DE10034429B4 - Zugfederklemme - Google Patents

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Abstract

Zugfederklemme mit einer Zugfeder (1), die aus zwei entgegen der Federkraft gegeneinander drückbaren Schenkelbereichen (3, 4) sowie aus einem diese verbindenden Bogenabschnitt (5) besteht und die in den beiden Schenkelbereichen (3, 4) aus zwei oberen und zwei unteren Federschenkeln (6, 7; 8, 9) sowie im Bereich des Bogenabschnittes (5) aus zwei Federbögen gebildet ist, wobei der erste, untere Schenkelbereich (4) der Zugfeder (1) auf einem Strombalken (2) aufsitzt und am Ende des zweiten, oberen Schenkelbereichs (3) ein Klemmfenster (16) eingeschnitten ist, durch das ein Klemmstück des Strombalkens (2) hindurchragt und das mit seiner zum Ende des zweiten, oberen Schenkelbereichs (3) hin liegenden, unteren Klemmkante unter der Federspannung an der einen Seite des Strombalkens (2) oder an einem gegen den Strombalken verspannten Leiter anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oberen und zwei unteren Federschenkel (6, 7; 8, 9) der beiden Schenkelbereiche (3, 4) der Zugfeder (1) in Federquerrichtung in Abstand voneinander...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugfederklemme gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Das Dokument US 4,708,417 zeigt eine Zugfederklemme mit einer Zugfeder in allgemein, bekannter Ausführung. Die Zugfeder besteht aus einem einzigen, gebogenen Stahlfederblatt, dessen innere und äußere Breitflächenseite senkrecht zu derjenigen Ebene steht, in der sich das Federblatt beim Ein- und Ausfedern bewegt. Die Klemmkraft einer solchen Blattfeder wird durch das Rückstellmoment erzielt, mit dem sich die Feder aufzuweiten versucht. Dieses Rückstellmoment wird bei der bekannten Zugfeder über die Materialverformung zu den Breitflächenseiten der Blattfeder hin bewirkt. Wegen der geringen Blattfederdicke ist entsprechend der Biegewiderstand einer solchen Blattfeder relativ gering. Man kann durch eine Querschnittsänderung den Biegewiderstand und entsprechend die Federkraft verändern, insbesondere erhöhen, indem man die Dicke der verwendeten Blattfeder variiert.
  • Aus dem Dokument DE 198 10 310 C1 ist eine Zugfederklemme der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art bekannt. Die beiden Schenkelbereiche und der diese verbindende Bogenabschnitt werden bei dieser bekannten Zugfederklemme von zwei gebogenen Stahlfederblättern gebildet, die mit ihren Flachseiten formschlüssig aneinander anliegen. So hat man es hier mit einer Doppel-Blattfeder zu tun, die im übrigen in gleicher Weise ausgebildet ist und in gleicher Weise einfedert, wie eine Einzelblattfeder einer Zugfederklemme der vorstehend erörterten Art.
  • Die Dokumente DE 198 17 925 A1 und US 5,362,259 beschrei ben ebenfalls Zugfederklemmen mit einer Einzel-Zugfeder, bei denen der Strombalken aus einem Basissteg, einem abgewinkelten Balkensteg mit Einführöffnung für den zu klemmenden Leiter und aus einem von dem Balkensteg abgewinkelten, das Klemmfenster der Zugfeder durchgreifenden Klemmstück besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugfederklemme der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Querschnittskonfiguration aufweist, um bei unveränderter Baugröße eine höhere Federkraft erzielen zu können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Zugfederklemme der vorgenanten Art nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß die Zugfeder sich mit ihren mit der Federspannung beaufschlagten Bereichen in derjenigen Ebene, in der die Ein- und Ausfederungsbewegung erfolgt, flach liegend erstreckt, wobei entsprechend das Biegemoment über die Schmalflächen- oder Kantenseiten der Federschenkel und der Federbögen erreicht wird. Aufgrund des höheren Materialanteils, der sich oberhalb und unterhalb der neutralen Biegelinie bei der Hochkantanordnung der Federschenkel und Federbögen gegeben ist, ergibt sich ein hohes Widerstandsmoment in der Biegerichtung, und entsprechend hoch ist das elastische Rückstellmoment, welches die Feder in dieser Biegerichtung erzeugen kann. Demgemäß hoch ist die von der Zugfeder erzielte Klemmkraft in Relation zu kleinen Abmessungen.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil ergibt sich bei der Herstellung einer solchen Zugfeder. Denn die beiden einander gegenüberliegenden Hälften der Zugfeder können zunächst in nicht gebogener, flachliegender Form aus einem flachen Stahlblech mit entsprechenden Öffnungen gestanzt werden, wonach die beiden Federhälften gegeneinander gebogen werden, wobei sich die Breite des Klemmfensters aus dem Abstand der beiden Federhälften ergibt.
  • Die besondere Bauform der Zugfeder der erfindungsgemäßen Zugfederklemme bringt weiter Raumvorteile mit sich. Denn zwischen den in Abstand voneinander angeordneten Federschenkeln besteht ein Freiraum, der von der von der Klemmstelle abgewandten Seite her zugänglich ist und für eine Kontaktierung genutzt werden kann, für die sonst an anderer Stelle Platz geschaffen werden muß. Denn bei den bekannten schlaufenförmigen Zugfedern ist der Zugang in den Federinnenraum durch den Bogen des Federbandes am rückwärtigen, von der Klemmstelle abgelegenen Ende versperrt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste perspektivische Ansicht einer Zugfeder einer Zugfederklemme mit zugehörigem Strombalken in Richtung auf die Klemmstelle gesehen,
  • 2 eine weitere perspektivische Darstellung der Zugfeder mit Zugbalken entsprechend 1 in Richtung auf die rückwärtigen Federbögen gesehen mit einem in Federlängsrichtung eingeführten Kon taktstift,
  • 3 eine der 2 entsprechende perspektivische Darstellung jedoch mit einem in Federhöhenrichtung eingeführten Kontaktstift und
  • 4 eine der 2 entsprechende Darstellung der Zugfeder mit Strombalken in der Klemmlage bei einem eingeführten elektrischen Leiter.
  • 1 zeigt die wesentlichen Elemente einer Zugfederklemme, deren Gehäuse in der Darstellung weggelassen ist. Die Hauptelemente in dem Klemmengehäuse sind eine Zugfeder 1 und ein Strombalken 2, zwischen denen an einer Klemmstelle ein elektrischer Leiter verspannt werden kann.
  • Die Zugfeder 1 hat einen oberen Schenkelbereich 3 und einen unteren Schenkelbereich 4 sowie einem diese beiden Bereiche 3 und 4 verbindenden Bogenabschnitt 5, die in besonderer Weise ausgeführt sind. So besteht zum einen der obere Schenkelbereich 3 aus einem ersten oberen Federschenkel 6 und einem zweiten oberen Federschenkel 7, die beide miteinander parallel sind, ferner der untere Schenkelbereich 4 aus einem ersten unteren Federschenkel 8 und einem zweiten unteren Federschenkel 9 und schließlich der Bogenabschnitt 5 aus einem ersten Federbogen 10 und einem zweiten Federbogen 11, wobei der Federbogen 10 den oberen Federschenkel 6 mit dem unteren Federschenkel 8 und der zweite Federbogen 11 den oberen Federschenkel 7 mit dem unteren Federschenkel 9 verbindet. Zum anderen sind die Federschenkel 69 und die Federbögen 10 und 11 flachliegend in derjenigen Ebene angeordnet, in der die Zugfeder 1 ein- und ausfedert, also die beiden oberen Federschenkel 6 und 7 in Richtung zu den beiden unteren Federschenkeln 8 und 9 entgegen der Federkraft zusammengedrückt werden können oder sich unter der Federkraft voneinander wegspreizen. Die aus Flachstahl bestehenden Federschenkel 69 und die Federbögen 10 und 11 haben dementsprechend rechteckige Querschnitte, wobei die jeweils längere Rechteckseite sich in Richtung der Biegeebene bzw. parallel dazu erstreckt. Die längeren Rechteckseiten bilden daher die Breitflächenseiten der Federschenkel 69 und der Federbögen 10, 11, während die dagegen wesentlich kürzeren Rechteckseiten die Schmalflächen- oder Kantenseiten der Federschenkel 69 und der Federbögen 10, 11 bilden.
  • Insgesamt bilden der obere Federschenkel 6, der eine Federbogen 10 und der untere Federschenkel 8 an der einen Längsseite der Zugfeder 1 eine erste Federhälfte in gleicher Weise wie an der zweiten Längsseite der Zugfeder 1 der obere Federschenkel 7, der zugehörige Federbogen 11 und der daran anschließende untere Federschenkel 9. Beide Hälften der Zugfeder 1 liegen deckungsgleich zueinander und haben eine C-Form. Ausgehend von den Federbögen 10 und 11 verringert sich die Breite bzw. Höhe der oberen Federschenkel 6 und 7 und ebenso die Breite bzw. Höhe der unteren Federschenkel 8 und 9, um über die Federschenkel 6, 7 sowie 8, 9 hinweg bis zur Klemmstelle an deren Öffnungsseite eine gleichmäßige Verteilung des mechanischen Spannungsverlaufs innerhalb der genannten Teile vorzugeben.
  • Die beiden oberen Federschenkel 6, 7 sind an ihren Enden mittels eines in Querrichtung bogenförmig verlaufenden Brückstegs 12 miteinander verbunden, und an der Anschluß stelle des Brückstegs 12 sind an den Federschenkeln 6 und 7 nach unten hin Verbindungsstege 13 und 14 abgewinkelt, die sich nach unten hin in Richtung zu den unteren Federschenkeln 8, 9 erstrecken. Am Unterende sind die beiden Verbindungsstege 13, 14 mittels eines Querstegs 15 miteinander verbunden, der in gleicher Weise wie der oberhalb davon angeordnete Brücksteg 12 in Querrichtung der Zugfeder 1 gebogen verläuft. Der Brücksteg 12, die Verbindungsstege 13 und 14 und der Quersteg 15 umschließen ein Klemmfenster 16, wobei die Oberkante des unteren Quersteges 15 die Klemmkante 17 des Klemmfensters 16 bildet. In das Klemmfenster 16 ragt ein mit dem Strombalken 2 einstückiges Klemmstück 18 hinein, an dessen Unterseite der die oberen Federschenkel 6, 7 ebenfalls verbindende Quersteg 15 unter der von der Zugfeder 1 aufgebrachten Klemmkraft anliegt, solange an der zwischen der Klemmkante 17 und der Unterseite des Klemmstücks 8 liegenden Klemmstelle ein elektrischer Leitern nicht verspannt ist. Beim Klemmen eines Leiters werden in geeigneter Weise die beiden oberen Federschenkel 6, 7 in Richtung zu den beiden unteren Federschenkeln 8, 9 heruntergedrückt, womit sich unterhalb des Klemmstücks 18 am Strombalken 2 die Klemmstelle im Bereich des Klemmfensters 6 öffnet. Um die Zugfeder 1 hierbei nicht zu überbiegen, kann durch entsprechende Höhe des Klemmfensters 16 und Anschlag des Querstücks 12 an den Enden der Federschenkel 6, 7 auf der Oberseite des Klemmstücks 18 des Strombalkens 2 eine Begrenzung des Einfederweges vorgesehen werden. In anderer Weise kann auch die Höhe des Quersteges 15 variiert werden, der zur Begrenzung des Einfederweges der Zugfeder 1 mit seiner freien Unterkante an geeigneter Stelle aufsetzen kann. Die se Stelle kann im Bereich der Enden der unteren Federschenkel 8, 9 liegen, die mittels eines Querstücks 20 miteinander verbunden sind, welches in ähnlicher Weise wie der Quersteg 15 und der Brücksteg 12 in Querrichtung der Zugfeder 1 gebogen verläuft.
