DE2326376A1 - Krankenhausbett - Google Patents

Krankenhausbett

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DE2326376A1
DE2326376A1 DE19732326376 DE2326376A DE2326376A1 DE 2326376 A1 DE2326376 A1 DE 2326376A1 DE 19732326376 DE19732326376 DE 19732326376 DE 2326376 A DE2326376 A DE 2326376A DE 2326376 A1 DE2326376 A1 DE 2326376A1
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DE
Germany
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hospital bed
bed according
patient
support frame
longitudinal
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DE19732326376
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English (en)
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Geb Kaemmerer Rochus-Kaemmerer
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ROCHUS KAEMMERER R
Original Assignee
ROCHUS KAEMMERER R
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2210/00Devices for specific treatment or diagnosis
    • A61G2210/50Devices for specific treatment or diagnosis for radiography

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Krankenhausbet Die Erfindung betrifft ein Krankenhausbett mit einem vorzugsweise fahrbaren Untergestell und einem von diesem getragenen, die Auflagefläche für die Matratze bildenden, gegenüber dem Untergestell und im sich selbst verstellbaren Oberteil.
  • Bisherige Betten in Krankenhäusern sind aus Stahlrohr-Rahmen gefertigt, in denen ein Stahlfederrost, eine Drahtbespannung oder Blechplatten starr befestigt sind.
  • Es gibt zudem mehrere sehr verschieden konstruierte Spezialbetten für die verschiedenen Spezial-Krankenabteilungen, z.B. Herzbetten, Intensivpilegebetten der Chirurgie und/ oder der inneren Medizin Langzeitliegebetten, Wirbelç säulenbetten usa. Diese haben demgemäß auch verschieden konstruierte Untergestelle und müssen deshalb manuell in die neuerdings vorgeschriebenen Desinfek tionsabteilungen transportiert werden, weil die Greifer der automatischen Transporteinrichtungen nur auf ein bestimmtes Gestell genormt sind.
  • Nach dem neuen Krankenhausfinanzierung sgese tz mfjssen alle Betten bei jedem Patientenwechsel völlig desinfiziert Werden, d.h. die Bettengestelle müssen mindestens zwölfmal im Jahr bei 1400 C eine Stunde im Autoklaven aushalten.
  • Hierfür sind die komplizierten, mit Elektromotoren, hydraulischer Hubhile, Gasdruckfedern u.dgl. ausgestatteten Spezialbetten, die von dieser Regelung am häufigsten betroffen sind, ungeeignet.
  • Der Fortschritt der Technik bringt auch eine Zunahme schwerer Unfälle mit sich und die Verletzungen der überlebenden Unfallopfer sind immer komplizierter. Bei der Einlieferung in die Klinik ist es jedoch mit den bekannten Bettkonstruktionen noch immer nötig, die Patienten mehrmals umzulagern, z.B. in der Röntgenabteilung zur Bestandsaufnehme, im erationssaal (OP) zur operativen Versorgung und im Gipsraum. Erst nach vier bis sechsmaligem Umlagern landet der Verunfallte in seinem endgültigen Stationsbett.
  • Auch die teuersten Spezialbetten sind nicht hoch genug zum Operieren und nicht beweglich und strahlendurchlässig genug, um darauf zu röntgen. Eine einzige Bettausführung, die all diesen Anforderungen genügte, wurde von der Herstellerin (Firma KifaS Schweden) wieder aus der Produktion genommen, weil die Konstruktion zu aufwendig und daher unverkäuflich war.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches und relativ billig herstellbares Krankenbett zu schaffen, das sowohl in der Intensivstation als auch den Leichtkrankenstationen uneingeschränkt verwendbar ist, jederzeit leicht und ohne die Beschädigungsgefahr unter Verwendung daran angepaßter automatischer Transportrichtungen in einem Autoklaven desinfiziert werden kann und außerdem jede nötige Spezialbehandlung ohne Umlagern des Patienten erlaubt.
  • vrrindungsge.mäß wird diese Aufgabe in der Hauptsache dadurch gelöst, daß das Oberteil plattenförmig ausgebildet ist und im gesamten Liegebereich des Patienten ausschließlich aus nichtmetaliischem.hitzebeständigen Material wie spezialverleimten Holz odOdglO besteht.
