DE2322785A1 - Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge

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DE2322785A1
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stabilizer
wheel suspension
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DE2322785A
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Inventor
Rudolf Hofmann
Herbert Klemmer
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/001—Suspension arms, e.g. constructional features
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected
    • B60G21/055—Stabiliser bars
    • B60G21/0551—Mounting means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Dr. Ing. h. c. F. PORSCHE AKTI ENGES E LLSCH-'-f Γ Ί SIUTrGART-ZUfFCiHAUSi ίί FC Γ
R 30 Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, bei der jedes Rad eines Radpaares mittels eines Führungslenkers mit dem Fahrzeug sohwingbar verbunden ist und ein die Räder abfedernder Stabilisator vorgesehen ist.
Bekannte Lenker dieser Art, insbesondere für die Vorderräder von Kraftfahrzeugen, bestehen aus Blechpressteilen, bei denen der Stabilisator mittels Halterungen und dergleichen auf dem Lenker befestigt ist. Die Drehachse des Stabilisators liegt vorwiegend ausserhalb der Ebene der Schwenkachse des Lenkers, welches sich in der Weise nachteilig auswirkt, daß eine Verbiegung der abgewinkelten Stabilisator-Arme begünstigt wird.
Gegenüber den bekannten Lenkerkonstruktionen mit Stabilisatoren, weist die Erfindung den Vorteil einer besonders einfachen und billigen Konstruktion auf. Insbesondere sind keine zusätzlichen Befestigungselemente für den Stabilisator am Lenker erforderlich. Andererseits kann der Stabilisator sicher und zuverlässig mit dem Lenker verbunden werden, unter Vermeidung von am Stabilisator angreifenden Biegekräften.Letzteres geschieht in besonders vorteilhafter Weise dadurch, daß der Führungslenker aus einem gegossenen Bauteil besteht und die freien Armenden des Stabilisators den Führungslenker durchdringen und eingangsseitig sowie ausgangsseitig des Lenkers
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gelenkig gelagert sind, derart, daß die Drehachsen der Stabilisator-Arme in der Ebene der Schwenkachse des Lenkers angeordnet sind.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Führungslenker hohl ausgebildet und weist im wesentlichen einen rechteckigen, geschlossenen Querschnitt auf und ist mit angegossenen Lageraugen für ein Kugelgelenk sowie für ein Federbein versehen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise nach der Erfindung ein Lenkerkörper geschaffen, der gegenüber herkömmlichen Lenkern an Vorderrädern ein geringes Gewicht aufweist und raumsparend im Kraftfahrzeug einbaubar ist.
Die Lagerung der Stabilisator-Arme erfolgt in Lageraugen des Lenkers, die gegenüber der Wandung des Lenkers verstärkt ausgeführt sind, wobei in den Lageraugen einklemmbare Hülsen aus elastischem Material vorgesehen sind.
Damit eine maximale Raumeinsparung möglich wird, ist desweiteren nach der Erfindung vorgesehen, daß im Bereich der den Lenker durchdringenden Stabilisator-Arme, der Lenle? in der Wandung an der Oberseite sowie an der Unterseite eine längS-verlaufende Auswölbung aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht des FUhrungslenkers, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
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Pig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Pig. k eine Vorderansicht des Lenkers und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
Am Fahrzeugrahmen sind die lenkbaren Vorderräder (nicht gezeigt) mittels Führungslenker 1 aufgehängt, von denen in der Abbildung ein rechter Lenker mit Stabilisator 3 dargestellt ist.
In Fig. 1 ist als Führungslenker ein Querlenker dargestellt, der aus einem einstückig, gegossenen Bauteil besteht. Der Lenker 1 ist hohl ausgebildet und im wesentlichen von geschlossener, rechteckiger Form.
Der Stabilisator ist derart im Lenker angeordnet, daß die freien Armenden 2 des Stabilisators 3 den Lenker 1 durchdringen. Die freien Armenden werden in Lageraugen 11, 12, des Lenkers eingangseitig bei 4 sowie ausgangseitig bei 5 gelagert.
Die Drehachse 6 des Stabilisatorarmendes 2 befindet sich in der Ebene 7 (Fig· 4) mit der Schwenkachse 8 (Fig. 1) des Lenkers 1, wobei die Drehachse 6 schräg zur Fahrtrichtung F angeordnet ist.
In den Lageraugen 11, 12 ist jeweils eine elastische Hülse 13 eingeklemmt gehalten, in der die Arme 2 des Stabilisators lagern. Zur Lagefixierung der Stabilisatorarme 2 im Lenker 1 können Absetzungen oder Laschen vorgesehen sein.
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Im Bereich der den Lenker 1 durchdringenden Stabilisator-Arme 2, weist der hohle Lenkerkörper an der Oberseite 14 sowie an der Unterseite 15 eine Auswölbung 16 auf, die einen Freigang der Stabilisatorarme gewährleistet.
Die Anordnung der Armenden 2 des Stabilisators 3 im Lenkerkörper in der Weise, daß die Drehachse 6 in einer Ebene 7 mit der Schwenkachse 8 des Lenkers 1 zu liegen kommt, hat den Vorteil, daß nur eine geringe axiale Verschiebung auftritt und Biegungskräfte weitgehend vermieden werden»
Die erfindungsgemäße Anordnung des Stabilisators im Führungslenker ist nicht auf einen Querlenker beschränkt.
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Claims (6)

R 30 Patentansprüche
1. .Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, bei der jedes Rad Radpaares mittels eines Führungslenkers mit dem Fahrzeug schwingbar verbunden ist und ein die Räder abfedernder Stabilisator vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (1) aus einem gegossenen Bauteil besteht und die freien Armenden (2) des Stabilisators (3) den Führungslenker durchdringen und eingangsseitlg (bei 4) sowie ausgangsseitig(bei 5) des Lenkers gelenkig gelagert sind, derart, daß die Drehachsen (6) der Stabilisatorarme (2) in der Ebene (7) der Schwenkachse (8) des Lenkers angeordnet sind.
2. Radaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungslenker (l) hohl ausgebildet ist und im wesentlichen einen rechteckigen, geschlossenen Querschnitt aufweist und angegossene Lageraugen (9, 10) für ein Kugelgelenk sowie für ein Federbein aufweist.
3· Radaufhängung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Stabilisatorarme (2) in Lageraugen (11, 12) des Lenkers (l) erfolgt, die gegenüber der Wandung des Lenkers verstärkt ausgeführt sind.
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R 30
4. Radaufhängung nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß in den Lageraugen (11, 12) einklemmbare Hülsen (13) aus elastischem Material vorgesehen sind.
5. Radaufhängung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der den Lenker (1) durchdringenden Stabilisatorarme (2), der Lenker (1) in der Wandung an der Oberseite (l4) sowie an der Unterseite (15) jeweils eine längsverlaufende Auswölbung (ΐβ) aufweist.
6. Radaufhängung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Armenden (2) des Stabilisators den Lenkerkörper schräg zur Fahrtrichtung (P) durchdringen.
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L e e r s e i t e
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US (1) US3918737A (de)
DE (1) DE2322785A1 (de)
FR (1) FR2227966B3 (de)
GB (1) GB1433856A (de)
IT (1) IT1010354B (de)

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