Ringzähler 30 sind im wesentlichen nach dem Stand der Technik aufgebaut.
Die Bedingungen und die Arb eitsweise der Signal- und Steuereinrichtung in einer Funk-Teilnehmer station werden nun an den folgenden vier Fällen näher erläutert.
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a) die Punk-TeilnehmerstatiQn ist in der Wartestellung,
b) die Teilnehmer station leitet eine Gesprächsverbindung ein (abgehendes Gespräch),
c) die Teilnehmerstation empfängt einen Anruf
(ankommendes Gespräch) und
d) die Teilnehmer station ist durch einen Anruf nicht betroffen. '
a) -Teilnehmerstation in Wartestellung
Wird die Einrichtung eingeschaltet, dann wird dem Eingang e2 der Flip-Flop-Schaltung 59 ein kurzer positiver Impuls als Signal "l" zugeführt, der von dem Rückstellstromkreis 76 abgeleitet wird, der einem Eingang der ODER-Schaltung 67 ein Signal "l" zuführt. Solange der Gabelumschalter 53 das Mikrophon 54 trägt, ist der Kontakt 55 in seiner unteren Schaltstellung Cl, so daß einem Eingang der UND-Schaltung 61 ein Signal "θ" zugeführt wird, das demzufolge auch an einem Eingang der ODER-Schaltung 66 liegt. Solange der Dekoder 47 im Schaltzustand "0" ist, führt der andere Eingang der ODER-Schaltung 66 auch ein Signal "θ". Demzufolge führen auch der Ausgang der ODER-Schaltung 66 und der Eingang el der Flip-Flop-Schaltung 59, ein Signal "O", so daß die Signale an den Ausgängen si und s2 mit "0" und "1" gegeben sind.
Wenn der Empfänger 23 in Wartestellung auf einemufreien Kanal steht, dann wird das Kanal-Freizeichen fi, das von der Relaisstation ausgesandt wird, am Ausgang des Filters 43 auftreten. Dieses Signal
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markiert nach der Gleichrichtung über den Gleichrichter 44 einen Eingang der UND-Schaltung 64 mit dem Signal 11I". Da der Kontakt 55 noch seine untere Schaltstellung Cl einnimmt, wird auch dem anderen Eingang der UND-Schaltung 64 ein Signal "l" zugeführt, da die NOT-Schaltung 71 angesprochen hat. Dies führt dazu, daß dem Eingang e2 der Flip-Flop-Schaltung 60 ein Signal "l" zugeführt wird. In ähnlicher Weise ist auch ein Eingang der UND-Schaltung 63 im Schaltzustand 11O", so daß der Eingang el der Flip-Flop-Schaltung 60 ebenfalls im Schaltzustand "θ" ist. Der Ausgang si der Flip-Flop-Schaltung 60 führt ein Signal "θ", so daß der Zeittaktgeber 33, der Il die Suche nach einem freien Kanal steuert gesperrt ist. Der Ausgang
s2 der Flip-Flop-Schaltung 60 führt ein Signal "l", so daß die angeschaltete Besetzüampe 75 nicht aufleuchtet.
b) Abgehender Ruf bei einer Teilnehmerstation
Wenn der Teilnehmer einer Funk-Teilnehmer station einen Anruf ausführen will, dann nimmt er das Mikrophon 54 vom Gabelumschalter ab, nachdem er sich vergewissert hat, daß die Besetztlampe 75 nicht aufleuchtet. Die Kontakte 55 und 56 werden in ihre oberen Schaltstellungen C2 umgeschaltet. Dabei wird einem Eingang der UND-Schaltung 61 ein Signal "l" zugeführt. Da die Besetztlampe 75 ™ nicht aufleuchtet, steht das Kanal-Freisignal fi an. Auch der andere
Eingang der UND-Schaltung 61 führt ein Signal "l".
