DE2323728A1 - Maschine zum fuellen von tragschalen mit in gruppen angeordneten gegenstaenden - Google Patents

Maschine zum fuellen von tragschalen mit in gruppen angeordneten gegenstaenden

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DE2323728A1
DE2323728A1 DE2323728A DE2323728A DE2323728A1 DE 2323728 A1 DE2323728 A1 DE 2323728A1 DE 2323728 A DE2323728 A DE 2323728A DE 2323728 A DE2323728 A DE 2323728A DE 2323728 A1 DE2323728 A1 DE 2323728A1
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Description

17 56o G/gr-8. Mai 19 73
Everhard Bauer, 479o Paderborn
Maschine zum Füllen von Tragschalen mit in Gruppen angeordneten Gegenständen.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Füllen von Tragschalen mit in Gruppen angeordneten Gegenständen, insbesondere Dosen, Flaschen und dergleichen, mit einer Fördervorrichtung zum
Heranführen der Gegenstände, einem Fallkasten mit entfernbarem Boden, einer Einrichtung zum Zuführen der Tragschalen
zu einer unter dem Fallkasten angeordneten absenkbaren Auflage und mit einer Einrichtung zum Ausschieben der auf der abgesenkten Auflage befindlichen, auf Tragschalen abgesetzten Gegenstände. Eine Maschine dieser Art, die sich in der Praxis gut bewährt hat, ist aus der DT-OS 2 .ooo 264 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine werden die Gegenstände in parallelen Reihen der Fülleinrichtung kontinuierlich zugeführt, in der sie sich vor Anschlägen sammeln. Die dicht gestauten Gegenstände werden sodann in abgeteilten Gruppen in einen Fallkasten eingeschoben, dessen Boden aus einem Schiebetablett besteht, Das Schiebetablett wird sodann kurzfristig entfernt, so daß die Gegenstände in eine Tragschale, einen sogenannten Tray, fallen, der unter dem Schiebetablett auf einem absenkbaren
Tisch bereitgehalten ist. Der Tisch wird sodann in eine zweite Ebene abgesenkt, in der der Tray mit den abgesetzten Gegenständen auf einen Förderer oder in eine Maschine geschoben
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wird, in der er mit einer Manschette aus schrumpfbarer Kunststoffolie versehen wird, durch die der Tray mit den auf ihn abgesetzten Gegenständen zu einer kompakten Verpackungseinheit eingeschrumpft wird. Da die Konsumgüterindustrie noch leistungsfähigere Verpackungsmaschinen verlangt, mit denen sich billige Verpackungen herstellen lassen, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei Senkung der Verpackungskosten die Leistung der bekannten Maschine zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Maschine dadurch gelöst, daß die Auflage in zwei Stufen absenkbar ist, von denen jede auf die Höhe der zu verpackenden Gegenstände abgestimmt ist. Mit der erfindungsgemässen Maschine läßt sich ein Tray in der bekannten Weise mit Gegenständen füllen, dieser sodann auf eine zweite Stufe absenken, wobei die Oberflächen der in dem unteren Tray abgesetzten zweiten Gegenstände eine Auflage für einen auf diese abgesetzten Tray mit einer zweiten Füllung von Gegenständen bilden. Von der untersten Stufe der abgesenkten Auflage wird sodann die zweilagige Verpackungseinheit ausgeschoben und in der bekannten Weise mit einer Schrumpffolienmanschette versehen und eingeschrumpft. Die erfindungsgemässe Maschine führt nicht nur zu einer beträchtlichen Leistungserhöhung durch Bildung der Zweilagen-Verpackungen, sondern sie führt auch zu einer Einsparung von schrumpfbarer Kunststoffolie von über 25%, da die die Zwischenlagen umspannenden Folien entfallen.
Um die erfindungsgemässe Maschine wahlweise im Einlagen- und Zweilagenbetrieb 'Verwenden zu können, ist in v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung die Absenkung der Auflage von
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einstufigem Betrieb auf zweistufigen Betrieb .umstellbar.
