DE2326525C3 - Als Gasdrucklader ausgebildete Handfeuerwaffe - Google Patents

Als Gasdrucklader ausgebildete Handfeuerwaffe

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DE2326525C3
DE2326525C3 DE19732326525 DE2326525A DE2326525C3 DE 2326525 C3 DE2326525 C3 DE 2326525C3 DE 19732326525 DE19732326525 DE 19732326525 DE 2326525 A DE2326525 A DE 2326525A DE 2326525 C3 DE2326525 C3 DE 2326525C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine als Gasdrucklader ausgebildete Handfeuerwaffe, insbesondere ein automatisches Gewehr, mit einem als Gehäuse ausgebildeten, einen darin befestigten Teil der Abzugseinrichtung umfassenden Schaft, in dem der in Verschieberichtung von einer Feder belastete Lauf mit anschließender Verschlußführung und einer Gasdruckladeeinrichtung sowie ein die Gasdruckladeeinrichtung und den von einer Schließfederanordnung belasteten Verschluß koppelndes und mit der Abzugseinrichtung zusammenwirkendes Glied verschiebbar gelagert sind.
Eine solche Handfeuerwaffe ist bekannt (US-PS 34 10 175). Bei diesem bekannten automatischen Gewehr ist der Lauf mit der Verschlußführung von einer Druckfederanordnung belastet, die bestrebt ist, den Lauf mit der Verschlußführung entgegen der Schußrichtung zu verschieben. Der Druckfederanordnung ist eine Bremseinrichtung parallel geschaltet. Dieser Feder entgegen wirkt eine Schließfeder, die auf den im Verschluß verschiebbar angeordneten Schlagbolzen wirkt. Mit dem Schlagbolzen steht ein stangenförmiges Glied in Eingriff, das parallel zum Lauf in dem Schaft verschiebbar gelagert ist und mit seinem vorderen Ende dem Schaft eines verschiebbaren Kolbens der Gasdruckladeeinrichtung gegenübersteht. Bei gespannter Waffe stützt sich das Glied mit dem Ende eines darin gelagerten schwenkbaren Hebels am hinteren Ende des Laufes ab, so daß die Schließfeder der Druckfederanordnung entgegenwirkt. Die Ruhelage des Laufes mit
ho der Verschlußführung wird daher von dem Gleichgewicht zwischen diesen beiden Federn bestimmt. Eine weitere Schraubendruckfeder befindet sich zwischen einem Bund in der Nähe des vorderen Endes des Schlagbolzens und einem Boden des innerhalb der
Gi Verschlußführung beweglichen Verschlusses. In der vorgenannten Spannstellung soll der Verschluß mit dem hinteren Laufende starr verriegelt sein. Zum Lösen eines Schusses wird der zur Abstützung He«; ΚηηηρΙσΙίρ-
des am hinleren Laufende dienende Hebel mittels der im Schaft fest angeordneten Abzugseinrichtung verschwenkt. Dadurch können sowohl die Schließfeder den Schlagbolzen nach vorn als auch die Druckfederanordnung den Lauf mit dem Verschluß nach hinten bewegen. Hierdurch wird die Schlagbolzenspitze durch eine öffnung im Stoßboden des Verschlusses getrieben und dadurch ein Schuß ausgelöst. Der Druck der sich entwickelnden Pulvergase bewirkt eine weitere Rückbewegung des Laufes, bis die Bohrungen der Gasdruckladeeinrichtung freigegeben werden. Der dann nach hinten getriebene Kolben trifft mit seiner Stange gegen das vordere Ende des Koppelgliedes, wodurch das Koppelglied mit dem Schlagbolzen nach hinten bewegt wird. Das Koppelglied entriegelt gleichzeitig mit seinem Ansatz den Verschluß; zugleich erhält durch die Reaktion der Lauf mit der Verschlußführung einen in Schußrichtung gerichteten Impuls. Dieser Impuls wird dann durch eine am Laufende angebrachte Rückstoßbremse verstärkt. Während der Lauf wieder nach vorn läuft, bewegt sich der Verschluß unter Spannen der Schließfeder weiter nach hinten, bis er zum Stillstand kommt und dann wieder nach vorn läuft. Dabei wird aus dem relativ zum Schaft ortsfesten Magazin eine Patrone zugeführt. Der anschließend erreichte Ruhezustand vor dem Auslösen des nächsten Schusses ist gleich dem Zustand, den alle Teile vor dem Auslösen des vorigen Schusses eingenommen haben. Kennzeichnend ist für die bekannte Anordnung, daß die Rücklaufbewegung des Laufes nicht durch den Rückstoß, sondern durch eine spezielle Federanordnung bewirkt wird, wogegen der Rückstoß dazu benutzt wird, dem Lauf eine Bewegung in Schußrichtung zu erteilen. Die gegenläufige Bewegung des Verschlusses erfolgt gegen eine in üblicher Weise sich im Schaft abstützende Schließfeder. Das Auslösen eines Schusses erfolgt jeweils von einer gleichbleibenden, vorbestimmten Ruhelage aller beweglichen Teile relativ zum Schaft, in die sie nach jedem Schuß vor dem Auslösen eines neuen Schusses wieder zurückkehren müssen. Hierin liegt jedoch ein erheblicher Nachteil, weil der Schütze den durch das Lösen jedes einzelnen Schusses hervorgerufenen Rückstoß sofort auffangen muß, auch wenn der Rückstoßimpuls sich über eine größere Zeit verteilt, also seine Amplitude vermindert ist. Diese Verteilung des Rückstoßes auf eine größere Zeit wird jedoch mit Hilfe gegeneinanderwirkender Federsysteme erzielt, was zwangsläufig zur Folge hat, daß die Ruhelage von Lauf mit Verschlußführung durch eine relativ unbestimmte Gleichgewichtslage gegeben ist, was zu einer erheblichen Betriebsunsicherheit führen muß. Auch kann das Gegeneinanderwirken von die Bewegung der Waffenteile hervorrufenden und damit die Schußkadenz beeinflussenden Federn mit einiger Sicherheit nur bei relativ geringen Schußgeschwindigkeiten funktionieren. Die Wirksamkeit kurzer Feuerstöße setzt dagegen, insbesondere beim Beschüß beweglicher Ziele, eine möglichst hohe Feuergeschwindigkeit voraus.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine Handfeuerwaffe der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß ein Rückstoß nicht nach jedem Schuß, sondern bei kurzen Feuerstößen erst nach Ende des Feuerstoßes entsteht und kurze Feuerstöße bei hoher Feuergeschwindigkeit praktisch rückstoßfrei abgegeben werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Handfeuerwaffe der eingangs genannten Art dadurch, daß der Lauf mit der Verschlußführung, dem Verschluß, der Schließfederanordnung, der Gasdruckladeeinrichtung, dem die Gasdruckladeeinrichtung und den Verschluß koppelnden Glied, der Patronenzuführeinrichtung und einem anderen Teil der Abzugseinrichtung zu einer ein voll funktionsfähiges Waffensystem bildenden Baueinheit zusammengefaßt sind, welche gegen die Kraft einer Vorholfeder im Gehäuse verschiebbar gelagert ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe führen
ίο also nicht nur Einzelteile, wie beispielsweise Lauf und Verschluß, eine Rücklaufbewegung aus, sondern ein voll funktionsfähiges Waffensystem, das insbesondere auch die Patronenzuführeinrichtung umfaßt, bewegt sich innerhalb des als Gehäuse ausgebildeten Schaftes.
Dieses voll funktionsfähige, innerhalb des Schaftes bewegliche Waffensystem braucht nicht in seine Ausgangsstellung zurückzukehren, damit ein weiterer Schuß abgefeuert werden kann. Es kann daher das eine Baueinheit bildende voll funktionsfähige Waffensystem während mehrerer aufeinanderfolgender Schüsse eines Feuerstoßes eine fast kontinuierliche Rücklaufbewegung ausführen, ehe es am Ende eines innerhalb des Gehäuses zur Verfügung stehenden Weges abgebremst werden muß. Erst beim Abbremsen der Rücklaufbewegung wird ein Rückstoß auf den Schaft übertragen wogegen zuvor keine ein Ablenken der Waffe von der Zielrichtung bewirkende Kräfte auftreten können. Es ist daher während eines Feuerstoßes, der die Dauer der Rücklaufbewegung nicht übersteigt, praktisch kein Rückstoß zu spüren, sondern es tritt der Rückstoß ersi auf, wenn der letzte Schuß des Feuerstoßes den Laul verlassen hat. Durch geeignete Schußzahlbegrenzei kann dafür Sorge getragen werden, daß Feuerstöße aul diejenige Anzahl von Schüssen begrenzt werden, die erforderlich sind, um das Waffensystem von seiner vordersten in seine hinterste Stellung zu bringen. Es isi dadurch gewährleistet, daß ein fühlbarer Rückstoß arr Gehäuse erst dann auftritt, wenn der letzte Schuß der Lauf verlassen hat, so daß praktisch rückstoßfrei« Feuerstöße mit sehr hoher Treffergenauigkeit abgege ben werden können.
