DE2322526A1 - Selbstentwickler-filmeinheit und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Selbstentwickler-filmeinheit und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2322526A1 DE19732322526 DE2322526A DE2322526A1 DE 2322526 A1 DE2322526 A1 DE 2322526A1 DE 19732322526 DE19732322526 DE 19732322526 DE 2322526 A DE2322526 A DE 2322526A DE 2322526 A1 DE2322526 A1 DE 2322526A1
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Description

.CURT WALLACH · *ö»ghb* %
. QCINTHSIi KOCH TELEFON »«79
DR. TINO HAISACH UNSenZftCHEN: 14 164
POI(AlOID CORPORATION - - - Cambridge, Massachusetts, V.St.A.
Selbstentwickler-Filmeinheit und Verfahren zu ihrer Herateilung
He Erfindung betrifft photographische Filjwinhei» ten zum Gebrauch in Verbindung mit Selbetentwickler- bzw. Sofortbildkameras uns insbesondere Filmeinheiten, bei denen es möglich ist, ein flüssiges Behandlungsmittel τοη hoher Viskosität in Form einer dünnen Schicht zwischen äußeren, maßstabilen Schichten der Filmeinheit auszubreiten, um eine belichtete Fläche einer lichtempfindlichen Schicht zu behandeln, so daß ein Bild entsteht, sowie Filmeinheiten, bei denen die maßstabilen Schichten vor dem Belichten, während dee Belichtena und danach sowie während des Behanaiuagsvor-· gangs dadurch in Deckung miteinander gehalten werden, iafi eine Äußere Einfassung vorhanden ist, welche dit Bunter der maßstabilen Schichten übergreift und mindeste»· an den seit« liehen Bändern über Schichten befestigt ist·
Xs sind bereits zahlreiche Arten von photographischen Seibatentwicklereinheita» bekannt undi» Handel, zu denen sowohl Rollfilme als auch einzelne filmeijtfieiten gehören· Eine Filmeinheit der Art, auf di· sich die Ärfiadung bezieht, weist allgemein zwei Blätter auf, von aentn das eine einen Träger für ei» lichtempfindliches Bild»rzsufe»gsm*4ium bildet, sowie
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einen aufreißbaren Behälter "bzw. eine Tasche, die mit einem flüssigen Behandlungsmittel von hoher Viskosität gefüllt ist, welche dadurch in Form einer dünnen Schicht in Berührung mit einer "belichteten !fläche des lichtempfindlichen Mediums ausgebreitet werden kann, daß die Blätter in Deckung miteinander gebracht und zwischen zwei zum Aufbringen von Druck dienenden Bauteilen hindurehgefahrt werden, um die Behandlungaflitasiipteit zwischen den Blättern zu verteilen, so daß sie in daa lilderzeugungsmedium eindringt. Das lichtempfindliche Blatt, welches das lichtempfindliche Medium trügt, und daa andere oder zweite Blatt können während des Belichtungsvorgangs voneinander getrennt oder in Deckung miteinander angeordnet sein, sie "befinden eich während der Behandlung in Deckung miteinander, und sie können nach der Behandlung voneinander getrennt werden, oder sie können nach der Behandlung durch die Behandlungsflüssi^fceit in Form eines Laminats zusammengehalten werden oder eie können vor dem Belichten, während des Belichtens sowie danach und während der Behandlung in Deckung miteinander gehalten werden. Derartige Filmeinheiten sind z. B. in den IT .S.A.-Patentschriften 3 415 644, 3 415 645, 3 415 646, 3 473 925, 3 550 515, 3 578 540, 3 589 904, 3 594 164, 3 607 285, 3 615 421, 3 615 436, 3 615 539, 3 615 540, 3 619 192, 3 619 193, 3 621 768» 3 652 28l und 3 652 282 -beschrieben.
Ohne B&cksicht auf das Format und den Aufbau der "betreff enden Filmeinheit ist es insbesondere "bei den Filmeinheiten nach den vorstehend genannten U«S.A«-I?atentachriften wichtig, daß die Behandlungsflüssigkeit in Form einer Schicht von gleichmäßiger vorbestimrfcer Dicke auf der gesemten "belichteten und behandelten Fläche ausgebreitet wird, um vorzugsweise ein Bild zu erzeugen, das durch eines der Blätter hindurch sichtbar ist· Ein« Möglichkeit, die Behandlungsflüs-•igteeit auszubreiten und die Dieke dtr aus ihr gebildeten Schicht fcu regeln, besteht darin, daß man einander benachbarte
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Bauteile zum Aufbringen von Druck, insbesondere Walzen, "benutzt, die elastisch gegeneinander vorgespannt sind, und daß man die Filmeinheit zwischen diesen Walzen so hindurchlaufen läßt,- daß zuerst die Flüssigkeit aus einem aufreißbaren Behälter verdrängt wird, der an den Blättern nahe dem vorderen Ende der zu "behandelnden Fläche "befestigt ist, woraufhin "bewirkt wird, daß die abgegebene Flussigkeitsmaeee fortschreitend in Richtung auf das hintere Ende der genannten Fläche und der Blätter ausgebreitet wird· Um die Dicke der durch die ausgebreitete Flüssigkeit gebildeten Schicht zu regeln, werden blattähnliche Abstandhalter mindestens an den Längskanten der Blätter verwendet, um die mittleren Teile der Bauteile zum Aufbringen des Drucks und die Blätter innerhalb des zu behandelnden Bereichs in einem Abstand voneinander zu halten, damit zwischen den Blätttern ein Raum zur Verfugung steht, in dem sich die Flüssigkeit ausbreiten läßt. Bis jetzt werden als solche Abstandhalter eine gleichmäßige Dicke aufweisende Schichten oder Blätter verwendet, die z. B. aus Papier, organischen Kunststoffen und Metallfolien oder aus Kombinationen solcher Erzeugnisse bestehen und die Form von Blättern oder Schichten haben, die mit öffnungen versehen sind, welohe die Bildfläche abgrenzen; alternativ werden Streifen und/oder Kombinationen von Streifen mit Blättern verwendet, die geeignet sind, die zu behandelnde Fläche abzugrenzen»
Bei den Filmeinhtiten nach den vorstehend genannten U.S.A.-^atentschriften dienen diese Abstandhalter nicht nur dazu, die Dicke der aus der auegebreiteten Flüssigkeit entstehenden Schicht zu regeln, sondern sie haben weitere Aufgaben zu erfüllen; beispielsweise dienen sie dazu, keine Bilder enthaltenden Flächen abzudecken, um z· B· einen Rand zu erzeugen, sowie dazu, die beiden Blätter mindestens an ihren" Längsrändern und ihren hinteren Rändern miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck sind die Abstandhalter in Form eines
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allgemein rechteckigen Blatte ausgebildet, das mit einer rechteckigen Belichtungs- und/oder Betrachtungsöffnung versehen ist, welche auf mindestens drei Seiten von Längsrandabschnitten und hinteren Randabsohnitten umgeben ist; hierbei ist der Abstandhalter an dem lichtempfindlichen Blatt oder dem zweiten Blatt befestigt, um die Längskanten und die hinteren Stirnkanten der Blätter herumgelegt und an dem betreffenden anderen Blatt befestigt·
Zwar hat sich ein solcher Aufbau als im wesentlichen geeignet erwiesen, das Ausmaß und die Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht zu regeln, die ausgebreitet wird, um in das lichtempfindliche Material eindringen zu können, und dies gilt für die filmeinheiten nach den vorstehend genannten U.S.A.-Patentschriften, insbesondere nach der U.S,A.-Patentschrift 3 619 192, doch hat es sich gezeigt, daß die Gefahr besteht, daß die Dicke der aus der Beharidlungsflüssigkeit erzeugten Schicht von einem Minimum nahe der Torderkante der erwähnten Fläche bis zu einem Maximum an der Hinterkante dieser Pläche variiert« Dies ±3τ insbesondere dann festzustellen, wenn durch einen Motor angetriebene Walzen dazu dienen, die Pilmeinheit zu transportieren und die Behandlungsflüssigkeit auszubreiten» Diese Dickenunterschiede können bei der ausgebreiteten Schicht zwischen 15 fi und 30 f> der mittleren Dicke der Flüssigkeitsschieht variieren, so daß in bestimmten Zonen keine ausreichende Flüssigkeitsmenge vorhanden ist, während innerhalb anderer Zonen ein Flüssigkeiteübersohuß vorhanden istf es wird angenommen, daß dies auf mehrere Einflußgrößen zurückzuführen ist· Die wichtigste Einflußgröße ist in Änderungen der Geschwindigkeit zu sehen, mit der sich die Pilmeinheit zwischen den zum Aufbringen von Druok dienenden Bauteilen bewegt} diese Geschwindigkeit ändert sich von einem Minimum nahe dem vorderen Ende der KLlmeinheit bis zu einem Maximum nahe ihrem hinteren Ende. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, daß es erforderlich ist, anfänglich den dicksten
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Teil der Filmeinheit, der dieser anfänglichen Bewegung den größten Widerstand entgegensetzt, und insbesondere den erwähnten Behälter zwischen den Bauteilen zum Aufbringen von Druck zu bewegen, damit die Flüssigkeitsmasse aus dem Behälter verdrängt und zwischen die vorderen Enden der sich dekkenden Blätter gebracht wird· Zweitens wird die Flüssigkeitsmasse, die in Sichtung auf das hintere Ende der Filmeinheit bewegt wird, im Verlauf dieser Bewegung ständig kleiner, und es wird laufend Flüssigkeit absorbiert, so daß sich der einer Bewegung der Filmeinheit entgegengesetzte Widerstand verringert, was zur Folge hat, daß unter der Wirkung der gleichen Kraft eine höhere Bewegungsgeschwindigkeit möglich ist, die ihrerseits zum Entstehen einer dickeren Flüssigkeitsschicht führt. Mit anderen Worten, eine relativ langsame Bewegung der Filmeinheit führt dazu, daß aus der Flüssigkeit eine Schicht erzeugt wird, die dünner ist als bei einer schnelleren Bewegung, (Siehe z. B. die U.S.A.-Patentschriften 3 604 329 und 3 589 262), so daß dann, wenn eine solche Filmeinheit in Verbindung mit durch einen Motor angetriebenen Ausbreitungswalzen verwendet wird, wobei die maximale Antriebskraft begrenzt ist, zu beobachten ist, daß die Transportgeschwindigkeit variiert, und daß sich eine unterschiedliche Dicke der Flüssigkeitsschicht ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Verwendung bei photographischen Filmverbänden oder Filmeinheiten der vorstehend geschilderten Art verbesserte Einrichtungen zu schaffen, die es ermöglichen, die Ausbreitung und die Dicke einer aus der Behandlungsflüssigkeit erzeugten Schicht so zu beeinflussen bzw. so zu regeln, daß Gewähr für das Entstehen einer gleichmäßig dicken Schicht besteht, und zu diesem Zweck Einrichtungen zu schaffen, die durch ihre Einfachheit und ihre billige Herstellbarkeit gekennzeichnet sind, und die es ermöglichen, zu verhindern, daß beim Verteilen einer Behandlungsflüssigkeit von hoher Viskosität in Berührung mit der
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gewöhnlich, rechteckigen Fläche eine Schicht entsteht, deren Dicke zwischen den Enden der Filmeinheit variiert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind durch die Erfindung neuartige Abstandhalter geschaffen worden, die mit zwei einander benachbarten Bauteilen zum Aufbringen von Druck zusammenarbeiten, während die Filmeinheit zwischen diesen Bauteilen hindurch bewegt wird, um die zähflüssige Behandlungsflüssigkeit auszubreiten. Zu diesen Abstandhaltern gehören mindestens schmale Schichten, die nahe den Händern der zu behandelnden Fläche angeordnet sind, die sich in der Ausbreitungsrichtung der Behandlungsflüssigkeit erstrecken, und die dazu dienen, die mittleren Teile der Baxteile zum Aufbringen von Druck in einem Abstand voneinander zu halten, während sich die Blätter der Filmeinheit zwischen diesen Bauteilen hindurch bewegen. Die als Abstandhalter wirkenden Schichten, die als Überzüge und/oder Flachmaterialstücke ausgebildet sein können, haben eine Dicke, die von einem maximalen Wert nahe dem vorderen Ende der mit der Flüssigkeit zu bedeckenden Fläche bis zu einer minimalen Dicke nahe dem hinteren Ende dieser Fläche variiert.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise weggebrochen gezeichnete Darstellung einer typischen Filmeinheit nach der Erfindung?