Die verwandten Trays weisen zweckmässigerweise an ihrer Unterseite die Seitenwinde über dem Trayboden hinaus verlängernde Anschläge auf, die durch U-förmige Einschnitte von dem Trayboden getrennt sind und sich beim Auffalten der Trayzuschnitte aus dem Böden herauslösen und in der Ebene der Seitenwände liegen. Diese Anschläge fassen über die seitlichen Ränder der auf den untersten Tray abgesetzten Gegenstände und legen damit die durch den zweiten Tray geschaffene zweite Verpackungslage auf der ersten Lage fest, so daß ein Verrutschen beim Zuführen der aufeinander abgesetzten gefüllten Tray? zu der Einschrumpfvorrichtung vermieden ist. Um aber zu verhindern, daß die über den Rand der ersten Verpackungslage greifenden Anschläge des auf diese abgesetzten Trays beim senkrechten Aufsetzen gestaucht werden, sind zwecknässigerweise Mittel zum Verschieben der Tragschalen mit den abgesetzten Gegenständen in Längsrichtung um etwa eine halbe Gegenstandsbreite bei der ersten Absenkung vorgesehen. Da die zu verpackenden Gegenstände üblicherweise aus zylindrischen Körpern bestehen, ist durch diese Maßnahme ein.Stauchen der Anschläge vermieden, weil diese in die zwischen den stehenden zylindrischen Körpern gebildeten Zwickel fallen. Um die versetzt aufeinander abgesetzten gefüllten Trays zu einem kantengleichen Stapel auszurichten, sind einstellbare Führungen vorgesehen, die beim Abschieben der Trays diese gegeneinander um den Betrag der Versetzung verschieben. Die Anschläge schieben sich dabei über die größten Durchmesser der zu verpackenden Gegenstände wodurch der zweite Tray auf der ersten Füllung verankert wird.
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Der entfernbare Boden des Fallkastens ist zweckmässigerweise als SchiebetabXett ausgebildet, das an seiner Unterseite seitliche Führungen zur Aufnahme der aus einem Magazin zugeführten, eingeschobenen Tragschalen aufweist.. Da auf der ersten Verpackungslage keine Führungen für die Trays vorgesehen werden können, übernehmen die an dem Schiebetablett angeordneten Führungen die exakte Zuführung, Beim kurzfristigen Entfernen des Schiebetabletts verhindert ein Anschlag, daß der Tray unter den herabfallenden Gegenständen mit dem Schiebetablett weggezogen wird.
Die Auflage besteht zueckmässigerweise aus einem auf senkrechten Führungen verschieblichen Tisch, der durch Schubstangen bewegbar ist. Der absenkbare Tisch kann durch Preßluftzylinder bewegt werden, Zweckmässiger ist es jedoch, die den Tisch bewegende Schubstange von einer Schwinge anzutreiben, die von einem Kurventrieb angetrieben ist. Der mechanische Antrieb läßt sich leichter in seiner Hubhöhe verstellen und dem Maschinentakt anpassen. Der Kurventrieb besteht zweckmässigerweise aus einer Kurvenscheibe, die ihrerseits über eine Koppel von einer Schwinge angetrieben ist. Zur Einstellung sowie zur Verstellung der Hubhöhe der von der Schwinge betätigten Schubstange kann das Koppelgelenk in einem Langloch der Kurvenscheibe verstellbar angeordnet sein. In einfacher Weise kann die Verstellung in dem Langloch über einen Zahntrieb erfolgen. Mit dem antreibenden Ritzel kann eine Anzeigeeinrichtung zur Einstellung der gewünschten Hubhöhe verbunden sein.
Zweckmässigerweise ist die über die Koppel die Kurvenscheibe antreibende Schwinge von einer zweiten mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Kurvenscheibe angetrieben.