Der Teilnehmer betätigt dann die Taste 50 des Tastensatzes, die der Relaisstation-Umschaltefrequenz fd zugeordnet ist, mindestens für die Dauer von 500 msec. Über die NOT-Schaltung 72 wird das Signal "1" auch dem dritten und letzten Eingang der UND-Schaltung 61 zugeführt. Am Ausgang dieser UND-Schaltung 61 tritt ein Signal "l" auf, das
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über die ODER-Schaltung 66 auf den Eingang el der Flip-Flop-Schaltung 59 gelangt. Der Eingang e2 dieser Flip-Flop-Schaltung 59; führt ein Signal 11O"/ da alle drei Eingänge der ODER-Schaltung 67 mit einem Signal "0" beaufschlagt sind. Der Ausgang si der Flip-Flop-Schaltung nimmt daher den Schaltzustand "1" ein und der Ausgang s2 den Schaltzustand 11O1V .
Zur gleichen Zeit wird der Eingang e2 der Flip-Flop-Schaltung. 60 in den Schaltzustand "0" zurückgestellt, da jeweils ein Eingang der UND-Schaltungen 63 und 64 über die NOT-Schaltung 71 mit einem Signal 11O" markiert wird. Der andere Eingang el der Flip-Flop-Schaltung 60 bleibt im Schaltzustand "O". Die Ausgänge der Schaltung 66 bleiben unverändert.
Beide Eingänge der NAND-Schaltung 69 nehmen den Schaltzustand "l" an, so daß der Ausgang auf den Schaltzustand "θ" übergeht. Das Übertragungerelais 26 wird betätigt und der Sender 25 sendet die mit dem Niederfrequenzsignal fd modulierte Trägerwelle aus. Das Relais 35 wird erregt, solange der Ausgang s2 der Flip-Flop-Schaltung 59 das Signal "O11 führt. Die Kontakte 36 und 37 nehmen die obere Schalteteilung C2 ein, so daß der Lautsprecher 39 empfangebereit ist.
Auf der Seite der Relaisetation wird über die Frequenz fd der Empfänger 2a oder 2b (Fig. 1) auf volle Leistung geschaltet und zwar nach einer Verzögerung von ungefähr 500 msec. Dieser Sender überträgt dann zu allen Teilnehmerstationen in Wartestellung auf dem als frei gekennzeichneten Kanal die mit der Frequenz fd modulierte Trägerwelle» .
Sobald der Teilnehmer die Taste 50 für die Frequenz fd auslöst,
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überträgt er durch aufeinanderfolgendes Betätigen der entsprechenden Tasten 50 des Tastensatzes 49 die Nummer der gerufenen Teilnehmerstation. Die Betätigungsdauer jeder Taste muß aus Sicherheitsgründen mindestens 500 msec betragen. Bei jeder Tastenbetätigung tritt am Ausgang der Schaltung 69 ein Signal "θ" auf, so daß das Relais 26 anspricht. Jede Taste steuert einen der Oszillatoren, die die Frequenzen fo, fl, f2... f9 erzeugen und die in der Einheit 48 zusammengefaßt sind. Diese Frequenzen fo, f 1, f2 .... f9 werden dem Sender 25 zur Modulation zugeführt, so daß er in der Reihenfolge der ausgesandten Niederfrequenzen h fo, fl, f2 bis f9 die Rufnummer der gerufenen Teilnehmerstation zur
Relaisstation überträgt.
Die Schaltvorgänge in der gerufenen Teilnehmerstation werden später erläutert. Im vorliegenden Fall wird angenommen, daß eine Verbindung zwischen diesen beiden Teilnehmerstationen hergestellt wird. Die Ausgänge der Flip-Flop-Schaltung 59 in der rufenden Teilnehmerstation behalten die Schaltzustände bei, solange das Mikrophon 54 nicht abgehoben ist. Die Umschaltung des Kontaktes 51 ändert nur das Ausgangs signal der Schaltung 69.