  • Der gesamte Strombalken 2 ist U-förmig ausgebildet und weist einen unteren Basissteg 19 auf, an dessen zur Klemmstelle hin liegenden Ende ein Balkensteg 21 im wesentlichen rechtwinklig nach oben vorsteht. Aus dem Material dieses Balkensteges 21 ist das Klemmstück 18 des Strombalkens 2 herausgestellt, so findet sich an dem Balkensteg 21 ein entsprechender Freischnitt 22. In Richtung zur Zugfeder 1 hin weist der Balkensteg 21 eine eingeprägte Auswölbung 23 auf, und dadurch sind beidseits des Freischnitts 22 in Richtung der Auswölbung 23 verbreiterte Versteifungsstege 24 ausgebildet. Durch die Versteifungsstege 24 erhält der Balkensteg 21 eine hohe Stabilität, die das Klemmstück 18 in der vorgegebenen Position sichert.
  • An dem von der Klemmstelle abgelegenen Ende schließt an den Basissteg 19 des Strombalkens 2 mit einer Krümmung 25 ein Stützsteg 26 an, der ebenfalls vom Basissteg 19 aufrecht vorstehend angeordnet ist und dem Balkensteg 21 gegenüberliegt. Wie die 2 bis 4 besonders gut erkennen lassen, kann die Zugfeder 1 in derjenigen Position, in der sie mit ihren unteren Federschenkeln 8, 9 auf der Oberseite des Basisstegs 19 des Strombalkens 2 aufsitzt und in der das Klemmfenster 16 an den oberen Federschenkeln 6, 7 mit de Klemmkante 17 das Klemmstück 8 des Strombalkens 2 untergreift, mit dem rückwärtigen Stützsteg 26 am Strombalken 2 verrastet werden. Dazu ist an diesem Stützsteg 26 eine Rastkontur 27 angearbeitet, die einen Vorsprung aufweist, unter den Rastnasen 28 einschnappen können, die im Bereich der rückwärtigen äußeren Kante an die Federbögen 10, 11 der Zugfeder 1 angeformt sind. Beim Aufrasten der Zugfederklemme 1 können sich sowohl deren beide Federhälften als auch der Raststeg 21 und der Stützsteg 26 des Strombalkens 2 geringfügig elastisch aufweiten. Auflaufschrägen 33 und 34 an den Rastnasen 28 rückwärtig an den Federbögen 10, 11 und an den Endecken des Stützsteges 26 des Strombalkens 2 begünstigen dies. Der Basissteg 19 und der Stützsteg 26 des Strombalkens 2 sind noch in anderer Weise als aufweitbare Federelemente ausgebildet. So erstreckt sich etwa von der Quermitte des Basisstegs 19 bis zum freien Ende des Stützsteges 26 hin ein Längsschlitz 29, der ein Auffedern in Breitenrichtung der Zugfeder 1 der beidseits des Längsschlitzes 29 liegenden Bereiche des Basisstegs 19 und des Stützsteges 26 ermöglicht. Der Längsschnitt 29 schneidet zwei Durchgangslöcher 30 und 31, die sich zum einen am Übergang der Krümmung 25 zum Basissteg 19 und zum anderen am Übergang dieser Krümmung 25 zum Stützsteg 26 hin finden. Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, kann in eines dieser beiden Löcher 30, 31 ein Kontaktstift 32 klemmend eingesteckt werden, im ersteren Falle verläuft der Kontaktstift 32 in Höhenrichtung der Zugfeder 1, also parallel zum Stützsteg 26 des Strombalkens 2, was 3 wiedergibt, und im anderen Falle liegt der eingesteckte Kontaktstift 32 parallel zum Basissteg 19 des Strombalkens 2, wie es aus 2 hervorgeht. Es versteht sich, daß die Durchmesser der Durchgangslöcher 30 und 31 geringfügig kleiner sind als der Durchmesser des Kontaktstiftes 32. Bei Anordnung der Zugfeder 1 und des Strombalkens 2 in einem Isolierstoffgehäuse einer Zugfederklemme können in der Wandung des Isolierstoffgehäuses fluchtend mit den Durchgangslöchern 30 und 31 am Strombalken 2 Öffnungen vorgesehen werden, durch die hindurch der Kontaktstift 32 in den Strombalken 2 eingeführt wird. Bei dem Kontaktstift 32 handelt es sich dabei vorzugsweise um einen Lötstift oder einen Einpreßstift, der auf einer Leiterplatte angeordnet ist, auf welche die Zugfederklemme mit entsprechender Kontaktierung aufgesetzt werden kann.
  • Die Klemmung der Ader 35 einer elektrischen Leitung 36 an der Klemmstelle der Zugfeder 1 veranschaulicht 4. Man erkennt hier auch die Deformation, die sich im Bereich der Federschenkel 69 und der Federbögen 10, 11 ergeben.
  • Der Freiraum im Innern der Zugfeder 1, der von den Federschenkeln 6 und 8 sowie dem dazwischen liegenden Federbogen 10 auf der einen Seite und von den Federschenkeln 7 und 9 sowie dem dazwischen liegenden Federbogen 11 auf der anderen Seite begrenzt wird, läßt sich auch in anderer Weise für eine Kontaktierung und dergleichen nutzen. Der besondere Vorteil dieses Zwischenraums ist, daß er am rückwärtigen Ende der Zugfeder 1, also gegenüber der Klemmstelle sowie nach oben hin offen ist und für das Einführen von Kontaktstiften oder dergleichen genutzt werden kann. Neben der ohnehin schon kompakten Bauform der gesamten Zugfeder 1 ergibt sich dadurch ein weiterer Raumvorteil.
  • Aus den Darstellungen der 13 wird insbesondere weiter deutlich, daß die gesamte Zugfeder 1 einstückig ist und aus einem flachliegenden Stahlblech freigestanzt werden kann. Entsprechend haben alle Teile der Zugfeder 1, insbesondere die oberen und unteren Federschenkel 69 sowie die Federbögen 10 und 11 die gleiche Dicke. Der entsprechende Stanzschnitt hat eine Ovalform, die der durch Spiegelung ergänzten C-förmigen Grundform der Zugfeder 1 entspricht. Zum Freischneiden sämtlicher Stege der Zugfeder 1 werden entsprechende Öffnungen, die freizustanzen sind, im Stanzschnitt vorgesehen. Die endgültige Gestalt erhält die Zugfeder 1 durch Zusammenbiegen der beiden Federhälften, wodurch der Brücksteg 12, der Quersteg 15 und das Querstück 20 die beschriebene Bogenform erhalten.

Claims (16)

  1. Zugfederklemme mit einer Zugfeder (1), die aus zwei entgegen der Federkraft gegeneinander drückbaren Schenkelbereichen (3, 4) sowie aus einem diese verbindenden Bogenabschnitt (5) besteht und die in den beiden Schenkelbereichen (3, 4) aus zwei oberen und zwei unteren Federschenkeln (6, 7; 8, 9) sowie im Bereich des Bogenabschnittes (5) aus zwei Federbögen gebildet ist, wobei der erste, untere Schenkelbereich (4) der Zugfeder (1) auf einem Strombalken (2) aufsitzt und am Ende des zweiten, oberen Schenkelbereichs (3) ein Klemmfenster (16) eingeschnitten ist, durch das ein Klemmstück des Strombalkens (2) hindurchragt und das mit seiner zum Ende des zweiten, oberen Schenkelbereichs (3) hin liegenden, unteren Klemmkante unter der Federspannung an der einen Seite des Strombalkens (2) oder an einem gegen den Strombalken verspannten Leiter anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oberen und zwei unteren Federschenkel (6, 7; 8, 9) der beiden Schenkelbereiche (3, 4) der Zugfeder (1) in Federquerrichtung in Abstand voneinander sowie miteinander deckungsgleich angeordnet sind, wobei die an einer Federlängsseite zusammengehörenden oberen und unteren Federschenkel (6, 8; 7, 9) sowie der diese verbindende Federbogen (10; 11) aus einem in Richtung der Ein- und Ausfederungsebene flachliegenden Flachstahl bestehen und die Enden der beiden oberen Federschenkel (6, 7) mittels einem das Klemmfenster (16) begrenzenden Quersteg (15) miteinander verbunden sind, dessen obere Kante die Klemmkante (17) des Klemmfensters (16) bildet.
  2. Zugfederklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die breitflächigen Seiten der einander zugehörigen oberen und unteren Federschenkel (6, 8; 7,9) sowie der zugehörigen Federbögen (10; 11) jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  3. Zugfederklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugehörigen oberen und unteren Federschenkel (6, 8; 7, 9) sowie der zugehörige Federbogen (10; 11) insgesamt C-förmig sind.
  4. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Strombalken (19) aufsitzenden Federschenkel (8, 9) ebenfalls mittels eines Querstücks (20) miteinander verbunden sind.
  5. Zugfederklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander in Querrichtung der Zugfeder (1) gegenüberliegenden Federschenkel (6, 7; 8, 9) und Federbögen (10; 11) einschließlich dem Quersteg (12) sowie dem Querstück (20) sämtlich miteinander einstückig sind.
  6. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstahl, aus dem die Federschenkel (6, 7; 8, 9) und die Federbögen (10; 11) bestehen, an allen Stellen gleich dick ist.
  7. Zugfederklemme nach Anspruch 6, dadurch gekenzeichnet, daß die Breite und/oder Höhe des Flachstahls von den Federbögen (10; 11) aus über die Federschenkel (6, 7; 8, 9) hinweg bis zu deren Enden hin entsprechend einer gleichmäßigen Federspannungsverteilung abnimmt.
  8. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Klemmfenster (16) begrenzende Quersteg (15) zwischen Verbindungsstegen (13, 14) angeordnet ist, die von den Enden der beiden oberen Federstege (6, 7) in Richtung zu den unteren Federstegen (8, 9) hin abgewinkelt sind.
  9. Zugfederklemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abwinklung der Verbindungsstege (13, 14) die Enden der beiden oberen Federstege (6, 7) mittels eines Brücksteges (12) miteinander verbunden sind, der das Klemmfenster (16) nach oben hin begrenzt.
  10. Zugfederklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (18) des Strombalkens (2) in den Schwenkweg des Brücksteges (12) beim Einfedern der oberen Federstege (6, 7) vorsteht.
  11. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, daß durch Abstand, den die Federschenkel (6, 7) und der Federbogen (10) auf der einen Seite der Zugfeder (1) von den Federschenkeln (8, 9) sowie dem Federbogen (11) auf der anderen Seite der Zugfeder (1) haben, ein nutzbarer Zwischenraum gebildet ist, der zumindest in Teilbereichen des Umfanges der Zugfeder (1) außerhalb deren Klemmstelle offen ist.
  12. Zugfederklemme nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, daß der Strombalken (2) einen Basissteg (19) hat, auf dem die unteren Federschenkel (8, 9) abgestützt sind und an dessen zur Klemmstelle hin liegenden Ende ein parallel das Klemmfenster (16) an den oberen Federschenkeln (6, 7) überlappender Balkensteg (21) abgewinkelt ist, aus dem das Klemmstück (18) ausgestellt ist.
  13. Zugfederklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung des vorstehenden Klemmstücks (18) eine Auswölbung (23) unter Ausbildung zweier Versteifungsstege (24) beidseits des Freischnitts (22) für das ausgestellte Klemmstück (18) in den Balkensteg (21) eingeformt ist.
  14. Zugfederklemme nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Strombalken (2) U-förmig ist und gegenüber dem Balkensteg (21) einen Stützsteg (26) für die außenseitige Anlage der Federbögen (10, 11) der Zugfeder (1) hat.
  15. Zugfederklemme nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsteg (26) eine Rastkontur (27) aufweist und an der Außenseite der Federbögen (10, 11) der Zugfeder (1) damit zusammenwirkende Rastnasen (28) vorhanden sind.
  16. Zugfederklemme nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Basissteg (19) und der Stützsteg (26) des Strombalkens (2) einen mittigen Längsschlitz (29) haben und in Richtung einer Verbreiterung dieses Längsschlitzes (29) aufweitbare Federelemente sind, wobei nahe einer Krümmung (25) zwischen dem Basissteg (19) und dem Stützsteg (26) ein Durchgangsloch (30, 31) in den Basissteg (19) und/oder den Stützsteg (26) zur klemmenden Aufnahme eines Kontaktstiftes (32) eingeformt ist und diametral durch dieses Durchgangsloch (30, 31) der Längsschlitz (29) hindurchgeht.
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