DE2324152C2 - Befestigung für Schienen auf einem Betonunterbau und Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von Halterungen für die Befestigung - Google Patents

Befestigung für Schienen auf einem Betonunterbau und Vorrichtung und Verfahren zum Verlegen von Halterungen für die Befestigung

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DE2324152C2 DE19732324152 DE2324152A DE2324152C2 DE 2324152 C2 DE2324152 C2 DE 2324152C2 DE 19732324152 DE19732324152 DE 19732324152 DE 2324152 A DE2324152 A DE 2324152A DE 2324152 C2 DE2324152 C2 DE 2324152C2
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Description

bar ISt.
^^^ nach püs,tionierung ^^Betonunterbau (2) verlorenen Stützet oer im °%„, f ^ -ht acheiebi U
mittels der Justierschrauben (55, 56) .™ des Rahmens auf den s\üt2ele- ^^ 58f in der Trassierungsgradienten ^Siertwerden, daß dann die Halfeneisen im
«Ξ eingegossen werden und daß danach der Beton eingcgu»^ HalOnpker „ ,
Rahmen nach Losen von den Halfeneisen entfernt wird.
Die Erfindung betrifft eine Befestigung für auf Unterlagsplatten oder Schwellen abgestutzte und befestigte Schienen, be. der jede Unterlagsplatte bzw. jede Schwelle, unter Zwischenlage einer Dampfungsschicht auf einem Betonunterbau mittels Schraubenbolzen befestigt ist, die mit ihren Schraubenkopfen m ein Verschieben der Unterlagsplatte bzw. der Schwelle ermöglichende Langsschhtze im Beionunterbau eingegossener Halteorgane eingreifen.
Eine solche Befestigung fur auf Unter agsplatten abgestützte und befestigte Schienen ist bekannt. Die Schienen sind mittels üblicher, durch Schraubenbolzen verspannbarer, den Schienenfuß beidseitig ubergreifender Klemmen auf der Unterlagsplatte befestigt. Als im Betonunterbau eingegossene Halteorgane dient eine speziell ausgebildete Grundplatte, bei der die Längsschlitze quer zur Schienenrichtung verlaufen. Zwischen der Grundplatte und der Unterlagsplatte ist die Dämpfungsschicht aus elastischem Material angeordnet. Nach Lösen der in die Längsschlitze eingreifenden Schraubenbolzen kann die Schiene mit ihrem gesamten oberen Teil der Befestigung quer verschoben werden und in die gewünschte Lage gebracht werden. Nachteilig ist bei dieser Befestigung, daß für jeden Befestigungspunkt eine eigene, speziell ausgebildete Grundplatte benötigt wird. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, an jeden Befestigungspunkt eine Einnivellierung der Platte in der Trassierungsgradiente vorzunehmen. Bei der Vielzahl dicht beieinanderliegender Befestigungspunkte erfordert diese Einnivellierung einen hohen Arbeitsaufwand. Darüber hinaus sind die speziell ausgebildeten Grundplatten in der Herstellung teuer (deutsche Auslegeschriften 1 127 929; 1 207 414).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für auf einem Betonunterbau anzuordnende Schienen der genannten Gattung zu schaffen, die im Aufbau einfacher und mit weniger Aufwand im Vergleich zu den bekannten Befestigungen zu verlegen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Befestigung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die HaI-teorgane in oder quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende, sich über mehrere benachbarte Befestigungspunkte der Schiene erstreckende Halfeneisen sind.
