DE2323728A1 - Maschine zum fuellen von tragschalen mit in gruppen angeordneten gegenstaenden - Google Patents
Maschine zum fuellen von tragschalen mit in gruppen angeordneten gegenstaendenInfo
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Description
17 56o G/gr-8. Mai 19 73
Everhard Bauer, 479o Paderborn
Maschine zum Füllen von Tragschalen mit in Gruppen angeordneten
Gegenständen.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen von Tragschalen
mit in Gruppen angeordneten Gegenständen, insbesondere Dosen, Flaschen und dergleichen, mit einer Fördervorrichtung zum
Heranführen der Gegenstände, einem Fallkasten mit entfernbarem Boden, einer Einrichtung zum Zuführen der Tragschalen
zu einer unter dem Fallkasten angeordneten absenkbaren Auflage und mit einer Einrichtung zum Ausschieben der auf der abgesenkten Auflage befindlichen, auf Tragschalen abgesetzten Gegenstände. Eine Maschine dieser Art, die sich in der Praxis gut bewährt hat, ist aus der DT-OS 2 .ooo 264 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine werden die Gegenstände in parallelen Reihen der Fülleinrichtung kontinuierlich zugeführt, in der sie sich vor Anschlägen sammeln. Die dicht gestauten Gegenstände werden sodann in abgeteilten Gruppen in einen Fallkasten eingeschoben, dessen Boden aus einem Schiebetablett besteht, Das Schiebetablett wird sodann kurzfristig entfernt, so daß die Gegenstände in eine Tragschale, einen sogenannten Tray, fallen, der unter dem Schiebetablett auf einem absenkbaren
Tisch bereitgehalten ist. Der Tisch wird sodann in eine zweite Ebene abgesenkt, in der der Tray mit den abgesetzten Gegenständen auf einen Förderer oder in eine Maschine geschoben
Heranführen der Gegenstände, einem Fallkasten mit entfernbarem Boden, einer Einrichtung zum Zuführen der Tragschalen
zu einer unter dem Fallkasten angeordneten absenkbaren Auflage und mit einer Einrichtung zum Ausschieben der auf der abgesenkten Auflage befindlichen, auf Tragschalen abgesetzten Gegenstände. Eine Maschine dieser Art, die sich in der Praxis gut bewährt hat, ist aus der DT-OS 2 .ooo 264 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine werden die Gegenstände in parallelen Reihen der Fülleinrichtung kontinuierlich zugeführt, in der sie sich vor Anschlägen sammeln. Die dicht gestauten Gegenstände werden sodann in abgeteilten Gruppen in einen Fallkasten eingeschoben, dessen Boden aus einem Schiebetablett besteht, Das Schiebetablett wird sodann kurzfristig entfernt, so daß die Gegenstände in eine Tragschale, einen sogenannten Tray, fallen, der unter dem Schiebetablett auf einem absenkbaren
Tisch bereitgehalten ist. Der Tisch wird sodann in eine zweite Ebene abgesenkt, in der der Tray mit den abgesetzten Gegenständen auf einen Förderer oder in eine Maschine geschoben
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wird, in der er mit einer Manschette aus schrumpfbarer
Kunststoffolie versehen wird, durch die der Tray mit den auf ihn abgesetzten Gegenständen zu einer kompakten Verpackungseinheit
eingeschrumpft wird. Da die Konsumgüterindustrie noch leistungsfähigere Verpackungsmaschinen verlangt,
mit denen sich billige Verpackungen herstellen lassen, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei
Senkung der Verpackungskosten die Leistung der bekannten Maschine zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Maschine
dadurch gelöst, daß die Auflage in zwei Stufen absenkbar ist, von denen jede auf die Höhe der zu verpackenden Gegenstände
abgestimmt ist. Mit der erfindungsgemässen Maschine läßt sich ein Tray in der bekannten Weise mit Gegenständen
füllen, dieser sodann auf eine zweite Stufe absenken, wobei die Oberflächen der in dem unteren Tray abgesetzten zweiten
Gegenstände eine Auflage für einen auf diese abgesetzten Tray mit einer zweiten Füllung von Gegenständen bilden. Von
der untersten Stufe der abgesenkten Auflage wird sodann die zweilagige Verpackungseinheit ausgeschoben und in der bekannten
Weise mit einer Schrumpffolienmanschette versehen und eingeschrumpft. Die erfindungsgemässe Maschine führt
nicht nur zu einer beträchtlichen Leistungserhöhung durch Bildung der Zweilagen-Verpackungen, sondern sie führt auch
zu einer Einsparung von schrumpfbarer Kunststoffolie von über 25%, da die die Zwischenlagen umspannenden Folien entfallen.
