DE3121054C2 - "Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Staubabscheidung - Google Patents
"Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen StaubabscheidungInfo
- Publication number
- DE3121054C2 DE3121054C2 DE19813121054 DE3121054A DE3121054C2 DE 3121054 C2 DE3121054 C2 DE 3121054C2 DE 19813121054 DE19813121054 DE 19813121054 DE 3121054 A DE3121054 A DE 3121054A DE 3121054 C2 DE3121054 C2 DE 3121054C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- space
- gas
- injector
- particles
- ions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/38—Particle charging or ionising stations, e.g. using electric discharge, radioactive radiation or flames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/02—Plant or installations having external electricity supply
- B03C3/04—Plant or installations having external electricity supply dry type
- B03C3/12—Plant or installations having external electricity supply dry type characterised by separation of ionising and collecting stations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/02—Plant or installations having external electricity supply
- B03C3/16—Plant or installations having external electricity supply wet type
Landscapes
- Electrostatic Separation (AREA)
Abstract
In einem Verfahren zur Abscheidung von Staub aus Gasatmosphären, insbesondere stauberfüllten, heißen Verbrennungsgasen, Silo-Atmosphären u.dgl. werden die zu entstaubenden Gase in einen durchgängigen Behälter geführt, wo die enthaltenen Stäube durch eine Raumladung aufgeladen und anschließend elektrostatisch abgeschieden werden. In einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens werden zur Erzeugung der Raumladung in einer mit dem Behälter durch eine Öffnung verbundenen, separaten Kammer aerosolförmige Mikroteilchen ionisiert. Hierzu wird in der Kammer ein Strom feuchten Druckgases durch eine Korona-Entladung geführt. Die Kammer ist als in den Behälter öffnende Überschall-Düse gebaut. Durch Mischung der zu entstaubenden Gase mit den aus der düsenförmigen Kammer kommenden, geladenen Mikroteilchen tritt bei diesen eine Zustandsänderung ein, bei der die Ladungen frei werden und auf die Staubteilchen übergehen.
Description
55
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung von in einem Gas schwebenden Teilchen, bei welchem
das Gas einen Raum durchströmt, in einer anderen Kammer als dem Raum in einer feuchten Strömung
elektrisch geladene Teilchen erzeugt werden, weiche in den Raum eingesprüht werden und bei der Übertragung
ihrer Ladung auf die in dem Gas schwebenden Teilchen deren Zustand ändern, worauf letztere durch elektrostatische
Niederschlagung abgeschieden werden.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführui.t, dieses Verfahrens mit einem
Raum für den Gasstrom, mit einen Ionenerzeuger umfassenden Mitteln für eine Korona-Entladung zur
elektrischen Aufladung von Teilchen und mit Mitteln zur elektrostatischen Abscheidung geladener Teilchen
längs dem Weg der Gasströmung, wobei der Ionenerzeuger in einer getrennten^Kammer angeordnet ist, die
mit dem Raum über eine Öffnung in Verbindung steht.
Eine solche Vorrichtung gebt auch davon aus, daß in den Gasstrom suspendierte Teilchen unter Mitnahme
von Außenluft eingebracht werden.
In einer solchen Vorrichtung nach der DE-OS 27 09 808 wird das zu reinigende Gas durch einen Raum
geführt, in welchem in dem Gas suspendierte Teilchen aufgeladen werden. Dieses Gas strömt dann in einen
vertikalen Raum, dessen Querschnitt die Durchgangsgeschwindigkeit vermindert, und in diesen Raum werden
feste oder flüssige Kügelchen mit einer umgekehrten Aufladung eingegeben, und zwar durch Injektorwirkung
mit einer gewissen Menge Außenluft. Diese Vorrichtung basiert auf einer Entstaubung durch Wassertröpfchen,
die man anschließend auszuscheiden versucht.
Bei einer solchen Entstaubung liegt gemäß vorstehend angegebener Literatursteile eine Problematik
darin, daß solche Wassertröpfchen zusammentreffen können. Die bekannte Vorrichtung geht davon aus, daß
sich anziehende Teilchen, deren Weg sich nicht schneiden, sich nur dann treffen, wenn ihre relative Geschwindigkeit
unter einem Grenzwert liegt. Daher wird der zusätzliche Fluß elektrisch geladeaer Kügelchen über
eine von der Verschmelzungsleitung getrennte Einrichtung eingespeist, und die Kügelchen sind praktisch in
dem zu reinigenden Gas in Suspension.
Aus der DE-PS 8 64 862 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Behändem von Luft oder Gasen,
besonders zum Entstauben oder Entkeimen, oder zum Einführen von im Luft- oder Gasstrom zugeführten
feinsten festen Teilchen in Flüssigkeit bekannt. Dabei wird ein Strom eines zu reinigenden Gases mit Wasserdampf
und anschließend mit Wassernebei übersättigt und anschließend gekühlt, um einen Teil des Wasserdc^npfes
zu kondensieren. Staubhaltige Tröpfchen werden durch einen Tröpfchenabscheider aufgefangen.
Solche Techniken stellen eine Auswaschung des zu reinigenden Gases mit Wasser dar und gesiatten daher
keine Trockenbehandlung des Gases oder van allen Atmosphären, bei denen die Bildung von Schlämmen
vermieden werden soll. Sie sind überdies unwirksam bei Atmosphären mit Temperaturen, bei denen die Wassertropfen
verdampfen, bevor sie sich mit den auszuscheidenden Teilchen vereinigen.
Die Erfindung zie!t insbesondere darauf ab, feste, in
einem Gas schwebende Teilchen von dem Gas zu ticnnen,
indem dieses in einen Raum eingeführt wird, in dem die festen Teilchen durch elektrostatische Wirkung
zurückgehalten werden.
Die Verfahren der elektrostatischen Staubabscheidung beruhen darauf, daß die elektrisch geladenen
Stäube von einer oder mehreren Elektroden angezogen werden, die auf ".in dem des Staubes entgegengesetztes
Potential aufgeladen sind.
Daher enthalten die Vorrichtungen zur elektrostatischen Staubabscheidung erstens Mittel, :oiit denen man
die im Staub beladenen, gasförmigen Fluide in einem abgeschlossenen Raumteil herumführen kann, zweitens
eine Vorrichtung, nit der man die Stäube elektrisch aufladen kann, und drittens einer oder mehrere Elektroden,
um die besagten Stäube anzuziehen.
Gemäß einer solchen bekannten Technik lädt man
die in einem Gasstrom enthaltenen, zu reinigenden Stäube elektrisch auf, indem man eine Korona-Entladung
in dem betreffenden Gas erzeugt. Hierzu läßt man das Gas in dem Zwischenraum zwischen einer ersten
Elektrode, die durch eine leitende Spitze oder einen s ausgespannten, leitenden Draht gebildet wird, und
einer zweiten Elektrode von verhältnismäßig großer Oberfläche vorbeistreichen, die z. B. eben oder zylindrisch
ist, und legt an die Einrichtung zwischen den Elektroden eine Spannungsdifferenz in der Größenordnung
von einigen 10 kV an.
Das sehr starke elektrische Feld in der Umgebung der ersten Elektrode bewirkt die Bildung von Entladungslawinen
in einem kleinen, als aktiven Raumteil bezeichneten Bereich, in dem eine große Anzahl von Ionen und
Elektronen erzeugt werden. Die sehr beweglichen Elektronen neigen dazu, den Aktivraum schnell zu verlassen,
wobei sie in der Außenschicht dieser Zone eine höhere positive oder negative Ionenkonzentration hervorrufen,
je nachdem, ob die erste Elektrode positiv oder negativ in bezug auf die zweite Elektrode ist. Diese
Ionenkonzentration bildet eine Raumladung. Die Stäube, die in dem Raumladungsbereich herumtreiben,
nehmen durch Diffusion oder Stoßionisation eine Ladung von demselben Vorzeichen wie die Raumladung
an. Die schließliche Aufladung eines jeden Staubteilchens hängt ab von seiner Größe, von seiner Verweilzeit
in dieser Zone und von der Stärke der Raumladung und wird gemessen durch das Produkt aus der
Menge der ionisierten Teilchen pro Rauminhalt mal der Ladung dieser Teilchen.
Falls die mit Staub beladenen Gase explosiv sind, z. B. in der Atmosphäre eines Getreidesilos, in dem die
sehr feinen Kleber-Stäube, die sich in der Umgebungsluft zusammenballen, eine leicht detonierende
Mischung darstellen, verbietet sich die Erzeugung einer Korona-Entladung, da der kleinste Funke einen
beträchtlichen Schaden verursachen könnte.
Die Ergiebigkeit einer Korona-Entladung nimmt in dem Umfang ab, wie die Temperatur der Gas-Atmo-Sphäre
ansteigt, in der sie erzeugt wird, weil die Moleküle des gasförmigen Fluidums thermisch angeregt werden.
