DE3033787A1 - Gewehr - Google Patents
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- DE3033787A1 DE3033787A1 DE19803033787 DE3033787A DE3033787A1 DE 3033787 A1 DE3033787 A1 DE 3033787A1 DE 19803033787 DE19803033787 DE 19803033787 DE 3033787 A DE3033787 A DE 3033787A DE 3033787 A1 DE3033787 A1 DE 3033787A1
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- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Feuerwaffen, insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Schaffung einer leicht
zu wartenden und zu bedienenden und vielseitig einsatzfähigen Feuerwaffe.
Der. vielseitige Einsatz bedeutet, daß die Waffe sowohl als Pistole oder als Gewehr, sowie als Einzel-Schuß- oder
automatische Feuerungswaffe verwendet werden kann. Die Vielseitigkeit wird weiter durch Verwendung eines Steuerelementes
vergrößert, welches erlaubt, die Waffe halbautomatisch oder automatisch zu bestimmen und die es ermöglicht, die
Waffe auf eine Einzel-Schußwaffe nach Entfernung des Elementes zurückzuführen. Dies ist in vielen Anwendungsfällen
von großem Vorteil, wie etwa beim Polizeieinsatz und unter bestimmten Kriegseinsätzen. Beispielsweise kann der Offizier
die Art der Waffenbenutzung benutzen und das SteueiELement
ausgeben oder zurückhalten, jenachdem, ob die Mannschaft unter seinem Befehl zur automatischen Feuerung in der Lage
sein soll. Bei bekannten Waffen erfolgt die Steuerung auf
Einzel-Schuß-(Halbautomatik) oder auf Automatikbetrieb einzig durch den Benutzer der Waffe.
Ein weiterer wesentlicher, baulich bedingter Vorteil der vorliegenden Waffe gegenüber bekannten Waffen besteht
darin, daß der Bolzenaufbau als vollständige Baueinheit abnehmbar ist, was einen einfachen und schnellen Austausch
im Falle der Beschädigung und im Falle einer Verschmutzung eine sehr schnelle Reinigung ermöglicht. Bekannte Waffen
beinhalten einen Bolzenaufbau ρ welcher aus einer Vielzahl
von Teilen zusammengesetzt ist, die derart angeordnet sind, daß der Benutzer bei Abnahme des Bolzenaufbaus eine Sammlung
von nicht miteinander verbundenen Bestandteilen oder
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Gruppen von Bestandteilen vor sich hat, welche nach der Säuberungsarbeit in die Waffe wieder eingebaut werden
müssen. Die vorliegende Erfindung besitzt gegenüber diesen Waffen insbesondere den Vorteil, im Falle eines Nachteinsatzes,
wo beim Auseinanderbau und Wiederzusammenbau
der Waffe nicht ausreichend Licht vorhanden ist.
Die erfindungsgemäße Waffe hat bei Automatikbetrieb eine
langsamere Feuerungsrate ( sogenannte firing rate) als dUe geläufigeren Automatikwaffen und hat eine geringere
Rückstoßkraft und "Kick'äls bekannte vergleichbare Waffen.
Dies wird durch die bauliche Gestaltung und Abstimmung der Einzelteile erreicht, wie es nachstehend noch näher beschrieben
ist. Zudem umfaßt die Waffe eine neue Form eines Visiers, welches einfach und außerordentlich wirksam ist.
Die Verläßlichkeit der Waffe, gemessen durch die Häufigkeit, itt't welcher die Bauteile gereinigt werden müssen, ist im
vorliegenden Fall sehr hoch aufgrund der besonderen Art des verwendeten Aufbaus für den gasbetriebenen Spannmechanismus
und den Bolzensperrmechanismus.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine aufgelöste perspektivische Ansicht von Hauptbestandteilen
einer erfindungsgemäßen Waffe,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
von Fig. 1,
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Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Waffe in gespannter
Stellung und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 der Waffe im Zustand einer Geschoßladung.
