DE2408143C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung des Synchronlaufs von Zählern - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung des Synchronlaufs von ZählernInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K21/00—Details of pulse counters or frequency dividers
- H03K21/40—Monitoring; Error detection; Preventing or correcting improper counter operation
- H03K21/406—Synchronisation of counters
Landscapes
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des Synchronlaufs der Zähler zweier Zählergruppen,
innerhalb deren unabhängig von den Verhältnissen in der jeweils anderen Gruppe ein Zählersynchronlauf
hergestellt wird, sowie eine Schaltungsanordnung zur
Durchführung des Verfahrens.
Insbesondere in Anlagen der Nachrichtenverarbeitung,
bei denen in gleichartigen Anlagenteilen durch Zähler Adressen von Zeitlagen erzeugt werden,
innerhalb deren sich Verarbeitungsvorgänge abzuwikkeln h?ben, ist ein absoluter Synchronlauf dieser Zähler
erforderlich. Die Herstellung des Synchronlaufs der Zähler kann mit Hilfe eines zentralen Referenzzählers
vorgenommen werden, der sehr betriebssicher ist.
Wenn die erwähnten Anlagen eine sehr große Anzahl von Zählern erfordern, ist es zweckmäßig, zur Erhöhung
der Betriebssicherheit die Zähler in zwei Gruppen zusammenzufassen, innerhalb deren unabhängig von
den Verhältnissen in der jeweils anderen Gruppe mit Hilfe eines gruppenindividuellen Referenzzählers für
einen Synchronlauf gesorgt wird, so daß bei einem Außertrittfallen eines dieser Referenzzähler bzw. bei
einer Verfälschung der von diesem gelieferten Synchronisiersignale wenigstens der Gleichlauf der einen Hälfte
von zu synchronisierenden Zählern aufrechterhalten werden kann. Bei einer derartigen Gruppenaufteilung,
die auch aus anderen Gründen sowieso schon vorgesehen sein kann, muß natürlich dafür gesorgt sein,
daß sich im Normalfall auch ein Gleichlauf der unter sich synchronen Zähler der Gruppen einstellt. Hierzu genügt
es nicht, die beiden Referenzzähler auf Übereinstimmung zu überprüfen und im Falle einer Abweichung
wieder einen Gleichlauf herzustellen, da wegen des Fehlens einer Information darüber, welcher der
Referenzzähler der gestörte ist, unter Umständen zumindest zeitweise sich eine falsche Referenzperiode
einstellen würde.
Durch Verwendung eines der beiden Referenzzählern übergeordneten Referenzzählers wäre es zwar möglich
eine derartige Entscheidung zu treffen, der durch die Unterteilung der zu synchronisierenden Zähler in zwei
gleiche Gruppen gewonnene Vorteil der Unabhängigkeit der Zähler wäre damit jedoch weitgehend wieder
verloren gegangen.
Beim Gegenstand des Anspruchs 1 liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleichlauf der Zähler einer ersten
Zählergruppe mit denjenigen einer zweiten Gruppe auf einfache Weise herzustellen, und dabei zu gewährleisten,
daß trotz einer Störung von gruppenindividuellen Referenzzählern wenigstens bei der einen Hälfte der zu
synchronisierenden Zähler der Gleichlaufbetrieb aufrechterhalten bleiben kann.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß für jede Zählergruppe ein gruppenindividueller übergeordneter Referenzzähler mit Hilfe einer gruppenindividuellen
ersten Referenzzählersynchronisierschaltung
Synchronlauf mit einem gruppenindividuellen untergeordneten Referenzzähler herstellt, daß bei
Erreichen des Synchronlaufs der beiden Referenzzähler jeweils ei;* der Herstellung des Synchronlaufs der zu
synchronisierenden Zähler dienendes Synchronisiersignal an diesen Zählern individuell zugeordnete Synchronisierschaltungen
geliefert wird, und daß dieses Synchronisiersignal außerdem zur Herstellung des is
Synchronlaufs der den verschiedenen Gruppen von Zählern zugeordneten Referenzzähler einer der jeweils
anderen Zählergruppe zugeordneten zweiten Referenzzählersynchronisierschaltung
zugeführt wird.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die beiden übergeordneten Referenzzähler in ihrer Funktion
gleichwertig und nicht fest aneinander gekoppelt. Da außerdem das der Herstellung des Synchronlaufs der
zu synchronisierenden Zähler einer Gruppe dienende Signal jeweils immer erst dann geliefert wird, wenn der
Gleichlauf zusammengehöriger Referenzzähler hergestellt ist, kann es nicht zu zeitlichen Überlappungen von
Synchronisiervorgängen,die nur im Zusammenhang mit einer der Gruppen Bedeutung haben und Synchronisiervorgängen
kommen, die sich zwischen Zählern verschiedener Gruppen abwickeln.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Anordnung zur Durchführung desselben werden nachstehend
anhand von 3 Figuren näher erläutert.