Eien Gasdruckladeeinrichtung mit zwei parallel zurr Lauf angeordneten Gaszylindern ist bekannt (DT-PS 8 67 368). Bei einer bevorzugten Ausführungsform dei Erfindung umfaßt die Gasdruckladeeinrichtung eben falls zwei parallel zum Lauf angeordnete Gaszylinder und es sind die Gaszylinder an ihrem vorderen End« durch einen die Bohrung des Laufes mit ihrerr Innenraum verbindende Radialkanäle enthaltender Block und an ihrem hinteren Ende durch ein Querstücl· mit dem Lauf verbunden. An das Querstück schließt siel· ein mitlaufender Abzugskasten an. Der Block und da: Querstück weisen seitliche Ansätze auf, und es ist de: Abzugskasten an seinem hinteren Ende mit seitlicher Armen versehen, die in im Gehäuse befestigt« Führungsschienen eingreifen. Auf diese Weise wird ein« sehr einfache und zuverlässige Lagerung des Waffensy stems erzielt, ohne daß hierfür ein besonders großei Aufwand betrieben werden muß. Dabei kann in weiterei Ausgestaltung der Erfindung der Verschluß an seinen vorderen Ende einen rohrförmigen Abschnitt aufwei sen, mit dem der Verschluß auf dem aus dem Querstücl herausragenden hinteren Ende des Laufes geführt ist und an seinem hinteren Ende mit seitlichen Ansätzen ii die Schienen eingreifen. Durch die Führung auf den Lauf und in den Führungsschienen ist auch hier für eini sehr einfache Führung des Verschlusses Sorge getrager die trotz des zurücklaufenden Waffensystems keim
Einhaltung sehr enger Toleranzen erfordert, weil der Verschluß an seinem vorderen Ende unmittelbar auf dem Lauf geführt ist und daher stets eine einwandfreie Zuordnung von Lauf und Verschluß gewährleistet ist.
Die Ausbildung des Waffensystems mit parallel zum Lauf angeordneten Gaszylindern bietet weiterhin die Möglichkeit, auf den Gaszylindern erste Schraubendruckfedern anzuordnen, die sich als Vorholfeder einerseits an dem die Gaszylinder und den Lauf verbindenden Block und andererseits an einem im Gehäuse befestigten Widerlager abstützen. Auf diese Weise werden für die Vorholfedern keine zusätzlichen Lagerungsmittel und insbesondere kein besonderer Platz beansprucht, was für eine Handfeuerwaffe von erheblicher Bedeutung ist, weil ihre Abmessungen notwendig beschränkt sind.
Die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe kann weiterhin zwischen dem Waffensystem und dem Gehäuse eine das während mehrerer aufeinanderfolgender Schüsse zurückgelaufene Waffensystem in einer hinteren Endstellung abfangende Pufferanordnung aufweisen. Eine solche Pufferanordnung macht es möglich, mit der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe nicht nur kurze Feuerstöße abzugeben, sondern auch ein langer anhaltendes Dauerfeuer zu schießen, bei dem dann das Waffensystem in der hinteren Stellung verbleibt. Ist die Handfeuerwaffe in der oben beschriebenen Weise mit parallel zum Lauf angeordneten Gaszylindern versehen, so kann auch die Pufferanordnung auf den Gaszylindern angeordnete zweite Schraubendruckfedern umfassen, die die ersten Schraubendruckfedern mit entgegengesetztem Wickclsinn konzentrisch umgeben, deren Federkonslante größer ist als diejenige der ersten Schraubendruckfedern und deren Länge so gewählt ist, daß sich am Ende des vorgesehenen Rücklaufweges gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von die ersten Schraubendruckfcdern auf einem Teil ihrer Länge umgebenden Rohrabschnitten an dem Block und dem Widerlager abstützen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Waffensystem in seiner Ruhestellung an einem in Gehäuse befestigten Vorlaufpuffer anliegen, der eine beschränkte Vorwärtsbewegung des Waffensystems zuläßt. Ein solcher Vorlaufpuffer dient zum Abfangen von Stoßen, die durch eine Tendenz des Waffensystems zu einer Bewegung in Vorwärtsrichtung beim Auslösen des ersten Schusses entstehen könnten, und bildet außerdem ein elastisches Widerlager zum Halten des Waffensystems in seiner Ruhestellung. Der Vorlaufpuffer kann in einfacher Weise von Bolzen gebildet werden, die in einem im Gehäuse befestigten Widerlager verschiebbar gelagert sind und deren Köpfe in der Ruhestellung des Waffensystems unter der Kraft sie umgebender Schraubendruckfedern an der Vorderseite des die Gaszylinder und den Lauf verbindenden Querstückes anliegen.
Die obenerwähnten Widerlager können in einfacher Weise von einem die Führungsschienen im Bereich ihrer Mitte verbindenden Gehäuseflansch gebildet werden, der Durchgangsbohrungen für den Lauf und die Gaszylinder aufweist und in der Ruhesteilung des Waffensystems dem die Gaszylinder und den Lauf verbindenden Querstück dicht benachbart sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Gasdruck-Ladeeinrichtung einen das hintere Ende des Laufes und das vordere Ende des Verschlusses umgebenden, hülsenförmigen Schieber umfassen, der über Stangen mit in den Gaszylindern angeordneten Kolben verbunden ist, über Verriegelungsglieder mit dem Verschluß in Eingriff steht und das Vorlaufen und Verriegeln des Verschlusses bewirkt. Bei dieser Anordnung können dann die Schließfedern innerhalb S der Gaszylinder konzentrisch zu den Stangen angeordnet sein und sich einerseits am Boden der Gaszylinder und andererseits am Kolben abstützen. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch für die Schließfedern kein besonderer Platz beansprucht wird und insbesondere
ίο die Schließfedern nicht hinter dem Verschluß angeordnet sind und dort wertvollen Platz beanspruchen, der nun vollständig für den Rücklauf des Waffensystems ausgenutzt werden kann. Es bestehen bei dieser Anordnung auch keinerlei Schwierigkeiten, um Widerlager für die Schließfedern zu finden, die mit dem Waffensystem zurücklaufen müßten.
Das Problem, für eine Palronenzufuhr bei dem rücklaufenden Waffensystem Sorge zu tragen, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch gelöst, daß die Patronenzuführeinrichtung ein parallel zum Lauf angeordnetes Magazin und eine am Verschluß angelenkte Greiferanordnung umfaßt, die die im wesentlichen zum Lauf senkrecht stehenden Patronen dem Magazin entnimmt und in dem Raum zwischen geöffnetem Verschluß und hinterem Laufende einführt. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß das parallel zum Lauf angeordnete Magazin nicht seitlich über die Waffe übersteht, sondern in dem zur Lagerung des Waffensystems dienenden Gehäuse untergebracht werden kann, so daß keine über das Gehäuse überstehenden, rücklaufenden Teile vorhanden sind, die eine Gefährdung bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe darstellen könnten. Zugleich steht neben dem Lauf wegen dessen Länge ein Raum beträchtlicher Größe zur Verfügung, in dem eine große Anzahl von Patronen untergebracht werden kann, so daß Magazine mit besonders großem Inhalt angewendet werden können.
Endlich bietet die Greiferanordnung zum Zuführen der Patronen die Gewähr, daß die Patronen zwangsläufig eingeführt werden, ohne dabei große Stöße zu erleiden, so daß die Ursachen, die bisher am häufigsten zu Ladehemmungen geführt haben, bei einer solchen Anordnung vermieden sind, und wegen der geringen Belastung der Patronen auch hülsenlose Patronen mit einer solchen Einrichtung zugeführt werden können.