k Am Ende eines Gespräches nimmt ein Eingang der UND-Schaltung 65
das Signal "l" über die NOT-Schaltung 71 an, wenn das Mikrophon in der rufenden Teilnehmerstation wieder eingehängt wird. Der andere Eingang der Schaltung 65 ist auch im Schaltzustand "l", da beide Eingänge der NOR-Schaltung V1 btu den ersten Schaltvorgängen des Anrufes-Kon takt HG (in din obtu\' Schaltstellung C2 } mit dmn Signal "0" beaufschlugt wurden. D:\.u i :t außerdem orfurderlich, d uJ in den ttfTOxnluMiittori H) mit H ■' -ü .lcnr.-qudiZit) f'i und f,i niciu mt'hr in ■ su.ht'ii, ι lai* Iv ,>-.■-■< i· ■ *-.!( li.il in r<;; ■",■■■* i ti dt ·ΐι ..>.h:ilt:/-ilfj'and "l" 'ßoh-n koi.üt·., Ui , . ;i ■,-> ; ■·<■·■' .■<■;<:-> <. iU.t Mu Wi.dt-i-if and -"»H
BAO ORIGINAL
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einem Eingang der UND-Schaltung 65 zugeführt, da der Kondensator 57 abgeschaltet wurde.
Die beiden Eingänge der UND-Schaltung 65 führen daher das Signal "l", sobald das Mikrophon wieder aufgelegt ist. Dieses Signal "l" führt zu einer Änderung des Aus gangs signals an der UND-Schaltung 65. Dieses Signal erreicht den Eingang e 2 der Flip-Flop-Schaltung 59· über die ODER-Schaltung 67. Die Ausgänge si und s2 dieser Flip-Flop-Schaltung nehmen die Schaltzustände "θ" und "l" ein. Das Relais 35 wird abgeschaltet und die Kontakte 36 und 37 nehmen die untere Schaltstellung Cl ein.
Daneben sind die drei Eingänge der UND-Schaltung 63 im Schaltzustand "1", während ein Eingang der Schaltung 64 ein Signal "0" führt. Die Flip-Flop-Sehaltung 60 ändert den Schaltzustand. Am Ausgang si wird das Signal "l" auftreten, das den Zeittaktgeber 33 einschaltet und mit Hilf e des Empfängers 23 und des Senders 25 sowie des Ringzählers 30 eine Suche nach dem Kanal-Freisignal einleitet. Sobald der Ausgang s2 der Flip-Flop-Schaltung 60 im Schaltzustand "θ" ist, leuchtet die Besetztlampe 75 auf.
Sobald der Empfänger 23 einen freien Kanal findet, der von der Relaisstation durch das Kanal-Freisignal fi gekennzeichnet ist, wird im Stromkreis 40 mit dem Filter 43 und dem Gleichrichter 44 ein Signal auftreten. Das am Ausgang des Gleichrichters 44 auftretende Signal "1" wird einem, Eingang der UND-Schaltung 64 zugeführt. Der andere Eingang dieser UND-Schaltung 64 wird über die Schaltung 71 zusammen mit den entsprechenden Eingängen der UND-Schaltungen 63 und 65 mit einem'Signal "l" beaufschlagt. Beide Eingänge der UND-Schaltung 64 führen daher ein Signal "1". Das
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Signal "l" vom Gleichrichter 44 wird außerdem einem Eingang der NOR-Sehaltung 70 zugeführt, die dabei gesperrt wird. Am Ausgang der NOR-Schaltung 70 tritt ein Signal "0M auf. Dieses Signal "θ" gelangt über den Widerstand 58 auf einen Eingang der UND-Schaltung Dies wird durch den Kondensator 57, der jetzt mit dem Widerstand verbunden ist, verzögert. Der Ausgang der UND-Schaltung 63 nimmt daher den Schaltzustand "0" ein. Die Eingänge el und e2 der Flip-Flop-Schaltung 60 nehmen die Signale "0" und "1" an. Der Ausgang si dieser Flip-Flop-Schaltung führt wieder ein Signal "θ". Der Zeittaktgeber 33 wird gestoppt, die Besetztlampe 75 erlöscht. Die Teufe nehmerstation befindet sich wieder in Wartestellung auf einem freien Kanal,
Bei einem abgehenden Ruf können in der Bedienung durch den Teilnehmer Fehler auftreten. Es können dabei zwei Anrufe gleichzeitig eingeleitet werden. Diese Fehlermöglichkeit wird dadurch behoben, daß die UND-Schaltung 61 nur ansprechen kann, wenn alle drei Eingänge ein Signal "l" führen.