Fig. 2 den Grundriß eines Bestandteils der Filmeinheit nach der Fig. Ij
Fig. 3 einen Schnitt längs der linie 3-3 in Fig. 2}
Fig· 4 einen vergrößerten Teilschnitt einer erfindungagemäßen Anordnung mit mehreren Schichten}
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Pig. 5 einen vergrößerten Teilsehnitt durch, eine Ausftihrungsform der Erfindung, aue dem weitere Einzelheiten ersichtlich sindf
Pig. 6 einen Pig. 5 ähnelnden Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung} und
Pig. 7 eine perspektivische Darstellung, aus der' ersichtlich iet, auf welche Weise ein Basisblatt, z. B. das Blatt nach Pig. 4, unter Anwendung eines Verfahrens nach der Erfindung mit einem Überzug versehen wird.
Pilmverbände oder Pilmeinheiten nach der Erfindung können so ausgebildet sein, daß sie es ermöglichen, mehrere verschiedene BilderzeugungBverfahren durchzuführen und insbesondere positive photographische Kopien, vorzugsweise in Porm von Farbbildern, mit Hilfe eines Diffuaionsübertragungsvorgangs zu erzeugen, bei dem ein photographisches Bilderzeugungemedium in einem lichtempfindlichen Material, z. B. einem Silberhalogenid, "belichtet wird, um darin ein latentes Bild zu erzeugen, woraufhin das Bilderzeugungsmedium dadurch behandelt wird, daß es mit einem flüssigen Behandlungsmittel benetzt wird, um das Bild in dem Bilderzeugungsmedium zu entwickeln, eine diesem Bild entsprechende Verteilung von unbertragbaren Bilderzeugungsstoffen herbeizuführen und diese Bilderzeugungsstoffe durch einen Diffusionsvorgang auf eine Bildaufnahmeschicht zu übertragen, auf bzw· in welcher diese Stoffe so festgelegt werden, daß eie ein sichtbares positives Bild bilden«
Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält eine solche Pilmeinheit alle Materialien und reaktionsfähigen Stoffe, die benötigt werden, um eine farbige photographische Kopie mit Hilfe eines Verfahrens zu erzeugen, wie es z. B. in der U.S.A.-Patentschrift 2 983 606 sowie in vielen der eingangs genannten U.S.A.-Patentschriften beschrieben ist. Zu einer solchen Pilmeinheit gehört ein lichtempfindliches
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Element mit einer Silberhalogenidemulsion und einem farb-8to ff ent id. ekler, d. ii., einem Farbstoff, "bei dem es sich um ein Silberhalogenidentwicklungsmittel handelt, sowie eine Bildaufnahmesohlent aus einem färVbaren Material, das sich auf dem gleichen Träger befinden kann wie die lichtempfindliche Schicht, wie es z. B. in den ü·S·Α·-Patentechriften 3 594 164- land 3 594- 165 beschrieben ist, oder das eich auf einem gesonderten Träger befinden kann, der in Deckung mit dem Bilderzeugungsmedium, d. h., der Bilderzeugungssohicht und ihrem Träger mindestens während dee Behandlungsvorgange angeordnet ist, wie es B. in den U.S.A.-Patentschriften 3 415 644- und 3 415 646 beschrieben ist.
Gemäß den genannten TJ.S.A.-Patentschriften ist der Silberhalogenidschicht ein einen Farbstoff zum Erzeugen eines Bildes lieferndes Material zugeordnet, das eine einem Bild entsprechende Verteilung einer einen Beetandteil der Behandlungsmasee bildenden diffundierbaren Bilderzeugungsstoff in Abhängigkeit von der Belichtung des zugehörigen lichtempfindlichen Silberhalogenids, z· B. des den Bildfarbstoff bildenden Materials bewirkt, wie es in den vorstehend genannten U*S·A*-Patentschriften beschrieben ist. Das Auebreiten der flüssigen Behandlungemasβe führt zu einer dem zu erzeugenden Bild entsprechenden unterschiedlichen übertragung von Farbbilderzeugungsstoffen auf ein zusammenhängendes Bildaufnahmeelement-bzw. einer Schicht, derart, daß auf dem Element ein Farbstoffbild entsteht, das eioh Punkt fttr Punkt nach dem Grad der Belichtung der Silberhalogenidsohicht richtet.
Die Behandlungsflüesigkeit hat gewöhnlich eine ziemlich hohe Viskosität und enthält ein fumbildendes Material in einer solchen Menge, daß die Viekoaität bei 20° C über 1000 Centipoiee und vorzugsweise bei der gleichen Temperatur zwischen 1000 und 200 000 Centipoise liegt. Diese hohe Viskosität
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führt dazu, daß aus der Flüssigkeit eine dünne Schient gebildet wird, sobald zwei Blätter, zwischen die die Flüssigkeit geleitet worden ist, zwischen zwei Bauteilen zum Aufbringen von Druck hindurungeführt werden. Zwar kann das Ausmaß der Unterschiedlichkeit der Dicke der Flüssigkeitsschicht, das zugelassen werden kann, ohne daß die Qualität des sichtbaren Bildes beeinträchtigt wird, je nach dem physikalischen Aufbau und der chemischen Zusammensetzung der verschiedenen Schichten der Filmeinheit und der Wirkungsweise der Behandlungsflüs.sigkeit bei zahlreichen Filmeinheiten variieren, insbesondere bei denjenigen nach der U·S·Α»-Patentschrift 3 619 192, doch muß die Dicke der Behandlungsflüssigkeitsschicht innerhalb der ganzen zu behandelnden Fläche, innerhalb welcher das sichtbare Diffusionsübertragungsbild erzeugt wird, innerhalb enger Grenzen genau eingehalten werden. Diese Notwendigkeit einer gleichmäßigen Verteilung der Flüssigkeit hängt zum Teil vom Aufbau des Filma ab, der bedingt, daß die Flüssigkeit in Form einer Schicht zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der Bildaufnahmeschicht verteilt wird. Die Behandlungsflüssigkeit erfüllt bei dieser speziellen Filmeinheit, bei der das lichtempfindliche Blatt und das Bildaufnahmeblatt vor der Behandlung, während der Behandlung und danach in Deckung miteinander gehalten werden, und bei der die Bildaufnahmeschicht durchsichtig iet, um das Betrachten des Diffusionsübertragungsbildes zu ermöglichen,noch eine weitere Aufgabe. Hierbei handelt es sich um eine doppelte Aufgabe, d. h., die Flüssigkeitsschicht dient dazu, eine unerwünschte Belichtung des lichtempfindlichen Mediums während der Behandlung zu verhindern, wenn sich der Behandlungsvorgang außerhalb der Kamera abspielt, in der der Film belichtet worden ist, und außerdem soll die ein Pigment für das Übertragungsbild liefern, das praktisch die darunterliegende lichtempfindliche Schicht und das in ihr erzeugte Bild überdeckt.
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- ίο -
In Pig. 1 ist eine photographische Filmeinheit 10 nach der Erfindung dargestellt, wobei die Dicke der Materialien der Deutlichkeit halber in einem übertriebenen Maßstab erscheint» Die Filmeinheit 10 ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige nach der U.S.A.-Patentschrift 3 619 192, und zu dieser Einheit gehören ein lichtempfindliches Blatt bzw· ein Bilderz.eugungsblatt 12, ein zweites Blatt bzw· ein Bildaufnahmeblatt 14 sowie ein aufreißbarer Behälter bzw» eine Tasche 16, die mit einer bestimmten Menge einer Behandlungsflüssigkeit 18 gefüllt ist. Die Blätter 12 und 14 haben vorzugsweise eine rechteckige Form und sind derart in Deckung miteinander und in Flächenberührung angeordnet, daß ihre Iiängskanten in Fluchtung miteinander stehen. Das Blatt 14 ist vorzugsweise länger als das Blatt 12, und zwar überschreitet die Länge des Blatts 14 die länge des Blatts 12 mindestens um die kürzere Abmessung des die Behandlungsflüssigkeit 18 enthaltenden Behälters 16. Der Behälter bzw· die Tasche 16 ist auf dem überstehenden Teil des Bildaufnahmeelements 14 nahe der Vorderkante des lichtempfindlichen . Elements 12 so angeordnet, daß ihr flüssiger Inhalt am vorderen Ende der Filmeinheit an den Raum zwischen dem licht-, empfindlichen Blatt und dem Bilderzeugungsblatt abgegeben werden kann.
Das lichtempfindliche Blatt 12 und das Bildaufnahmeblatt 14 sind miteinander an ihren Längskanten und ihren hinteren Enden mit Hilfe eines Einfassungselements 20 verbunden, dessen ursprüngliche Form aus Fig* 2 ersichtlich ist, und bei dem es sich um ein allgemein rechteckiges Blatt handelt, das größer ist als das Bildaufnahmeelement 14. Gemäß Fig. hat das Einfassungselement allgemein die Form eines Rahmens mit einer großen rechteckigen Belichtungsöffnung 22 zum Abgrenzen der Fläche, innerhalb welcher in der Filmeinheit das Bild erzeugt wirdj die öffnung 22 ist von zwei seitlichen
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Randabsohnitten 24, einem hinteren EndabBchnitt 26 und einem vorderen Endabschnitt 28 des Einfaisungeelement 20 umgeben· Des EinfasBung·element 1st an der Außenfläche des Bildaufnahmeelemente 14 so befestigt, daß die Längekanten der Bell chtungsöffnung 22 im wesentlichen parallel zu den Längekanten der Blätter 12 und 14 verlaufen und jeweils durch einen Abstand von diesen Längakanten getrennt sind· Sie seitlichen Randabßchnitte 24 des Einfassungselements 20 sind um die Längskanten der Blätter 12 und 14 herumgelegt und an den seitlichen Handabsohnitten des Bilderzeugungselements 12 befestigt. Der hintere Endabschnitt 26 des Einfassungsblatts 1st um die Hinterkanten der Blätter 12 und 14 herumgelegt und an der Außenfläche dts Blatte 12 nahe seiner Hinterkante befestigt·
DLe lasche 16 ist auf dem überstehenden Teil des Elements 14 angeordnet. Der vorder· Endabsohnitt 28 des Einfassungsblatts 24 erstreckt sich minieβtens über das Blatt 14 und vorzugsweise um dessen Torderkante dort herum, wo er am vorderen Band der Tasche 16 befestigt ist, um die Tasche in Anlage an dem Bildaufnahmeelmenet 14 zu halten· Bei einer anderen Auaführongeform kann die Tasche 16 an dem Element 14 befestigt sein, so daß sich das Sinfassungsblatt 20 nur bis zur Vorderkante des Blatts 14 zu erstrecken braucht. He in 71g· 1 dargestellte bevorzugte form einer Filmeinheit dient zum Erzeugen einer Beflektionskopie, die von einem zweiten Sand umgeben ist und gegen einen zweiten Hintergrund betrachtet wird} daher ist das Elnfassungsblatt 20 aus einem undurchsichtigen weißen Material hergestellt, um dem Erzeugnis, ein gefälliges Aussehen zu verleihen, und um eine Beliohtung des lichtempfindlichen Materials durch Licht zu verhindern, das an den Rändern der Blätter 12 und 14 oder in ihrer Nähe eindringen könnte, wenn die Pilmeinheit während ihrer Behandlung duroh die Bauteile zum Aufbringen von Druck sofort aus der Kamera herausgeführt wird, wo sie dem Tageslicht ausgesetzt ist.
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Die Tasche 16 entspricht der in der U.S.Ae-Patentschrift 2 543 l8l beschriebenen? zu ihrer Herstellung wird ein rechteckiger Zuschnitt aus einem für Flüssigkeiten undurchlässigen Flachmaterial in der Mitte gefaltet, und die freien Ränder des Zuschnitts werden miteinander versiegelt, so daß sie einen Hohlraum sum Aufnehmen der Behandlungsflüssigkeit 18 abgrenzen. Solche Taschen sind seit vielen Jahren "bekannt? .jede Tasche weist längsrandabsehnitte 30 auf, an denen die Versiegelungsnaht schwäscher ist als die Yersiegelungsnähte an den schmalen Enden, so daß beim Aufbringen einer Druckkraft auf die Wände der Tasche im Bereich des die Flüssigkeit enthaltenden Hohlraums in der Flüssigkeit ein hydraulischer Druck erzeugt wird, der ausreicht, um die Längsrandabsehnitte 30 über den größten Teil ihrer länge voneinander zu trennen, so daß eine Abgabeöffnung entsteht, deren Länge mindestens gleich der Länge des Hohlraums und der Breite der BelicJitungsöffnung 22 ist, woraufhin die Behandlungsflüssigkeit 18 von der Tasche abgegeben wird. Die Tasche 16 ist auf dem Blatt 14 se angeordnet, daß ihre Eandabschnitte 30 der Tcrderkanta des Blatte 12 "Denaelibart sind· Gemäß Fig. 1 is1> ein V-srfcindimgsstrsifen 32 -vorhanden, der so befestigt ist, &s3 er den vorderen Hand des Blatts 12 und den einen Längerandabschnitt 32 äev Tasche 16 überlappt, um mit dem Blatt 14 zusgjmaenzviarbsiteri und einen !Durchlaß abzugrenzen, der es ermöglicht, die !Flüssigkeit aus der Tasche am vorderen Band des Blatts 12 in den Jxa.nm sidschen den beiden Blättern au leiten.