Während alle bisher behandelten Bauteile der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe zu dem zurücklaufenden Waffensystem gehören, sollte der Abzug der Waffe im Gehäuse gelagert sein, damit er beim Schießen seine Lage nicht verändert, und durch geeignete Zwischenglieder mit den Teilen der Abzugseinrichtung gekoppelt sein, die zu dem zurücklaufenden Waffensystem gehören. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Abzugseinrichtung einen im Gehäuse gelagerten Abzug und eine Schiene, die sich parallel zur Bahn des Waffensystems erstreckt, an ihrem hinteren Ende im Gehäuse um eine quer zur Bahn des Waffensystems gerichtete Achse schwenkbar gelagert ist und an ihrem vorderen Ende mit dem Abzug derart in Eingriff steht, daß beim Betätigen des Abzuges ihr Abstand von dem Waffensystem vermindert wird. Der zum Waffensystem gehörende Teil der Abzugseinrichtung umfaßt dann Glieder, die von dem Abstand der Schiene vom Waffensystem gesteuert werden und bei Unterschreiten eines vorgegebenen Abstandes das Abfeuern von Schüssen auslösen. Die Anwendung einer solchen Schiene ermöglicht also das Auslösen von
Schüssen unabhängig von der Stellung des Waffensystems, so daß ein während des Rücklaufes des Waffensystems anhaltendes Dauerfeuer ausgelöst wird, wenn durch Betätigen des Abzuges der Abstand der Schiene vom Waffensystem ausreichend vermindert wird. Das Dauerfeuer hält an, solange der Abzug durchgezogen bleibt, auch wenn das Waffensystem eine hintere Endstellung erreicht und im wesentlichen in dieser Endstellung bleibt.
Das Zurücklaufen des Waffensystems kann aber auch auf einfache Weise zur Steuerung von Feuerarten benutzt werden, die Feuerstöße mit beschränkter Schußzahl umfassen. Zu diesem Zweck genügt es, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schiene eine Aussparung aufweist, durch die der Abstand der Schiene vom Wafrensystem an der Stelie der Aussparung in einem solchen Maß vergrößert wird, daß die von dem Abstand der Schiene im Waffensystem gesteuerten Glieder eine Unterbrechung der Schußfolge bewirken, wenn sie nach einer vorbestimmten Anzahl von Schüssen infolge des Rücklaufs des Waffensystems auf diese Aussparung ansprechen. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe so ausgelegt sein, daß das Waffensystem den ihm zur Verfügung stehenden Rücklaufweg nach drei Schüssen durchlaufen hat, und die Aussparung an der Stelle ist, die das auf den Abstand der Schiene ansprechende Glied nach dem dritten Schuß erreicht hat, so daß bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Handfeuerwaffe jeweils Feuerstöße von drei Schuß abgegeben werden, während denen praktisch keinerlei Rückstoß auftritt, so daß diese Feuerstöße mit sehr hoher Treffergenauigkeit abgegeben werden können.
Damit trotz einer solchen Aussparung auch eine größere Anzahl von Schüssen umfassende Feuerstöße oder Dauerfeuer abgegeben werden können, kann die Aussparung in der Schiene durch ein Schaltglied ausfüllbar oder überbrückbar sein.
Zur Einstellung von zusätzlichen Feuerarten kann mit dem Abzug ein Hebel in Wirkverbindung stehen, der durch Verschwenken des Abzuges mit den das Abfeuern von Schüssen a «lösenden Gliedern des sich in der Ruhestellung befindenden Waffensystems in Eingriff bringbar ist, um einen Schuß auszulösen, bevor die Schiene in einem zum Auslösen von Schüssen ausreichenden Maße verschwenkt worden ist. Mi» Hilfe eines verstellbaren Anschlages kann dabei der Durchzugsweg des Abzuges so begrenzt werden, daß ein zum Auslösen von Schüssen ausreichendes Verschwenken der Schiene verhindert wird.
Bei diesem Hebel kann es sich um einen am Abzug schwenkbar gelagerten Übertragungshebel handeln, für den eine verstellbare Führung vorhanden ist, die den Übertragungshebel bei der Betätigung des Abzuges wahlweise mit Abstand an den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern vorbeiführt oder mit diesen Gliedern in Eingriff bringt Ist die Führung für den Übertragungshebel so eingestellt, daß der Übertragungshebel beim Betätigen des Abzuges mit den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern in Eingriff kommt, so wird beim Betätigen des Abzuges ein Schuß ausgelöst Wird dabei die Stange von dem Abzug nicht ausreichend angehoben, wird durch das Zurücklaufen des Waffensystems der Eingriff zwischen dem Übertragungshebel und dem Waffensystem unterbrochen, so daß auch eine sofortige Unterbrechung der Schußfolge stattfindet Die die Schüsse auslösenden Glieder kommen jedoch mit dem Übertragungshebel wieder in Eingriff, wenn das Waffensystem in seine Ruhestellung einläuft, so daß dann ein weiterer Schuß ausgelöst wird. Auf diese Weise ist also ein langsames Dauerfeuer möglich, dessen Kadenz durch den Weg und die Geschwindigkeit des Waffensystems bei jedem Schuß bedingt ist. Wird beim Betätigen des Abzuges auch die Schiene angehoben, so wird beim Betätigen des Abzuges ein Feuerstoß ausgelöst, wie es oben beschrieben wurde, dessen Schußzahl durch die
ίο Anordnung einer Aussparung in der Schiene bestimmt wird. Während jedoch diese Schußfolge nach ihrer Unterbrechung mittels der Schiene nicht mehr ausgelöst werden kann, wird sie mit Hilfe des Ubertragungshebels jedesmal neu ausgelöst, wenn das Waffensystem nach einem Feuerstoß in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Auf diese Weise ist es also möglich, eine Kadenz von in der Schußzahl begrenzten Feuerstößen abzugeben. Zusätzlich zu dem Übertragungshebel oder an dessen Stelle kann auch im Gehäuse ein Abzugshebel gelagert sein, der in seiner Ruhestellung an einem der das Abfeuern von Schüssen auslösenden Glieder des sich in der Ruhestellung befindenden Waffensystems anliegt und mittels einer am Abzug angebrachten gefederten Klinke beim Betätigen des Abzuges derart verschwenkbar ist, daß er das Auslösen eines Schusses bewirkt, während die Klinke von dem Abzugshebel abgleitet und den Abzugshebel zur Rückkehr in die Ruhestellung freigibt. Dieser Abzugshebe! gestattet in Verbindung mit der als Unterbrecher wirkenden Klinke das Abgeben von Einzelschüssen. Dieser Abzugshebel kommt dann zur Wirkung, wenn der Weg des Abzuges so begrenzt ist, daß die Stange nicht ausreichend angehoben wird, und der Übertragungshebel, wenn ein solcher vorhanden ist, mittels der verstellbaren Führung mit Abstand an den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern vorbeigeführt wird.
Insgesamt ermöglichen die vorstehend beschriebenen Einzelheiten eines bevorzugten Abzugssystems für die erfindungsgemäße Handfeuerwaffe unter Ausnutzung der Rücklaufbewegung des Waffensystems die Feuerarten Einzelfeuer, einzelne Feuerstöße mit beschränkter Schußzahl, ein von der Bewegung des Waffensystems gesteuertes langsames Dauerfeuer, eine von der Bewegung des Waffensystems gesteuerte Kadenz von Feuerstößen beschränkter Schußzahl und endlich Dauerfeuer mit der Feuergeschwindigkeit der Schußfolge während der Feuerstöße.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein automatisches Gewehr nach der Erfindung,
F i g. 2 teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt längs der Linie H-II das Waffensystem des Gewehres nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt das Abzugs- und Verschlußsystem des Gewehres nach F i g. 1 in nochmals vergrößertem Maßstab.
F i g. 4 ein Detail des Abzugssystems nach F i g. 3 in anderer Stellung in nochmals vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V durch die Anordnung nach F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI durch die
Anordnung nach F i g. 3 und
Fig. 7 eine Rückansicht der Anordnung nach Fig. 3 in Richtung des Pfeiles VII, jedoch mit geschlossenem Verschlußsystem.