Um die erfindungsgemässe Maschine wahlweise im Einlagen- und Zweilagenbetrieb 'Verwenden zu können, ist in v/eiterer
Ausgestaltung der Erfindung die Absenkung der Auflage von
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einstufigem Betrieb auf zweistufigen Betrieb .umstellbar.
Die verwandten Trays weisen zweckmässigerweise an ihrer Unterseite die Seitenwinde über dem Trayboden hinaus verlängernde
Anschläge auf, die durch U-förmige Einschnitte von dem Trayboden getrennt sind und sich beim Auffalten
der Trayzuschnitte aus dem Böden herauslösen und in der
Ebene der Seitenwände liegen. Diese Anschläge fassen über die seitlichen Ränder der auf den untersten Tray abgesetzten
Gegenstände und legen damit die durch den zweiten Tray geschaffene zweite Verpackungslage auf der ersten Lage fest,
so daß ein Verrutschen beim Zuführen der aufeinander abgesetzten gefüllten Tray? zu der Einschrumpfvorrichtung vermieden
ist. Um aber zu verhindern, daß die über den Rand der ersten Verpackungslage greifenden Anschläge des auf
diese abgesetzten Trays beim senkrechten Aufsetzen gestaucht werden, sind zwecknässigerweise Mittel zum Verschieben
der Tragschalen mit den abgesetzten Gegenständen in Längsrichtung um etwa eine halbe Gegenstandsbreite bei
der ersten Absenkung vorgesehen. Da die zu verpackenden Gegenstände üblicherweise aus zylindrischen Körpern bestehen,
ist durch diese Maßnahme ein.Stauchen der Anschläge vermieden,
weil diese in die zwischen den stehenden zylindrischen Körpern gebildeten Zwickel fallen. Um die versetzt
aufeinander abgesetzten gefüllten Trays zu einem kantengleichen Stapel auszurichten, sind einstellbare Führungen
vorgesehen, die beim Abschieben der Trays diese gegeneinander um den Betrag der Versetzung verschieben. Die Anschläge
schieben sich dabei über die größten Durchmesser der zu verpackenden Gegenstände wodurch der zweite Tray
auf der ersten Füllung verankert wird.
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Der entfernbare Boden des Fallkastens ist zweckmässigerweise
als SchiebetabXett ausgebildet, das an seiner Unterseite seitliche Führungen zur Aufnahme der aus einem Magazin
zugeführten, eingeschobenen Tragschalen aufweist.. Da auf der ersten Verpackungslage keine Führungen für die
Trays vorgesehen werden können, übernehmen die an dem Schiebetablett angeordneten Führungen die exakte Zuführung,
Beim kurzfristigen Entfernen des Schiebetabletts verhindert ein Anschlag, daß der Tray unter den herabfallenden
Gegenständen mit dem Schiebetablett weggezogen wird.
Die Auflage besteht zueckmässigerweise aus einem auf senkrechten
Führungen verschieblichen Tisch, der durch Schubstangen bewegbar ist. Der absenkbare Tisch kann durch
Preßluftzylinder bewegt werden, Zweckmässiger ist es jedoch, die den Tisch bewegende Schubstange von einer Schwinge
anzutreiben, die von einem Kurventrieb angetrieben ist. Der mechanische Antrieb läßt sich leichter in seiner Hubhöhe
verstellen und dem Maschinentakt anpassen. Der Kurventrieb besteht zweckmässigerweise aus einer Kurvenscheibe,
die ihrerseits über eine Koppel von einer Schwinge angetrieben ist. Zur Einstellung sowie zur Verstellung der
Hubhöhe der von der Schwinge betätigten Schubstange kann das Koppelgelenk in einem Langloch der Kurvenscheibe verstellbar
angeordnet sein. In einfacher Weise kann die Verstellung in dem Langloch über einen Zahntrieb erfolgen.
