DE2317310C2 - Schneidwerk, insbesondere für Mähmaschinen für Gräben und Grabenböschungen - Google Patents

Schneidwerk, insbesondere für Mähmaschinen für Gräben und Grabenböschungen

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DE2317310C2
DE2317310C2 DE19732317310 DE2317310A DE2317310C2 DE 2317310 C2 DE2317310 C2 DE 2317310C2 DE 19732317310 DE19732317310 DE 19732317310 DE 2317310 A DE2317310 A DE 2317310A DE 2317310 C2 DE2317310 C2 DE 2317310C2
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knife holder
embankments
trenches
ditch
knives
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Karl-Heinz 2801 Grasberg Michaelis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D44/00Harvesting of underwater plants, e.g. harvesting of seaweed

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die bekannten Schneidwerke der vorbezeichneten Bauweise (vgl. DE-GM 19 46 210) haben den Nachteil, daß die Messer und Fingerschneiden bei der Schneidarbeit unerwünscht hohen Beanspruchungen unterworfen werden, die oftmals Anlaß zu Betriebsstörungen durch Verstopfungen und Schaden am Schneidwerk geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerk, das in einfacher Weise an die jeweils vorliegenden Arbeitsbedingungen insbesondere in Gräben und auf Böschungen angepaßt werden kann, zu schaffen, wobei gleichzeitig die Gefahr von Verstopfungen und Überbeanspruchungen vermindert wird.
Bei der Lösung der genannten Aufgabe wird von der Überlegung ausgegangen, daß die übermäßige Abnutzung von Messern und Fingerschneiden bei den bekannten Schneidwerken vorwiegend auf eine Schleifwirkung zurückzuführen ist, die sich durch das Aufeinandergleiten von Messern und Fingerschneiden bei Anwesenheit des Schneidgutes unter Mitwirkung von Sand oder sonstigem Erdreich ergibt. Um eine gute Schneidwirkung zu erzielen, ist es aber gar nicht erforderlich, daß Messer und Fingerschneiden unmittelbar aufeinander gleiten, vielmehr wird ein guter Schnitt auch bei geringem, dem jeweiligen Schneidgut angepaßtem Abstand zwischen den Messern und Fingern des Schneidwerkes erzielt.
Ausgehend von dieser Überlegung sind erfindungsgemäß die Messer auf einen Mindestabstand justierbar über den Fingern des Schneidwerkes gehalten und geführt. Dadurch wird die Abnutzung bei der Schneidarbeit entscheidend herabgesetzt, die Schneidarbeit selbst erleichtert und Energie eingespart, und es werden Betriebsstörungen durch Verstopfung des Schneidwerkes weitgehend vermieden. Dies ist besonders wichtig beim Einsatz des Schneidwerkes für Gräben und Grabenböschungen, wo eine erhöhte Einwirkung von Fremdkörpern gegeben ist.
Bei einem Schneidwerk mit den Messerhalter antreibendem Schwenkarm kann der Messerhalter in seiner Höhe justierbar am Schwenkarm drehbar aufgehängt sein, beispielsweise über einen im Schwenkarm drehbar gelagerten
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1 Seitenansicht eines Schneidwerkes, mit Schnitt durch den Schneidwerkträger nach der Linie I-I dpr F i g. ■<, in einer ersten Ausführungsform,
Fig.2 in größerem Maßstab Teilansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt,
ίο Fig.3 eine zweite Ausführungsform in gleicher Darstellung wie F i g. 2, und
Fig.4 Frontansicht des Schneidwerkes mit seinem Träger.
Das Schneidwerk nach F i g. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einem an einem Baggerausleger zu befestigenden Schneidwerkträger 1, einem fest mit dem Schneidwerkträger verbundenen Fingerbalken 2 mit Fingern 3, einem um eine vertikale Schwenkachse 4 drehbaren Schwenkarm 5 mit Schwenkarmzapfen 6, an dem über ein Exzentergetriebe 7 ein am Schneidwerkträger 1 angeordneter Ölmotor 8 angreift und einem am freien Ende des Schwenkarmes 5 gelenkig aufgehängten Messerbalken 9 mit Messern 10.