Die F i g. 1 zeigt in Blockbildform ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die F i g. 2 zeigt in Impulsdiagramm der Referenzzähler dieser Schaltungsanordnung.
Die Fig.3 zeigt schaltungstechnische Einzelheiten "to
einer bevorzugten Ausführungsform der bei der Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 verwendeten Synchronisierschaltungen.
In der Fig. 1 sind von den zu Zählergruppen zusammengefaßten Zählern, bei denen ein Synchronlauf
hergestellt werden soll, lediglich der Zähler ZA der Gruppe A und der Zähler Zßder Gruppe ßdargestellt.
Für jede dieser Zählergruppen ist ein gruppenindividueller übergeordneter Referenzzähler RuA bzw. RÜB
sowie ein gruppenindividueller untergeordneter Referenzzähler RA bzw. RB vorhanden. Die Übertragsausgänge
a von zusammengehörenden Referenzzählern sind jeweils mit den Eingängen einer ersten gruppenindividuellen
Referenzzählersynchronisierschaltung SR 1 verbunden. Der Ausgang dieser Synchronisiarschaltungen
ist an den Einstelleingang des jeweils zugehörigen untergeordneten Referenzzählers RA bzw. RB angeschlossen.
Die erwähnten Übertragsausgänge a der Referenzzähler liegen außerdem an den beiden Eingängen eines f>o
gruppenindividuellen UND-Gliedes UA bzw. UB. Der Ausgang dieser UN D-Glieder ist einerseits an den einen
Eingang von den zu synchronisierenden Zählern
individuell zugeordneten .Synchronisierschaltungen angeschlossen, von denen in der Fig.] die dem Zähler ZA h'
der Gruppe A individuell zugeordnete .Synchronisierschaltung
5-4 bzw. die dem Zähler ZB der Gruppe B individuell zugeordnete Synchromsierschaltung SB
dargestellt ist Der zweite Eingang dieser .Synchronisierschaltungen
SA bzw. SS ist mit dem Übertragsausgang a des zugeordneten Zählers verbunden. Die Ausgänge
der Synchronisierschaltungen stehen mit dem Einstelleingang e des jeweils zugeordneten Zählers in Verbindung.
Der Ausgang der erwähnten UND-Glieder UA und UB ist andererseits an den einen Eingang einer zweiten
Referenzzählersynchronisierschaltung SR 2 angeschlossen, die zur jeweils anderen Gruppe von Zählern gehört,
d.h. also, daß der Ausgang des der Gruppe A zugeordneten UND-Gliedes UA mit dem einen Eingang
der Synchronisierschaltung SÄ 2 verbunden ist, die der Gruppe B zugeordnet ist Entsprechend besteht
zwischen dem Ausgang des der Gruppe B zugeordneten UND-Gliedes UB und dem einen Eingang der zweiten
zur Gruppe A gehörenden Referenzzählersynchronisierschaltung SÄ 2 eine Verbindung.
