DE2318954A1 - Zusammendrueckbare tube - Google Patents
Zusammendrueckbare tubeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zusammendrückbare Tuben der für Zahnpasten,
Cremes, Pasten oder andere zähflüssige Materialien üblichen Art, und zwar insbesondere das Kopfstück am offenen
Ende derartiger Tuben.
Zahlreiche Materialien und Mischungen werden seit langem üblicherweise in Tuben abgepackt, die flexible Tubenkörper
aus biegsamen Metallen, flexiblen Kunststoffen oder Kombinationen wie Laminierungen aus Metall und Kunststoffen
aufweisen. Allerdings ergeben sich beim Verpacken und Abgeben von Zahnpasta aus derartigen Tuben immer noch zahlreiche
Probleme, wobei die HauptSchwierigkeit dadurch entsteht, daß
Zubereitungen wie Zahnpasten schleifende Teilchen enthalten können. Das Kopfstück der üblichen Tuben weist ein mit Außengewinde versehenes Mundstück mit im Vergleich zum Tubenkörper
kleinerem Durchmesser auf, das mit einer Schraubkappe ver-
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schlossen werden kann. Wenn Tube und Kopfstück einstückig
aus einem biegsamen Metall hergestellt sind und in fast allen Fällen, in denen das Mundstück aus Metall, und zwar aufgrund
von leichter Bearbeitbarkeit, Kosten und Verfügbarkeit fast stets Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht, führt
das wiederholte öffnen und Schließen der Verschlußkappe häufig dazu, daß sich Spuren des schleifenden Materials zwischen den
Gewindegängen festsetzen, wodurch das Metall abgeschliffen wird und sich unansehnliche graue öder gefärbte Beläge bilden..
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten und in Anbetracht der Tatsache, daß sich Tuben aus flexiblen Kunststoffen preisgünstig
herstellen lassen, ist bereits vorgeschlagen worden (US-PS 2 274 258, 2 794 574, 2 184 712, 2 383 230 und 2 965 964),
Tuben entweder vollständig aus Kunststoffen herzustellen oder Tuben mit metallischen Tubenkörpern mit Kopfstücken zu versehen,
die ganz oder teilweise im mit Gewinde versehenen Bereich des Mundstückes· aus zusammengesetztem Kunststoffmaterial
bestehen.
Im Zuge der Weiterentwicklung stellte sich als bedeutende Änderung
die Anbringung von Kopfstücken aus Polyäthylen oder ent- :
sprechenden Thermoplasten an Tubenkörpern aus flexiblen Metallen oder Laminaten aus Metallen und Nichtmetallen heraus, wo-
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bei diese Kopfstücke im wesentlichen aus einer zur Befestigung
am Tubenkörper geeigneten Schulter und einem angegossenen, mit Außengewinde versehenen Mundstück geringeren Durchmessers
bestehen. Außerdem ist bereits angegeben worden, den Tubenkörper innen mit einem gegenüber bestimmten zu verpackenden
Produkten undurchlässigen Polyolefin, wie Polyäthylen auszukleiden; derartige Tuben werden beispielsweise in den US-PS
3 599 837 und 3 260 411 beschrieben. Allerdings hat sich bei Tuben mit Kopfstücken aus Po-lyäthylen gezeigt, daß bestimmte
Produkte in das Material wandern und daß Sauerstoff durch das Polyäthylen nach außen abgegeben wird. .Dieser Nachteil
ist dadurch behoben worden, daß Tubenkörper mit einer laminierten Wand, d.h. mit einer außen an der Polyäthylenschicht angebrachten
Aluminiumschicht versehen wurden, da Aluminiumschichten für den Sauerstoff des Produktes undurchlässig sind. Tuben
dieser Art wurden bisher mit eingegossenen, undurchlässigen Verstärkungsschichten beispielsweise aus Formaldehyd-Harnstoffharzen
versehen, wodurch sich die Polyäthylenschulter und das -mundstück wirksam auskleiden lassen. Tuben dieser Art sind
beispielsweise in der US-PS 3 565 293 beschrieben.