Die Filiaeinheit gemäß dieser "bevorsugi-tin Ausfülirungsform kann in der Weise einer Behandlung -unterzogen -worden, daß sie mit ihrem vorderen Ende voraus swigoiieri zwei ei-iancler benachbarten Bauteilen zv& Aufbringen -/on Brück durclia^fujlxr^ wird, bei denen es sich vorzugsweise mn zylindrische Waisen handelt, die mit der Hand oder mittels eines Motors gaär-sht werden
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können, um die Filmeinheit zwischen den Walzen nach außen zu transportieren« Me Bauteile oder Walzen zum Aufbringen von Druck bewegen sich anfänglich über die Tasche 16 hinweg, so daß der flüssige Inhalt in Form einer langgestreckten Masse aus der Tasche verdrängt und zwischen den vorderen Endabschnitt des Blatts 12 und den ihm zugewandten Teil des Blatts 14 gebracht wird. Die v/eitere Bewegung der Filmeinheit gegenüber den Walzen und zwischen ihnen hindurch bewirkt, daß die Behandlungsflüssigkeit in Form einer dünnen Schicht zwischen den Blättern ausgebreitet wird, und zwar mindestens innerhalb der durch die Öffnung 22 des Einfassungsblatts 20 abgegrenzten Fläche. Um eine Verteilung der Behandlungsflüssigkeit in Form einer Schicht mit der gewünschten Dicke innerhalb der ganzen durch die Öffnung 22 abgegrenzten Fläche zu gewährleisten, enthält die Tasche 16 einen überschüssigen Vorrat der Behandlungsflüssigkeit 18, und bei der Filmeinheit sind Maßnahmen getroffen, die es ermöglichen, diese überschüssige Flüssigkeit aufzunehmen und einzuschließen., In vielen der eingangs genannten U0S.A.-Patentschriften sind die verschiedensten Einrichtungen zum Aufnehmen und Festhalten der überschüssigen Flüssigkeit beschrieben, s. B. ein auch in Fig. 1 dargestellter Abstandhalter 34, der zwischen dem hinteren Endabschnitt des lichtempfindlichen Elements 12 und dem hinteren Endabschnitt 26 des Einfassungsblatts 20 befestigt ist, welch letztere mit dem Blatt 12 verklebt ist. Der Abstandhalter 34 kann als kammförmiger Streifen oder als Streifen mit Löchern ausgebildet sein und dazu dienen, die Bauteile zum Aufbringen von Druck in einem Abstand voneinander zu halten, während sie sich über das untere linde der Filmeinheit hinweg bewegen, und die Schlitze oder öffnungen des Abstandhalters bilden im unteren Ende der Filmeinheit Räume zum Aufnehmen und Festhalten der überflüssigen Behandlungs»· flüssigkeit.
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Wie erwähnt, ist die Filmeinheit in ihrer "bevorzugten Ausfuhrungsform dazu bestimmt, aus dem Raum zwischen den Bauteilen zum Aufbringen von Druck und aus der Kamera oder einer anderen Vorrichtung, in der sie "belichtet worden ist, nach außen geführt zu werden, wo der Behandlungsvorgang "bis zu seinem Ende weiter abläuft, und wobei die Filmeinheit dem Tageslicht ausgesetzt ist. Die Behandlungsflüssigkeit und/ oder die Schichten der Filmeinheit enthalten Stoffe, die ein weiteres Belichten des lichtempfindlichen Bilderzeugungsmaterials verhindern oder mindestens einschränken und/oder das Bilderzeugungsmaterial desensibilisieren, so daß keine v/eitere Belichtung durch das Tageslicht außerhalb der Kamera bewirkt wird. Bei der Filmeinheit nach Pig, 1 wird die Behandlungsfküssigkeit zwischen dem Filmerzeugungselemeiit und der Filmaufnahmeschicht ausgebreitet, welch letztere auf einem durchsichtigen Träger angeordnet ist, damit das lichtempfindliche Material belichtet und das in oder auf der Bild» aufnahmeschicht erzeugte Diffusionsübertragungsbild betrachtet werden kann. Somit enthält die Behandlungsflüssigkeit nicht nur die Stoffe, die zum Erzeugen eines Färbst of filhertragungsbildes benötigt werden, ζ· B. eine wässrige alkalische Lösung mit einem pH-Wert, bei dem die den Silberhalogenidschichten zugeordneten Farbstoffentwiekler lösbar und diffusions fällig sind, sondern auch einen Licht reflektierenden Stoff in einer Menge, die ausreicht, um die Farbstoiifentwickler zu verdecken, die in der damit zu einem Laminat vereinigten Bildaufnahmeschicht nach der Behandlung zurückgehalten werden. Bei der bdvorzugten Ausfuhrungsform sirtä der Licht reflektierende Stoff und ein optisches Filter der in der U.S.A.-Patentschrift 3 647 437 beschriebenen Art ir. der Flüssigkeitsschicht vorhanden, die zwischen dem durchsichtigen Blatt 14 und dem lichtempfindlichen Blatt 12 ausgebreitet wird, welch letztere Iichtimdurchlässig sein kann, und zwar-in einer Konzentration,ä± ausreicht, um ein Beiich-
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ten der BiIderseugungsschicht durch aktinische Strahlung, welche von dem durchsichtigen Blatt 14 durchgelassen wird, zu verhindern oder mindestens einzuschränken. Aus den "beiden -zuletzt genannten Gründen sowie zur Erzielung einer gleichmäßigen Behandlung ist es wichtig, daß die durch die Behandlungsflüssigkeit gebildete Schicht eine Dicke erhält, deren Sollwert innerhalb relativ enger Toleranzgrenzen eingehalten werden muß. Bei einer typischen Filmeinheit wird die Behandlungsflüssigkeit anfänglich in Form einer Schicht verteilt, deren Dicke im Bereich von etwa 0,075 und 0,1 mm liegt, und deren Dicke infolge des Absorbierens des Lösungsmittels, z. B. des vorhandenen Wassers, "bis auf etwa 0,05 mm verringert wird. Der Licht reflektierende Stoff wird im Hinblick darauf gewählt, daß er geeignet ist, einen Hintergrund für das Betrachten des Farbstoffübertragungsbildes zu bilden, das in der färbbaren, aus einem Polymerisat bestehenden 'Bildaufnahmeschioht erzeugt wird; außerdem muß dieser Stoff lichtundurchlässig sein, und er darf das Entstehen und die Farbrichtigkeit des Farbstoffübert,ragungsbildes nicht beeinträchtigen. Weiterhin soll dieser Stoff ein gefälliges Aussehen haben, und er darf keinen sich aufdrängenden Hintergrund bilden, der zu einer Beeinträchtigung des Bildes und seines Informationsgehalts führen könnte. Daher sind für den genannten Zweck Licht reflektierende Stoffe geeignet, die einen zweiten Hintergrund liefern, wie er gewöhnlich bei photographischen Reflektionskopien vorhanden ist, und der solche optischen Eigenschaften hat, daß er besonders geeignet ist, einfallende Strahlung zurückzuwerfen.
Als Beispiele für geeignete, Licht reflektierende Stoffe seien die folgenden genannt: Bariumsulfat, Zinkoxid, Titandioxid, Bariumstearat, Silberschuppen, Silikate, Aluminiumoxid, Zirkon, Acethylacetat, Natriumzirkonsulfat und dergleichen. Titandioxid wird wegen seines hohen Weißheitsgrads uns seines hohen Reflektionsvermögens besonders bevor-
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zugtj Rezepturen für Titandioxid enthaltende Behandlungsflüssigkeiten sind in einigen der eingangs genannten U.S.A.Patentschriften enthalten.
Bekanntlich und wie auch in den genannten U.S.A.-Patentschriften, instesondere der Patentschrift 3 619 192, beschrieben, wird die Dicke der Behandlungsflüssigkeits-
die
schicht, anfänglich zwischen den Blättern 12 und 14 ausgebreitet wird, dadurch geregelt, daß man schmale Streifen oder Schichten an den Längsrändern der Fläche anordnet, innerhalb welcher die Flüssigkeit ausgebreitet und das Bild erzeugt werden soll. Ohne Rücksicht darauf, ob der Filmverband mehrere Bildflächen enthält, die einen zu einer Spule aufgewickelten Streifen bilden, oder ob nur eine Pilmeinheit für eine einzige Belichtung vorhanden ist, können solche Streifen oder Schichten zwischen den Blättern so angeordnet sein, wie es z. B. in der U.S.A.-Patentschrift 2 627 460 beschrieben istt eine solche Anordnung findet sich z. B. bei den verschiedenen photographischen Uliaerzeugnissen, die von der Polaroid Corporation sowohl als Rollfilme wie auch als einzelne !Filmeinheiten hergestellt werden. Hierbei wird die Ausbreittmg der Behandlungsflüssigkeit durch ein Abdeckblatt geregelt, das zwischen dem lichtempfindlichen Blatt und dem Bildaufnahmeblatt angeordnet iet» Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungeform der Erfindung dienen die Längsrandabschnitte 24 des Einfassungsblatis 20 dazu, die Dicke der au« der Behandlungsmasse erzeugten Schicht dadurch zu regeln, daß sie mit den Enden der den Druck aufbringenden Walzen zusammenarbeiten und die "mittleren Teile der Walzen in einem solchen Abstand voneinander halten, daß zwischen den Blättern 12 und 14 ein Raum verbleibt, in dem die Behandlungsfltissigkelt in Form einer Sohicht verteilt werden kann·
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Wird eine Filmeinheit nach der Erfindung der beschriebenen Behandlung unterzogen, bildet, wie erwähnt, der vordere Endabschnitt der Filmeinheit mit der die Behandlungsflüssigkeit enthaltenden Tasche einen der dickeren Teile der Filmeinheit, der einer Bewegung zwischen den Bauteilen zum Aufbringen von Druck einen erheblich größeren 7/iderstand entgegensetzt als der Teil der Filmeinheit im Bereich der durch die öffnung 22 abgegrenzten, zu behandelnden Fläche. Ohne Rücksicht darauf, ob die Filmeinheit mit der Hand oder mittels einer durch einen Motor angetriebenen Vorrichtung bewegt wird, wird somit der Bewegung der Filmeinheit beim Beginn des Ausbreitens der Flüssigkeit ein größerer Widerstand entgegengesetzt, so daß sich die Bewegungsgeschwindigkeit während des gesamten Behandlungsvorgangs erhöht, was dazu führt, daß die Flüssigkeitsschicht nahe dem vorderen Ende der belichteten Fläche.eine minimale Dicke erhält, während sich nahe dem hinteren Ende der belichteten Fläche und der Flüssigkeitsschicht eine maximale Dicke ergibt. Diese Schwierigkeit wird nicht nur durch die Dicke der Filmeinheit hervorgerufen, sondern weitere Schwierigkeiten ergeben sich daraus, daß die Flüssigkeit dadurch ausgebreitet wird, daß eine Flüssigkeitsmasse zwischen den Blättern vorgeschoben wird, und daß das Volumen dieser Flüssigkeit smasse während des Ausbreitens abnimmt, so daß sich der Widerstand entsprechend verringert, der einer Bewegung der Filmeinheit zwischen den Bauteilen zum Aufbringen von Druck entgegengesetzt wird.
Durch die Erfindung ist nunmehr eine neuartige und verbesserte Filmeinheit geschaffen worden, die es ermöglicht, anstelle einer Schicht mit einer sich über ihre Länge ändernden Dicke eine Flüssigkeitsschicht mit einer gleichmäßigen Dicke zu erzeugen; der hierbei angewendete Grundgedanke besteht darin, daß die die Dicke der ausgebreiteten Flüssigkeit sschicht bestimmten Teile der Filmeinheit so ausgebildet
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werden, daß sie sich entgegengesetzt zu der Verjüngung verjüngen, die bei der aus der Behandlungsflüssigkeit gebildeten Schicht zu erwarten sein würde. Diese Verjüngung ist in Fig. 2 und 3 in einem übertriebenen Maßstab schematisch dargestellt. Pig. 2 zeigt eine Folge von miteinander verbundenen Einfassungsblättern 20, die längs der gestrichelten Linien 40 voneinander getrennt werden können, welche den Längskanten der einzelnen Einfassungsblätter entsprechen. Ränder des in Fig. 2 gezeigten langgestreckten, aus Einfassungsblättern gebildeten Streifens bilden die vordere bzw. die hintere Stirnkante jedes Einfassungsblatts, und diese Kanten sind bei 42 und 44 derart mit Ausschnitten versehen, daß jede Ecke jedes Einfassungsblatts 20 annähernd unter einem.Winkel von 45 geschnitten ist, um ein Überlappen von Teilen des Flachmaterials zu verhindern, wenn die Randabschnitte des Einfassungsblatts um die Kanten des Blatts 14-herumgelegt und an den Rändern des Blatts 12 sowie am benachbarten Rand der Tasche 16 befestigt werden. Bei anderen Ausführungsformen, z. B. bei einem Rollfilm, bei dem eine Abdeckung zwischen den Blättern benutzt wird, um die Bildfläche abzugrenzen und die Dicke der Flüssigkeitsschicht zu regeln, kann man ein Abdeckblatt ähnlich dem Einfassungsblatt nach Fig. 2 verwenden; hierbei besteht der Hauptunterschied darin, daß die Längsränder des Blatts sich in der Längsrichtung verjüngen, während die Öffnungen auf andere Weise angeordnet sind, um breite hintere und vordere Endabschnitte abzugrenzen.