Das in Fig. I als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellte automatische Gewehr weist ein in einem Gehäuse I in Schienen 2 geführtes Waffensystem auf, welches den Lauf 3, einen sich an das hintere Laufende anschließenden Verschluß 4 mit einer Greiferanordnung 5 zum Zuführen der Patronen, ein oberhalb des Laufes 3 angeordnetes Magazin 6 und einen Kasten 7 mit einem Teil der Abzugseinrichtung umfaßt.
Bei dem dargestellten Gewehr handelt es sich um einen Gasdrucklader. Die Gasdruck-Ladeeinrichtung umfaßt zwei Gaszylinder ti, die parallel zum Lauf 3 angeordnet sind und an ihren vorderen Enden über Radialkanäle 12, die sich in einem auf das vordere Laufende aufgesetzten Block 13 befinden, mit der Bohrung 14 des Laufes in Verbindung stehen. Innerhalb der Gaszylinder Il sind Kolben 15 angeordnet, die über Kolbenstangen 16, die aus dem hinteren Ende der Gaszylinder 11 herausragen, mit einer zur Verriegelung des Verschlusses 4 dienenden Hülse 17 verbunden sind. Innerhalb der Gaszylinder 11 sind die Kolbenstangen 16 von als Schraubendruckfedern ausgebildeten Schließfedern 18 umgeben, die sich einerseits an einem auf den Kolbenstangen 16 angeordneten Bund 19 und andererseits an einem Querstück 20 abstützen, in das die Gaszylinder 11 mit ihren hinteren Enden eingesetzt sind, so daß es die Gaszylinder nach hinten abschließt. Dieses Querstück 20 ist gleichzeitig mit dem Lauf 3 verbunden, so daß der Lauf 3, die Gaszylinder 11, der Block 13 und das Querstück 20 eine sehr stabile rahmenartige Baueinheit bilden. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist an dem Querstück 20 auch der Kasten 7 angebracht, der die zu dem beweglichen Waffensystem gehörenden Teile der Abzugseinrichtung enthält. Das Magazin 6 sitzt in einer Aufnahme, die von einer Führungsplatte 21 mit Haltebügeln 22 und 23 gebildet wird und am vorderen Ende auf dem Block 13 schwenkbar gelagert und nahe dem hinteren Ende mit einem Fuß 24 in einer Quernut des Querstückes 20 geführt ist. Der Verschluß 4 ist mit einem rohrförmigen vorderen Ende auf dem hinteren Ende des Laufes 3 geführt, der dort nicht näher dargestellte Verriegelungsflächen aufweist, mit denen im rohrförmigen Ende des Verschlusses angeordnete Verriegelungsglieder in Eingriff gelangen, mit denen im Inneren der Hülse 6 angeordnete Steuerflächen zusammenwirken. Beim Schießen wird der Verschluß aus der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Offenstellung durch die in den Gaszylindern 11 angeordneten Schließfedern 18 in seine Schließstellung gebracht, die über die Bunde 19 und die Kolbenstangen 16 die Hülse 17 nach vorne drücken, die ihrerseits über ihre Steuerflächen und die Verriegelungsglieder den Verschluß 4 in die Schließstellung mitnimmt Hat der Verschluß 4 die Schließstellung erreicht drücken die Steuerflächen an der Hülse 17 die Verriegelungsglieder hinter Verriegelungsflächen am hinteren Ende des Laufes 3, so daß eine starre Verriegelung erzielt wird. Nach dem Lösen eines Schusses wirken die Pulvergase, nachdem das Geschoß die radialen Kanäle 12 passiert und dadurch für den hinter dem Geschoß entstehenden Gasdruck freigegeben hat, auf die Kolben IS und schieben diese Kolben zurück, die infolgedessen über die Kolbenstangen 16 der Hülse 17 eine Rückwärtsbewegung erteilen. Dabei werden die Verriegelungsglieder freigegeben, so daß auch der Verschluß eine Rückbewegung ausführen kann, bis er in seiner hinteren Stellung von dem Abzugsystem gefangen wird. Dabei werden die Schließfedern wieder gespannt
Wie bereits erwähnt, ist das bisher beschriebene Waffensystem im Gehäuse 1 in Schienen 2 in Längsrichtung des Gehäuses beweglich gelagert, so daß es unter dem Einfluß der beim Schießen auftretenden Rückstoßkräfte eine Rückbewegung ausführen kann. Zu
ίο diesem Zweck sind der Block 13 und das Querstück 20 mit seitlichen Ansätzen 25 bzw. 26 versehen, die in entsprechende Längsnuten der Schienen 2 eingreifen. Außerdem ist der die zum Waffensystem gehörenden Teile der Abzugseinrichtung aufnehmende Kasten 7 an seinem hinteren Ende mit einem von einem Blechprofil gebildeten Gleitstück 27 versehen, das mit seinen Enden ebenfalls in Längsnuten der Schienen 2 eingreift. Endlich sind am hinteren Ende des Verschlusses 4 Führungsglieder 28 angebracht, die mit seitlich abstehenden Stegen 29 in die gleichen Nuten der Schienen 2 eingreifen wie die seitlichen Ansätze an dem Block und dem Querslück. Auf diese Weise ist sowohl eine einwandfreie Führung des gesamten Waffensystems als auch des Verschlusses gewährleistet.
Für die Führung des Verschlusses ist es besonders wichtig, daß der Verschluß nur am hinteren Ende in den Schienen und am vorderen Ende unmittelbar auf dem Lauf geführt ist, so daß die Gefahr eines Verkantens durch nicht fluchtende Lagerstellen ausgeschaltet ist.
Damit ist eine einwandfreie Funktion des Waffensystems bei jeder Stellung in Längsrichtung des Gehäuses 1 gewährleistet.
Zum Vorholen des bei einem Schuß zurückgelaufenen Waffensystems in die Ausgangsstellung dienen erste Schraubendruckfedern 31, die auf den Gaszylindern 11 angeordnet sind und sich einerseits an dem die Gaszylinder mit dem Lauf 3 verbindenden Block 13 und andererseits an einem im Gehäuse befestigten Federlager abstützen, das von einem die Schienen 2 im Bereich ihrer Mitte befindenden Gehäuseflansch 32 gebildet wird. Solange sich das Waffensystem in seiner Ruhestellung befindet, ist der Gehäuseflansch 32 unmittelbar vor dem die Gaszylinder an ihrem hinteren Ende mit dem Lauf 3 verbindenden Querstück 20 angeordnet. Der Gehäuseflansch weist demnach Durchgangsbohrungen für den Lauf 3 und die Gaszylinder 11 auf. Weiterhin sind in dem Gehäuseflansch 32 Vorlaufpuffer angeordnet, die von Bolzen 33 gebildet werden, die den Gehäuseflansch 32 parallel zu den Schienen 2 durchsetzen und an ihrem dem Querstück 20 zugewandten Ende mit Köpfen 34 versehen sind, während auf ihrem anderen, aus dem Gehäuseflansch 32 32 ebenfalls herausragenden Ende als Anschläge dienende Federringe 35 aufgesetzt sind. Konzentrisch zu den Bolzen 33 sind Schraubendruckfedern 36 angeordnet, die sich einerseits an den Köpfen 34 der Bolzen 33 und andererseits an Schultern in den zur Lagerung der Bolzen 33 dienenden Bohrungen 37 im Gehäuseflansch 32 abstützen.
In seiner Ruhestellung liegt das Waffensystem mit dem Querstück 20 an den Köpfen 34 der Bolzen 33 an und wird in dieser Lage durch eine in einem Schlitz 38 des Gehäuseflansches 32 gelagerte Sperrklinke 39 gehalten, die mit einer Nase 40 eine Schulter am Querstück 20 hintergreift Die Sperrklinke 39 ist über eine Zugstange 41 mit dem im Gehäuse 1 gelagerten Abzug 42 verbunden, so daß sie beim Betätigen des Abzuges ausgelenkt wird und das Querstück des
Waffensystems freigibt, bevor ein erster Schuß ausgelöst wird.
