DE2326316C2 - Verfahren und Anordnung zur Zählersynchronisierung - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Zählersynchronisierung

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DE2326316C2
DE2326316C2 DE19732326316 DE2326316A DE2326316C2 DE 2326316 C2 DE2326316 C2 DE 2326316C2 DE 19732326316 DE19732326316 DE 19732326316 DE 2326316 A DE2326316 A DE 2326316A DE 2326316 C2 DE2326316 C2 DE 2326316C2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/40Monitoring; Error detection; Preventing or correcting improper counter operation
    • H03K21/406Synchronisation of counters

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  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

den Folgen von Übertragsimpulsen der zu synchronijierenden Zähler verglichen wird, und daß jeweils aus derjenigen Art von Ungleichheit die während einer Impulspause zwischen den vom Referenzzähler aus dem Vergleich zugeführten Impulsen festgestellt wird, ein Vorbereitungssignal abgeleitet wird, auf Grund dessen der nächstfolgende Übertragsimpuls des Referenzzählers eine Neueinstellung des betreffenden zu synchronisierenden Zählers veranlaßt
Auf Grund der erfindungsgemäßen Verfahrensweise wird also eine Ungleichheit der verglichenen Impulsfolgen, die sich darin äußert, daß ein auf den Zuführungsleitungen vom Referenzzähler zu den zu synchronisierenden Zählern auftretender Impuls in eine Impulspau
Das Übertragssignal dieses Zählers wird dem einen Eingang eines NAND-Gliedes Na\ der eigentlichen Synchronisierschaltung zugeführt An den anderen Eingang dieses NAND-Gliedes gelangt das von einem nicht dargestellten zentralen Referenzzähler bei Erreichen von dessen Endstellung auftretende Übertragssignal, das dem Synchronisiereingang S der Schaltungsanordnung zugeführt und mittels eines Negators M negiert wird
Der Ausgang des ersterwähnten NAND-Gliedes NaI ist mit dem Eingang eines weiteren Negators N2 verbunden, dessen Ausgang an dem einen Informationseingang /einer bistabilen Kippstufe FFliegt
Bei dieser bistabilen Kippstufe handelt es sich im
kflk
. „ . r-—,.__ pp
se zwischen den Ubertragsimpulsen der zu synchroni- 15 vorliegenden Falle um ein sogenanntes taktflankengesierenden Zähler fällt für die Synchronisierung unbe- steuertes IK-Flip-Flop, durch das an den beiden Inforrücksichtigt gelassen. Damit ist vermieden, daß zwi- d bi Ei
schenzeitlich auftretende Störimpulse bzw ein Dauersignal auf diesen Verbindungsleitungen zu einer Neusynchronisierung führen. Da außerdem bei der anderen Art von Ungleichheit, nämlich bei dem Zusammenfallen einer impulspause zwischen den auf den Verbindungsleitungen von Referenzzähler und zu synchroni Zhl fd Il d d
sierenden Zählern auftretenden Impulsen und des pp
mationseingängen /und K anliegende binäre Eingangs-Signalkombinationen bei Auftreten einer Taktflanke, hier der abfallenden Taktflanke, eines über den Takteingang T der Schaltungsanordnung an den Kippstufentakteingang gelangenden Steuertaktes übernommen werden. Wenn man nur die Signalwerte an dem im vorliegenden Falle einen ausgenutzten Ausgang der bistabilen Kippstufe FFin Betracht zieht bestehen zwischen
i / d
Übertragsimpulses eines zu synchronisierenden Zäh- 25 den Signalwerten an den Informationseingängen / und lers, nicht sofort zu einer Neusynchronisierung, sondern K und an dem erwähnten Ausgang folgende Zusamnur zur Vorbereitung derselben kommt diese vielmehr
erst bei Auftreten des nächstfolgenden Übertragsim-
nulses des Referenzzählers vorgenommen wird, ist ze-
·.. «rtt-rttir. mi. ....