  • Durch die erfindungsgemäße plattenförmige Ausbildung des Oberteils aus nichtmetallischern hitzebestcindigen Material iann der Patient auf dem Oberteil des Krankenhausbettes ohne Störung der Röntgenstrahlen durchleuchtet werden, und trotzdem ist jederzeit und nahezu beliebig oft wiederinolbar eine Sterilisation durch Hitzeeinwirkung möglich.
  • Unter Verwendung genügend dicher Schaumstoffmatratzen, die gegebenenfalls in bekannter Weise örtlich aufblasbar sein können, läßt sich die fehlende Elastizität des plattenförmigen Oberteils kompensieren, und es lassen sich alle Spezialstellungen der Liegefläche für die verschiedenen Behandlungen erreichen.
  • Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ruht das Oberteil auf dem Untergestell abnehmbar auf, so daß die Liegefläche mit dem Patienten vom Untergestell abgehoben werden kann. Der dazu benötigte Gabelstapler fährt seitlich an das Bett an und greift am Kopf und Fußende mit Bolzen in das Oberteil, das nierzu zweckmäßig zwei starre Längsholme aufweist, die durch mindestens eine die Auflagefläche für die Matratze bildende selbsttragende Platte fest miteinander verbunden sind. Eine derartige Konstruktion des Ober teils ist auch für den transport durch eine Schienenanlage von der Decke her geeignet Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind zur Förderung der Verstellbarkeit des Oberteils an den Längshqlmen um eine unter dem St-rbein verlaufende Achse schwenkbar zwei I-Iilfsholme dngeordnet, die durch eine weitere, die Liegeflucllc für den Körper und Kopf des Patienten bildende Platte miteinander fest verbunden sind.
  • Nach einem besonderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind sämtliche Verstelleinrichtungen für das Oberteil im Untergestell angeordnet und dieses ist so ausgebildet, daß ein Bildwandlerzur Durchleuchtung des Patienten vom Kopfende des Bettes her unbehindert bis zum Sitzbein des Patienten einfahrbar ist. Zur praktischen Verwirklichung dieser Ausgestaltung weist das Untergestell zweckmäßig einen das Oberteil lösbar tragenden, zumindest im Körper- und Kopfbereich des Patienten von Querstreben freien Stützrahmen auf, der um eine Querachse schwenkbar an im Querabstand miteinander starr verbundenen und sich im wesentlichen in vertikalen tängsebenen erstreckenden Tragrahmen angeordnet ist, und zwischen den Tragrahmen und den Stützrahmen ist im Längsabstand zu dessen Schasenkachse eine manuell betätigbare Hubvorrichtung vorgesehen.
  • Diese ist vorzugsweise von einer durch eine hälftig mit entgegengesetztem Gewinde versehene Spindel verstellbaren Doppel schere oder einem entsprechend betätigbaren Gelenkviereck gebildet.
  • Um auch die Verstellung des Oberteils in sich auf möglichst einfache Weise durch eine im Untergestell angeordnete Verstelleinrichtung vornehmen zu können, ist zweckmäßig an dem Stützrahmen eine mit ihren Schenkeln die Hilfsholme des Oberteils untergreifende Gabel schwenkbar angelenkt, an deren Scheitel senkrecht zur Schenkelebene versetzt eine sich gegen das Untergestell abstützende manuell betätigbare Winde angreift und es sind Mittel vorgesehen, die Längsholme des Oberteils fest mit dem Stützrahmen verklammern. Vorzugsweise ist dabei-die Winde von einem durch eine hälftig mit entgegengesetztem Gewinde im Winkel verstellbaren Gelenkviereck oder einer entsprechenden betätigbaren Schere gebildet.
  • Durch die Verwendung lediglich manuell betätigbarer Verstelleinrichtungen in Form von Scheren und Gelenkvierecken, die durch Gewindespindeln verstellt werden, kann das Bett unter Verwendung von selbstschmierendem Material wie Tetrafluoräthylen oder Bronze praktisch wartungsfrei gehalten werden, und die häufige Desinfektion im Autoklaven ist problemlos.
