DE2324384A1 - Integrierte halbleiterschaltung - Google Patents
Integrierte halbleiterschaltungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
3/Id.
47P654-3
Tokyo Shibaura Electric Go.,Ltd., Kawasaki-shi
Japan
Integrierte Halbleiterschaltung
Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschaltung,
deren Inselbereiche durch eine dielektrische Schicht elektrisch isoliert sind.
Es ist eine integrierte Halbleiterschaltung bekannt, bei der eine elektrische Isolation zwischen den Halbleiterelementen
unter Verwendung einer dielektrischen Schicht ausgebildet ist. Die integrierte Schaltung besteht aus einer polykristallinen
Halbleiterschicht, einer ,Anzahl von Halbleiterelementen,
die an einer Seite der polykristallinen Schicht in einem bestimmten Abstand angeordnet sind, und aus einer dielektrischen
Schicht oder einer isolierenden Trennschicht, die so ausgebildet ist, daß sie die Halbleiterelemente gegenüber
der polykristallinen Schicht isoliert. Im Palle eines
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Transistors besteht das Halbleiterelement aus einem Kollektorbereich,
der von einer dielektrischen Schicht umgeben ist, einem Basisbereich, der im Eollektorbereich ausgebildet
ist, und einem Emitterbereich, der im Basisbereich ausgebildet ist. Ein solcher Transistor v/eist einen ebenen Aufbau auf,
bei dem die Enden der ΡΓΓ-Übergänge zwischen den jeweiligen
Bereichen, d.h. ein Emitterbasisübergang und ein Basiskollektorübergang, in der gleichen Oberfläche liegen.
Der Nachteil bei einem solchen ebenen Transistor besteht
darin, daß es - wie allgemein bekannt - unmöglich ist, eine hohe Stehspannung zu erhalten. Wenn das Halbleiterelement
eine ebene Diode ist, ist es ebenso unmöglich, eine hohe Stehspannung zu erhalten.
Aus diesen Gründen ist eine herkömmliche, integrierte Halb—
leiterschaltung mit einem solchen ebenen Transistor oder einer solchen ebenen Diode für eine hohe elektrische Leistung
sehr ungeeignet.
Ziel der Erfindung ist eine integrierte Halbleiterschaltung, auf der ein Halbleiterelement, wie ein Transistor, eine Diode
usw., mit einer hohen Stehspannung ausgebildet werden kann.
Die erfindungsgemäße integrierte Halbleiterschaltung weist ein Substrat, wenigstens eine eingeschlossene, äußere dielektrische
Schicht mit einem Boden, deren eines Ende an einer Oberfläche des Substrates offen ist, eine innere, dielektrische
Schicht ohne Boden, die innerhalb der äußeren, dielektrischen Schicht und dieser benachbart ausgebildet ist, einen
Inselbereich mit einem äußeren Halbleiterbereich, der von der inneren und der äußeren dielektrischen Schicht begrenzt
wird, und mit einem inneren Halbleiterbereich, der innerhalb der inneren, dielektrischen Schicht ausgebildet ist, und
wenigstens ein Halbleiterelement auf, das im Inselbereich ausgebildet ist.
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Tm folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert :
Pig.1 zeigt eine Au sführungs form einer erfindungsgeciäßen
integrierten Halbleiterschaltung in einer Querschnittsansicht.
Pig. 2A bis 2D zeigen zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung der in Mg. 1 dargestellten, integrierten
Halbleiterschaltung die Yerfahrenssehritte in Querschnittsansichten.
Pig. 3 bis 5 zeigen andere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen,
integrierten Halbleiterschaltung in'Querschnittsansichten.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
integrierten Halbleiterschaltung anhand von Pig. 1 erläutert.
In Pig. 1 ist mit 11 eine Schicht oder ein Substrat aus polykristallinem
Silizium bezeichnet. Im oberen Bereich des Substrates ist in bestimmten Abständen eine Anzahl von Inselbereichen
10 vorgesehen. Jeder der Inselbereiche 10 ist von einer eingeschlossenen, äußeren, dielektrischen oder isolierenden
Schicht 12 aus Siliziuradioxyd außer an der freiliegenden
Oberfläche umgeben, was zur Polge hat, daß der Inselbereich gegenüber dem -Substrat 11 elektrisch isoliert ist.
