DE2946621C2 - Arbeitstisch mit einem wenigstens eine elektrische Anschlußvorrichtung enthaltenden Kanal - Google Patents

Arbeitstisch mit einem wenigstens eine elektrische Anschlußvorrichtung enthaltenden Kanal

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DE2946621C2
DE2946621C2 DE19792946621 DE2946621A DE2946621C2 DE 2946621 C2 DE2946621 C2 DE 2946621C2 DE 19792946621 DE19792946621 DE 19792946621 DE 2946621 A DE2946621 A DE 2946621A DE 2946621 C2 DE2946621 C2 DE 2946621C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/164Connecting locations formed by flush mounted apparatus

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Installationskanal für im wesentlichen permanente, nur durch Elektrofachleute zu erstellende Einrichtungen.
Aus dem DE-GM 76 33 361 ist eine Drehriegelvorrichtung für die Befestigung eines Tragorgans für elektrische Installationseinheiten an Flanschen einer Halteschiene bekannt. Abgesehen davon, daß diese bekannte Drehriegelvorrichtung nur mittels eines Werkzeuges betätigbar ist, würde ihre Verwendung im Aufsatzkasten gemäß dem DE-GM 76 13 289 oder im Kanal gemäß der DE-OS 28 19 812 noch nicht ein auch für Laien gefahrloses Einsetzen und Herausnehmen der an den Tragorganen befestigten Stromanschlußvorrichtungen erlauben, da damit das Problem der Sicherheit gegen Berührung von unter Spannung stehenden Teilen nicht gelöst wäre.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die im Kanal enthaltenen elektrischen Stromanschlußvorrichtungen, zumindes* soweit es sich um Steckdosen handelt, bequem und völlig gefahrlos auch durch Nichtfachleute herausnehmbar und montierbar sind, um eine hohe Flexibilität und Anpassungsmöglichkeit an unterschiedliche und im Laufe der Zeit sich ändernde Bedürfnisse zu gewährleisten.
Diese Aufgabe ist durch einen Arbeitstisch mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ermöglicht, die Tragorgane, welche als Steckdosen ausgebildete Stromanschlußvorrichtungen tragen, mühe- und gefahrlos aus dem Kanal herauszunehmen oder im Kanal einzusetzen, wobei die Steckverbinder das Lösen bzw. Erstellen der elektrischen Verbindungen für die Stromzuführung und die Riegelvorrichtungen das mechanische Lösen bzw. Sichern der Tragorgane an der Halteschiene auf bequeme und rasche Weise erlauben. So kann man ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und ohne elektrische Fachkenntnisse die Anzahl der mit Steckdosen versehenen Tragorgane im Kanal jederzeit entsprechend dem jeweiligen Bedürfnis erhöhen oder vermindern, wobei im letzteren Fall die herausgenommenen Tragorgane zur Verwendung im Kanal eines anderen solchen Arbeitstisches wieder zur Verfugung stehen.
Die Ansprüche 2 bis 5 definieren vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Arbeitstisches.
Rein beispielsweise ist die Erfindung nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zei^t einen Teil eines Arbeitspultes im vertikalen Querschnitt, in welchem der die elektrischen Anschlußvorrichtungen enthaltende Kanal im Querschnittsichtbarist;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf eine mehrere elektrische Steckdosen aufweisende bauliche Einheit, die im Kanal gemäß F i g. 1 lösbar und verstellbar zu befestigen ist;
Fig.3 zeigt die gleiche bauliche Einheit in Ansicht von unten;
Fig.4 zeigt eine Vorderansicht der gleichen baulichen Einheit;
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-V in Fig.4;
Fig.6 ist eine zu Fig.4 analoge Darstellung eines Teils einer anderen Ausführungsform der im Kanal befestigbaren baulichen Einheit;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 6 ge£eigte bauliche Einheit.
In Fig. 1 ist die Tischplatte eines Schreibpultes in Stahlblechkonstmktion mit 10 bezeichnet. Entlang der rückseitigen Längskante der Tischplatte 10 verläuft ein
Kanal 11, der im wesentlichen aus einem U-förmig abgewinkelten Blech 12 gebildet ist und zwei vertikale Schenkel 12a, 126 und einen dieselDen unten miteinander verbindenden Bodensteg 12c aufweist. Oben ist der Kanal 11 mit einer abnehmbaren Abdeckung 13 versehen, die zweckmäßig aus mehreren gleichen Sektionen gebildet ist, welche in Längsrichtung des Kanals 11 lose nebeneinander gereiht sind und einzeln abnehmbar und anbringbar sind. Jede Sektion der Abdeckung 13 weist mindestens einen Querschlitz 14 auf, der an der vorderen, in Fig. 1 linken Kante der Abdeckung ausmündet und das Hindurchführen eines oder mehrerer elektrischer Kabel (nicht gezeichnet) erlaubt.
Im Innern des Kanals 11 befindet sich eine Halteschiene 15, die sich längs des ganzen Kanals erstreckt und am Bodensteg 12cbefestigt ist, z. B. durch Punktschweißung. Die Halteschiene hat U-förmigen Querschnitt und weist zwei vertikale Schenkel 15a, 15i>, einen dieselben unten miteinander verbindenden U-Steg 15c und zwei Flansche 15c/, 15e auf, die von den oberen Enden der Schenkel 15a, 156 einwärts gegeneinander abstehet!. Die beiden Flansche 15c/, 15e verlaufen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene. Zwischen den einander zugewandten Endkanten der Flansche 15c/, 15e befindet sich ein Schlitz 16, der sich über die ganze Länge der Halteschiene 15 erstreckt. Die Halteschiene 15 dient zum Abstützen und Befestigen von baulichen Einheiten 20 bzw. 40, die je mehrere elektrische Anschlußvorrichtungen aufweisen und nun im einzelnen näher erläutert werden.
Die in den F i g. 1 bis 5 ersichtliche bauliche Einheit 20 weist ein parallelepipedisches, langgestrecktes Gehäuse 21 auf, das aus einem Unterteil 21a und einem Oberteil 21 b zusammengesetzt ist, wie man am deutlichsten in den Fig.4 und 5 erkennt. Der Unterteil 21a ist über zwei U-förmige Bügel 22 (Fig. 3, 4 und 5) gestülpt, die an der Unterseite des Gehäuseoberteils 21 b z. B. durch Punktschweißung befestigt sind. Mittels Schrauben 23 ist der Unterteil 21a an den Bügeln 22 abnehmbar befestigt. Der Oberteil 2\b des Gehäuses 21 ist mit (nicht dargestellten) Ausnehmungen versehen, in welche handelsübliche elektrische Steckdosen 25 für Unterputzmontage eingelassen sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind es Steckdosen für 220 V Wechselspannung. An den entgegengesetzten Endpartien des Gehäuses 21 und innerhalb des letzteren befindet sich je ein elektrischer Steckverbinder 26 bzw. 27 (F i g. 3 und 4) für den Anschluß eines entsprechenden Gegenstückes (nicht gezeichnet), das an einem Kabel für die Stromzuführung bzw. Stromweiterführung angeordnet ist. Die Stirnwände 21c des Gehäuses 21 sind je mit einer Durchbrechung 28 (Fig. 1) zum Hindurchführen des zum Steckverbinder 26 bzw. 27 passenden Kabel-Gegenstückes versehen. Im Innern des Gehäuses 21 befinden sich ferner mehrere mit Isolationen versehene elektrische Verbindungsdrähte 30, 31, 32 (Fig.3 und 4), welche die Steckverbinder 26, 27 und Steckdosen 25 miteinander verbinden.
Zum lösbaren Sichern der baulichen Einheit 20 an der Halteschiene 15 weist die bauliche Einheit 20 zwei Riegelvorrichtungen 33 auf, die je wie folgt ausgebildet sind: Ein Wellenstummel 34 ist in vertikaler Richtung v'.irch das Gehäuse 21 hindurchgeführt und ist oben mit einem Betätigungsgriff 35 zum Drehen des Wellenstummels und unten mit einem Riegel 36 versehen. Letzlerer weist zwei in entgegengesetzten Richtungen radial vom Wellenstummel 34 abstehende Arme auf, die je zum
Untergreifen eines der Flansche 15c/, 15e der Halteschiene 15 bestimmt sind. Die Breite des Riegels 36 ist geringer als die lichte Weite des Schlitzes 16 der Halleschiene 15, um zu ermöglichen, daß der Riegel zwischen den Flanschen 15c/. 15e der Halteschiene 15 hindurchgeführt werden kann. Zwischen dem Betätigungsgriff 35 und der Oberseite des Gehäuseoberteils 21 b befindet sich eine den Wellenstummel 34 umgebende Federscheibe 37 (Fig. 5), welche bestrebt ist, den Riegel 36 gegen die Unterseite des Gehäuses 21 zu ziehen. Der Betätigungsgriff 35 ist von einem Stufenring 38 umgeben, der am Gehäuseoberteil 216 befestigt ist und Anschläge zum Begrenzen des Schwenkwinkels des Betätigungsgriffes 35 und somit auch des Riegels 36 bildet. Ist der Betätigungsgriff 35 in Berührung mn dem einen Endanschlag, so erstreckt sich der Riegel 36 quer zur Längsrichtung des Gehäuses 21. Wenn hingegen der Betätigungsriegel mit dem andern Endanschlag in Berührung ist, so erstreckt sich der Riegel 36 in der Längsrichtung des Gehäuses 21.
Die beschriebene bauliche Einheit 20 läßt sich an jeder beliebigen Stelle entlang der Halteschiene 15 auf dieselbe aufsetzen und mit Hilfe der Riegelvorrichtungen 35 festlegen. Zum Aufsetzen der Einheit 20 müssen die Betätigungsgriffe 35 aus den in F i g. 2 dargestellten Lagen je um 90° gemäß der Pfeilrichtung geschwenkt werden, wodurch die Riegel 36 in eine Stellung parallel zur Längsrichtung des Gehäuses 21 gebracht werden. Bei dieser Stellung der Riegel 36 lassen sich dieselben durch den Längsschlitz 16 der Halteschiene 15 hindurch in den von der Halteschiene umgrenzten Raum einführen, so daß die Unterseite des Gehäuseunterteils 21a unmittelbar auf die Flansche 15c/. 15e der Halteschiene 15 zu liegen kommt. Nachher schwenkt man die beiden Betätigungsgriffe 35 entgegen den Pfeilen in F i g. 2 in die dort gezeichnete Stellung, wobei die Riegel 36 ebenfalls um 90° geschwenkt und in Eingriff mit den Flanschen 15c/, 15c gebracht werden, wie in F i g. 1 ersichtlich ist.
Mittels eines nicht dargestellten elektrischen Kabels, das einerseits ein in den Steckverbinder 26 passendes Gegenstück aufweist und anderseits an das Wechselstrom-Verteilnetz angeschlossen ist, wird den Steckdosen 25 elektrische Energie zugeführt. Zwei oder mehr der beschriebenen Einheiten 20 können je durch ein weiteres elektrisches Kabel angeschlossen werden, indem ein zum Steckverbinder 27 passendes Gegenstück dieses Kabels in den Steckverbinder 27 eingeführt wird. Elektrische Stromverbraucher, wie z. B. Schreibmaschinen, Tischlampen usw., lassen sich je mit Hilfe eines üblichen Anschlußkabels an eine der Steckdosen 25 anschließen.
Es ist klar, daß die bauliche Einheit im Bedarfsfall auch mehr als zwei Steckdosen 25 aufweisen kann.
·, In den F i g. 6 und 7 ist eine zweite Ausführungsart einer baulichen Einheit 40 veranschaulicht, die ebenfalls auf die Halteschiene 15 aufgesetzt und an derselben gesichert werden kann. Die Einheit 40 weist eine ebene Platte 41 auf, die als Träger einer oder mehrerer
ίο Klemmendosen 45 zum Anschließen von Tclcfonapparaten oder EDV-Geräten dient. Der Einfachheit wegen ist in der Zeichnung nur eine dieser Klemmendosen 45 gezeigt. An jeder Endpartie der Platte 41 befindet sich eine Riegelvorrichtung 33Λ, die grundsätzlich gleich ausgebildet ist wie die bereits beschriebenen Riegelvorrichtungen 33 der baulichen Einheit 20. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Riegeivorrichtungen 33,4 der Einheit 40 einen kürzeren Wellenstummel aufweisen. Das Aufsetzen und Sichern der Einheit 40 auf der Halteschiene 15 erfolgt gleich wie dies mit Bezug auf die Einheit 20 ausführlich erläutert wurde.
Die unterschiedlich ausgebildeten Einheiten 20 und 40 lassen sich in beliebiger Reihenfolge auf eine und dieselbe Halteschiene 15 aufsetzen, je nach den
r, vorliegenden Bedürfnissen. Zweckmäßig werden die Kabel für verschiedene Stromarten (Netzanschlußkabel bzw. Telefonleitungen bzw. EDV-Leitungen) im Kanal 11 voneinander getrennt verlegt, wobei die vertikalen U-Schenkel der Halteschiene 15 als Trennwände
jo zwischen den Kabeln mit unterschiedlicher Stromart dienen können.
Die Erfindung erlaubt, die elektrischen Stromanschlußvorrichtungen 25 bzw. 45 rasch und mühelos an den jeweils günstigsten Stellen des Kanals anzubringen und gegen ungewolltes Verschieben zu sichern. Ferner können jederzeit ebenso rasch und mühelos Änderungen der Anordnung und/oder der Anzahl und/oder der Art der Stromanschlußvorrichtungen durchgeführt werden.
Anstelle der Halteschiene 15 mit U-förmigem Querschnitt können ebensogut zwei parallel nebeneinander verlaufende Profilschienen mit je einem Flansch 15c/ bzw. 15e vorhanden sein. Diese voneinander getrennten Profilschienen haben z, B. Z-förmigen Querschnitt.
Für die Begrenzung des Schwenkwinkels der Betätigungsgriffe 35 können anstelle der Stufenringe natürlich auch andere Anschläge, z. B. in Form von vertikalen Bolzen, vorhanden sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Arbeitstisch mit einem mehrere elektrische Stromanschlußvorrichtungen enthaltenden Kanal mit einer lösbaren Abdeckung, welche die Stromanschlußvorrichtungen überdeckt und das Herausführen von mit den Stromanschlußvorrichtungen zu verbindenden Anschlußkabeln externer elektrischer Geräte gestattet, wobei mindestens ein Teil der Stromanschlußvorrichtungen Steckdosen sind und jeweils eine oder mehrere der Stromanschlußvorrichtungen an einem Tragorgan befestigt ist bzw. sind, das seinerseits an mindestens einer in Längsrichtung des Kanals verlaufenden Halteschiene mit mindestens einem Flansch lösbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Tragorgan (21), welches die als Steckdosen ausgebildeten Stromanschlußvorrich'-ungen (25) trägt, mindestens ein elektrischer Steckverbinder (26, 27) für die Stromzuführung zugeordnet ist, der mit wenigstens einer Steckdose (25) dieses Tragorgans (21) berührungssicher verdrahtet ist, und daß an dem Tragorgan (21; 41) in an sich bekannter Weise mindestens eine manuell betätigbare Riegelvorrichtung (33; 33A^angeordnet ist, die einen beweglichen Riegel (36) und ein zugehöriges Betätigungsorgan (35) aufweist, mit dessen Hilfe der Riegel (36) wahlweise in oder außer Eingriff mit dem Flansch (15c/, 15e,l der Halteschiene (15) bringbar ist, um das Tragorgan (21; 41) samt den daran angeordneten Stromanschlußvorrichtungen (25; 45) an der Halteschiene (15) zu sichern bzw. von derselben zu lösen.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (21), welches die als Steckdosen ausgebildeten Stromanschlußvorrichtungen (25) trägt, an entgegengesetzten Endpartien je einen der Steckverbinder (26, 27) aufweist, von welchen Steckverbindern der eine als Stecker (26) für die Stromzuführung und der andere als Kupplung (27) für die StromweiteHeitung zu dem Steckverbinder bzw. zu den Steckdosen eines gleichartigen weiteren Tragorgans ausgebildet ist, wobei die zwei Steckverbinder (26, 27) in Richtung parallel zur Halteschiene (15) miteinander fluchten.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (35) der Riegelvorrichtung (33; 33A) ein Schwenkhebel ist. der in an sich bekannter Weise mittels eines Wellenstummels (34) mit dem ebenfalls schwenkbaren Riegel (36) gekuppelt und durch Anschlagmittel (38) auf einen Schwenkbereich von 90° begrenzt ist.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (36) zwei vom Wellenstummel (34) in entgegengesetzte Richtungen radial abstehende Arme aufweist, die je zum Zusammenarbeiten mit einem von zwei in einer gemeinsamen Ebene verlaufenden Flanschen (15c/, ISe^)ausgebildet sind, welche Flansche (15c/, 15e)in an sich bekannter Weise von einer oder zwei Halteschienen (15) gegeneinander vorspringen.
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Abmessung des Tragorgans (21; 41) sich parallel zu der Halteschiene (15) erstreckt und am Tragorgan (21; 41) zwei Riegelvorrichtungen (33;33Λ^ίη einem in Längsrichtung der Halteschiene (15) gemessenen Abstand voneinander angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit einem mehrere elektrische Stromanschlußvorrichtungen enthaltenden Kanal mit einer lösbaren Abdeckung, welche die Stromanschlußvorrichtungen überdeckt und das Herausführen von mit den Stromanschlußvorrichtungen zu verbindenden Anschlußkabeln externer elektrischer Geräte gestattet, wobei mindestens ein Teil der Stromanschlußvorrichtungen Steckdosen sind und jeweils eine oder mehrere der Stromanschlußvorrichtungen an einem Tragorgan befestigt ist bzw. sind, das seinerseits an mindestens einer in Längsrichtung des Kanals verlaufenden Halteschiene mit mindestens einem Flansch lösbar angeordnet ist.
Ein Arbeitstisch dieser Art ist aus dem DE-GM
is 76 13 289 bekannt. Bei diesem bekannten Arbeitstisch isi der die elektrischen Stromanschlußvorrichtungen enthaltende Kanal in einem Aufsatzkasten vorhanden, der einen durch parallele Profilleisten und zwei Endoder Seitenteile gebildeten Rahmen mit einem Klappdeckel aufweist. Innerhalb des Rahmens sind an den Profilleisten Halterungen mit Aufnahmebechern zum Einsetzen der Stromanschlußvorrichtungen angeordnet, wobei die Halterungen sich je quer zur Längsrichtung der Profilleisten und des von dem Rahmen umgrenzten Kanals erstrecken. Entgegengesetzte, laschenartige Vorsprünge der Halterungen greifen jeweils in eine zwischen zwei Flanschen angeordnete Längsnut der Profilleisten ein. Zum Einsetzen der Halterungen müssen diese mit ihren laschenartigen Vorsprüngen von
ω einem Ende der Profilleisten her in die Nuten derselben eingeschoben werden, solange die betreffende Endoder Seitenwand noch entfernt ist.
Dieser Aufsatzkasten läßt sich zwar verhältnismäßig einfach entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen
ji individuell zusammenstellen, was durch den Fachmann und Elektriker zu geschehen hat, aber der Aufsatzkasten ist nicht derart ausgebildet, daß nachträgliche Änderungen bezüglich Anzahl und Art der Stromanschlußvorrichtungen durch Laien auf einfache und gefahrlose
■ίο Weise durchgeführt werden können. Ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen kann eine der End- oder Seitenwände des Rahmens nicht abgenommen und wieder montiert werden, um das Ausfahren und Einschieben der die Stromanschlußvorrichtungen tragenden Halterungen zu ermöglichen. Es ist ferner nicht erkennbar, ob und gegebenenfalls wie die einzelnen Stromanschlußvorrichtungen ohne Werkzeuge aus den Aufnahmebechern der Halterungen herausgenommen und durch andere ersetzt werden könnten. Völlig offen ist auch die Frage der elektrischen Anschlüsse der Stromanschlußvorrichtungen und damit die Frage der Sicherheit.
Aus der DE-OS 28 19 812 ist es bekannt, Tragorgane für elektrische Installationseinheiien derart auszubilden, daß sie ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auf in einem Kanal angeordnete Halteschienen aufgeschnappt und wieder abgezogen werden können. Dieser Kanal ist aber nicht mit einer lösbaren Abdeckung versehen, welche die als Stromanschlußvorrichtungen ausgebildeten Installationseinheiten überdeckt und das Herausführen von mit den Stromanschlußvorrichtungen zu verbindenden Anschlußkabeln externer elektrischer Geräte gestattet. Ferner ist in dieser Druckschrift nicht offenbart, wie beim Anbringen bzw. Abnehmen der an den Tragorganen befestigten Installationseinheiten die elektrischen Verbindungen für die Stromzuführung auch von Laien gefahrlos erstellt bzw. unterbrochen werden könnten. Es handelt sich somit um einen
DE19792946621 1979-01-23 1979-11-19 Arbeitstisch mit einem wenigstens eine elektrische Anschlußvorrichtung enthaltenden Kanal Expired DE2946621C2 (de)

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DE2946621A1 DE2946621A1 (de) 1980-07-24
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