DE2324385A1 - Verfahren zum herstellen einer integrierten halbleiterschaltung - Google Patents
Verfahren zum herstellen einer integrierten halbleiterschaltungInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenigsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumstein Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 529979
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
/ 47P662-5
Tokyo Shibaura Electric Co.,Ltά., Kawasaki-shi
Verfahren zum Herstellen einer integrierten Halbleiterschaltung
.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer integrierten
Halbleiterschaltung, deren Inselbereiche durch eine dielektrische Schicht elektrisch isoliert sind.
Es ist eine integrierte Halbleiterschaltung bekannt, bei der eine elektrische Isolierung zwischen den Halbleiterelementen
unter Verwendung einer dielektrischen Schicht ausgebildet ist. Die integrierte Schaltung besteht aus einer polykristallinen
Halbleiterschicht, einer Anzahl von Halbleiterelementen, die im bestimmten Abstand an einer Seite der polykristallinen
Schicht angeordnet sind, und aus einer dielektrischen Schicht oder einer isolierenden Trennschicht, die so ausgebildet ist,
daß sie das Halbleiterelement gegenüber der polykristallinen Schicht isoliert. Im Falle eines Transistors besteht das Halbleiterelement
aus einem Kollektorbereich,, der von der dielektrischen Schicht umgeben ist, einem Basisbereich, der im
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Kollektorbereich ausgebildet ist, und aus einem Emitterbereich,
der im Basisbereich ausgebildet ist. Ein solcher Transistor weist einen ebenen Aufbau auf, bei dem die Enden des ΡΪΓ-Übergangs
zwischen den jeweiligen Bereichen, d.h. des Emitterbasisübergangs und des Basiskollelctorubergangs, in der gleichen Oberfläche
frei liegen.
Ein solcher ebener Transistor hat den Hachtexl, daß es, wie
allgemein bekannt, unmöglich ist, eine hohe Stehspannung zu erzielen. Wenn, das Halbleiterelement eine ebene Diode ist, ist
es ebenfalls unmöglich, eine hohe Stehspannung zu erhalten.
Aus diesen Gründen ist eine integrierte Halbleiterschaltung mit einem solchen ebenen Transistor oder einer ebenen Diode für eine
hohe elektrische leistung sehr ungeeignet.
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine integrierte Halbleiterschaltung leicht hergestellt v/erden
kann, bei der die Mängel der bekannten Einrichtung überwunden sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer integrierten Halbleiterschaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
Schutzfilm auf einer Seite einer Halbleiterplatte ausgebildet v/ird, bestimmte Teile des Schutzfilmes entfernt v/erden, um die
entsprechenden Teile der Halbleiterplatte freizulegen, die Platte bis auf eine bestimmte Tiefe durch die freigelegten Teile
geätzt v/ird, um eingeschlossene Rillen zu bilden, eine innere, dielektrische Schicht auf der Oberfläche der Rille ausgebildet
wird, die verbleibende Schutzschicht entfernt wird, um die entsprechenden
Teile der Oberfläche der Platte freizulegen, eine dampfaufgewachsene Halbleiterschicht auf der freigelegten Oberfläche
der Platte und auf der Oberfläche der inneren dielektrischen Schicht derart ausgebildet v/ird, daß sie in ihrer Gestalt
der Rille in der Platte entspricht, eine äußere dielektrische' Schicht auf der Oberfläche der dampf au fgewachsenen Halbleiter-
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schicht ausgebildet wi3'd, ein Substrat auf der dielektrischen
Schicht gebildet v/ird, die verbleibende Anordnung in einem bestimmten Maße abgetragen v/ird, um einen Inselbereich zu bilden,
der einen Teil der dampfgewachsenen Schicht und den oberen
Teil der Platte aufweist, die durch die äußere dielektrische Schicht gegenüber dem Substrat isoliert sind, und einen Teil
der inne'ren dielektrischen Schicht enthält, und schließlich ein Halbleiterelement im Inselbereich ausgebildet wird.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert :
Pig.1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
integrierten Halbleiterschaltung in einer Querschnittsansicht.