  • Die Ausbildung des Untergestells derart, daß. ein Bildwandler zur Durchleuchtung des Patienten vom Kopfende des Bettes her unbehindert bis zu dessen Sitzbein eingefahren werden kann, ermöglicht'wie etwa beim Herzkatheter oder der Nierendarstellung oder anderen internistischen Eingriffen unter Röntgenkontrolle ein Verbleiben des Patienten auf der Station in seinem Zimmer und Bett Die umständlichen Transporte interner Fälle in die Röntgen- bzw.
  • OP-Räume können dadurch entfallene Da andererseits für jeden Krankheitsfall eine ausgiebige Versorgung nur ein bis zweimal und nur im OP und auf der Röntgenstation notwendig ist, kann dank der Abnehmbarkeit des Oberteils vom Untergestell auf den Einbau einer besonderen Höhenverstellung sowie die völlige Unterfahrbarkeit des Bettes durch Röntgeneinrichtungen verzichtet werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Krankenhausbettes gemciß der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Krankenhausbett nach Fig. 1, Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch das Krankenhausbett gemäß Linie III-III in Fig. 1.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Krankenhausbett weist ein in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnetes Untergestell auf, auf dem ein in seiner Gesamtheit mit 12 bezeichnetes Oberteil aufruht.
  • Das Untergestell 10 besteht aus zwei identischen Rohrrahmen 14, die bei 16 und 18 durch Rohrtraversen im Abstand der Breite des Bettes starr miteinander verbunden sind. An den Längsenden der Rohrrahmen 14 befinden sich in gewohnter Weise Schwenkrollen 20 zum Verfahren des Untergestells 10.
  • An der höchsten Stelle eines jeden Rohrrahmens 14 ist ein Schwenklager 22 angebracht, an welchem das eine Ende eines horizontalen Stützrahmens 24 um eine Querachse verschwenkbar angelenkt ist. Nahe den anderen Längsenden der Stiitzrahmen 14 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 26 bezeichnete Hubvorrichtung angebracht, die mit ihren oberen Enden schwenkbar an dem Stützrahmen 24 angelenkt ist und ein Kippen des Stützrahmens aus der Horizontallage nach eben und unten um jeweils 200 gestattet. Die Hubeinrichtung 26 besteht aus zwei Scheren 28 und 30, deren eine Schenkeln enden an den Rohrrahmen 14 bzw. dem Stützrahmen 24 angelenkt sind, während die anderen Enden paarweise an Muttern 32 angelenkt sind, durch welche sich eine hälftig mit unterschiedlicher Steigungsrichtung versehene Gewindespindel 34 erstreckt, die an den Enden mit je einem Vierkant 36 zum Ansetzen einer Kurbel (nicht dargestellt) versehen ist.
  • Im Lngsabstand zu den Schwenklagern 22 sind an den Längsholmen des Stützrahmens 24 an Gelenkbolzen 38 die sich parallel erstreckenden Schenkel 40 einer aus Rohrmaterial hergestellten Gabel 42 angelenkt, an deren Scheitel 44 eine in ihrer Gesamtheit mit 46 bezeichnete Winde angreift, die sich gelenkig an einem Stützlager 48 an einer Querverstrebung 50 des Stützrahmens 24 abstützt. Die Winde 46 besteht aus einem symmetrischen Gelenkviereck, dessen vorzugsweise gleichlang ausgeführte rohrförmige Seiten mit ihren einen Enden am Scheitel 44 der Gabel 4-2 bzw. dem Stützlager 48 angelenkt sind, während die anderen Enden paarweise an Muttern 56 angelenkt sind, durch die sich in ähnlicher Weise wie bei der Hubvorrichtung 26 eine hälftig mit entgegengesetzter Steigungsrichtung ausgebildete Gewindespindel 58 erstreckt, die an beiden Enden wiederum mit je einem Vierkant 60 zum Ansetzen einer Kurbel versehen ist.
  • Der Stützrahmen 24 bildet das Auflager für zwei das Oberteii an den Längskanten begrenzende Längsholme 62, an deren Enden ein aufrechtstehendes Kopf ende 64 bzw. Fußende 66 befestigt ist. Etwa in der Mitte der Längsholme 62 ist innenseitig je ein längsgerichteter Hilf sholm 68 um einen Bolzen 70 um eine gemeinsame Querachse versckwenkbar angelenkt, der bei auf dem Stiitzrahmen 24 aufruhendem Oberteil 12 von jeweils einem Schenkel 40 der Gabel 42 untergriffen wird. Weiterhin sind (nicht dargestellte ) Klammern vorgesehen, die von den Außenseiten über die Längsholme des Stützrahmens 24 und die Längsholme 62 des Oberteils 12 geschoben werden können und diese Teile fest miteinander verklammern. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Ausfahren der Winde 46 die dadurch verschwenkte Gabel 4 mit ihren Schenkeln 40 die Hilfsholme 68 mitnimmt und bis zu maximal etwa 700 schräg nach aufwärts stellt.