Die Waffe weist eine grundlegende Form mit einem unteren
Aufnehmer 1 und einem daran befestigten Handgriff 2 auf. Im unteren Aufnehmer 1 befindet sich eine Auslöseeinrichtung,
welche am besten aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist und einen Abzug 3 aufweist, welcher auf einem Stift
schwenkbar angeordnet und im Gegenuhrzeigersinn durch eine mit 5 gekennzeichnete Torsionsfeder um den Stift 4 vorgespannt
ist. Am Stift 4 ist schwenkbar ein Rastelement 3a angeordnet, welches sich mit dem Abzug 3 um den Stift 4
bewegt und relativ zum Abzug 3 einen begrenzten Bewegungsbogen besitzt, sowie durch eine versteckte Feder im Uhrzeigersinn
um den Stift 4 vorgespannt ist. Ein Hammer 6 ist um den Stift 7 schwenkbar im unteren Aufnehmer angeordnet
und wird durch eine Torsionsfeder 8 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Hammer 6 weist eine erste Aussparung 9 an
seinem unteren Ende, eine dazwischen angeordnete Aussparung 10 und eine obere Aussparung 11 auf. Bei 12 ist eine Abzugsstange schwenkbar angeordnet oder ein automatischer Abzug
13, welcher durch eine Torsionsfeder 14 gegen eine vielflügelige
Nocke 15 innerhalb des unteren Aufnehmers 1 vorgespannt und mit einem in Fig. 1 in der Einzel-Schußstellung
dargestellten Wählschalter 16 gekoppelt ist. Der Buchstabe S gibt die Sicherungsstellung S des Wählschalters
16 und der Buchstabe A die Stellung für automatische Feuerung an.
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Am hinteren Ende des unteren Aufnehmers befindet sich eine Stockstütze 17 zur Unterbringung eines kurzen
Stocks 18, welcher dann verwendet wird, wenn die Waffe Pistolenform aufweist oder zur Unterbringung eines vollen
Stocks (nicht dargestellt). Der Stock wird durch die Schraube 19 in seiner Stellung gehalten. In der Stütze
17 befindet sich zu einem noch nachfolgend näher beschriebenen Zweck eine Aussparung 20.
Am anderen Ende des unteren Aufnehmers befinden sich zwei
Arme 21 zur Aufnahme eines Gelenkstiftes 22, um eine Zunge 23 des oberen Aufnehmers 24 mit dem unteren Aufnehmer 1
schwenkbar zu befestigen. Im unteren Aufnehmer befinden sich zwei Querplatten 25 und 26 zur Aufnahme des oberen
Endes eines Magazins 27. Das Magazin 27 weist eine Längsrippe 28 auf, welche mit einer Zentriernut 29 an der
Platte 26 zusammenwirkt. Das Magazin 27 ist im unteren Aufnehmer durch einen federbelasteten Riegel befestigt,
welcher eine Platte 30 mit einer nicht dargestellten Verriegelungsnase aufweist, welche in das Innere des unteren
Aufnehmers 1 vorsteht und mit einer Öffnung 31 im Magazin 27 zusammenwirkt. Die Verriegelungsnase wird außer Eingriff
mit der Öffnung 31 durch Seitwärtsbewegung der Verriegelungsplatte 30 in Pfeilrichtung durch Drücken eines
nicht dargestellten Knopfes an der versteckten Seite des unteren Aufnehmers 1 (Fig. 1) gebracht.
Der obere Aufnehmer 24 umfaßt einen röhrenförmigen Körper 32, an dessem einen Ende im Inneren eine Rohrverlängerung
33 mit einer bei 36 mit einem Schraubgewinde versehenen Bohrung befestigt ist, in welcher das mit Gewinde versehene
erste Ende 34 eines Laufs 35 aufgenommen ist. Schließlich ragen in die Bohrung der Rohrverlängerung 33 drei mit einem
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gleichmäßigen Abstand zueinander angeordnete Kreissegmente
3 7 vor, welche durch drei Spalte 38 voneinander getrennt sind. Die hinteren Flächen der Segmente 37 sind
abgewinkelt (sh. Fig. 4) und in den beiden untersten Segmenten 37 befinden sich zwei benachbarte Geschoßrampen
39 und 40. Die Rohrverlängerung 33 weist ein Paar von Halteöffnungen 41, 42 (Fig. 2) für Laufstangen auf, wobei
die Öffnung 42 eine Senköffnung 42 ist. Schließlich ist ein Lager 43 für eine Stoßstange vorgesehen.