Pig. 2A bis 2D zeigen zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung der in Pig. 1 dargestellten, integrierten
Halbleiterschaltung die Yerfahrenssehritte in Querschnittsansichten.
Pig. 3 bis 5 zeigen andere Ausführungsforraen der erfindungsgemäßen,
integrierten Halbleiterschaltung in Querschnittsansichten.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
integrierten Halbleiterschaltung anhand von Pig. 1 erläutert.
In Pig. 1 ist mit 11 eine Schicht oder ein Substrat aus polykristallinem
Silizium bezeichnet. Im oberen Bereich des Substrates ist in bestimmten Abständen eine Anzahl von Inselbereichen
10 vorgesehen. Jeder der Inselbereiche 10 ist von einer eingeschlossenen, äußeren, dielektrischen oder isolierenden
Schicht 12 aus Siliziumdioxyd außer an der freiliegenden Oberfläche umgeben, was zur Polge hat, daß der Inselbereich
gegenüber dem Substrat 11 elektrisch isoliert ist.
Die Isolierschicht 12 besteht aus peripheren Seitenabschnitten 12a, die an den peripheren Seitenflächen des Inselbereiches
anliegen, und aus einem Bodenabschnitt 12b, der mit der Bodenfläche des Inselbereiches in Berührung steht. Die peripheren
Seitenflächen 12a sind derart geneigt, daß der viereckige
Querschnitt des Inselbereiches 10 zur Innenseite des Substrates 11 hin abnimmt. Innerhalb des Inselbereiches 10,
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der von der tellerförmigen dielektrischen Schicht 12 umgeben
ist, ist eine innere, dielektrische Schicht 13 aus Siliziumdioxyd vorgesehen. Die dielektrische Schicht 13 weist die
Gestalt eines Tellers ohne Boden auf und ist parallel zu den peripheren Seitenabschnitten 12a der ersten oder äußeren dielektrischen
Schicht 12 und in einem bestimmten Abstand dazu angeordnet. Der Abschnitt 14 des Inselbereichs 10, der sich
zwischen den dielektrischen Schichten 12 und 13 befindet, besteht aus polykristallinem Silizium. Der Abschnitt
15) der von der zweiten dielektrischen Schicht 13 umgeben
ist, besteht aus einem Siliziumeinkristall. Innerhalb der Inselbereiche 10 sind Halbleiterelemente 16,17,18 und 19
jeweils vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist das erste Halbleiterelement ein Transistor. Der Transistor enthält
einen Emitterbasisübergang, der - wie bei einem herkömmlichen ebenen Transistor - ein freiliegendes Ende an der Oberfläche
des Elementes aufweist,und einen ebenen Kollektorbasisübergang, der nahezu parallel zur Substratoberfläche verläuft und
dessen äußeres Ende in den Inselbereich eingebettet ist und sich am unteren Ende der zv/eiten dielektrischen Schicht befindet.
Durch diese Übergänge sind ein Kollektorbereich 24 mit IT-Iieitfähigkeif, ein Basisbereich 25 mit P-leitfähigkeit
und ein Emitterbereich 26 mit IJ-Leitfähigkeit bestimmt. Der
Abschnitt 14 des Kollektorbereiches 24 ist einheitlich in hoher Konzentration mit Störatomen dotiert, so daß der Abschnitt
14 einen geringeren Widerstand als der Abschnitt des Kollektorbereiches 24 aufweist. Der Basisbereich 25 ist
so ausgebildet, daß seine Störatomkonsentration größer als die des Abschnittes 15 des Kollektorbereiches ist. Auf dem
Kollektorbereich 24, dem Basisbereich 25 und dem Emitterbereich 26 sind eine Kollektorelektrode 27, eine Basiselektrode
28 und eine Emitterelektrode 29 jeweils angebracht. Da die innere, dielektrische Schicht 13 nach innen zur Mitte hin
geneigt ist, liefert diese Neigung eine sogenannte positive Schräge relativ zum Basiskollektorübergang, wodurch eine
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Gegenspannungscharakteristik begünstigt wird.