Die jeweils anderen Eingänge dieser zweiten Referenzzählersyrchronisierschaltungen sind an die
Übertragsausgänge a der der jeweils gleichen Gruppe zugeordneten übergeordneten Referenzzähler RÜA
bzw. RÜB gelegt
Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die erläuterte F i g. 1 und auf die F i g. 2 die Synchronisiervorgänge
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren näher erläutert.
Es wird zunächst angenommen, daß zwischen dem beispielsweise der Gruppe A von zu synchronisierenden
Zählern zugeordneten übergeordneten Referenzzähler RÜA und dem untergeordneten Referenzzähler RA ein
Gleichlauf nicht besteht. Durch Vergleich der beim jeweiligen Erreichen des Zählerendstandes an den
Übertragsausgängen a auftretenden Übertragsimpulsen durch die erste Referenzzählersynchronisierschaltung
SÄ 1 wird ein Synchronisiersignal an deren Ausgang erzeugt, das, dem Einstelleingang des untergeordneten
Referenzzählers RA zugeführt, bewirkt, daß dieser Zähler auf den übergeordneten Referenzzähler RÜA
aufsynchronisiert wird.
Wenn hierdurch zwischen den beiden Referenzzählern RÜA und ΑΛ gleichlauf hergestellt ist, wird auch
durch die an deren Ausgängen a auftretenden Übertragssignale die UND-Bedingung des UND-Gliedes
UA erfüllt, so daß dieses ein Synchronisiersignal abgibt.
Dieses der zur Gruppe B gehörenden zweiten Synchronisierschaltung SÄ 2 zugeführte Synchronisiersignal
veranlaßt die Herstellung des Gleichlaufs zwischen den der Gruppe A zugeordneten Referenzzählern
RÜA und RA und dem der Gruppe zugeordneten übergeordneten Referenzzähler RuB.
Das vom UND-Glied UA abgegebene Synchronisiersignal wird außerdem in der Synchronisierschaltung SA
sowie in weiteren anderen zu synchronisierenden Zählern zugeordneten, nicht dargestellten Synchronisierschaltungen
mit dem Übertragssignal des jeweils zugeordneten zu synchronisierenden Zählers ZA
verglichen, woraufhin wie im Zusammenhang mit den Referenzzählern beschrieben dem Einstelleingang e
dieser Zähler ein Einstellsignal zugeführt wird, das die Herstellung des Gleichlaufs dieser zu synchronisierenden
Zähler ZA mit den Referenzzählern und damit auch untereinander herstellt.
im Zeitdiagramm gemäß F i g. 2 korn Tier, die insoweit
beschriebenen Vorgänge dadurch zum Ausdruck, daii der zum Zeitpunkt 1 auftretende Übertragsimpuls des
übergeordneten Referenzzählers RÜA in eine Impuls-
pause zwischen zwei Übertragsimpulsen des untergeordneten
Referenzzählers fällt, also zunächst ein Gleichlauf zwischen diesen Zählern nicht besteht, daß
zum Zeitfunkt 2 die Übertragsimpuise der Referenzzähler
RUA und RA zeitlich zusammenfallen und damit das UND-Glied UA ein Synchronisiersignal abgibt, und
daß zum Zeitpunkt 3 das vom UND-Glied UA abgegebene Synchronisiersignal auch mit dem Übertragssignal
des übergeordneten, der Gruppe B zugeordneten Referenzzählers RÜB zusammenfällt.
Entsprechend den in der F i g. 2 dargestellten Zeitverhältnissen besteht zum Zeitpunkt 3 noch kein
Gleichlauf zwischen dem übergeordneten Referenzzähler RÜB und dem im zugehörigen untergeordneten
Referenzzähier RB. Die Herstellung des Gleichlaufs dieser beiden Referenzzähler erfolgt in entsprechender
Weise wie bei den der Gruppe A zugeordneten Referenzzähler RÜA und RA, nämlich mit Hilfe der zu
dieser Gruppe B gehörigen ersten Referenzzählersynchronisierschaitung SR 1.