Mit dem antreibenden Ritzel kann eine Anzeigeeinrichtung zur Einstellung der gewünschten Hubhöhe verbunden sein.
Zweckmässigerweise ist die über die Koppel die Kurvenscheibe antreibende Schwinge von einer zweiten mit gleichförmiger
Geschwindigkeit umlaufenden Kurvenscheibe angetrieben.
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"* 5 ·■
Die zweite Kurvenscheibe ist zweckmässigerweise beidseits
mit Kurven, von denen eine für den Einlagenbetrieb und die
andere für den Zweilagenbetrieb bestimmt ist, versehen, wobei die Kurvenscheibe gabelförmig von der Schwinge, auf
deren inneren Schenkeln Gleitsteine angeordnet sind, eingefaßt ist und die gabelförmige Schwinge auf ihrer Achse zum
Einrücken je eines Gleitsteins in die zugehörige Kurve verschiebbar ist. Die Verstellung der gabelförmigen Schwinge
auf ihrer Achse kann zweckmässigerweise über einen Spindeltrieb erfolgen. Bei Eisteilung des Gleitsteins auf
Zweilagenbetrieb wird über ein Schaltgetriebe die Drehzahl
der Antriebswelle für die zweite Kurvenscheibe auf die Hälfte der Drehzahl für den Einlagenbetrieb herabgesetzt, da eine
Umdrehung der Kurvenscheibe einer Absenkung in zwei Stufen entspricht während der im Maschinentakt zwei Verpackungslagen abgesetzt werden.
Nicht alle zu verpackenden Gegenstände lassen sich durch das beschriebene Fallprinzip einwandfrei in den bereitgehaltenen
Tray absetzen. Beispielsweise haben Dosen mit geringer
Höhe die Neigung, sich beim Herabfallen auf das im Fallschacht bereitgehaltene Tablett aufeinander zu legen
oder zu verkanten. Dosen mit niedriger Höhe werden bevorzugt zu zweilagigen Verpackungseinheiten zusammengefaßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, auch derartige
Verpackungsgüter einwandfrei auf einen im Fallschaft bereitgehaltenen Tray abzusetzen, bei deren freien Fall
Störungen zu befürchten wären.
Diese weitere Aufgabe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß oberhalb der in den FaIl-
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kasten eingeschobehen Gegenstände eine heb- und senkbare Einrichtung
zu deren Festhalten und Absenken in den Fallschacht nach Entfernen des Schiebetabletts vorgesehen ist, die die
Gegenstände nach ihrem Absetzen auf die im Fallschacht befindliche
Tragschale wieder freigibt. Mit dieser erfindungsgemässen Einrichtung lassen sich die Gegenstände■in genau definierter
Weise auf die bereitgehaltene Tragschale absetzen.
Sind die. zu verpackenden Gegenstände ferromagnetisch, so kann die hebe- und senkbare Halteeinrichtung aus einer vertikal
geführten Magnetplatte bestehen. Die Magnetplatte kann mit Dauermagneten versehen sein, wobei antiverritisehe, die
Magnetplatte durchsetzende Stäbe zum Abstossen der abgesetzten Gegenstände von den Magneten vorgesehen sind. Die Magnetplatte
kann auch Elektromagnete enthalten, deren Magnetisierungsstrom nach Absetzen der Gegenstände unterbrochen wird. Schließ-.,
lieh kann die heb- und senkbare Halteeinrichtung auch Sauger oder Greifer aufweisen. Als Sauger kommen Saugnäpfe oder an
eine Vakuumquelle angeschlossene Sauger in Betracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Gleitführung des absenkbaren Tisches mit seinem Antrieb,
Fig. 2 den Antrieb der den absenkbaren Tisch bewegenden Schubstange in einer gegenüber der
Fig, I um 90° gedrehten Ansicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Zuführungswege der zu verpackenden Gegenstände
und der Trays zu dem Fallkasten,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten absenkbaren Tisches,
Fig. 5 einen Schnitt durch den in Fig. 3 dargestellten
Antrieb und
Fig. 6 und
7 die Steuerkurven für den absenkbaren Tisch
im Einlagen- und Zweilagenbetrieb.