Das zweite Halbleiterelement 17 ist eine Diode mit einem PN-. Übergang, der horizontal im Abschnitt 15 ausgebildet ist,
der von der zweiten dielektrischen Schicht 13 des Inselbereiches 10 umgeben ist. Ein Anodenbereich 30 mit P-Leitfähigkeit
ist an einer Seite des PN-Übergangs angeordnet,und ein
Kathodenabschnitt mit IT-Leitfähigkeit besteht aus dem Bereich auf der anderen Seite des PIT-Überganges und dem äußeren Bereich
14. Auf dem Anodenbereich und dem Kathodenbereich sind
eine Anodenelektrode 31 und eine Kathodenelektrode 32 jeweils angebracht.
Das dritte Halbleiterelement 18 weist, wie das zweite Halbleiterelement
17 einen Diodenaufbau auf, wobei sein Anodenbereich 30 als ein Widerstand verwandt wird. Auf dem Bereich
30 sind im Abstand voneinander zwei Elektroden 34 und 35 angebracht.
Das vierte Halbleiterelement 19 weist einen Bereich 36 auf, . der durch selektive Diffusion in der Mitte des Ihnenbereiches
15 des Inselbereiches ausgebildet ist und als Widerstand verwandt v/ird. Auf dem Bereich 36 sind im Abstand voneinander
zwei Elektroden 37 und 38 angebracht.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2A bis 2D ein Verfahren
zur Herstellung einer integrierten Halbleiterschaltung mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert.
Es v/ird eine Siliziumplatte 20 mit einer orientierten (100)-3?läche
als Oberfläche verwandt, deren spezifischer Widerstand unter 0,015il-cm liegt. Die Platte 20 weist an der Oberfläche
eine Schicht 20a mit IT-Leitfähigkeit auf, deren spezifischer Widerstand 2-3 H'cm und deren Dicke 20 μ beträgt und die unter
Verwendung eines bekannten Dampfaufvmchsverfahrens aufgewachsen
ist. Auf der Oberfläche der aufgewachsenen Schicht
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20a ist ein Siliziumnitridfilm ausgebildet. Der EIm ist mit
Hilfe eines Photoätzverfahrens an bestimmten Abschnitten 'durchbrochen, um die entsprechenden Abschnitte der Oberfläche
der Schicht 20a freizulegen und eine Schutzmaske 21 zu bilden. Dann erfolgt unter Verwendung von Hydrazin eine selektive
Atzung über einen Bereich, der sich von dem Bereich der aufgewachsenen Schicht 20a, der durch das Photoätzverfahren
freigelegt wurde, bis zu einer bestimmten Tiefe in der Platte 20 hinablerstreckt. Da in diesem Falle von Hydrazin als Ätzmittel
und von einer Platte, deren Oberfläche eine orientierte (1 OOV-Fläche ist, Gebrauch gemacht wird, wird die Platte
nicht in Richtung einer (11 i)~3?läche, etwas in Richtung einer
(i10}-Fläche und am stärksten in der Richtung der (i OOj-Fläche
geätzt. Folglich sind die eingeschlossenen, durch die Ätzung gelieferten Rillen 22 im Querschnitt V-förmig, wobei die
(11 1)-Pläche die geneigte Oberfläche der Rille bildet. D.h.',
daß die Ätzung hauptsächlich in die Tiefe und nicht in die Breite vordringt, was einen bestimmten Neigungswinkel der
V-förmigen Rille zur Folge hat. Wenn die Ätzung bis zum Scheitelpunkt der V-förmigen Rille herab vorgedrungen ist,
tritt keine v/eitere Ätzung auf. Da die Tiefe der Ätzung der Platte durch die Abmessung der Maskenöffnung bestimmt ist,
ist es leicht einzusehen, daß eine Steuerung der Tiefe ohne Schwierigkeiten erreicht werden kann.
Danach wird das Substrat als Ganzes bei einer hohen Temperatur oxydiert, um einen Siliziumdioxydfilm 13 als eine innere dielektrische
Schicht auf der freiliegenden Oberfläche der Rille 22 zu bilden. Da der Siliziumnitridfilm, der die Oberfläche
der aufgewachsenen Schicht 20a überdeckt, für Sauerstoff undurchlässig
ist, wird kein Siliziuindioxydfilm während d.es Hochtemperaturoxydationsprozesses
auf dem Siliziumnitridfilm ausgebildet. Die Platte v/ird mit auf 1800O erhitztem Phosphoroxyd
behandelt, um die Siliziumnitridmaske zu entfernen, wodurch die Oberfläche der aufgewachsenen Schicht 20a freige-
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legt wird. In diesem Pail' erfolgt diejselektive Ätzung der
Maske 21 ohne eine Verwendung anderer besonderer Masken
durch ein Ätzmittel, das Siliziumnitrid fortätzen kann, wobei nur das Siliziumdioxyd ungeätzt bleibt. Silizium wird durch
ein Dampfaufwachsverfahren auf die freiliegende Oberfläche 23
und auf die Siliziumdioxydschicht 13 aufgebracht, um eine aufgewachsene Schicht 14 zu bilden. Vorzugsweise wird während der
Dauer dieses Dampfaufwachsens die gewachsene Schicht 14 in
größerer Menge mit Störatomen der IT-Leitfähigkeit dotiert, um die Störatomkonzentration vorzugsweise auf einen Wert in
der Größenordnung von 10 Atome/cm zu erhöhen. Es ist leicht einzusehen, daß die dampfaufgewachsene Schicht 14 so
ausgebildet wird, daß ein Siliziumeinkristall auf der oberen Oberfläche 23 der aufgewachsenen Schicht und polykristallines
Silizium auf der unteren Oberfläche der Siliziumdioxydschicht 13 aufwächst. Andererseits kann die aufgev/achsene Schicht 14
in geeigneterweise nur aus polykristallinem Silizium bestehen.
Auf der Oberfläche der auf diese Weise dampfgewachsenen Schicht 14 wird eine isolierende oder dielektrische Schicht
12 aus Siliziumdioxyd oder Siliziumnitrid, ausgebildet. Anhand
von Pig. 2B ist zu ersehen, daß in der dampfgewachsenen
Schicht 14 und in der dielektrischen Schicht 12 eine Bolche
Rille ausgebildet ist, die der V-förmigen Rille 22 in der Platte entspricht.
Wie es in Pig. 2C dargestellt ist, wird später eine polykristalline
Siliziumschicht 11 als Substrat auf der Siliziumdioxydschicht 12 unter Verwendung eines Dampfaufwachsverfahrens
gebildet.
Wie es in Pig. 2D dargestellt ist, wird die Platte 20 dann unter Verwendung eines Ätzverfahrens von unten abgetragen. In
diesem Pail wird ein Ätzmittel verwandt, das selektiv beispielsweise
nur Silizium mit geringem Widerstand fortätzen kann, während das Siliziumdioxyd nahezu ungeätzt bleibt.
Während dieser Ätzbehandlung bleiben eine Siliziumdioxydschicht
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13, die an der Innenseite der V-förmigen Rille 22 ausgebildet
ist, und eine dampf gewachsene Schicht 14, die die Schicht 13
überdeckt, stehen, und die vorstehenden Teile dieser Schichten können später durch läppen oder Polieren entfernt werden.
Während des Polierens wird ein Druck nur an die vorspringenden Teile der Schichten 13 und 14 angelegt, und die ebenen Teile
der aufgewachsenen Schicht 20a wirken beim Poliervorgang als Anschlag. Damit können nur genau die vorspringenden Teile entfernt
werden.
Auf diese V/eise wird der grundlegende Aufbau einer dielektrisch getrennten, integrierten Halbleiterschaltung gebildet. Unter
Verwendung einer herkömmlichen Halbleitertechnik, wie einem selektiven Diffusionsverfahren, wird ein Halbleiterelement,
wie ein Transistor oder eine Diode, im Inselbereich 10 gebildet, der aus den dampfgewachsenen Schichten 14 und 20a besteht,
die von der Isolierschicht 12 umgeben werden, wodurch die in Pig. 2 dargestellte Vorrichtung erhalten wird.