Die Befestigung nach der Erfindung erfordert keine speziell ausgebildeten Platten, da die Platten nur die Funktion der Druckverteilung haben. Die Verankerungsfunktion der Befestigung im Beton wird von den Halfeneisen übernommen. Diese Art der Befestigung ist im Aufbau weniger aufwendig als die bekannte Befestigung mit den die Längsschlitze aufweisenden Grundplatten. Sie läßt sich auch einfacher verlegen, weil nicht für jeden Befestigungspunkt einzeln die Halfeneisen in der Trassierungsgradienten einnivelliert werden müssen. Es genügt, wenn die Halfeneisen aa zwei Punkten einnivelliert werden, zwischen denen eine Vielzahl von Befestigungspunkten für die Schienen liegen können. Der Aufwand für die Montage uer Befestigung, insbesondere der Aufwand für das Eingießen der Halteorgane, wird dadurch im Vergleich zu bekannten Befestigungen wesentlich verringert. Es braucht auch nicht von vornherein, wie es bei einzelnen, im Beton einzugießenden Unterlagsplatten nötig ist, der Abstand der Unterlagsplatten in Schienenrichtung festgelegt zu werden. Bei Halfeneisen kann der Befestigungspunkt später bei der Endmontage der Befestigung bestimmt werden, wenn die Halfeneisen in Schienenrichtung verlegt sind. Sind die Halfeneisen quer zur Schienenrichtung verlegt, was in Weichenbereichen von Vorteil ist, dann gewähren die Halfeneisen einen Freiheitsgrad quer zur Schienenrichtung.
Soll die Befestigung der Schienen auf dem Betonunterbau schwellenlos erfolgen, dann ist es zweckmä-Big. die Dämpfungsschicht wannenförmig auszubilden und die Unterlagsplatte in deren wannenförmiger Ausnehmung einzubetten. In entsprechender Weise kann die Dämpfungsschicht in einer wannenförmigen Ausnehmung einer vorzugsweise unter Zwischenlage einer weiteren Dämpfungsschicht auf dem Betonunterbau ruhenden Grundplatte eingebettet sein. Als besonders geeignetes Material hat sich vulkanisierter Korkgummi erwiesen. Durch die wannenförmige Ausbildung der Dämpfungsschicht und der Grundplatte sowie durch die Verwendung eines Korkgummis als Material für die Dämpfungsschicht wird ein Schwimmen der Schiene auf der Befestigung so gut wie ausgeschlossen, aber eine nachgiebige Abstützung in vertikaler Richtung beibehalten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Befestigung mit Unterlagsplatten weisen bei in Schienenlängsrichtung verlaufenden Halfeneisen die gegenüberliegenden und insbesondere quer '.ur Schienenlängsrichtung verlaufenden Ränder der Grundplatte entweder quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Langlöcher für die Schraubenbolzen auf oder werden von Klemmen übergriffen, die mitte's der Schraubenbolzen verspannbar sind. Diese Merkmale ermöglichen unabhängig von dem durch die Halfeneisen gebotenen Freiheitsgrad eine Verstellung der Platten und der Schiene gegenüber dem Betonunterbau.
Sofern statt Unterlagsplatten und Grundplatten für die Befestigung eine Querschwelle verwendet wird, weist sie an ihren quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden, gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils ein Paar zum Betonunterbau hin keilförmig aufeinander zu laufende Widerlager auf, zwischen denen mittels der Schraubenbolzen verspannbare Keile eingreifen. Dabei besteht vorzugsweise jeder Keil'aus einem Stück Winkelprofileisen, dessen einer Schenkel keilförmig ausgebildet ist und an der Seitenfläche der Schwelle zwischen den Widerlagern anliegt und dessen anderer Schenkel auf dem Betonunterbau liegt. Mit den keilförmigen Winkelprofileise-istücken wird die Schwelle einerseits in Schienenrichtung festgelegt und andererseits mit dem Beton verspannt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zum Verlegen der Halfeneisen der erfindungsgemäßen Befestigung, die durch einen Rahmen mit mindestens einem Bügel gekennzeichnet ist, an dem ίο von unten und vorzugsweise in Querlage die Halfeneisen aufhängbar und festlegbar sind, und senkrecht zur Rahmenebene verstellbare Justierschrauben aufweist, mit denen der Rahmen auf im Betonunterbau verlorenen Stützelementen abstützbar ist. Mit einer solchen Vorrichtung erfolgt die Verlegung der Halfeneisen erfindungsgemäß in der Weise, daß nach Positionierung der im Betonunterbau verlorenen Stützelemente auf einer nicht nachgiebigen Unterlage die an dem Rahmen aufgehängten Halfeneisen mittels der Justierschrauben unter Abstützung des Rahmens auf den Stützelementen in der Trassierungsgradienten einnivelliert werden, daß dann die Halfeneisen im Beton eingegossen werden und daß danach der Rahmen nach Lösen von den Halfeneisen entfernt wird. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Irn einzelnen zeigt
Fig.1. eine Befestigung einer Schiene mit Unterlagsplatte und in Schienenrichtung verlaufende HaI-feneisen in Draufsicht,
Fig. 2 die Befestigung gemäß Fig. 1, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt nach Linie A -B,
F i g. 3 eine Befestigung für zwei nebeneinander angeordnete Schienen einer Weiche mit einer gemeinsamen Unterlagsplatte und quer zur Schienenrichtung verlaufenden Halfeneisen in Draufsicht,
F i g. 4 die Befestigung gemäß F i g. 3, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt nach Lime.A-D,
Fig.5 die Befestigung gemäß Fig. 3 im Schnitt nach Linie C-D,
F i g. 6 eine Befestigung für eine Schiene mit einer Schwelle und einem in Schienenrichtung verlaufenden Halfeneisen in Draufsicht,
F i g. 7 die Befestigung gemäß F i g. 6 in Seitenansicht,
F i g. 8 eine Befestigung für eine Schiene mit einer Schwelle und einem quer zur Schienenrichtung verlaufenden Halfeneisen in Draufsicht,
Fig. 9 die Befestigung gemäß Fig. 8 in Seitenan-. sieht,
Fig. 10 eine Vorrichtung zum Verlegen der Halfeneisen in Draufsicht und
Fig. 11 die Befestigung gemäß Fig. 10 im Querschnitt.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Befestigung einer Schiene 1 besteht aus mehreren Lagen starrer Platten und nachgiebiger Schichten. Auf einem Betonunterbau 2 liegt eine Korkgummischicht 3, auf der eine starre Grundplatte 4 ruht. Auf der Grundplatte 4 ist ein umlaufender Steg 5 aufgeschweißt, so daß die Grundplatte 4 und der Steg 5 eine wannenförmige Ausnehmung bilden, in der eine Dämpfungsschicht 6 6j aus vulkanisiertem Korkgummi eingebettet ist. Die Dämpfungsschicht 6 weist ebenfalls eine wannenförmige Ausnehmung auf, in der eine als Rippenplatte ausgebildete Unterlagsplatte 7 eingebettet ist. Unter
Zwischenlage einer Korkgummischicht 8 ruht auf der Unterlagsplatte 7 die Schiene 1 mit ihrem Fuß. Die Schiene 1 ist auf der Unterlagsplatte 7 mittels üblicher, den Schienenfuß übergreifender, verspannbarer Klemmen festgelegt. Die Unterlagsplatte 7 wird an ihren parallel zur Schiene verlaufenden Rändern von entsprechenden Klemmer, übergriffen, die an der Grundplatte 4 befestigt sind. Diese bekannten Klemmen für die Schiene 1 und die Unterlagsplatte 7 sind in der Zeichnung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Die Befestigung ist im Aufbau symmetrisch und hat einen rechteckförmigen Grundriß.
Zur Befestigung der Grundplatte und damit der Unterlagsplatte 7 und der Schiene 1 auf dem Betonunterbau 2 sind im Betonunterbau 2 zwei in Schienenlängsrichtung verlaufende Halfeneisen 9, 10 eingegossen. Der Abstand der Halfeneisen 9, 10 ist etwas größer als die Breite des Schienenfußes. Die Grundplatte 4 überragt die Halfeneisen 9, 10. Mittels in die Halfeneisen 9, 10 eingreifender Halfenhakenkopfschrauben 11, 12, 13, 14 und den freien Rand der Grundplatte 4 übergreifender winkelförmiger Spannelemente ist die Grundplatte 4 auf dem Betonunterbau 2 verspannt. Die Spannelemente 15 bis 18 sind an den gegenüberliegenden, quer zur Schiene 1 verlaufenden Rändern der Grundplatte 4 angeordnet, so daß die Grundplatte mit der Schiene quer zur Schienenlängsrichtung zum Zwecke der genauen Positionierung bei der Montage verschiebbar ist. Die genaue Höhe der Schiene 1 kann durch die Dicke der Korkgummischicht 3 zwischen der Grundplatte 4 und dem Betonunterbau 2 eingestellt werden.