An diesen bekannten Tuben ist allerdings nachteilig, daß das Formen und Anformen der Kopfstücke aus Thermoplasten an den
Tubenkörper sehr sorgfältig durchgeführt werden muß und ver-
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hältnismäßig teuer ist, da Spezialmaschinen erforderlich sind,
und daß außerdem wie bei allen Verfahren, bei denen Wärme angewendet wird, eine bestimmte Zeit zum Auskühlen des Formlings
notwendig ist, wodurch der Ausstoß des Verfahrens herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue zusammendrückbare
Tuben zu entwickeln, die die beschriebenen Nachteile
nicht aufweisen.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine zusammendrückbare Tube aus
einem flexiblen röhrenförmigen Tubenkörper und einem an einem Ende des Tubenkörpers angebrachten Kopfstück aus verhältnismäßig
steifen, festen, nichtmetallischen Kunststoffen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet' ist, daß das Kopfstück
ein inneres Element mit -einer ringförmigen Schulter und einer
ringförmigen in Längsrichtung von dem äußeren Umfang der Schulter sich erstreckenden Schürze aufweist, wobei der Tubenkörper
an einem Ende diese Schürze fest umgibt und in einen ringförmigen,
nach innen über die äußere Oberfläche der Schulter gebogenen Randbereich ausläuft, und daß das Kopfstück ein äußeres Element
mit einer ringförmigen, auf der ersten Schulter des inneren Elementes aufliegenden, zum Festpressen der Randbereiche des
Tubenkörpers zwischen den beiden Schultern geeigneten Schulter
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und eine sich in Längsrichtung erstreckende, die innere Schürze von außerhalb des Tubenkörpers zum Pestpressen des Tubenkörpers
durch Reibungsschluß zwischen den beiden Schürzen umgebende Schürze aufweist.
Die erfindungsgemäße Tube erlaubt ein relativ schnelles mechanisches
Aufsetzen eines Kopfstückes aus Kunststoff auf einen vorgeformten Tubenkörper aus Kunststoff oder aus einer Metall-Nichtmet
all-Laminierung, wobei die Wand des Tubenkörpers wirksam durch Reibungsschluß ringförmig zwischen den Schürzen des
inneren und äußeren Elementes des Kopfstückes festgepreßt wird.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine neue zusammengesetzte, zusammendrückbare Tube, bei der der Tubenkörper ein Hohlzylinder
aus Metall, Kunststoff oder einer Laminierung aus Metall und Nichtmetall ist und wobei das Kopfstück im wesentlichen aus
einem inneren und einem äußeren Element mit gleichverlaufenden Schultern gebildet wird, die die nach innen· ragende Randregion
des Tubenkörpers zusammen mit den sich in gleicher Richtung erstreckenden Schürzen durch Reibungsschluß festpressen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine bevorzugte Ausfuhrungsform
der erfindungsgemäßen Tube.
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Fig. 2 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Hauptteile der Tube aus Pig. I.
Fig. 3 zeigt im Schnitt Einzelheiten dieser Ausführungsform.
Fig. *1 zeigt in Draufsicht die zusammengesetzte Tube aus Fig.
Fig. 5 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform.
Die zusammengesetzte, zusammendrückbare Tube weist einen Tubenkörper
11 auf, an dem ein Kopfstück 12 mit einer Verschlußkappe 13 befestigt ist. Die Tube setzt sich aus einem Stück
eines flexiblen, metallischen Rohrmaterials 14, nämlich einem
Zylinder mit einem anfangs konstanten Durchmesser, einem inneren Kopfstückelement 15, einem äußeren Kopfstückelement
l6 und der Verschlußkappe 13 zusammen.
Das Tubenmaterial lh besteht, vorzugsweise aus Aluminium oder
einer Aluminiumlegierung, das ausreichend dünne Wände aufweisen muß, so daß es bei abgenommener Kappe wiederholt zum Ausdrücken
des Produktes aus dem Tubenkörper 11 durch das Kopfstück zusammengedrückt oder gebogen werden kann. Das Tubenmaterial
14 sollte außerdem so biegsam sein, daß beim Biegen
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keine Risse auftreten. Andererseits muß es aber nur verhältnismäßig
wenig elastisch sein, so daß es umgelegt oder umgebogen werden kann und dann eine gegebene Form behält.
