DE2319940A1 - Maschine zum ausstreuen von koernigem material - Google Patents

Maschine zum ausstreuen von koernigem material

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DE2319940A1
DE2319940A1 DE19732319940 DE2319940A DE2319940A1 DE 2319940 A1 DE2319940 A1 DE 2319940A1 DE 19732319940 DE19732319940 DE 19732319940 DE 2319940 A DE2319940 A DE 2319940A DE 2319940 A1 DE2319940 A1 DE 2319940A1
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Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/04Fertiliser distributors using blowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Fertilizing (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Maschine zum Ausstreuen von körnigem Material l Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausstreuen von körnigem Material, die mit einem Vorratsbehälter und quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rohrleitungen ausgestattet ist, die mit einem Gebläse verbunden sind, denen das Material aus dem Vorratsbehälter über einen Dosiermechanismus zugeführt wird und die an ihren äußeren Enden mit je einem Bogen1 einerAuslaßöffnung und im Abstand zur Auslaßöffnung einem Prallkörper versehen sind, wobei die Auslaßöffnungen quer zur Fahrtrichtung je einen Abstand zueinander aufweisen.
  • Nach der CII-PS 445 177 ist bereits eine Maschine der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Bei dieser Maschine sind die Bögen der Rohrleitungen nach unten geführt und, die Prallkörper unterhalb dieser Bögen und deren Auslaßöffnungen angeordnet, wobei den auf diese Prallkörper auftreffenden Materialkörnern eine Bewegung in zumindest annähernd waagerechter Richtung erteilt wird.
  • Hierdurch ergibt sich bei dieser Maschine zunächst der Nachteil, daß sich die Materialkörner nach ihrem Abprallen von den Prallkörpern mit abnehmender Geschwindigkeit in der ihnen erteilten Bewegung richtung längere Zeit in der Luft aufhalten und sich erst infolge ihrer Schwerkraft auf den Boden zu bewegen. Diese Art der Bewegung führt wiederum bei ungünstigen Witterungseinflüssen, beispielsweise bei Seitenwind, zu einem unregelmäßigen Streubild, das eine genaue Streuarbeit unmöglich werden läßt.
  • Rerner führt diese Anordnung der Rohrbögen und Prallkörper zu dem Nachteil, daß sich beim Abkuppeln der Maschine von einem Schlepper und ihrem evtl. Kippen die Prallkörper verbiegen und die Auslaßöffnungen zusetzen können. Schlieglich besteht die äußerst nachteilige Möglichkeit, daß beim Bedüngen von aufgewachsenen Pflanzen Teile dieser Pflanzen von den Prallkörpern abgerissen oder die Prallkörper durch Festhaken von Pflanzenteilen mit ihren Halterungen verbogen werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde; unter Vermeidung dieser Nachteile eine ungestörte Leitung der aus den Auslaßöffnungen herausgeblasenen Materialkörner in Richtung auf den Boden zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß entsprechend der Erfindung die Bögen in zumindest annähernd waagerecht er Ebene und die Prallkörper in Höhe der Auslaßöffnungen derart angeordnet sind, daß den auf die PFallkörper auftreffenden Materialkörnern eine Bewegung in Richtung auf den Boden erteilt wird. Diese Maßnahmen bewirken zunächst, daß sich die Materialkörner mit der ihnen innerhalb der Rohrleitungen durch die vom Gebläse erzeugte Luftströmung erteilten Geschwindigkeit direkt zum Boden hin bewegen, so daß das Streubild nicht von Witterungseinflüssen beeinträchtigt werden kann. Ferner ist es nicht möglich, daß beim Absetzen oder Kippen der Maschine die Prallkörper mit einem derartig hohen Anteil des Maschinengewichtes belastet werden, daß sie verbiegen oder beschädigt werden.
  • Schließlich können hierbei auch die Auslaßöffnungen nicht derart mit Bodenteilen in Berührung kommen, daß die Gefahr einer Verstopfung besteht.
  • Weiterhin sind nach der Erfindung die Bögen entgegen der Fahrtrichtung der Maschine gerichtet. Diese Anordnung bringt zusätzlich den Vorteil, daß sowohl die Auslaßöffnungen als auch die Prallkörper im fahrenden Zustand der Maschine von den davorliegenden Rohrleitungen geschützt werden. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß erfindungsgemäß die Bögen in Richtung auf die Auslaßöffnungen leicht ansteigend geführt und die unteren Kanten der Prallkörper nicht tiefer als die unteren Außenflächen der Rohrleitungen gelegen sind. Ist es doch durch diese Maßnahmen nahezu unmöglich, daß sich Teile bereits bis zu einer gewissen Höhe gewachsener Pflanzen an den Prallkörpern festhaken und von diesen abgerissen werden können, falls die Maschine als Düngerstreuer zur sog.
  • Kopfdüngung eingesetzt wird. Aus diesem Grunde ist auch ein derart tiefes Absenken der Rohrleitungen möglich, daß die Maschine selbst zum Ausbringen von pulverförmigem Material, vor allem wenn dieses leicht angefeuchtet ist, eingesetzt werden kann, ohne daß -einerseits eine unzulässig große Staubentwicklung entsteht, andererseits selbst bei geringer Bodenberührung der Rohrleitungen ein Schaden an den Prallkörpern oder Auslaßöffnungen auftreten kann.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nSher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die ausschnittweise Darstellung einer Maschine nach der Erfindung in der Ansicht von hinten, Fig. 2 die gleiche Maschine im Schnitt c - D und Fig. 3 die gleiche Maschine im Schnitt A - B.
  • Die Maschine ist mit einem Vorratsbehälter 1 ausgestattet, aus dessen Auslauföffnungen 2 das Material über den aus den verstellbaren Schiebern 3 und den angetriebenen Nockenrädern 4 bestehenden Dosiermechanismus 5 den quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rohrleitungen 6 zugeführt wird. Vorn am Vorratsbehälter 1 befindet sich das Gebläse 7, das von der Zapfwelle des nicht dargestellten und die Maschine ziehenden Schleppers angetrieben wird, und mit dem die Rohrleitungen 6 verbunden sind, so daß das in die Rohrleitungen 6 eingeführte Material vom Luftstrom erfaßt und fortgerissen wird.
  • Jede dieser Rohrleitungen 6 weist an ihrem äußeren Ende den entgegen der Fahrtrichtung 8 und leicht ansteigend geführten Bogen 9 auf, an dessen hinterem Ende sich die Auslaßöffnung 10 befindet.
  • Ferner sind auf den Bögen 9 mit Hilfe der Schellen 11 die Prallkörper 12 verschiebbar und in der Neigung allseitig verstellbar angeordnet. Hierbei sind der Steigungswinkel tider Bögen und die Anordnung der- Prallkörper 12 derart vorgenommen, daß die untere Kante 13 der Prallkörper 12 höher als die unteren Außenflächen 14 der Rohrleitungen 6 liegen.
  • Wie aus der FiS. 1 deutlich erkennbar ist, kann durch die Einstellung der Prallkörper 12 erreicht werden, daß die aus den Auslaßöffnungen 10 herausgeblasenen Materialkörner 15 gleichmäßig auf den Boden verteilt werden.

Claims (2)

Pa tentansprüche
1.
Maschine zum Ausstreuen von körnigem Material, die mit einem Vorratsbehälter und quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rohrleitungen ausgestattet ist, die mit einem Gebläse verbunden sind, denen das material aus dem Vorratsbehälter über einen Dosiermechanismus zugeführt wird und die an ihren äußeren Enden mit je einem Bogen und einer Auslaßöffnung und im Abstand zur Auslaßöffnung einem Prallkörper versehen sind1 wobei die Auslaßöffnungen quer zur Fahrtrichtung je einen Abstand zueinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (9) in zumindest annähernd waagerechter Ebene und die Prallkörper (12) in Höhe der Auslaßöffnungen (10) derart angeordnet sind, daß den auf die Prallkörper (12) auftreffenden Materialkörnen (15) eine Bewegung in Richtung auf den Boden erteilt wird.
2.
Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (9) entgegen der Fahrtrichtung (8) der Maschine gerichtet sind.
Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (9) in Richtung auf die Auslaßöffnungen (io) leicht ansteigend geführt, und die unteren Kanten (13) der Prallkörper (12) nicht tiefer als die unteren Außenflächen (14) der Rohrleitungen (6)- gelegen sind.
DE19732319940 1973-04-19 Maschine zum Ausstreuen von körnigem Material Expired DE2319940C3 (de)

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DE19732319940 DE2319940C3 (de) 1973-04-19 Maschine zum Ausstreuen von körnigem Material

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DE19732319940 DE2319940C3 (de) 1973-04-19 Maschine zum Ausstreuen von körnigem Material

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2319940A1 true DE2319940A1 (de) 1974-11-07
DE2319940B2 DE2319940B2 (de) 1975-05-28
DE2319940C3 DE2319940C3 (de) 1976-01-22

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2344472A1 (fr) * 1976-03-18 1977-10-14 Amazonen Werke Dreyer H Machine pour l'epandage pneumatique de matieres granulees
US4142685A (en) * 1976-03-09 1979-03-06 Amazonen-Werke H. Dreyer Machine for the pneumatic spreading of granular material
FR2409686A1 (fr) * 1977-11-25 1979-06-22 Amazonen Werke Dreyer H Machine pour l'epandage pneumatique de matieres en grains
FR2442573A1 (fr) * 1978-11-30 1980-06-27 Amazonen Werke Dreyer H Machine pour l'epandage de matiere en grains telles que des engrais
WO2023072585A1 (de) * 2021-10-27 2023-05-04 Horsch Leeb Application Systems Gmbh Pneumatischer düngerstreuer

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Publication number Publication date
DE2319940B2 (de) 1975-05-28

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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