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Die zweite Kurvenscheibe ist zweckmässigerweise beidseits mit Kurven, von denen eine für den Einlagenbetrieb und die andere für den Zweilagenbetrieb bestimmt ist, versehen, wobei die Kurvenscheibe gabelförmig von der Schwinge, auf deren inneren Schenkeln Gleitsteine angeordnet sind, eingefaßt ist und die gabelförmige Schwinge auf ihrer Achse zum Einrücken je eines Gleitsteins in die zugehörige Kurve verschiebbar ist. Die Verstellung der gabelförmigen Schwinge auf ihrer Achse kann zweckmässigerweise über einen Spindeltrieb erfolgen. Bei Eisteilung des Gleitsteins auf Zweilagenbetrieb wird über ein Schaltgetriebe die Drehzahl der Antriebswelle für die zweite Kurvenscheibe auf die Hälfte der Drehzahl für den Einlagenbetrieb herabgesetzt, da eine Umdrehung der Kurvenscheibe einer Absenkung in zwei Stufen entspricht während der im Maschinentakt zwei Verpackungslagen abgesetzt werden.
Nicht alle zu verpackenden Gegenstände lassen sich durch das beschriebene Fallprinzip einwandfrei in den bereitgehaltenen Tray absetzen. Beispielsweise haben Dosen mit geringer Höhe die Neigung, sich beim Herabfallen auf das im Fallschacht bereitgehaltene Tablett aufeinander zu legen oder zu verkanten. Dosen mit niedriger Höhe werden bevorzugt zu zweilagigen Verpackungseinheiten zusammengefaßt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, eine Einrichtung zu schaffen, die es gestattet, auch derartige Verpackungsgüter einwandfrei auf einen im Fallschaft bereitgehaltenen Tray abzusetzen, bei deren freien Fall Störungen zu befürchten wären.
Diese weitere Aufgabe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß oberhalb der in den FaIl-
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kasten eingeschobehen Gegenstände eine heb- und senkbare Einrichtung zu deren Festhalten und Absenken in den Fallschacht nach Entfernen des Schiebetabletts vorgesehen ist, die die Gegenstände nach ihrem Absetzen auf die im Fallschacht befindliche Tragschale wieder freigibt. Mit dieser erfindungsgemässen Einrichtung lassen sich die Gegenstände■in genau definierter Weise auf die bereitgehaltene Tragschale absetzen.
Sind die. zu verpackenden Gegenstände ferromagnetisch, so kann die hebe- und senkbare Halteeinrichtung aus einer vertikal geführten Magnetplatte bestehen. Die Magnetplatte kann mit Dauermagneten versehen sein, wobei antiverritisehe, die Magnetplatte durchsetzende Stäbe zum Abstossen der abgesetzten Gegenstände von den Magneten vorgesehen sind. Die Magnetplatte kann auch Elektromagnete enthalten, deren Magnetisierungsstrom nach Absetzen der Gegenstände unterbrochen wird. Schließ-., lieh kann die heb- und senkbare Halteeinrichtung auch Sauger oder Greifer aufweisen. Als Sauger kommen Saugnäpfe oder an eine Vakuumquelle angeschlossene Sauger in Betracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Gleitführung des absenkbaren Tisches mit seinem Antrieb,
Fig. 2 den Antrieb der den absenkbaren Tisch bewegenden Schubstange in einer gegenüber der Fig, I um 90° gedrehten Ansicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Zuführungswege der zu verpackenden Gegenstände und der Trays zu dem Fallkasten,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten absenkbaren Tisches,
Fig. 5 einen Schnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Antrieb und
Fig. 6 und
7 die Steuerkurven für den absenkbaren Tisch
im Einlagen- und Zweilagenbetrieb.