Sobald eines dieser Moleküle mit einem negativen Ion zusammenstößt, wird bei diesem in einer Stoßionisation
eine Elektron abgelöst, was eine Vergrößerung des Elektronenstroms der Entladung hervorruft, was
wiederum zur Folge hat, daß die Ergiebigkeit bei der Erzeugung der Raumladung abnimmt, so daß die Entladung
instabil wird. Deswegen ist es schwierig, von Feuerungen stammecte Verbrennungsgase, z. B. die Verbrennungsgase
aus einem mit Magerkohle beschickten Fließbett oder einer Rekuperationsverbrennung von
Stoffen mit niedrigem Heizwert mit Hilfe einer Korona-Entladung von Stäuben zu reinigen.
Wegen des Fehlens wirksamer Entstaubungsvorrichtungen
konnte man bisher solche Verbrennungseinrichtungen nicht direkt Kolbenmaschinen oder Gasturbinen
vorschalten, weil diese sonst schnell durch die Staubeinwirkung zerstört worden wären.
Um an einem elektronischen Luftreiniger nach der GB-PS 15 87 983 die Verschmutzung der Elektrodendrähte,
welche üblicherweise in einem zu reinigenden Gasstrom angeordnet sind und zur elektrostatischen
Aufladung der in dem Gas schwebenden Schmutzpartikel dienen, zu verringern, ist der vom Gas durchströmte
Raum an einer Seite ausgebuchtet, und in dieser Ausbuchtung, die ohne Hindernis frei mit dem durchströmten
Raum kommuniziert, sind die Elektroden angebracht. Da diese Ausbuchtung keinerlei eigene Zuführleitungen
aufweist, ist sie von dem zu reinigenden Gas gefüllt. Die Verschmutzung der Elektroden wird lediglich
deshalb verringert, weil aufgrund einer hohen Durchströmungsgeschwindigkeit die schweren Staubteilchen
nur in geringerem Maße verwirbeln und überwiegend direkt zu dem Abscheider strömen werden.
Der Entladungsraum enthält das zu reinigende Gas, allerdings in einer Zusammensetzung, bei der die kleinen
Staubteilchen in einem höheren Prozentsatz als die schwereren Staubteilchen enthalten sind. Zur Verringerung
der Elektrodenverschmutzung reicht nach dieser Schrift die Unterbringung der Elektroden in einer Ausbuchtung
aus.
Aus der US-PS 28 41 242 ist eine Behandlung von Rauchgasen, insbesondere zur Sammlung suspendierten
pratikulierten Materials aus Rauchgasen mit einem geringen Prozentsatz von Schwefeldioxyd bekannt.
Dabei wird aber ein Ozon enthaltendes Gas in das Rauchgas gelenkt, um eine chemische Umwandlung im
Gasstrom herbeizuführen, worauf dann das suspendierte, partikulierte Material durch eine elektrostatische
Zone mit hohem Potential geführt wird.
Nach Eingabe des Ozons mittels mehrerer Düsen werden die Rauchgase zu einem Abscheider mit als
Feindrähte ausgeführten Elektroden geleitet. Durch ein eingestelltes elektrostatisches Abscheidefeld erfolgt die
Reinigung, und das abgeschiedene Material wird in Trichtern gesammelt.
Die Düsen zur Einbringung des Ozons sind an einen üblichen Ozonerzeuger angeschlossen. In diesem sind
mehrere als feine Drähte ausgeführte Entladungselektroden vorhanden. Die so behandelte Luft wird durch
ein Gebläse zu den Düsen gedrückt. Um zwecks Vermeidung eines Ozonverlustes die Temperatur des Gases
vor der Einführung des Ozons abzusenken, kann ein üblicher Wärmeaustauscher vor den Ozon einsprühenden
Düsen angeordnet sein.
Diese Düsen können in Verbindung mit einer venturiförmigen Gasführung angeordnet sein. Dabei wird
nur die Strömungsgeschwindigkeit mit sich daraus ergebenden Folgen an den Düsen erhöht.
Aus der US-PS 38 07 137 ist ein Verfahren zur Trennung von Staub aus einem Gas bekannt, bei welchem in
einem Gaswäscher Flüssigkeitstropfen mit dem Gas gemischt werden und bei welchem die Tropfen, die
gegen die Strömung in das Gas gesprüht werden, elektrisch geladen und auf ein solches Potential gebracht
werden, daß die Oberflächendichte der Tropfen im wesentlichen einer elektrischen Feldstärke ent-.Ticht,
welche gleich der Durchbruchsfeldstärke des Gases ist. Die Düsen sind jeweils von einer ebenfalls im Gasstrom
angeordneten Influenzelektrode umgeben, weiche ein starkes elektrisches Feld erzeugt. Die aus den Düsen
austretenden Tropfen werden dabei während des Austritts einem starken elektrischen Feld ausgesetzt, dessen
Stärke und Polarität von dem Potential der Elektroden abhängen, welche mit einer Hochspannungselektrode
verbunden sind.
Dabei kann bei der elektrischen Aufladung der Tropfen eine Korona-Entladung im vom zu entstaubenden
Gas durchströmten Raum entstehen. Daher eignet sich diese Vorrichtung nicht zur Reinigung von mit Staub
beladenen Gasen, welche explosiv sind, z. B. in der Atmosphäre eines Getreidesilos, in dem die sehr feinen
Kleber-Stäube, die sich mit Umgebungsluft zusammenballen, eine leicht detonierende Mischung darstellen, da
bereits der kleinste Funke einen beträchtlichen Schaden
verursachen könnte. Auch bei den anderen genannten Lituraturstcllen erfolgt der Vorgang jeweils im gleichen
Raum mit den sich daraus ergebenden Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Abtrennung von festen oder staubförmigen,
in einem Gas in Schwebe befindlichen Teilchen durch elektrostatische Abscheidung und eine entsprechende
Verneinung dadurch zu verbessern, daß explosive
Staubgemische auch bei erhöhter Temperatur mit einem verbesserten Abscheidewirkungsgrad entstaubt
werden.
Diese Aufgabe wird durch das eingangs angegebene Verfahren dadurch gelöst, daß die Aufladung in der
anderen Kammer durch Korona-Entladung angeregt wird und in dieser Kammer durch eine Uberschall-Entspannung
Mikrokristalle aus Eis erzeugt werden, welche die Ionen in der Entladungszone einfangen, und
daß die Mikrokristalle in den genannten Raum injiziert wetUCM und u'ui i uuiCii Vcs dämpfung Ouci Sublimation
eine Raumladung auf dem Weg der Gasströmung erzeugen. Dadurch werden elektrische Ladungen in einem
Milieu und die Raumladung in einem anderen Milieu erzeugt, die in elektrischer Hinsicht voneinander unabhängig
sind. Weiter ergibt sich durch die Erzeugung von Mikrokristallen aus Eis der Vorteil einer Unterstützung
der Ladung.
Gemäß der Vorrichtung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in dieser Kammer zur Zuführung der geladenen
Teilchen in den Raum mit der Gasströmung im Bereich der Öffnung Mittel zur Erzeugung einer Überschuil-Entspannung
eines feuchten geladenen Gases und Mittel für eine Korona-Entladung in der Zone der
Überschall-Entspannung des Gases vorgesehen sind und daß die entstehenden Mikrokristalle des gebildeten
Aerosols durch die Öffnung in den genannten Raum zur Aufladung injizierbar sind.
Einbezogen werden dabei noch Vorrichtungen mit einem besonderen Aufbau.
Vorteilhaft wird die elektrische Aufladung der getrennten Strömung eben durch Korona-Aufladung in
einer anderen gasförmigen feuchten Strömung erreicht, wobei dann Mikro-Eiskristalle zur Unterstützung der
Ladung herangezogen werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Es ist zu entnehmen, daß gewonnene Aerosolteilchen durch Überschall-Entspannung im Bereich der Korona-Entladung
von mit Feuchtigkeit beladener Preßluft gewonnene Eisteilchen sind. Die mikroskopischen
Eisteilchen verdampfen oder sublimieren in dem Zirkulationsraum bei der Berührung mit dem zu reinigenden
Gas und befreien die Ionen, die sie zur Bildung der Raumladung mit sich führen.
Durch diese Verfahren stellt man daher in einem ersten, in der genannten Kammer befindlichen Milieu
elektrische Ladungen her und überführt diese darm in ein zweites Milieu, das sich in dem Zirkulationsraum
des zu renigenden Gases befindet, um dort eine Raumladung zu erzeugen. Das erste und zweite Milieu sind in
elektrischer Hinsicht voneinander unabhängig; daher kann kein Funke aus dem ersten Milieu in das zweite
Milieu vordringen. Außerdem sind die dem ersten Milieu, in dem die Ionen erzeugt werden, eigenen
Merkmale nicht durch die des zweiten Milieus beeinflußt, indem man diese Ionen zur Aufladung von durch
elektrostatische Mittel niederzuschlagenden Teilchen benutzt.
! Es ist vorgesehen, daß die Raumladung auf dem Wege des zu reinigenden Gases auf einem Wert gehalten wird, der deutlich unter demjenigen liegt, der für die Zündung einer Korona-Entladung in irgendeinem zu dem betreffenden Zirkulationsraum gehörigen Teil ausreichen würde. Auf diese Weise schaltet man die mit der Entladung oder mit Funken verbundenen Gefahren vollkommen aus, falls das Gas oder die zu reinigende Atmosphäre explosiv sein sollte.