Der Lauf 35 weist an seinem anderen Ende einen Mündungsfeuerdämpfer
auf. Zwischen seinen Enden weist der Lauf 35 einen vergrößerten Abschnitt 4 5 auf, auf welchem ein Gasgehäuse
46 angeordnet ist, so daß eine Öffnung 35a im Lauf 35.(welche mit in dessen Bohrung mündet) mit einem
Durchgang 4 7 im Gasgehäuse 46 verbunden ist, welcher sich axial durch einen Kolben 48 erstreckt. Das Gasgehäuse
46 weist weiter eine Stütze für eine Kimme 49 auf. Der obere Aufnehmerkörper 24 weist an seinem anderen Ende eine
Visiereinrichtung 50 auf, die einen ü-förmigen Bügel 51 mit einer seitlichen Einstellschraube 52 aufweist, welche
mit einem Visierblock 53 zusammenwirkt, auf dem ein. Richtelement in Form einer Scheibe 54 drehbar angeordnet
ist. Der Block 53 wird zur Einstellung der Ablenkung mittels einer Schraube 52 seitlich zur Waffe bewegt. Die
Scheibe 54 wird auf eine von drei Positionen gedreht, um eine der drei Öffnungen 55 in der Scheibe 54 in Linie mit
der Kimme 49 zu bringen* Die Öffnungen 55 in der Scheibe 54 befinden sich in unterschiedlichen Abständen zur Drehachse
der Scheibe 54, so daß Veränderungen in der Visierhöhe gewährleistet sind. Schließlich können geeignete
Arretiermittel vorgesehen sein, um die Scheibe 54 in einer
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erforderlichen Stellung lösbar zu halten. Angrenzend an den U-förmigen Bügel 51 befindet sich ein Schlitz 55a
im oberen Aufnehmer, in welchen ein Riegel eingreift, um die oberen und unteren Aufnehmer gegeneinander zu halten.
Der obere Aufnehmer 24 ist seitlich durch Nasen 24a stabilisiert, welche je an einer Seite der Stockstütze 17
(Stocksupport) angeordnet sind.
Eine weitere Komponente der Waffe ist der Bolzenaufbau, welcher ein integrierter Aufbau von Teilen ist, welche
als Aufbau weggenommen werden können. Der Aufbau umfaßt ein Paar von Lauf stangen 56 bis 56a ( action rods) ,
welche an einem Ende in einem Abstand zueinander durch eine Platte 57 gehalten sind, welche eine Verschlußrippe
58 und einen mit einem Kopf versehenen Riegel 59 aufweist, welche in den Schlitz 55a zur Halterung des oberen und
unteren Aufnehmers in ihrer Betriebsstellung eingreift.
Auf den Stangen 56, 56a ist ein Schloßschlitten 60 verschiebbar
angeordnet, in welchem ein Schlagbolzen 61 verschiebbar angeordnet ist, dessen Verschiebebewegung
durch Schultern und einen Stift 64 begrenzt ist, welcher durch den Schloßschlitten 60 reicht. Im Schloßschlitten
60 ist ein zylinderförmiger Bolzen 62 verschiebbar gelagert. Der Bolzen 62 weist eine Axialbohrung 65 und an
einem Ende einen Kopf 66 mit drei Flügeln 66a auf. In der Bohrung 62 ist eine Stange 67 verschiebbar angeordnet,
die einen Kopf 68 an einem Ende aufweist, welches am Schlagbolzen 61 angrenzt. Die Bohrung 65 besitzt im Bereich
des Kopfes 66 einen reduzierten Durchmesser und ein Schlagbolzen 69 im anderen Ende der Stange 67 ist in dem
Abschnitt der Bohrung 65 mit verlängertem Durchmesser verschiebbar gelagert. Eine den Stift 67 umschließende
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Druckfeder 70 erstreckt sich zwischen dem Kopf 68 und der Schulter 62a auf dem Bolzen 62 und drückt den Kopf
68 in Kontakt mit dem Anschläger 61 und hält den Schlagbolzen 69 vom Boden einer Aussparung 74 im Bolzenkopf 66
fern.
Radial vom Bolzen 6 2 steht ein Mitnehmerstift 72 vor und
wirkt mit einer Nockenbahn 73 im Schloßschlitten zusammen. Die Aussparung 74 im Ende des Bolzenkopfes 66 ist zentral
angeordnet und weist einen zugeordneten federbelasteten Finger 75 bekannter Art auf, um den Rand einer Geschoßhülse
zu greifen und im Falle einer verbrauchten Hülse diese aus der Laufbohrung herauszunehmen. Weiter befindet sich in
der Aussparung 74 ein Auswerferstift 75a bekannter Art, welcher
eine gebrauchte Geschoßhülse durch eine langgestreckte öffnung 76 im oberen Aufnehmer 24 auswirft, wenn der
Schloßschlitten 60 in eine Stellung zurückfährt, wo die
Geschoßhülse seitlich nicht mehr eingezwängt ist. Der Schloßschlitten 60 wird auf den Laufstangen 56, 56a durch
einen Sprengring 77 auf der Laufstange 56a gehalten, gegen den er durch Federn 60a auf den Stangen 56, 56a gedrückt ist.
Der Bolzenaufbau wird im oberen Aufnehmer montiert, indem er in den oberen Aufnehmerkörper 32 derart geschoben wird,
daß die Stangen 56, 56a jeweils in ein röhrenförmiges Element 78 in der öffnung 41 der Rohrverlängerung 33 und in der öffnung
4 2 in der Rohrverlängerung 33 mit dem Sprengring 77 in der Senkbohrung der öffnung 4 2 eingreifen. Der mit einem
Kopf versehene Riegel 59 greift in den Schlitz 55a ein und dient zur Führung der Verschlußrippe 58, wenn diese durch
die Federn 60a in die Aussparung 20 gedrückt wird.
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Vor einer näheren Erläuterung der Wirkung des Bolzenaufbaus wird die Auslöseeinrichtung näher erläutert, wobei
Bezug auf die Fig. 4 und 5 genommen wird. Mit Einstellung des Wählschalters 16 auf Einzelschuß wirkt die Abzugsnase
86 mit der ersten Aussparung 9 zusammen, wenn der Hammer gegen die Wirkung der Vorspannfeder 8 durch Rückwärtsbewegung
des Schloßschlittens 60 gespannt wird. Wegen der Geschwindigkeit,mit welcher der Hammer gespannt wird, kann
der Benutzer den Abzug 3 nicht schnell genug nach Abfeuerung eines Schusses loslassen, um einen erneuten Eingriff der
Abzugsnase 86 in der ersten Aussparung des Hammers beim nächsten Spannzyklus zu ermöglichen. Aus diesem Grund ist
eine Rasteinrichtung vorgesehen, um eine Vorwärtsbewegung des Hammers ein zweites Mal zu verhindern. Diese Einrichtung
umfaßt ein Rastelement 3a, welches auf den Stift 4 schwenkbar gelagert ist und welches sich bei gedrückt gehaltenem
Abzug in einer Stellung befindet, die den Eingriff einer Lippe 88 in die zweite Hammeraussparung 10 bei einer
Spannbewegung des Hammers 6 erlaubt. Wenn der Abzug 3 durch den Benutzer losgelassen wird, wird die Klinkenaussparung
durch die Lippe 88 freigelassen und die Bewegung des Hammers
im Uhrzeigersinn veranlaßt, daß die Abzugsnase 86 in die
erste Hammeraussparung 9 eingreift, so daß die Bereitstellung für den nächsten zu feuernden Schuß gegeben ist.
Diese Einzel-Schuß"Abzugs-Rastanordnung ist allgemein bekannt
und in einer Reihe von Waffen verwirklicht. Die automatische Feuerung wird in einem nachfolgenden Abschnitt
erläutert.
Der Betrieb des Bolzenaufbaus hängt vom Spannen der Waffe ab. Eine Einrichtung xur manuellen Spannung ist vorgesehen,
welche die röhrenförmige Stütze 78 mit einem Spanngriff aufweist, welcher in einem Schlitz 80 in einer Hälfte 81
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eines durch Schrauben 83 vereinigten, aus zwei Stücke bestehenden Handgriffs 81, 82 untergebracht und geführt ist.
Die Teile 81, 82 sind um das vordere Ende des oberen Aufnehmers und um das Gasgehäuse 46 geklemmt. Der Spanngriff
wird in Kontakt mit dem Ende 84 des Schlitzes 80 durch eine Zugfeder 85 gedrückt, welche den Spanngriff 79 mit dem
Teil 81 verbindet, und innerhalb des Handgriffaufbaus untergebracht
ist.
Der Betrieb des Bolzenaufbaus ist wie folgt:
Durch Ziehen des Spanngriffes 79 gegen die Stockstütze 17 wird der Schloß schütten 60 durch das Rohr 78 zurückgeschoben
und drückt die Federn 60a zusammen. Dabei wirkt eine Nockenfläche 89 an der Unterseite des SchloßSchlittens 60
mit der Spitze des Hammers zusammen und schwenkt den Hammer gegen den Widerstand der Feder 8, so daß die Nase 86 des
Abzuges 3 in die erste Aussparung 9 eingreift und den Hammer gespannt hält. Dies ermöglicht, daß ein Geschoß über eine
bekannte Federeinrichtung im Magazin 27 in eine Stellung
gedrückt wird, wo es durch den vorschreitenden Bolzen beim nächsten Schußvorgang weggenommen und die Rampe 39 oder
der Rohrverlängerung hochgeschoben und in die Laufbohrung
dngeführt wird. Zu dieser Zeit halten nur die Aussparung
74 und der Griff 75 für den Geschoßhülsenrand am Vorderteil des Bolzenkopfes 66 das hintere Ende der Geschoßhülse in
Eingriff. Mit Fortdauer der Vorwärtsbewegung des Bolzenaufbaus durchlaufen die drei Flügel 66a des Bolzenkopfes
die Spalte 38 zwischen den Segmenten 37 der Rohrverlängerung 33 und gelangen in einen nicht mit Gewinde versehenen Abschnitt
90 der Bohrung der Rohrverlängerung 33, um das Geschoß in den Lauf 35 einzuführen, wobei sich Stift und
Nocke 72, 73 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung
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befinden. Unter dem Einfluß der Federn 50 kann sich der Schloßschlitten 60 weiter in Längsrichtung relativ zum
Bolzen 62 bewegen, bis das vordere Ende des Schlittens 60
gegen die Rohrverlängerung 33 anlegt.
Die relative Längsbewegung zwischen dem Schloßschlitten 6 0
und dem Bolzen 62 bedingt, daß der Stift 72 entlang der Nockenbahn 73 läuft und der Bolzen 62 derart dreht, daß
die in einer Ebene hinter den Segmenten 37 liegenden Flügel 66a sich in einer Stellung hinter den Segmenten 37 bewegen,
in welcher der Bolzen 6 2 gegen eine Axialbewegung gesperrt ist. Für dieses Sperren ist eine Drehung um 30° erforderlich.
Das Geschoß ist nun in den Lauf 35 eingeführt, wobei der Bolzenkopf 66 dahinter gesperrt ist. Durch Ziehen des
Abzugs 3 gelangt die Nase 86 außer Eingriff mit der Aussparung 9 und der Hammer 6 schlägt den Anschläger 61, der
den Schlagbolzen 69 in die Aussparung 74 des Bolzenkopfes und in das Ende der Geschoßhülle eintreibt, so daß die
Ladung im Geschoß detoniert. Gas wird erzeugt und das Projektil des Geschosses wird durch das Gas durch die Laufbhrung
geschossen. Nun findet die automatische Nachspannung des Abzuges mit gleichzeitigem Auswerfen der gebrauchten
Geschoßhülse und erneutes Laden eines Geschosses statt. Das erneute Spannen kann automatisch durch Verwendung eines
Teils des im Lauf erzeugten Gases durchgeführt werden, wenn das Geschoß abgeschossen wird. Das Gas wird durch die
öffnung 35a und den Durchgang 47 zum Kolben 48 geleitet, welche in einem Ende eines bewegbaren, aus drei Stücke zusammengesetzten
Kolben/ZyIinderaufbaus untergebracht ist. Dieser
Aufbau umfaßt einen Zylinderteil 90, welcher in Gleitpassung mit aus nachfolgend noch näher erläuterten Gründen ausrei-
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chendera Spiel mit dem Kolben 48 zusammenwirkt. Weiter umfaßt
der Aufbau ein Verbindungsteil 91 und eine Stoßstange 92, um welche eine Feder 93 angeordnet ist. Die Stange 92 ist
verschiebbar in der Öffnung 4 3 in der RohrVerlängerung 33
angeordnet und wirkt mit dem Schloßschlitten 60 zusammen.
Ein Teil des im Lauf beim Schießvorgang erzeugten Gases wird durch den Kolben 78 in den Zylinder 90 geleitet, um
diesen und die Bauteile91 und 9 2 zu bewegen und, da die
Stange 92 am Schloßschlitten 60 anliegt, wird der Schloßschlitten 60 gegen seine Federn 60a zurückgestoßen. Es ist
ersichtlich, daß die Nockenbahn 73 einen gerade verlaufenden Abschnitt 94 aufweist, so daß der erste Teil der Rückwärtsbewegung
des Schloßschlittens 60 nicht den Bolzen 62 dreht. Dies ist deswegen getan, um einen Druckabfall des beim Abfeuern
des Geschosses in der Laufbohrung entstehenden Gasdrucks auf wenigstens einen Wert zu ermöglichen, wo der
Gasdruck unterhalb desjenigen Wertes liegt, welcher ausreicht, um die Hülse in Haftkontakt mit der Laufbohrung zu expandieren.
Falls die Herausnahme der Patronenhülse durchgeführt wird, wenn diese durch übermäßigen Druck expandiert ist,
könnte der Hülsenrand abgerissen werden, so daß eine gebrauchte Hülse in der Bahn des nächsten Geschosses verbleiben
würde. Der Gasdruck ist auch so bestimmt, daß er mit bestimmten Massen der sich bewegenden Teile und der Festigkeit der
Federn 60a zusammenwirkt, um eine Rücklaufgeschwindigkeit (Spanntatigkeit) zu erhalten, welche geringer ist, als es
sonst der Fall sein würde. Die in Zusammenhang bestehenden Bewegungen des Gasdruckes, der Federfestigkeit geben der
Waffe eine vorbestimmte Feuergeschwindigkeit, vermindern den Verschleiß und erlauben eine größere Kontrolle der Waffe,
da die Reaktionskräfte zu den Schußkräften klein sind. Die
Passung zwischen dem Zylinder 90 und dem Kolben 48 ist beabsichtigt schlaff, um ein Durchblasen des Gases zu erlauben,
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wodurch verbranntes Pulver in die Umgebung geblasen wird, welches sich ansonsten im Kolben und Zylinder sammeln könnte.
Eine derartige Ansammlung würde ein häufiges Säubern der Waffe, insbesondere dieser Bestandteile erfordern.
Die Stift-Nockenanordnung 72, 73 dreht den Bolzen 6 2 bei weiterer Bewegung des Schloßschlittens, wodurch die Eingriff
sstellung der Flügeln 66a und der Segmente 37 gelöst wird. Der große Drehwinkel von ungefähr 30° zum Lösen der
Eingriffsstellung der Flügeln und Segmente ist ebenfalls ein Faktor, um die Feuerungsrate der Waffe herabzusetzen.
Die durch das Gas auf die Stange 9 2 ausgeübte Kraft schleudert den Schloßschlitten 60 und den dazugehörigen Bolzen
6 2 nach der Entsperrdrehung nach hinten. Die durch das Gas aufgegebene Energie wird aufgenommen, um die Trägheitskraft
der Masse des Schloßschlittens und die für das Zusammendrücken der Federn 60a erforderliche Kraft zu
überwinden. Während der Rücklaufbewegung des Schloßschlittens wird die gebrauchte Patronenhülse herausgezogen
und in der bereits oben beschriebenen Weise herausgeworfen, und der Hammer wird gespannt. Die in den Federn 60a aufgrund
der Rückwärtsbewegung des Schloßschlittens 60 gespeicherte Energie wird beim nächsten Schuß durch den
Rücklauf des SchloßSchlittens 60 gegen die Rohrverlängerung
33 aufgewendet und für die Entfernung eines Geschosses aus dem Magazin 27 entlang einer Rampe 39 oder 40 in die Laufb
ohrung, wo das Geschoß durch den wieder versperrten Bolzenkopf 66 gehalten wird. Die Waffe ist nun in der
Bereitstellung zur Abgabe eines weiteren Einzel-Schusses.
Die Entfernung der Munition aus dem Magazin 27 ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, in welcher auch eine Führungs-
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stange 94 dargestellt ist, welche an der Innenseite des oberen Aufnehmers 24 befestigt ist. Der Sinn der Stange 94
besteht darin, eine verfrühte Drehung des Bolzens 62 im Schloßschlitten 60 bei Geschoßladung zu verhindern. Für
eine frühzeitige Drehung des Bolzens 6 2 besteht wegen des
exzentrischen Eingriffs eines Randes seines Flügels des Kopfes 66 mit einer Patronenhülse eine Neigung, wenn diese
aus dem Magazin 27 durch den vorschreitenden Bolzenaufbau
entnommen wird. Das Auflager 94 fällt ab in der Nähe der Rohrverlängerung 33, so daß der Stift 72 durch die Nocke 73
frei bewegt werden kann und auf diese Weise die zur Drehung des Bolzens 72 erforderliche Nockentätigkeit ermöglicht ist.