Die vorstehend behandelten Schraubendruckfedern, die zum Vorholen des z-rrückgelaufenen Waffensystems dienen, sind nicht dazu bestimmt, das Waffensystem nach jedem Schuß in seine Ausgangsstellung zurückzubringen. Vielmehr hat die Ausbildung des Waffensystems gerade den Zweck, auch ein SchieBen während des Rücklaufes des Waffensystems zu ermöglichen, damit mehrere Schüsse praktisch rückstoßfrei abgegeben werden können. Da jedoch die Länge des Rücklaufweges notwendig begrenzt ist, wird das Waffensystem nach einer bestimmten Anzahl von Schüssen eine Stellung erreichen, an der die begrenzte Länge des Gehäuses und die Führungsschiene einen weiteren Rücklauf nicht mehr zuläßt. Um auch dann ein Weiterschießen zu ermöglichen, ohne daß die durch den Rückschlag bedingten Stöße zu hart werden, wird das Waffensystem in dieser hinteren Stellung von einer zusätzlichen Pufferanordnung gehalten. Diese Pufferanordnung umfaßt auf den Gaszylindern 11 angeordnete zweite Schraubendruckfedern 43, welche die als Vorholfedern dienenden Schraubendruckfedern 31 konzentrisch umgeben. Diese zweiten Schraubendruckfedern 43 haben eine sehr viel größere Federkonstante als die ersten Schraubendruckfedern und einen zu den ersten Schraubendruckfedern entgegengesetzten Wikkelsinn, damit die beiden Federn aufeinandergleitcn können, ohne sich zu stören. Weiterhin sind an dem die Gaszylinder und den Lauf am vorderen Ende verbindenden Block 13 Rohrabschnitte 44 angebracht, welche die ersten Schraubendruckfedern 31 konzentrisch umgeben und mit ihren sich in Richtung auf das hintere Querstück 20 erstreckenden Enden an den zweiten Schraubendruckfedern 42, die sich dann an dem Querstück 20 abstützen, zur Anlage kommen, wenn das Waffensystem seine hinterste Stellung erreicht hat.
Um ein Abziehen der Waffe in jeder Stellung des Waffensystems zu ermöglichen, ohne daß der Abzug 42 der Bewegung des Waffensystems zu folgen braucht, ist die Abzugseinrichtung des als Ausführungsbeispiel dargestellten Gewehres geteilt und umfaßt im Gehäuse 1 sowie im Kasten 7 des Waffensystems gelagerte Teile. In dem am Querstück 20 des Waffensystems befestigten Kasten 7 ist auf einem Bolzen 51 ein Fanghebel 52 schwenkbar gelagert, der sich im wesentlichen parallel zur Verschlußbahn erstreckt und entgegen dem Uhrzeigersinn von einer Feder belastet ist, so daß der Fanghebel 52 bestrebt ist, mit seinem hinteren Ende in eine Aussparung an der Hülse 17 einzufallen, wenn die Hülse durch die auf die Kolben 15 wirkenden Pulvergase oder eine noch zu beschreibende Durchladeeinrichtung in eine hintere Stellung gebracht worden ist. Ferner sind im Kasten 7 der unter der Wirkung einer nicht näher dargestellten Feder stehende Hahn 54, ein den Hahn 54 in der Spannstellung haltender Auslösehebel 55 und ein Hahnspanner 56 gelagert. In F i g. 3 sind die genannten Teile in der Stellung gezeichnet, die sie bei gespannter und schußbereiter Waffe einnehmen. Wird auf noch zu beschreibende Weise der Fanghebel 52 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird die Hülse 17 der Verschlußanordnung freigegeben und von den auf die Kolbenstange 16 wirkenden Schließfedern 18 nach vorn gebracht. Dabei gleitet die Hülse 17 an einem Ende 57 des Auslösehebels 55 vorbei, das während der Vorwärtsbewegung der Hülse 17 in eine Nut 58 an der Unterseite der Hülse 17 eingreift. Wenn jedoch die Hülse 17 ihre Schließstellung erreicht, schlägt die Hülse 17 mit dem die Nut 58 nach hinten begrenzenden Abschnitt 59 an dem Ende 57 des Auslösehebels 55 an, wodurch der Auslösehebel entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dadurch den Hahn 54 freigibt. Infolgedessen kann der Hahn gegen einen im Verschluß 4 quer zu dessen Bewegungsrichtung angeordneten, nicht näher dargestellten Schlagbolzen schlagen und einen Schuß auslösen. Das Auslösen des Schusses hat zur Folge, daß zunächst die Hülse 17 und dann auch der Verschluß 4 wieder nach hinten bewegt werden. Dabei drückt die abgerundete Rückflanke des die Nut 58 begrenzenden Abschnittes 59 gegen den Hahnspanner 56, der der Bewegung der Hülse 17 gefolgt ist, und verschwenkt den Hahnspanner 56 im Uhrzeigersinne, so daß der Hahnspanner den Hahn 54 mitnimmt und in die gezeichnete Spannstellung bringt. 1st inzwischen der Fanghebel 52 freigegeben worden, fällt er in die Aussparung 53 der Hülse 17 ein und hält die Hülse wieder in ihrer hinteren Stellung fest. 1st jedoch der Fanghebel 52 noch im Uhrzeigersinne verschwenkt, so wiederholt sich der bisher beschriebene Vorgang, bis der Fanghebel 52 zur Unterbrechung der Schußfolge wieder freigegeben wird. Da die bisher beschriebenen Teile in dem Kasten 7 gelagert sind und daher zu dem zurücklaufenden Waifensystem gehören, ist der beschriebene Abiaul von der Stellung des Waffensystems im Gehäuse unabhängig.
Um den Fanghebel 52 unabhängig von der Stellung des Waffensystcnis zum Auslösen einer Schußfolge verschwenken zu können, ist im Gehäuse 1 parallel zu den Schienen 2 eine Schiene 61 angeordnet, die am hinteren Ende des Gehäuses 1 auf einem sich quer zum Gehäuse erstreckenden Bolzen 62 schwenkbar gelagert ist und mit ihrem vorderen, gegabelten Ende 63 auf den Enden eines Bolzens 64 aufliegt, der einen sich im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Waffensystems und damit zur Schiene 61 der Abzugseinrichtung erstreckenden Arm 65 des Abzuges 42 durchsetzt. An dem Fanghebel 52 ist ein Unterbrecher 66 schwenkbar gelagert, der von einer Feder in der gezeichneten Stellung gehalten wird, in der er mit der Fläche eines Ansatzes 67 an der Unterseite des Fanghebels 52 derart anliegt, daß er im wesentlichen eine zum Fanghebel 52 senkrechte Stellung einnimmt und sein Ende der Schiene 61 mit geringem Abstand gegenübersteht. Es ist ersichtlich, daß durch Betätigen des Abzuges 42 die Schiene 61 so weit angehoben werden kann, daß sie am Ende des Unterbrechers 66 anstößt und dadurch den Fanghebel 52 im Uhrzeigersinne verschwenki, um die Hülse 17 des Verschlusses freizugeben. Der Unterbrecher 66 ist so angeordnet, daß er gegen die Kraft einer ihn belastenden Feder unter Abheben der Fläche des Ansatzes von der Unterseite des Fanghebels entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann, so daß er dann nicht mehr in der Lage ist, die Stellung der Schiene 61 auf den Fanghebel zu übertragen und den Fanghebel auszulenkcn.
Der Abzugshebel 43 ist in einem besonderen Abzugskasten 71 gelagert, der im Gehäuse 1 befestigt ist. In dem gleichen Abzugskasten ist auch ein Abzugshebel 72 gelagert, der eine dem hinteren Rand des Abzuges 42 dicht gegenüberstehende Nase 73 aufweist und in seiner Ruhestellung, in der er unter der Kraft einer Feder an einem Stift 75 anliegt, mit dem
fts Ende eines abgewinkelten Armes 74 dem unteren Rand des in die Aussparung 53 der Hülse 17 eingefangenen Fanghebels 52 dicht gegenübersteht. In dem Abzug 42 ist weiterhin eine durch eine Schraubendruckfeder 77
belastete Klinke 76 verschwenkbar gelagert, deren Nase 78 in der Ruhestellung des Abzuges 42 der Nase 73 am Abzugshebel 72 derart gegenübersteht, daß der Abzugshebel 72 beim Betätigen des Abzuges 42 von der Nase 78 an der Klinke 76 im Uhrzeigersinne verschwenkt wird und dadurch den Fanghebel mit der Hülse 17 der Verschluöeinrichtung außer Eingriff bringt. Dabei gleitet jedoch die Nase 78 der Klinke 76 von der Nase 73 des Abzugshebels 72 ab, so daß der Abzugshebel von der ihn belastenden Feder in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann, in der der Abzugshebel am Stift 75 anliegt, auch ohne daß der Abzug 42 freigegeben wird. Die Klinke 78 hat infolgedessen eine Unterbrecherfunktion. Die Schraubendruckfeder 77 gestattet es der Klinke, unter Verschwenken an dem in die Ruhestellung zurückgekehrten Abzugshebels 72 vorbeizugleiten, wenn der Abzug zur Rückkehr in die Ausgangsstellung freigegeben wird.
Oberhalb der Klinke 76 ist im Abzug 42 ferner auf dem Bolzen 64, der zum Anheben der Schiene 61 dient, ein Übertragungshebel 81 schwenkbar gelagert, der es ermöglicht, die Bewegung des Abzuges 42 unmittelbar auf den Fanghebel 52 zu übertragen, wenn sich das Waffensystem in der Ruhestellung befindet. Der Übertragungshebel 82 liegt am Umfang einer Feuerwahlachse 82 an, die in ihrer Mitte einen Ausschnitt 83 aufweist, in den der Übertragungshebel 81 einfallen kann. Liegt der Übertragungshebel an dem Umfang der Feuerwahlachse 82 an, so wird er in einer Stellung gehalten, in der sein Ende bei der Betätigung des Abzuges 42 mit dem Fanghebel 52 in Eingriff kommt. Ist dagegen die Feuerwahlachse 82 so gedreht, daß der Übertragungshebel in den Ausschnitt 83 zu liegen kommt, so geht der Übertragungshebel 81 beim Verschwenken des Abzuges 42 an dem Ende des Fanghebels 52 vorbei und bleibt daher ohne Wirkung.
Die Feuerwahlachse hat weiterhin Einschnitte 84, deren Grundanschlagflächen 85 und 86 mit verschiedenem Radialabstand das Zentrum der Feuerwchlachse bilden.
Die Feuerwahlachse 82 ist so angeordnet, daß sie dem Rücken 87 des Abzuges 42 dicht benachbart ist und der Abzug beim Verschwenken mit seinem Rücken in die Einschnitte 84 der Feuerwahlachse eingreift. Hat die Feuerwahlachse eine solche Stellung, daß der Abzug 42 mit seinem Rücken 87 an ihrem Umfang anliegt, ist der Abzug 42 nicht verschwenkbar und das Gewehr gesichert. Ist dagegen die Feuerwahlachse 82 so gedreht, daß der Abzug 42 mit seinem Rücken in die Einschnitte 84 eingreifen kann, so gibt es zwei Stellungen, in denen der Abzug an den Anschlagflächen 85 zur Anlage kommt, die einen großen Abstand von dem Zentrum der Feuerwahlachse haben, so daß der Abzug nur um einen kleinen Winkel verschwenkbar ist, und zwei weitere Stellungen, in denen der Rücken 87 des Abzuges an den Anschlagflächen 86 mit kleinem Radialabstand zur Anlage kommt, so daß der Abzug um einen großen Winkel verschwenkbar ist. Der kleine Schwenkwinkel reicht nicht aus, um die Schiene 61 der Abzugsvorrichtung so weit anzuheben, daß dadurch ein Auslösen des Fanghebels bewirkt würde. Jedoch genügt dieser Schwenkwinkel, um den Fanghebel 52 mit Hilfe des Abzugshebels und gegebenenfalls auch des Übertragungshebels auszulenken und dadurch einen Schuß 1«, auszulösen. Bei der Verschwenkung des Abzuges 42 um einen großen Winkel wird dann die Schiene 61 wirksam, um den Fanghebel 52 über den Unterbrecher 66 anzuheben. Endlich ist der Ausschnitt für den Übertragungshebel 81 in bezug auf die Anschlagflächen 85 und der Feuerwahlachse so angeordnet, daß für jeden Sch-.venkwinkel des Abzuges eine Stellung existiert, bei der der Übertragungshebel 81 wirksam ist, und eine zweite Stellung, bei der der Übertragungshebel unwirksam ist. Auf diese Weise lassen sich bei dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Gewehr außer der Sicherstellung folgende vier Feuerstellungen einstellen:
1. Kleiner Schwenkwinkel des Abzuges, Übertragungshebel wirkungslos: Beim Betätigen des Abzuges wird der Fanghebel 52 über Klinke 76 und Abzugshebel 72 ausgelenkt, so daß ein Schuß ausgelöst wird. Der Abzugshebel 72 wird beim Durchziehen des Abzuges 42 von der Klinke 76 freigegeben, so daß er auch bei betätigtem Abzug in seine Ruhelage zurückkehren kann. Infolgedessen wird der Fanghebel 52 rechtzeitig frei, um die Hülse 17 nach Auslösen des Schusses wieder zu fangen. Das beim Schuß zurückgelaufene Waffensystem wird von den ersten Schraubendruckfedern 31 wieder nach vorn in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, in der das System verharrt, bis der Abzug freigegeben und erneut zum Auslösen eines weiteren Schusses betätigt wird. Es handelt sich bei der eingestellten Feuerart also um ein typisches Einzelfeuer.
2. Kleiner Schwenkwinkel des Abzuges, Übertragungshebel 81 in Wirkstellung: Das Auslösen des Schusses beim Abziehen der Waffe erfolgt in der bereits beschriebenen Weise. Es wird jedoch außer dem Abzugshebel 72 auch der Übertragungshebel 81 in eine Stellung gebracht, in der er den Fanghebel 52 des sich in der Ruhestellung befindenden Waffensystems auslenkt. Da jedoch das Waffensystem nach Auslösen eines Schusses zurückläuft, wird auch die Wirkverbindung zwischen dem Übertragungshebel 81 und dem Fanghebcl 52 gelöst, so daß der Fanghebel wiederum die Hülse 17 des Verschlusses in der hintersten Stellung fängt. Wenn jedoch das Waffensystem von den ersten Schraubendruckfedern nach vorn in die Ausgangsstellung gebracht wird, stößt das vordere Ende des Fanghebels 52 auf den Übertragungshebel 81, sofern der Abzug 42 noch betätigt ist, und es wird demnach ein neuer Schuß ausgelöst. Bei dieser Feuerart handelt es sich also um ein Dauerfeuer, dessen Kadenz von der Geschwindigkeit und dem Weg abhängt, mit der das im Gehäuse beweglich gelagerte Waffensystem seine Bewegungen ausführt. Da das Waffensystem eine relativ große Masse hat und seine Bewegungen infolgedessen relativ langsam sein werden, wird auf diese Weise ein Dauerfeuer mit relativ kleiner Schußgeschwindigkeit erzielt.