Die Isolierschicht 12 besteht aus peripheren Seitenabschnitten 12a, die an den peripheren Seitenflächen des Inselbereiches
anliegen, und aus einen Bodenabschnitt 12b, der mit der Bodenfläche
des Inselbereiches in Berührung steht. Die peripheren Seitenflächen 12a sind derart geneigt, daß der viereckige
Querschnitt des Inselbereiches 10 zur Innenseite des Substrates 11 hin abnimmt. Innerhalb des Inselbereiches 10,
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der von der tellerförmigen dielektrischen Schicht 12 umgeben
ist, ist eine innere, dielektrische Schicht 13 aus Siliziumdioxyd vorgesehen. Die dielektrische Schicht 13 v/eist die
Gestalt eines Tellers ohne Boden auf und ist parallel zu den peripheren Seitenabschnitten 12a der ersten oder äußeren dielektrischen
Schicht 12 und in einem bestimmten Abstand dazu angeordnet. Der Abschnitt 14 des Inselbereichs 10, der sich
zwischen den dielektrischen Schichten 12 und 13 befindet, besteht aus polykristallinem Silizium. Der Abschnitt
15j der von der zweiten dielektrischen Schicht 13 umgeben
ist, besteht aus einem Siliziumeinkristall. Innerhalb der Inselbereiche 10 sind Halbleiterelemente, 16,17,18 und 19
jeweils vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist das erste Halbleiterelement ein Transistor. Der Transistor enthält
einen Emitterbasisübergang, der - wie bei einem herkömmlichen ebenen Transistor - ein freiliegendes Ende an der Oberfläche,
des Elementes aufweist,und einen ebenen Kollektorbasisübergang, der nahezu parallel zur Substratoberfläche verläuft und
dessen äußeres Ende in den Inselbereich eingebettet ist und sich am unteren Ende der zweiten dielektrischen Schicht befindet.
Durch diese Übergänge sind ein Kollektorbereich 24 mit IT-Leitfähigkeit, ein Basisbereich 25 mit'P-Leitfähigkeit
und ein Emitterbereich 26 nit IT-Leitfähigkeit bestimmt. Der Abschnitt 14 des Kollektorbereiches 24 ist einheitlich in
hoher Konzentration mit Störatomen dotiert- so daß der Abschnitt 14 einen geringeren Widerstand als der Abschnitt 15
des Kollektorbereiches 24 aufweist. Der Basisbereich 25 ist so ausgebildet, daß seine Störatomkonzentration größer als
die des Abschnittes 15 des Kollektorbereiches ist. Auf dem Kollektorbereich 24» dem Basisbereich 25 und dem Emitterbereich
26 sind eine Kollektorelektrode 27, eine Basiselektrode 28 und eine Emitterelektrode 29 jeweils angebracht. Da die
innere, dielektrische Schicht 13 nach innen zur Mitte hin geneigt ist, liefert diese Neigung eine sogenannte positive
Schräge relativ zum Basiskollektorübergang, wodurch eine
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Gegenspannungscharakteristik: begünstigt wird.
Das zweite Halbleiterelement 17 ist eine Diode mit einem PlT-Übergang,
der horizontal im Abschnitt 15 ausgebildet ist, der von der zweiten dielektrischen Schicht 13 des Inselbereiches
10 umgeben ist. Ein Anodenbereich 30 mit P-Leitfähigkeit
ist an einer Seite des PH-Übergangs angeordnet,und ein
Kathodenabschnitt mit H-leitfähigkeit besteht aus dem Bereich
auf der anderen Seite des PH-Überganges und dem äußeren Bereich 14-. Auf dem Anodenbereich und dem Kathodenbereich sind
eine Anodenelektrode 31 und eine Kathodenelektrode 32 jeweils angebracht.