  • Zwischen den Hilfsholmen 68 erstreckt sich eine an diesem befestigte steife Platte (in der Zeichnung nicht er sich lich) aus nichtmetallischem wärmebeständigen Material, welche die Auflagefläche für die Matratze im Bereich des Körpers und Kopfes des Patienten vom Sitzbein an aufwärts bildet. In ähnlicher Weise befindet sich zwischen den Bolzen 70 und dem Fußende der Längsholme 62 des Oberteils eine diese verbindende Steife Platte (gleichfalls nicht dargestellt), auf welche der restliche Teil der Matratze aufliegt. Die Matratze kann selbstverständlich in bekannter Weise hierzu geteilt ausgeführt sein. Als Material für die Platten kommt beispielsweise spezialverleimtes Holz wie Buche oder Gabun in Betracht. Es ist aber auch jedes andere Material verwendbar, das zum einen genügende Steifigkeit zum Tragen der Last des Patienten besitzt und zum anderen weder metallisch ist noch durch die Desinfizierungstemperatur, die bei etwa 140 liegt, zerstört oder beschädigt wird.
  • Zur Sicherung des Oberteils 12 auf dem Stützrahmen 24 gegen Längs- und Querverschiebung können an den Längsholmen 62 Zapfen 72 vorgesehen sein, die in entsprechende Löcher oder Ausnehmungen des Stützrahmens 24 eingreifen. Diese Sicherung kann jedoch auch durch beliebige andere Verbindungselemente vorgenommen werden.
  • In den Längsholmen 62 befinden sich weiterhin Querlöcher 74, 76, in welche ein Gabelstapler einfahren kann, um nach Lösen der Verklammerung zwischen dem Oberteil und dem Stützrahmen das Oberteil 12 abzuheben und gegebenenfalls auf einen Operationstisch oder ein Röntgengestell zu transportieren. Da das Oberteil 12 zwischen den Längsholmen 62 und den Hilfsholmen 68 ausschließlich aus nichtmetallischem Material besteht stört somit das Oberteil bei einer Durchleuchtung, gleichgültig welchen Körperteils, die Gliedmaßen eingeschlossen, die Röntgenstrahlung nicht.
  • Im auf das Untergestell 10 aufruhenden und mit diesem ver-- klammerten Zustand ist das Oberteil 12 und damit das gesamte Krankenhausbett im übrigen für praktisch jede Behandlungsart verwendbar, gleichgültig ob es sich um eine Intensivbehandlung oder eine gewöhnliche stationäre Behandlung handelt. Die Hubvorrichtung 26 gestattet, wie ohne weiteres ersichtlich, die Anpassung der Neigung des Bettes an jede gewünschte Winkel lage in dem hierfür vorgesehenen Winkelbereich von + 200 Durch Verstellung der Winde 46 kann ferner zu dieser Grundeinstellung des Oberteils 12 die von den Hilfsholmen 68 und der diese verbindenden Platte gebildete Rückenstütze bis zu 700 gegenüber der Horizontalen angekippt werden. Die Anlenkung der Hilfsholme 68 befindet sich dabei zweckmäßig in einem solchen Abstand vom Kopf bzw. Fußende der Längsholme 62, daß die Schwenkachse der Rückenstütze etwa im Bereich des Sitzbeins des Patienten angeordnet ist, wodurch die Wirbelsäule auf ihrer vollen Länge auf der Rückenstütze liegt. Entsprechende Wulste der Matratze könnendie Lendenwirbelsäule-Lordose und die Nackenwirbelsäule-Lordose ausgleichen.