Der verbleibende Punkt des Gewehrs ist die Umstellung von einer Einzel-Schuß-(halbautomatischen) Waffe zu einer vollautomatischen
Waffe. Dies wird durch die Wechselwirkung zwischen den Dornen 95 an der Unterseite des Schloßschlittens
60 und den Ansätzen 99 auf einer Gleitschiene 96 gewährleistet. Die Gleitschiene 96 ist zwischen der Wand 98 des
oberen Aufnehmers 24 mit einer Längsseite unterhalb einer Laufstange 97 an der Unterseite des Schloßschlittens 60 und
seiner anderen Längsseite unter der Stange 94 angeordnet. Die Schiene umfaßt einen Ausschnitt 100, in dem das Ende
des Abzugsblattes 102 angeordnet ist. Wenn der Wählschalter 16 auf Automatikstellung (Position A) gestellt wird, wird
eine Schaltnocke derart eingestellt, daß das Rastelement 3a nicht in die Hammeraussparung 10 eingreifen kann, und wird
das Ende 103 des Blattes 102 der Abzugsstange 13 derart ^^estelit, daß es mit der Hammeraussparung 11 zusammenwirkt,
wenn der Hammer durch Rücklauf des Schloßschlittens 60 gespannt wird. Wenn sich der Schloßschlitten 60 in eine
Spannstellung bewegt, gelangen die Dorne 95 außer Eingriff mit den Ansätzen 99 an der Schiene 96 und die Zugfeder be-
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dingt, daß das Ende 101 des Abzugsblattes 102 am Teil 104 der Schiene 96 anliegt, um die Schiene gegen die Platte
5? zu bewegen. Der Abzug 13 nimmt,bedingt durch die Schaltnocke^eine Position ein, so daß mit dem Spannen des
Hammers das Ende 103 des Abzugs 13 mit der Hammeraussparung 11 zusammenwirkt. Beim Rücklauf des SchloßSchlittens 60
unter dem Einfluß seiner Federn 60a laufen die Dorne 95 über die Schiene 96, bis sie mit den Ansätzen 99 zusammenwirken.
Dies erfolgt sofort, nachdem das Geschoß eingelegt und der Bolzen gedreht und gesperrt ist. Die Schiene 96
wird dann mit dem Schloßschlitten 6 0 über eine sehr kleine Distanz bewegt und der Schienenteil 104 greift das obere
Ende 101 des Abzugblattes.und bringt das Ende 103 außer
Eingriff mit der Hammeraussparung 11. In dieser Stellung wirkt, falls der Abzug nicht gedrückt wird, die Abzugsnase 86 mit der Hammeraussparung 9 zusammen und verhindert
eine weitere Hammerbewegung. Wenn der Abzug 3 gedrückt wird, wird die Abzugsnase 86 aus der Hammeraussparung 9 entfernt
und der Hammer schlägt den Anschläger 61. Die gasbedingte Spanntätigkeit für aufeinanderfolgende Schüsse findet in
der oben beschriebenen Weise statt. Bleibt der Abzug noch gedrückt, wirkt beim Hammer lediglich die Aussparung 11 mit
dem unteren Ende 103 des Abzugsblattes zusammen. Diese Eingriffsstellung wird automatisch durch die Platte 96 in
der oben beschriebenen Weise so lange gelöst, wie der Abzug gedrückt wird, so daß eine kontinuierliche Feuerung stattfindet.
Um die Bewegung der Gleitschiene 96 in eine Vorwärtsrichtung zu begrenzen, ist ein Hakenende 105 vorgesehen, welches in
eine Aussparung 106 in der unteren Wand 98 des oberen Aufnehmers eingreift. Zur Begrenzung in entgegengesetzter Richtung
- 19 -
130012/0873
liegt das Außenende 107 des Hakens 105 an der Innenfläche 108 der Stockstütze 17 an. Selbstverständlich ist die
Bewegung des Schlittens 96 sehr klein. Eine Aussparung im Boden der Platte 57 ist zur Aufnahme des Hakens 105 vorgesehen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Nocke 89 die Form'einer
Rippe aufweist, und daß die Schienenansätze 99 und die Dorne 95 an jeder Seite der Nocke 89 angeordnet sind.
Die Waffe kann schnell von Automatikbetrieb auf Einfach-Schuß-(Halb-Automatik)Betrieb
gebracht werden, indem der Wählschalter 16 positioniert und die Platte 96 entfernt
wird. Die Platte 96 kann allerdings installiert gelassen bleiben und der Wählschalter lediglich auf Einzelschuß
bewegt werden.
Der Haken 10 5 kann durch eine nach oben gewendete Nase
(sh. Einzelheit) ersetzt werden.
