DE2324643C3 - Stützer für elektrische Leiter - Google Patents

Stützer für elektrische Leiter

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DE2324643C3 DE19732324643 DE2324643A DE2324643C3 DE 2324643 C3 DE2324643 C3 DE 2324643C3 DE 19732324643 DE19732324643 DE 19732324643 DE 2324643 A DE2324643 A DE 2324643A DE 2324643 C3 DE2324643 C3 DE 2324643C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G5/002Joints between bus-bars for compensating thermal expansion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/18Supporting insulators for very heavy conductors, e.g. bus-bars, rails

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Description

Ausnehmung des durch das Zwischenglied im Abstand vom Träger gehaltenen Unterteils eingreift. Ein solches Zwischenglied ergibt eine formschlüssige Verbindung zwischen der elastischen Schicht und dem Metallkörper einerseits und der elastischen Schicht und dem Unterteil 5 andererseits, läßt aber gleichzeitig eine Relativbewegung des Unterteils gegenüber dem Metallkörper und damit auch de-n Träger in jeder beliebigen Richtung zu.
Eine sichere Verbindung zwischen der elastischen Schicht und dem Metallkörper läßt sich in einfacher in Weise dadurch erreichen, daß man die elastische Schicht aufvulkanisiert.
Um Kriechströme oder Überschläge zu verhindern, ist es zweckmäßig, für die elastische Schicht des Zwischengliedes ein halbleitendes Material vorzusehen, is
Bei einer Anordnung des Zwischengliedes zwischen dem Träger und dem Unterteil kann das Zwischenglied beispielsweise auch aus einem vorzugsweise mit einem Kopf versehenen, fest mit dem Träger verbundenen und von diesem nach oben abstehenden Metallkörper und einer sich einerseits am Metallkörper, andererseits am Unterteil abstützenden Feder bestehen. Ragt hierbei das Zwischenglied in einen Hohlraum des Unterteils, dann kann außer der zwischen dem Kopf des Metallkörpers und der über diesem befindlichen Wand des Hohlraums angeordneten Feder eine zwischen dem Kopf und der unter diesem liegenden Wandung des Hohlraums angeordnete zweite Feder vorgesehen sein. Der Vorteil besteht darin, daß den beiden Federn eine Vorspannung gegeben werden kann und daß auch ohne weiteres Kräfte übertragen werden können, weiche quer zur Längsrichtung des Metallkörpers und der Federn angreifen.
Vorteilhaft ist es, die Zwischenglieder als Schwingmetallager auszubilden, da diese auch eine im Hinblick auf J5 Schwingungen vorteilhafte Dämpfung haben. Aber auch andere elastische Stoffe, insbesondere Kunststoffe, sind geeignet.
Sofern der Stützer eine Verschiebung des Leiters in seiner Längsrichtung relativ zur Haltevorrichtung unterdrücken soll, kann die Haltevorrichtung, beispielsweise ihr Unterteil, mit sich in Umfangsrichtung des Leiters erstreckenden Zähnen versehen sein. Zum selben Zwecke können aber auch die Schwingmetallager mit einer in bmfangsrichtung cies Leiters verlaufenden Riffelung versehen sein, falls man sie zwischen dem Leiter und der Haltevorrichtung anordnet.
Ist hingegen eine Verschiebbarkeit des Leiters relativ zur Haltevorrichtung in Leiterlängsrichtung erwünscht, wie dies beispielsweise bei einem Dehnungsverbinder der Fall sein kann, dann kann man Zwischenglieder zwischen dem Leiter und der Haltevorrichtung vorsehen, welche einen relativ geringen Reibungskoeffizienten ergeben, wie dies beispielsweise bei einem Polyamid der Fall ist.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einem Dehnungsverbinder,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IfI-III der Fig. 1,
Fig.4 einen unvollständig dargestellten Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 5 eine StirnanSi;;ht eines dritten Ausführungsbeispiels,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 5.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Stützer für die beiden miteinander fluchtenden und durch einen Dehnungsverbinder miteinander verbundenen Enden von zwei Rohrsammeischienen 2 und 3 weist eine gemeinsame Konsole 4 auf, welche mit dem sie tragenden Teil 5 des Stützers 1 durch Schrauben starr verbunden ist und an diametralen Stellen über den Teil 5 übersteht.
Auf der Oberseite der beiden überstehenden Abschnitte der Konsole 4 steht je ein Zwischenglied 6 auf, das mittels einer die Konsole 4 von unten her durchdringenden und in eine zentrale Gewindebohrung des Zwischengliedes 6 eingreifenden Schraube 7 starr mit der Konsole 4 verbunden ist. Beide Zwischenglieder 6 sind gleich ausgebildet
Die beiden Zwischenglieder 6 weisen je einen klöppeiförmigen Metallkörper 8 auf, dessen zylindrischer Abschnitt auf der Konsole 4 aufsteht und dessen Kopf eine flache Pilzform hat De- gesamte Metallkörper 8 ist mit einer im Ausfuhrungs^eispiel 5 bis 10 mm starken elastischen Schicht aus einem halbleitenden Chloropren-Poiymerisat überzogen. Die Stärke der elastischen Schicht 9, welche vorzugsweise an dem Metallkörper 8 anvulkanisiert ist hängt vom verwendeten Material und den auftretenden Beanspruchungen ab. Dasselbe gilt für die Härte des Materials, die im Ausführungsbeispiel etwa 50 bis 60 Shore beträgt.
Das Zwischenglied 6 hat etwa die äußere Form eines zylindrischen Körpers mit zwei Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers, wobei alle Kanten mit Ausnahme derjenigen am Übergang zu der auf der Konsole 4 aufstehenden Stirnfläche abgerundet sind.
Die beiden Zwischenglieder 6 verbinden je eine als Ganzes mit 10 bis Il bezeichnete Haltevorrichtung für die Rohrsammeischiene 2 bzw. 3 elastisch mit der Konsole 4.
Die beiden prinzipiell gleich ausgebildeten Haltevorrichtungen 10 und 11 bestehen je aus einem ringschalenförmigen Unterteil 12 bzw. 13 und einem zusammen mit c'iesem einen Klemmkanal für die aufzunehmende Rohrsammeischiene bildenden U-förmigen Bügel 14 bzw. 15. Die beiden als Gußkörper ausgebildeten Unterteile 12 und 13 sind auf ihrer Unterseite mit je einer an die Form des Kopfes des Zwischengliedes 6 angepaßten Ausnehmung 16 versehen, welche bis auf eine kreisrunde, an den Außendurchmesser des Schaftes des Zwischengliedes 6 angepaßten Bohrung durch eine Ringplatte 17 verschlossen ist, die an der Unterseite des Unterteils mittels Schrauben 18 befestigt und an den Übergang vom Kopfteil zum Schaftteil des Zwischengliedes 6 angepaßt ist. Auf diese Weise ist die elastische Schicht 9 des Zwischengliedes 6 einerseits mit dem Unterteil, andererseits mit dem Metallkörper formschlüssig verbunden. Dennoch ist eine Bewegung des Unterteils relativ zur Konsole 4 in allen Richtungen möglich.
Der Unterteil 12 hat, da die Haltevorrichtung 10 (iie Rohrsammeischiene 2 unverschiebbar festhalten soll, im Bereich beider Endabschnitte in Umfangsrichtung der Rohrsammeischiene verlaufende Schneiden ?0. An den entsprechenden Stellen ist in den Unterteil 13 je ein Kissen 21 eingelassen, das über die der Rohrsammeischiene 3 zugekehrte Fläche übersteht. Daher bilden die beiden Kissen 21, welche aus einem Polyamid bestehen, die einzigen Stützflächen des Unterteils für die Rohrsammeischiene.
Der U-förmige Bügel 14 der Haltevorrichtung 10, dessen Schenkel seitliche abstehende Flansche des
Unterteils 12 durchdringen und Spannmuttern 22 tragen, ist auf der der Rohrsammeischiene 2 zugekehrten Innenfläche mit drei in Längsrichtung verlaufenden Schneiden 23 versehen. Die Schneiden 23 dringen etwas in den Außenmantel der Rohrsammeischiene 2 ein und tragen dazu bei. die Rohrsammeischiene 2 in ihrer Längsrichtung unverschiebbar mit der Haltevorrichtung 10 /u verbinden.
Wie F i g. 3 zeigt, ist der Bügel 15 in gleicher Weise mit dem zugeordneten Unterteil 13 verbunden wie der Hügel 14 Seine der Rohrsammeischiene 3 zugekehrte Innenfläche isi jedoch frei von Schneiden. Damit der Bügel 15 eine l.iingsverschiebung der Rohrsammeischicne 3 nicht verhindert, ist von innen her auf seinem lochteil in der lochmitte ein ebenfalls aus einem Polvamid bestehendes Kissen 24 aufgesetzt, das in seiner Große und dem Überstand über die Innenseite ίΐρς Riippk It ρΐα,ι den Κιςςρη 21 onKnrirhl.
Die Kissen 21 und 24 bilden für die Rohrsammelschiene 3 eine Art Dreipunktlagerung, wobei auf Grund der Ligenschaften des verwendeten Materials der Reibungskoeffizient an den Lagerstellen relativ gering ist. so daß die l.ängsverschiebung des Rohres in der Haltevorrichtung 11 relativ wenig behindert wird und außerdem auch eine gewisse F.lastizität vorhanden ist. welche die Wirkung der elastischen Schicht 9 unterstützt, welche verhindert, daß Durchbiegungen der .Sammelschienen 2 und 3 sowie Schwingungen derselben zu gefährlichen Beanspruchungen des Stutzers I führen können
Der die beiden Rohrsammclschienen 2 und 3 verbindende Dehnungsverbinder hat für jede Rohrsammelschicne zwei Klemmvorrichtungen, welche im wesentlichen wie die Haltevorrichtung 10 ausgebildet und 'Vnsch'ußvorrichtungen für Verbindungsseile aufweisen, ueiche in einer etwa halbkreisförmigen Bahn von den Klemmvorrichtungen des einen Rohres zu deniemgen des anderen Rohres geführt sind.
Line abgewandelte \usfuhrungsform des Zwischengliedes 6 zeigt I ι g. ■*. Dieses Zwischenglied 106 besteht .ms einem Metallkörper 108 und zwei kegelförmigen Schraubenfedern 109 bzw. 109'. Der fest mit einem Trager des Stützers zu verbindende Schaft des Meullkörpers 108 trag! an seinem freien F.nde einen zylindrischen Kopf, dessen beide Stirnflächen mit einer Ringnut 125 bzw. 126 versehen sind. In diesen beiden Rinsnuten liegt die erste, den kleinsten Durchmesser aufweisende Windung der Schraubenfedern 109 bzw. 109 welche zusammen mit dem Kopf und einem Teil des Schaftes des Metallkörpers 108 in einem durch eine Ringplatte 117 verschlossenen zylindrischen Hohlraum de5. Unterteils 112 liegen. Der Durchmesser des Hohlraums ist an den Außendurchmesser der beiden Federn 109' und 109 angepaßt, welche sich an der Ringplatte 117 bzw. der ihr gegenüberliegenden Wandfläche des Unterteils abstützen. Dadurch ist ι sichergestellt, daß eine Bewegung des Metallkörpers
108 relativ zum Unterteil 112 stets zu einer Beanspruchung einer oder beider Schraubenfedern führt. Im Ausführungsbeispiel sind die beiden Schraubenfedern
109 und 109' vorgespannt.
in Selbstverständlich wäre es möglich, eine Dämpfungseinrichtung vorzusehen, sofern dies erwünscht sein sollte.
Line Ausführungsform. bei der die als Ganzes mit 210 bezeichnete Haltevorrichtung für eine nicht dargestellte
π Rohrsammeischiene starr mit einem Träger 204 des Stutzers verbunden ist. zeigen die F i g. 5 und 6.
Die Haltevorrichtung 210 besteht aus einem Unterteil 212 der die Form eines mit einem Fuß versehenen, halbkreisförmigen Ringes hat, sowie einem Oberteil 214
:n in Form eines halbkreisförmigen Ringes. Der Fuß des Unterteils dient zur Verbindung mit dem Träger 204. Die Verbindung von Unterteil und Oberteil erfolgt mit Hilfe von Spannschrauben 222.