Das Einfassungsblatt 20 nach Fig. 3 weist ein maßstabiles Trägerblatt 48 auf, das mit einem Überzug 50 versehen ist, der sich aus mehreren in Fig. 3 nicht einsein dargestellten Schichten zusammensetzt. Das Blatt 48 hat eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke, die z. B. im Bereich von etwa 0,025 bis 0,038 mm liegt, und sie kann aus einem mehrschichtigen Material bestehen, zu dem z. B. äußere Schichten aus
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dünnem Kondensatorseidenpapier gehören, von denen jede eine Dicke von etwa 0,0075 mm hat, und die mit den "beiden Flacjbtseiten eines Polyesterfilms verklebt sind, dessen Dicke etwa 0,0125 mm "beträgt. Auf das Trägerblatt 48 kann eine Folge von Überzügen aufgebracht sein, um eine Schicht 50 zu "bilden, die zwischen der Vorderkante des Einfassungsblatts 20 und einem Punkt nahe der Hinterkante der öffnung 22 eine gleichmäßige maximale Dicke hat und sich von dort aus gleichmäßig Ms auf eine minimale Dicke verjüngt, die annähernd in der Mitte zwischen der Hinterkante der Öffnung 22 und der Hinterkante des Einfassungsblatts 20 erreicht wird. Der Überzug 50 "besteht im wesentlichen aus einem weißen Pigment wie Titandioxid in einem Polymerisatbindemittel, das sowohl eine mechanische Aufgabe erfüllt als auch der Filmeinheit ein gefälliges Aussehen verleiht. Die mechanische Aufgabe besteht, wie erwähnt, darin, die Dicke der ausgebreiteten Flüssigkeitsschicht zu regeln, und das gefällige Aussehen der FiImeinheit wird dadurch gewährleistet, daß der Überzug das sichtbare Bild mit einem weißen Rand umgibt.
Als Ausführungsbeiepiel ist ein typisches Einfassungsblatt 20 in Fig. 2 und 3 dargestellt, wo auch die einschlägigen Abmessungen angegeben sind. Dieses Einfassungsblatt ist zum Gebrauch in Verbindung mit einer Filmeinheit bestimmt, deren Gesamtabmessungen etwa 108 χ 89 mm betragen, und bei der die Bildfläche eine Gröfe von etwa 80 χ 80 mm hat. Die Behandlungsflüssigkeit wird in der Filmeinheit zwischen den Blättern 2.2 und 14 dadurch verteilt, daß die Filmeinheit mit hoher Geschwindigkeit zwischen zwei durch einen Motor angetriebenen Walzen zum Aufbringen von Druck hindurchbewegt wird, wpbei die Transportgeschwindigkeit der Filmeinheit etwa 250 cm/eec beträgt, so daß aus der Behandlungsflüssigkeit eine Schicht mit einer Dicke von etwa 0,075 mm erzeugt wird."Es Hat sich gezeigt,-daß die Benutzung eines Einfasaungsblatts 20 von gleichmäßiger Dicke dazu führen kann, daß sich die
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Dicke der Schicht aus der Behandlungsflüssigkeit um "bis zu etwa 0,025 mm oder 33,3 $ verringert, und daß mechanische Einflußgrößen, z. B. Sundlauffehler der Ausbreitungswalzen, Schwankungen der Drehgeschwindigkeit der Walzen, das Rattern der Zahnräder der WalzenantriBlaseinrichtung und dergleichen, ebenfalls zu meßbaren Veränderungen der Dicke der Schicht beitragen können, die zwischen den Blättern aus der Behandlungsflüssigkeit erzeugt wird. Jedoch wurde ebenfalls festgestellt, daß die Verwendung sich verjüngender Handabschnitte 24 des Einfassungsblatts 20 nicht nur eine im wesentlichen vollständige Beseitigung der Dickenunterschiede bei der Behandlungsflüssigkeitsschieht bewirkt, sondern daß auch diejenigen Abweichungen der Dicke vom Sollwert verringert werden, die auf die genannten mechanischen Einflußgrößen zurückzuführen sind, so daß eine Behandlungsflüssigkeitsschieht mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Dicke erzeugt wird, die zu einer höheren Güte und einem besseren Aussehen des Bildes führt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Trägerblatt 48 auf einer Seite mit einem überzug versehen, der sich aus mehreren Schichten zusammensetzt? hierzu gehören grundsätzlich eine oder mehrere Schichten aus einem Sitandio&Ldpigment in eines Polyesterbindemittel, die mit einem Decküberzug aus einem klaren lack versehen sind, welcher z, B. im wesentlichen aus Nitrocellulose und einem Wachsjnodifizierimgsmittei bseteht und dazu dient, das Ansammeln von Schmutz und das Entstehen von Fassen su verhindern, und der gleichzeitig die leibung verringert. Bei einer typischen Ausführungeform. wird ein Srägerblatt *Qsw. eine Basis schicht mit einer Sicke von etwa 0,0315 mm mit einem Überzug versehen, daß sieh die Geeamtdieke von einem Maximum von etwa 0,0505 mm nahe der Vorderkante der öffnung 22 bis auf ein Minimum von etwa 0,0422 mm kurz jenseits der Hinterkante der öffnung verringert. Auf die von diesem Über-
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zug angewandte Seite des Trägerblatts 48 wird ein Heißversiegelungsüberzug aufgebracht, damit das Einfassungsblatt 20 mit den Blättern 12 und 14 zu einem Laminat vereinigt werden kann. Der Heißversiegelungsüberzug besteht z. B. im wesentlichen aus Ä'thylenvinylacetat, und dieser Überzug vergrößert die maximale Gesamtdicke auf etwa 0,056 mm und die kleinste Gesamtdicke auf etwa 0,049 mm, so daß zwischen den Enden des sich verjüngenden Abschnitts ein Gesamtdickenunterschied von etwa 0,071 mm vorhanden ist. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die gewünschte Verjüngung etwa 0,0075 mm bei einem Toleranzbereich von etwa + 0,000075 mm, was etwa dem 10 -fachen der Länge der öffnung 22 entspricht. Der Dickenunterschied zwischen der Enden der sich verjüngenden Abschnitte beträgt daher etwa 15 $ der maximalen Dicke.
Das Blatt 20 wird anfänglich in der aus Pig. 2 ersichtlichen Weise als Bestandteil eines langgestreckten Streifens bereitgestellt, der in der beschriebenen Weise mit dem Überzug versehen, längs der gestrichelten Linien abgetrennt, mit dem Blatt 14 verklebt, um die Längskanten und die Hinterkante des Blatts 14 herumgefaltet und schließlich mit den Längsrändern und dem hinteren Rand des Blatts 12 verklebt.wird. Auf diese Weise verdoppelt sich praktisch die Verjüngung des Einfassungsblatts in der Längsrichtung, da die beiden durch dieses Blatt gebildeten, mit den Blättern 12 und 14 verklebten Schichten mit den Walzen zum Aufbringen von Druck zusammenarbeiten, wenn die Filmeinheit zwischen den Walzen hindurchläuft. Somit vergrößert sich der Dickenunterschied auf etwa 0,015 mm, und es hat sich gezeigt, daß sich bei diesem Wert die gewünschte gleichmäßige Dicke der ausgebreiteten Flüssigkeitsschicht erzielen läßt.
Gemäß Fig. 2 und 3 wird der hintere. Endabschnitt dee
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Blatts 20 Ddt einem sich längs seines hinteren Randes erstreckenden Streifen versehen, der durch einen Teil der Schicht 50 gebildet wird, bei dem die Dicke ihren größten Wert hat· Dieser Streifen 50a hat die Aufgabe, zu ermöglichen, daß ein langes, sich aus mehreren Blättern 20 zusammensetzendes Band aufgewickelt werden kann, da mindestens Randabschnitte von gleicher Dicke vorhanden sind. Der Streifen 50a hat keinen Einfluß auf das Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit, da er jenseits des hinteren Randes der Öffnung 22 angeordnet ist, welche die Fläche abgrenzt, innerhalb welcher die Behandlungsflüssigkeit mit einer gleichmäßigen Dicke ausgebreitet werden soll.
Zwar ist die weiße Pigmentschicht, welche die sich verjüngenden Streifen bildet, mit den Längsrändern der sich deckenden Blätter der 3?ilmeinheit benachbart sind, hier in iorm einer Schicht dargestellt, die auf das Einfassungsblatt aufgebracht ist, das gleichzeitig die Aufgabe hat, einen das sichtbare Übertragungsbild umgebenden Rand zu erzeugen, doch sei bemerkt, daß man die sich verjüngende Schicht auch in einer anderen Form ausbilden könnte, z. B. als schmale Streifen, die mit sich verjüngenden Überzügen versehen sind, oder als Überzüge, die direkt sowohl auf das lichtempfindliche Blatt als auch auf das zweite Blatt aufgebracht sind, wie es in dem U.S.A.-Patent: J 694 206 ,. '
. '. beschrieben ist. Alternativ wird bei Ulmverbänden, und zwar sowohl bei einzelnen Pilmeinheiten als auch bei Rollfilmen, bei denen ein Übertragungsbild - gewöhnlich eine Reflexionskopie - auf einem Bildaufnahmeblatt erzeugt wird, das von dem lichtempfindlichen Blatt getrennt wird, als Träger für das Bildaufnahmeblatt gewöhnlich Papier oder ein Laminat verwendet, das mit einem weißen reflektierenden Material überzogen ist, z. B. mit Titandioxid, so daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch daran gedacht ist, eine oder mehrere Überzüge oder Schichten einschließlich
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des Bildaufnahmeblatts zu verwenden, um eine sich verjüngende Schicht aufzubauen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die grundsätzliche Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst wird, daß ein Filmaufbau, der das Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit in Form einer Schicht von gleichmäßiger Dicke -gewährleistet, durch die Verwendung einer relativ einfachen, mit geringen Kosten und leicht herstellbaren Verbandes geschaffen worden ist. Bei diesem Aufbau oder Verband handelt es sich im wesentlichen um eine sich in der Längsrichtung verjüngende Schicht, die bei der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform einerseits einen scharf abgegrenzten, ein gefälliges Aussehen zeigenden weißen Hand in der Umgebung des sichtbaren Bildes erzeugt und andererseits eine mechanische Aufgabe erfüllt, die darin besteht, das gleichmäßige Ausbreiten der Behandlungsflüssigkeit zu gewährleisten.
Es lassen sich verschiedene Verfahren anwenden, um die sich in der Längsrichtung verjüngende Einrichtung zum Regeln der Dicke der Flüssigkeitsschicht herzustellenf hierbei wird gemäß der Erfindung die Anwendung eines neuartigen Tiefdruckverfahr ens bevorzugt.
Bei den bekannten TiefdruckverÄren zum Herstellen von Überzügen oder Druckerzeugnissen wird eine Tiefdruckwalze benutzt, die mit zahlreichen Taschen oder zellenförmigen Vertiefungen versehen ist, deren Dichte durch die Anzahl der je Längeneinheit vorhandenen Taschen bestimmt ist, und bei der die auf ein Flachmaterial aufzubringende Flüssigkeit von einer Quelle aus, z, Be aus einem Trog oder einem Behälter, zugeführt wird, in welchem die Walze teilweise in die Flüssigkeit eintaucht. Gewöhnlich wird ein Abstreifer oder eine Rakel benutzt, um die überschüssige Flüssigkeit zu entfernen, bevor die Walze in Berührung mit dem Flachma-
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terial gebracht wird, so daß die !Dicke des aufgebrachten Überzugs im wesentlichen durch die Tiefe der Taschen bestimmt wird. Wenn Muster oder andere Erzeugnisse hergestellt werden sollen, werden die Taschen natürlich entsprechend angeordnet; soll jedoch eine zusammenhängende Schicht erzeugt werden, sind die Taschen in einer solchen Dichte angeordnet, daß die Flächen des Flachmaterials, die den Lükken zwischen den Taschen der Walze entsprechen, von der aufgebrachten Flüssigkeit ausgefüllt werden, so daß die gewünschte lückenlose Schicht entsteht.