Nimmt man an, daß eine rufende Teilnehmerstation die Taste 50 zur Aussendung der Frequenz fd nach der Abnahme des Mikrophons 54 fc lange nicht betätigt, dann spricht die UND-Schaltung 61 dieser Teilnehmerstation nicht an und es ereignet sich in der Schalteinrichtung gar nichts. Wenn auf der anderen Seite in einer zweiten Teilnehmerstation nahezu gleichzeitig das Mikrophon abgehoben wird, die Taste 50 zur Aussendung der Frequenz fd jedoch früher betätigt wird, dann erhält die zweite Teilnehmerstation den freien Kanal zugeteilt. Gleichzeitig bedeutet in diesem Zusammenhang eine Zeitspanne von 500 msec, die der Verzögerungszeit ti des Stromkreises 13 a in der Relaisstation (Fig. 1) entspricht. Wenn in den zwei betrachteten Teilnehmerstationen die Tasten 50 zur Aussendung der Frequenz fd mit einer
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Zeitdifferenz von kleiner als 500 msec betätigt werden, dann erhält dieeine oder die andere Teilnehmer station den Kanal zugeteilt. Dies hängt davon ab, in welcher Teilnehmerstation die beteiligten logischen Schaltkreise schneller ansprechen. Die Wahrscheinlichkeit von zwei gleichzeitigen Anrufen ist überdies sehr klein.
Die UND-Schaltung 61 mit den drei Eingängen, die eine Doppelverbindung verhindert oder die Übertragung auf einem bereits besetzten Kanal durch zwei andere Teilnehmerstationen ausschließt, ist ein wichtiger Teil, der die Geheimhaltung der Gespräche sicherstellt.
c) Ankommender Anruf bei einer Teilnehmerstation
Bei einem ankommenden Anruf spricht der Empfänger 23 auf die Relaisstation-Umschaltefrequenz fd an, der vorher die Kanal-Freifrequenz fi aufgenommen hat. Die Flip-Flop-Schaltung 59 behält den Ruhezustand bei, wobei der Ausgang si ein Signal "θ" führt. Wenn der Dekoder 47 die eigene Rufnummer feststellt, dann tritt am Ausgang der ODER-Schaltung 66 ein Signal "1" auf. Die Ausgänge si und s2 der Flip-Flop-Schaltung 59 nehmen die Schaltzustände "l" und 11O1VeIn. Da beide Eingänge der NAND-Schaltung 68 ein Signal "l" führen, tritt aiii Ausgang ein Signal "O11 auf, so daß das Relais 77 ansprechen kann.
Der Signalgenerator 79 wird eingeschaltet. Der Kontakt 78 nimmt die obere Schaltstellung C2 ein und der Lautsprecher 39 gibt ein akustisches Rufsignal ab. Am Ende des Dekodersignals kehrt der Eingang el der Flip-Flop-Schaltung 59 in den Schaltzustand "θ" zurück, wodurch jedoch der Schaltzustand "l" am Ausgang si nicht verändert wird. Dieser Schaltzustand ändert siqh erst, wenn dem anderen Eingang e 2 ein Signal "l" zugeführt wird. Nimmt der gerufene Teilnehmer a ein
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Mikrophon ab, dann tritt am Ausgang der NAND-Schaltung 68 ein Signal "1" auf. Der Kontakt 78 nimmt die Schaltstellung Cl ein und unterbricht den Rufstromkreis. Die gerufene Teilnehmerstation kann mit dem Gespräch beginnen, wobei die im Abschnitt b) bei der rufenden Teilnehmerstation erläuterten Schaltvorgänge ablaufen.