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Der Einfüllvorgang der zylindrischen Gegenstände 7 in
Trays 1 wird anhand der Fig» S ,erläutert. Von einer nicht
dargestellten Fördereinrichtung werden die Gegenstände 7 auf parallele Reihen aufgeteilt in Richtung des Pfeils A
in bekannter Weise auf das Schiebetablett 3 geschoben, auf dem sie in ihrer Lage zueinander durch den maschinenfest
angeordneten U-förmigen Rahmen 3'festgelegt sind.
Das Schiebetablett 3 weist an seinen Seiten durch U-förinige AbwintaaLungen gebildete Führungen sowie Auflagen 4
auf, in die in Richtung des Pfeils B die Trays I eingeschoben werden, die über Führungen 2 von einem nicht dargestellten
Magazin zugeführt werden. Dicht unter den Führungen 4 für die Trays 1 ist der absenkbare Tisch 6 angeordnet.
Nachdem eine Lage von Verpackungsgegenständen 7 in den durch den Rahmen 3'und das Schiebetablett 3 gebildeten
Fallkasten eingeschoben worden ist, wird das Schiebetablett 3 in Richtung des Pfeils C kurzfristig ausgefahren,
wobei der Tray, der sich gegen den maschinenfest angeordneten Anschlag 5 abstützt, der Ausfahrbewegung nicht folgt.
Die Gegenstände 7 fallen in den von dem Schiebetablett 3 freigegebenen Tray und werden mit diesem auf den Tisch 6 abgesetzt.
Der Tisch 6 ist auf einem Tragkörper 8 befestigt, der auf
den Säulen 9, Io gleitend geführt ist. Der Tragkörper 8
ist mit einem augenförmigen Lager 12 versehen, an das die Schubstange 11 angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende
über das augenförmige Lager 13 an die gabelförmige Schwinge 15 angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende fest mit der
im Maschinengestell gelagerten Welle 14 verbunden ist. Die Welle 14 trägt weiterhin die im Abstand von der Schwinge
15 angeordnete Schwinge 16 (Figuren 1 und 5) mit deren freien Ende im Gelenk 2o die Schubstange 17 verbunden ist,
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deren anderes Ende durch das Gelenk 19 an die Schwinge 18 angelenkt ist, die um ein maschinenfestes Lager 21 schwenkbar gelagert ist. Der absenkbare Tisch 6 wird damit durch
ein Getriebe mit sechs Gelenken (21, 19, 2o, 14, 13, 12) angetrieben. Die auf der im Maschinengestell gelagerten
Welle 14 befestigten Schwingen 15, 16 dienen lediglich der Vergrößerung des Hubs, so daß die Schubstange 11 auch unmittelbar
an die Schwinge 18 angelenkt werden könnte, wenn diese für einen ausreichend großen Schwenkwinkel ausgelegt
wird.
Die Schwinge 18 wird von der auf der Antriebswelle 23 freidrehbar gelagerten Kurvenscheibe 22 mit eingearbeiteter
Kurve 24 verschwenkt. Zu diesem Zwecke gleitet in der Kurve 24 der mit dem Bolzen 26 auf der Schwinge 18 befestigte
Gleitstein 25.
Die Kurvenscheibe 22 wird ihrerseits von der 1Hn die maschinenfeste
Achse 27 schwenkbare Schwinge 28 über die Koppel 3o angetrieben, die mit dem augenförmigen Lager 29 mit der
Schwinge 28 und über das augenförmige Lager 31 mit der Kurvenscheibe
22 gelenkig verbunden ist. Die Schwinge 28 ist auf einer Buchse 32 befestigt, die auf der Achse 27 drehbar
und längs verschieb lieh i.st. Auf der Buchse 32 ist eine zweite Schwinge 33 befestigt, wobei die Schwingen 28 und 33 die
Kurvenscheibe 34 gabelförmig einfassen. Die Kurvenscheibe 34 ist auf der Antriebswelle 23 befestigt, die mit dem
Hauptmaschinenantrieb in Antriebsverbindung steht. Die Kurvenscheibe
34 weist auf ihren beiden Seiten eingearbeitete Nutkurven auf, von denen die Kurve 35 dem Zweilagenbetrieb
und die Kurve 36 dem Einlagenbetrieb dient. An der Schwinge
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28 ist ein Gleitstein 37 befestigt, der für den Zweilagenbetrieb
durch Verschieben der die Schwinge ?8 tragenden Buchse 32 in die Kurve 35 verschoben wird. Wird der Gleitstein
37 in die Kurve 35 verschoben, wird gleichzeitig der Gleitstein 38, der auf der Schwinge 33 befestigt ist, aus
der Kurve für den Einlagenbetrieb 36 herausgeschoben.