Erst wenn der Gleichlauf zwischen diesen beiden Referenzzählern hergestellt ist, siehe Zeitpunkt 4, kann
über das UND-Glied UB ein Synchronisiersignal abgegeben werden, das mit Hilfe der Synchronisierschaltungen
SBfürdie Herstellung eines Gleichlaufs der zu synchronisierenden Zähler ZB der Gruppe B sorgt.
Es ist also vermieden, daß sich Synchronisiervorgänge von Gruppe zu Gruppe mit Synchronsiervorgängen
innerhalb der Gruppen zeitlich überlappen.
Aus der Beschreibung der Synchronisationsvorgänge ergibt sich auch, daß immer auf die Referenzzähler
derjenigen Gruppe aufsynchronisiert wird, bei der die interne Synchronisation zwischen untergeordneten unci
übergeordneten Referenzzähler zuerst beendet ist.
Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung gemäß F i g. 1 zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind Synchronisierschaltungen verwendet, die in der Weise arbeiten, daß beim Vergleich der
Übertragsimpulse der in Synchronlauf zu bringenden Zähler jeweils aus derjenigen Art von Ungleichheit, die
während einer Impulspause zwischen den vom synchronisierenden Zähler aus dem Vergleich zugeführten
Impulsen festgestellt wird, ein Vorbereitungssignal abgeleitet wird, aufgrund dessen der nächstfolgende
Übertragsimpuls des synchronisierenden Zählers eine Neueinstellung des durch ihn zu synchronisierenden
Zählers veranlaßt. Auf diese Weise ist vermieden, daß zwischenzeitlich auftretende Störimpulse, die sich den
Übertragsimpulsen des jeweils synchronisierenden Zählers überlagern, bzw. daß bei Auftreten eines
Dauersignals anstelle des vom synchronisierenden Referenzzähler gelieferten Übertragsimpulses es zu
einer Neusynchronisierung kommt, obwohl der Gleichlauf zwischen synchronisierendem Zähler und ihm
untergeordneten Zähler überhaupt nicht gestört ist Außerdem ist gewährleistet, daß auch bei einer
fehlerharten Unterdrückung eines Übertragsimpulses des Referenzzählers keine Neusynchronisierung vorgenommen wird.
In F i g. 3 ist dargestellt, wie eine Synchronisierschaltung mit den obenstehend erwähnten Eigenschaften,
beispielsweise die Referenzzählersynchronisierschaltung SR 1 aufgebaut sein kann.
Die in der Figur dargestellte Synchronisierschaltung SR 1 weist eine bistabile, taktflankengesteuerte Kippstufe FF auf. Der eine Informationseingang / dieser
Kippstufe ist mit dem Ausgang einer Verknüpfungsschaltung verbunden, die aus dem Negator N I und dem
UND-Glied U besteht. Der Eingang des Negators /Vl
dieser Verknüpfungsschaltung ist mit dem Übertrags ausgang a des übergeordneten Refercnzzahlers, hier
z. B. des Zählers RÜA verbunden. Der Ausgang des Negators /VI ist an den einen Eingang des erwähnten
UND-Gliedes (^angeschlossen,dessen anderer Eingang
mit dem Übertragsausgang des untergeordneten Referenzzählers RA verbunden ist.
ίο Der Ausgang Q derjenigen Kippstufenhälfte, die bei
Auftreten eines Ansteuersignals am ersten Informationseingang / ein Ausgangssignal abgibt, ist mit dem
einen Eingang eines Ausgangs-NAND-Gliedes Na verbunden, dessen anderer Eingang an den Übertrags-
<j ausgang a des übergeordneten Rcfcrcnzzähicrs angeschlossen
ist. Der Ausgang y dieses NAND-Gliedes Na steht mit dem Einstelleingang e des untergeordneten
Referenzzählers RA in Verbindung.
Die zur Herstellung des Synchronlaufs der Zähler ZA
Die zur Herstellung des Synchronlaufs der Zähler ZA
Μ bzw. ZB dienenden Synchronisierschaltungen SA und
55 sind in der gleichen Weise aufgebaut. Anstelle des
vom übergeordneten Referenzzählers gelieferten Übertragssignals wird ihnen das Ausgangssignal eines der
UND-Glieder UA oder UBzugeführt und die Stelle des
anhand der Fig. 3 beschriebenen untergeordneten Referenzzählers RA nehmen dann die zu synchronisierenden
Zähler ZA und ZB ein.
Bei der für den Aufbau der Synchronisationsschaltung verwendeten bistabilen Kippstufe handelt es sich um ein
sogenanntes taktflankengesteuertes IK-Flip-Flop (siehe
z. B. elektronische Rechenanlagen 10(1968) Heft 1.S.34 bis 40; 40), durch das an den beiden Informationseingängen
/und K anliegende binäre Eingangssignalkombinationen bei Auftreten einer Taktflanke eines über den
Takteingang Tder Kippstufe zugeführten Steuertaktes übernommen werden. Wenn man nur die Signalwerte an
dem im vorliegenden Falle einen ausgenutzten Ausgang Q der bistabilen Kippstufe FF in Betracht zieht,
bestehen zwischen den Signalwerten an den Informationseingängen /und K und an dem erwähnten Ausgang
Q folgende Zusammenhänge: Bei Anliegen der Eingangssignalkombination / = 0, K-O verbleibt die
Kippstufe in derjenigen Kipplage, die sie vorher durch Anlegen einer anderen Signalkombination angenommen
hatte. Bei Anliegen der Eingangssignalkombinatiori / = 0, K = 1 nimmt die Kippstufe eine Kipplage ein, in
der an dem erwähnten Ausgang der Signalwert C auftritt. Bei der umgekehrten Signalkombination / = 1
/C = O tritt an dem ausgenutzten Ausgang der Signalwert 1 auf. Wenn die Eingangssignalkombinatior
/ = 1,/C= 1 anliegt, kippt die Kippstufe in den jeweils anderen Kippzustand, so daß an dem erwähnter
Ausgang je nach dem vorher eingenommenen Kippzustand der Binärwert 0 oder der Binärwert 1 auftritt.
Wenn der jeweils untergeordnete Zähler so aufge baut ist, daß seine Einstellung in den höchster
Zählerstand aufgrund eines Signalwechsels vom Binär wert 1 zum Binärwert 0 an seinem Einstelleingang
< erfolgt, dann ist aufgrund der beschriebenen Eigenschaf
Ml ten der für die Synchronisierschaltung verwendeter
bistabilen Kippstufe und aufgrund der beschriebener Verknüpfung der dieser Synchronisierschaltung züge
führten Übertragsimpulse gewährleistet, daß die Her Stellung des Gleichlaufes in der obenstehend beschrie
·''- benen Weise unter Vermeidung von durch Störungei
des Synchrönisiersignals bedingter Falscheinstellungei
erfolgt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung des Synchronlaufs der Zähler zweier Zähiergruppen, innerhalb deren
unabhängig von den Verhältnissen in der jeweils anderen Gruppe ein Zählersynchronlauf hergestellt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Zählergruppe (A, B) ein gruppenindividueller
übergeordneter Referenzzähler (RÜA, RÜB) mit Hilfe einer gruppenindividuellen ersten Referenz- ">
zählersynchronisierschaltung (SRi) Synchronlauf mit einem gruppenindividuellen untergeordneten
Referenzzähler (RA, RB) herstelit, daß bei Erreichen
des Synchronlaufs der beiden Referenzzähler (RÜA, RA; RuB, RB) jeweils ein der Herstellung des
Synchronlaufs der zu synchronisierenden Zähler (ZA, ZB) der jeweiligen Gruppe (A, 3) dienendes
Synchronisiersignal an diesen Zählern individuell angeordnete Synchronisierschaltungen (SA, SB)
geliefert wird, und daß dieses Synchronisiersignal *>
außerdem zur Herstellung des Synchronlaufs der den verschiedenen Gruppen (AB) von Zählern (ZA,
ZB) zugeordneten Referenzzähler einer der jeweils anderen Zählergruppe zugeordneten zweiten