Das dritte Halbleiterelement 18 weist, wie das zweite Halbleiterelement
17 einen Diodenaufbau auf, wobei sein Anodenbereich 30 als ein Widerstand verwandt wird. Auf dem Bereich
30 sind im Abstand voneinander zwei Elektroden 34 und 35 angebracht .
Das vierte Halbleiterelement 19 weist einen Bereich 36 auf, der durch selektive Diffusion in der Mitte des Innenbereiches
15 des Inselbereiches ausgebildet ist und als Widerstand verwandt wird. Auf dem Bereich 36 sind im Abstand voneinander
zwei Elektroden 37 und 38 angebracht.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2A bis 2D ein Verfahren
zur Herstellung einer integrierten Halbleiterschaltung mit dem oben beschriebenen Aufbau erläutert.
Es wird eine Siliziumplatte 20 mit einer orientierten (1OO)-Fläche
als Oberfläche verwandt, deren spezifischer Widerstand unter 0,015il-cm liegt. Die Platte 20 weist an der Oberfläche
eine Schicht 20a mit H-leitfähigkeit auf, deren spezifischer
Widerstand 2-3 Xkcm und deren Dicke 20 μ beträgt und die unter
Verwendung eines bekannten Dampfaufwaehsverfahrens aufgewachsen
ist. Auf der Oberfläche der aufgewachsenen Schicht
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20a ist ein Siliziumnit rid film ausgebildet. Der PiIm ist mit
Hilfe eines Photoätzverfahrens an bestimmten Abschnitten durchbrochen, um die entsprechenden Abschnitte tier Oberfläche
der Schicht 20a freizulegen und eine Sehutzmaske 21 zu bilden. Dann erfolgt unter Verwendung von Hydrazin eine selektive
Ätzung über einen Bereich, der sich von dem Bereich der aufgewachsenen Schicht 20a, der durch das Photoätzverfahren
freigelegt wurde, bis zu einer bestimmten Tiefe in der Platte 20 hinabjerstreckt. Da in diesem Palle von Hydrazin als Ätzmittel
und von einer Platte, «deren Oberfläche eine orientierte (1 OO^-Fläche ist, Gebrauch gemacht wird, wird die Platte
nicht in Richtung einer (1 H)-Ii1Iäche, etwas in Richtung einer
(i 10}-Fläche und am stärksten in der Richtung der (i OOJ-Pläche
geätzt. Eo!glich sind die eingeschlossenen, durch die Ätzung
gelieferten Rillen 22 im Querschnitt V-förmig, wobei die (11 iJ-Fläche die geneigte Oberfläche der Rille bildet. D.h.',
daß die Ätzung hauptsächlich in die Tiefe und nicht in die Breite vordringt, was einen bestimmten Neigungswinkel der
V-förmigen Rille zur Folge hat. Wenn die Ätzung bis zum Scheitelpunkt der V-förmigen Rille herab vorgedrungen ist,
tritt keine v/eitere Ätzung auf. Da die Tiefe der Ätzung der Platte durch die Abmessung der I-Iaskenöffnung bestimmt ist,
ist es leicht einzusehen, daß eine Steuerung der Tiefe ohne Schwierigkeiten erreicht werden kann.
Danach wird das Substrat als Ganzes bei einer hohen Temperatur oxydiert, um einen Siliziumdioxydfilm 13 als eine innere dielektrische
Schicht auf der freiliegenden Oberfläche der Rille 22 zu bilden. Da der Siliziumnitridfilm, der die Oberfläche'
der aufgewachsenen Schicht 20a überdeckt, für Sauerstoff undurchlässig ist, wird kein Siliziuradioxydfilm während des Hochtemperaturoxydationsprozesses
auf dem Siliziumnitridfilm ausgebildet. Die Platte wird mit auf 180°ö erhitztem Phosphoroxyd
behandelt, um die Siliziumnitridmaske zu entfernen, wodurch die Oberfläche der aufgewachsenen Schicht 20a freige-
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legt wird. In diesem Pail erfolgt diejselektive Ätzung der
Maske 21 ohne eine Verwendung anderer besonderer Masken durch ein Ätzmittel, das Siliziumnitrid fortätzen kann, wobei
nur das Siliziumdioxyd ungeätzt bleibt. Silizium wird durch ein Dampfaufwachsverfahren auf die freiliegende Oberfläche
und auf die Siliziumdioxydschicht 13 aufgebracht, um eine aufgewachsene Schicht 14 zu bilden. Vorzugsweise wird während der
Dauer dieses Dampfaufwachsens die gewachsene Schicht 14 in
größerer Menge mit Störatomen der IT-Leitfähigkeit dotiert, um die Störatoinkonzentration vorzugsweise auf einen V/ert in
der Größenordnung von 10 Atome/cm zu erhöhen. Es ist leicht einzusehen, daß die dampfaufgewaehsene Schicht 14 so
ausgebildet wird, daß ein Siliziumeinkristall auf der oberen Oberfläche 23 der aufgewachsenen Schicht und polykristallines
Silizium auf der unteren Oberfläche der Siliziumdioxydschicht 13 aufwächst. Andererseits kann die aufgewachsene Schicht
in geeigneterweise nur aus polykristallinem Silizium bestehen.