Die Endlagen der verschieblichen Buchse 32 sind durch die auf der Achse 27 fest angeordneten Anschläge 39, 4o fest-
41*
gelegt. Die Spindel zum Verschieben der Buchse 32 wird
über die KuÄel 41 betätigt. Die Spindel \äBt sich durch
die durch den Handhebel 43 zu betätigende Mutter 42 feststellen und lösen.
Die augenförmigen Lager 29 und 31 der Koppel 3o sind so
ausgebildet, daß sie die Versetzung der Lagerungen durch Verschiebung der Buchse 32 ausgleichen können.
Das Augenlager 31 ist in dem in der Kurvenscheibe 22 angeordneten Langloch 44 verschiebIieh. Die Verschiebung
kann dabei über eine Zahnstange sowie ein Antriebsritzel erfolgen, wobei das Antriebsritzel mit einem Zeiger versehen
werdon kann, der die jeweils eingestellte Hubhöhe anzeigt. Das Langloch 44 ist in der Weise auf der Kurvenscheibe
22 angebracht, daß durch Verstellung des augenförmigen Lagers 31 in diesem Langloch der Drehwinkel der
Kurvenscheibe 22 je nach benötigter Hubhöhe des Tisches 6 vergrößert oder verkleinert wird.
In Fig. 4 ist auf der rechten Seite der Tisch 6 in seiner untersten Stellung 6* dargestellt mit den auf diesem in
zwei Lagen auf Trays abgesetzten Gegenständen .7. Der obere Tray ruht um eine halbe Dosenbreite versetzt auf der unteren
Lage von Gegenständen (beispielsweise Dosen) in der
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.40
.40
Weise, daß die den Tray rand fortsetzenden Anschläge T.n
den zwischen den einzelnen Dosen gebildeten Zwickeln liegen. Beim Ausschieben der beiden Lagen von in Trays abgesetzten
Dosen sind nicht näher dargestellte Führungen vorgesehen, die die Trays aufeinander zu schieben, damit den
Versatz aufheben und sicherstellen, daß die Anschläge 52
sich über die größten Durchmesser der auf dem unteren
Tray abgesetzten Güter schieben.
In Fig, 6 und 7 sind Steuerkurven für den Einlagen- und Zweilagenbetrieb
dargestellt. In den Diagrammen ist der Hub des Tisches 6 über den Drehwinkel der Kurvenscheibe 34 für
eine ausgeführte Vorrichtung aufgetragen. Das Diagramm der Fig. 6 enthält die Steuerkurve für Einlagenbetrieb. Im
Punkt 45 befindet sich der Tisch in seiner oberen Stellung. In dieser Stellung erfolgt das Absetzen des Trays sowie der
zu verpackenden Gegenstände auf dem Tisch 6. In der abgesenkten Stellung 46 wird der Tray mit den abgesetzten Gegenständen
ausgeschoben.
Das Diagramm der Fig. 7 erhält die Steuerkurve für den Zweilagenbetrieb,
deren Charakteristik sich aus dem Verlauf der Kurve 35 auf der Kurvenscheibe 34 ergibt. Die gerade
Strecke 47 bedeutet eine Rast nach der ersten Absenkung, die gerade Strecke 48 die Rast für die Füllung der zweiten
Lage und im Punkt 49 wird die zweilagige Verpackungseinheit
aus geschoben .In Punkten 5o, sind die entsprechenden Teile
der beiden Kurven 35 und 36 auf der Kurvenscheibe 34 deckungsgleich, so daß in diesem Punkt die Umstellung von
Zweilagen- auf Einlagenbetrieb und umgekehrt erfolgen kann.
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Die Hubhöhe der Rastpunkte für den Zv/eilagenbetrieb läßt
sich durch Verstellung des augenförmigen Lagers 31 in
dem Langloch 44 der Kurvenscheibe 22 stufenlos verstellen.