! Es ist vorgesehen, daß die Raumladung auf dem Wege des zu reinigenden Gases auf einem Wert gehalten wird, der deutlich unter demjenigen liegt, der für die Zündung einer Korona-Entladung in irgendeinem zu dem betreffenden Zirkulationsraum gehörigen Teil ausreichen würde. Auf diese Weise schaltet man die mit der Entladung oder mit Funken verbundenen Gefahren vollkommen aus, falls das Gas oder die zu reinigende Atmosphäre explosiv sein sollte.
Die Größe der Raumladung ist daher einerseits zu ίο schwach, um eine Gefahr darzustellen, aber andererseits
wirksam genug, um die abzuscheidenden Teilchen elektrostatisch aufzuladen.
Überdies sieht man bei derartigen Atmosphären vor, daß in der erstgenannten Kammer eine negative
Korona-Entladung benutzt wird. Man bekommt auf diese Weise eine gute Ergiebigkeit der Energie und eine
stabile Übertragung von negativen Ionen auf dem Strömungsweg der zu reinigenden Gasströme.
Falls eine Atmosphäre m;t hoher Temperatur zu rcinigen
ist, sieht das Verfahren erfindungsgemäß vor, die Korona-Entladung in einer Kammer mit einer Temperatur
aufrechtzuerhalten, die niedrig genug ist, um eine gute Ergiebigkeit der Raumladung zu bekommen, die
durch Ionen aus dieser Kammer entsteht, und diese Ionen in die heißen, zu reinigenden Gase zu überführen.
Vorteilhafterweise entstehen die zu injizierenden positiven Ionen durch eine positive Korona-Entladung.
Man vermeidet so, daß in der zweiten Kammer Elektronen auftreten, die durch den Zusammenstoß von negativen
Ionen mit Molekülen erzeugt werden können, die durch die Wärmebewegung angeregt worden sind.
Außerdem ist vorgesehen, daß die Raumladung
dadurch regelbar ist, daß man die Wahrscheinlichkeit der Elektronenerzeugung durch Ionisation in dem heißen
zu reinigenden Gas begrenzt. Diese Regelung läßt sich dadurch bewirken, daß die an die Spitzenelektrode
gelegte Spannung, durch welche die Korona-Entladung in der ersten Kammer erzeugt wird, beeinflußt wird,
was zu einer Veränderung des durch die Mikroteilchen in den zweitgenannten Raum beförderten Stroms führt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt
sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Teildarstellung
einer Vorrichtung;
Fig. 2A und 2B Ansichten von Anordnungen von Injektoren in einer Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt
längs der Linie I-I in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Injektors
im Längsschnitt;
Fig. 4 eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Fig. 1 in Teildarstellung mit ausgebrochenen
Teilen, teilweise im Schnitt;
Fig. 5 einen schematischen Vertikalschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Heißgasentstaubungsvorrichtung;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt längs der Linie VI-VI durch Fig. 5;
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausfühningsform
eines Injektors einer beschriebenen Vorrichtung;
Fig. 8, 9 und 10 Ansichten dreier Varianten der Ausführungsform nach Fig. 7;
Fig. 11 eine Ansicht eines weiteren Anwendungsbeispiels des Injektors.
Die Vorrichtung hat gemäß Fig. 1 einen Reaktonsraum 10 in Form eines durchgängigen Quaders, der
durch zwei zueinander parallele Wandflächen 11 und
12, einen Boden 13 und eine in Fig. 1 nicht dargestellte, jedoch zum Beispiel aus Fig. 2A und 2B ersichtliche
obere Wandfläche 15 begrenzt ist. Der Reaktionsraum 10 hat einen Eingang 14 und einen Ausgang 16 für das
zu reinigende Gas, aus dem beim Durchgang feste s Teilchen abgeschieden werden. Der Eingang 14 führt in
eine Aufladungszone 17, der entlang des Weges des zu reinigenden Uases im Reaktionsraum 10 in Durchgangsrichtung
einer elektrostatischen Abscheidungszone 19 folgt, die eine Vielzahl von zu den parallelen
Wandflächen 11, 12 parallele Platten 20 aufweist, die abwechselnd mit dem positiven bzw. negativen
Anschluß einer Spannungsquelle verbunden sind.
ίη die Aufladungszone 17 mündet eine Vielzahl von
in vertikalen Reihen 23 und 24 angeordneten Injektoren is 21, von denen die in der Reihe 23 die Wandfläche 11
und die in der Reihe 24 die Wandfläche 12 durchsetzen.
Jeder Injektor 21 hat an seinem vorderen Rand eine in den Rcäkiionsrauiü 10 mündende Düsen-Öffnung 25
(Fig. 2A und 2B), wobei ein Düsenkörper 26 die Wandflächen 11 und 12 in senkrechter Richtung zu
ihnen durchsetzt und ein hinterer oder bezüglich der parallelen Wandflächen äußerer Teil 28 jeweils einerseits
mit einer gemeinsamen Preßluftleitung 29 für die Zuführung von feuchter Preßluft und andererseits mit
einer Hochspannungszuleitung 42 verbunden ist (Fig. 2A).
Die Injektoren 21 nach Fig. 2 A, fünf in jeder Reihe 23 und 24, sind derart in den Wandflächen 11 und 12
angebracht, daß sich eine Düsen-Öffnung 25 jedes Injektors der Reihe 23 gegenüber einer Düsen-Öffnung
25 des entsprechenden Injektors der Reihe 24 befindet.
Die Injektoren nach Fig. 2B sind derart versetzt gegeneinander angeordnet, daß die Achsen der Injektoren
der einen Reihe 24' der Wandfläche 12 gegenüber den Achsen der anderen Injektoren der Reihe 23' in der
Wandfläche 11 versetzt sind.
Gemäß Fig. 3 weist jeder Injektor 21 einen rohrförmigen, leitenden oder nichtleitenden, eine zylindrische
innere Kammer 32 umschließenden Körper 30 auf. Jeweils befindet sich eine durch einen Düsenhals 35
gebildete Düse 34 in axialer Anordnung des Injektors 21 in dessen vorderem Teil. Eine zu einem ringförmigen
Ausgang 36 führende Düsenerweiterung bildet die eigentliche Düsen-Öffnung 25 als Injektionsteil. Der
hintere Teil 28 des rohrförmigen Körpers 30 ist durch einen Hohlzylinder 38 verlängert, der durch eine hintere
Wandfläche 40 geschlossen ist und eine seitliche, mit der Preßluftleitung 29 verbundene Öffnung 39 aufweist.
Die hintere Wandfläche 40 hat eine abgedichtete und isolierende Durchführung 41, durch die die Hochspannungszuleitung
42 durchgeführt ist bzw. an welche diese Hochspannungsleitung angeschlossen ist. In Verbindung
mit der isolierenden Durchführung 41, insbes. der Hochspannungszuleitung 42, steht eine zentrale
Elektrode, im folgenden Nadelelektrode 45 genannt. Sie ist durch eine sternförmige, drei Arme aufweisende,
isolierende Halterung 44 an der Innenfläche des rohrförmigen Körpers 30 abgestützt. Die metallische Nadelelektrode
45 erstreckt sich entlang der Achse des rohrförmigen
Körpers 30. Ihre Spitze reicht bis an den Düsenhals 35. Die Düse 34 besteht ebenfalls aus einem
elektrisch leitenden Material und bildet eine zweite Elektrode, die über ein Kabel 49 mit einer Gleichspannungsquelle
48 verbunden ist und über eine Verbindung 51 an Masse angeschlossen ist. Die Nadelelektrode 45
ist über die Hochspannungszuleitung 42 mit dem anderen Po! der Gleichspannungsquelle 48 verbunden, die
eine Hochspannungsquelle ist.
Wenn die Spannung im Betrieb einen genügend hohen Wert erreicht hat, stellt sich eine Korona-Entladung
zwischen der Nadelelektrode 45 und der Düse 34 in dem den Düsenhals 35 durchquerenden feuchten Gas
ein.
Wenn dabei die mittlere oder Nadelelektrode 45 elektrisch negativ ist, zieht sie positive Ionen an, und die
negativen Elektronen diffundieren von ihr fort. Wo sich in dem Gasfluidum die Entladung bildet, vereinigen
sich die Elektronen schnell mit den Molekülen des elektronegativen Gases und erzeugen negative Ionen,
die nicht so beweglich wie die raumladungbildenden Elektronen sind. Man kann zeigen, daß die Ergiebigkeit
an elektrischer Energie bei der Bildung einer negativen Raumladung sich um so mehr erhöht, je mehr das die
Entladung bildende Gas die Erzeugung von negativen Ionen erleichtert. Die geringe Beweglichkeit der negativen
Icrisri ermöglicht überdies rurid urn die zentral
angeordnete Nadelelektrode 45 eine stabile Raumladung. Dies ist bei trockener oder feuchter Luft der Fall.
Bei schwach elektronegativen Gasen muß man mit Instabilitätserscheinungen rechnen, sobald die Elektronen
nicht unter Bildung von negativen Ionen verschwinden, sondern ionisierte Strecken quer durch das Gas
bilden, die zu elektrischen Lichtbogen degenerieren und den Kurzschluß der zentralen Nadelelektrode und
infolgedessen Ausfall der Vorrichtung bewirken können.