menhänge: Bei Anliegen der Eingangssignalkombina tion 00 verbleibt die Kippstufe in derjenigen Kipplage,
r _ die sie vorher durch Anliegen einer anderen Signal-
währleistet daß bei fehlerhafter Unterdrückung eines 30 kombination eingenommen hatte. Bei Anliegen der Übertragsimpulses des Referenzzählers eine in diesem Eingangssignalkombination / = 0, K = 1 nimmt die
Kippstufe eine Kipplage ein, in der an dom erwähnten Ausgang der Signalwert 0 auftritt. Bei der umgekehrten
K = O tritt an dem ausge-
Falle zu unerwünschten Verhältnissen führende Syn chronisierung erfolgt.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Anordnung angegeben, mit deren Hilfe das obenerwähnte ei findungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Anordnung zur Durchführung desselben werden nachstehend an Hand von 3 Figuren näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt eine erste Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der im H blick auf den Aufbau in integrierter Technik zum Vergleich der Impulsfolgen einheitliche Vi knüpfungsglieder verwendet sind.
Die F i g. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der von dieser Einheitlichkeit abgegangen ist, zusammen mit einem Impulsdiagramm Signalkombination / = 1,
nutzten Ausgang der Signalwert 1 auf. Wenn die Eingangssignalkombination / = 1.K = 1 anliegt kippt die Kippstufe in den jeweils anderen Kippzustand, so daß an dem erwähnten Ausgang je nach dem vorher eingenommenen Kippzustand der Binärwert 0 oder der Binärwert 1 auftritt
Der Ausgang der bistabilen Kippstufe FF, an dem diese Ausgangssignalwerte auftreten, ist mit dem einen Eingang eines NAND-Gliedes Na3 verbunden, dessen anderem Eingang ebenfalls das über den Synchronisier-
eingang 5 aufgenommene Synchronisiersignal zugeführt wird. Der Ausgang dieses NAND-Gliedes ist einerseits mit dem Einstelleingang eE des Zählers Z und andererseits mit dem einen Eingang eines weiteren NAND-Gliedes Na4 verbunden, dessen Ausgang am
der an einzelnen für die Erläuterung des Verfahrens 5° Informationseingang K der bistabilen Kippstufe FF
interessierenden Schaltungspunkten auftretender. Im- liegt Der zweite Eingang des NAND-Gliedes A/a4
pulse. steht mit dem Ausgang eines vierten NAND-Gliedes
" ' ' " " " Nä2 in Verbindung, dessen beiden Eingängen einerseits
Die F i g. 3 zeigt ein weiteres Impulsdiagramm zur Erläuterung der Unschädlichkeit der Übertragung an Na2 i ebdug, gg
über den Synchronisiereingang 5 das Übertragssignal
d Rfähl d dererseits über die Verbin
derer Impulse als Synchronisierimpulse auf derselben 55 des Referenzzählers und andererseits über die Verbin-Leitung, dung mit dem Übertragsausgang aL/des Zählers Z das
Die Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens Übertragssignal dieses Zählers zugeführt wird, beschränkt sich auf die Beschreibung der sich im Zu- In der F i g. 2 ist eine der beschriebenen Synchronisammenhang mit der Synchronisation eines einzigen sierschaltung gleichwertige Schaltung dargestellt, bei dezentralen zu synchronisierenden Zählers abwickeln- 60 der jedoch auf die Verwendung von einheitlichen Verden Vorgänge. Dementsprechend ist in der F i g. 1 auch knüpfungsgliedern, nämlich NAND-Gliedern bzw. als nur ein einziger Zähler Z dieser dezentralen Zähler Negatoren verwendeten NAND-Gliedern, verzichtet dargestellt. Der Zähler Z weist unter anderem einen ist wodurch sich ein etwas geringerer Verknüpfungs-Einstelleingang eE auf, über den bei Anliegen eines ent- gliederaufwand ergibt. Soweit die Teile dieser Schalsprechenden Signalpegels die Zählerendstellung einge- 65 tung zu denjenigen der in F i g. 1 dargestellten Schalstellt werden kann. Außerdem ist noch ein Übertrags- tung analog sind, wurden dieselben Bezugszeichen verausgang dargestellt, an dem ein definiertes Signal wendet,
auftritt, wenn der Zähler seine Endstellung erreicht hat. Zur Erläuterung der verschiedenen Betriebsfälle der
Schaltungsanordnung sind in der F i g. 2 außerdem noch Impulsfolgen dargestellt, die an einzelnen interessierenden Punkten der Schaltungsanordnung auftreten. Die Zeile I des Impulsdiagramms zeigt die Folge der über den Takteingang Tder Schaltungsanordnung dem Takteingang der bistabilen Kippstufe FF zugeführten Taktimpulse. Die Zeile II gibt die Folge von Übertragssignalen des Referenzzählers wieder, die in der dortigen Darstellung zeitweise entweder durch zwischenzeitlich auftretende Störimpulse oder dadurch gestört ist, daß das Übertragssignal als Dauersignal auftritt In der Zeile III ist die Folge der Übertragssignale des zu synchronisierenden Zählers dargestellt. Die Zeile IV zeigt die Folge der am Ausgang des NAND-Gliedes Näl auftretenden Impulse. Die Zeilen V und VI geben den Verlauf der dem Informationseingang K bzw. dem Informationseingang / der Kippstufe FF zugeführten Impulse wieder. Die Zeile VII zeigt die Potential Verhältnisse am ausgenutzten Ausgang der Kippstufe FF und die Zeile VIII schließlich den Verlauf der am Ausgang des NAND-Gliedes Neß auftretenden Signale, die, wie vorstehend im Zusammenhang mit der F i g. 1 beschrieben, dem Einstelleingang eE des zu synchronisierenden Zählers zugeführt werden.