130012/0873
Claims (6)
1.) Gewehr mit einem unteren Aufnehmer und einem langgestreckten röhrenförmigen oberen Aufnehmer, welche
in Betriebsstellung übereinander liegen, mit einem im oberen Aufnehmer angeordneten Lauf, welcher vom
ersten Ende des oberen Aufnehmers vorsteht, mit einer Abzugs- und Hammereinrichtung, welche im unteren Aufnehmer
angeordnet ist, einer Öffnung im oberen Aufnehmer, durch welche ein Schlaghammer des Hammeraufbaus
in den oberen Aufnehmer vorsteht, einen Bolzenaufbau, umfassend einen Schloßschlitten, zwei parallele
Laufstangen, welche abnehmbar in Längsrichtung im oberen Aufnehmer in einer Ebene parallel zu der
durch die Achse der Bohrung des Laufs eingenommenen Ebene gelagert sind, eine Lagereinrichtung im Schloß-
130012/0873
Schlitten, welche mit den Laufstangen gleitend zusammenwirkt,
ein im Schloßschlitten verschiebbar und teilweise drehbar angeordneter Bolzen, welcher von
einem Ende vorsteht, wobei die Achse der Verschiebebewegung mit der Achse der Laufbohrung ausgerichtet
und ein Kopf in einer Aussparung im Lauf verriegelbar ist, ein im Bolzen axial verschiebbar angeordneter
Schlagbolzenaufbau, welcher vom anderen Ende des Schloßschlittens vorsteht, eine die Enden der Laufstangen
angrenzend am anderen Ende des Schloßschlittens verbindende Platte, sowie Druckfedern auf
den Laufstangen, welche zwischen dem anderen Ende des
Schloßschlittens und .der Platte angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine
Halteeinrichtung auf einer Laufstange (56a), welche zwischen dem einen Ende des Schloßschlittens (60) und
dem anderen Ende der Laufstange (56a) zur Halterung des Schloßschlittens (60) auf den Laufstangen (56,56a)
angeordnet ist, wodurch der Schloßschlitten (60) und
die Laufstangen (56, 56a) zu einer Baueinheit integriert
und als solche vom Gewehr abnehmbar sind.
2. Gewehr nach Anspruch 1 ,gekennzeichnet
durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung (55a,,59) zur Sperrung des oberen und unteren Aufnehmers
(24, 1) in übereinanderliegender Stellung, wobei die Verriegelungseinrichtung eine Nase (58) an der
Platte (57) und eine Aussparung (20) im unteren Aufnehmer (1) aufweist, wobei die Eingriffsstellung
durch die Druckfedern (60a) auf den LaufStangen (56, 56a) erfolgt.
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3. Gewehr nach Anspruch 2,dadurch g e kennzeichn.et
, daß die Lauf stangen (56, 56a) im oberen Aufnehmer durch die Verriegelungseinrichtung
und durch eine Stützeinrichtung im Laufaufbau
aufgenommen sind, mit welcher die anderen Enden der Laufstangen in Eingriff stehen.
4. Gewehr nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet
, daß die Stützeinrichtung eine manuell betätigbare Spannstange (78), welche verschiebbar in einem Lager im Laufaufbau angeordnet
ist, ein Axiallager in einem ersten Ende der Spannstange zur gleitenden Aufnahme einer Laufstange (56),
einen Spanngriff (79) an der Spannstange (78), sowie eine Vorspanneinrichtung (85) zum Vorspannen der
Spannstange in eine Richtung weg vom Schloßschlitten (60) aufweist.
5. Gewehr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzenkopf (66) drei Flügel (66a) aufweist, daß die Aussparung im Laufaufbau (3) Ansätze (37) aufweist, welche durch
drei Spalte (38) getrennt sind, durch welche die Bolzenflügel laufen können, wobei der Grad der
Drehung des Bolzens (6 2) derart ist, daß die drei Flügel hinter den drei Ansätzen (37) verstellbar sind.
6. Gewehr nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (6 2) durch eine Stift/Nockenanordnung (72, 73) am Bolzen und am
Schloßschlitten (60) drehbar ist, wobei die Nocke einen ansteigenden Abschnitt zur Drehung des Bolzens
(62) und einen gerade verlaufenden Abschnitt parallel
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zur Axialbewegung des Bolzens aufweist, um eine Axialbewegung des Schloßschlittens relativ zum
Bolzen vor Drehung des Bolzens in einer Entsperrbewegung des Bolzenkopfes (66) in der Aussparung
des Laufaufbaus zu gewährleisten.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |