DE2250207C2 - Dehnungsverbinder - Google Patents

Dehnungsverbinder

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DE2250207C2 DE19722250207 DE2250207A DE2250207C2 DE 2250207 C2 DE2250207 C2 DE 2250207C2 DE 19722250207 DE19722250207 DE 19722250207 DE 2250207 A DE2250207 A DE 2250207A DE 2250207 C2 DE2250207 C2 DE 2250207C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/002Joints between bus-bars for compensating thermal expansion
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/18Supporting insulators for very heavy conductors, e.g. bus-bars, rails
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
    • H01R35/02Flexible line connectors without frictional contact members

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Dehnungsverbinder für Rohrsammeischienen großen Durchmessers, mit mindestens zwei je durch ein Leiterseil gebildeten und im Abstand voneinander angeordneten, elastischen Verbindungselementen, weiche mit Hilfe von Verbindungsklemmen die Enden der Sammelschienen miteinander verbinden und in Bahnen liegen, die sich in einem Bogen von in Schienenlängsrichlung im Abstand voneinander liegenden Bereichen der einen Sammelschiene zu entsprechend liegenden Bereichen der anderen Sammelschiene erstrecken.
Bei den bekannten Dehnungsverbindern dieser Art, die eine bestimmte Anzahl von elastischen Elementen aufweisen, umfassen die beiden Verbindungsklemmen je eine der Rohrsammeischienen und bestehen je aus zwei Klemmschalen, die mittels Schrauben zusammengespannt werden. Die elastischen Elemente werden an die Außenseite dieser Klemmschalen einzeln oder paarweise mittels anschraubbarer Klemmdeckel angeklemmt, sofern nicht an ihren Enden Kabelschuhe vorgesehen sind. Im letztgenannten Falle werden die Kabelschuhe an die Außenseite der Klemmschalen angeschraubt Bei einer paarweisen Anklemmung der elastischen Elemente an die Klemmschalen sind die die Klemmdeckel durchdringenden Schrauben zwischen den elastischen Elementen hindurchgeführt, so daß eine ververlässige Verklemmung nicht gewährleistet wäre, wenn nur ein elastisches Element untergelegt werden würde. Üblicherweise liegen die elastischen Elemente zumindest im Bereich der Verbindungsklemmen parallel zu deren Klemmkanal für die Sammelschiene. Es ist jedoch auch bekannt (Katalog »Schaltanlagen-Klemmen«, Ausgabe 1971, der Firma Franz Wirschitz & Co.), ein mittels eines Klemmdeckels anklemmbares Seilpaar quer zur Längsrichtung des Klemmkanals liegend an der Außenseite der Verbindungsklemme festzulegen. Allen diesen bekannten Dehnüngsvürbindern haftet der Nachteil an, daß für unterschiedliche Strombelastungen unterschiedliche Dehnungsverbinder eingesetzt werden müssen. Außerdem sind sie schwer Und aufwendig.
Bei einem anderen bekannten Dehnungsverbinder (DE^GM 71 04 173) ist das Verbindungselement ein aus einem dünnen Band hergestellter, ringförmiger Wickel, der an diametral liegenden Stellen in je einer Nut von zwei Kupplungsstücken Hegt, welche über die einander
zugekehrten Enden der miteinander zu verbindenden Rohrsammeischienen geschoben und mit den Rohrsammeischienen mit Hilfe je einer Konusklemme verbunden werden. Mittels eines zweiteiligen Verbindungsgliedes, dessen beide Teile relativ zueinander in Längsrichtung der miteinander zu verbindenden Rohrsammeischienen verschiebbar sind, wird das Verbindungselement gegen den Grund der beiden sie aufnehmenden Nuten gedruckt Die Kontaktfiäche zwischen dem elastischen Verbindungselement und den beiden Kupplungsstücken I ο ist daher im wesentlichen durch die Breite und Länge der Nut im einen bzw. anderen Kupplungsstück festgelegt Eine Anpassung des Dehnungsverbinders an unterschiedliche Stromstärken ist deshalb nur insoweit möglich, als die Strombelastung der Kontaktflächen dies zuläßt, weil bei einer Änderung der Querschnittsgröße des das elastische Verbindungselement bildenden Wickel- die Kontaktfläche nicht verändert wird. Ferner setzt ein soches Verbindungselement einer Verschiebung der miteinander verbundenen Sammelschienen in einer Richtung, weiche senkrecht auf der rfurch Jen Wickel definierten Ebene steht, einen erheblichen Widerstand entgegen. Der Dehnungsverbinder kann deshalb nur dort eingesetzt werden, wo die miteinander zu verbindenden Sammelschienen sich nur in der durch den Wickel definierten Ebene relativ zueinander bewegen.