Auf der Oberfläche der auf diese lieise dampfgewachsenen
Schicht 14 wird eine isolierende oder dielektrische Schicht 12 aus Siliziumdioxyd oder Siliziumnitrid, ausgebildet. Anhand
von Pig. 2B ist zu ersehen, daß in der dampfgewachsenen
Schicht 14 und in der dielektrischen Schicht 12 eine solche
Rille ausgebildet ist, die der V-förmigen-Rille 22 in der Platte
entspricht.
V(rie es in Pig. 2C dargestellt ist, wird später eine polykristalline
Siliziunschicht 11 als Substrat auf der Siliziumdioxydsehieht
12 unter Verwendung eines Dampfaufwachsverf ahrens
gebildet.
17ie es in Pig. 2D dargestellt ist: wird die Platte 20 dann
unter Verv/endung eines Ätz ve rf ahrens von unten abgetragen. In
diesem Pail wird ein Ätzmittel verwandt, das selektiv beispielsweise
nur Silizium mit geringem Widerstand fortätzen . kann, während das Siliziumdioxyd nahezu ungeätzt bleibt.
7/ährend dieser Ätzbehandlung bleiben eine Siliziumdioxydschicht
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13> die an der Innenseite der V-förmigen Rille 22 ausgebildet
ist, und eine dampfgewachsene Schicht 14, die die Schicht 13
überdeckt, stehen, und die vorstehenden Teile dieser Schichten können später durch Läppen oder Polieren entfernt werden,
!fahrend des Polierens wird ein Druck nur an die vorspringenden
Teile der Schichten 13 und 14 angelegt, und die ebenen Teile der aufgewachsenen Schicht 20a wirken beim Poliervorgang als
Anschlag. Damit können nur genau die vorspringenden Teile entfernt 'werden.
Auf diese Weise wird der grundlegende Aufbau einer dielektrisch getrennten, integrierten Halbleiterschaltung gebildet. Unter
Verwendung einer herkömmlichen Halbleitertecixnik, wie einem selektiven Diffusionsverfahren, wird ein Halbleiterelement,
wie ein Transistor oder eine Diode, im Inselbereich 10 gebildet,
der aus den dampfgewachsenen Schichten 14 und 20a besteht,
die von der Isolierschicht 12 umgeben v/erden, wodurch die in Mg. 2 dargestellte Vorrichtung erhalten wird.
l/enn bei einer so aufgebauten Vorrichtung die Dicke der aufgewachsenen
Schicht 20a, die von der zweiten dielektrischen Schicht umgeben ist, 20 /u und die Dicke der dampfgewachsenen
Schicht 14 33.711 beträgt, v/eist die Oberfläche des polykristallinen
Bereiches eine Breite von 41 /u auf. Eine derartige Abmessung
ist zum Anbringen einer Elektrode gerade passend.