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Claims (1)
- P a. ten.tansprüche©Maschine zum Füllen von Tragschalen mit in Gruppen angeordneten Gegenständen, insbesondere Dosen,
Flaschen und dergleichen, mit einer Fördervorrichtung zum Heranführen der Gegenstände, einem Fallkasten mit entfernbarera Boden, einer Einrichtung
zum Zuführen der Tragschalen zu einer unter dem
Fallkasten angeordneten absenkbaren Auflage und
mit einer Einrichtung zum Ausschieben der auf der abgesenkten Auflage befindlichen, auf Tragschalen abgesetzten Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6) in zwei Stufen absenkbar ist, von denen jede auf die Höhe der zu verpackenden Gegenstände (7) abgestimmt ist.2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung der Auflage (6) von einstufigen Betrieb auf zweistufigen Betrieb umstellbar ist.3. Maschine nach Anspxuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verschieben der Tragschale mit den abgesetzten Gegenständen in Längsrichtung um etwa eine halbe Gegenstandsbreite bei der ersten Absenkung vorgesehen sind.4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, daß einstellbare Führungen vorge-409848/0120sehen sind, die beim Abschieben der versetzt aufeinander abgesetzten gefüllten Tragschalen von der Auflage diese zu einem kantengleichen Stapel ausrichten.5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Boden des Fallkastens als Schiebetablett ausgebildet ist, das an seiner Unterseite seitliche Führungen zur Aufnahme der eingeschobenen Tragschalen aufweist.6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Auflage einstellbar ist.7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem auf senkrechten Führungen verschieblich<=!n Tisch besteht, der durch eine Schubstange bewegbar ist.8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange von einer Schwinge angetrieben ist, die von einem Kurventrieb angetrieben wird.9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventrieb aus einer Kurvenscheibe besteht, die ihrerseits über eine Koppel von einer Schwinge angetrieben ist.lo. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelgelenk in einem Langloch der Kurvenscheibe zur Verstellung derlfubhöhe409848/012019der von der Schwinge betätigten Schubstange verstellbar ist.11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des koppellagers in dem Langloch der Kurvenscheibe über einen Zahntrieb erfolgt.· ·12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antriebsritzel der Verstellvorrichtung eine Anzeigevorrichtung für die eingestellte Hubhöhe verbunden ist.13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Koppel die Kurvenscheibe antreibende Schwinge vcn eir>er zweiten mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Kurvenscheibe angetrieben ist.14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kurvenscheibe beidseits mit Kurven, von denen eine für. den Einlagenbetrieb und die andere für den Zweilagenbetrieb bestimmt int, versehen ist, wobei die Kurvenscheiben gabelförmig von der Schwinge, auf deren inneren Schenkel Gleitsteine angeordnet sind, eingefaßt ist und die gabelförmige.,j, , .... . und Ausrücken Schwinge auf ihrer Achse zum Einrücken je eines des ancjeren Gleitsteins in die zugehörige Kurve verschieblich ist.15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der gabelförmigen Schwinge über einen Spindeltrieb erfolgt.409848/0120•j* 4516. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einstellung des Gleitsteins auf Zweilagenbetrieb über ein Schaltgetriebe die Drehzahl der Antrfebswelle für die zweite Kurvenscheibe auf die Hälfte der Drehzahl für den Einetagenbetrieb herabgesetzt wird.17. Maschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der in den Fallkasten eingeschobenen Gegenstände eine heb- und senkbare Einrichtung zu deren Festhalten und Absenken in den Fallschacht nach Entfernen des Schiebetabletts vorgesehen ist, die die Gegenstände nach ihrem Absetzen auf die im Fallschacht bereitgehaltene Tragschale wieder freigibt.18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbare Halteeinrichtung aus einer vertikal geführten Magnetplatte besteht.19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte mit Dauermagneten versehen ist und antiferritische, die Magnetplatte durchsetzende Stäbe zum Abstossen der abgesetzten Gegenstande von den Magneten vorgesehen sind.20. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte Elektromagnete enthält, deren Magnetisierungsstrom nach Absetzen der Gegenstände auf die Tragschale unterbrochen wird.409848/012021. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbare Halteeinrichtung pneumatische Sauger oder Greifer aufweist.409848/0120Leerseite
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