3. Großer Schwenkwinkel des Abzuges, wirkungsloser Übertragungshebel: Bei dieser Feuerart wird der erste Schuß wieder in der beschriebenen Weise mit Hilfe des Abzugshebels 72 ausgelöst. Außerdem wird aber auch die Schiene 61 so weit angehoben, daß sie über den Unterbrecher 67 den Fanghebel 52 in seiner Stellung hält, in der er wirkungslos ist. Infolgedessen wird nach dem Auslösen des ersten Schusses die Hülse 17 nicht in ihrer hinteren Stellung gefangen, sondern sie kann sofort wieder zum Auslösen eines weiteren Schusses innerhalb des beweglichen Waffensystems nach vorn laufen. Dieser Vorgang ist so schnell, daß der nächste
Schuß ausgelöst ist, bevor das Waffensystem wieder in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Da nach dem nächsten Schuß erneut eine Rücklaufbewegung des gesamten Waffensystems erfolgt, bewegt sich das Waffensystem von Schuß zu Schuß im Waffengehäuse immer weiter nach hinten. Es handelt sich demnach um ein schnelles Dauerfeuer, bei dem das Waffensystem von Schuß zu Schuß nach hinten läuft, bis entweder die Schußfolge unterbrochen wird oder aber das Waffensystem von der oben beschriebenen Pufferanordnung aufgehalten wird. Zur Unterbrechung der Schußfolge weist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Schiene 61 eine Aussparung 68 auf, in die der Unterbrecher 66 am Fanghebel 52 nach dem dritten Schuß einfällt Dadurch wird der Fanghebel 52 von der Schiene 61 frei und kann nach dem dritten Schuß die Hülse 17 der Verschlußanordnung fangen. Dadurch wird die Schußfolge unterbrochen, und es kann das Waffensystem in seine Ruhestellung zurückgebracht werden. Bei der Vorwärtsbewegung führt der Unterbrecher 66 die oben beschriebene Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne aus, die verhindert, daß der Fanghebel von der noch immer angehobenen Schiene 61 erneut ausgelenkt wird. Die Ausnehmung 68 in der Schiene 61 bewirkt also, daß in dieser Feuerart ein aus drei Schüssen bestehender Feuerstoß abgegeben wird. Während dieses Feuerstoßes läuft das Waffensystem zurück, so daß praktisch keinerlei Rückstoßkräfte auf das Gehäuse übertragen worden. Daher können mit dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Gewehr drei Schüsse umfassende Feuerstöße mit sehr hoher Treffgenauigkeit abgegeben werden. Durch Freigeben und erneutes Betätigen des Abzuges 42 kann ein solcher Feuerstoß wiederholt werden. Für den Fall, daß keine solchen Feuerstöße, sondern ein schnelles Dauerfeuer geschossen werden soll, ist auf der Schiene 61 ein Schieber 69 angebracht, der aus seiner in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung nach vorn geschoben werden kann, so daß er die Aussparung 68 ausfüllt. In diesem Fall bleibt der Fanghebel 52 so lange verschwenkt, wie die Schiene 61 durch Betätigen des Abzuges 42 angehoben ist, und es wird das Dauerfeuer erst durch Freigabe des Abzuges 42 unterbrochen. 4. Großer Schwenkwinkel des Abzuges, Übertragungshebel wirksam: Diese Einstellung hat nur dann Sinn, wenn die Aussparung 68 in der Schiene 61 zur Unterbrechung des Dauerfeuers nach drei Schüssen wirksam ist. Ähnlich wie bei der oben behandelten zweiten Einstellung der Übertragungshebel bewirkt, daß bei der Rückkehr des Waffensystems in die Ruhestellung ein neuer Schuß ausgelöst wird, wird hier bei der Rückkehr des Waffensystems in die Ruhestellung eine neue Schußfolge von drei Schüssen ausgelöst, so daß die jetzt eingestellte Feuei art aus automatisch wiederholten Feuerstößen von je drei Schuß besteht. Abschließend sei noch erwähnt, daß die Greiferanordnung 5 zwei Winkelhebel 91 und 92 umfaßt, die beide am hinteren Ende des Verschlusses 4 im Bereich zwischen den Führungsgliedern 28 gelagert sind und dort über eine Stift-Schlitz-Verbindung in Eingriff stehen. Der eine Winkelhebel 91 greift an einem Ende in eine Führungskurve 93 ein, die in den Wandungen eines sich an den Kasten 7 anschließenden Kastenteiles 94 befinden, während der andere Winkelhebel 92 an seinem freien. Ende einen federnden Greifer 95 trägt Durch die Führungskurven 93 wird die Winkelstellung der Winkelhebel 91 und 92 in bezug auf den Verschluß 4 während der Verschlußbewegung gesteuert, daß der Greifer 95 am Winkelhebel 92 die im Magazin 6 vorderste Patrone 96 erfaßt und bei der Rückbewegung
ίο des Verschlusses durch eine öffnung 97 in dem rohrförmigen vorderen Abschnitt des Verschlusses 4 in den Raum zwischen einem sich innerhalb des Verschlusses befindenden Block und dem hinteren Ende des Laufes 3 einführt Bei der Vorwärtsbewegung des Verschlusses 4 wird der Winkelhebel 92 wieder ausgeschwenkt sobald die eingeführte Patrone in dem Lauf und/oder dem Block des Verschlusses Führung gefunden hat Die Patronen 96 sind in dem Magazin stehend, also senkrecht zur Laufachse, angeordnet und werden normalerweise von am Magazin angelenkten Hebeln 98 gehalten, die von dem Greifer 95 ausgelenkt werden, wenn der Greifer eine neue Patrone erfaßt. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, ist das Magazin zweireihig ausgebildet und kann um die Lagerstelle am Block 13 des Waffensystems verschwenkt werden, um wahlweise die Patronen der einen oder anderen Reihe in den Wirkungsbereich des Greifers zu bringen.
Das Gehäuse 1 besteht aus zwei im wesentlichen rechteckigen Kunststoffteilen 101 und 102, von denen das obere Teil 101 an seiner Oberseite in der hinteren Hälfte einen Deckel 103 aufweist, der das Wechseln eines Magazines 6 gestattet. Das untere Kunststoffteil 102 ist mit einem Handgriff 104 versehen und weist eine Aussparung auf, in die der Abzugskasten 71 mit dem Abzug 42 eingesetzt ist. Der Abzugskasten 71 ist dabei durch die Feuerwahlachse 82 gehalten, die die Wandungen des unteren Kunststoffteiles sowie des Abzugskastens 71 durchdringt. Die Trennungsfuge zwischen den beiden Kunststoffteilen 101 und 102 verläuft im Bereich der zur Führung des Waffensystems dienenden Schienen 2, an denen die beiden Kunststoffteile befestigt sind. Die Schienen 2 sind außer in ihrer Mitte durch den Gehäuseflansch 32 auch noch an ihren Enden durch einen Bolzen 105 bzw. ein Verbindungs stück 106 zu einem starren Rahmen miteinander verbunden. Endlich befindet sich noch an der rechten Außenseite des Gehäuses 1 eine Durchladeeinrichtung, die aus zwei Hebeln 107 und 108 besteht, von denen der eine, mit einer Handhabe versehene Hebel 107 in einem an der Außenseite des Gehäuses 1 angeordneten Block 109 gelagert ist, während der andere etwa in der Mitte des ersten Hebels 107 angelenkt und derart von einer Feder belastet ist, daß er beim Ausschwenken des Hebels 107 mit seinem Ende 110 durch einen Schlitz 111 in das Innere des Gehäuses eindringt und in eine Aussparung 112 an der Hülse 17 des Verschlußsystems eingreift. Bei weiterem Ausschwenken des mit der Handhabe versehenen Hebels 107 wird der Hebel 108 und mit ihm die Hülse 17 so weit nach hinten bewegt, bis die Hülse 117 von dem Fanghebel 52 in der Spannstellung gefangen wird. In der Ruhestellung, in der die beiden Hebel 107 und 108 flach an der Außenseite des Gehäuses anliegen, rastet der Hebel 107 mit einem gefederten Bolzen 113 in eine Aussparung am Block 109 ein, so daß die Durchschlageeinrichtung in dieser Ruhestellung sicher gehalten ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Als Gasdrucklader ausgebildete Handfeuerwaffe, insbesondere automatisches Gewehr, mit einem S als Gehäuse ausgebildeten, einen darin befestigten Teil der Abzugseinrichtung umfassenden Schaft, in dem der in Verschieberichtung von einer Feder belastete Lauf mit anschließender Verschlußprüfung und einer Gasdruckladeeinrichtung sowie ein die to Gasdruckladeeinrichtung und den von einer Schließfederanordnung belasteten Verschluß koppelndes und mit der Abzugseinrichtung zusammenwirkendes Glied verschiebbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (3) mit der Verschlußführung, dem Verschluß (4), der Schließfederanordnung (18), der Gasdruckladeeinrichtung (U bis 16), dem die Gasdruckladeeinrichtung und den Verschluß koppelnden Glied (17), der Patronenzuführeinrichtung (5, 6) und einem anderen Teil (52, 54, 55, 56) der Abzugseinrichtung zu einer ein voll funktionsfähiges Waffensystem bildenden Baueinheit zusammengefaßt sind, welche gegen die Kraft einer Vorholfeder (31) im Gehäuse (1) verschiebbar gelagert ist.
2. Handfeuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruckladeeinrichtung in an sich bekannter Weise zwei parallel zum Lauf (3) angeordnete Gaszylinder (U) umfaßt, daß die Gaszylinder an ihrem * orderen Ende durch einen die Bohrung (14) des Laufes mit ihrem Innenraum verbindende Radialkanäle (12) enthaltenden Block (13) und an ihrem hinteren Ende durch ein Quersiück (20) mit dem Lauf verbunden sind, daß sich an das Querstück (20) ein mitlaufender Abzugskasten (7) zur Lagerung von Teilen der Abzugseinrichtung anschließt und daß der Block (13) und das Querstück (20) seitliche Ansätze (25 bzw. 26) aufweisen und der Kasten (7) an seinem hinteren Ende mit einem seitliche Arme aufweisenden Gleitstück (27) versehen ist, die in Nuten von im Gehäuse (1) befestigten, zur Führung c'es Waffensystems dienenden Schienen
(2) eingreifen.
3. Handfeuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) an seinem vorderen Ende einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, mit dem der Verschluß auf dem aus dem Querstück (20) herausragenden hinteren Ende des Laufes (3) geführt ist, und an seinem hinteren Ende mit seitlichen Stegen (29) in die Schienen (2) eingreift.
4. Handfeuerwaffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gaszylindern (11) erste Schraubendruckfedern (31) angeordnet sind, die sich als Vorholfeder einerseits an dem die Gaszylinder (11) und dem Lauf (3) verbindenden Block (13) und andererseits an einem im Gehäuse (1) befestigten Widerlager abstützen.
5. Handfeuerwaffe nech einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Waffensystem und dem Gehäuse (1) eine das während mehrerer aufeinanderfolgender Schüsse zurückgelaufene Waffensystem in einer hinteren Endstellung abfangende Pufferanordnung vorhanden ist.
6. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pufferanordnung auf den Gaszylindern (11) angeordnete zweite Schraubendruckfedern (43) umfaßt, die die ersten Schraubendruckfedern (31) mit entgegengesetztem Wickelsinn konzentrisch umgeben, eine größere Federkonstante haben als die ersten Schraubendruckfedern und ihre Länge so gewählt ist, daß sie sich am Ende des vorgesehenen Rücklaufweges gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von die ersten Schraubendruckfedern (31) auf einem Teil ihrer Länge umgebenden Rohrabschnitten (44) an dem Block (13) und dem Widerlager abstützen.
7. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffensystem in seiner Ruhestellung an einem im Gehäuse (1) befestigten Vorlaufpuffer anliegt, der eine beschränkte Vorwärtsbewegung des Waffensystems zuläßt
8. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem im Gehäuse (I) befestigten Widerlager Bolzen (33) verschiebbar gelagert sind, deren Köpfe (34) in der Ruhestellung des Waffensystems unter der Kraft sie umgebender Schraubendruckfedern (36) an der Vorderseite des die Gaszylinder (11) und den Lauf verbindenden Querstückes (20) anliegen.
9. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager ein die Schienen (2) im Bereich ihrer Mitte verbindender Gehäuseflansch (32) ist, der Durchgangsbohrungen für den Lauf (3) und die Gaszylinder (11) aufweist und in der Ruhestellung des Waffensystems dem die Gaszylinder (11) und den Lauf (3) verbindenden Querstück (20) dicht benachbart ist.
10. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffensystem in an sich bekannter Weise in seiner Ruhestellung von einer im Gehäuse (1) gelagerten Sperrklinke (29) gehalten ist, die über eine Zugstange (41) mit dem im Gehäuse gelagerten Abzug (42) in Verbindung steht und beim Betätigen des Abzuges das Waffensystem freigibt.
11. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (39) im Gehäuseflansch (32) gelagert ist und eine Schulter an dem die Gaszylinder (11) und den Lauf (3) verbindenden Querstück (20) hintergreift.
12. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasdruck-Ladeeinrichtung eine das hintere Ende des Laufes (3) und das vordere Ende des Verschlusses (4) umgebende Hülse (17) umfaßt, die über Kolbenstangen (16) mit in den Gaszylindern (11) angeordneten Kolben (15) verbunden ist, über Verriegelungsglieder mit dem Verschluß in Eingriff steht und das Vorlaufen und Verriegeln des Verschlusses bewirkt, und daß die Schließfedern (18) innerhalb der Gaszylinder (11) konzentrisch zu den Kolbenstangen (16) angeordnet sind.
13. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenzuführeinrichtung ein parallel zum Lauf (3) angeordnetes Magazin (6) und eine am Verschluß (4) angelenkte Greiferanordnung (5) umlaßt, die die im wesentlichen zum Lauf senkrecht stehenden Patronen (96) dem Magazin (6) entnimmt und in den Raum zwischen geöffnetem Verschluß und hinterem Laufende einführt.
14. Handfeuerwaffe nach einem der vorhergehen-
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugseinrichtung einen im Gehäuse (I) gelagerten Abzug (42) und eine Schiene (61) umfaßt, die sich parallel zur Bahn des Waffensystems erstreckt, an ihrem hinteren Ende im Gehäuse (1) um einen quer zur Bahn des Waffensystems gerichteten Bolzen (62) schwenkbar gelagert ist und an ihrem vorderen Ende mit dem Abzug (42) derart in Eingriff steht, daß beim Betätigen des Abzuges ihr Abstand von dem Waffensystem vermindert wird, und daß der zum Waffe.nsystem gehörende Teil der Abzugseinrichtung von dem Abstand der Schiene vom Waffensystem gesteuerte Glieder umfaßt, die bei Unterschreiten eines vorgegebenen Abstandes das Abfeuern von Schüssen auslösen.
15. Handfeuerwaffe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (61) eine Aussparung (68) aufweist, durch die der Abstand der Schiene vom Waffensystem an der Stelle der Aussparung in einem solchen Maß vergrößert wird, daß die von dem Abstand der Schiene zum Waffensystem gesteuerten Glieder eine Unterbrechung der Schußfolge bewirken, wenn sie nach einer vorbestimmten Anzahl von Schüssen infolge des Rücklaufs des Waffensystems auf diese Aussparung (68) ansprechen.
16. Handfeuerwaffe nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (68) in der Schiene (61) durch ein Schaltglied ausfüllbar oder überbrückbar ist.
17. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Abzug (42) ein Hebel (72; 81) in Wirkverbindung steht, der durch Verschwenken des Abzuges (42) mit den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern des sich in der Ruhestellung befindenden Waffensystems in Eingriff bringbar ist, um einen Schuß auszulösen, bevor die Schiene (61) in einem zum Auslösen von Schüssen ausreichenden Maße verschwenkt worden ist, und daß ein verstellbarer Anschlag zum Begrenzen des Durchzugsweges des Abzuges vorhanden ist.
18. Handfeuerwaffe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Abzug (42) ein Übertragungshebel (81) schwenkbar gelagert und eine verstellbare Führung für den Übertragungshebel vorhanden ist, die den Übertragungshebel (81) bei der Betätigung des Abzuges (42) wahlweise entweder mit Abstand an den das Abfeuern von Schüssen auslösenden Gliedern vorbeiführt oder mit diesen Gliedern in Eingriff bringt.
19. Handfeuerwaffe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein Abzugshebel (72) gelagert ist, der in seiner Ruhestellung an einem der das Abfeuern von Schüssen auslösenden Glieder des sich in der Ruhestellung befindenden Waffensystems anliegt und mittels einer am Abzug (42) angebrachten gefederten Klinke (76) beim Betätigen des Abzuges derart verschwenkbar ist, daß er das Auslösen eines Schusses bewirkt, während die Klinke von dem Abzugshebel abgleitet und den Abzugshebel zur Rückkehr in die Ruhestellung freigibt.
20. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für den Abzug (42) und/oder die Führungen für den Übertragungshebel (81) von Flächen an einer Feuerwahlachse (82) gebildet werden, die parallel zur Schwenkachse des Abzuges (42) angeordnet ist
21. Handfeuerwaffe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug (42) und gegebenenfalls der Abzugshebe! (72) in einem im Gehäuse (1) befestigten Abzugskasten (7i) gelagert sind und die Feuerwahlachse (82) das Gehäuse (1) und den Abzugskasten (71) nach Art eines Steckbolzens durchdringt.
22. Handfeuerwaffe nach Anspruch 20 oder 21, ίο dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerwahlachse
(82) eine zum Zweck der Sicherung den Abzug (42) sperrende Anschlagfläche aufweist.
23. Handfeuerwaffe nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zu schießende Waffe ausgebildet ist, und die das Abfeuern von Schüssen auslösenden Glieder einen Fanghebel (52) für ein Teil der Verschlußanordnung und einen am Fanghebel (52) schwenkbar gelagerten, die dem Waffensystem zugewandte Seite der Schiene (61) abtastenden Unterbrecher (66) umfassen.
24. Handfeuerwaffe nach den Ansprüchen 17 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Abzug (42) in Wirkverbindung stehende Hebel (72; 81) mit dem Fanghebel (52) in Eingriff bringbar ist.
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