Zur näheren Erläuterung des erfindungsgemäßen Synchronisationsverfahrens wird zunächst der Zeitabschnitt A des Impulsdiagramms betrachtet. Wie man aus dem Vergleich der Zeilen II und III erkennt, treten die Übertragsimpulse des Referenzzählers und des zu synchronisierenden Zählers zeitgleich auf, es besteht also Synchronismus. Die Verknüpfung der Übertragssignale der beiden Zähler durch das NAND-Glied Na2 hat an dessen Ausgang bzw. am einen Eingang des NAND-Gliedes Na4 das Auftreten des Binärwertes 0 zur Folge, was wiederum zum Auftreten des Binärwertes 1 am Ausgang des letztgenannten NAND-Gliedes bzw. am Eingang K der bistabilen Kippstufe FF führt Die zweite Verknüpfung der Übertragssignale der beiden Zähler durch den Negator Nl und durch das UND-Glied Ui führt zum Auftreten des Binärwertes 0 am anderen Informationseingang / der bistabilen Kippstufe. Wie vorstehend erwähnt führt die Eingangssignalkombination 1=0, K = 1 zum Auftreten des Binärwertes 0 am ausgenutzten Kippstufenausgang, s. Zeile VII des Impulsdiagramms, was zum Auftreten des Binärwertes 1 am Ausgang des NAND-Gliedes Nä3 führt, s. Zeile VIII des Impulsdiagramms. Der zu synchronisierende Zähler ist so aufgebaut, daß seine Einstellung in den höchsten Zählerstand auf Grund eines Signalwechsels vom Binärwert 1 zum Binärwert 0 erfolgt, was bedeutet, daß im vorliegenden Falle also eine solche Einstellung wie gewünscht unterbleibt
Aus der Zeile II des Impulsdiagramms ersieht man. daß in dessen Zeitbereich B die Folge von Übertragsimpulsen des Referenzzählers durch zwischenzeitlich auftretende Impulse gestört ist In diesem Zeitabschnitt ist also eine Übereinstimmung der am Eingang 5 auftretenden Impulsfolge und der Übertragsimpulsfolge des zu synchronisierenden Zählers nicht mehr vorhanden. Es fällt vielmehr das Auftreten eines Stönmpulses mit der Impulspause zwischen den Übertragsimpuben des Zählers Z zusammen. Die Verknüpfung der an den Eingängen S und O anliegenden Binärwerte durch den Negator NX und das UND-Glied Ui führt wie im vorstehend beschriebenen Fall zum Anliegen des Binärwertes 0 am Informationseingang /der bistabilen Kippstufe. Die Verknüpfung der Signale durch das NAND-Glied Na2 hingegen führt zum Anliegen des Binärwertes 1 am einen Eingang des NAND-Gliedes Na4, ar dessen anderem Eingang auf Grund der beschriebener Kippstufenstellung vom Ausgang des NAND-Gliedes Na3 her ebenfalls der Binärwert 1 anliegt. Vom Ausgang des NAND-Gliedes Na4 aus wird dem Informationseingang K der bistabilen Kippstufe FF nunmehr also ein Signal des Binärwertes 0 zugeführt. Da, wie erwähnt, die Eingangssignalkombination / = 0, K = 0 nicht zu einer Umschaltung der Kippstufe führt, bleibt
ίο es bezüglich des Kippstufenausganges und des Ausganges des NAND-Gliedes Naß bei den beschriebenen Verhältnissen, es wird also trotz der durch die Störung der Übertragsimpulse des Referenzzählers aufgetretenen Ungleichheit der verglichenen Impulsfolgen, wie gewünscht, ein Einstellimpuls an den Zähler Z nicht abgegeben.