Die in F i g. 3 bis 5 dargestellte Schienenbefestigung stimmt im wesentlichen mit der Schienenbefestigung der F i g. 1 und 2 überein. Unterschiedlich ist lediglich die Art und Weise, wie die Halfenhakenkopfschrauben die Grundplatte auf dem Betonunterbau festlegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel, das für Schienen im Bereich der Weiche bestimmt ist, verlaufen die Halfeneisen 19, 20 senkrecht zu den beiden eng beieinanderliegenden Schienen 21, 22. In den gegenüberliegenden, quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Rändern der Grundplatte 23 sind quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Langlöcher 24, 25, 26. 27 angeordnet, in die die Halfenhakenkopfschrauben 28, 29, 30, 31 eingreifen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 und 7 ist die Schiene 32 unter Zwischenschaltung einer Korkgummischicht 33 mittels üblicher Klemmelemente auf einer starren Zwischenplatte 34 befestigt. Die Zwischenplatte 34 ist mittels Holzschrauben 35, 36, an einer quer zur Schiene 32 verlaufenden Holzschwelle 37 angeschraubt. Die Holzschwelle 37 stützt sich über eine Korkgummischicht 38 auf dem Betonunterbau 2 ab. Über die Dicke der Korkgummischicht 38 kann das Niveau der Schiene 32 genau eingestellt werden.
Die Schwelle 37 trägt an ihren beiden gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Paar Platten, deren einander zugekehrte Ränder einen zum Betonunterbau 2 hin sich verjüngenden keilförmigen Spalt bilden. In diesen keilförmigen Spalt greift ein keilförmiger Schenkel 39 eines Stücks Winkelprofileisen ein, dessen anderer Schenkel 40 plan auf dem Betonunterbau 2 ruht und mittels einer Halfenhakenkopfschraube 41 befestigt ist, die in ein Halfeneisen 42
ίο eingreift, das unter der Schiene 32 im Betonunterbau 2 eingegossen ist und in Schienenlängsrichtung verläuft.
Die Befestigung nach F i g. 8 und 9 unterscheidet sich von der Befestigung nach F i g. 6 und 7 nur darin, daß bei den senkrecht zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Halfeneisen 43 die Halfenhakenkopfschraube 44 in eine Bohrung der Schwelle 67 eingreift.
Die in uen Fig. 10 und 11 dargestellte Vorrich-
ao tung zum Verlegen der für zwei Schienen eines Gleises benötigten Halfeneisen besteht aus einem Rahmen, der zwei in Richtung der Halfeneisen verlaufende Träger 45, 46 aus U-Profil und zwei diese beiden Träger 45, 46 verbindende Bügel 47, 48 aus Winkelprofil aufweist. Die unteren Schenkel der Träger 45, 46 und der Bügel 47, 48 liegen in einer Ebene. An den unteren Schenkeln der Träger 45, 46 sind in Abständen nach außen gerichtete Laschen 49, 50, 51, 52, 53, 54 angeschweißt, die eine Gewindebohrung aufweisen. In den Gewindebohrungen sind schematisch in Fig. 11 angedeutete Justierschrauben 55. 56 eingeschraubt, die senkrecht zur Rahmenebene verstellbar sind. Die Justierschrauben 55, Po stützen sich auf Stützelementen 57, 58 ab, die jeweils aus einer auf einer nicht nachgiebigen Unterlage 59 zu positionierenden Grundplatte und einem aufrecht stehenden Rohrständer bestehen.