Nimmt der gerufene Teilnehmer sein Mikrophon nicht ab, und sind die Frequenzen fi und fd bereits abgeschaltet, dann tritt am Ausgang der NOR-Schaltung 70 nach einer Verzögerungszeit t3 von einigen Sekunden, die durch die Zeitkonstante des Kondensators 57 und des
ρ Widerstandes 58 bestimmt ist, auch an einem.Eingang der UND-
echaltung, 65 ein Signal W1" auf .Da auch der andere Eingang dei chartung^5 ein Signal ^r1 führt, greift dieses Signal über die ODER-
Schaltung 67 zum Eingang e2 der Flip-Flop-Schaltung 59 durch. Die Ausgänge si und s2 dieser Flip-Flop-Schaltung gehen in den Schaltzustand "1" und "0" über. Die drei Eingänge der UND-Schaltung 63 führen Signale "1M, während ein Eingang der UND-Schaltung 64 im Schaltzustand "θ" ist. Der Ausgang si der Flip-Flop-Schaltung 60 geht in den Schaltzustand "l" über. Der Zeittaktgeber 33 wird eingeschaltet und die Suche nach dem Kanal mit der Kanal-Freifrequenz fi wird in bekannter Weise durchgeführt.
W d) Der Anruf ist nicht für die Teilnehmerstation bestimmt
Wenn eine Teilnehmerstation einen Anruf einleitet, dann empfangen alle Teilnehmerstationen in Wartestellung auf dem freien Kanal das Kanal-Freisignal fi und nach der Abschaltung dieses Signals die Relaisstation-Umschaltefrequenz fd. Solange nicht feststeht, daß der Anruf für die eigene Teilnehmerstation bestimmt ist, unterscheiden sich die Schaltvorgänge nicht. Diese Unterscheidung übernimmt der Dekoder 47, Danach sind jedoch die Schaltvorgänge verschieden. Die Flip-Flop-Schaltung 59 bleibt in den nicht betroffenen Teilnehmerstationtm im Ruhezustand. Der Ausgang si führt ein Signal
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"θ". Nach der Verzögerungszeit t3 von einigen Sekunden wird die Flip-Flop-Schaltung 60 erneut in die Arbeitsstellung gebracht, so daß die Suche nach einem freien Kanal durchgeführt werden kann.
8 Patentansprüche
2 Bl. Zeichnungen, 2 Fig.
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Claims (8)

  1. M. G. M. Bruley 4-2 - 24 -
    Patentansprüche
    Iy Funk-Fernsprechanlage mit mehreren beweglichen und ortsfesten Funk-Teilnehmerstationen, die über eine Relaisstation mit mehreren schaltbaren Funkkanälen miteinander verbunden werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung von Verbindungen mehrere, im Wechselsprechbetrieb arbeitende
    ^ Funkkanäle (a, b) mit getrennter Sende - (F 'a, FIs) und Empfangs-
    Trägerfrequenz (Fa, Fb) vorgesehen sind, daß die Relaisstation (Fig. 1) jeweils nur einen Funkkanal (Z. B. a) durch ein niederfrequentes Kanal-Freisignal (fi) als frei kennzeichnet, daß alle Funk-Teilnehmerstationen (Fig. 2) einen Sender (25) und einen Empfänger (23) aufweisen, die über eine Sucheinrichtung (30) auf den als frei gekennzeichneten Funkkanal (a) abgestimmt sind, daß eine Funk-Teilnehm er station eine Verbindung durch Abgabe eines niederfrequenten Relaisstation-Umschaltesignals (fd) über diesen freien Funkkanal (a) einleitet, wobei die Relaisstation das Kanal-Freisignal (fi) auf einen anderen freien Funkkanal (z. B. b) um-
    _ schaltet und den Niederfrequenzausgang des Empfängers (la) mit
    dem Niederfrequenzeingang des Senders (2a) verbindet, daß über die von der rufenden Funk-Teilnehmerstation abgegebene Wählinformation (fo, f 1, f2 ... f9) in der gerufenen Funk-Teilnehmerstation ein Rufsignal (79) ableitbar und die Belegung des Funkkanals (a) einleitbar ist, während die übrigen Funk-Teilnehmerstationen nach der Abschaltung des Kanal-Freisignales (fi) und dem Ausbleiben ihrer Rufnummer verzögert eine Suche und Einstellung auf den neuen, von der Relaisstation als frei gekennzeichneten Funkkanal (z. B. b) vornehmen, und daß die Belegung eines Funkkanales
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    M, G. M. Bruley 4-2 ' -.25,
    (ζ. B, a) in der Relaisstation über eine Überwachungseinrichtung (14a, 13a, 8a) für die niederfrequenten Sprachsignale aufrechterhalten ist.