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Der Einfüllvorgang der zylindrischen Gegenstände 7 in Trays 1 wird anhand der Fig» S ,erläutert. Von einer nicht dargestellten Fördereinrichtung werden die Gegenstände 7 auf parallele Reihen aufgeteilt in Richtung des Pfeils A in bekannter Weise auf das Schiebetablett 3 geschoben, auf dem sie in ihrer Lage zueinander durch den maschinenfest angeordneten U-förmigen Rahmen 3'festgelegt sind. Das Schiebetablett 3 weist an seinen Seiten durch U-förinige AbwintaaLungen gebildete Führungen sowie Auflagen 4 auf, in die in Richtung des Pfeils B die Trays I eingeschoben werden, die über Führungen 2 von einem nicht dargestellten Magazin zugeführt werden. Dicht unter den Führungen 4 für die Trays 1 ist der absenkbare Tisch 6 angeordnet. Nachdem eine Lage von Verpackungsgegenständen 7 in den durch den Rahmen 3'und das Schiebetablett 3 gebildeten Fallkasten eingeschoben worden ist, wird das Schiebetablett 3 in Richtung des Pfeils C kurzfristig ausgefahren, wobei der Tray, der sich gegen den maschinenfest angeordneten Anschlag 5 abstützt, der Ausfahrbewegung nicht folgt. Die Gegenstände 7 fallen in den von dem Schiebetablett 3 freigegebenen Tray und werden mit diesem auf den Tisch 6 abgesetzt.
Der Tisch 6 ist auf einem Tragkörper 8 befestigt, der auf den Säulen 9, Io gleitend geführt ist. Der Tragkörper 8 ist mit einem augenförmigen Lager 12 versehen, an das die Schubstange 11 angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende über das augenförmige Lager 13 an die gabelförmige Schwinge 15 angelenkt ist, die mit ihrem anderen Ende fest mit der im Maschinengestell gelagerten Welle 14 verbunden ist. Die Welle 14 trägt weiterhin die im Abstand von der Schwinge 15 angeordnete Schwinge 16 (Figuren 1 und 5) mit deren freien Ende im Gelenk 2o die Schubstange 17 verbunden ist,
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deren anderes Ende durch das Gelenk 19 an die Schwinge 18 angelenkt ist, die um ein maschinenfestes Lager 21 schwenkbar gelagert ist. Der absenkbare Tisch 6 wird damit durch ein Getriebe mit sechs Gelenken (21, 19, 2o, 14, 13, 12) angetrieben. Die auf der im Maschinengestell gelagerten Welle 14 befestigten Schwingen 15, 16 dienen lediglich der Vergrößerung des Hubs, so daß die Schubstange 11 auch unmittelbar an die Schwinge 18 angelenkt werden könnte, wenn diese für einen ausreichend großen Schwenkwinkel ausgelegt wird.
Die Schwinge 18 wird von der auf der Antriebswelle 23 freidrehbar gelagerten Kurvenscheibe 22 mit eingearbeiteter Kurve 24 verschwenkt. Zu diesem Zwecke gleitet in der Kurve 24 der mit dem Bolzen 26 auf der Schwinge 18 befestigte Gleitstein 25.
Die Kurvenscheibe 22 wird ihrerseits von der 1Hn die maschinenfeste Achse 27 schwenkbare Schwinge 28 über die Koppel 3o angetrieben, die mit dem augenförmigen Lager 29 mit der Schwinge 28 und über das augenförmige Lager 31 mit der Kurvenscheibe 22 gelenkig verbunden ist. Die Schwinge 28 ist auf einer Buchse 32 befestigt, die auf der Achse 27 drehbar und längs verschieb lieh i.st. Auf der Buchse 32 ist eine zweite Schwinge 33 befestigt, wobei die Schwingen 28 und 33 die Kurvenscheibe 34 gabelförmig einfassen. Die Kurvenscheibe 34 ist auf der Antriebswelle 23 befestigt, die mit dem Hauptmaschinenantrieb in Antriebsverbindung steht. Die Kurvenscheibe 34 weist auf ihren beiden Seiten eingearbeitete Nutkurven auf, von denen die Kurve 35 dem Zweilagenbetrieb und die Kurve 36 dem Einlagenbetrieb dient. An der Schwinge
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28 ist ein Gleitstein 37 befestigt, der für den Zweilagenbetrieb durch Verschieben der die Schwinge ?8 tragenden Buchse 32 in die Kurve 35 verschoben wird. Wird der Gleitstein 37 in die Kurve 35 verschoben, wird gleichzeitig der Gleitstein 38, der auf der Schwinge 33 befestigt ist, aus der Kurve für den Einlagenbetrieb 36 herausgeschoben.
Die Endlagen der verschieblichen Buchse 32 sind durch die auf der Achse 27 fest angeordneten Anschläge 39, 4o fest-
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gelegt. Die Spindel zum Verschieben der Buchse 32 wird
über die KuÄel 41 betätigt. Die Spindel \äBt sich durch die durch den Handhebel 43 zu betätigende Mutter 42 feststellen und lösen.
Die augenförmigen Lager 29 und 31 der Koppel 3o sind so ausgebildet, daß sie die Versetzung der Lagerungen durch Verschiebung der Buchse 32 ausgleichen können.
Das Augenlager 31 ist in dem in der Kurvenscheibe 22 angeordneten Langloch 44 verschiebIieh. Die Verschiebung kann dabei über eine Zahnstange sowie ein Antriebsritzel erfolgen, wobei das Antriebsritzel mit einem Zeiger versehen werdon kann, der die jeweils eingestellte Hubhöhe anzeigt. Das Langloch 44 ist in der Weise auf der Kurvenscheibe 22 angebracht, daß durch Verstellung des augenförmigen Lagers 31 in diesem Langloch der Drehwinkel der Kurvenscheibe 22 je nach benötigter Hubhöhe des Tisches 6 vergrößert oder verkleinert wird.
In Fig. 4 ist auf der rechten Seite der Tisch 6 in seiner untersten Stellung 6* dargestellt mit den auf diesem in zwei Lagen auf Trays abgesetzten Gegenständen .7. Der obere Tray ruht um eine halbe Dosenbreite versetzt auf der unteren Lage von Gegenständen (beispielsweise Dosen) in der
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Weise, daß die den Tray rand fortsetzenden Anschläge T.n den zwischen den einzelnen Dosen gebildeten Zwickeln liegen. Beim Ausschieben der beiden Lagen von in Trays abgesetzten Dosen sind nicht näher dargestellte Führungen vorgesehen, die die Trays aufeinander zu schieben, damit den Versatz aufheben und sicherstellen, daß die Anschläge 52 sich über die größten Durchmesser der auf dem unteren Tray abgesetzten Güter schieben.
In Fig, 6 und 7 sind Steuerkurven für den Einlagen- und Zweilagenbetrieb dargestellt. In den Diagrammen ist der Hub des Tisches 6 über den Drehwinkel der Kurvenscheibe 34 für eine ausgeführte Vorrichtung aufgetragen. Das Diagramm der Fig. 6 enthält die Steuerkurve für Einlagenbetrieb. Im Punkt 45 befindet sich der Tisch in seiner oberen Stellung. In dieser Stellung erfolgt das Absetzen des Trays sowie der zu verpackenden Gegenstände auf dem Tisch 6. In der abgesenkten Stellung 46 wird der Tray mit den abgesetzten Gegenständen ausgeschoben.
Das Diagramm der Fig. 7 erhält die Steuerkurve für den Zweilagenbetrieb, deren Charakteristik sich aus dem Verlauf der Kurve 35 auf der Kurvenscheibe 34 ergibt. Die gerade Strecke 47 bedeutet eine Rast nach der ersten Absenkung, die gerade Strecke 48 die Rast für die Füllung der zweiten Lage und im Punkt 49 wird die zweilagige Verpackungseinheit aus geschoben .In Punkten 5o, sind die entsprechenden Teile der beiden Kurven 35 und 36 auf der Kurvenscheibe 34 deckungsgleich, so daß in diesem Punkt die Umstellung von Zweilagen- auf Einlagenbetrieb und umgekehrt erfolgen kann.
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Die Hubhöhe der Rastpunkte für den Zv/eilagenbetrieb läßt sich durch Verstellung des augenförmigen Lagers 31 in dem Langloch 44 der Kurvenscheibe 22 stufenlos verstellen.
