DE3808799C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer bekannten Einrichtung zur
paketweisen Zusammenstellung von flachen Gegenständen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE AS 28 27 540).
Die
Weiterverarbeitung von Paketen flacher Gegenstände mit
abgestufter Dicke wird auf zwei Arten durchgeführt: manu
ell oder automatisch. Die manuelle Weiterverarbeitung er
folgt durch eine Bedienungsperson, die ein erstes Paket
flacher, von der Bearbeitungsmaschine abgezählter Gegen
stände ergreift und diese in einem ersten Arbeitsgang
beispielsweise in ein Magazin einlegt. Die Bedienungsper
son ergreift sodann ein zweites Paket flacher Gegenstände
und legt dieses mit der Vorderseite nach hinten (Kopf auf
Fuß) auf das zweite Paket, so daß ein Gesamtpaket gebildet
wird, welches eine einem Rechteckquader ähnliche Form hat.
Das so gebildete Gesamtpaket wird dann verschnürt oder mit
Banderolen versehen. Die automatische Weiterverarbeitung
der Pakete erfolgt durch eine Einrichtung zwischen der Bearbeitungs
maschine für die flachen Gegenstände und einer Einrichtung
zum Verschnüren bzw. Folienverpacken, die die Pakete aus
den flachen Gegenständen zu einem Lager weiterleitet. Drei
verschiedene Beispiele für dem Verschnüren bzw. Folienver
packen vorgeschaltete Einrichtungen sind in der DE-OS 24 37 475
DE-OS 33 06 099 und DE-PS 28 27 540 beschrieben. Die automatische
Weiterverarbeitung von Paketen flacher Gegenstände
mit abgestufter Dicke, die in der oben beschriebenen Weise
Kopf auf Fuß aufeinander geschichtet werden sollen, kann
in der Weise geschehen, daß ein oberes Halbpaket eine räum
liche Drehung um 180° ausführt und am Ende eines Förder
weges mit einem unteren Halbpaket zusammengeführt wird,
wobei eine Einrichtung mit zwei Übernahmeebenen verwendet
wird, wie in der DE-OS 24 37 475 im einzelnen beschrieben
ist.
Die DE-OS 33 06 099 betrifft eine Einrichtung, bei der die
flachen Gegenstände mit abgestufter Dicke in Form von Kopf-
auf-Fuß aufeinandergestapelten Halbpaketen angeordnet sind.
Ihr horizontaler Transport zwischen dem Ausgang der Bear
beitungsmaschine und dem Eingang der Folienverpackeinrich
tung wird durch eine Folge von Zangen bewerkstelligt, die
jeweils ein Halbpaket fortlaufend ergreifen und eine Non
stop-Produktion ermöglichen. Jede zweite dieser Zangen wird
auf dem Transportweg um 180° geschwenkt, so daß regelmäßige
Stapel aus zwei Kopf-an-Fuß aufeinandergestapelten Halb
paketen gebildet werden.
Bei der nach der DE-AS 28 27 540 eingangs genannten Einrichtung, werden die
flachen Gegenstände mit abgestufter Dicke als Kopf-auf-Fuß
übereinandergestapelte Halbpakete mittels eines in einer
horizontalen Ebene drehbaren Tisches zusammengeführt.
Während einer Beladung mit einem Halbpaket flacher Gegenstände
wird der Tisch abgesenkt und um 180° gedreht, worauf
er das zweite Halbpaket flacher Gegenstände erwartet, welches
sodann Kopf-auf-Fuß auf dem vorhergehenden aufgesetzt wird
und ein Gesamtpaket bildet, welches dann abgeführt wird.
Die Vorteile der beschriebenen Einrichtungen bestehen darin,
daß die Produktion fortlaufend ist, daß die Bedienungsperson
für die Übergabe der Pakete zwischen der Maschine und der
Verschnür- und Folienverpackstation nicht eingreifen
muß und daß der Produktionswirkungsgrad vergrößert
wird. Die vorne beschriebenen Einrichtungen weisen jedoch
im Gebrauch einige Nachteile auf, deren wichtigste
folgende sind: ihre erhebliche Sperrigkeit, ihr komplizierter
Aufbau, ihre hohen Kosten, das Auftreten von
nicht mehr vernachlässigbaren, durch die Massenträgheit
der einzelnen Organe verursachten mechanischen Spannungen
und die Anzahl und Abmessungen der hochbeanspruchten
beweglichen Bestandteile der Einrichtungen.
Außerdem ergibt sich für das letztgenannte Beispiel,
daß die Halbpakete nicht zwangsläufig in der
günstigsten Lage zueinander angeordnet sind, wodurch
eine zusätzliche Schwierigkeit für ihre Verschnürung
entsteht, und zwar wegen der Lage eventueller, an den
flachen Gegenständen vorgesehener Ausnehmungen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten
Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau einen
schnellen, an hohe Produktionsgeschwindigkeiten angepaßten
Betrieb ermöglicht und welche beim Wenden des
einen der Teilstapel dessen Seitenflächen nicht vertauscht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen
Einrichtung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1
enthaltenen Merkmale gelöst.
Die Stapeleinrichtung besteht im wesentlichen aus einem
Doppelmagazin, welches etwa in einer horizontalen Ebene
geteilt ist, so daß zwei übereinanderliegende Kammern
gebildet werden. Ein erster Teilstapel wird jeweils in
eine erste der Kammern eingeführt; nach dem Wenden des
Doppelmagazins wird ein zweiter Teilstapel in die
zweite Kammer eingeführt, so daß die beiden Teilstapel
in der gewünschten Lage übereinander angeordnet sind,
bei der die Vorderseite und Hinterseite eines der Stapel
vertauscht sind. Beim gleichzeitigen Ausschieben
der beiden Teilstapel legt sich der obere Teilstapel
unmittelbar auf den unteren Teilstapel auf, so daß ein
Gesamtstapel der gewünschten Konfiguration entsteht,
der dann weiterverarbeitet, d. h. beispielsweise verschnürt
oder verpackt werden kann.
Um ein Herausfallen des jeweils zuerst in das Doppelmagazin
eingeführten Teilstapels beim Wendevorgang zu
verhindern, sind erfindungsgemäß Mittel zum Halten
dieses Teilstapels vorgesehen; diese bestehen vorzugsweise
aus einer der jeweiligen Kammer zugeordneten Anschlagwand
in dem der Zuführöffnung abgewandten Bereich,
gegen die sich der Teilstapel anlegt.
Der schwenkbare Zwischenboden ermöglicht einerseits
eine Anpassung der Kammern an die Form der Teilstapel,
deren Vorderseite bzw. Hinterseite im allgemeinen ungleich
hoch sind; andererseits ermöglichen sie ein
Klemmen des jeweils zuerst eingeführten Teilstapels
während des Wendevorganges.
Durch die DE-OS 30 04 334 ist bereits eine Einrichtung
zum Stapeln von Kartonzuschnitten mit einem Magazin bekannt,
welches um eine horizontale, quer zur
Förderrichtung der Zuschnitte liegende Schwenkachse
verschwenkbar ist. Hierbei handelt es sich jedoch nur
um ein Einfachmagazin, welches nicht unmittelbar zum
Aufeinanderlegen zweiter Teilstapel in der gewünschten
Konfiguration verwendbar ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
einer Einrichtung zur Übernahme
von Faltschachteln;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
des Stapelmoduls;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend dem
Pfeil C in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entsprechend
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entsprechend
der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung
für die Übernahme von Faltschachteln. Diese Einrichtung
umfaßt u. a. eine Station 1 für die Zusammenstellung von Losen 5
der zuvor abgezählten Faltschachteln. Dieser Zusammenstellungsstation 1,
die unmittelbar am Ausgang einer Falt-
Klebemaschine angeordnet ist, deren Übernahmestation schematisch
bei 2 dargestellt ist, ist ein Stapelmodul 4 nachgeordnet,
in welchem die Lose 5 der Faltschachteln Kopf-auf-Fuß
gestapelt werden, so daß sie ein im wesentlichen quaderförmiges
Gesamtpaket bilden. Die Verbindung zwischen der Zusammenstellungsstation 1
und dem Stapelmodul 4 wird mittels
eines Tisches 14 hergestellt, dessen Funktion und Aufbau
weiter hinten in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird.
Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Stapelmoduls 4, welcher zwei Seitenwangen 6 und 7 umfaßt,
die durch die obere Querstreben 16 und untere Querstreben 17
miteinander verbunden sind und zwischen denen ein Doppelmagazin
3 angeordnet ist, welches dazu bestimmt ist, die
verschiedenen aus den Faltschachteln gebildeten Lose 5
aufzunehmen. Das aus zwei übereinanderliegenden Kammern gebildete Doppelmagazin 3
ist mit oberen und unteren Längsstreben 28 und 38 ausgestattet.
Eine Folge von zwischen diesen liegenden Rollen 34 bildet den unteren Boden des
Doppelmagazins, eine andere Folge von Rollen 34 bildet den
oberen Boden des Doppelmagazins. Zwei einstellbare und gegeneinander
bewegliche Wandelemente 9 bilden jeweils eine Anschlagwand zur Positionierung und
Fixierung der flachen Gegenstände im Magazin. Eine Zylinder-Kolbenanordnung
10 hebt den Verbindungstisch 14 nach jedem Durchgang
einer bestimmten Menge flacher Gegenstände, die einem
Halbpaket entspricht, an. Ein im Inneren der Seitenwange
6 befestigter Kontaktschalter 11 steuert das Abbremsen der
Drehung des Doppelmagazins 3. Ein Dämpfungszylinder 12 ist
an der Seitenwange 6 befestigt, um die Drehbewegung des
Doppelmagazins 3 am Ende zu dämpfen. Der Dämpfungszylinder
12 kann um seinen Befestigungspunkt unter der Wirkung eines
Stellzylinders 60 so verschwenkt werden, daß eine Drehung
des Doppelmagazins um 180° möglich ist. Der Drehantrieb des
Doppelmagazins wird durch die über das Kettenrad 22 verlaufende
Kette 21 bewirkt, auf die die Antriebskraft des
Motors 18 über dessen Achse 19 und das Zahnrad 20 übertragen
wird. Unter den Querstreben 17 angeordnete Rollen 64 erlauben
ein Verfahren des Moduls.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend dem Pfeil C in
Fig. 2; man sieht die Längsstreben 28 und 38, die paral
lel zu den Seitenwangen 6 und 7 verlaufen, welche ihrer
seits die Seitenteile des Doppelmagazins 3 bilden. Die
Längsstreben 28 bzw. 38 sind jeweils an einem Block 27
bzw. 37 befestigt. Jeder Block 27 bzw. 37 hält zwei Ach
sen 26 bzw. 36. Die vier Achsen 26 bzw. 36, die demnach
die Folge der unteren Rollen 34 tragen, sind ihrerseits in
zwei Lagern 25 bzw. 35 gelagert und können in diesen in
jeder gewünschten Höhe über die Schrauben 39 geklemmt
werden. Die Folge der oberen Rollen 34 ist der Folge der unteren
Rollen 34 gegenüberliegend in der gleichen Weise und
mit gleichen Elementen montiert und gehalten. Die beiden
Folgen dieser Rollen 34 sind mit einer Seite an einem Flansch
24 und mit der anderen Seite an einer Drehkrone 31 befestigt,
und zwar über die Lager 25 bzw. 35 durchsetzende
Schrauben (s. auch Fig. 4).
Fig. 4 zeigt eine Schnittdarstellung entsprechend der
Schnittlinie IV-IV in Fig. 2; Fig. 5 zeigt eine Schnitt
darstellung entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 4.
Beide zeigen den Zwischenboden des Doppelmagazins 3,
der aus zwei Querträgern 41 und einer Vielzahl von vorzugsweise als Rollen ausgebildete Traversen
42 zusammengesetzt ist. An einem Ende sind die
Traversen 42 unter Zwischenschaltung von Profilstäben 32
an der Platte 43 und in den Trägern 41 befestigt. Am ande
ren Ende sind die Träger 41 und die Traversen 42 an einer
Längsstrebe 44 angeschraubt. An jedem Ende der Längsstre
be 44 sind über zwei Blöcke 46, die in die Längsstrebe ein
geschraubt sind, Rollen 45 montiert, so daß die Längsstre
be 44 gegenüber der Drehkrone 31 winkelverstellbar ist. Das so aufgebaute Doppelmagazin
ist mit einer Seite fest mit einem Flansch 24 verbunden,
an welchem die Platte 43 in der Weise befestigt ist,
daß sie in Winkelrichtung verstellt und in der gleichen Po
sition wie die Längsstrebe 44 blockiert werden kann, die ihrer
seits ebenfalls durch Klemmen gegenüber der Drehkrone 31
blockiert werden kann. Mit der anderen Seite ist das Doppelagazin
fest mit einer Drehkrone 31 verbunden, die durch drei
Rollen 30 aus Kunststoffmaterial gehalten und geführt sind,
welche an der Seitenwange 7 angeschraubt und über den Umfang
der Drehkrone 31 verteilt sind derart, daß sie drei deren
Drehung ermöglichende Stützpunkte bilden. Der Flansch 24 ist
auf dem Vorbau 47 eines, pneumatischen Steuerventils
23 angeordnet. Das Steuerventil 23 ist an der Außenseite
der Seitenwange 6 angebracht.
Ein Schlitten 49 dient dazu,
die Stapel der flachen Gegenstände aus dem Magazin hinauszudrücken.
Er ist aus einem Nabenteil 50 gebildet,
an welchem zwei Stangen 51 angeschweißt sind. Der Nabenteil
50 kann sich auf der Achse 52 verschieben. Die Achse
52 ist an dem Steuerventil 23 und an einer Traverse 53 befestigt.
Ein Mitnehmermagnet 54 ist in der hohlen Achse 52 entsprechend
dem pneumatischen Druck verschiebbar, welcher über die Leitungen 55 und
56 in die Enden der Achse 52 geliefert wird. Der Mitnehmermagnet 54 nimmt den Schlitten
49 mit, dessen Nabenteil 50 mit Magneten 57
bestückt ist.
Claims (10)
1. Einrichtung zum paketweisen Zusammenstellen von
aufeinanderfolgend angelieferten flachen Gegenständen,
z. B. Faltschachteln, mit ungleich dicken Kopf- bzw.
Fuß-Enden, umfassend eine Losbildungsstation zum Bilden
je eines Loses abgezählter Gegenstände, eine
Transporteinrichtung zum Weitertransportieren des
jeweiligen Loses, eine Stapeleinrichtung mit einer
ersten Stapelstation zur Bildung eines ersten
Teilstapels, einer zweiten Stapelstation zur Bildung
eines zweiten Teilstapels und mit Mitteln zum
Wenden eines Teilstapels und zum Kopf-
auf-Fuß-Ablegen eines der Teilstapel auf dem anderen,
sowie eine Einrichtung zum Abführen des aus den
beiden Teilstapeln gebildeten Gesamtstapels aus
der Stapeleinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapeleinrichtung (4) ein um eine horizontale, quer zur Transportrichtung der Gegenstände liegende Schwenkachse (52) schwenkbares Doppelmagazin (3) mit zwei übereinander liegenden, durch einen Zwischenboden (41) getrennten Kammern umfaßt, wobei die Zuführöffnung einer Kammer bei einer ersten Schwenkstellung des Doppelmagazins (3) und die Zuführöffnung der anderen Kammer bei einer gegenüber der ersten Schwenkstellung etwa um 180° verschwenkten zweiten Schwenkstellung der Losbildungsstation (1) zugewandt ist,
daß Mittel (9) zum Halten der Teilstapel (5) in der jeweiligen Kammer beim Verschwenken des Doppelmagazins vorgesehen sind, und
daß ein entlang der Schwenkachse (52) des Doppelmagazins (3) verschiebbarer Doppelschieber (51) zum gemeinsamen Ausschieben der in den Kammern seitenverkehrt übereinander angeordneten Teilstapel (5) durch seitliche Ausschiebeöffnungen der Kammern vorgesehen ist.
daß die Stapeleinrichtung (4) ein um eine horizontale, quer zur Transportrichtung der Gegenstände liegende Schwenkachse (52) schwenkbares Doppelmagazin (3) mit zwei übereinander liegenden, durch einen Zwischenboden (41) getrennten Kammern umfaßt, wobei die Zuführöffnung einer Kammer bei einer ersten Schwenkstellung des Doppelmagazins (3) und die Zuführöffnung der anderen Kammer bei einer gegenüber der ersten Schwenkstellung etwa um 180° verschwenkten zweiten Schwenkstellung der Losbildungsstation (1) zugewandt ist,
daß Mittel (9) zum Halten der Teilstapel (5) in der jeweiligen Kammer beim Verschwenken des Doppelmagazins vorgesehen sind, und
daß ein entlang der Schwenkachse (52) des Doppelmagazins (3) verschiebbarer Doppelschieber (51) zum gemeinsamen Ausschieben der in den Kammern seitenverkehrt übereinander angeordneten Teilstapel (5) durch seitliche Ausschiebeöffnungen der Kammern vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (41) gegenüber dem Doppelmagazin
(3) um die Schwenkachse des Doppelmagazins
(3) verschwenkbar gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Doppelmagazin (3) zwei mit Abstand zueinander
angeordnete Böden (28, 38/34) aufweist, die jeweils aus
einer Rollenbahn mit zur Transportrichtung der
Lose (5) quer liegenden drehbaren Rollen (34) bestehen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Doppelmagazin (3) zwischen einem an einer
Seitenwange (6) der Einrichtung drehbar und drehantreibbar
gelagerten zentralen Flansch (24) und
einer die seitlichen Ausschiebeöffnungen der Kammern
freilassenden Drehkrone (31) angeordnet ist,
die über mehrere auf ihrem Umfang angeordnete, an
der anderen Seitenwange (7) montierte Rollen (30)
drehbar gelagert ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Doppelschieber (51) einen auf einer zur Schwenkachse des Doppelmagazins (3) konzentrisch angeordneten hohlen Achse (52) verschiebbar gelagerten Schlitten (49) aufweist, und
daß der Verschiebeantrieb des Schlittens (49) einen innerhalb der Achse (52) verschiebbar angeordneten, pneumatisch verstellbaren Mitnehmermagneten (54) umfaßt, welcher mit am Schlitten (49) angeordneten Magneten (57) zusammenwirkt.
daß der Doppelschieber (51) einen auf einer zur Schwenkachse des Doppelmagazins (3) konzentrisch angeordneten hohlen Achse (52) verschiebbar gelagerten Schlitten (49) aufweist, und
daß der Verschiebeantrieb des Schlittens (49) einen innerhalb der Achse (52) verschiebbar angeordneten, pneumatisch verstellbaren Mitnehmermagneten (54) umfaßt, welcher mit am Schlitten (49) angeordneten Magneten (57) zusammenwirkt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (41) aus einer Rollenbahn
mit zwischen zwei Längsträgern (32, 44) angeordneten,
quer zur Transportrichtung der Lose (5) liegenden
drehbaren Rollen (42) besteht.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Zwischenboden (41) einerseits über einen
mit einem (32) Längsträger verbundenen, am zentralen
Flansch (24) des Doppelmagazin (3) winkelverstellbar
und durch Klemmittel arretierbar angeordneten
Flansch (43) sowie andererseits über am
anderen (44) Längsträger angeordnete, auf der
Innenkontur der Drehkrone (B 1) abrollende Rollen
(45) schwenkbar im Doppelmagazin (3) gelagert ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Doppelmagazin (3) ein mit dem zentralen
Flansch (24) drehfest verbundenes Kettenrad (22)
aufweist, welches über eine Kette (21) mit dem
Zahnrad (20) eines Antriebsmotors (18) verbunden
ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten
der Teilstapel in jeder Kammer des Doppelmagazins (3) in dem
der Zuführöffnung abgewandten Bereich als eine etwa
quer zu dem jeweiligen Kammerboden stehende Anschlagwand
(9) ausgebildet ist, die jeweils aus
teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Wandelementen
besteht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Losbildungsstation (1) und der
Stapeleinrichtung (4) ein um eine horizontale,
quer zur Transportrichtung der Lose (5) liegenden
Achse durch einen Betätigungszylinder (10)
zwischen einer Übergabestellung und einer
Sperrstellung klappbarer Übergabebereich (14)
angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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CH979/87A CH670620A5 (de) | 1987-03-16 | 1987-03-16 |
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DE8816762U Expired - Lifetime DE8816762U1 (de) | 1987-03-16 | 1988-03-16 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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