Um eine Tiefdruckwalze herzustellen, kann man eines der bekannten Photogravüreverfahren anwenden, wobei man einen Raster benutzt, der die Dichte der Anordnung der Taschen und die Abmessungen ihrer Wände bestimmt. Um Taschen mit der gewünschten Tiefe zu erzeugen, wird ein Atζvorgang durchgeführt, der auf entsprechende Weise geregelt wird.
Gemäß der Erfindung wird der gewünschte, sich in der Längsrichtung verjüngende Überzug dadurch erzeugt, daß die Tiefe der Taschen oder Zellen auf der Itnfangsfläche der Walze von einer Seite zur anderen entsprechend der gewünschten Verjüngung abgestuft wird. Gemäß Fig* 3 würden die Taschen ihre maximale Tiefe innerhalb von Zonen erhalten, die dem vorderen Endabschnitt 28 und dem hinteren Endabsohnitt 26 des Einfassungsblatts 20 entsprechen, wo die Pigmentschichten 50 und 50a ihre maximale Dicke erhalten sollen, und zwischen diesen Zonen wird die fiefe der Taschen eo abgestuft, daß sich die aus Fig# 3 ersiohtliohs Verjüngung ergibt.
Zwar ist es theoretisch möglich, die sich verjüngende Schicht in Form eines einzigen Übersiags aufzubringen, doch ist es in der Praxis zweckmäßig, die gewünschte Verjüngung dadurch hervorzurufen, daß man mehrere getrennte Schichten aufbringt, von denen je eine oder mehrere eine gleichmäßige Dicke haben und mit einer oder mehreren Schichten mit sich
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vom einen Ende zum anderen Ende verringernder Dicke kombiniert werden.
Fig. 4 zeigt eine bevorzugte Form eines Trägerblatts, zu dem eine Schicht aus einem Polyestermaterial, z. B· PoIyäthylenterephthalat gehört, die durchsichtig'sein oder ein Färbemittel, z. B. ein weißes Pigment, enthalten kann; auf beiden Seiten der Polyesterschicht ist je eine dünne Papierschicht angeordnet, die mit der Polyesterschicht mit Hilfe eines Klebemittels zu einem Laminat vereinigt ist. Bei dem Papier kann es sich um Seidenpapier von normaler Dichte handeln, z. B. um sogenanntes Kondensator-Seidenpapier, das ein spezifisches Gewicht von 1,0 hat. Ein solches Seidenpapier hat vorzugsweise eine Dicke von etwa 0,025 mm oder weniger· In ihrer bevorzugten Form kann die tragende Unterlage eine Dicke in der Größenordnung von 0,025 bis 0,038 mm haben, und es kann z. B» eine eine Dicke von etwa 0,0125 mm aufweisende weiße Schicht vorhanden sein, die aus dem Material besteht, das unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Mylar" von der Firma E, I. duPont de Nemours & Co. auf den Markt gebracht wirdj dieser Film aus Polyäthylenterephthalatharz hat eine Dicke von etwa 0,0075 mm und ist auf beiden Seiten mit Kondensator-Seidenpapier beschichtet. Natürlich könnte man auch ein Trägermaterial von anderer Art verwenden! beispielsweise könnte ein weißer Mylarfilm mit einer Dicke von etwa 0,0125 mm vorhanden sein, der unter der Verwendung eines Polyesterstoffs nur auf einer Seite mit einem Kondensator-Seidenpapier mit einer Särke von etwa 0,025 mm beschichtet ist. Bei beiden Arten von Trägermaterial kann die Klebemittelschicht eine Dicke von etwa 0,0038 mm haben und gegebenenfalls ein Pigment oder ein anderes Färbemittel, z. B. ein weißes Pigment wie Titandioxid, enthalten·
Fig. 7 zeigt, auf welche Weise ein Trägerblatt, z. B· das Blatt nach Fig· 4, gemäß der Erfindung mit einem Ober zug versehen wird. Gemäß Fig. 7 wird die mit dem Überzug zu ver-
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sehende Flachmaterialbahn 48 für die Trägerblätter in der Richtung der Pfeile zwischen einer mit Taschen 66 versehenen Tiefdruckwalze 62 und einer darüber angeordneten Andruckwalze 64 hindurchgeführt. Die Tiefdruckwalze 62 taucht teilweise in ein flüssiges Überzugsmaterial 70 ein, das in einem Trog 68 sich befindet. Gemäß Pig. 7 ist ein Abstreifer bzw· eine Rakel 72 so angeordnet, daß die überschüssige Flüssigkeit von der Walze 66 abgestreift wird, damit sich die Dicke des durch die Flüssigkeit 70 gebildeten Überzugs, der auf das Flachmäterial 48 aufgebracht wird, im wesentlichen nach der Tiefe der Zellen 66 richtet.
Wie erwähnt, ist die Tiefe der Taschen 66 vom einen Ende der Walze in Richtung auf das andere Ende so abgestuft, daß sich die Dicke des aufgebrachten Überzugs von einem vorbestimmten Maximum bis auf ein vorbestimmtes Minimum verringert.
Soll ein Sinfassungsblatt 20 der in Fig. 2 und 3 dargestellten Art hergestellt werden, müssen die Abmessungen des Flachmaterials 48 und der Walze 62 zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Blatts 20 bei dem hier als Beispiel gewählten Fall etwa 116 mm betragen. Um eine wirtschaftliche Herstellung zu ermöglichen, ist es jedoch vorzuziehen, die Breite der Flachmaterialbahn 48 und die Länge der Walze 62 so zu wählen, daß sie einem Vielfachen der gewünschten Breite entspricht5 in diesem Fall wird die mit dem Überzug versehene Flachmaterialbahn 48 dann in der Längsrichtung durchschnitten, so daß man mehrere Rollen mit der gewünschten Breite erhält, die sich aus Abschnitten zum Herstellen einzelner Einfassungsblätter zusammensetzen«, Bei der Anordnung nach Fig. 7 weist die Tiefdruckwalze 62 drei Sätze von Taschen auf» Hierbei ist die Tiefe der Taschen natürlich innerhalb dieses Satzes so abgestuft, daß die mit dem Überzug versehene Flachmaterialbahn 48 drei Längsabschnitte aufweist, innerhalb welcher die Dicke dee Über-
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zugs in der Querrichtung variiert· Um das so "behandelte Flachmaterial kann dann in der Längsrichtung durchschnitten werden, so daß man unter Benutzung der Vorrichtung nach Fig.' 7 drei gleichartige Rollen aus Material für Einfassungsblätter der beschriebenen Art erhält.
Zwar zeigt Fig. 7 eine Tiefdruckwalze 62, deren Breite ausreicht, um drei Rollen aus Flachmaterial für Einfassungsblätter 20 herzustellen, doch ist gemäß der Erfindung daran gedacht, daß die Walze eine solche Breite haben könnte, daß es möglich ist, acht einzelne Rollen für Sinfassungsblätter herzustellen; in diesem Fall würde die Tiefdruckwalze z. B· eine Breite von 8 χ 127 mm *= etwa 1016 mm haben müssen. Bei der industriellen Anwendung des Verfahrens kann die länge der Flachmaterialbahn 4-8 bei jeder Rolle bis zu etwa 9000 m betragen.
Wie erwähnt, ist es zwar theoretisch möglich, die gewünschte Verjüngung mit Hilfe eines einzigen Überzugs herbeizuführen, doch ist es aus praktischen Gründen zweckmäßiger, mehrere Überzüge aufzubringen, um die gewünschte Verjüngung zu erreichen» Somit gilt die vorstehende Beschreibung des Überzugs 50 praktisch auch für einen sich aus mehreren Schichten zusammensetzenden Überzug.
Ein solches Erzeugnis mit einem sich aus mehreren Schichten zusammensetzenden Überzug ist in Fig. 5 dargestelltj dieses Erzeugnis weist ein Trägerblatt 48 auf, bei dem es sich z. Be um eine dreischichtige Trägerschicht nach Fig. 4 handelt, und auf die eine erste sich verjüngende Pigmentschicht 52, eine zweite eich verjüngende Pigmentschicht 54· und eine gleichmäßige Pigmentschicht 56 aufgebracht worden sind. Die drei Pigmentschichten werden in der aue Fig. 7 ersichtlichen Weise aufgebracht! hierauf wird im folgenden näher eingegangen. Der sich verjüngende Flachmaterialabschnitt weist ferner eine Klebemittelschicht 58 auf, die ge-
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maß Fig« 4- auf der Unterseite der Trägerschicht 48 angeordnet ist, und auf die drei Pigmentschichten ist ein klarer Schutzüberzug 60 aufgebracht. Der aus dem Klebstoff bestehende Überzug 58, bei dem es sich z. B· um einen mittels Wärme aktivierbaren Klebstoff handeln kann, z.B. einen modifizierten Äthylen-Vinylacetat-Klebstoff, dient dazu, das sich verjüngende Flachmaterial mit einer weiteren Unterlage zu verkleben, z. B· mit den Elementen 12 und 14 der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3J der klare Decküberzug 60, der ζ«, B. aus einem klaren Lack, beispielsweise Hiiirocellulose und einem Wachsmodifizierungsmittel, bestehen kann, dient dazu, die Reibung zu verringern, das Ansammeln von Schmutz zu verhindern, das Entstehen von Hissen unmöglich zu machen und/oder die Außenfläche des Flachmaterials zu schützen.
Um die Ausführungsform nach Fig. 5 herzustellen, kann man zuerst einen dröischichtigen träger der anhand von Fig. 4 beschriebenen Art, dessen Dicke etwa 0,0315 mm beträgt, derart mit einem Überzug aLis Titandioxid in einem Polyesterbindemittel versehen, daß eine Schicht 52 entsteht, deren Dicke sich von einem Minimum von etwa 0,036 mm bis auf ein Maximum von etwa 0,0422 mm vergrößert. Dann wird ein zweiter Überzug 54 so aufgebracht, daß sich eine minimale Dicke von etwa 0,037 mm und eine maximale Dicke von etwa insgesamt 0,046 mm ergibt. Schließlich wird eine "flache11 bzw· gleichmäßige Schicht 56 aufgebracht, 30 daß eine Gesamtdicke von etwa 0,041 bis etwa 0,050 mm erreicht lElrd« Zwar bezeichnet der Ausdruck Hflacher odsr gleichmäßiger Überzug" Überzüge, die mit Hilfe gekannter Tiafdruekverfßhren aufgebracht werden, bei denen alle Taschen oder Zellen die gleiche Tiefe haben, doch ist zu bemerken, daß aioh di© kleinste Dicke tatsächlich um 0,0046 ms. und dia grtJSte Dicke um nur 0,002 mm vergrößert. Diese Wirkung, boi der sioh die Verjüngung von etwa 0,011 mm bis auf etwa 0,0084 mm ändert, und die man als Verjüngung in der en*geg#ngesetzten Sichtung be-
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zeichnen könnte, wird dadurch hervorgerufen, daß der Druck in dem Spalt zwischen den Walzen entsprechend der vorher herbeigeführten Verjüngung variiert, während der "flache" Überzug aufgebracht wird, so daß auf die dünneren Teile des vorher erzeugten, sich verjüngenden Flachmaterials, welche die gerüngste Dicke haben, eine größere Menge des Materials für den "flachen" Überzug aufgebracht wird. Das Aufbringen der Deckschicht 60 aus Lack führt zu einer Dikke von etwa 0,0422 bis 0,0505 mm, was einer Verjüngung um etwa 0,0081 mm entspricht} beim abschließenden Aufbringen des mittels Warme aktivierbaren Klebstoffs erhält man ein fertiges Erzeugnis, bei dem die Dicke zwischen etwa 0,049 und 0,05β mm variiert, so daß sich eine Verjüngung um etwa 0,007 mm ergibt·
Zwar brauchen nur die sich verjüngenden Schichten mit Hilfe von Tiefdruckwalzen nach der Erfindung aufgebracht werden, doch wird es zur Erleichterung der Herstellung d und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit vorgezogen, sämtliche Überzüge mit Hilfe des Tiefdruckverfahrens zu erzeugen» Dies geschieht vorzugsweise in einem kontinuierlichen Arbeitsgang, bei dem das Trägermaterial durch mehrere Tiefdruckstationen geleitet wird, und bei dem zwischen je zwei benachbarten Tiefdruokstationen jeweils eine T-rockenstation angeordnet ist. Die Trockenstationen können z· B· als gasbeheizte Heizlufttrockner ausgebildet sein, und das Plaohmaterial kann mit einer Geschwindigkeit in der Größenordnung von 60 m#nin durch die verschiedenen Stationen geführt werden, so daß sich eine Trocknungszeit von etwa 6 see ergibt„
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines sich verjüngenden Flachmaterials nach der Erfindung ist in Pig. dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird ein erster gleichmäßiger oder flacher Überzug 52a auf das Trägermaterial 48, ζ· B. das anhand von Pig. 4 beschriebene dreischichtige
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Laminat, aufgebracht, und auf diesen Überzug folgen ein erster sich verjüngender Überzug 54a und ein zweiter sich verjüngender Überzug 56a· In der schon beschriebenen Weise kann man einen klaren Decküberzug 60 auf den obersten Pigmentüberzug 56a aufbringen und die Unterseite des Trägermaterials mit einer in Fig. 6 nicht dargestellten Klebstoffschicht versehen. Die Erfindung wird im folgenden weiter dadurch erläutert, daß eine eingehendere Beschreibung der Herstellung der bevorzugten Ausführungsform des Flachmaterials nach Pig· 6 gegeben wirdo
Die gemäß der Erfindung benutzten Tiefdruckwalzen hatten eine Breite von etwa 1016 mm und einen Durchmesser von etwa 685 mm» Die Walzen waren über ihre ganze Breite in acht gleich breite Abschnitte unterteilt, und innerhalb jedes Walzenabschnitts waren die Taschen jeweils in der gleichen Weise so abgestuft, daß es möglich war, sich verjüngende Überzüge zu erzeugen; somit waren diese Walzen geeignet, ein mit Überzügen versehenes Flachmaterial zu erzeugen, das in der Längsrichtung in acht im wesentlichen gleichartige I1Iachmäcerialbahnen unterteilt werden konnte, von denen gemäß Fig. 3 jede eine Breite von etwa 116 mm hatte. Zwischen den einzelnen Tiefdruckvorrichtungen waren gasbeheizte Heißlufttrockner angeordnet, um jeweils eine Zwischentrocknung der Flachmaterialbahn zu ermöglichen,,
Die erste Tiefdruckwalze zum Erzeugen der gleichmäßigen Schicht 52a wies etwa 100 Taschen je Zoll (rund 39 Taschen je Zentimeter) auf, und die Tiefe der Taschen betrug etwa 58 Mikron.
Die zweite Tiefdruckwalze zum Aufbringen des ersten verjüngenden Überzugs 54a wies etwa 60 Taschen je Zoll bzw. rund 24 Taschen je Zentimeter auf, und die Tiefe dieser Taschen war innerhalb jedes der acht gleichartigen Walzenab-
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schnitte in der Breitenrichtung zwischen 25 und 85 Mikron abgestuft· Um eine Zone 50a von maximaler Dicke am hinteren Ende mit der gleichen maximalen Dicke wie an dem vor-(feren Ende (Fig» 3) zu erzeugen, wiesen die Taschen innerhalb jedes etwa 116 mm breiten Abschnitts der Walze über eine erste Zone mit einer Breite von etwa 6,35 mm eine Tiefe von etwa 85 Mikron auf, und jenseits dieser Zone war die Tiefe der Taschen über einen Abschnitt mit einer Breite von etwa 89,5 mm zwischen 25 und 85 Mikron abgestuft; bei dem verbleibenden Teil jedes Walzenabschnitts betrug die liefe der Taschen 85 Mikron; diese Anordnung von Taschen wiederholte sich über die ganze Breite der Walze innerhalb der übrigen sieben Abschnitte·
Die dritte Tiefdruckwalze zum Aufbringen des zweiten sich verjüngenden Überzugs 56a wies ebenfalls etwa 6o Taschen je Zoll bzs. rund 24- Taschen je Zentimeter auf, und die Tiefe der Taschen war in der bezüglich der zweiten Tiefdruckwalze beschriebenen Weise abgestuft, jedoch in diesem Pail zwischen 15 und 110 Mikron,
Eine vierte Tiefdruckwalze bekannter Art mit Taschen von gleichmäßiger Tiefe, bei der etwa 100 Taschen je Zoll bzw. rund 39 Taschen je Zentimeter vorhanden waren, wurde benutzt, um einen Überzug aus einem klaren lack mit einer Dicke von etwa 0,0023 mm aufzubringen; ferner wurden eine fünfte und eine sechste Tiefdruckwalze ähnlicher Art gemeinsam benutzt, um eine heißversiegelbare Klebstoffschicht auf die freie Fläche des Trägermaterials mit einer Dicke von etwa 0,0075 mm aufzutragen» Da es mit Hilfe des Tiefdruckverfahrens nicht ohne weiteres möglich ist, den Klebstoff mit einer Dicke von etwa 0,0075 mm in Form eines einzigen Überzugs aufzubringen, wurde der Klebstoffüberzug tatsächlich in zwei Arbeitsgängen aufgebracht· Zu diesem Zweck kann man zwei gleichartige Klebstoffüberzüge aufbringen, z. B.
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solche mit einer Dicke von etwa 0,0038 nun, so daß sich eine Gesamtdicke von etwa 0,0075 mm ergibt, oder zwei verschieden dicke Überzüge mit einer Dicke von etwa 0,002 bzw· von. etwa 0,0055 mmf so daß sich wiederum eine Gesamtdicke von etwa 0,0075 mm ergibt·
Das anhand von Fig. 4 beschriebene dreischichtige Trägermaterial wurde mit einer Geschwindigkeit von etwa 60 m/min durch die verschiedenen Druck- und Trockenvorrichtungen geführt, und hierbei stand nach dem Aufbringen eines Überzugs jeweils eine Trockenzeit von etwa 6 see zur Verfügung.
Die erste Tiefdruckwalze diente zum Aufbringen eines "flachen" Überzugs aus dem Pigment mit einer Dicke von etwa 0,005 mm; die zweite Walze brachte eine sich verjüngende Pigmentschicht auf, deren Dicke zwischen einem Minimum von etwa 0,00025 bis 0,00075 mm und einem Maximum von etwa 0,0046 bis 0,0053 mm variiertej mit Hilfe der dritten Walze wurde eine sich verjüngende Pigmentschicht aufgebracht, deren Dicke zwischen einem Minimum von 0,0005 bis 0,00125 mm und einem Maximum von etwa 0,0043 bis 0,005 mm variiertei die vierte Walze brachte einen iLaoküberzug mit einer Dicke von etwa 0,0023 mm auff mit Hilfe der 5· Walze wurde ein Klebstoffüberzug mit einer Dioke von etwa 0,002 mm aufgebracht, und die sechste Walze diente zum Auftragen einer Klebstoffschicht mit einer Dicke von etwa 0,0055 mm, so daß die Klebstoffschicht insgesamt eine Stärke von etwa 0,0075 mm erhielt·
Aus den vorstehenden Zahlenangaben ist ersichtlich, daß das genaue Ausmaß der Verjüngung variieren kann» Zwar ergeben sich bei Toleranzeil in der Größenordnung von ± .0,0015 mm und darüber noch befriedigende Ergebnisse, doch soll die Abweichung vorzugsweise nicht mehr als etwa _+ 0,00075 betragen. Ein typisches sich verjüngendes Flaehmaterial nach Figo 6,
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das in der beschriebenen. Weise hergestellt ist, kann somit eine kleinste Dicke von etwa 0,052 + 0,00125 nun und eine größte Dicke von etwa 0,0585 + 0,00125 mm haben, so daß eine Verjüngung um etwa 0,0063 ,+ 0,00125 mm vorhanden iat.
Wie erwähnt, weisen die Tiefdruckwalzen zum Erzeugen der sich verjüngenden Überzüge Taschen auf, die in einer Anzahl von etwa 60 Taschen je Zoll "bzw· rund 24 Taschen je Zentimeter vorhanden sind, während die Walzen zum Herstellen der flachen Überzüge etwa 100 Taschen je Zoll bzw. rund 39 Taschen je Zentimeter aufweisen· Da bei den Walzen zum Erzeugen der sich verjüngenden Überzüge je Längeneinheit eine kleinere Anzahl von Taschen vorhanden ist, erzeugen diese Walzen keine so glatten überzüge, so daß diese überzüge ein etwas geflecktes oder strukturiertes Aussehen erhalten, das schon bei genauer Betrachtung unbewaffnetem Auge erkennbar ist. Dies ist nicht notwendigerweise unerwünscht, und die sich verjüngenden Piachmaterialien nach Pig. 6, bei denen die oberste Pigmentschicht eine Verjüngung aufweist, zeigen eine solche Oberflächenstruktur, die ein gefälliges Aussehen ergibt und daher als erwünscht betrachtet werden kann. Sollen jedoch vollständig glatte Oberflächen erzeugt werden, muß die oberste Schicht durch eine flache Pigmentschicht gebildet werden, wie es in Pig, 5 gezeigt ist.
Nach dem Aufbringen der beschriebener Überzüge wird die Pia chmateri albahn 4-8 in der Längsrichtung in acht Streifen von gleicher Breite unterteilt, so daß man acht gleichartige Rollen erhält, die sich aus Plachmaterialabschnitten nach Pig. 6 zusammensetzen. Diese Rollen können dann beim Herstellen von Pilmeinheiten nach Pig. I bis 3 verwendet werden.
Zu diesem Zweck kann man z. B. einen kontinuierlicher. I.Iontagevorgang durchführen, bei dem die Flachsaterialbahn
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mit den sich verjüngenden Abschnitten, die Elemente 12 und 14 sowie die aufreißbaren Behälter 16 der Montageanlage von zugehörigen Quellen aus zugeführt werden. Hierbei können die getrennten Elemente 12 und 14 zuerst zu einem laminat vereinigt werden} die laufende Flachmaterialbahn 48 wird jeweils mit der zentralen Öffnung 22 versehen, so daß ein Einfassungsblatt 20 entsteht, das dann unter Verwendung der Klebstoffschicht 58 durch eine Heißversiegelung mit einem der Elemente 12 und 14, z. B. dem Element 14, vereinigt wird. Hierauf wird der aufreißbare Behälter 16 nach Jig* 1 durch eine Versiegelung mit dem Einfassungsblatt 20 verbunden, das dann von der zugehörigen Flachmaterialbahn getrennt wird. Voezugsweise ?d.rd hierbei die 11achmaterialbahn 48 nach dem Herstellen der zentralen Öffnungen 22 erst jetzt unterteilt, so daß die Bahn, die sioh aus den zusammenhängenden Einfassungsblättern 20 zusammensetzt? während. des Montagevorgangs als Transporteinrichtung für die einzelnen Filmsinheiten zur Wirkung kommt· Nach dem ITiyöerteilen der yiachmaterialbahn in die einzelnen Pilmeinheiten^ von denen jede alle benötigten Materialisn enthält, wird jedes Einfassungselement 20 gemäS Fig. 2 in der b<?schris» benen Weise an den Ecken ausgeschnitten, um das andere der beiden Elemente, z. 3. das Element 12? her-umgelegt isnü. dann mit diesem Element durch eins Esißversiegel'ong vss-Dmicleru Schließlich wird der VerbincLungsstreifen 32~angetar-aohtf der den vorderen Hand des Elements 12 mit der Sas ehe 16 verbindet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist? ώμ die lilmeinheit fertigzustellen, die dann su Verpackung s~ und Tersssiaststionen der Fertigungestraße transportiert ^tpcl-sii fc&mia
Zwar wurde das nsuartige iiexfe'ttüi'uwicilireii na,oh der Erfindung bezYlglloli s^insr ün:;öMmi£ D^Ir- Zsrs^iä.lQn photo« graphischer lilaeinheiTSii "bisivhi/ieb^n, 0-:-^::. ist z'i Dsasr-= : ics2i| daß sigIi ex1.- yrj7?zi,x::^i:.j '-S:'L-rS£i'. -S.■-'.':. -I:.-- '.'. . 1 Ltl::~^:~-'λ~λΖ'}:χ.'^£~ϊ.Ί.
"beschränkt· Natürlich läßt sich das Verfahren auch beim Herstellen verschiedener anderer Flachmaterialerzeugnisse von ungleichmäßiger Dicke anwenden.
Ferner sei bemerkt, daß diese: Überzüge nicht dazu zu dienen brauchen, eine Verjüngung zu bewirken, z. B. in Form einer abgestuften Zunahme der Dicke? auch brauchen die 'Überzüge nicht die gesamte Fläche des Trägerblatts zu überdecken, auf die sie aufgebracht werden. Weiterhin können die Überzüge jeweils nach einem vorbestimmten Muster aufgebracht werden. Alternativ ist es möglich, anstelle von Überzügen, deren Dikke sich von einem Punkt nahe einem Rand des Flachmaterials in Richtung auf einen anderen Rand verringert, überzüge vorzusehen, deren Dicke sich von einander gegenüberliegenden Rändern aus in Richtung auf die Mitte des Blatts verändert.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    Photographische Filmeinheit der zur Selbstentwickrung geeigneten Art mit einer Schicht aus einem lichtempfindlichen Bilderzeugungsmaterial, die von einem von zwei Blättern getragen wird und mindestens eine allgemein rechteckige Fläche aufweist, die "belichtet und dann dadurch ■behandelt werden kann, daß ein flüssiges Behandlungsmittel von hoher Viskosität in Form einer dünnen Schicht zwischen den beiden Blättern.vom vorderen Rand der belichteten Hache aus in Richtung auf ihren hinteren Rand verteilt bzw« ausgebreitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zum Einhalten eines Abstandes vorhanden ist, die mit einer Einrichtung zusammenarbeitet, welche dazu dient, eine Behandlungsflüssigkeit (l8) von höher Viskosität in Form einer dünnen und im wesentlichen gleichmäßig dicken Schicht zwischen den beiden Blättern (12, 14) innerhalb der belichteten Fläche so auszubreiten, daß sie in das Bilderzeugungsmaterial (14) eindringt, daß zu der Einrichtung zum Einhalten eines Abstandes mindestens zwei relativ schmale, als Abstandhalter wirkende Schichten (24) gehören, die auf mindestens einem der Blätter nahe den Längskanten der zu behandelnden Fläche des lichtempfindlichen Materials angeordnet sind, und daß sich die Dicke dieser Schichten von einer maximalen Dicke nahe dem vorderen Ende der zu behandelnden Fläche bis auf eine minimale Dicke nahe dem hinteren Ende der Fläche verringert.
    2. Filmeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der Schichten (24) zum Einhalten des Abstandes im wesentlichen gleichmäßig verringert, und daß in seitlicher Fluchtung miteinander stehende Abschnitte der Schichten im wesentlichen jeweils die gleiche Dicke haben.
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    3 β JFilmeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere Schichten zum Einhalten eines Abstandes auf den Längsrändern des anderen Blatts (12) in Deckung mit den zuerst genannten, auf dem einen Blatt (14) angeordneten Schichten (24) zum Einhalten eines Abstandes angeordnet sind»
    4· Filmeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (24) zum Einhalten eines Abstandes zueinander im wesentlichen parallele Kanten halsen.
    5· Filmeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schichten (24) zum Einhalten eines Abstandes eine ein Pigment enthaltende Schicht (50) aufweist, deren Dicke sich vom einen Ende in Richtung auf ihr anderes Ende verringert«
    6, Filmeinheit nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß die das Pigment enthaltende Schicht (50) als Überzug auf ein blattähnliches Trägerelement (48) aufgebracht ist, um eine maßstabile, mit dem einen Blatt (14) verklebte Schicht zum Einhalten eines Abstandes zu bilden«
    7. Filmeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Schichten (24) zum Einhalten eines Abstandes mindestens einen Streifen aus einem Blattmaterial (48) aufweist, das um die Längskanten der beiden Blätter (12, 14) herumgelegt und an ihnen befestigt ist·
    8« Filmeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der das Pigment enthaltenden Schicht (50) Abschnitte mit einer sich vom einen Ende in Richtung auf das andere Ende verringernden Dicke aufweist, deren Länge mindestens gleich der Länge der zu behandelnden Fläche des lichtempfindlichen Materials (12) ist, und daß
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    der Dickenunterschied zwischen den Enden der genannten Abschnitte etwa 15 der maximalen Dicke der Schichten (24) zum Einhalten eines Abständes beträgt.
    9. Filmeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (24) zum Einhalten eines Abstandes einen allgemein rechteckigen Abschnitt aufweist, der mit einer rechteckigen Öffnung (22) versehen ist, welche auf zwei Seiten durch Längsrandabschnitte abgegrenzt wird, die mit der das Pigment enthaltenden Schicht (50) überzogen sind, deren Dicke sich vom einen Ende in Richtung ad? das andere Ende verringert.
    10. Filmeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Schicht zum Einhalten eines Abstandes ein langgestrecktes Trägerelement (48) gehört, das mehrere in Abständen verteilte rechteckige Öffnungen (22) zum Abgrenzen der zu behandelnden Flächen aufweist, daß die das Pigment enthaltende Schicht (50) als Überzug auf das Trägerelement aufgebracht ist, und daß sich die Dicke dieser Schicht nahe den einander gegenüberliegenden Längskanten jeder der öffnungen von einem Ende aus in Richtung auf das andere Ende verringert.
    11. Photographische Filmeinheit mit einem ersten und einem zweiten rechteckigen Blatt, bei der die Blätter in Deckung miteinander angeordnet sind, bei der eine Zwischenschicht aus einem lichtempfindlichen Material vorhanden ist, die eine Fläche aufweist, welche geeignet ist, durch eines der Blätter hindurch belichtet und dann zum Erzeugen eines Bildes mit einem flüssigen Behandlungsmittel von hoher Viskosität dadurch behandelt zu werden, daß das Behandlungsmittel in Form einer Schlicht zwischen den Blättern verteilt wird, bei der ein aufreißbarer Behälter vorhanden ist, der das flüssige Behandlungsmittel von hoher Viskosität enthält und an den Blättern in einer solchen Lage befestigt ist, daß
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    er seinen flüssigen Inhalt an den Raum zwischen den Blättern abgibt, damit das Behandlungsmittel danach von der Vorderkante der zu belichtenden und zu behandelnden Fläche aus in Eichtung auf die Hinterkante dieser Fläche in Abhängigkeit vom Aufbringen eines !Drucks auf den Behälter und die Blätter ausbreitbar ist, wobei mit dem Ausbreiten an dem Behälter begonnen wird, und wobei die Ausbreitung in Richtung auf das hintere Ende der Fläche fortschreitet, dadurch gekennzei chnet , daß eine blattähnliche Einrichtung (20) vorhanden ist, die mindestens um die Längskanten der Blätter (12, 14) herumgelegt und an den Blättern nahe den Längskanten der zu behandelnden Fläche befestigt ist, um die Blätter in Flächenberührung miteinander zu halten, während die Behandlungsflüssigkeit (l8) zwischen ihnen verteilt wird, daß die Einfassung dazu dient, die Dicke der auf der Fläche verteilten Flüssigkeitsschicht zu regeln/ und daß sich die Dicke der Einfassung von einer maximalen Dicke im Bereich der Vorderkante der Fläche bis auf eine minimale Dicke im Bereich der Hinterkante der Fläche verringert·
    12· Filmeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der Einfassung (20) vom einen Ende in Richtung auf das andere Ende gleichmäßig verringert·
    13- Filmeinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der Einfassung (20) von einem Punkt, der annähernd der Vorderkante.der Fläche entspricht, in Richtung auf eine Querlinie verändert, die jeweils zur Hinterkante der Fläche verläuft«.
    14. Filmeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einfassung (20) ein eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweisende Flachmaterial (48) gehört, das einen Überzug in Form einer Schicht (50)
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    aufweist, deren Dicke sich vom einen Ende in Richtung auf das andere Ende verändert, und zu der mindestens eine ein Pigment enthaltende Schicht gehört,
    15· Filmeinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (20) für sichtbares Licht im wesentlichen undurchlässig ist.
    16β Filmeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die das Pigment enthaltende Schicht weiß ist.
    17. Filmeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke der das Pigment enthaltenden Schicht vom einen Ende in Richtung auf das andere Ende ändert.
    18. Filmeinheit nach Anspruch 11| dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenunterschied zwischen den Enden der eine sich ändernde Dicke aufweisenden Abschnitte der Einfassung (20) annähernd 15 der maximalen Dicke der Einfassung ebträgt.
    19· Filmeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenunterschied zwischen den Enden der eine sich ändernde Dicke aufweisenden Abschnitte der Einfassung (20) annähernd gleich dem 10 -fachen der Länge der Fläche entspricht«
    20, Filmeinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenunterschied annähernd gleich 15 $ der maximalen Dicke der Einfassung (20) ist·
    21. Filmeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einfassung ein allgemein rechteckiges Einfassungsblatt (20) gehört, das in flacher
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    Anlage an dem einen Blatt (14) befestigt ist, und Längsranda"bschnitte (24) und einen hinteren Randabschnitt (26) aufweist, die um die Längskanten· und die Hinterkante des einen Blatts herumgelegt und an den zugehörigen Rändern des anderen Blatts (12) "befestigt sind, daß das Einfassungs— blatt eine rechteckige Öffnung (22) aufweist, die die zu belichtende und zu behandelnde Fläche abgrenzt, daß das Einfassungsblatt einen Abschnitt aufweist, der sich von einer Seite zur anderen erstreckt, und dessen Dicke sich von der einen Seite aus in Richtung auf die andere Seite verändert, und daß sich die Dicke dieses Abschnitts von einer maximalen Dicke im Bereich der Vorderkante der Öffnung !bis auf eine minimale Dicke im Bereich der Hinterkante der Öffnung änderte
    22. Filmeinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Dicke des eine sich ändernde Dicke aufweisenden Einfassungsblatts (20) im wesentlichen gleichmäßig ändert»
    23ο Filmeinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Einfassungsblatts (20) ein vorderer Endabschnitt (28) gehört, an dem der eine sich verändernde Dicke aufweisende Abschnitte beginnt, sowie ein hinterer Endabschnitt (26), an dem der eine eine eich ändernde Dicke aufweisende Abschnitt endet·
    24. Filmeinheit nach Anspruch 22, dadurch g e ke η η zeichnet, daß sich die Dicke des Einfassungsblatte (20) von einer Querlinie aus, die annähernd mit dem vorderen Rand der Öffnung (22) zusammenfällt, aus in Richtung auf eine weitere Querlinie verringert, die annähernd in der Mitte zwischen dem hinteren Rand der Öffnung und der Hinterkante des Einfassungsblat.ts verläuft«,
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    25. Filmeinheit nach. Anspruch 2I9 dadurch g e k e η η zeichnet? daß zu dem Einfassungsblatt (20) eine eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke aufweisende Flachmaterialschicht (48) gehört, die mit einem Überzug in Form einer Schicht versehen ist, deren Dicke sich vom einen Ende in Richtung auf das andere Ende verringert, und zu der mindestens eine ein Pigment enthaltende Schicht gehört»
    26„ Filmeinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfassungs"blatt (20) für sichtbares Licht im wesentlichen undurchlässig iste
    27« Filmeinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die das Pigment enthaltende Schicht im wesentlichen weiß ist*
    28„ Filmeinheit nach Anspruch 25, dadurch g e ke η η zeichnet, daß die Dicke der das Pigment enthaltenden Schicht vom einen Ende in Richtung auf das andere Ende abnimmtβ
    29. Filmeinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenunterschied zwischen den Enden des eine abnehmende Dicke aufweisenden Abschnitts etwa 15 $> der maximalen Dicke des Einfassungsblatts (20) beträgt»
    30. Filmeinheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenunterschied zwischen den Enden des eine sich verjüngende Dicke aufweisenden Abschnitt etwa dem 10"" -fachen der Länge der Öffnung (22) entspricht.
    31« ülmeinheit nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenunterschied annähernd 15 $ der maximalen Dicke des Einfassungsblatts (20) entspricht,,
    32. Im wesentlichen rechteckiges Flachmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß das Flachmaterial eine
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    im wesentlichen rechteckige zentrale öffnung (22) aufweist, daß das Flachmaterial die Form eines Rahmens mit im wesentlichen parallelen, die Längsseiten der Öffnung abgrenzenden seitlichen Randabschnitten (24) und im wesentlichen parallelen, den vorderen "bzw*, den hinteren Rand der Öffnung abgrenzenden vorderen und hinteren Randabschnitten (28, 26) aufweist, und daß sich die Dicke jedes der seitlichen Randabschnitte von einer maximalen Dicke nahe dem vorderen Ende der Öffnung bis auf eine minimale Dicke nahe dem hinteren Ende der Öffnung verringert·
    33. Flachmaterial nach Anspruch 22, dadurch g e k e η η zeichnetj daß die Dicke sich nur auf der einen Flach— seite des Flächmaterials ändert, und daß die von dieser Seite abgewandte Flachseite des Flachmaterials im wesentlichen parallel zu der durch seine Ränder bestimmten Ebene verläuft»
    34° Flachmaterial nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die von der zuerst genannten Seite des Flachmaterials abgewandte Seite mit einem Klebstoff (58) versehen ist, um ein Verkleben des Flachmaterials mit einem anderen Flachmaterial (12) zu ermöglichen.
    35· Flachmaterial nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Endabschnitt (28) und der hintere Endabschnitt (26) eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke haben·
    36. Flachmaterial nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Randabschnitt (28) und der hintere Randabschnitt (26) die genannte maximale Dicke haben, und daß die Vorder- und Hinterkanten der Längsrandabschnitte die gleiche Dicke aufweisen·
    37. Flachmaterial nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ecke des Flachmaterials (48) unter einem Winkel von etwa 45° weggeschnitten ist,
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    38« Flachmaterial nach. Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß die sich ändernde Dicke dadurch hervorgerufen ist, daß mindestens eine Schicht auf ein Trägerblatt (48) von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke aufgebracht ist, und daß die Dicke der aufgebrachten Schicht von einer maximalen Dicke nahe dem anderen Ende der Öffnung (22) bis auf eine geringste Dicke nahe dem hinteren Ende der öffnung abnimmtρ
    39o Flachmaterial nach Anspruch 38, dadurch g e k e η η ζ ei chne t , daß die Schicht ein weißes Pigment enthält.
    40. Flachmaterial nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet , daß der Unterschied zwischen der maximalen Dicke und der geringsten Dicke etwa 15 # der maximalen Dicke beträgt.
    41· Flachmaterial nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Längsrandabschnitte (24) zwischen der Vorderkante des Flachmaterials und einem Punkt nahe dem vorderen Rand der öffnung, wo die Dicke der Längsrandabschnitte beginnt, gleichmäßig bis auf die geringste Dicke abzunehmen, eine im wesentlichen gleichmäßige maximale Dicke haben.
    42. Flachmaterial nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die geringste Dicke an einem Punkt auf den Längsrandabschnitten (24) beginnt, der etwa in der Mitte zwischen dem hinteren Rand der Öffnung (22) und dem hinteren Rand des Flachmaterials liegt»
    43. Zur Verwendung "bei einer photographischen Filmeinheit bestimmtes, allgemein rechteckiges Einfassungsblatt einer zentralen rechteckigen öffnung, dadurch gekennzeick· net, daß ein Trägerblatt (48) vorhanden ist, daß ein ein Pigment enthaltender überzug mindestens eine Seite des Trä-
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    gerblatts vollständig bedeckt, und daß dieser Überzug einen mittleren Abschnitt aufweist, der sich von einer Seite zur anderen Seite des EinfassungslDlatts erstreckt, und dessen Dicke im wesentlichen gleichmäßig von einer maximalen Dicke nahe einem Ende der Öffnung (22) Ms auf eine geringste Dicke nahe dem anderen Ende, der Öffnung abnimmt«.
    44ο Einfassungsblatt nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Überzug Endabschnitte von im wesentlichen gleichmäßiger maximaler Dicke gehören, die sich von den Enden des eine sich verringernde Dicke aufweisenden Abschnitt zu den Stirnkanten des Trägerblatts (48) erstrecken*
    45» Einfassungsblatt nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenunterschied zwischen den Enden des eine sich verringernde Dicke aufweisenden Abschnitts annähernd 15 fi der maximalen Dicke des Einfassungsblatts (20) beträgt.
    46. Einfassungsblatt nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Dickenunterschied zwischen den Enden des eine sich verringernde Dicke aufweisenden Abschnitts etwa dem 10"" -fachen der Länge der öffnung (22) entspricht«,
    47« Einfassungsblatt nach Anspruch 46, dadurch g e kennzeichnet, daß der Dickenunterschied annähernd 15 # der maximalen Dicke des Einfassungsblatts (20) entspricht«
    48„ Einfassungsblatt nach Anspruch 43, dadurch g e ~ kennzeichnet, daß das Einfassungsblatt (20) für sichtbares Licht im wesentlichen undurchlässig ist·
    49. Einfassungsblatt nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der das Pigment enthaltende Überzug im wesentlichen weiß ist.
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    50. Verfahren zum Herstellen eines Flachmaterials, dessen Dicke sich von einer maximalen Dicke nahe einem Rand "bis auf eine geringste Dicke nahe dem gegenüberliegenden Hand verringert, dadurch gekennzei chnet , daß ein Trägerblatt "bereitgestellt wird, dessen Breite um einen die Zahl 1 überschreitenden Faktor größer ist als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern des zu erzeugenden Flachmaterials mit einer sich ändernden Dicke, daß eine Druckwalze bereitgestellt wird, deren Breite im wesentlichen gleich der Breite des Trägerblatts ist, daß die Tiefdruckwalze mehrere mit Zellen bzw. Taschen versehene Zonen aufweist, die über die Breite der Walze verteilt sind und sich über den Umfang der Walze erstrecken, daß die Breite jeder der mit Zellen bzw«. Taschen versehenen Zonen im wesentlichen gleich, der gewünschten Breite des herzustellenden Flachmaterials mit einer sich ändernden Dicke ist, daß die Zellen bzw. Taschen innerhalb jeder Zone von einem Punkt nahe einer Seite der Zone aus in Richtung auf die andere Seite der Zone eine abgestufte Tiefe haben, daß die Tiefe und die Tiefenabstufung der einander entsprechenden Zellen bzw. Taschen innerhalb aller Zonen im wesentlichen die gleiche ist, daß die Zellen der Walze mit einer flüssigen Behandlungsmasse gefüllt werden, daß das Trägerblatt in Berührung mit der Walze gebracht wird, um die Behandlungsmasse über die ganze Breite des Trägerblatts aus den Zellen auf das Trägerblatt zu überführen, daß der so erzeugte Überzug getrocknet wird, um eine Schicht zu bilden, die mehrere im wesentlichen gleichartige Zonen von sich, ändernder Dicke aufweist, welche der Breite der Zonen der Walze entsprechen und sich jeweils von einem Punkt nahe einem Rand des Trägerblatts zum gegenüberliegenden Rand erstrecken, und daß das Trägerblatt zwischen den verschiedenen Zonen durchtrennt wird, so daß mehrere im wesentlichen gleichartige Flachmaterialstreifen entstehen, deren Dicke sich von einer maximalen Dicke nahe einem Rand bis auf eine geringste
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    Dicke nahe dem gegenüberliegenden Rand ändert.
    51* . Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Trägerblatts größer ist als die gewünschte Länge des eine sich verringernde Dicke aufweisenden Flachmaterials, und daß die Streifen quer zu ihrer Längsachse unterteilt werden, so daß mehrere eine sich verringernde Dicke aufweisende' Flachmaterialstücke mit den gewünschten Abmessungen entstehen.
    52« Laminat , dadurch gekennzeichnet , daß mehrere in der.angegebenen Reihenfolge aufeinanderfolgende Schichten vorhanden sind, und zwar eine Schicht (58) aus einem Klebstoff, eine Schicht aus einem Seidenpapier von normaler Dichte, eine Schicht aus Polyäthylenphthalat, eine Schicht aus einem Seidenpapier von normaler Dichte, eine erste Schicht (52a) aus einem weißen Pigment von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke, eine zweite Schicht (54a) aus einem weißen Pigment, deren Dicke von einer maximalen Dicke nahe einem Rand "bis auf eine geringste Dicke nahe dem gegenüberliegenden Rand abnimmt, sowie eine dritte Schicht (56a) aus einem weißen Pigment, deren Dicke von einer maximalen Dicke nahe dem einen Rand bis auf eine geringste Dicke nahe dem gegenüberliegenden Rand abnimmt«
    53· laminat nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet , daß das Laminat eine große, im wesentlichen rechteckige zentrale Öffnung (22) aufweist, die durch die Leisten des Laminats abgegrenzt ist.
    54· Laminat nach Anspruch 53ι dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Laminats eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke haben,
    55· Laminat nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet , daß der zuletzt genannten Pigmentschicht (56a) eine im wesentlichen durchsichtige Schutzschicht (60)
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    verklebt ist·
    56. Verfahren zum Herstellen einer photographischen Filmeinheit mit zwei maßstabilen Elementen, zwischen denen mindestens eine Bildfläche vorhanden ist, und die geeignet ist, mit einem flüssigen Behandltingsmittel von hoher Viskosität "behandelt zu werden, das zwischen den maßstabilen Elementen in Form einer mindestens die Bildfläche überdeckenden Schicht verteilt wird, dadurch g e kennzei chnet , daß mindestens zwei langge— streckte, als Abstandhalter wirkende Schichten auf mindestens eines der maßstabilen Elemente an den Längsrandabschnitten der Bildfläche aufgebracht wird, daß sich die Dicke dieser Schichten von einer maximalen Dicke nahe dem vorderen Ende der Bildfläche bis auf eine geringste Dicke nahe dem hinteren Ende der Bildfläche verringert, und daß die als Abstandhalter wirkenden Schichten jeweils dadurch erzeugt werden,',daß auf einen blattförmigen Träger, der eine Schicht der Filmeinheit bildet,, mindestens ein Überzug aufgebracht wird, dessen Dicke sich vom einen Ende in Richtung auf das andere Ende verringert, daß dieser Überzug aus einer flüssigen Überzugsmasse hergestellt wird, daß zu diesem Zweck die Flüssigkeit mit Hilfe einer Rakel in die Zellen oder Taschen einer Tiefdruckwalze eingestrichen wird, deren Zellen oder Taschen bezüglich ihrer Tiefe entsprechend der gewünschten Abnahme der Dicke des Überzugs variiert, daß die Tiefdruckwalze an den blattähnlichen Träger angedrückt wird, um die Flüssigkeit auf ihn zu überführen, und daß die Flüssigkeit· getrocknet wird, um sie in den festen Zustand zu überführen, so daß sie einen Überzug mit einer sich vom einen Ende in Richtung auf das andere Ende verringernden Dicke bildet·
    57« Verfahren zum Herstellen einer photograp hi sehen FiImeinheit mit zwei im wesentlichen rechteckigen, blattähnlichen Elementen, die in Flächenberührung miteinander durch
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    ein Einfassungsblatt zusammengehalten werden, das eine eine Bildfläche abgrenzende» rechteckige öffnung aufweist und Längrandabschnitte, einen vorderen Endabschnitt und einen hinteren Endabschnitt "besitzt, welche die Öffnung umgeben und mit der Fläche eines der Elemente verklebt sind, wobei mindestens die Längsrandabschnitte um die Iiängskanten der Elemente herumgefaltet und mit den Randabschnitten des anderen Elements verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einfassungsblatt so hergestellt wird, daß seine Dicke mindestens innerhalb seiner Längsrandabschnitte von einer maximalen Dicke nahe dem vorderen Ende der öffnung bis auf eine geringste Dicke nahe dem hinteren Ende der Öffnung abnimmt, daß zu diesem Zweck eine Tiefdruckwalze hergestellt wird, die mindestens eine erste Zone aufweist, welche mit Zellen oder Taschen mit einer gleichmäßigen maximalen Tiefe versehen ist, und bei der eine dieser Zone benachbarte zweite Zone vorhanden ist, die Zellen aufweist, deren Tiefe sich von einer maximalen Tiefe bis zu einer geringsten Tiöfe ändert, daß mittels einer Rakel eine ein Pigment enthaltende Flüssigkeit in die Zellen oder Taschen eingestrichen wird, daß die Tiefdruckwalze an ein Trägerblatt angepreßt wird, um die Flüssigkeit von der Walze auf das Trägerblatt zu überführen, daß die Flüssigkeit getrocknet wird, um einen festen,'das Pigment enthaltenden überzug zu erzeugen, der eine erste Zone mit einer im wesentlichen gleichmäßigen maximalen Dicke und eine zweite Zone aufweist, deren Dicke sich von einer maximalen Dicke an der ersten Zone bis auf eine geringste Dicke verringert, und daß die zweite Zone mit einer rechteckigen öffnung versehen wird.
    58« Verfahren nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zone eine im wesentlichen gerade Begrenzungslinie gemeinsam haben, und daßdie öffnung so ausgebildet wird, daß ihr vorderer
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    Rand im wesentlichen parallel zu der Begrenzungslinie -und in einem kleinen Abstand von ihr verläuft.
    59· Verfahren nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägerblatt eine Länge hat, die einem.Vielfachen der Breite einer photographischen Filmeinheit entspricht, daß die Tiefdruckwalze so hergestellt wird, daß sie mindestens eine dritte Zone mit Zellen oder Taschen aufweist, die eine gleichmäßige maximale Tiefe nahen, wobei die dritte Zone an die zweite Zone auf der von der ersten Zone angewandten Seite angrenzt, um das Erzeugen eines festen, ein Pigment enthaltenden Überzugs innerhalb einer dritten Zone des Trägerblatts zu ermöglichen, und daß sich die Zonen über den ganzen Umfang der Tiefdruckwalze erstrecken, und daß die Tiefdruckwalze "benutzt wird,- um auf dem Trägerblatt einen ein Pigment enthaltenden Überzug zu erzeugen, zu dem mehrere langgestreckte Streifen gehören, die der ersten bzw» der zweiten bzw» der dritten Zone entsprechen.,
    60, Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet , daß das mit dem Überzug versehene Trägerblatt längs paralleler linien durchschnitten wird, um einen langgestreckten Streifen zu erzeugen, der eine solche Breite hat, daß seine Längskanten in der ersten bzw» der dritten Zone liegen, und daß die zweite Zone mit einer Folge von in Abständen verteilten rechteckigen Öffnungen versehen wird.
    309846/0961
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