Die Verlegung der Halfeneisen erfolgt in der Weise, daß auf der nicht nachgiebigen Unterlage 59 zunächst die Stützelemente 57, 58 positioniert werden. Dann wird der Rahmen mittels der Justierschrauben 55, 56 auf den Stützelementen 57, 58 aufgesetzt und die Halfeneisen von unten an den Tragbügeln 47, 48 aufgehängt. Dann kann die Einnivellierung der Halfeneisen in der Trassierungsgradienten erfolgen, indem die Justierschrauben 55, 56 eingestellt werden und die Halfeneisen in Querrichtung genau an den Tragbügeln 47, 48 festgelegt werden Danach werden die Halfeneisen in Beton eingegossen. Nach dem Eingießen wird der Rahmen von der Halfeneisen gelöst und vom Betonunterbau abge nommen. Die Stützelemente 57, 58 verbleiben im Be ton. Nach Abbinden des Betons steht der Betonun terbau mit den eingegossenen Halfeneisen für dii Montage der Platten und der Schienen zur Verfü gung. Nach deren Montage können die Halfeneisei mit Hartbitumen ausgegossen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruche:
    1. Befestigung für auf Unterlagsplatten oder Schwellen abgestützte und befestigte Schienen bei der jede Unterlagsplatte bzw. ,ede Schwelle unter Zwischenlage einer Dampfungsschicht auf einem Betonunterbau mittels Schraubenbolzen befestigt ist die mit ihren Schraubenkopfen in ein Ve schieb«! der Unterlagsplatte bzw. der Schwelle ermöglichende Langsschhtze im Betonunterbau eingegossener Halteorgane eingreifen dadurch gekennzeichnet daß die Halteorgane in oder quer zur Schienenlangsnchtung verlaufende, sich über mehrere benachbarte Befestigungspunkte der Schiene (1, 21, 22, 32) erstrekkende Halfeneisen (9, 10; 19, 20, 42, 43) sind.
    2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsschicht (6) wannenförmig ausgebildet ist und die Unterlags- ao platte (7) in deren wannenförmiger Ausnehmung "Τbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Dämpfungsschicht (6) in einer wannenförmigen Ausnehmung einer vor- *5 zugsweise unter Zwischenlage einer weiteren Dämpfungsschicht (3) auf dem Betonunterbau (2) ruhenden Grundplatte (4, 5, 23) eingebettet ist.
    4. Befestigung nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsschicht(6) bzw. die Dämpfungsschichten (6,3) aus Korkgummi besteht bzw. bestehen.
    5. Befestigung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei in Schienenlängsrichtung verlaufenden Halfeneisen(9, 10, 19, 20) die gegenüberliegenden und insbesondere quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden Ränder der Grundplatte (4, 23) entweder quer zur Schienenlängsrichtung verlaufende Langlöcher (24, 25, 26, 27) für die Schraubenbolzen (28, 29, 30, 31) aufweisen oder von Klemmen (15, 16, 17,18) übergriffen werden, die mittels der Schraubenbolzen (11, 12, 13, 14) verspannbar sind.
    6. Befestigung nach Anspruch 1 oder 4 für Schienen auf Querschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (37) an ihren quer zur Schienenlängsrichtung verlaufenden, gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils ein Paar zum Betonunterbau hin keilförmig aufeinander zu laufende Widerlager aufweist, zwischen denen mittels des Schraubenbolzens (41, 60) verspannbare Keile (39, 61) eingreifen.
    7. Befestigung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keil aus einem Stück Winkelprofileisen besteht, dessen einer Schenkel (39, 61) keilförmig ausgebildet ist und an der Seitenfläche der Schwelle (37) zwischen den beiden Widerlagern (62, 63, 64, 65) anliegt und dessen anderer Schenkel (40, 66) auf dem Betonunterbau (2) liegt.
    8. Vorrichtung zum Verlegen von Halfeneisen für eine Befestigung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rahmen mit mindestens einem Bügel (47, 48), an dem von unten und vorzugsweise in Querlage die Halfeneisen aufhängbar und festlegbar sind und mit senkrecht zur Rahmenebene verstellbaren Justierschrauben (55.
    56) mit denen der Rahmen auf im Betonunterbau verlorenen Stützelementen (57, 58) abstütz-
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