DE2315582A1 - Auf vierschienigem gleis verfahrbarer grossraumwaggon - Google Patents

Auf vierschienigem gleis verfahrbarer grossraumwaggon

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DE2315582A1
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bogies
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DE2315582A
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English (en)
Inventor
Hans-Juergen Dipl Ing Borchert
August Sellmann
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
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Publication date
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00—Other railway systems
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00—Wagons or vans
    • B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/166—Wagons or vans adapted for carrying special loads for carrying very heavy loads
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F13/00—Rail vehicles characterised by wheel arrangements, not otherwise provided for

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Description

OHENSTEIK it KOPPE! AKTIENGESELLSCHAFT
1000 Berlin 20, Brunabütteler Sauna 144 - 208
PAT
Auf vierschienlgem Gleis verfahrbarer Großraumwaggon
Die Erfindung betrifft einen aaf vierachienigem Gleis verfahrbaren Gr oßraumwaggon zum Befördern von Massengütern·
Bei einem bekannten Schienenfahrzeug, aas auf vier Schienen verfahren wird, besteht die Notwendigkeit, dieses und vor allem das Laufwerk an das Gleis anzupassen. Insbesondere ist es bei der bekannten Anordnung schwierig, das Gewicht des Wagens einigermaßen gleichmäßig auf alle Schienen zu verteilen. Außerdem ist das Fahrzeug in seinem Aufbau, im Betrieb und in der Wartung aufwendig.
Ein weiteres bekanntes, auf vierschienigem Gleis verfahrbares Schienenfahrzeug ist mit einem Drehgestell versehen, an dessen Längsseiten Schwingen angeordnet sind, die mit auf den jeweils äußeren Schienen des Gleises laufenden Rädern ausgestattet sind, und wobei der Wagenkasten sowohl vom Drehgestell als auch von den Schwingen getragen wird» Die in den Schwingen gelagerten Räder haben keinen Spurkranz. Hierbei können die seitlichen Führungskräfte nur bei jedem vierten Rad von dem Spurkranz auf
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die Schiene übertragen werden. Der dadurch bedingte hohe Verschleiß an den Spurkränzen und an den Schienen hat hohe Kosten zur Folge. Außerdem ist die Entgleisungsgefahr wegen des ungünstigen Verhältnisses des Raddrucks zur Horizontalkraft an den Spurkränzen sehr groß.
Der Erfindung liegt-die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeug für vierschienige Gleise zu schaffen, das dadurch frei von den oben angegebenen Nachteilen ist, daß im wesentlichen gleich große Lasten an allen Rädern auf die Schienen übertragen werden, und daß ein Gleis verwandt wird, auf dem auch Fahrzeuge mit normaler Spur, z. B. serienmäßige lokomotiven, fahren können.
Mittels der Erfindung werden diese Aufgaben bei einem Schienenfahrzeug der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,.daß an jedem Wagenende zwei zwei- oder mehrachsige, durch Lenker untereinander verbundene Drehgestelle parallel zueinander angeordnet sind, deren gemeinsame Brücke den Wagenkasten trägt und wobei die Räder der Radsätze derart auf der Achse befestigt sind, daß die Spurkränze außen liegen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die die parallel zueinander angeordneten Drehgestelle verbindenden Lenker als Dreiecklenker ausgebildet und in den Drehgestellen elastisch gelagert. Außerdem ergibt sich erfindungsgemäß, daß der Abstand der innen angeordneten Räder der Drehgestelle der Normalspurweite eines Eisenbahngleises entspricht.·
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung "besteht darin, daß infolge der günstigen Anordnung der Drehgestelle eine große Standsicherheit erzielt wird, so daß die Kapazität der wesentlich breiteren Wagen voll ausgenutzt werden kann.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Pig* 1 eine Seitenansicht des erfinäungsgemäßen Großraumwagens;
Pig. 2 die Draufsicht auf einen Wagen für ein vierschieniges Gleis nach Pig. 1;
Pig. 3 eine Stirnansicht des Wagens;
Pig. 4 eine Draufsicht auf ein Drehgestell in vergrößertem Maßstab.
Der Wagenkasten 1 ruht auf dem Untergestell 2, das seinerseits mit Drehpfannen 3 auf den Brücken 4 der Drehgestelle 5 aufgesetzt ist. Die Brücken 4 lagern in Drehpfannen 6 auf den Hauptquerträgern 7 der Drehgestelle 5. Diese sind ausgerüstet mit jeweils zwei oder mehr Radsätzen 8, die aus der Achse 8a und den beiden Rädern 8b bestehen, die derart auf der Achse 8a befestigt sind, daß die Spurkränze 8c außen liegen. Zwei nebeneinander liegende Drehgestelle 5f auf denen die Brücke 4 lagert,
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sind an den einander zugewandten Längsseiten 10 mit je zwei Gruppen übereinander liegender, als Dreiecklenker ausgebildeter Lenker 12 verbunden. Die Lenker 12 sind an den Längsseiten 10 in elastischen Lagern 13 befestigt. Die Lenker 12 gewährleisten die gegenseitige Führung und ein? geringe Verschiebbarkeit der zusammengehörenden Drehgestelle 5 gegeneinander. Damit können zwischen den Schienenpaaren 14 und 14a bestehende Unebenheiten und Richtungsfehler ausgeglichen werden. Der Abstand 15 der nebeneinander liegenden Schienen 16 und 17 der Schienenpaare.14 und 14a ist so gewählt, daß auf den Schienen 16 und 17 normalspurige Fahrzeuge verkehren können. Durch die außenseitige Anordnung der Spurkränze 9 der Radsätze 8 ist eine einfaohe Gestaltung von Weichen und Kreuzungen des vierschienigen Gleises gewährleistet.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Anstelle der der Verbindung der Drehgestelle dienenden Dreiecklenker können auch als Viereck ausgebildete oder je zwei paarweise nebeneinander angeordnete Lenker verwandt werden.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ·/ Auf vierschienigem Gleis verfahrbarer Großraumwaggon zum Befördern von Massengütern, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Wagenende zwei zwei- oder mehrachsige, durch lenker (12) untereinander verbundene Drehgestelle (5) parallel zueinander angeordnet sind, deren gemeinsame Brücke (4) den Wagenkasten (1) trägt und wobei die Räder der Radsätze (8) derart auf der Achse (8c) befestigt sind, daß die Spurkränze außen liegen.
  2. 2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die parallel zueinander angeordneten Drehgestelle (5) verbindenden Lenker (12) als Dreiecklenker ausgebildet sind.
  3. '3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (12) an den Drehgestellen (5) elastisch gelagert sind.
  4. 4. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (12) parallel übereinander angeordnet sind.
  5. 5. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der innen angeordneten Räder (8d) der Drehgestelle (5) der Normalspurweite eines Eisenbahngleises entspricht.
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CA196,417A CA1007934A (en) 1973-03-29 1974-03-29 High-capacity freight car for a four-rail track

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