Mit denselben Nachteilen ist ein anderer bekannter Dehnungsverbinder (deutsche Patentschrift 7 06 290) für zwei rohrförmige Leiter einer elektrischen Kraftübertragungsleitung für einen elektrischen Schiffsantrieb behaftet, da hier die beiden im Abstand nebeneinander angeordneten elastischen Verbindungselemente, die je aus mehreren zu einem Paket vereinigten Abschnitten eines elastischen Bandes bestehen, an den einander gegenüberliegenden Seiten von zwei in der Längsachse der rohrförmigen Leiter angeordneten Anschlußlaschen der beiden Kupplungsstücke anlip^en, weiche mit den rohrförmigen Leitern verbunden sind, und je mittels einer die Lasche durchdringenden Schraube an diese Seiten angedrückt werden.
Ein elastisches Verbindungselement, das aus mehreren kreisbogenförmig gekrümmten und mit Ausnahme der Endabschnitte im Abstand voneinander liegenden Bändern besteht, ist als Verbiridungsteil zwischen zwei konzentrisch ineinander angeordneten, widerstandsbeheizten Rohren bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 19 40 166). Auch hier ist aber die Kontaktfläche zwischen dem Verbindungselement und den beiden Rohren praktisch unabhängig von der Zahl der verwendeten Bänder, so daß die Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche Strombelastungen ebenso gering ist wie bei Jen bekannten Dehnungsverbindern für Sammelschienen.
Weiterhin ist es bei einer Vorrichtung zum Verbinden von zwei steifen, sich im wesentlichen rechtwinklig treffenden Rohren bekannt (deutsche Auslegeschrift 17 90 020), als elastische Verbindungselemente mehrere geradlinige und parallel zueinander angeordnete Seil- stücke zu verwenden. Für Sammelschienen, die zumindest im wesentlichen miteinander fluchten, wie dies üblicherweise der Fall ist« ist ein solcher Dehnungsverbinder nicht brauchbar, Außerdem ist eine Anpassung «n unterschiedliche Strombelastungen ebenfalls nicht ohne konstruktive Änderungen möglich, Letzteres gilt tuch für eine bekannte Kupplung zwischen einem Freileitungsseil und dem ortsfesten Kopf eines Säulenisolators (deutsche Auslegeschrift 1111 260), bei welcher mehren;, je als Seil ausgebildete elastische Verbindungselemente vorgesehen sind, die in einer Glocke in radialen Ebenen liegen, mit ihrem einen Ende an gleichmäßig über den Umfang verteilten Stellen des Glockenrandes mit der Glocke verbunden und im Zentrum der Glocke aus dieser in Achsrichtung herausgeführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dehnungsverbinder für Rohrsammeischienen zu schaffen, der vielseitig verwendbar ist, insbesondere in einfacher Weise an unterschiedliche Strombelastungen angepaßt werden kann. Diese Aufgabe ist bei einem Dehnungsverbinder der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Leiterseil an den mit den Sammelschienen zu verbindenden Abschnitten je eine der Verbindungsklemmen trägt, daß die einzelnen Verbindungsklemmen an jeder Sammelschiene unmittelbar an diese in Schienenlängsrichtung im Abstand voneinander mittels wem^rstens einer die Verbindungsklemme durchdringenden Schraube anschraubbar sind und daß jede Verbindungsklemme eine das zugeordnete Leiterseil aufnehmende Preßhülse sowie eine direkt an die Sammelschiene anpreßbare, mit Kontakirippen versehene Kontaktfläche aufweist.