  • Das dargestellte und beschriebene Krankenhausbett zeichnet sich durch einfachen Aufbau und StörungsunempEindlichkeit insbesondere auch gegenüber einer vielmals wiederholten Desinfektion durch Hitze aus. Die einfachen Antriebe der Hubvorrichtung 26 und der Winde 46, die manuell betätigt werden,lassen sich durch Verwendung von Tetrafluoräthylen oder Bronze in den Muttern 32 bzwç 56 praktisch wartungsfrei halten und sind gegenüber der Desinfektionshitze unempfindlich. Die Hubvorrichtung 26 und die Winde 46 erlauben eine Anpassung der Liegefläche an praktisch alle Erfordernisse im Krankenhausbetrieh, Da das Oberteil 12 im gesamten Bereich der Riickensttitze nirgends von iti;rcnden Querverbindungen unterfangen ist und zwischen den Lingsholmen 62 aus nichtmetallischem Material besteht, kann ein Bildwandler zur Durchleuchtung des Patienl en vom Kopf ende des Bettes her bis zur Deckengegend eingefahren werden, so daß entsprechende Durchleuchtungen im Krankenzimmer -vorgenommen werden können, ohne daß der Patient dieses und eein Bett verlassen muß.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche Krankenhausbett mit einem vorzugsweise fahrbaren Untergestell und einem von diesem getragenen, die Auflagefläche für die Matratze bildenden, gegenüber dem Untergestell und in sich selbst verstellbaren Oberteil, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Oberteil plattenförmig ausgebildet ist und im gesamten Liegebereich des Patienten ausschließlich aus nichtmetallischem hitzebeständigen Material wie spezialverleimten Holz od.dgl.
    besteht.
  2. 2. Krankenhausbett nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Oberteil auf dem Untergestell abnehmbar aufruht
  3. 3. Krankenhausbett nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Oberteil zwei starre Längsholme aufweist, die durch mindestens eine die Auflagefläche für die Matratze bildende selbsttragende Platte fest miteinander verbunden sind.
  4. 4. Krankenhausbett nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et, daß an den Längsholmen um eine unter dem Sitzbein verlaufende Querachse schwenkbar zwei Hilf sholme angeordnet sind, die durch eine weitere, die Liegefläche für den Körper und Kopf des Patienten bildende Platte miteinander fest verbunden sind.
  5. 5. Krankenhausbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t S daß scmtliche Verstelleinrichtungen für das Oberteil im Untergestell angeordnet sind und dieses so ausgebildet ist, daß ein Bildwandler zur Durchleuchtung des Patienten vom Kopfende des Bettes her unbehindert bis zum Sitzbein des Patienten einfahrbar ist.
  6. 6. Krankenhausbett nach Anspruch 5,- d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Untergestell einen das Oberteil lösbar tragenden, zumindest im Körper- und Kopfbereich des Patienten von Querstreben freien metallischen Stützrahmen aufweist, der um eine Querachse schwenkbar an im Querabstand miteinander starr verbundenen und sich im wesentlichen in vertikalen Längsebenen erstreckenden Tragrahmen angelenkt ist, und daß zwischen den Tragrahmen und dem Stützrahmen im Längsabstand zur Schwenkachse des letzteren eine manuell betätigbare Hubvorrichtung angeordnet ist.
  7. 7. Krankenhausbett nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hubvorrichtung von einer durch eine hälftig mit entgegengesetztem Gewinde versehene Spindel verstellbaren Doppelschere oder einem entsprechend betätigbaren Gelenkviereck gebildet ist.
  8. 8. Krankenhausbett nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Stützrahmen eine mit ihren Schenkeln die Hilfsholme untergreifende Gabel schwenkbar angelenkt ist, an derem Scheitel, senkrecht zur Schenkel ebene versetzt, eine sich gegen das Untergestell abstützende, manuell betätigbare Winde angreift, daß Mittel vorgesehen sind, um die Längsholme des Oberteils fest mit dem Stützrahmen zu verklammern.
  9. 9. Krankenhausbett nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Winde von einem durch eine hälftig mit entgegengesetztem Gewinde im Winkel verstellbaren Gelenkviereck oder einer entsprechenden bebetätigbaren Schere gebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472932A1 (fr) * 1980-01-08 1981-07-10 Marzet Rene Ets Table d'operations radiochirurgicale demontable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2472932A1 (fr) * 1980-01-08 1981-07-10 Marzet Rene Ets Table d'operations radiochirurgicale demontable

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