DE2321204B1 - Granuliervorrichtung - Google Patents

Granuliervorrichtung

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DE2321204B1 DE19732321204 DE2321204A DE2321204B1 DE 2321204 B1 DE2321204 B1 DE 2321204B1 DE 19732321204 DE19732321204 DE 19732321204 DE 2321204 A DE2321204 A DE 2321204A DE 2321204 B1 DE2321204 B1 DE 2321204B1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/22Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by pressing in moulds or between rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/228Extrusion presses; Dies therefor using pressing means, e.g. rollers moving over a perforated die plate
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S425/00Plastic article or earthenware shaping or treating: apparatus
    • Y10S425/23Hay wafering or pelletizing means

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Description

ORIGiNAt INSPECTED
3 4
vor dem eigentlichen Granuliervorgang zu hömogeni- schinenständer 11 fest angebrachtes Ablängmesser sieren, sind der Behälterboden und die Behältersei- 12 trennt das aus den Formlöchern 10 austretende tenwand beispielsweise mit Hinterschneidungen, ent- Gut in kleine Stücke in Form von Granulaten ab. Die sprechend der Druckrollenform, versehen. Um einen Granulate werden durch die Absaugvorrichtung 13 guten Materialtransport zu gewährleisten, können die 5 zu den entsprechenden Speicherbehältern oder Druckrollen auf ihren Mantelflächen mit Förderril- Weiterverarbeitungsmaschinen transportiert,
len oder Förderrippen, z. B. in Form einer Einzugs- Der Vorteil der fliegenden Lagerung der Druckschnecke, versehen sein. Es ist auch zweckmäßig, zu rolle 3 besteht darin, daß die Druckrolle 3 mit einem diesem Zweck den Behälterboden mit Förderrillen Druckzylinder 14 um eine Schwenkachse 35 beliebig oder Förderrippen zu versehen. Um das zu granulie- io an die Behälterinnenwandung 15 angepreßt werden rende Gut während des Granuliervorganges auf einer kann bzw. aus dem Behälterinnenraum 16 ausgevorgewählten beliebigen Temperatur zu halten, kann schwenkt werden kann. Somit wird eine einfache die Vorrichtung mit einer Heiz- bzw. Kühlvorrich- Reinigung des Behälterinnenraumes 16 gewährleistet, tung ausgestattet sein. Der Druck, der auf das zu granulierende Gut ausge-
Schließlich kann jede Druckrolle längs ihrer Achse 15 übt wird, ist von dem Druck des Druckzylinders 14 und/oder längs ihrer Schwenkachse verstellbar gela- abhängig. Der Druckzylinder 14 ist mittels einer Haigert sein. Damit bestehen zusätzliche Möglichkeiten terung 20 am Ständer 11 befestigt,
zur Einwirkung auf die Form des Spaltes zwischen Um während des Granulierens das Gut auf kon-Behälterboden und Druckrolle sowie zur Steuerung stante Temperatur zu halten, ist der Behälter 2, vorder auf das Gut wirkenden Kräfte. 20 zugsweise der Behälterboden 17, mit einer Heiz-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- bzw. Kühlvorrichtung versehen. Das Heiz- bzw.
stehend an Hand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt Kühlmedium wird über eine Zu- 18 bzw.
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Ableitung 19 zu- bzw. abgeführt. Die Druckrolle
Granuliervorrichtung mit einer Druckrolle, kann ebenfalls mit einer entsprechenden Heiz- bzw.
Fig. 2 eine schematische Darstellung in Ansicht 25 Kühlvorrichtung versehen sein.