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Claims (1)

  1. P a. ten.tansprüche
    ©Maschine zum Füllen von Tragschalen mit in Gruppen angeordneten Gegenständen, insbesondere Dosen,
    Flaschen und dergleichen, mit einer Fördervorrichtung zum Heranführen der Gegenstände, einem Fallkasten mit entfernbarera Boden, einer Einrichtung
    zum Zuführen der Tragschalen zu einer unter dem
    Fallkasten angeordneten absenkbaren Auflage und
    mit einer Einrichtung zum Ausschieben der auf der abgesenkten Auflage befindlichen, auf Tragschalen abgesetzten Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6) in zwei Stufen absenkbar ist, von denen jede auf die Höhe der zu verpackenden Gegenstände (7) abgestimmt ist.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkung der Auflage (6) von einstufigen Betrieb auf zweistufigen Betrieb umstellbar ist.
    3. Maschine nach Anspxuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verschieben der Tragschale mit den abgesetzten Gegenständen in Längsrichtung um etwa eine halbe Gegenstandsbreite bei der ersten Absenkung vorgesehen sind.
    4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß einstellbare Führungen vorge-
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    sehen sind, die beim Abschieben der versetzt aufeinander abgesetzten gefüllten Tragschalen von der Auflage diese zu einem kantengleichen Stapel ausrichten.
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Boden des Fallkastens als Schiebetablett ausgebildet ist, das an seiner Unterseite seitliche Führungen zur Aufnahme der eingeschobenen Tragschalen aufweist.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Auflage einstellbar ist.
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem auf senkrechten Führungen verschieblich<=!n Tisch besteht, der durch eine Schubstange bewegbar ist.
    8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange von einer Schwinge angetrieben ist, die von einem Kurventrieb angetrieben wird.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurventrieb aus einer Kurvenscheibe besteht, die ihrerseits über eine Koppel von einer Schwinge angetrieben ist.
    lo. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelgelenk in einem Langloch der Kurvenscheibe zur Verstellung derlfubhöhe
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    der von der Schwinge betätigten Schubstange verstellbar ist.
    11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des koppellagers in dem Langloch der Kurvenscheibe über einen Zahntrieb erfolgt.· ·
    12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Antriebsritzel der Verstellvorrichtung eine Anzeigevorrichtung für die eingestellte Hubhöhe verbunden ist.
    13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Koppel die Kurvenscheibe antreibende Schwinge vcn eir>er zweiten mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufenden Kurvenscheibe angetrieben ist.
    14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kurvenscheibe beidseits mit Kurven, von denen eine für. den Einlagenbetrieb und die andere für den Zweilagenbetrieb bestimmt int, versehen ist, wobei die Kurvenscheiben gabelförmig von der Schwinge, auf deren inneren Schenkel Gleitsteine angeordnet sind, eingefaßt ist und die gabelförmige
    .,j, , .... . und Ausrücken Schwinge auf ihrer Achse zum Einrücken je eines des ancjeren Gleitsteins in die zugehörige Kurve verschieblich ist.
    15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der gabelförmigen Schwinge über einen Spindeltrieb erfolgt.
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    16. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einstellung des Gleitsteins auf Zweilagenbetrieb über ein Schaltgetriebe die Drehzahl der Antrfebswelle für die zweite Kurvenscheibe auf die Hälfte der Drehzahl für den Einetagenbetrieb herabgesetzt wird.
    17. Maschine, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der in den Fallkasten eingeschobenen Gegenstände eine heb- und senkbare Einrichtung zu deren Festhalten und Absenken in den Fallschacht nach Entfernen des Schiebetabletts vorgesehen ist, die die Gegenstände nach ihrem Absetzen auf die im Fallschacht bereitgehaltene Tragschale wieder freigibt.
    18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbare Halteeinrichtung aus einer vertikal geführten Magnetplatte besteht.
    19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte mit Dauermagneten versehen ist und antiferritische, die Magnetplatte durchsetzende Stäbe zum Abstossen der abgesetzten Gegenstande von den Magneten vorgesehen sind.
    20. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte Elektromagnete enthält, deren Magnetisierungsstrom nach Absetzen der Gegenstände auf die Tragschale unterbrochen wird.
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    21. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die heb- und senkbare Halteeinrichtung pneumatische Sauger oder Greifer aufweist.
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    Leerseite
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