Referenzzählersynchronisierschaltung (SR 2) zügeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung des Synchronlaufs vor
Zählern (RÜA, RA; RÜB, RB;ZA;Zß; jeweils durch
Vergleich der bei Erreichen des jeweiligen Zähler- M endstandes auftretenden Übertragsimpulse und
durch Neueinstellung der zu synchronisierenden Zählers mittels eines bei fehlender zeitlicher
Übereinstimmung des Auftretens der Übertragsimpulse von der jeweiligen Synchronisierschaltung
(SR 1, SR 2, SA, SB) abgegebenen Einstellsignals erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vergleich der Übertragsimpulse
der in Synchronlauf zu bringenden Zähler (RÜA, w RA; RÜB, RB; ZA, ZB) jeweils aus derjenigen Art
von Ungleichheit, die während einer Impulspause zwischen dem vom synchronsierenden Zähler aus
dem Vergleich zugeführten Impulse festgestellt wird, ein Vorbereitungssignal abgeleitet wird, aufgrund
dessen der nächstfolgende Übertragsimpuls des synchronisierenden Zählers eine Neueinstellung des
durch ihn zu synchronisierenden Zählers veranlaßt.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sie je Gruppe (A, B) von zu synchronisierenden Zählern (ZA, ZB) zwei
Referenzzähler RÜA, RA; RÜB, RB)und eine erste
(SR 1) und zweite (SR 2) Referenzzählersynchronisierschaltung aufweist, daß die Übertragsausgänge
(a) der jeweils zusammengehörenden Referenzzähler (RÜA, RA; RuB, RB) einerseits an die beiden
Eingänge der zugehörigen ersten Referenzzählersynchronisierschaltung (SR 1), deren Ausgang mit
dem Einstelleingang (e) des untergeordneten Referenzzählers (RA, RB) verbunden ist, und andererseits
an die beiden Eingänge eines den Referenzzählerpaaren (RÜA, RA; RÜB, RB) zugeordneten
UND-Gliedes (LJA, UB) angeschlossen sind, dessen Ausgang an den einen Eingang der der jeweils h=)
anderen Zählergruppe (A, B) zugeordneten zweiten Referenzzählersynchronisietschaltung (SR2) angeschlossen
ist, deren anderer Eingang mit dem Übertragsausgang (a) des derselben Zählergruppe
(A, B) zugeordneten übergeordneten Referenzzählers (RÜA, RÜB) und deren Ausgang mit dem
Einstelleingang (e) dieses Referenzzählers (RuA, RÜB) verbunden ist, und daß die Ausgänge der
UND-Glieder (UA, UB) außerdem jeweils an den
einen Eingang der den zu synchronisierenden Zähler (ZA, ZB) derselben Gruppe (AB) individuell
zugeordneten Synchronisierschaltungen (SA, SB) angeschlossen sind, deren anderer Eingang mit dem
Übertragsausgang (a) und deren Ausgang mit dem Einstelleingang (e) des jeweils betreffenden zu
synchronisierenden Zählers (ZA, ZB) in Verbindung steht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742408143 DE2408143C3 (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung des Synchronlaufs von Zählern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742408143 DE2408143C3 (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung des Synchronlaufs von Zählern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2408143A1 DE2408143A1 (de) | 1975-08-28 |
DE2408143B2 DE2408143B2 (de) | 1978-04-06 |
DE2408143C3 true DE2408143C3 (de) | 1978-12-07 |
Family
ID=5907950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742408143 Expired DE2408143C3 (de) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung des Synchronlaufs von Zählern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2408143C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1218908B (it) * | 1978-07-28 | 1990-04-24 | Sits Soc It Telecom Siemens | Disposizione circuitale per l'allineamento di due o piu' catene di conteggio |
-
1974
- 1974-02-20 DE DE19742408143 patent/DE2408143C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2408143B2 (de) | 1978-04-06 |
DE2408143A1 (de) | 1975-08-28 |
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