mit Teilschnitt einer Granuliervorrichtung mit zwei In Fig.2 ist die Granuliervorrichtung, bestehend
Druckrollen, aus Behälter 2, zwei Druckrollen 3 und dem Druck-
F i g. 3 eine schematische Draufsicht zu der Vor- zylinder 14 schematisch in Ansicht mit Teilschnitt
richtung nach F i g. 2, dargestellt. Die übrigen Teile, welche entsprechend
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung eine schemati- 30 F i g. 1 Anwendung finden, sind nicht dargestellt. Die
sehe Ansicht mit Teilschnitt einer abgewandelten Druckrollen sind mit Förderrippen oder Föderrillen
Form des Behälters und der Druckrolle, 21 versehen. Die Förderrippen oder Förderrillen be-
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel in vergrö- zwecken ein besseres Durchkneten des zu granulie-
ßerter Darstellung in schematischer Ansicht mit Teil- renden Guts. Die Förderrippen oder Förderrillen 21
schnitt einer abgewandelten Form des Behälters und 35 können die Form einer Einzugsschnecke aufweisen,
der Druckrolle, Dadurch, daß der Druckzylinder 14 frei gelagert ist,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf den Be- findet zwischen den beiden Druckrollen3 immer ein.
halter mit Druckrolle, Druckausgleich statt. Die Ablängmesser 12 werden
Fig.7 einen Schnitt längs der Linie AB nach so angebracht, daß das aus den Formlöchern 10 aus-
F i g. 6. 40 tretende Gut abgelängt wird, bevor die nächste
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung 1 zur Her- Druckrolle wieder Gut durch die Formlöcher 10
stellung von Granulaten besteht in ihrem grundsätzli- drückt.
chen Aufbau aus einem senkrecht stehenden topf for- Fig. 3 zeigt die schematische Draufsicht zu migen Behälter 2, einer fliegend gelagerten Druck- Fig.2. Die Druckrollenachsen 23 sind vom Mittelrolle 3 und einem Antrieb 4 mit Antriebsmotor 5. 45 punkt 22 des Behälters 2 versetzt angeordnet. Die Der Behälter 2 wird von dem Antrieb 4, 5 um seine Pfeile 24 zeigen die Drehrichtung von Behälter 2 und Längsachse 26 gedreht. Durch, reibschlüssige Verbin- Druckrollen 3. Während die Druckrollen 3 nach, dung zwischen dem Mantel der Druckrolle und dem F i g. 1 bis 3 kegelförmig ausgelegt und der Behälter-Behälter dreht sich die Druckrolle 3 entsprechend boden eben gestaltet ist, zeigen die F i g. 4 und 5 abder Behälterdrehzahl mit. Die Druckrolle 3 kann 50 gewandelte Formen von Druckrollen und Behälterauch, mit einem eigenen Antriebsmotor versehen sein. boden.
Dieser eigene Antriebsmotor kann an der Druckroi- F i g. 4 zeigt eine scheibenförmige Druckrolle 27 lenlagerungö an deren oberem Ende 7 angeflanscht und einen kegelförmigen Behälterboden 28 in versein, größerter Darstellung.
Die Druckrollen 3 werden so zum Behälter 2 an- 55 F i g. 5 zeigt eine pilzförmige Druckrolle 29 und
geordnet, daß sich, die Druckrollenachsen 25 und die einen annähernd kegelförmigen Behälterboden 30 in
senkrechte Behälterachse (26) bzw. die Projektionen vergrößerter Darstellung.
der Achsen unter einem beliebigen positiven oder ne- In Fig. 6 und 7 ist der Behälter2 und die Druck-
gativen Winkel schneiden. Vorzugswise schließen rolle 3 in vergrößerter Darstellung in Draufsicht und
die Achsen einen Winkel zwischen 30 bis 60° ein. 60 Schnittdarstellung, wie sie beispielsweise in der Vor-
Das zu granulierende Gut wird durch eine Mate- richtung nach Fig. 1 eingesetzt werden, dargestellt,
rialzuführungsöffnung 8 am Behälterdeckel 9 züge- Der Behälterboden ist mit Förderrillen 31 ausgestat-
führt. Zweckmäßigerweise ist die Materialzufüh- tet.
rungsöffnung 8 direkt mit dem Auslauf eines Heiz- Durch die kegel-, scheiben- oder pilzförmige Ge-
oder Kühlmischers verbunden. Der Granuliervorgang 65 staltung der Druckrolle wird das Gut 34 derart
spielt sich in der Art ab, daß das Gut durch die Dre- durchgeknetet, daß sich vor der Druckrolle 3, 27, 29
hung der Druckrolle 3 und des drehenden Behälters 2 eine faltigartige Abwälzung 32 des Guts 34 derart
aus den Formlöchern 10 gepreßt wird. Ein am Ma- einstellt, daß sich das zu granulierende Gut 34 über-
einanderwalzt und erneut von der Druckrolle erfaßt wird. Durch dieses Abwälzen bzw. Übereinanderwalzen werden im Eingabegut eventuell vorhandene Lufteinschlüsse in Form von Gasen herausgepreßt.
Wie aus den Fig.4, 5 und 6 ersichtlich, ist der Behälter 2 mit Hinterschneidungen 33, welche sich sowohl auf die Behälterseitenwand 15 als auch auf den Behälterboden 17 beziehen, versehen. In diese Hinterschneidungen 33 wird das zu granulierende Gut 34 durch die Druckrollen 3, 27, 29 eingezogen und von dort durch die Formlöcher 10 gepreßt. Das Einziehen des Guts 34 in die Hinterschneidungen kann durch den Spalt 36 zwischen Druckrolle 3, 27 29 und Behälterboden noch gefördert werden. Der Spalt 36 ist durch Druckregelung des Druckzylinders 14 einstellbar. Soll sich z. B. in diesem Spalt viel Gut befinden, so ist der Druck entsprechend niedrig, wird dagegen wenig Gut gefordert, z.B. bei intensiver Durchknetung, so wird der Druck erhöht.
Die mit dieser Vorrichtung erzielten Vorteile sind einmal darin zu sehen, daß dieselbe nicht überlastet werden kann, da die Leistung über die Druckzylinder einstellbar ist und selbst größere Fremdteile oder nicht granulierfähiges Gut zu keiner Beschädigung führen kann, da ein Blockieren der Vorrichtung durch Herausschwenken der Druckrolle verhindert wird. Irgendwelche Lagerschäden durch Inberührungbringung mit eingebrachtem Gut sind ausgeschlossen. Ferner ist eine einfache und sichere Wartung, insbesondere Reinigung, der gesamten Vorrichtung gewährleistet, da der Behälter durch Ausschwenken der Druckrollen freigelegt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 durch welche das zu granulierende Gut mittels einer Patentansprüche: oder mehrerer drehbarer Druckrollen gedrückt wird, und eine Trennvorrichtung in Form eines oder meh-
1. Granuliervorrichtung, bestehend aus einem rerer Messer zum Abtrennen des aus den Formlödrehbaren Behälter, in dem eine Vielzahl von 5 ehern austretenden Guts von der Behälteraußen-Formlöchern vorhanden ist, durch welche das zu wand.
granulierende Gut mittels einer oder mehrerer Vorrichtungen zu Herstellung von Granulaten sind
drehbarer Druckrollen gedrückt wird, und einer in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt-
Trennvorrichtung in Form eines oder mehrerer geworden.
Messer zum Abtrennen des aus den Formlöchern io So sind z. B. Granuliervorrichtungen bekannt, bei tretenden Guts von der Behälteraußenwand, da- denen das zu granulierende Gut in eine liegende durch gekennzeichnet, daß der Behälter Trommel eingebracht und durch entsprechende (2) im wesentlichen senkrecht angeordnet ist und Formlöcher mittels glatter Walzen oder mittels mit die Form eines nach oben offenen Topfes hat, den Formlöchern in Eingriff stehenden Stiften an den daß jede Druckrolle (3, 27, 29) außerhalb des 15 Walzen durch die Formlöcher gedrückt werden. Behälters fliegend in einem Lager (6) gelagert ist, Auch ist es bekannt, das zu granulierende Gut zwidaß eine Schwenkvorrichtung (14), mittels der sehen zwei gegeneinanderlaufende Zahnräder, deren die Druckrolle gegen den Behälterboden (17) Zahngrund mindestens bei einem Zahnrad durchschwenk- und drückbar ist, an dem Lager an- bohrt ist, zu drücken. Es hat sich herausgestellt, daß greift, und daß die Behälterachse (26) und die 20 bei diesen Granuliervorrichtungen ein erheblicher Druckrollenachse (25) bzw. deren Projektion sich Aufwand getrieben werden muß, um einmal die Anunter einem beliebigen positiven oder negativen triebswelle der Trommel und zum anderen die AnWinkel schneiden, triebswelle bzw. die Antriebswellen der Walzen,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- welche in der Trommel lagern, bzw. die Zahnradwelkennzeichnet, daß die senkrechte Behälterachse 25 len gegen das zu granulierende Gut zu schützen. Auf und die Druckrollenachse bzw. Achsen bzw. die der anderen Seite werden erhebliche Fertigungsge-Projektionen der Achsen sich unter einem Winkel nauigkeiten an die Granuliervorrichtungen, bei welvon 30 bis 60° schneiden. chen entsprechende Stifte bzw. Verzahnungen zum
3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, da- Einsatz kommen, gestellt. Diese Maßnahmen schladurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle bzw. 30 gen sich natürlich nicht unbeträchtlich auf die Kodie Druckrollen kegel-, scheiben- oder pilzför- sten der gesamten Vorrichtung nieder. Ferner lassen mige Formen aufweisen. sich diese bekannten Granuliervorrichtungen sehr
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 schlecht reinigen, da dieselben sehr schwer und oft bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der topfför- nur auf umständliche Art zugänglich sind. Ein Übermige Behälter mit einem ebenen, kegelförmigen 35 lastschutz ist ebenfalls nicht vorgesehen, so daß bei oder annähernd kegelförmigen Behälterboden irrtümlich vorhandenen Fremdkörpern eine Beschäversehenist. digung der gesamten Vorrichtung nicht ausgeschlos-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 sen ist.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur
boden und die Behälterseitenwand mit Hinter- 40 Herstellung von Granulaten aus pulverförmigem, schneidungen entsprechend der Druckrollenform körnigem, teigförmigem oder ähnlichem Gut, insbeversehen sind. sondere solchen aus Kunststoff, derart zu schaffen,
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 daß einmal das zu granulierende Gut von den Lagern bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- ferngehalten wird und daß zum anderen eine einrolle auf ihrer Mantelfläche mit Förderrippen 45 fache Wartung, insbesondere Reinigung der gesam- oder Förderrillen versehen ist. ten Vorrichtung erreicht wird und die gesamte Vor-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 richtung gegen überlast geschützt ist.
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
boden mit Förderrillen oder Förderrippen verse- löst, daß der Behälter im wesentlichen senkrecht an-
hen ist. 50 geordnet ist und die Form eines nach oben offenen
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Topfes hat, daß jede Druckrolle außerhalb des Bebis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- hälters fliegend in einem Lager gelagert ist, daß eine rolle und der Behälter mit einer Heiz- bzw. Kühl- Schwenkvorrichtung, mittels der die Druckrolle gevorrichtung ausgestattet sind. gen den Behälterboden schwenk- und drückbar ist,
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 55 an dem Lager angreift, und daß die Behälterachse bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- und die Druckrollenachse bzw. deren Projektion sich rolle längs ihrer Achse (25) verstellbar gelagert unter einem beliebigen positiven oder negativen Winist. kel schneiden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Vorzugsweise schneiden sich die senkrechte Bebis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- 60 hälterachse und die Druckrollenachse bzw. -achsen rolle längs ihrer Schwenkachse (35) verstellbar bzw. die Projektionen der Achsen unter einem Wingelagertist. kel von 30 bis 60°.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der erfin-
dungsgemäßen Vorrichtung bestehen darin, die
65 Druckrollen kegel-, scheiben- oder pilzförmig auszu-
_ Die Erfindung bezieht sich auf eine Granuliervor- legen. Der Behälter ist entsprechend angepaßt und richtung, bestehend aus einem drehbaren Behälter, in besitzt einen ebenen kegel- oder annähernd kegelfördem eine Vielzahl von Formlöchern vorhanden ist, migen Behälterboden. Um das zu granulierende Gut
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Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PAPENMEIER GMBH MISCHTECHNIK, 4930 DETMOLD, DE