Da die Leiterseile einzeln mittels der an ihnen vorgesehenen Verbindungsklemmen unmittelbar mi· der Rohrsammelschiene verbunden werden und die Größe der Kontaktfläche von der Anzahl der verwendeten !Leiterseile abhängt, kann durch die Wahl der Anzahl der Leiterseile der Dehnungsverbinder in einem sehr weiten Bereich an unterschiedliche Strombelastungen angepaßt werden, was wichtig für eine vielseitige Verwendbarkeit ist. Wesentlich hierfür ist aber auch, daß jede Verbindungsklemme eine mit Kontaktrippen versehene Kontaktfläche aufweist, da hierdurch auch bei ungünstigen äußeren Bedingungen ein guter Kontakt gewährleistet ist. Ferner trägt zu der vielseitigen Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Dehnungsverbinders der geringe Aufwand und das geringe Gewicht bei, was vor allem auf den Direktanschluß und die die Leiterseile aufnehmenden Preßhülsen zurückzuführen ist. Vorteilhaft ist ein socher Anschluß aber auch im Hinblick auf die Erzielung **ines über lange Zeiträume hin weg guten Kontaktes.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Verbindungsklemmen je zwe, Preßhülsen auf, die gleichachsig angeordnet sind und sich in entgegengesetzten Richtingen erstrecken. Von Vorteil ist hierbei, daß die durch die Leiterseile gebildeten Ringe die bei hohen Spannungen erforderlichen aufwendingen Klemmschutzringe ersetzen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Leiterseiie in zwei im Abstand voneinander und bezüglich der Längsachse der miteinander zu verbindenden Sammelschiene symmetrisch angeordnete Flächen liegen.
Um auch dann, wenn die Rohrsammeischienen aus Aluminium bestehen, einen guten und dauerhaften Kontakt zu gewährleisten, sind vorzugsweise die Kontaktrippen als das Zentrum der Köntaktfläche umfassende, in sich geschlossene Schneiden ausgebildet. Solche Kontaktrippen durchstoßen nicht nur vorhandene Oxidschictiten, sondern wirken einem Wegfließen des Materials im E?reich der Anpreßstelle entgegen, wodurch auch über lange Zeiträume hinweg ein guter Kontakt aufrechterhalten werden kann. Außerdem verhindern derartige Kontaktrippen ein Eindringen von Feuchtigkeit, wodurch eine Korrosion weitgehend
unterdrückt wird.
Sofern eine mechanische Kupplung der Rohrsammeischienen vorzusehen ist, werden zweckmäßigerweise zwei vorzugsweise gleich ausgebildete und mechanisch fest mit den miteinander zu verbindenden Sammelschienen verbindbare Kupplungsstücke vorgesehen. Diese Kupplungsstücke weisen vorzugsweise je einen in die Rohrsammeischienen einführbaren und in seinen Außenabmessungen an den Innendurchmesser der Rohrsammelschienen angepaßten ersten Abschnitt auf. Dies ergibt den Vorteil, daß die Kupplungsstücke die Rohrsammeischiene innen versteifen, so daß ein Anpressen der Verbindungsklemmen an die Mantelfläche der Rohrsammeischiene nicht zu einer Deformation derselben führen kann.
Vorzugsweise hat der erste Abschnitt ein !-ähnliches Querschnittsprofil und eine der Ausdehnung der Anlagefläche für die Verbindungsklemmen in axialer Richtung angepaßte axiale Länge, da eine solche Ausbildung des ersten Abschnittes für die mechanische Kupplung mit der Sammelschiene und die Abstützung der Anlagefläche oder Anlageflächen für die Verbindungsklemmen vollständig ausreicht. Das Gewicht und der Materialaufwand für die Kupplungsstücke kann dadurch auf ein Minimum gebracht werden.
Für die an sich bekannte Verbindung der Kupplungsstücke miteinander wird vorteilhafterweise ein Verbindungsglied mit einem laschenförmigen Verbindungsteil vorgesehen, dessen beide Endabschnitte mit geringem Spiel zwischen je zwei Wangen an den einander zugekehrten Seiten der Kupplungsstücke eingreifen, die mit je einem sich in Längsrichtung der Sammelschiene erstreckenden Langloch versehen sind. In den Endabschnitten des Verbindungsgliedes wird dabei je eine Durchgangsbohrung vorgesehen, die auf die Langlöcher des zugeordneten Wangenpaares ausgerichtet ist und sich von der Mittelebene aus nach beiden Seiten hin konisch erweitert. In Verbindung mit einer vom Bereich der Durchgangsbohrung zum freien Ende hin und in der entgegengesetzten Richtung abnehmenden Stärke des Verbindungsgliedes läßt sich hierdurch eine mechanider Linie VII-VII der Fig. 1,
Fig.8 eine Ansicht einer Verbindungsklemme eines zweiten Ausführungsbeispiels mit Blickrichtung auf die kontaktfläche,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der F i g. 7.
Ein Dehungsverbinder zum Verbinden von zwei
Rohrsammeischienen 1 und 2, deren Durchmesser im Ausführungsbeispiel relativ groß und gleich ist, Weist zwei Kupplungsstücke 3 und 4 auf, von denen wegen der gleichen Ausbildung im folgenden nur das Kupplungsstück 3 im einzelnen erläutert ist.
Ein Mittelabschnitt 5 (F ι g. 6) des einstückig ausgebildeten Kupplungsteils 3 ist zylindrisch ausgebildet und besteht aus einer im Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Rohrsammeischiene angepaßten Zone 6 und einer im Außendurchmesser an den Außendurchmesser der Rohrsammeischiene angepaßten Zone 7. In die Zone 6 ist eine Ringnut 8 eingestochen, welche einen Dichtungsring aufnimmt.
Man erhält dadurch einen dichten Verschluß des Endes der Rohrsammeischiene, wenn man die Zone 6 des Mittelabschnitles 5 bis zur Anlage der Zone 7 an der Stirnfläche der Rohrsammeischiene in diese eingeführt hat.
Wie insbesondere die F i g. 4 bis 6 zeigen, schließt sich an die Zone 6 des einstückig ausgebildeten und aus Metall bestehenden Kupplungsstückes 3 ein Abschnitt 9 an, der ein I-förmiges Querschnittsprofil hat, wobei die Außenmantelfläche der beiden Querstege 10 je einen
3ö Teil einer an den Innendurchmesser der Rohrsammeischiene angepaßten Zylinderfläche bilden. Diese Mantelflächen liegen daher an der Innenwandung der Rohrsammeischiene an, wenn der Abschnitt 9 in die Rohrsammeischiene eingeführt ist. Drei in Längsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordneten Durchgangsbohrungen 11 durchdringen den Abschnitt 9 von einem Quersteg 10 zum anderen und verlaufen im Bereich des Mittelsteges 12 in dessen Längsmittelebene.
Auf der der Zone 6 abgekehrten Stirnfläche der Zone 7 des Mittelabschnittes 5 stehen symmetrisch zum Zentrum angeordnet zwei gleich ausgebildete, laschen-
auitc VClUtIlUUiIg /.wiavttcit UCtI uciucit iN.u^piutig33tui\- ken erreichen, welche sowohl eine Verschiebung in Richtung der Längsachse der Rohrsammeischienen als auch eine Verschiebung im Sinne einer Änderung des Winkels zwischen den Längsachsen ermöglicht. Dennoch können, wenn man beispielsweise das Verbindungsglied als Querarm eines Stützers ausbildet, die Enden der Rohrsammeischienen gegen ein Absenken ohne Beeinträchtigung der Beweglichkeit in einer horizontalen Ebene abgestützt werden.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig.3 eine teilweise im Schnitt und ohne Verbindungselement dargestellte Draufsicht des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig.4 eine teilweise aufgebrochen und im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht des in die eine Rohrsammeischiene eingesetzten Kupplungsstückes,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 eine Draufsicht auf das in F i g. 4 dargestellte Kupplungsstück,
F i g. 7 einen unvollständig dargestellten Schnitt nach
aiigm f.;, uic lltliiioio einstückig lint ucin
bild i
l\Jt llllgC
Mittelabschnitt 5 ausgebildet sind und die mit je einem Langloch 14 versehen sind, das in der Längsmittellinie
*5 liegt und sich in Richtung derselben erstreckt
Die beiden Langlöcher 14 durchdringt ein Bolzen 15, der mit geringem Spiel in Längsrichtung der Langlöcher 14 verschiebbar ist und gegen eine axiale Verschiebung durch einen Kopf 15' am einen Ende und eine Mutter 16 am anderen Ende gesichert ist
Die beiden Bolzen 15 der beiden Kupplungsstücke 3 und 4 durchdringen je einen Querarm 17 eines T-formigen Trägers 31, der den Oberteil eines im übrigen nicht dargestellten Isolatoren-Stützers bildet Wie insbesondere F i g. 3 zeigt ist der Querarm 17 an symmetrisch zur Mitte liegenden Stellen mit je einer Durchgangsbohrung 18 versehen, weiche von der Mitte aus nach beiden Seiten hin komisch erweitert sind, wobei die Stelle kleinsten Durchmessers an den Durchmesser der Bolzen 15 angepaßt ist Außerdem nimmt die in Längsrichtung der Bohrungen 18 gemessene Breite des Querarms 17 vom Bereich der Bohrungen aus nach beiden Seiten hin ab. Hierdurch wird in Verbindung mit der konischen Ausbildung der Bohrungen 18 erreicht daß die beiden Rohrsammeischienen 1 und 2 eine Schwenkbewegung in der durch die beiden Bolzen 15 definierten Ebene, bei der üblichen Anordnung also in einer horizontalen Ebene, bezüglich
des feststehenden Trägers 31 ausführen können. Eine Relativbewegung in axialer Richtung wird durch die Langlöcher 14 ermöglicht. Darnil gibt der Dehnungsverbinder den Rohrsammeischienen alle erforderlichen Bewegungsmöglichkeiten. Eine Bewegung in vertikaler % Richtung wird hingegen durch den Träger31 verhindert.
Die elektrische Verbindung der beiden Rohrsammelschieuen 1 und 2 erfolgt mit Hilfe von flexiblen Leilerseilen 19. Im Ausführungsbeispiel sind insgesamt zwölf solcher Leiterseile vorgesehen, wodurch man die Möglichkeit hat. den Querschnitt der einzelnen Leiterseile relativ gering zu halten, so daß man Leiterseile verwenden kann, die eine sehr hohe Flexibilität haben.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 7 zeigen, sind die Enden der Leiterseile 19 in je einer Preßhülse 20 verpreßt. Die Preßhülsen 20 sind alle gleich ausgebildet und bestehen im Ausführungsbeispiel wie die beiden Rohrsammeischienen 1 und 2 aus Aluminium. Je zwei der FreBhüisen 2ö sind Teiie einer ebenfalls aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden als Ganzes mit 21 bezeichneten Verbindungsklemme. Diese Verbindungskleinmmen. die alle gleich ausgebildet sind, weisen je einen blockartigen, im Querschnitt rechteckförmigen Mittelteil 22 auf, der an zwei diametral liegenden Seitenflächen mit zwei gleichachsig angeordneten und von diesen Seitenflächen abstehenden Verbindungszapfen 23 versehen ist, auf welche die beiden zugeordneten Preßhülsen 20 aufgesteckt sind. Eine Schweißnaht 24 verbindet die Preßhülse mit dem Mittelteil 21 mechanisch und elekuMsch.