  2. 2. Funk-Fernsprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Funk-Teilnehmer station das Relaisstation-Umschalter
    . signal (fd) nur aussenden kann, wenn der Empfänger (23) auf einen Funkkanal (a) eingestellt ist, der das Kanal-Freisignal (fj.) führt.
  3. 3. Funk-Fernsprechanlage·nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Funkkanal (.a) das Kanal-Freisignal (fi) mit reduzierter Trägerleistung (F'a) aussendet, daß beim Empfang des Relaisstation-,Umschaltesignals (fd) der Sender (2a) des Funkkanals (a) auf volle Leistung geschaltet (Ha) wird und daß der Empfänger aus gang auf den Sendereingang umgeschaltet wird (12a).
  4. 4. Funk-Fernsprechanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funkkanal (a, b) der Relaisstation einen Zeitkreis (13a) mit kleiner Einstell- (ti) und großer Rückstellzeit (t2) aufweist, daß die kleine Einstellzeit (ti) die Verzögerurig bestimmt, die zwischen dem Empfang des Relaisstation-Umschaltesignals (fd) und dem Einschalten (Ha) des Senders (2a) auf volle Leistung liegt, und daß die große Rückstellzeit (t2) die Überwachungszeit auf Sprachsignale im belegten Funkkanal festlegt, nach der dier Funkkanal auslöst.
  5. 5. Funk-Fernsprechanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Funk-Teilnehmerstation zwei Speicher-Flip-Flop-Schaltungen (59, 60) aufweist, von denen die eine (59) beim Belegen des Funkkanals (Abheben des Mikrophones 54) eingestellt wird und die Abhöreinrichtung (39) an den Empfängerausgang
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    (23) anschaltet (36) und die zweite (60) im Einschaltzustand die Sucheinrichtung (30) einschaltet, und daß über logische Schaltkreise verhindert ist, daß gleichzeitig beide Speicher-Flip-Flop-Schaltungen (59, 60) den Einschaltzustand (si - "1") einnehmen.
  6. 6. Funk-Fernsprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ankommenden Verbindung die erste Speicher-Flip-Flop-Schaltung (59) eingestellt wird, wenn der Dekoder (47) die Rufnummer der betreffenden Funk»-Teilnehmer station festgestellt hat, und daß bei eingestellter Speicher-Flip-Flop-Schaltung (59) und aufgelegten! Mikrophon (54) über einen logischen Schaltkreis (68) die Einschaltung (77, 78) eines akustischen Rufsignals (79, 39) gesteuert wird.
  7. 7. Funk-Fernsprechanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer ankommenden Verbindung die zweite Speicher-Flip-Flop-Schaltung (60) nach dem Empfang des Relaisstation-Umschaltesignals (fd) und dem Ablauf einer Verzögerungszeit von einigen Sekunden eingestellt wird.
  8. 8. Funk-Fernsprechanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer abgehenden Verbindung die erste Speicher-Flip-Flop-Schaltung (59) über eine UND-Schaltung (61) mit drei Eingängen eingestellt wird, wenn ein Eingang das Anstehen des Kanal-Freisignals (fi), der zweite Eingang das Abheben des Mikrophones (54) und der dritte Eingang das Aussenden des Relaisstation-Umschaltesignals (fd) anzeigen.
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