Das erste Halbleiterelement 16 der in Pig. 1 dargestellten
Vorrichtung ist ein Transistor, dessen Basisbereich 25 eine Tiefe von 5 μ aufweist. Da der Basisbereich durch eine Diffusion
von Störatomen über die gesamte Oberfläche der aufgewachsenen Schicht 20a gebildet wird, die von der dielektrischen
Schicht umgeben wird, liegt der Basiskollektorübergang, der zwischen dem Basisbereich 25 und dem Kollektorbereich 24
ausgebildet ist, parallel zur Oberfläche der aufgewachsenen. Schicht 20a und wird seine Umfangskante durch die dielektrische
Schicht 13 geschützt, ohne an der Oberfläche der Schicht
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20a freizuliegen. Aus diesem Grunde beträgt die Stehspannung
des Überganges 200 V, während im Palle eines herkömmlichen
ebenen Aufbaus die Spannung vergleichsweise '100V betragt. Da
der Umfangsbereich des Basiskollektorüberganges, der gegenüber der Stehspannung leitend ist, an der Elementoberfläche nicht
freiliegt, wird dieser Umfangsbereich selbst dann nicht beeinflußt, wenn Störatome durch Poren in der Maske während der
Bildung des Emitters in das Element eingebracht werden. Wewn.
die dampfgewachsene Schicht 14 - wie bei der oben beschriebenen
Ausführungsform - vorläufig mit Störatomen in hoher Konzentration dotiert wird, ist keine Maske notwendig, wenn die Störatomeindiffusion
zur Bildung des Basisbereiches 25, des Anodenoder Kathodenbereiches 30 erfolgt. Weiterhin sind weniger
schwierige Photoätzschritte notwendig, als es bisher der Pail war.
Bei der anderen, in Pig. 3 dargestellten Vorrichtung soll ein Hochleistungstransistor erhalten werden. Innerhalb einer äußeren
dielektrischen Schicht 12 in einem polykristallinen Siliziumsubstrat 11 sind drei dielektrische Innenschichten 13 ohne Boden
ausgebildet. Eine dampfgewachsene Schicht 14 mit einer hohen
Störatomkonzentration ist zwischen den dielektrischen Schichten 12 und 13 ausgebildet. In einem Siliziumeinkristall, der von
der dielektrischen Schicht 13 umgeben ist, sind ein Basißbereich
25 und ein Emitterbereich 26 unter Verwendung eines herkömmlichen Diffusionsverfahren^ für Störatome ausgebildet. Eine
Emitterelektrode 29 ist an jedem Emitterbereich 26 und eine Basiselektrode 28 an jedem Basisbereich 25 angebracht."Am Kollektorbereich
14 ist eine Anzahl von Kollektorelektroden 27 außerhalb der inneren dielektrischen Schicht 13 vorgesehen.
Die in Pig. 4 dargestellte Vorrichtung v/eist einen Aufbau auf, der sehr zweckmäßig ist. um längs der unterbrochenen Linie A-A
würfelförmig geschnitten zu werden. D.h., daß zur Erleichterung des würfelförmigen Schneidens vorläufig ein Teil eines Silizium-
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dioxydfilms 41 entfernt ist, der der Oberfläche eines monokristallinen
Siliziumbereiches 40 entspricht, der sich innerhalb der inneren,dielektrischen Schicht 13 ohne Boden in der
äußeren, dielektrischen Schicht befindet.
äußeren, dielektrischen Schicht befindet.
Ein Halbleiterelement der in Pig. 5 dargestellten Yorrichtung
enthält als Widerstünde eine äußere dielektrische Schicht 12,
die in einem polykristallinen Siliziumsubstrat 11 ausgebildet
ist und eine dampf gewachsene Schicht 14, die sich zwischen
der äußeren, dielektrischen Schicht 12 und einer inneren, dielektrischen Schicht 13 befindet. Auf der Oberfläche der
Schicht 14 ist ein Elektrodenpaar 42,43 an beiden Seiten der
inneren, dielektrischen Schicht 13 angebracht.
der äußeren, dielektrischen Schicht 12 und einer inneren, dielektrischen Schicht 13 befindet. Auf der Oberfläche der
Schicht 14 ist ein Elektrodenpaar 42,43 an beiden Seiten der
inneren, dielektrischen Schicht 13 angebracht.