Wenn bei einer so aufgebauten Vorrichtung die Dicke der aufgev/achsenen
Schicht 20a·, die von der zweiten dielektrischen Schicht umgeben ist, 20/u und die Dicke der dampfgewachsenen
Schicht 14 337/u beträgt, weist die Oberfläche de.s polykristallinen
Bereiches eine Breite von 41 p. auf. Eine derartige Abmessung
ist zum Anbringen einer Elektrode gerade passend.
Das erste Halbleiterelement 16 der in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung ist ein-Transistor, dessen Basisbereich 25 eine
Tiefe von 5/u aufweist. Da der Basisbereich durch eine Diffusion
von Störatomen über die gesainte Oberfläche der aufgev/achsenen
Schicht 20a gebildet wird, die von der dielektrischen Schicht umgeben wird, liegt der Basiskollektorübergang,
der zwischen dem Basisbereich 25 und dem Kollektorbereich 24 ausgebildet ist, parallel zur Oberfläche der aufgev/achsenen
Schicht 20a und wird seine Umfangskante durch die dielektrische
Schicht 13 geschützt, ohne an der Oberflö.che der Schicht
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20a freizuliegen. Aus diesem Grunde beträgt die Stehspannung des Überganges 200 V, während im Falle eines herkömmlichen
ebenen Aufbaus die Spannung vergleichsweise 100V beträgt. Da
der Umfangsbereich des Basiskollektoruberganges, der gegenüber
der Stehspannung leitend ist, an der Elementoberfläche nicht freiliegt, wird dieser Umfangsbereich selbst dann nicht beeinflußt,
wenn Störatome durch Poren in der Maske während der Bildung des Emitters in das Element eingebracht werden. Wenn.
die dampfgewachsene Schicht 14 - wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform - vorläufig mit Störatomen in hoher Konzentration
dotiert wird, ist keine Maske notwendig, wenn die Störatomeindiffusion
zur Bildung des Basisbereiches 25, des Anodenoder Kathodenbereiches 30 erfolgt. Weiterhin sind weniger
schwierige Photoätzschritte notwendig, als es bisher der Pail war.
Bei der anderen, in Pig. 3 dargestellten Vorrichtung soll ein
Hochleistungstransistor erhalten werden. Innerhalb einer äußeren dielektrischen Schicht 12 in einem polykristallinen Siliziumsubstrat
11 sind drei dielektrische Innenschichten 13 ohne Boden
ausgebildet. Eine dampf gewachsene Schicht 14 mit einer hohen* Störatomkonzentration ist zv/ischen den dielektrischen Schichten
12 und 13 ausgebildet. In einem Siliziumeinkristall, der von
der dielektrischen Schicht 13 umgeben ist, sind ein Basisbereich 25 und ein Emitterbereich 26 unter Verwendung eines herkömmlichen
Diffusionsverfahrens für Störatome ausgebildet. Eine Emitterelektrode 29 ist an jedem Emitterbereich 26 und eine
Basiselektrode 28 an jedem Basisbereich 25 angebracht. Am Kollektorbereich 14 ist eine Anzahl von Kollektorelektroden 27
außerhalb der inneren dielektrischen Schicht 13 vorgesehen.
Die in I1Ig. 4 dargestellte Vorrichtung weist einen Aufbau auf,
der sehr zweckmäßig ist, um längs der unterbrochenen Linie A-A v/ürfeiförmig geschnitten zu werden. D.h., daß zur Erleichterung
des würfelförmigen Schneidens vorläufig ein Teil eines Silizium-
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dioxydfilms 41 entfernt ist, der der.Oberfläche eines monokristallinen
Siliziumbereiches 40 entspricht, der sich innerhalb der inneren,dielektrischen Schicht 13 ohne Boden in der
äußeren, dielektrischen Schicht befindet.