Wie ein Vergleich der Zeilen II und HI des Impulsdiagramms zeigt, ist innerhalb des Zeitbereiches C eine Ungleichheit der zu vergleichenden Impulsfolgenabschnitte in der Weise eingetreten, daß in eine Impulspause zwischen zwei vom Referenzzähler her an den Eingang 5 gelangenden Impulsen das Auftreten eines Übertragsimpulses des zu synchronisierenden Zählers fällt. Die Verknüpfung durch den Negator Ni und durch das UND-Glied Ui der an den Eingängen 5 und Ü der Schaltungsanordnung auftretenden Signale ergibt in diesem Fall das Auftreten eines Signals mit dem Binärwert 1 am Informationseingang / der bistabilen Kippstufe FF. Am Binärwert des dem zweiten Informationseingang K der bistabilen Kippstufe zugeführten Signal ändert sich hingegen nichts, er bleibt also 0. Die hiermit vorliegende Eingangssignalkombination / = 1. K = 0 führt zum Einstellen eines Kippzustandes der Kippstufe FF, in der sie an ihrem ausgenutzten Ausgang den Binärwert 1 abgibt Dieses-Umkippen vollzieht sich bei Auftreten der Abfallflanke des mit dieser Eingangssignalkonstellation zusammenfallenden Taktimpulses. Hiermit ist die Schaltungsanordnung zur Abgabe eines Einstellsignals am Ausgang des NAND-Gliedes Nä3 vorbereitet Diese Abgabe erfolgt mit Auftreten des nächsten an den Eingang 5 der Schaltungsanordnung gelangenden Übertragsimpulses, da dann an beiden Eingängen des NAND-Gliedes Na3 der Binärwert 1 anliegt und dementsprechend an seinem Ausgang ein Signal mit dem Binärwert 0 abgegeben wird, was voraussetzungsgemäß die Einstellung des zu synchronisierenden Zählers Zveranlassen soll.
Wie ebenfalls aus dem Bereich C des Impulsdiagramms zu ersehen ist, wird mit Abklingen des die Ein-
stellung veranlassenden Übertragsimpulses des Referenzzahlers die bistabile Kippstufe wieder in ihren anderen Kippzustand zurückgestellt, da die Verknüpfung der Binärwerte 0 an beiden Eingängen S und U der Schaltungsanordnung zum Entstehen der Eingangssignalkombination / = 0, K = 1 führt so daß die Kippstufe in einen Kippzustand versetzt wird, in der sie ein Signal mit dem Binärwert 0 an ihrem Ausgang abgibt, was wieder das Auftreten des Binärwertes 1 am Ausgang des NAND-Gliedes Nä3 zur Folge hat
Wie die Zeile H des Impulsdiagramms zeigt, ist im Zeitbereich D das Synchronisiersignal zwischenzeitlich ausgefallen, was wiederum zu einer Ungleichheit in der Weise führt, daß ein Übertragssignal des zu synchronisierenden Zählers während einer impulspause zwi-
sehen zwei vom Referenzzähler her gelieferten Übertragssignale fällt. Auch hier wieder erfolgt wie im vorstehend beschriebenen Fall ein Umschalten der bistabilen Kippstufe und damit eine Vorbereitung für die Ab-
gäbe eines Einstellsignals, die dann schließlich mit dem Auftreten des nächstfolgenden Übertragssignals des Referenzzählers vor sich geht, obwohl dieses, wie der Vergleich der Zeile Il und IH des Impulsdiagramms zeigt, in diesem Falle mit einem Übertragssignal des zu synchronisierenden Zählers zusammenfällt, ein Asynchronismus also nicht vorliegt.
Im Bereich E des Impulsidagramms ist schließlich noch der Fall des Auftretens eines Dauersignals am' Eingang S der Schaltungsanordnung dargestellt, was, wie eingangs angegeben, ebenfalls nicht zu einer Neueinstellung des zu synchronisierenden Zählers führen soll. Solange das Dauersignal zusammen mit einer Impulspause zwischen den Übertragsimpulsen des zu synchronisierenden Zählers auftritt, steht an den Informationseingängen K und /der bistabilen Kippstufe, wie vorstehend schon erläutert, die Eingangssignalkombination / = 0, K = 0 an, die ein Umschalten der Kippstufe nicht veranlassen kann, womit es also bei der Kippstellung bleibt, die jeweils nach dem Auftreten ao eines Einstellsignals eingestellt wird und in der am Kippstufenausgang der Binärwert 0 und damit am Ausgang des NAND-Gliedes Na3 der Binärwert 1 abgegeben wird. Wenn das Dauersignal gleichzeitig mit einem Übertragsimpuls des Zählers Z auftritt, liegen dieselben Verhältnisse wie im Zeitabschnitt A vor, es stellt sich also die Eingangssignalkombination / = 0, K = 1 ein, bei deren Vorliegen vom Kippstufenausgang ebenfalls ein Signal ues Binärwertes 0 abgegeben wird. Wie: gewünscht kommt es also in keinem Falle während des Dauersignals zum Entstehen eines Einstellimpulses.
An Hand der F i g. 3 werden nun noch kurz die Verhältnisse dargestellt, die sich beim erfindungsgemäßen Verfahren ergeben, wenn auf den Verbindungsleitungen vom zentralen Referenzzähler zu den den einzelnen dezentralen zu synchronisierenden Zählern zugeordneten Synchronisationsschaltungen neben den Übertragsimpulsen des Referenzzähiers noch andere Impulse übertragen werden, die mit der Synchronisation nichts zu tun haben.
Die Zeile Il zeigt die auf einer dieser Zuführungsleitungen auftretenden Impulse, wobei die schraffiert dargestellten Impulse die Übertragsimpulse sind. Die Zeile III zeigt die Übertragsimpulse desjenigen dezentralen Zählers, dessen Synchronisationsschaltung über die erwähnte Zuführungsleitung mit Übertragsimpulsen des Referenzzählers versorgt wird.
Voraussetzung für die Zulässigkeit der zusätzlichen Übertragung von anderen Impulsen als Übertragsimpulse des Referenzzählers auf der Verbindungsleitung von Referenzzähler und Synchronisationsschaltung ist das Auftreten dieser Impulse mit mindestens der doppelt so großen Periode. In Zeile Il der F i g. 3 sind diese Verhältnisse angenommen worden.
Wie der Vergleich der beiden Zeilen II und III in deren linkem Bereich zeigt, bleibt, solange Synchronismus zwischen dem Referenzzähler und dem zu synchronisierenden Zähler besteht, das Auftreten der übrigen Impulse auf der Verbindungsleitung ohne Auswirkung, da, wie oben erläutert, das zeitliche Zusammenfallen eines Impulses auf der Zuführungsleitung mit einer Impulspause zwischen zwei Übertragssignalen des zu synchronisierenden Zählers die Synchronisationsschaltung nicht beeinflußt.
Wenn sich dagegen ein Asynchronismus einstellt, entsteht wie durch den Pfeil Ui angedeutet, zwischen den zu vergleichenden Impulsfolgen eine Ungleichheit derart, daß ein Übertragsimpuls des zu synchronisierenden Zählers mit einer Impulspause zusammenfällt, die zwischen vom Referenzzähler der Synchronisationsschaltung zugeführten Impulsen liegt, so daß das Entstehen eines Einstellimpulses vorbereitet wird, der dann mit Auftreten des nächsten auf der vom Referenzzähler herkommenden Verbindungsleitung auftretenden Impulses abgegeben wird. Dieser Zeitpunkt ist in der Figur durch den Pfeil /Vl bezeichnet. Bei dem die Neueinstellung veranlassenden Irppulse hatte es sich im gewählten Beispiel um den Übertragsimpuls des Referenzzählers gehandelt, so daß nunmehr wieder ein Synchronismus zwischen Referenzzähler und dezentralem Zähler hergestellt ist.
Wie durch den Pfeil Ul angedeutet ist. soll sich nachfolgend nochmals ein Asynchronismus eingestellt haben, der zum mit dem Pfeil Λ/2 bezeichneten Zeitpunkt zu einer Neusynchronisation führt. Diesmal wurde die Neusynchronisation durch einen Impuls veranlaßt, der kein Übertragsimpuls des Referenzzählers ist, so daß die dementsprechend durchgeführte Einstellung nicht zu einem Synchronismus zwischen Referenzzähler und dezentralem Zähler führt. Dementsprechend wird auch sofort in der nächsten Periode der Übertragsimpulse erneut eine Ungleichheit festgestellt, was mit dem Pfeil Ui angedeutet ist, die dann bei Auftreten des nächsten Übertragsimpulses zu einer Neueinstellung des dezentralen Zählers führt, s. Pfeil N3, die dann tatsächlich einen Synchronismus zur Folge hat.
Man sieht also, daß im Falle eines Asynchronismus zwischen Referenzzähler und dezentralem Zähler aul Grund einer fälschlicherweise durch einen der übriger Impulse, die keine Übertragsimpulse des Referenzzählers sind, veranlaßte Neueinstellung spätestens nacl· Ablauf der nachfolgenden Periode der Übertragsimpul se des Referenzzählers festgestellt und korrigiert wor den ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Synchronisation von Zählern durch einen zentralen Referenzzähler, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge vonjjei Erreichen des Zählerendstandes auftretenden Übertragsimpulsen des Referenzzählers jeweils mit den Folgen von Übertragsimpulsen der zu synchronisierenden Zähler (Z] verglichen wird und daß jeweils aus derjenigen Art von Ungleichheit, die während einer Impulspause zwischen den vom Referenzzähler aus dem Vergleich zugeführten Impulsen festgestellt wird, ein Vorbereitungssignal abgeleitet wird, auf Grund dessen der nächstfolgende Übertragsimpuls des Referenzzählers eine Neueinstellung des betreffenden zu synchronisierenden Zählers (Z) veranlaßt.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie für jeden zu synchronisierenden Zähler eine taktflankengesteuerte bistabile Kippstufe (FF) mit zwei Informationseingängen (/, K) aufweist, deren erstem Informationseingang (I) ein erstes Ansteuersignal zugeführt wird, das durch die Verknüpfung der Übertragssignale des Referenzzählers und des zu synchronisierenden Zählers (Z) dann erzeugt wird, wenn das Auftreten des Übertragssignals des EU synchronisierenden Zählers (Z) in Impulspausen zwischen Übertragsimpulsen des Referenzzählers fällt, und das zur Umschaltung der Kippstufe (FF)\n denjenigen Kippzustand führe, in dem das an seinem einen mit einem Ausgangsverknüpfungsglied (Na3) verbundenen Ausgang auftretende Ausgangssignal durch Verknüpfung mit dem diesem Verknüpfungsglied (NaZ) außerdem zugeführten Übertragssignal des Referenzzählers bei gleichzeitigem Auftreten die Abgabe eines Einstellsignals für den zu synchronisierenden Zähler (Z) veranlaßt, und daß dieses Einstellsignal zusammen mit den Übertragssignalen des Referenzzählers und des zu synchronisierenden Zählers (Z) einer weiteren Verknüpfungsschaltung (NaI, Na3, Na4) zugeführt wird, die entweder bei Auftreten des Einstellsignals oder bei gleichzeitigem Auftreten der Übertragssignale die Lieferung eines zweiten Ansteuersignals an den anderen Informationseingang (K) der bistabilen Kippstufe veranlaßt, wodurch diese in denjenigen Kippzustand umgeschaltet wird, in dem an ihrem mit der Ausgangsverknüpfungsschaltung (NaZ) verbundenen Ausgang kein das Auftreten des Einstellsignals bedingendes Ausgangssignal auftritt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei jedem zählerindividuellen Teil der Synchronisationsschaltung der Erzeugung des ersten Ansteuersignals dienende Verknüpfungsschaltung aus drei NAND-Gliedern besteht, von denen das erste (Ni) und dritte (Nl) lediglich als Negator ausgenutzt sind und von denen das erste (Ni), dem das Übertragssignal des Referenzzählers zugeführt wird, mit seinem Ausgang an den einen Eingang des zweiten NAND-Gliedes (Na\) angeschlossen ist, dessen anderem Eingang das Übertragssignal des zu synchronisierenden Zählers (Z) zugeführt wird, und von denen das dritte (N2) mit seinem Eingang an den Ausgang des zweiten (NaI) und mit seinem Ausgang an den ersten Informationseingang (I) der bistabilen Kippstufe (FF) angeschlossen ist, daß das Ausgangsverknüpfuiujsglied durch ein NAND-Glied (Na3) gebildet wird dessen einer Eingang mit dem ausgenutzten der beiden Kippstufenausgänge verbunden ist und dessen anderem Eingang das Ubertragssignal des Referenzzählers zugeführt wird und dessen AuseanK das Einstellsignal liefert, und daß die weitere Verknüpfungsschaltung ebenfalls aus drei NAND-Gliedern (NaZ Λ/33, NaA) gebildet wird, deren erstem (Na2) an seinen beiden Eingängen die Ubertragssignale zugeführt werden, deren zweites (NaH) mit seinem ersten Eingang an dem ausgenutzten Ausgang der bistabilen Kippstufe (FF) angeschlossen ist, an seinem zweiten Eingang das Ubertragssignal des Referenzzählers zugeführt erhält und an seinem Ausgang das Einstellsignal abgibt, und deren drittes (NaA) mit seinen beiden Eingängen an die Ausgänge des ersten und zweiten NAND-Gliedes (NaI, Na3) dieser Verknüpfungsschaltung und mit seinem Ausgang an den zweiten Informationseingang (K) der bistabilen Kippstufe (FF) angeschlossen Ibt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Synchronisation von Zählern durch einen zentralen Referenzzähler sowie auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
insbesondere in Anlagen der Nachrichten%'erarbci tung, bei denen in gleichartigen Anlagenteilen durch Zähler Adressen von Zeitlagen erzeugt werden, innerhalb deren sich die Verarbeitungsvorgänge abzuwikkeln haben, sind an den Gleichlauf dieser Zähler große Anforderungen zu stellen. Die Synchronisation der Zähler kann mit Hilfe eines zentralen Referenzzählers vorgenommen werden, der sehr genau und betriebssicher ist. Trotz dieser Vorrausseizungen bezüglich des Referenzzählers muß jedoch damit gerechnet werden, daß bei der Übertragung von dessen Synchronisiersignalen Störungen auftreten, die sich darin äußern, daß das Synchronisiersignal überhaupt nicht an einen oder mehrere der zu synchronisierenden Zähler gelangt, daß das Synchronisiersignal fälschlicherweise als Dauerpotential anliegt oder daß zwischen den ordnungsgemäß übertragenen Synchronisierimpulsen Störsignale auftreten. In diesen Fällen würde es dann, ohne daß eir Asynchronismus vorliegt, fälschlicherweise zu einei Neueinstellung eines oder mehrerer der zu synchroni sierenden Zähler kommen, was dann gerade zur Stö rung des Gleichlaufs der Zähler führt.
Außerdem kann es von Interesse sein, die zur Über tragung der Übertragungsimpulse des Referenzzähler! verwendete Leitung auch noch für die Übertragung an derer Impulse auszunutzen, die dann natürlich ebenfalli keine Neueinstellung der zu synchronisierenden Zählei zur Folge haben dürfen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, dezentrale Zäh ler mit Hilfe eines Referenzzählers in der Weise zu syn chronisieren, daß derartige Fehler und gegebenenfall mit bestimmter größerer Periode als die Synchronisier impulse auftretende übrige Impulse den Gleichlauf de dezentralen Zähler nicht stören.
Erfindungsgemäß wird bei einem Verfahren zur Syn chronisation von Zählern durch einen zentralen Refe renzzähler diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Folg von bei Erreichen des Zählerendstandes auftretende Übertragsimpulsen des Referenzzählers jeweils mi
DE19732326316 1973-05-23 1973-05-23 Verfahren und Anordnung zur Zählersynchronisierung Expired DE2326316C2 (de)

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