Das Kopfstückelement 15 ist ein einheitlicher Teil aus einem Material mit in Bezug auf den Tubeninhalt geringer Durchlässigkeit. Wenn beispielsweise der Tubenkörper Zahnpasten enthält,
ist es vorteilhaft, das Kopfstückelement 15 aus einem Aminharz, wie beispielsweise Formaldehyd-Harnstoffharz zu formen oder
zu gießen. Das Element 15 hat eine Schürze 17 mit einer glatten,
zylindrischen Außenfläche 18, eine im allgemeinen kegelförmig verlaufende Schulter 19 mit weicher Oberfläche und einen hohlen
Hals 21 mit einer weichen zylindrischen Außenfläche 22. Die Flächen 18 und 22 sind mit der Achse des Elementes konzentrisch.
Eine ebene, glatte, ringförmige Fläche 23 ist am Rand des
Halses angebracht und liegt in einer zu der Achse des Elementes senkrechten Fläche, Die Verbindungsstellen 24 zwischen
Schürze 17 und Schulter 19 so\iie 25 zwischen Schulter 19 und
Hals 21 sind vorzugsweise glatte }_ ringförmige, etwas gekrümmte
Flächen, die keine scharfen Kanten aufweisen.
Das Kopfstückelement 16 ist ein einheitlich geformtes Teil aus einem verhältnismäßig steifen Kunststoffmaterial, das vorzugsweise
eine gewisse Elastizität aufweist, um bei der Zusammensetzung der Tube einen Preßsitz ergeben zu können. Bevorzugt
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wird als Material thermoplastisches Polypropylen verwendet.
Das Element 16 weist eine Schürze 26 mit einer glatten zylindrischen Innenfläche 27, eine im allgemeinen kegelförmig zulaufende
Schulter 28 und einen hohlen Hals 29 auf 3 der mit
einem Außengewinde 31 zur Befestigung der Kappe 13 versehen
ist. Wie sich aus Fig. 3 ergibt , hat das Innere des Halses
29 eine glatte zylindrische Oberfläche 32, die den Hals 21
des inneren Elementes gleitend und fest passend aufnehmen kann. Im äußeren Ende der Oberfläche 32 ist eine nach innen
gebogene Bördelkante 33 angebracht, die eine ringförmige nach innen gerichtete, ebene Fläche 3^ bildet und in einer zur Achse
des Elementes senkrechten Ebene liegt; diese Bördelkante dient als Endwiderlager für die Randfläche 23 des Halses des inneren
Elementes, wenn die Einzelteile zusammengesetzt sind. Die innere Fläche 35 der Bördelkante 33 ist zylindrisch und im
wesentlichen eine Fortsetzung der inneren zylindrischen Fläche
des Halses 21.
Beim Zusammensetzen wird das offene Ende der zylindrischen
Metalltube 14 so in axialer Richtung bewegts daß sie die
Schürzenfläche 18 des inneren Kopfstückelementes umgibt und darübergleitet. Der innere Durchmesser der Tube 14 ist so
gewählt, daß sich mit der Fläche 18 ein gleitender, fest aufeinanderpassender Sitz ergibt. Gegebenenfalls kann das offene
Ende der Tube aufgrund der biegsamen Eigenschaften im Umfang
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geringfügig auseinandergepreßt werden, um auch dann über die Fläche 18 zu passen, wenn die Schürze 18 einen geringfügig
größeren Durchmesser hat. Da das Kopfstückelement 15 verhältnismäßig
hart und unnachgiebig und die Schürze 18 glatt ist, läßt sich dieser Zusammenbauschritt schnell und ohne
Schwierigkeiten durchführen.
Die Tube 14 wird so weit über das innere Element geschoben, bis* '
die Vorderkante etwas über die Verbindungsstelle 24 übersteht ι
dann wird die ringförmige Vorderkantenregion 36 nach innen über die Verbindung 24 gebogen, so daß sie, wie in Pig. 4 dargestellt,
fest und verhältnismäßig eben auf der äußeren Schulteroberfläche 19 aufliegt. Da der Umfang der Schulter 19 zum Hals
hin abnimmt, ist die Vorderkantenregion 36 der Tube 14 im allgemeinen willkürlich in radialer Richtung gefaltet.
Anschließend wird das äußere Kopfstückelement auf das innere Kopfstückelement 15 aufgepreßt, bis der Hals 21 im Hals 29
einfedert und gegen die Bördelkante 33 stößt. Die Schürze umgibt die Schürze 17, wobei sich zwischen beiden ein ringförmiger,
glatter Wandteil der Tube 14 befindet. Der nach innen
gebogene Vorderkantenteil 36 der Tube wird in Längsrichtung
fest zwischen den parallel verlaufenden Schultern 19. und 28 der Kopfstückelemente gehalten. Der Radius der zylindrischen
Fläche 27 ist größer als der Radius der äußeren zylindrischen
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Fläche l8? aber nur um eine im wesentlichen der Wandstärke
der Metalltube I^ entsprechenden Strecke, so daß sich nach
dem Zusammensetzen zwischen dem Kopfstück und dem Tubenkörper eine durchgehende, ringförmige, gegen Verdrehung gesicherte,
mechanisch verklemmende Verriegelung bildet. Die Wirksamkeit dieser Verbindung wird durch die -Flexibilität der
Polyäthylensehürze 26 und der Biegsamkeit der Wände der Metalltube
unterstützt.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, kann die Innenseite des Halses 29
mit einer innen verlaufenden Rille 30 versehen sein, so daß
der Hals während des Zusammensetzens zusammendrückbar ist und mit dem Hals 21 einen festen Sitz ergibt. Außerdem kann eine
kreisförmige Rippe 30a am Hals 21 vorgesehen sein, die in die Rille 30 paßt, so daß sich ein Schnappverschluß zwischen den
Hälsen 29 und 21 bildet.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich
von den Ausführungsformen in Fig. 1 bis 4 dadurch, daß am
unteren Rand der Schürze 17 des inneren Kopftstückelementes
eine flache,- äußere,, ringsum verlaufende Bördelkante 37 angeformt
ist, über weiche die Wand der Tube l'i beim Zusammenbauen
gezogen wird. Wenn dag innere und das äußere Kopfstückelement
zusammengesetzt sind, ergibt sich eine weitere ringförmige
feste Verriegelung u,nd ein sicherer Verschluß,, da die Tuben--
wand zwischen der unteren Kante der Schürze 26 und der Bördelkante
37 festgepreßt wird.
In der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist ein inneres
Kopfstückelement 38 in einem Stück aus einem als Sperre dienenden
Material wie Formaldehyd-Harnstoffharz gegossen und weist eine Schürze 39 m^ einer äußeren zylindrischen Fläche 40,
eine abfallende Schulter 4l und einen hohlen Hals 42 auf, der
mit einem Außengewinde 43 zur Befestigung der Kappe 13 versehen
ist. Ein äußeres Kopfstückelement 44 ist aus Polypropylen und hat eine zum Überlappen der Schulter 4l geeignete,
ring- und kegelstumpfförmige Schulter. Die obere Kante des
Ringes Hk paßt in eine ringförmige Rille 45 unterhalb des Gewindes
am Hals 42. Am unteren Ende ist die Schulter 44 mit einer kreisförmigen Schürze 46 mit einer inneren zylindrischen
Fläche 47 versehen, die die innere Schürzenfläche 40 umgibt
und davon nur, wie bei den anderen Ausführungsformen, durch
die Wand der Tube 14 getrennt ist.
Der nach innen gebogene und gefaltete Rand 36 der Tube 14 wird
zwischen den in gleicher Weise abfallenden Schultern 4l und 44 zusammengepreßt j während die anschließende Wandfläche der Tube,
wie bei den anderen Ausführungsformen, mit dem Kopfstück eine
ringförmige, festsitzende, mechanisch zusammenpressende Verriegelung
bildet.
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Bei der Herstellung der zusammengesetzten Tuben wird ein
Zahnpastatubenkörper aus Aluminium'mit einem Durchmesser von etwa 2,85 cm so über ein inneres Kopfstückelement übergeschobenj
daß sich eine gefaltete, zusammengebogene über— stehende Fläche von etwa 0,31 cm ergibt, die zwischen den
abfallenden Schultern festgeklemmt wird. Diese mechanische Verriegelung bietet eine ausreichende Widerstandsfähigkeit
gegen eine in Längsrichtung erfolgende Abtrennung des Kopf- · Stückes vom Tubenkörper aufgrund des in axialer Richtung erfolgenden
Zugs, während die Reibungskraft der Verriegelung eine ausreichende Sicherung gegen Austritt von Flüssigkeit
bietet. '
In der vorliegenden Beschreibung wurde in den bevorzugten Ausführungsformen
auf Tubenkörper mit Wänden aus Aluminium und Kopfstücke aus Polyäthylen und Formaldehyd-Harnstoffharzen
Bezug genommen; gegebenenfalls können diese Elemente auch aus
anderen Materialien bestehen. So können beispielsweise die Kopfstückelemente aus anderem Material mit den erforderlichen
Eigenschaften bestehen und die Tubenwände können beispielsweise aus einem Laminat aus Metall und Nichtmetall mit geeigneten
Eigenschaften hergestellt sein. Weiterhin kann der Tubenkörper gegebenenfalls ein im Spritzgußverfahren hergestellter Kunststoff
zylinder sein.
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Claims (8)
- Ansprüche1?\ Zusammendrückbare, zusammengesetzte Tube aus einem flexiblen Tubenkörper und einem an einem Ende des Tubenkörpers angesetzten Kopfstück aus verhältnismäßig steifem, festem, nichtmetallischem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück ein inneres Element (15) mit einer ringförmigen Schulter (19) und einer ringförmigen, von der äußeren Kante der Schulter sich in Längsrichtung erstreckenden Schürze (17) aufweist, wobei der Tubenkörper (11) an einem Ende die Schürze (17) fest umgibt und in einen ringförmigen, nach innen über die äußere Oberfläche der Schulter (17) gebogenen Randbereich (36) ausläuft, und daß ein äußeres Element (16) des Kopfstückes eine ringförmige, auf der ersten Schulter (19) aufliegende Schulter (28) zum Zusammenpressen des Kantenbereiches (36) des Tubenkörpers zwischen den Schultern (19, 28) und eine sich in Längsrichtung erstreckende, die Schürze (17) außerhalb des Tubenkörpers unter Bildung eines festen Reibungsschlusses mit dem zwischen den Schürzen befindlichen Tubenkörper umfassende Schürze (26) aufweist.
- 2. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (15) im Mittelteil mit einem hohlen Mundstück (21) mit verringertem Durchmesser versehen ist. .309848/0375
- 3..Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Mundstück (29) außen eine wieder entfernbare Verschlußkappe (13) aufbringbar ist.
- 4. Zusammendruckbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (15, l6) im Mittelteil mit rückfedernden Mundstücken (21, 29) versehen sind und daß auf das äußere Mundstück (29) außen eine Verschlußkappe (13) aufbringbar ist«
- 5· Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Mundstückes (29) des inneren Elementes (l6) als Gegenlager für das äußere Ende des Mundstückes (21) des inneren Elementes (15) mit einer nach innen gebogenen Bördelkante (33) versehen ist.
- 6. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element (l6) eine aus geformten Polyäthylen hergestellte Einheit und daß das innere Element (15) eine aus Formaldehyd-Harnstoffharzen hergestellte Einheit sind und daß der Tubenkörper (11) mindestens eine Schicht eines biegsamen Metalles aufweist.309848/03757318954
- 7· Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schürze (17) des inneren Elementes (15) mit einer äußeren Bördelkante (37) versehen ist und daß ein.ringförmiger Teil des Tubenkörpers (11) zwischen dem freien Ende der Schürze (26) des äußeren Elementes (l6) und der Bördelkante (37) festgeklemmt ist.
- 8. Zusammendrückbare Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (15) aus einem verhältnismäßig harten Kunststoffmaterial und das äußere Element (16) aus einem verhältnismäßig elastischen, thermoplastischen Material bestehen und daß der Tubenkörper (11) eine verformbare Schicht eines biegsamen Metalles aufweist.ugs:si:kö309846/037SLeerseite
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