Eine solche Ausbildung des Mittelteils 21 ermöglicht es. wie Fig.8 zeigt, in einfacher Weise aus denselben Einzelteilen auch eine Verbindungsklemme 21' herzustellen, die nur mit einem einzigen Leiterseil 19' verbunden ist.
Die Unterseite 25 des Mittelabschnitts 22 dient als Kontaktfläche, über welche der unmittelbare Kontakt mit den Rohrsammeischienen 1 und 2 hergestellt wird. Die Unterseite 25 ist daher entsprechend der Außenmantelfläche der Rohrsammeischienen t und 2 gekrümmt unH 7war in einer Richtung daß hei der Auflage auf der Rohrsammeischiene die Preßhülsen 20 sich in einer quer zur Längsrichtung der Rohrsammeischiene stehenden Richtung erstrecken. Um den Kontakt mit der Rohrsammeischiene zu verbessern und ein allmähliches Wegfließen des Materials der Rohrsammeischiene infolge des Kontaktdruckes aus dem Kontaktbereich zu verhindern, trägt die Unterseite 25 um deren Zentrum herumgeführte, ifi sich geschlossene Schneiden 26, welche je einein im wesentlichen rechteckförmigen Linienzug folgen und im Abstand voneinander liegen, wie dies Fig.8 für das abgewandelte Ausführungsbeispiel zeigt.
Im Zentrum der Unterseite 25 mündet eine Durchgangsbohrung 27, welche der Aufnahme einer Spannschraube 28 dient, die eine erste Verbindungsklemme, die Rohrsammeischiene, den Abschnitt 9 des Kupplungsstuckes, dann wiederum die Rohrsarnmelschiene und dann eine zweite Verbindungsklemme durchdringt. Hierdurch können mittels jeder Spannschraube 28 gleichzeitig zwei Verbindungsklemmen an die Rohrsammeischiene angepreßt werden. Je eine Vertiefung 29 in der der Unterseile 25 abgekehrten Oberseite dient der Aufnahme einer Spannmutter 30.
Die drei Durchgangsbohrungen 11 des Abschnittes 9 gestatten es, je sechs Verbindungsklemmen an jede Rohrsammeischiene anzupressen, wobei, wie die Fig. i und 2 zeigen, die Verbindungsklemmen in zwei die Rohrsammeischiene an diametralen Stellen tangierenden Ebene liegen und in jeder Ebene die Verbindungsklemmen in Längsrichtung der Rohrsammeischienen nebeneinander angeordnet sind. Die Leiterseile 19 erstrecken sich in einem Bogen von der einen Rohrsammeischiene zur anderen und sind in ihrer Länge so gewählt, daß die einzelnen Bögen in etwa gleichen Abständen voneinander in derjenigen Ebene verlaufen, in der auch die zugeordneten Verbindungsklemmen liegen.
Infolge der relativ großen Krümmungsradien der Leiterseile 19 erfahren diese bei einer Relativbewegung der beiden Rohrsammeischienen 1 und 2 in deren Längsrichtung eine über die ganze Länge nahezu gleichmäßige Verformung, weshalb die Nachgiebigkeit sehr groß ist. Dasselbe gilt für den Fall, daß sich die beiden Rohrsammeischienen in einer Richtung relativ zueinander verschieben, die zu einer Änderung des Winkels zwischen den Rohrlängsachsen führt.
Im Ausführungsbeispiel liegen die Leiterseile in horizontalen Ebenen. Es ist aber auch möglich, sie in anderen Fhenen !leknipUweise vertikalen Ebenen anzuordnen.