Wenn die zentrale Nadelelektrode 45 positiv ist, werden sich die Elektronen unter Hinterlassung einer großen
Ionenmenge schnell zu der Nadelelektrode hinbewegen, wobei die Ionen ein genügend dichtes Plasma
erzeugen, um eine ionisierte, wie ein Zündfunken erscheinende Strecke zu bilden.
Diese Entladungsstrecke setzt sich von der Nadelelektrode 45 ausgehend in Richtung auf die zweite
Elektrode fort und schiebt dabei die aktive Zone, den Entstehungsort der Entladungslawinen, vor sich her.
Falls die Ionenstrecke bis zu der zweiten Elektrode vordringt, tritt zwischen den beiden Elektroden ein
Kurzschluß auf. Wenn man die zwischen den beiden Elektroden herrschende Potentialdifferenz begrenzt,
kann man das Vordringen der aktiven Zone derart einschränken, daß die Entladung ohne Entstehung
eines Zündfunkens und ohne Auftreten eines gefährlichen Kurzschlusses aufrechterhalten wird, wobei die
aktive Zone von einer aus positiven Ionen gebildeten Raumladung umgeben ist.
Die in den rohrförmigen Körper 30 der Düse eingelassene Luft hat eine mittlere Luftfeuchte von z. B.
50% unter Nonnalbedingungen der Temperatur und des Druckes. Man verfügt hier über eine genügende
Toleranzbreite, und die gesamte Luft mit einer relativen Feuchte über 10% ist für die Durchführung des Verfahrens
geeignet. Deshalb erübrigen sich bei Einsatz an verschiedenen Orten Maßnahmen zur Befeuchtung der
Umgebungsluft. Falls die Luft zu trocken sein sollte, wird sie auf den für die Entspannung in der Überschall-Düse
notwendigen Druck gebracht und vor dem Einlaß in den rohrförmigen Körper 30 der Düse durch einen
Luftbefeuchter geführt.
Die Oberschall-Entspannung der feuchten Luft in dem als sich erweiternden Teil ausgeführten ringförmigen
Ausgang 36. der auf die Düse 34 bzw. den Düsenhals 35 folgt, erzeugt aus Eis bestehende Mikroteilchen
bzw. Mikrokristalle, deren Durchmesser die Größenordnung 10~5 mm hat und die die durch die erhöhte
Potentialdifferenz zwischen der Nadelelektrode 45 und
der Düse 34 existierende Korona-Entladung erzeugten Ionen einfangen. Der Strahl der Mikroteilchen am Ausgang
bzw. öffnung 25 der Düse 34 zieht die im Düseninncren
eingefangenen Ionen mit sich in die Aufladungszone 17 des Raktionsraumes 10. Durch Verdampfung
der aus Eis bestehenden Mikroteilchen werden die Ladungen einige 10 cm von der Düse entfernt wieder
frei. Sie verbreiten sich alsbald durch Diffusion und unter der Wirkung ihrer eigenen Raumladung, bevor sie
an den metallischen Oberflächen, den parallelen Wandflächen 11,12, dem Boden 13 und der oberen Wandfläche
15 entladen werden.
Die Größe der so entstandenen Raumladung läßt sich dadurch steuern, daß man auf die für die Bildung der
Korona-Entladung maßgeblichen Parameter einwirkt, insbesondere auf die zwischen den Elektroden angewandte
Potentialdifferenz, die Geschwindigkeit und der! Druck der Luft und die Abmessungen der die
Entspannung der Preßluft bedingenden Düse.
Die Medgröße dieser Raumladung kann verhältnismäßig klein verglichen mit derjenigen sein, die durch
die Korona-Entladung im Inneren des Injektors 21 bewirkt wird und die für eine Ionendichte in der Aufladungszone 17 sorgt, die ausreicht, um die im Gasstrom
mitgeführten Staubteilchen derart aufzuladen, daß sie schließlich in der elektrostatischen Abscheidungszone
19 ausgeschieden werden können. Der durch die geladenen Mikroteilchen in die Aufladungszone 17 beförderte
elektrische Strom ist verhältnismäßig klein, verglichen mit dem durch den Injektor 21 eingebrachten
Strom. Der größte Teil dieses Stromes geht nämlich als lonenstrom auf die metallischen Wandungen der Aufladungszone
17 über, die parallel zu den Körpern der Düsen 34 an Masse liegen und die eine ähnliche Rolle
spielen wie die Hilfselektrode der herkömmlichen, mit Korona-Entladung betriebenen Entstaubungsvorrichtungen.
Das mit Staub beladene Gasfluidum tritt in Richtung des Pfeiles 52 (Fig. 1) durch den Eingang 14 in den
Reaktionsraum 10 und durchquert die Aufladungszone 17, wo die Staubteilchen sich durch Diffusion oder
Stoßionisation in Berührung mit der Raumladung derart aufladen, daß sie alsbald an den entgegengestzt
aufgeladenen, parallelen Platten 20 beim Durchqueren der Abscheidungszone 19 mit elektrostatischen Mitteln
niedergeschlagen werden. Danach verläßt das gereinigte Gas den Reaktionsraum 10 in Richtung des Pfeiles
53.
Bei einem Ausführungsbeispiel liegt die Nadelelektrode 45 auf einem negativen Potential von 12 kV im
Vergleich zur Düse 34, wodurch an deren Ausgang ein Strom von 50 uA entsteht, sobald der Injektor durch
die Preßluftleitung 29 mit 20 m7Std. Preßluft, unter
Normalbedingungen des Druckes und der Temperatur gemessen, unter einem Anfangsdruck von 6 bar
beschickt wird. Bei einem Düsenhals-Durchmesser von 2,3 mm entsteht eine Überschall-Entspannung von
ungefähr 1,5 Mach in der Düse.
Der Reaktionsraum 10 hat eine ungefähre Höhe vcn 100 cm und eine Breite von 40 cm. Die Aufladungszone
17 hat eine wirksame Länge von 20 cm, und die Injektoren 21 sind in dieser Zone direkt einander gegenüber
angeordnet, wobei ihre Düsen-Öffnungen 25 einen Abstand von 30 cm voneinander haben. Jedes Paar von
einander gegenüberliegenden Düsen läßt einen Strom von insgesamt 100 uA passieren, der bei der angenommenen
Geometrie und unter Berücksichtigung der Ionenbeweglichkeit eine Raumladung von mindestens
1013 positiven oder negativen Ionen pro m3 in der Aufladungszone
17 entstehen läßt, was einem elektrischen Feld von 1,7 · 105 Volt/m entspricht.
Das hinzutretende, zuvor mechanisch gereinigte Gas strömt mit einer Geschwindigkeit von 2 m/sek, wobei
noch ein Staubstrom von 7 g/sek übrig bleibt und die Staubteilchen eine mittlere Größe von 3.ίΟ° mm aufweisen.
Jedes Staubteilchen durchquert die Aufladung«- zone in 0,1 sek, wobei es im Mittel ungefähr 300 negative
Ladungen aufnimmt, was einem Ladungsstrom in Richtung der Injektoren von 12 μΑ entspricht.
Der Strom der aufgeladenen Staubteilchen tritt danach in die Abscheidungszone 19 mit den folgenden
Abmessungen:
Höhe 100 cm, Länge 100 cm, wobei der Abstand der abwechselnd positiv und negativ auf 10 kV aufgeladenen
Platten 2,6 cm beträgt.
Die Geschwindigkeit des die geladenen Teilchen befördernden Gasstromes beträgt 2,8 m/sek in der
Abscheidungszone 19 und die Verweildauer zwischen den Platten daher 0,35 sek, um eine quasi vollständige
Abscheidung der Staubteilchen zu erreichen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausfühiungsform einer Gasentstaubungsvorrichtung hat einen Reaktionsraum
UO, der durch die Wand- bzw. Bodenflächen 111,112, 113 ähnlich den Wand- bzw. Bodenflächen 11, 12, 13
des Reaktionsraumes 10 in Fig. 1 begrenzt wird. Zwischen seinem Eingang 114 und seinem Ausgang 116
liegen hintereinander ein erstes Filterbett 115, das aus einer Menge langsam absinkender Kugeln besteht, und
eine Aufladungszone 117, in die eine Reihe von Injektoren 121 einmünden, die zwei die jeweiligen Wandflächen
111 und 112 durchstoßende Reihen 123 und 124 bilden. Die Injektoren 121 sind entsprechend den in den
Fig. 1 und 3 dargestellten ausgeführt. Im Anschluß an die Aufladungszone 117 ist ein zweites Filter 119 angeordnet,
das ebenfalls aus einer sich langsam nach unten bewegenden Kugelschüttung besteht, die den Raum
zwischen zwei metallischen Lochblechen oder Gitterwerken 125 und 126 ausfüllt. Letztere stehen senkrecht
zu den Wandflächen 111 und 112 und sind mit den positiven bzw. negativen Klemmen einer Quelle hoher
Gleichspannung oder mit den Klemmen eine* Wechselspannungsqu.elle
verbunden, um die Staubteilchen des in die Aufladungszone 117 eingetretenen Gasflusses auf
die durch Influenz aufgeladenen Filterkörner elektrostatisch abzuscheiden.
Das zu entstaubende Gas gelangt in Richtung des Pfeiles 152 zu dem Eingang 114; das gereinigte Gas tritt
in Richtung des Pfeiles 153 aus dem Ausgang 116 wieder heraus. Die Trennvorrichtung der Fig. 4 unterscheidet
sich von der im Vorhergehenden beschriebenen durch geringeren Raumbedarf.
Die beiden in den Fig. 1 und 4 beschriebenen Trennvorrichtungen können für die Entstaubung von Gasen
benutzt werden, bei denen die Stäube isolierend wirken und die bisher bekannten Vorrichtungen daher unwirksam
waren.
Die Entstaubungsvorrichtung der Fig. 5 und 6 kann zu entstaubende Gase bei einem Eintrittsdruck von
12 bar und bei einer Temperatur von 900° C verarbeiten, d. h. unter Bedingungen, wie sie bei der Verbrennung
von Magerkohle und brennbaren Abfällen in einer nach der Art der Trockenasche-Fließbetten mit unter
Druck betriebener Beschickung auftreten.
Diese Heißgasentstauber enthalten Abscheideelemente von im wesentlichen zylindrischer Form, und die
Gaszirkulation ist mit dem Ziel möglichster Minimierung
der Wärmeverluste zwischen Eingang und Ausgang des Entstaubers gestaltet. Diese Gase stammen
von einer Fließbett-Feuerung, die mit vorgewärmter Verbrennungsluft betrieben wird.
Die zu entstaubenden Gase werden unter Druck durch eine Rohrleitung 201 in einen Behälter 202 geleitet,
der innen mit einer Wärmeisolationsschicht 203 ausgekleidet ist und im wesentlichen einen vertikalen
Zylinder bildet, dessen obere und untere Enden jeweils als halbkugelige Kuppel 205 bzw. 206 ausgeführt sind.
Zwischen der Wärmeisolationsschicht 203 und einer metallischen Innenwandfläche 211 ist eine Reihe von
Lüftungskanälen 208 vorgesehen, in denen frische Luft zum Vorwärmen zirkuliert, bevor sie als Verbrennungsluft
in die die heißen Gase erzeugende Feuerung eingeleitet wire1. Im Inneren des durch die Lüftungskanäle
208 begrenzten Raumes befindet sich ein Kömer-Fließbett-Filter 207 mit bezüglich des Mittelpunktes im
wesentlichen ähnlicher Form wie der Behälter 202. Dieses Filter 207 hat eine innere und eine äußere Trennwand
2i2 bzw. 214, zwischen denen ein mit kleinen (Durchmesser 2 mm) Aluminium-Kugeln gefüli.er, ein
Fließbett bildender Raum 210 vorgesehen ist. In der Trennwand 212 befindet sich in ihrem oberen Teil eine
Öffnung, die mit einem Rohr 216 verbunden ist, das die obere Kuppel 205 des unter Druck befindlichen Behälters
202 derart durchsetzt, daß Granulate 218 im Raum 210 in der Richtung des Pfeiles 220 zirkulieren können.
An ihrem anderen Ende hat die Trennwand 212 ein Ausgangsrohr 222, das die untere Kuppel 206 des
Behälters 202 durchsetzt, damit die Granulate 218 des Filter-Fließbettes im Raum 210 in Richtung des Pfeiles
224 wieder abgeführt werden können. Die den Raum 210 zwischen den Trennwänden 212 und 214 füllenden
Granulate laufen sehr langsam, z. B. mit 1 m/Std., von oben nach unten ab. Der Raum zwischen der metallischen
Innenwandfläche 211, die die der Vorwärmung dienenden Lüftungskanäle 208 vom Inneren des Behälters
202 trennt, und der Trennwand 212 wird durch eine ringförmige Querwand 225 in mittlerer Höhe in zwei
Räume unterteilt, und zwar den unteren Raum 227 mit dem Zugang durch die Rohrleitung 201 für das heiße, zu
entstaubende Gas und den oberen Raum 228 mit dem als Rohrleitung ausgeführten Ausgang 230 für das gereinigte
Gas.
In den Trennwänden 212 und 214 sind ringförmige Siebe angebracht, die zwar die Aluminium-Kugeln des
Fließbettes im Raum 210 zurückhalten, aber zwei ringförmige Filterzonen bilden, durch die das zu reinigende
Gas hindurchströmen kann, die eine Filterzone 232 zwischen dem unteren Raum 227 und dem durch die
Trennwand 214 abgegrenzten Innenraum 250 und die andere Filterzone 234 zwischen dem oberen Raum 228
und dem Innenraum 250. Die heißen, zu reinigenden Gase treten daher durch die Rohrleitung 201 in die
Filterzone 232 ein, in der sie bei der Durchquerung des Granulat-Bettes am unteren Teil des Behälters 202 eine
mechanische Grobreinigung durchmachen. Darauf folgt eine zweite (Fein-)Reinigung bei der Durchquerung des
Granulat-Bettes in Richtung des Ausgangs 230 durch die Filterzone 234.
Dieser zweite Durchgang bewirkt eine elektrostatische Abscheidung der Staubteilchen. Hierzu teilen ein
oberer 240 und ein unterer isolierender Ring 242 die Filterzone vom übrigen Teil der inneren Trennwand 214
und zwei weitere isolierende Ringe, und zwar ein oberer 243 und ein unterer isolierender Ring 244 in ähnlicher
Weise die Filterzone vom übrigen Teil der Trennwand 212 des Filters 207 ab. Das in der inneren Trennwand
214 befindliche, isolierte Sieb der Filterzone 234 ist mil
dem positiven Pol 320 einer Quelle hoher Gleichspannung verbunden, während das ringförmige, gegenüberliegende
Sieb der Trennwand 212 mit einem negativen Pol 321 dieser nicht dargestellten Quelle hoher Gleichspannung
verbunden ist. Dadurch werden die in dei Fflterzone 234 befindlichen Aluminium-Kugeln durch
ίο Influenz aufgeladen. In einer anderen Ausführungsform
sind die Gitter mit einer Quelle hoher Wechselspannung verbunden.
Das Innere des durch die Trennwand 214 abgegrenzten Innenraumes 250 bildet eine Aufladungszone, in dei
die Staubteilchen eine Raumladung durchqueren, nachdem sie in der Filterzone 232 mechanisch gereinigi
worden sind. Die Raumladung wird durch Ionen von zwei Ionen-Injektoren 252 und 254 gebildet, wobei die
Ionen mittels aerosolförmiger Mikroteilchen von der
Injektoren in den Innenraum 250 in die Mitte dei oberen und der unteren Kuppel derart eingebracht werden,
daß zwei aufeinander gerichtete Ladungsströme ir der Vertikal-Achse des Behälters 202 entstehen.
Die Feinstäube, die noch durch die Filterzone 232 hindurchgehen, laden sich in dem Innenraum 250 aul und werden in der Fflterzone 234 des Körner-Hießbett-Filters 207 zurückgehalten und elektrostatisch abgeschieden. Die Granulate 218 dieser Zone werden durch Zufuhr durch das Rohr 216 immer wieder erneuert um nach Verlassen der Filterzone 234 in der rein mechanisch wirkenden Filterzone 232 nochmals verwendet. Das aus dem Ausgang 230 des elektrostatischen Filters heraustretende, gereinigte Gas wird in eine Gasturbine oder einen Kolbenmotor eingeleitet, nachdem e:
Die Feinstäube, die noch durch die Filterzone 232 hindurchgehen, laden sich in dem Innenraum 250 aul und werden in der Fflterzone 234 des Körner-Hießbett-Filters 207 zurückgehalten und elektrostatisch abgeschieden. Die Granulate 218 dieser Zone werden durch Zufuhr durch das Rohr 216 immer wieder erneuert um nach Verlassen der Filterzone 234 in der rein mechanisch wirkenden Filterzone 232 nochmals verwendet. Das aus dem Ausgang 230 des elektrostatischen Filters heraustretende, gereinigte Gas wird in eine Gasturbine oder einen Kolbenmotor eingeleitet, nachdem e:
noch eine chemische Filterung zur Ausscheidung alkalischer Verbindungen und des Vanadiums durchgemachi
hat.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung beträgt die Entfernung der Injektoren 252 und
254 voneinander ungefähr 1 m und der Durchmessei des zylindrischen Innenraumes 250 0,4 m. Das zu reinigende
Gas weist anfangs einen Druck von 12 bar und eine Temperatur von 900° C auf.
Die mit Überschall arbeitenden Injektoren 252 und 254 werden mit feuchter Preßluft gespeist. Der metallische Düsenhals liegt an Masse; er hat einen Durchmesser von 1 mm. Eine isolierte, metallische Nadelelektrode, so wie 45 in Fig. 3, ist mit einer Spannungsquelle von 20 bis 25 kV verbunden. Der von jedem Injektoi eingeleitete Strom hat die Größenordnung von 250 uA bei einem Luftdurchsatz durch die Preßluftleitung 29 von 15 nvVStd. unter Normalbedingungen des Druckes und der Temperatur bei einem Anfangsdruck vor 27 bar.
Die mit Überschall arbeitenden Injektoren 252 und 254 werden mit feuchter Preßluft gespeist. Der metallische Düsenhals liegt an Masse; er hat einen Durchmesser von 1 mm. Eine isolierte, metallische Nadelelektrode, so wie 45 in Fig. 3, ist mit einer Spannungsquelle von 20 bis 25 kV verbunden. Der von jedem Injektoi eingeleitete Strom hat die Größenordnung von 250 uA bei einem Luftdurchsatz durch die Preßluftleitung 29 von 15 nvVStd. unter Normalbedingungen des Druckes und der Temperatur bei einem Anfangsdruck vor 27 bar.
Bei einer zu reinigenden Gasmenge von 3600 m'/Std. unter Normalbedingungen der Temperatur und des
Druckes, was der Aufbringung einer Leistung in dei Größenordnung von 1 MW am Eingang eines Generators,
z. B. einer Gasturbine, entspricht, mit einei Staublast von 100 g/m3, schafft die Erstentstaubung, die
aus einem Durchgang durch einen Zyklon und anschließend durch die Grobreinigungs-Filterzone 232 des Granulat-Bettes
besteht, eine Reinigung von ungefähr 93%, d. h. es müssen in jeder Sekunde noch 7 g Staubteilchen
abgeschieden werden.
Bei der beschriebenen Geometrie hat das in denn
Innenraum 250 erzeugte elektrische Feld ungefähr eine
Stärke von 500 kV/m bei einer Mindestionendichte in
der Größenordnung von 101Vm3, was eine ausreichende
Raumladung darstellt, damit die etwa im Mittel 3 · 103 mm im Durchmesser messenden, das betrachtete
Volumen in 0,5 sek durchquerenden Staubteilchen ungefähr 301) Elementarladungen aufnehmen, was ausreichend
ist., um sie auf den aufgeladenen Kugeln des elektrostatischen Granulat-Filterbettes in der Filterzone
234 zu sammeln. Unter diesen Bedingungen beträgt der durch die aufgeladenen Mikroteilchen in die elektrostatische
Filierzone 234 übertragene Strom etwa 12 uA. Dieser Strom ist klein verglichen mit dem vorher definierten,
durch die Injektoren eingeführten Gesamtstrom. Der größte Teil dieses Stromes geht aber auf die
an Masse liegende metallische Wandfläche über. Wie schon erwähnt, werden von den Injektoren 252 und 254
positive Ionen in den Innenraum 250 eingeführt. Dis Meßgröße der durch die überführten positiven Ionen
erzeugten Raumladung ist sehr viel kleiner als die Meßgröße der in der Korona-Entladung im Inneren der
Injektoren selbst erzeugten Raumladung.
Damit überdies vermieden wird, daß örtliche Ladungsspitzen im Innenraum 250 entstehen, wodurch
unerwünschte örtliche Entladungen in diesem Raum auftreten können, wird die innere Oberfläche der den
Innenraum 250 begrenzenden Trennwand 214 poliert. Man beseitigt so die kleinen Spitzen auf dieser Oberfläche,
die Elektronenlawinen auslösen könnten, die bei der herrschenden erhöhten Temperatur des Gases zu
einer starken Verminderung der Anzahl der auf die Staubteilchen übertragenen Ladungen führen könnte,
was sich wiederum in ungünstiger Weise auf die Wirksamkeit der elektrostatischen Abscheidung auswirken
würde.
Wenn man, wie in dem beschriebenen Beispiel, etwa
900" C heiß« Gase zu entstauben hat, benutzt man vorteilhaft eine gegenüber der in Fig. 3 dargestellten
leicht veränderte injektionsausführung entsprechend den in den Fig. S und 6 dargestellten Injektoren. Insbesondere
bei höheren Gastemperaturen kann es vorkommen, daß die Ladungen tragenden Mikroteilchen schon
am Ausgang und damit in unmittelbarer Nähe des Injektors sublimieren. Die derart befreiten Ionen können
alsbald zum Injektor zurückkehren und werden von diesem eingefangen, was die für die Aufladung der von
dem zu entstaubenden Gas beförderten Staubteilchen verfügbare Raumladung verkleinert.
Für die Begrenzung oder völlige Vermeidung eines solchen Ionenfangs sind zwei besondere Injektor-Anordnungen
vorgesehen. Bei einer ersten Anordnung liegt der Injektor auf einem positiven Potential in bezug so
zu den metallischen Raumwänden, zwischen denen die zu entstaubenden Gase zirkulieren, wodurch eine Feldverteilung
entsteht, mit der die erzeugten Ionen von den metallischen Massen des Injektors abgelenkt werden
können. ss
Bei einer anderen Anordnung, die für sich oder zusammen mit der eben erwähnten verwendet werden
kann, werden die von dem Injektor abgegebenen, strömenden Mikroteilchen abgekühlt. Dieses wird insbesondere
dadurch erreicht, daß der Strom der in den Reaktionsraum eingeleiteten Mikroteilchen von einer
mit ihm eingeblasenen Kaltluftmenge umgeben wird. Hierbei wird der Wärmeausgleich zwischen dem Rauminhalt
und den eingeleiteten Mikroteilchen verzögert, und die Sublimation der Mikroteilchen unter Abgabe
der Ladungen tritt erst in einer vom Injektor genügend
weit entfernten Raumzone ein, so daß ein Wiedereinfane von Ionen vermieden wird.
Ein Injektor 310 (Fig. 7) umfaßt ein eine Kammer 314 begrenzendes Injektorrohr 312. Im Inneren der
Kammer 314 kann feuchte Preßluft in Richtung des Pfeiles 316 zu einer Öffnung am vorderen Ende 318 des
Injektorrohres 312 fließen, welches das innere Profil einer Düse hat. In dem Injektorrohr 312 ist koaxial ein
elektrodenfönniger Leiter als zentrale Elektrode montiert,
im folgenden Nadelelektrode 326 genannt, deren Ende 322 bis in die Nähe eines Düsenhalses 324 reicht.
Die Nadelelektrode 326 und das Injektorrohr 312 sind elektrisch mit einer Hochspannungsquelle 328 verbunden.
Außerdem liegt das Injektorrohr 312 auf einem erhöhten positiven Potential einer Hochspannungsquelle
330, von z. B. 20 kV, in bezug auf Masse und bildet in bezug zur zentralen Elektrode eine zweite
Elektrode.
Das Injektorrohr 312 ist koaxial im Inneren eines metallischen Rohres 332 montiert, dessen Oberfläche
zu einer Öffnung 336 an seinem Ende 334 gerade vor dem Ende 318 des Injektorrohres 312 in Strömungsrichtung
des aus der Kammer 314 heraustretenden Gases konvergiert. Das Rohr 332 ist in einem Durchbruch in
einer Wand 340 eines metallischen, für die elektrostatische Entstaubung von heißen Gasen gemäß Fig. 5,
bestimmten Raumes 342 (Fig. 7) montiert. Die Wand 340 ist an Masse gelegt. Das Potential des Rohres 332
kann durch Anschluß an eine Spannungsquelle 331 gleich oder verschieden von dem des Injektorrohres 312
sein. Das Rohr 332 ist in einer Isotierdurchführung 333
in der Wand 340 geführt. Innerhalb des Raumes 342 ist das Rohr 332 von einer Kühlschlange 344 umgeben, in
der eine nichtleitende Kühlflüssigkeit zirkuliert.
Um die positive Hochspannung der Hochspannung liefernden Spannungsquelle 331 aufrechtzuerhalten,
besteht die Kühlschlange 334 aus einem dielektrischen Material. Für eine Zirkulation des in Richtung des
Pfeiles 346 in den Raum 342 geleiteten Luftstromes im
Ringraum zwischen dem Injektorrohr 312 und dem Rohr 332 sind nicht dargestellte Mittel vorgesehen.
Im Betrieb ist ein Strom 350 von geladenen, in den Raum 342 eingeleiteten Mikroteilchen von einem deutlich
rohrförmigen Schwall Kaltluft aus der Öffnugn 336 des Rohres 332 umgeben, der die Aufheizung dieser
Mikroteilchen und damit ihre Sublimation verhindert, bis sie sich vom Injektorrohr 312 genügend weit entfernt
haben. Außerdem liegt dieses auf einem gegenüber der Wand 340 erhöhten Potential, wodurch im Inneren des
Raumes 342 eine solche Potentialverteilung hervorgerufen wird, daß das Injektorrohr 312 die bei der Verdampfung
der Mikroteilchen abgegebene;». Ionen abstößt.
Die Abkühlung der zu entstaubenden Gase durch die Zufuhr kalter Luft oder eines anderen kalten Gases an
der Öffnung 236 des Rohres 332 braucht die Anwendung mit der Zuführung von aus der Verbrennung
geringwertiger Brennstoffe stammenden Verbrennungsgasen zu Motoren, wie z. B. Gasturbinen, nicht ungünstig
zu beeinflussen. Tatsächlich sind die Gastemperaturen, die sich am Ausgang einer solchen Feuerung einstellen,
viel höher als die maximale Temperatur von ungefähr 900° C, der eine Gasturbine bei dem derzeitigen
Stand der Technik standhalten kann. Es genügt daher, die Kühlluftmenge für die Injektoren in Abhängigkeit
von der Temperatur am Ausgang der Feuerung so zu dosieren, daß sich nach ihrer Zumischung am
Eingang der Turbine die gewünschte Temperatur einstellt.