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Claims (1)
- PatentansprücheIntegrierte Halbleiterschaltung, gekennzeichnet durch ein Substrat, wenigstens eine eingeschlossene äußere dielektrische Schicht mit einem Boden, deren eines Ende zu einer Oberfläche des Substrats hin offen ist, eine innere dielektrische Schicht ohne Boden, die innerhalb der äußeren dielektrischen Schicht und dieser benachbart ausgebildet ist, einen Inselbereich mit einem äußeren Halbleiterbereich, der von der inneren und äußeren dielektrischen Schicht begrenzt wird, und mit einem inneren Halbleiter, und durch wenigstens ein Halbleiterelement, das im Inselbereich ausgebildet ist.Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement einen HT-Übergang aufweist, dessen Umfangsende sich innerhalb des inneren Halbleiterbereiches befindet.Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der PIT-Übergang parallel zur Oberfläche des Substrates verläuft.Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere dielektrische Schicht zur lütte des Inselbereiches zu geneigt ist.Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere dielektrische Schicht die Form eines Tellers ohne Boden aufweist.309847 /095i6. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Seitenflächen der äußeren und der inneren dielektrischen Schicht so geneigt sind, daß die viereckigen Querschnitte dieser Bereiche, die jeweils von deren Seitenflächen umgeben sind, jeweils auf da3 Innere des Substrates hin abnehmen.7. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement ein Diodenelement ist, das einen ersten Bereich von einem Leitfähigkeitstyp und einen zweiten Bereich vom anderen Leitfähigkeits— typ aufweist, die durch einen PH-Übergang getrennt sind.8. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Bereich an einer Seitenfläche des Substrates befindet und eine höhere Störatomkonzentration als der zweite Bereich aufweist.9. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 4? dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiterelement ein Iransistorelement ist, das einen ersten Bereich von einem Leitfähigkeitstyp und einen zweiten Bereich vom anderen Leitfähigkeitstyp aufweist, die durch einen PN-Übergang getrennt sind, und das.aus einem Basisbereich, der den ersten Bereich bildet, einem Kollektorbereich, der den zweiten Bereich und den äußeren Halbleiterbereich bildet, und einem Emitterbereich besteht, der innerhalb des ersten Bereiches ausgebildet ist und eine Leitfähigkeit aufweist, die der des ersten Bereiches entgegengesetzt ist.10. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bereich eine höhere Störatomkons ent rat ion als der zweite Bereich aufweist.11. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, daß der innere Halbleiterbereich aus309847/095415 - 232438Aeinem Einkristall besteht, und daß der Teil des äußeren Halbleiterbereiches, der sich unmittelbar unter dem inneren Halbleiterbereich befindet, aus einem Einkristall und der Rest des äußeren Halbleiterbereiches aus einem PoIykristall besteht.12. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Halbleiterbereich aus polykristallinem Silizium besteht.15. Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Halbleiterbereich eine einheitliche Verteilung der in hoher Konzentration dotierten Störatome aufweist,14- Integrierte Halbleiterschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere dielektrische Schicht einen peripheren Seitenabschnitt, der in dieselbe Richtung wie der der inneren dielektrischen Schicht geneigt ist, und einem Bodenabschnitt aufweist, der parallel zur Oberfläche des Substrates verläuft.309847/0954
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4738272 | 1972-05-13 | ||
JP47047382A JPS5120267B2 (de) | 1972-05-13 | 1972-05-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2324384A1 true DE2324384A1 (de) | 1973-11-22 |
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DE2324384C3 DE2324384C3 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5212109A (en) * | 1989-05-24 | 1993-05-18 | Nissan Motor Co., Ltd. | Method for forming PN junction isolation regions by forming buried regions of doped polycrystalline or amorphous semiconductor |
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US5212109A (en) * | 1989-05-24 | 1993-05-18 | Nissan Motor Co., Ltd. | Method for forming PN junction isolation regions by forming buried regions of doped polycrystalline or amorphous semiconductor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2184715A1 (de) | 1973-12-28 |
AU5536273A (en) | 1975-07-03 |
DE2324385B2 (de) | 1976-12-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ZUMSTEIN, F., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |