DE2320711C3 - Kunststoffsockel für Kabelverzweigergehäuse der Fernmeldetechnik - Google Patents

Kunststoffsockel für Kabelverzweigergehäuse der Fernmeldetechnik

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DE2320711C3
DE2320711C3 DE19732320711 DE2320711A DE2320711C3 DE 2320711 C3 DE2320711 C3 DE 2320711C3 DE 19732320711 DE19732320711 DE 19732320711 DE 2320711 A DE2320711 A DE 2320711A DE 2320711 C3 DE2320711 C3 DE 2320711C3
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Germany
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base part
base
cable
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junction box
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DE19732320711
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Horst Forberg
Wolfgang Radelow
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ADC GmbH
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Krone GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/117Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for multiconductor cables

Landscapes

  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffsokkel für Kabelverzweigergehäuse der Fernmeldetechnik, der im wesentlichen aus einem Sockeloberteil, einem Sockelunterteil und in erforderlicher Anzahl zwischen diesen einfügbaren Zwischenringen besteht, wobei alle diese Teile durch lösbare Verbindungen zusammengehalten sind.
Als Sockel bzw. Unterbau für Kabelverzweigergehäuse kommen die verschiedensten Ausführungsformen zur Anwendung. Diese Sockel bestehen häufig aus Fertigbetonteilen oder werden gemauert. Es sind auch Sockel in Leichtbauweise bekannt, bei denen Stahloder Polyesterprofile mit entsprechenden Wandteilen aus Eternit oder Kunslstoffbetonteilen zur Anwendung kommen. Es werden auch Sockel aus glasfaserverstärkten Kunststoffen eingesetzt, die in ihrer Bauweise den Sockeln aus Beton ähnlich sind. Ferner gibt es Kabelverzweigergehäuse für Starkstromanlagen, bei denen die Seitenwände des Polyestergehäuses bis zur Grubensohle verlängert sind und damit gleichzeitig als Seitenwände des Sockels Verwendung finden, in der Hohe veränderbar und somit an die Verleget icle der Kabel anpassungsfähig sind einerseits Fertigbeton- oder Asbestzern.-ntsockel und andererseits Kunststoffsockel der eingangs genannten Art, wie sie in dem DT-Gbni 18 0J 191 beschrieben wurden, wonach ein z.B. aus Kunststoff bestehender Sockel aus mehreren übereinander angeordneten kasten- und rahmcnförmigen Teilen zusammengesetzt ist, die vorzugsweise durch Laschen fest verbunden werden. Die Kabel weiden durch die offene Vorderseite des Soekeliiiiterteils in den Sokkcl nach oben eingeführt, und die auf den Sockelunterteil aufgesetzten kasten- oder rahmenförmigen Teile können abnehmbare oder nach vorn klappbare Wände bzw. Wandteile zwecks leichterer Zugänglichkeit der Kabelendverschlüsse aufweisen. Eine festlegbare Führung der Kabel ist nicht vorgesehen, und es ist nicht angegeben, wie die kasten- oder rahmenförmigen Teile als ganze zwecks Austausches entfernt werden können, wenn die Endverschlüsse und Schaltverbindungen montiert sind.
Andererseits ist eine zweiteilige Kunststoff-Bodenplatte für einen Kabelverteilerschrank bekannt ίο (DT-Gbm 69 13 685), die mit einer Mehrzahl von Durchbrüchen für die Durchführung von an Kabelabschlußgeräte anzuschließenden Leitungen versehen ist und ein Rahmengestell zur Halterung von Kabelabschlußgeräten trägt.
Schließlich ist die gegenseitige Festlegung von Teilen elektrischer Abzweigkästen mittels Schnappverbindung bekannt (DT-AS 11 77 709).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kunststoffsockel der eingangs genannten An zu schaffen, der eine festlegbare Führung der Kabel durch den Sockel aufweist und es gleichzeitig ermöglicht, den Sockeloberteil, den Sockelunterteil und die Zwischenringe im Beschädigungsfall oder zur Vornahme eines Umrangierens schnell und einfach zu ersetzen oder zu verändern, ohne daß die im vom Sockel getragenen Kabelverzweigergehäuse montierten Endverschlüssu und deren Schaltverbindungen gekappt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Sockeloberteil eine mit verschließbaren Öffnungen versehene Abschlußplatte angeformt ist, der Sockelunterteil angeformte Ansätze mit einem daran formschlüssig gehaltenen Kabelschutzrohreinführungsteil aufweist und der Sockeloberteil, die Zwischenringe und der Sockelunterteil untereinander durch Schnappverbindungen, sowie der Kabelschutzrohreinführungsteil mit dem Sockelunterteil ebenfalls durch Schnappverbindungen zusammengehalten sind.
Die angeformte Abschlußplatte ermöglicht das schnelle Abziehen der einfach durch Schnappverbindüngen zusammengehaltenen Sockelteile nach oben über die montierten Endverschlüsse, und der ebenfalls mittels Schnappverbindungen gehaltene Kabelschutzrohreinführungsteil sichert eine festlegbare Führung der Kabel durch den Sockel.
Vorzugsweise weist die Abschlußplatte am Sockeloberleil eine durch einen abdichtenden Deckel verschlossene Öffnung mit einem größeren Querschnitt als dem der gesamten am Gestell montierten Endverschlüsse und deren Schaltverbindungen, eine bestimmte Anzahl angeformier abdichtender Kabeltüllen und eine zur Öffnung gewandte, entfernbare Trennwand auf. Hierdurch wird einerseits zusätzlich die Führung der Kabel gesichert und andererseits ein leichtes Rangieren der Kabel im Sockeloberteil ermöglicht.
Die Erfindung wird an Hand zweier in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbcispielc näher erläutert; darin zeigen
Fig. la, Ib und 2 eine Seitenschnitt-, eine Perspektiv- und eine Vorderschnittansicht eines Sockels mit zwei Zwischenringen und
F i g. 3 und 4 entsprechende Schnittansichten eines Sockels ohne Zwischenringe und eines Teiles eines aufgesetzten Kabel verzweigergehäuscs.
Man erkennt in F i g. la, Ib und 2 als Hauptteile des
fts Sockels den Sockelobcrlcil 1 mit einer daran angeformten Abschliißplattc 2, zwei Zwischenringe 14 und einen .Sockelunterteil 7 mit daran angeformten Ansätzen 8. in deren Kontur der Kabelschutzrohreinfüh-
rungsteil 9 formschlüssig aufgenommen ist. Der Sockcloberteil 1 ist mit dem oberen Zwischenring 14 durch eine Schnappverbindung 106, die beiden Zwischenringe 14 sind untereinander und der untere Zwischenring 14 mit dem Sockelunterteil 7 durch Schnappverbindungen IQd, der Kabelschutzrohreinführungsuil 9 ist an den Ansätzen 8 formschlüssig mit dem Sockelunierteil 7 durch eine Schnappverbindung 10a und am oberen Ende des Sockelunterteils 7 mit einer Schnappverbindung 10c verbinden. "°
An die obere Abschlußplatte 2 sind eine große, durch einen abdichtenden Deckel 4 verschlossene Öffnung 5 und eine bestimmte Anzahl abdichtbarer Kabeltüllen 3 angeformt, die im Benutzungsfall, wenn die Kabelverzweigungsleitungen angeschlossen werden, durch Entfernen einer Trennwand 6 zur großen Öffnung 5 hin geöffnet werden können.
Der Sockel nach den F i g. 3 und 4 unters-heidet sich von dem nach Fig.] und 2 praktisch nur durch den Fortfall der Zwischenringe 14, so daß hier von den Mindestabmessungen Gebrauch gemacht wird, während der Sockel nach F i g. 1 und 2 durch Einfügen der beiden Zwischenringe 14 an eine andere, d. h. größere Verlegetiefe der Kabel angepaßt ist. Außerdem ist bei dem Sockel nach den F i g. 3 und 4 zusätzlich das aufgesetzte Kabelverzweigergehäuse 11 angedeutet, das über zwei Schrauben 12 mit dem Gestell 13 für die Aufnahme von Kabelendverschlüssen verbunden ist.
Der Sockeloberteil 1 und der Sockelunterteil 7 (und, falls vorhanden, die Zwischenringe 14) können im Beschädigungsfall ersetzt werden, ohne daß die im Kabelverzweigergehäuse montierten Endverschlüsse und deren Schaltverbindungen gekappt werden müssen. Hierzu sind lediglich das Gehäuse 11 nach Lösung der Schrauben 12 vom Gestell 13 abzunehmen, vier Schienen vom Gestell 13 abzuschrauben und der Deckel 4 des Sockeloberteils 1 zu entfernen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kunststoff sockel für Kabel verzweigergehäuse der Fernmeldetechnik, der im wesentlichen aus einem Sockeloberteil, einem Sockelunterteil und in erforderlicher Anzahl zwischen diesen einfügbaren Zwischenringen besteht, wobei alle diese Teile durch lösbare Verbindungen zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Sockeloberteil (1) eine mit verschließbaren Öffnungen versehene Abschlußplatte (2) angeformt ist, der Sockelunterteil (7) angeformte Ansätze (8) mit einem daran formschlüssig gehaltenen Kabelschutzrohreinführungsteil (9) aufweist und der Sockeloberteil (1), die Zwischenringe (14) und der Sockelunterteil (7) untereinander durch Schnappverbindungen (106, lOd), sowie der Kabelschutzfohreinführwigsteil (9) mit dem Sockelunterteil (7) ebenfalls durch Schnappverbindungen (10a, 10c) zusammengehalten sind.
2. Sockel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (2) am Sockeloberteil (1) eine durch einen abdichtenden Deckel (4) verschlossene Öffnung (5) mit einem größeren Quer" schnitt als dem der gesamten am Gestell (13) montierten Endverschlüsse und deren Schaltverbindungen, eine bestimmte Anzahl angeformter abdichtender Kabcltüllen (3) und eine zur Öffnung (5) gewandte, entfernbare Trennwand (6) aufweist.
DE19732320711 1973-04-24 1973-04-24 Kunststoffsockel für Kabelverzweigergehäuse der Fernmeldetechnik Expired DE2320711C3 (de)

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DE2320711A1 DE2320711A1 (de) 1974-11-21
DE2320711B2 DE2320711B2 (de) 1975-03-06
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DE2503018C2 (de) * 1975-01-25 1983-01-05 Hans 8100 Garmisch-Partenkirchen Langmatz Kabelverteilerschrank aus Kunststoff für Niederspannungsverteilung
DE2759525C2 (de) * 1977-09-06 1989-09-07 Albert 4270 Dorsten De Stewing
DE2740004C3 (de) * 1977-09-06 1984-10-18 Albert 4270 Dorsten Stewing Sockel für Kabelverzweigergehäuse

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DE2320711A1 (de) 1974-11-21
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