Der Innendurchmesser des vom Unterteil 212 und
:i vom Oberteil 214 gebildeten Klemmkanals ist im Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des zu e-fassenden Leiters.damit drei als Schwingmetalllager ausgebildete Zwischenglieder 209. von denen zwei in den Unterteil 212 und einer in den Oberteil 214
jo eingelassen sind, zur Wirkung kommen können. Sowohl die beiden symmetrisch zur Mittelebene· in den Unterteil 212 eingelassenen Zwischenglieder 209 als auch das in der Symmetrieebene des Oberteils liegende Zwischenglied ragen im erforderlichen Maße in den von der
3t Haltevorrichtung gebildeten Klemmkanal und bilden daher eine Dreipunktlagerung für den festgehaltenen Leiter. Sofern eine Längsverschiebung des Leiters relativ zur Haltevorrichtung 210 verhindert werden soll, kann man. wie dies im Ausführungsbeispiel der Fall ist.
jo die Zwischenglieder 209 mit einer in Umfangsrichtung des Klemmkanals verlaufenden Riffelung versehen.
Die elastischen Zwischenglieder 209 vermindern die Biegebeanspruchung des Stützers infolge einer Durchbiegung des Leiters oder Schwingungen desselben schon erheblich, obwohl der Unterteil 212 starr mit dem Träger 204 verbunden ist. Selbstverständlich wäre es möglich, an Stelle dieser starren Verbindung eine elastische Verbindung mit Hilfe eines elastischen Zwischengliedes vorzusehen, das beispielsweise wie das Zw ischenglied 6 des ersten Ausführungsbeispiels -usgebildet ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Stützer für elektrische Leiter, insbesondere Rohrsammeischienen, mit einer auf einem Träger angeordneten, den Leiter umfassenden, geteilten Haltevorrichtung, die über eine eine Relativbewegung zwischen dem Leiter und dem Träger zulassende und ein elastisches Element aufweisende Verbindungseinrichtung mit dem Träger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element als ein einen mit einem Oberteil (14,15; 214) verschraubbaren Unterteil (12, 13; 112; 212) der Haltevorrichtung (10, 11; 210) tragendes und eine Bewegung der Haltevorrichtung relativ zum Träger (4; 204) in allen Richtungen zulassendes Zwischenglied (6; 106) ausgebildet ist
2. Stützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aas Zwischenglied (6) aus einem vorzugsweise mit einern klöppelförrnigcn Kopf versehenen, fest mit dem Träger (4) verbundenen und von diesem nach oben abstehenden Metallkörper (8) und einer diesen umhüllenden elastischen Schicht (9) besteht und formschlüssig in eine der äußeren Form des Zwischengliedes angepaßte Ausnehmung (16) des durch das Zwischenglied im Abstand vom Träger gehaltenen Unterteils (12,13) eingebettet ist.
3. Stutzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (9) auf den Metallkörper (8) aufvulkanisiert ist.
4. Stützer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht (9) halbleitend ist.
5. Stützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (106) aus einem vorzugsweise mit einem Kopf (125,126) versehenen, fest mit dem Träger verbundenen und von diesem nach oben abstehenden Metallkörper (108) und einer sich einerseits am Metallkörper (108), andererseits am Unierteil (112) einer abstützenden Feder (109) besteht.
6. Stützer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (106) in einen Hohlraum des Unterteils (112) ragt und außer der zwischen dem Kopf (125) des Metallkörpers (108) und der über dieser befindlichen Wand des Hohlraums angeordneten Feder (109) eine zwischen dem Kopf (1126) und der unter diesem liegenden Wandung (117) des Hohlraums angeordnete zweite Feder (109') aufweist.
7. Stützer nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den von der Haltevorrichtung (11; 210) gebildeten Klemmkanal zwei mit dem Unterteil (13; 212) verbundene Zwischenglieder (21; 209) und ein mit dem Oberteil (15; 214) verbundenes Zwischenglied (24; 2O9i) ragen.
8. Stutzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Zwischenglied (209) als Schwingmetallager ausgebildet ist.
9. Stützer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwischen dem Leiter und der Haltevorrichtung (210) angeordneten Schwingmetallagern (209) zumindest eines auf seiner dem Leiter zugekehrten Seite eine in Umfangsrichtung des von der Haltevorrichtung gebildeten Kanals verlaufende Riffelung hat.
Die Erfindung betrifft einen Stützer für elektrische Leiter, insbesondere Rohrsammeischienen, mit einer auf einem Träger angeordneten, den Leiter umfassenden, geteilten Haltevorrichtung, die über eine eine Relativbewegung zwischen dem Leiter und dem Träger zulassende und ein elastisches Element aufweisende Verbindungseinrichtung mit dem Träger verbunden ist. Bekannte Stützer, welche den von der Haltevorrichtung erfaßten Leiterstab mit dem Träger verbinden, sind
ίο häufig der Gefahr einer Überbelastung ausgesetzt, da eine Durchbiegung des Leiters und Schwingungen desselben zu gefährlichen Biegebeanspruchungen des Stützers führen können. Aber auch bekannte Stützer der eingangs genannten Art (DE-PS 8 97 274), die zur
Ii Verbindung der die Rohrsammeischiene umfassenden Haltevorrichtung auf diesem einen Lenker, also einen starren Stab, aufweisen, der an seinem unseren Ende entgegen der Kraft einer Rückstellfeder um eine horizontale Achse schwenkbar mit dem Stützerkopf und an seinem oberen Ende um eine dazu parallele Achse schwenkbar mit der Haltevorrichtung verbunden ist, können gefährliche Biegebeanspruchungen des Stützisolators nicht verhindern, weil der Lenker im ausgelenkten Zustand eine Kraftkomponente parallel zur Längsachse der Rohrsammeischiene am Stützerkopf erzeugt und quer zur Längsrichtung der Rohrsammeischiene wirkende Kräfte, wie sie im Falle eines Kurzschlusses auftreten können, über den relativ langen Hebelarm, den der Lenker bildet, den Stützisolator in erheblichem Maße auf Biegung beanspruchen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stützer zu schaffen, der durch Schwingungen oder eine Durchbiegung des erfaßten Leiters nicht oder zumindest nicht in einem störenden Ausmaße gefährdet wird.
Bei einem Stützer der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das elastische Element als ein einen mit einem Oberteil verschraubbaren Untertei! der Haltevorrichtung tragendes und eine Bewegung der Haltevorrichtung relativ zum Träger in allen Richtungen zulassendes Zwischenglied ausgebildet ist.
Ein solches elastisches Zwischenglied verhindert eine Biegebeanspruchung des Stützers durch Schwingungen oder eine Durchbiegung des Leiters oder vermindert sie zumindest auf ein ungefährliches Ausmaß.
Die Anordnung eines oder mehrerer elastischer Zwischenglieder erfolgt vorteilhafterweise zwischen dem Träger und dem Unterteil oder zwischen dem Unterteil und dem von der Haltevorrichtung aufzunehmenden Leiter. Es kann aber auch eine Kombination beider Möglichkeiten vorgesehen werden. Die Anordnung zwischen dem Träger und dem Unterteil ergibt den Vorteil, daß die Haltevorrichtung den Leiter starr festhalten kann. Wenn hingegen der Leiter in seiner Längsrichtung relativ zur Haltevorrichtung verschiebbar sein soll, wie dies beispielsweise bei Dehnungsverbindern der Fall sein kann dann kann auch eine Anordnung eines oder mehrerer elastischer Zwischenglieder zwischen dem Unterteil und dem Leiter von Vorteil sein.
Bei einer Anordnung des elastischen Zwischengliedes zwischen dem Träger und dem Unterteil ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenglied aus einem vorzugsweise mit einem klöppeiförmigen Kopf versehenen, fest mit dem Träger verbundenen und von diesem nach oben abstehenden Metallkörper und einer diesen umhüllenden elastischen Schicht besteht und formschlüssig in eine der äußeren Form des Zwischengliedes angepaßte
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