Der Schneidwerkträger 1 ist bei 11 mit dem Ausleger des Baggers verbindbar. Zur Aufnahme des Mähgutes ist am Schneidwerkträger ein Mähkorb 12 angebracht. Der Fingerbalken 2 ist an der Unterseite des Schneidwerkträgers 1 durch Schrauben 13 befestigt. Die Finger 3 sind mit dem Fingerbalken 2 durch Schrauben 14 verbunden. Zur Aufnahme der Schwenkachse 4 ist am Schneidwerkträger eine Hülse 15 angebracht, die das untere Ende der Schwenkachse 4 aufnimmt. Auf der Schwenkachse 4 ist der Schwenkarm mit einer Nabe 16 drehbar gelagert. Die Nabe 16 ist über einen ersten Arm 17 und den am Ende dieses Armes angebrachten Schwenkarmzapfen 6 mit dem Antrieb 7, 8 und über einen zweiten Arm 18 mit dem Messerbalken 9 verbunden. Der Messerbalken 9 ist mit einem vertikalen Zapfen 19 drehbar im freien Ende des Hebelarmes 18 aufgehängi. Der Zapfen 19 ist mit dem Messerbalken 9 durch eine Hülse 20, ähnlich der Aufnahmehülse 15 für die Schwenkachse 4 verbunden. Zur Aufhängung des Zapfens 19 ist am Ende des Hebelarmes 18 eine Lagerbuchse 21 mit Kugellagern 22, 23 und Rollenlagern 24,25 vorgesehen.
Der Messerbalken 9 ist zur Verbindung mit den Messern 10 mit einem über die Messerbalkenlänge durchlaufenden klemmenartigen, dreiteiligen Messerhalter 26, 27, 28 mit Befestigungsschrauben 29 und Klemmschrauben 30 verbunden.
Die Aufhängung für den Messerbalken ist so ausgebildet, daß die Messer 10 mit freiem Abstand H über den Fingern 3 gehalten werden.
Der freie Abstand H zwischen den Schneiden des Schneidwerkes kann durch Höhenverstellung des Aufhängezapfens 19 justiert werden. Zu diesem Zweck ist der Zapfen 19 an seinem oberen Ende mit Gewinde zur Aufnahme von Muttern 31 versehen.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform besteht der ebenfalls durchlaufende Messerhalter aus einem stumpfwinkligen Profil 32, auf dessen horizontalem Schenkel die Messer 10 durch Nieten 33 befestigt sind, während der geneigt nach oben gerichtete Schenkel mit dem in gleicher Neigung angeordneten, aus einem flachen Vierkantrohr gebildeten Messerbalken 34 durch Schrauben 35 verbunden ist, die mit weitem, eine Höhenjustierung der Messer 10 und damit Justierung des Abstandes H ermöglichenden Spiel durch
3 4
■■ Löcher 36 des geneigten Schenkels hindurchgehen. Der Messerbalkens 9 bzw. 34 zum Zapfen 19 parallele
geneigte Messerbalken 34 ist durch Laschen 37 und Zapfen 39, 40 angebracht, mit denen der Messerbalken
Schrauben 38 fest mit dem Zapfen 19 verbunden. Diese in den Enden zweier Parallelführungsarme 41, 42
Ausführungsform gewährt eine einfache Höhenjustie- aufgehängt ist, die um Achsen 43, 44 am Schneidwerkrung, leichte Auswechselbarkeit des Messert alters und 5 träger 1 drehbar gelagert sind.
ΐ zeichnet sich durch ein geringes Gewicht der bewegten Der Schneidwerkträger 1 ist am Baggerausleger um
ν Teile des Schneidwerkes aus. eine Achse 45 gegen die Kraft einer Blattfeder 46
Zur Parallelführung sind, wie F i g. 4 zeigt, in beiden wippbar aufgehängt
} Ausführungsformen nahe den beiden Enden des
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schneidwerk mit an einem Messerhalter befestigten und über Fingern hin- und herbewegten Messern, insbesondere für Mähmaschinen für Gräben und Grabenböschungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (10) auf einen Mindestabstand (H) justierbar über den Fingern (3) gehalten und geführt sind.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, mit den Messerhalter antreibendem Schwenkarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (26, 27, 28; 32) in seiner Höhe justierbar am Schwenkarm (5) drehbar aufgehängt ist
3. Schneidwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter über einen im Schwenkarm (5) drehbar gelagerten vertikalen Zapfen (19) aufgehängt ist.
4. Schneidwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen quer geneigten Messerbalken (34), an dem der Messerhalter (32) mit einem entsprechend geneigten Schenkel verschiebbar befestigt ist.
DE19732317310 1973-04-06 1973-04-06 Schneidwerk, insbesondere für Mähmaschinen für Gräben und Grabenböschungen Expired DE2317310C2 (de)

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NL7404544A NL181616C (nl) 1973-04-06 1974-04-03 Snijwerk voor een maaimachine.
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BE142883A BE813345A (fr) 1973-04-06 1974-04-05 Mecanisme de coupe

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DE2317310A1 DE2317310A1 (de) 1974-10-24
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Also Published As

Publication number Publication date
DE2317310A1 (de) 1974-10-24
NL7404544A (de) 1974-10-08
DK134961C (da) 1977-07-18
NL181616C (nl) 1987-10-01
NL181616B (nl) 1987-05-04
DK134961B (da) 1977-02-21
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