Wie die Fig. 1 und 2 deutlich erkennen lassen, können auch weniger als vier Gruppen von Leiterseilen vorgesehen werden, wobei auch die Möglichkeit besteht, die Leiterseile in einer einzigen Ebene, also nur auf einer Seite der Rohrsammeischienen, anzuordnen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Dehnungsverbinder für Rohrsammeischienen großen Durchmessers, mit mindestens zwei je durch ein Leiterseil gebildeten und im Abstand voneinander angeordneten, elastischen Verbindungselementen, welche mit Hilfe von Verbindungsklemmen die Enden der Sammelschienen miteinander verbinden und in Bahnen liegen, die sich in einem Bogen von in Schienenlängsrichtung im Abstand voneinander liegenden Bereichen der einen Sammelschiene zu entsprechend liegenden Bereichen der anderen Sammelschiene erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Leiterseil (19; 19') an den mit den Sammelschienen (1, 2) zu verbindenden Abschnitten je eine der Verbindungsklemmen (21; 21') trägt, daß die einzelnen Verbindungsklemmen an jeder Sammelschiene unmittelbar an diese in Schienenläti^srichtung im Abstand voneinander mittels wenigstens einer die Verbindungsklemme durchdringenden Schraube (28) anschraubbar sind und daß jede Verbindungsklemme eine das zugeordnete Leiterseil aufnehmende Preßhülse (20) sowie eine direkt an die Sammelschiene anpreßbare, mit Kontaktrippen (26) versehene Kontaktflä '.e (25) aufweist
2. Dehnungsverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklemmen (21) je zwei Preßhülsen (20) aufweisen, die gleichachsig angeordnet sind und sich in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
3. Dehnungsverbinder np.ch Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß d\ Leiterseile (19) in zwei im Abstand voneinander und bezüglich der Längsachse der miteinander zu verbindenden Sammelschienen (1, 2) symmetrisch angeordneten Flächen liegen.
4. Dehnurigsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktrippen (26) als das Zentrum der Kontaktfläche (25) umfassende, in sich geschlossene Schneiden ausgebildet sind.
5. Dehnungsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorzugsweise gleich ausgebildete und mechanisch fest mit den miteinander zu verbindenden Sammelschienen (1, 2) verbindbare Kupplungsstücke (3, 4) vorgesehen sind.
b. Dehnungsverbinder nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstücke (3, 4) je einen in die Rohrsammeischienen einführbaren und in seinem Außendurchmesser an den Innendurchmesser der Rohrsammeischiene angepaßen Endabsohnitt(9)haben
7. Dehnungsverbinder nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (9) ein X-ähnliches Querschnittsprofil und eine der Ausdehnung der Anlagefläche für die Verbindungsklemmen (21 j 21') in axialer Richtung angepaßte axiale Länge hat.
8. Dehnungsverbinder nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden an die Innenmantelflächen der Rohrsammelschiene (1, 2) anlegbaren Mantelflächen des Endabschnittes (9) mindestens je eine Bohrung (11) zur Aufnahme einer die Rohrsafiimelschiene in Querrichtung durchdringenden Spannschraube (28) mündet.
9. Dehnungsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Verbindungsglied (31) mit einem Iaschenförmigen Verbindungsteil (17), dessen beide Endabschnitte mit geringem Spiel zwischen je zwei Wangen (13) an den einander zugekehrten Seiten der Kupplungsstücke (3, 4) eingreifen, die mit je einem sich in Längsrichtung der Sammelschiene (1, 2) erstreckenden Langl&rfi (14) versehen sind, und daß die beiden Endabschnitte je eine Durchgangsbohrung (18) aufweisen, die auf die Langlöcher (14) des zugeordneten Wangenpaares ausgerichtet ist und sich von der Mittelebene aus nach beiden Enden hin konisch erweitert, sowie eine sich vom Bereich der Durchgangsbohrung (14) zum freien Ende hin und in der entgegengesetzten Richtung abnehmende Stärke haben.
10. Dehnungsverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (17) der Querarm eines Stützers ist
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