äußeren, dielektrischen Schicht befindet.
Ein Halbleiterelement der in Pig. 5 dargestellten Vorrichtung
enthält als Widerstände eine äußere dielektrische Schicht 12, die in einem polykristallinen Siliziumsubstrat 11 ausgebildet
ist und eine dampf gewachsene Schicht 14, die sich zwischen
der äußeren, dielektrischen Schicht 12 und einer inneren, dielektrischen Schicht 13 befindet. Auf der Oberfläche der
Schicht 14 ist ein Elektrodenpaar 42,43 an beiden Seiten der
inneren, dielektrischen Schicht 13 angebracht.
der äußeren, dielektrischen Schicht 12 und einer inneren, dielektrischen Schicht 13 befindet. Auf der Oberfläche der
Schicht 14 ist ein Elektrodenpaar 42,43 an beiden Seiten der
inneren, dielektrischen Schicht 13 angebracht.
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Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zum Herstellen einer integrierten Halbleiterschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seitenfläche einer Halbleiterplatte ein Schutzfilm ausgebildet wird, bestimmte Teile des Schutzfilmes entfernt v/erden, um die entsprechenden Teile der Halbleiterplatte freizulegen, die Platte auf eine bestimmte Tiefe durch die freigelegten Teile geätzt wird, um eingeschlossene Rillen in der Platte zu bilden, eine innere, dielektrische Schicht auf der Oberfläche der Rille ausgebildet wird, die verbleibende Schutzschicht entfernt wird, um die entsprechenden Oberflächenteile der Platte freizulegen, eine dampfaufgewachsene Halbleiterschicht auf der freigelegten Oberfläche der Platte und auf der Oberfläche der inneren dielektrischen Schicht derart ausgebildet wird, daß sie in ihrer Gestalt der Rille in der Platte entspricht, auf der Oberfläche der dampf au fgev/achsenen Halbleiterschicht eine äußere, dielektrische Schicht ausgebildet wird, auf der äußeren, dielektrischen Schicht ein Substrat gebildet wird, die verbleibende Anordnung in einem vorbestimmten Maße abgetragen wird, un einen Inselbereich zu liefern der aus einem Teil der damp fgev/achsenen Schicht und dem oberen Teil der Platte besteht, die durch die äußere dielektrische Schicht gegenüber dem Substrat isoliert sind und die einen Teil der inneren, dielektrischen Schicht enthält, und schließlich ein Halbleiterelement im Inselbereich ausgebildet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Halbleiterelementes Störatome in den Plattenteil eindiffundiert werden, der von der inneren dielektri-r sehen Schicht umgeben ist, um einen Bereich mit einer Leit-309847/0955fähigkeit zu bilden, die der Leitfähigkeit der Platte entgegengesetzt ist, so daß ein PH-Übergang bestimmt wird, der parallel zur Oberfläche der Platte verläuft und einen Eand aufweist, der an der Innenfläche der inneren, dielektrischen Schicht anliegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß.zur Bildung des Halbleiterelementes weiterhin Störatome im mittleren Teil des Bereiches selektiv eindiffundiert v/erden, um einen Bereich mit der gleichen !leitfähigkeit zu bilden, die die Platte aufweist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille im Querschnitt V-förmig ausgebildet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß "die Platte eine Siliziumplatte ist, deren eine Oberfläche eine orientiertef100)-Pläche ist, und daß die Ausbildung der Rille dadurch erfolgt, daß der Teil der Plattenoberfläche, der durch das in der Schutzschicht, die auf einer Oberfläche der Platte vorgesehen ist, gebildete Loch freiliegt,für einen bestimmten Zeitabschnitt mit Hydrazin geätzt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dampfgewachsene Halbleiterschicht bei ihrer Ausbildung mit Störatomen dotiert wird, um eine dampfgewachsene Schicht hoher Störatomkonzentration auszubilden.309847^095^Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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JP47047382A JPS5120267B2 (de) | 1972-05-13 | 1972-05-13 |
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DE2324385B2 (de) | 1976-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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