Die Ausführungsform der Fig. 7 kann noch weiter ausgestaltet werden. So zeigt die Fig. 8 eine Bauart, bei
17
der das Injektorrohr 312 mit einer Isolierdurchfübrung
400 direkt in die Wand 340 des Raumes 342 eingebaut ist. Wie in dem Fall der Fig. 7, liegt das Injektorrohr
312 gegenüber der an Masse liegenden Wand 340 auf einem positiven hohen Potential. Eine Zufuhr von Kaltluft um die Mikroteilchen herum ist nicht vorgesehen.
In Fig. 9 ist die Außenfläche des Injektorrohres 312, das entsprechend Fig. 8 angebracht ist, im Inneren des
Raumes 342 von einer Rohrschlange 402 umgeben, in der eine Kühlflüssigkeit zirkuliert.
Die Kühlflüssigkeit kann ein Dielektrikum, wie z. B. ein Öl, sein. Das Öl wird zu der Rohrschlange 402
mittels einer dielektrischen Rohrleitung von genügender Länge geführt, um die am Injektorrohr 312 liegende
Hochspannung aufrechtzuerhalten. Das Öl kann auch durch nach bekannten Techniken entionisiertes Wasser
ersetzt werden.
Bei der Anordnung der Fig. 10 liegt das Injektorrohr
312 an einer Hochspannungsquelle 409. Es ist von dem metallischen Rohr 332 umgeben, um Frischluft um den
eingeleiteten Mücroteilchen-Strom herum in den Raum
342 einzublases. Das Rohr 332 ist mittels einer Isolierdurchführung 406 durch die Wand 340 geführt. Es wird
durch eine Hochspannungsquelle 408 für hohe Gleichspannung auf einem erhöhten positiven Potential ge-
halten.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 ist ein Injektor 412, wie in Fig. 7 beschrieben, am Ende einer
knieförmig gehobenen Halterung 410 in einer Kammer 442 angeordnet, die in Richtung des Pfeiles 441 von
einer Strömung heißer, zu entstaubender Gase mit einer Geschwindigkeit von 3 m/sek durchströmt wird. Die
Halterung 410 durchsetzt die Wand 440 der Kammer 442, um den Injektor 412 üiit feuchter Luft, Blasluft für
das Rohr 332, und Kühlflüssigkeit zu versorgen. Der Injektor 412 ist so angeordnet, dat der um den Strom
der eingeleiteten Mikroteilchen herum eingeblasene Kaltluftstrom dieselbe Richtung und mindestens dieselbe Geschwindigkeit, nämlich 3 m/sek, hat wie das zu
entstaubende Gas. Der Injektor 412 bildet bei Anschluß an eine Spannungsquelle auch in der oben beschriebenen Weise eine zweite Elektrode.
Der Durchmesser am Ausgang des Rohres 332. beträgt ungefähr 4 cm. Der Durchsatz der Kühlgase
macht ungefähr 2% des Durchsatzes der zu entstaubenden heißen Gase aus, deren Temperatur etwas über
900' C liegt. Der Wirkungsbereich des Injektors liegt dann in einem Umkreis von ungefähr 15 cm von der
Spitze des Injektors 412.
50
55
60
65
Claims (21)
1. Verfahren zur Abtrennung von in einem Gas schwebenden Teilchen, bei welchem das Gas einen
Raum durchströmt, in einer anderen Kammer als dem Raum in einer feuchten Strömung elektrisch
geladene Teilchen erzeugt werden, welche in den Raum eingesprüht werden und bei der Übertragung
ihrer Ladung auf die in dem Gas schwebenden Teüchen deren Zustand ändern, worauf letztere durch
elektrostatische Niederschlagung abgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung
in der anderen Kammer durch Korona-Entlsdung
angeregt wird und in dieser Kammer durch eine Oberschall-Entspannung Mikrokristalle aus Eis
erzeugt werden, welche die Ionen in der Entladungszone einfangen, und daß die Mikrokristalle in den
genannten Kaum injiziert werden und dort durch
Verdampfung oder Sublimation eine Raumladung auf dem Weg der Gasströmung erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korona-Entladung in einer Luftströmung
erfolgt, deren Feuchtegrad unter Normalbedingungen der Temperatur und des Druckes größer
als 10 %ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Raumladung in
Abhängigkeit von den Parametern für die Bildung der Korona-Entiadung einstellbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -Jer den Raum durchströmende
Gasstrom aus heißen Gasen besteht und eingefangene positive Ionen ei. e positive Raumladung
bilden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom aus mit
Kleber-Teilchen beladener Luft besteht und daß eingefangene negative Ionen in dem Luftstrom eine
negative Raumladung bilden.
6. Vorrichtung zur elektrostatischen Abtrennung von in einem Gas schwebenden Teilchen zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Raum für den Gasstrom, mit einen Ionenerzeuger
umfassenden Mitteln für eine Korona-Entladung zur elektrischen Aufladung von Teilchen und mit Mitteln
zur elektrostatischen Abscheidung geladener Teilchen längs dem Weg der Gasströmung, wobei
der Ionenerzeuger in einer getrennten Kammer angeordnet ist, die mit dem Raum über eine Öffnung so
in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser Kammer (32, 314, 442) zur Zuführung der
geladenen Teilchen in den Raum mit der Gasströmung im Bereich der Öffnung (25, 336) Mittel zur
Erzeugung einer Überschall-Entspannung eines feuchten geladenen Gases und Mittel (34, 35, 45;
312, 322; 412) für eine Korona-Entladung in der Zone der Überschall-Entspannung des Gases vorgesehen
sind und daß die entstehenden Mirkokristalle des gebildeten Aerosols durch die Öffnung (25, 336) 6ö
in den genannten Raum zur Aufladung injizierbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Abscheidung von
brennbaren Teilchen aus der Atmosphäre eines Getreidesilos vorgesehenen Mittel eine zentrale
Elektrode (45) aufweisen, die in bezug zu einer zweiten Elektrode (34) zur Herstellung der Korona-Entladung
zwischen diesen beiden Elektroden auf ein negatives Potential einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Abscheidung von in
heißen Verbrennungsgasen enthaltenen Stäube vorgesehenen Mittel eine erste zentrale Elektrode (45,
326) aufweisen, die in bezug zu einer zweiten Elektrode (34; 312; 412) zur Herstellung einer Xorona-Entladung
zwischen diesen Elektroden auf ein positives Potential einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der
Trennwand (214) des Innenraumes (250) am Ort der Raumladung poliert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung von Mikrokristallen eine elektrisch leitende,
von einer Elektrode (34, 312) gebildete Überschall-Düse,
deren Ausgang wenigstens teilweise die Öffnung (25) bestimmt und Mittel (29) für die Einleitung
von feuchter Preßfluft in die Kammer (32, 314) für ihre Überschall-Entspannung in der Düse umfassen,
und daß weiter die Mittel zur Herstellung der Korona-Entladung eine bis zum Düsenhals (35, 324)
reichende Nadelelektrode (45, 326) aufweisen und daß die Elektroden an eine hohe Gleichspannung
angeschlossen sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
10, bei der die genannte Öffnung an einem Injektor angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
zur Begrenzung der Aufnahme von Ionen vorgesehen sind, die in unmittelbarer Nähe des gegebenenfalls
auch die zweite Elektrode bildenden Injektors (Injektorrohr 312) in den Raum (342) einführbar
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Mittel (330, 331, 408,
409) zur Begrenzung der Aufnahme von Ionen vorgesehen sind, mit denen in der Nähe des Injektors
(312) ein elektrisches Feld zum Abstoßen der in den Raum (342) eingeleiteten Ionen herstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (330, 331, 409) zur
Erhöhung der Potential-Differenz zwischen dem Injektor (312) und der Wand (340) des Raumes (342)
vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem Mittel mit Spannungsquelle
(331) zur Anlegung einer hohen Spannung an eine Kühlschlange (344) am Injektor für
eine nicht-leitende Kühlflüssigkeit vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur
Begrenzung der Aufnahme von Ionen weitere Mittel (Kühl- bzw. Rohrschlange 344; 402) umfassen, mit
denen die Zustandsänderung der Mikrokristalle verzögerbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich weitere Mittel (332)
vorgesehen sind, mittels derer ein Strom kalten Gases um die in den Raum (342) eingeleiteten
Mikrokristalle herum einblasbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Mittel (332) ein den
Injektor (312) umgebendes Rohr in den Raum (342) eingeführt ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das umgebende Rohr (332) mit
der Kühlschlange (344) versehen ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (332) isoliert
durch die Wand (340) des Raumes (342) geführt ist und an einer Spannungsquelle (408) liegt.
20. Vorrichtung zur elektrostatischen Abtrennung von in einem Gas schwebenden Teilchen zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Raum für den Gasstrom, in den suspendierte Teilchen
unter Mitnahme von Außenluft eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum als
Reaktionsraum (10, 100) mit parallelen Wandflächen (11, 111; 12,112; 13,113; 15) zwischen einem
Eingang (14,114) und einem Ausgang (16,116) eine
Aufladungszone (17,117) mit sich gegenüberliegenden Reihen (23, 123, 24, 124) aus Injektoren (21,
121) besitzt, und daß sich in Strömungsrichtung in dem Raum eine Abscheidungszone (19) bzw. zweites
Filter (119) mit parallelen Platten (20) anschließt, welche als Lochblech oder Gitterwerke (125, 126)
abwechselnd mit dem positiven bzw. negativen Anschluß einer Spannungsquelle verbürgen sind.
21. Vorrichtung zur elektrostatischen Abtrennung
von in einem Gas schwebenden Teilchen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem
Raum für den Gasstrom, in den suspendierte Teilchen unter Mitnahme von Außenluft eingebracht
werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (202) mit einer Wärmeisolationsschicht
(203) eine Innenwandfläche (211) mit Lüftungskanälen (208) und im Abstand davon ein Körner-Fließbett-Filter
(207) mit im wesentlichen ähnlicher Form und einer inneren und äußeren Trennwand (212,
214) angeordnet ist, zwischen denen ein ein Fließbett für kleine Aluminium-Kugeln bildender Raum (210)
vorgesehen ist, der durch eine ringförmige Querwand (225) in mittlerer Höhe unterteilt ist, wobei der
Raum (210) oberhalb und unterhalb der Querwand (225) Filterzonen (232) im unteren Raum und (234)
im obei jn Raum aufweist und in den unteren Raum
eine Rohrleitung (201) als Eingang und in den oberen Raum ein Ausgang (230) münden, und ferner in
den Innenraum (250) des Filters oben ein Ionen-Injektor (254) und unten ein Ionen-Injektor (252)
münden, und weiterhin die Filterzone (234) an ihren Rändein der Trennwände (212, 214) mit isolierenden
Ringen (240, 242, 243, 244) versehen ist, die mit verschiedenen Polen (320, 321) einer Quelle hoher
Gleichspannung verbunden sind, wobei der ein Fließbett bildende Rüum (210) des Filters (207) oben
und unten durch ein Rohr (216, 222) zur Zirkulierung von Granulaten (218) angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8011945A FR2483259A1 (fr) | 1980-05-29 | 1980-05-29 | Procede et dispositif pour le depoussierage electrostatique d'un gaz |
FR8109646A FR2506086A2 (fr) | 1980-05-28 | 1981-05-14 | Dispositif d'injection d'ions pour depoussiereur electrostatique |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3121054A1 DE3121054A1 (de) | 1982-02-25 |
DE3121054C2 true DE3121054C2 (de) | 1986-10-30 |
Family
ID=26221809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813121054 Expired DE3121054C2 (de) | 1980-05-29 | 1981-05-27 | "Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Staubabscheidung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS6028545B2 (de) |
CH (1) | CH642870A5 (de) |
DE (1) | DE3121054C2 (de) |
GB (1) | GB2079187B (de) |
SE (1) | SE447797B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2492212A1 (fr) * | 1980-10-14 | 1982-04-16 | Onera (Off Nat Aerospatiale) | Procede et dispositifs pour transferer des charges electriques de signes differents dans une zone d'espace et application aux eliminateurs d'electricite statique |
FR2583579B1 (fr) * | 1985-06-14 | 1987-08-07 | Thomson Csf | Procede d'obtention d'un materiau piezoelectrique et dispositif de mise en oeuvre |
SE462703B (sv) * | 1986-04-21 | 1990-08-20 | Astra Vent Ab | Anordning foer alstring av en elektrisk koronaurladdning i luft |
GB8611035D0 (en) * | 1986-05-06 | 1986-11-26 | British Aerospace | Protecting articles from particle bombardment |
FR2889082B1 (fr) * | 2005-07-28 | 2007-10-05 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif d'extraction air/eau par collection electrostatique semi-humide et procede utilisant ce dispositif |
DE102008055732A1 (de) * | 2008-11-04 | 2010-05-06 | Brandenburgische Technische Universität Cottbus | Verfahren zur elektrischen Abscheidung von Aerosolen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
FR3000413B1 (fr) * | 2012-12-27 | 2016-01-08 | Centre Nat Rech Scient | Dispositif pour controler la charge d'un aerosol en post-decharge |
CN108787173B (zh) * | 2018-06-27 | 2023-12-15 | 国能(山东)能源环境有限公司 | 一种基于仿生学的阴极线结构、放电***及方法 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE644834C (de) * | 1935-09-15 | 1937-05-15 | E H Franz Lenze Dr Ing | Verfahren zum Kuehlen und Trocknen eines Gasstromes, der zum Reinigen von durch fluessige oder feste Kondensate verschmutzten oder verengten Gasleitungsnetzen dienen soll |
FR842689A (fr) * | 1938-02-21 | 1939-06-16 | Procédé et appareils pour déplacer et transporter des charges électriques | |
BE477874A (de) * | 1946-12-06 | |||
FR1488717A (fr) * | 1966-08-04 | 1967-07-13 | Gourdine Systems Inc | Procédé et dispositif de précipitation de particules, et leurs applications |
US3400513A (en) * | 1966-09-08 | 1968-09-10 | Babcock & Wilcox Co | Electrostatic precipitator |
SE354199B (de) * | 1969-09-30 | 1973-03-05 | G Romell | |
US3698635A (en) * | 1971-02-22 | 1972-10-17 | Ransburg Electro Coating Corp | Spray charging device |
US3926586A (en) * | 1973-12-21 | 1975-12-16 | Svenska Flaektfabriken Ab | Method and apparatus for cooling a gas with water droplets |
DE2709808A1 (de) * | 1977-03-07 | 1978-09-14 | Rochefoucauld Georges Mathieu | Vorrichtung zum eliminieren von in einem gas suspendierten teilchen |
GB1587983A (en) * | 1977-03-16 | 1981-04-15 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Electronic air cleaner |
-
1981
- 1981-05-26 SE SE8103330A patent/SE447797B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-05-27 DE DE19813121054 patent/DE3121054C2/de not_active Expired
- 1981-05-27 CH CH346681A patent/CH642870A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-05-27 GB GB8116184A patent/GB2079187B/en not_active Expired
- 1981-05-29 JP JP56083727A patent/JPS6028545B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6028545B2 (ja) | 1985-07-05 |
CH642870A5 (fr) | 1984-05-15 |
JPS5763149A (en) | 1982-04-16 |
GB2079187A (en) | 1982-01-20 |
SE447797B (sv) | 1986-12-15 |
SE8103330L (sv) | 1981-11-30 |
DE3121054A1 (de) | 1982-02-25 |
GB2079187B (en) | 1985-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60023609T2 (de) | Elektrostatischer Staubkollektor | |
DD257590A5 (de) | Anordnung zur erzeugung einer elektrischen koronaentladung in der luft | |
DD242568A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entstaubung eines feste oder fluessige partikel in suspension enthaltenden gasstromes mittels eines elektrischen feldes | |
DE2047976A1 (de) | Elektrostatische Gasreinigung | |
EP0121540B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum reinigen von gasen | |
EP0740585B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur behandlung gasgetragener partikel | |
DE3121054C2 (de) | "Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Staubabscheidung | |
DE2438670A1 (de) | Teilchen-ladungseinrichtung sowie elektrische staubsammelvorrichtung mit einer solchen teilchen-ladungseinrichtung | |
DE2533690A1 (de) | Elektrostatische nasswaescher - und sammleranordnung | |
DE3323926C2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Gasen | |
CH623240A5 (de) | ||
CH636778A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abscheidung von feinstaeuben und aerosolen aus einem gasstrom. | |
DE2235531C3 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Abscheiden von feinsten Fremdstoffpartikeln aus einem Gasstrom | |
DE2914340A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum entfernen von teilchen aus einem gasstrom | |
DE2214038A1 (de) | Staubsammelvorrichtung mit elektrischem Feldvorhang des Kombinationssystems | |
DE3609698A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur ionisierung oder neutralisation eines gasstroms und der in ihm enthaltenen partikel | |
DE2139300A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeu gung geladener Flussigkeitstropfchen in einem elektrostatischen Abscheider | |
DE2326432A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von gasen oder daempfen | |
DE3307999A1 (de) | Verfahren und anlage zur verminderung von schadstoffen in gasen | |
DE1557087A1 (de) | Elektrostatische Vorrichtung zum Ausfaellen | |
CH620057A5 (en) | Device for ionising gases | |
EP0545943B1 (de) | Verfahren zur abtrennung von festen und/oder flüssigen und/oder gasförmigen teilchen aus einem gasstrom und anlage zur durchführung des verfahrens | |
DE2709808A1 (de) | Vorrichtung zum eliminieren von in einem gas suspendierten teilchen | |
DE2444696C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungsteilchen aus einem Gasstrom | |
CH617363A5 (en) | Method and apparatus for the electrostatic precipitation of particles from a gaseous medium |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |