DE2314324A1 - Einrichtung zum wiedergeben einer anzahl von auf einander folgenden unbewegten bildern und eines tonsignals von einem magnetband - Google Patents
Einrichtung zum wiedergeben einer anzahl von auf einander folgenden unbewegten bildern und eines tonsignals von einem magnetbandInfo
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Description
Dr.-lns.HAi.sH ; :OH?«
a.Hf!äi«Z AiULAR
BERLIN 33
-Strafe Cl
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma/Osaka (Japen)
Einrichtung zum Wiedergeben einer Anzahl von auf einander folgenden unbewegten Bildern und
eines Tonsignals von einem Magnetband
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wiedergeben
eines Videosignals von auf einander folgenden unbewegten Bildern und eines Tonsignals, welche Signale auf Längsspuren eines kagnetbandes
aufgezeichnet sind, welche Einrichtung eine Anordnung mit rotierenden Magnetköpfen zum Wiedergeben des Videosignals und
einen ortsfesten Magnetkopf zum Wiedergeben des Tonsignals aufweist·
Die Ausgangssignale aus den rotierenden Magnetkopfen
werden von entsprechenden Gattersehaltungen so weitergeleitet,
dass dasselbe Feld des Videosignals erzeugt wird, wobei die weitergeleiteten Signale von einer Löschschaltung additiv gemischt
werden, so dass dasselbe Feld wiederholt wiedergegeben wird, wobei ein Farbfernsehempfänger ein unbewegtes Bild darbietet.
Die Gatterschaltungen werden vom Vertikalsynchronisierungssignal gesteuert, das in jedem Feld des Videosignals enthalten
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— c. —
ist, sowie durch ein Steuersignal, das ein die thase· der rotierenden
kagnetköpfe ermittelnder Detektor erzeugt, welche Signale
den Gatterschaltungen über einen Ringzähler zugeführt werden, und die in einem geeignetem Ausmaß verzögert werden und die
Gatterwirkung so beeinflussen, dass ein unbewegtes Bild erzeugt wird, und dass beständig ein folgendes unbewegtes Bild wiedergegeben
wird*
Die Erfindung betrifft eine Lagnetbandwiedergabeeinrichtung
und insbesondere eine Einrichtung zum Wiedergeben von Videosignalen
auf einander folgender unbewegter Bilder und eines Tonsignals von einem Magnetband.
Im allgemeinen wird zum Vorführen unbewegter Bilder und eines Tonprogramms ein Diabildprojektor und ein Tonbandgerät
"benutzt, wobei die Vorführung des Bildprojektors mit dem Tonbandgerät
synchronisiert wird. Diese Synchronisation ist jedoch
sehr mühsam.
Um nur die unbewegten Bilder wiederzugeben, wurden andererseits verschiedene Verfahren vorgeschlagen, wie beispielsweise
in der US-Patentschrift 2 912 493 und in der japanischen Auslegeschrift
No, 42-10907/1967 offenbart. Bei dem herkömmlichen Verfahren bestehen jedoch einige Schwierigkeiten, üs ist z.B. unmöglich,
stillstehende Bilder ohne Unterbrechung fortlaufend wiederzugeben, während bei einer Vorführung stillstehender Bilder
ohne Unterbrechung die zu diesem Zweck vorzusehende Einrichtung sehr kompliziert wird, die zu einem schwierigen Betrieb und zu
hohen Kosten führt.
üs ist daher ein neues Verfahren sehr erwünscht, mit dem
stillstehende Bilder kontinuierlich auf dem Bildschirm eines herkömmlichen Farbfernsehempfängers ohne Schwierigkeiten und
mit großer Helligkeit zusammen mit einem Tonprogramm wiedergegeben werden können.
Die Erfindung sieht daher eine neue und bessere .Einrichtung
zum Vorführen unbewegter Bilder mit Hilfe eines Fernsehempfängers
vor.
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Ein weiterer Erfindungsgegenstand betrifft eine Einrichtung
zum Wiedergeben des Videosignals eines stillstehenden Bildes und eines Tonsignals für das Tonprogramm des stillstehenden Bildes,
welche beiden Signale auf demselben kagnetband aufgezeichnet werden·
Die Erf indung sieht eine Einrichtung mit einem kagnetband vor, das zwei in der Längserstreckung verlaufende Aufzeichnungespuren
aufweist, wobei in der ersten Spur des Magnetbandes das genannte Videosignal einer Anzahl von stillstehenden Bildern,
die in jedem Feld ein Vertikalsynchronisierungssignal enthalten, aufgezeichnet wird, während in der zweiten Spur des Magnetbandes
das genannte Tonsignal aufgezeichnet wird. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist ferner auf kittel zum Transportieren des Magnetbandes,
einen ortsfesten kagnetwandler zum Wiedergeben des in der zweiten Spur des Magnetbandes aufgezeichneten Tonsignals,
Magnetwandler zum Wiedergeben des in der ersten Spur des Magnetbandes
aufzeichneten Videosignals, welche Magnetwandler aus
einer rotierenden Trommel und einer Anzahl von kagnetköpfen bestehen,
die in gleichen Abständen von einander an der Innenseite der rotierenden Trommel angeordnet sind, wobei das Magnetband
um die rotierende Trommel mindestens in einer Länge herumgeführt ist, die zwei auf einander folgenden Feldern des Videosignale
in der ersten Spur entspricht, während der Abstand zwischen zwei benachbarten kagnetköpfen ungefähr gleich einer Länge des Magnetbandes
ist, die einem Feld des Videosignals entspricht. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist ferner auf kittel, die mit den
Magnetköpfen verkoppelt sind und die von den Magnetkopfen wiedergebenen
Videosignale weiterleiten, Löschmittel, die mit den Signalbehandlungsmitteln in Verbindung stehen und die weitergeleiteten
Signale additiv Mischen, Trennmittel, die mit den Mischmitteln in Verbindung stehen und wahlweise das Vertikalsynchronisierungssignal
vom Videosignal aus den kischmitteln abtrennen, Detektormittel, die ein Steuersignal erzeugen durch Ermitteln
der Drehphase der rotierenden Trommel, und Steuermittel, die vom Vertikalsynchronisierungssignal aus den Trennmitteln und vom
Steuersignal aus den Detektormitteln betrieben werden und den Signalbehandlungsmitteln ein Leitsignal zuführen, das eine
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Weiterleitung des Videosignals eines vollständigen Feldes zwischen
zwei benachbarten Vertikalsynchronisierungssignalen für jeden magnetkopf in der Rotationsreihenfolge der Magnetköpfe
bewirkt.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den
beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine Darstellung der Kopfanordnung mit drei rotierenden Magnetköpfen und der Einrichtung zum Transportieren des
Magnetbandes bei einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Vorderansicht der in der Fig.1 dargestellten Kopfanordnung
und der Bandtransportmittel und ein Schaltbild der elektronischen Einrichtung in der erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig.3 eine Darstellung eines Teiles eines in der erfindungsgemäßen
Einrichtung verwendeten Magnetbandes, in dessen beiden Spuren das Videosignal und das Tonsignal aufgezeichnet
werden,
Fig.4 eine Darstellung der Kopfanordnung mit drei rotierenden
Magnetköpfen zum Erläutern der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.5 eine der Fig.4 ähnliche Darstellung,
Fig.6 eine Darstellung eines Teiles des Magnetbandes zum
Erläutern der Beziehung zwischen der Länge eines Feldes des Videosignals und der Entfernung zwischen zwei
rotierenden magnetköpfen von einander,
Fig.7 eine Darstellung der Muster des Videosignals, das von
den drei rotierenden Magnetköpfen für jeden in der Fig.6 dargestellten Fall wiedergegeben wird, und die
Fig.8 eine Darstellung der Muster des Videosignals, das von
den drei rotierenden Magnetköpfen wiedergegeben wird, sowie der verschiedenen Wellenformen der Signale, die
in den entsprechenden Teilen der Schaltung nach der Fig.2 auftreten.
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Wie in der Fig.1 dargestellt, wird in der erfindungsgemäßen Einrichtung ein Magnetband 1 in Richtung des Pfeiles 4 mit konstanter
Geschwindigkeit von einer Antriebswelle 13 und einer Andruckrolle 12 bewegt. Die Antriebswelle steht mit einem Motor 38
in Verbindung. Das Magnetband 1 ist um eine Trommel 8 herumgeführt,
die im Uhrzeigersinne (Pfeil 10) angetrieben wird.
Bei dem in der erfindungsgemäßen Einrichtung benutzten Magnetband 1 erfolgt die Aufzeichnung in zwei Spuren 40 und 41,
wie in der Fig.3 dargestellt, in denen ein Videosignal und ein Tonsignal aufgezeichnet werden. Das Videosignal besteht aus Feldern
A, B, G ···, die einer Anzahl stillstehender Bilder entsprechen, wobei jedes Feld ein Vertikalsynchronisierungssignal enthält.
Das in der Spur 41 aufgezeichnete Tonsignal wird von einem ortsfesten Magnetkopf 11 bei der Bewegung des Bandes wiedergegeben,
wie aus den Figuren 1 und 2 zu ersehen ist. Das wiedergegebene Tonsignal wird zu einem Verstärker geleitet und nach der Verstärkung
von einem Lautsprecher wiedergegeben. Der Verstärker 22 weist die für das Signal aus dem Magnetkopf 11 geeignete Frequenzcharakteristik
auf und kann einige Ausgleichsstufen enthalten zum Kompensieren der Verluste und für die Frequenzauswahl
nach der Charakteristik des Magnetkopfes 11. Wird das Ausgangssignal aus dem Verstärker 22 einem Fernsehmonitor 39 zugeführt,
auf dem das wiedergebene stillstehende Bild sichtbar ist, wie später noch beschrieben wird, so kann das Tonprogramm bei der
Überwachung des stillstehenden Bildes abgehört werden.
Das in der Spur 40 des Magnetbandes 1 aufgezeichnete Videosignal wird von einem Magnetwandler wiedergegeben, der aus einer
rotierenden Trommel 8 und mehreren Magnet-köpfen besteht. Bei
der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Anordnung werden drei rotierende Magnetköpfe 5» 6 und 7 verwendet, deren Arbeitsweise
später noch beschrieben wird.
Die drei rotierenden Magnetköpfe 5» 6 und 7 sind nahe an der
gekrümmten Innenseite mit gleichem Abstand von einander in der Trommel 8 angeordnet. Die Trommel 8 ist an einer Welle 9 befestigt,
die von einem Motor 23 angetrieben wird. Um die Trommel 8
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ist ein Teil des Magnetbandes mit einer Länge herumgeführt, die
mehr als zwei Drittel des Umfanges der Trommel beträgt, wobei das Magnetband 1 von den Führungsrollen 3 und 5' an der Trommel eng
anliegend gehalten wird.
Die Felder A, B, G ... des auf dem !magnetband aufgezeichneten
Videosignals weisen sämtlich dieselbe Länge auf, die nahezu gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Lagnetköpfen an
der Trommel 8 ist. Der zwischen den Führungsrollen 3 und J1 um
die Trommel 8 herum verlaufende Teil des Magnetbandes ist gleich oder langer als der Teil der Videospur 40, auf dem zwei Felder
des Videosignals aufgezeichnet werden. Der um die Trommel 8 verlaufende Teil des Magnetbandes enthält das Videosignal, das mindestens
einem vollständigen Feld entspricht. Bei der in der Fig.4 dargestellten Anordnung enthält das an der Trommel 8 anliegende
Magnetband ein vollständiges Feld B und Teile der Felder A und G, wobei das vollständige Feld B von den rotierenden Lagnetköpfen
5, 6 und 7 in der Reihenfolge der Rotation abgetastet wird. Bei
der Anordnung nach der Fig.5» enthält das Lagnetband zwei vollständige
Felder B und G.
Bei der Darstellung in der Fig.4 werden das vollständige
Feld B und die Felderteile A und B gleichfalls von den rotierenden Magnetkopfen 5» 6 und 7 in der Reihenfolge der Rotation abgetastet.
Das wiedergebene Videosignal aus den La^netwandlern besteht daher aus dem vollständigen Feld B und den Teilfeldern
A und C. Um das vollständige FeIa B herausgreifen zu können,
werden die Signale aus den rotierenden Lagnetköpfen 5ι 6 und 7
der Heine nach von einer üignalbehandlungseinrichtung v/eitergeleitet
und additiv mit einander vermischt durch eine Mscheinrichtung,
so dass ein stillstehendes Bild des Feldes B durch mehrmalige wiederholte Wiedergabe desselben Feldes dargeboten wird,
wie später noch beschrieben wird.
Als Folge der Bewegung des Lagnetbandes 1 wandert das vollständige
Feld B auf der Trommel 8 aus der in der Fig.4 dargestellten
Lage vorwärts. Solange das Band auf der Trommel 8 das vollständige Feld B enthält, kann jedoch eine Wiedergabe durch die
rotierenden Magnetkopfe 5» 6 und 7 erfolgen, so dass vom Feld B
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ein stillstehendes EiId erzeugt wird· Wenn weiterhin der auf der
Trommel 8 befindliche Teil des Magnetbandes als Folge der Bandbewegung
das vollständige Feld B nicht mehr enthält, so enthält der genannte Teil nunmehr das folgende vollständige Feld C* Wie
später noch beschrieben wird, bewirkt eine Steuereinrichtung, dass die Weiterleitung der Signalbehandlungseinrichtung so geändert
wird, dass aus den von den rotierenden Magnetköpfen 5» 6 und 7 wiedergegebenen Videosignalen das vollständige Feld C
herausgegriffen wird.
Nach der Darstellung in der Fig·5 enthält der an der Trommel
8 anliegende Teil des Magnetbandes die beiden vollständigen Felder
B und G des Videosignals. Dieser Fall entspricht dem Zeitpunkt, in dem das von dem Fernsehmonitor TV wiedergegebene und
gezeigte stillstehende Bild vom Feld B zum Feld G überwechselt« In diesem Falle werden die vollständigen Felder B und G von den
Magnetköpfen 5» 6 und 7 abwechselnd wiedergegeben. k.a.W·, der
rotierende Magnetkopf 5 gibt zuerst das vollständige Feld B und danach das vollständige Feld C wieder. Die Vi/eiterleitungswirkung
der Signalbehandlungseinrichtung wird daher von der Steuereinrichtung und von einer noch zu beschreibenden Detektoreinrichtung,
die mit der Drehung der Trommel 8 verkoppelt ist, so gesteuert, dass beispielsweise zuerst das Signal des vollständigen Feldes
B vom Magnetkopf 5 wiedergegeben und danach das von demselben Magnetkopf 5 wiedergegebene vollständige Feld C-Signal weitergeleitet
wird, wonach das Signal desselben vollständigen Feldes C von den drei Magnetköpfen in der Rotationsfolge wiederholt wiedergegeben
wird, und zwar zuerst vom Kopf 6. Selbst wenn das Magnetband Λ sich bewegt, so kann das stillstehende Bild bei dessen
Wiedergabe aus dem Feld B zum Feld G überwechseln, ohne dass zwischen den beiden Feldern B und G eine Unterbrechung erfolgt·
Bei der Einrichtung nach der Erfindung ist es erwünscht,
dass die Entfernung zwischen zwei benachbarten rotierenden Magnetköpfen
an der Innenseite der rotierenden Trommel gleich oder kleiner ist als die Länge eines Feldes des auf dem Magnetband
aufgezeichneten Videosignals.
Die Fig.M- zeigt die Beziehung zwischen der Länge eines
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Feldes des Videosignals und der i£ntfernung zwischen zwei benachbarten
Magnetkopfen. Wie aus der Fig.4 zu ersehen ist, sind bei
der Darstellung zwei Magnetköpfe in derselben .Ebene angeordnet, um das Verständnis zu erleichtern. Der Magnetkopf 42 entspricht
dem rotierenden Magnetkopf 15 j während die Magnetkopfe 43, 44
und 45 dem rotierenden Magnetkopf 6 für die verschiedenen Strecken
ljj zwischen den rotierenden Magnetköpfen 5 und 6 entsprechen.
Die Länge eines Feldes des Videosignals ist mit 1™ bezeichnet.
Der rotierende Magnetkopf 6 für die Fälle, in denen 1„ größer
als ljj ι 1-, gleich lg und 1™ kleiner als 1„ ist, entspricht dem
Kopf 43, 44 bezw. 45 nach der Fig,6. Da die rotierenden Magnetköpfe
5$ 6 und 6 mit gleichem Abstand von einander angeordnet
sind, so bestehen für die beiden anderen Mgcgnetköpfe die gleichen,
in der Fig.6 dargestellten Beziehungen.
Die Fig»7 zeigt die Muster der Signale, die von jedem der
rotierenden Magnetköpfe 5f 6 und 7 für jeden in der Fig.6 dargestellten
Fall erzeugt werden. Das heißt, in der Fig«7 sind mit (a-1), (b-1) und (c-1) diejenigen Signale bezeichnet, die vom
Magnetkopf 5 in denjenigen Fällen erzeugt werden, in denen ein
Feld des Videosignals langer, gleich oder kurzer ist als die Entfernung
zwischen den Magnetkopfen 5 und 6. Ebenso sind mit
(a-2), (b-2) und c-2) die vom Magnetkopf 6 in diesen drei Fällen erzeugten Signale bezeichnet, während mit (a-3, (b-3) und (c-3)
die vom Magnetkopf 7 für jeden Fall erzeugten Signale bezeichnet
sind. In der Fig.7 sind die schraffierten Felder diejenigen Felder,
die herausgegriffen werden. Wenn die Wiedergabe vom Feld B zum Feld G überwechselt, so werden diese beiden Felder der Reihe
nach herausgegriffen für das Signal, das vom Magnetkopf 5 wiedergegeben wird, wie in der Fig.7 dargestellt.
Ist ein Feld kürzer als die Entfernung zwischen den beiden
rotierenden Magnetköpfen, d.h., es ist 1~ kleiner als 1™, so
enthält der dem wiedergegebenen einen Feld entsprechende Teil einen Teil des anderen Feldes, welcher Umstand zu Störungen führt.
Weiterhin wird bei der Aufzeichnung des Videosignale auf dem
Magnetband eine Unterbrechung zwischen den beiden benachbarten Feldern erzeugt, so dass bei der Wiedergabe eines solchen Signale
Störungen auftreten. In den anderen beiden Fällen, in denen
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l-p größer als 1™ und l« gleich 1„ ist, bestehen solche Schwierigkeiten nicht. Obwohl bei Ij, größer ale I^ die Anzahl der
Horizoltalabtastlinien kleiner wird, besteht praktisch keine
Schwierigkeit bei der überwachung des stillstehenden Bildes auf dem Fernsehmonitor, selbst wenn die Anzahl der Horizontalabtastlinien auf nahezu 260 Zeilen absinkt. Js ist daher möglich, die
Entfernung zwischen zwei benachbarten rotierenden Magnetkopfen
etwas kurzer zu bemessen als die Länge eines Feldes des Videosignals.
Wie bereits beschrieben, ist vom Magnetband um die Trommel 8
ein Teil herumgeführt, dessen Länge mehr als die Länge von zwei
Feldern des Videosignals auf der Spur 4-0 des Magnetbandes beträgt,
Bei einer Länge eines Feldes von 167 mm gleich ungefähr V500 der
Länge des Magnetbandes einer herkömmlichen C-60-Tonbandkassette,
so weist der Umfang der Trommel 8 eine Länge von nahezu 500 mm auf, da 167 X 3 - 500 ist. Bei einer Drehzahl des Motors 23
von 20 U/sec. beträgt die !Anfangsgeschwindigkeit der Magnetköpfe 5, 6 und 7 ungefähr 10 m/sec (*20 U/sec χ 500 mm). Bei dem herkömmlichen MTSO-Farbfernsehsystem enthält das Videosignal Komponenten mit den Frequenzen von 0 bis 4 MHz, so dass das Signal
bei einer solchen Umfangsgeschwindigkeit von den Magnetköpfen des normalen Farbfernsehempfängers wiedergegeben werden kann.
Zum Wiedergeben auf dem Farbbildmonitor TV können daher ungefähr
1000 Bildfelder des stillstehenden Farbbildes auf dem Magnetband einer normalen C-60-Tonbandkassette bei der zwei Ffade umfassenden Arbeitsweise aufgezeichnet werden. Bei der herkömmlichen
Tonbandkassette ist eine Bandgeschwindigkeit von ungefähr 4,75 cm/sec vorgesehen. Wird nach den Figuren 1 und 2 das Magnetband mit dieser Geschwindigkeit transportiert, so beträgt die
Zeit, in der ein vollständiges Feld sich auf der Trommel 8 befindet, bei einer Länge des Feldes von 167 mm ungefähr 3f6 see·
Bei Verwendung einer C-60-Tonbandkassette beträgt die Zeit, in der auf dem TV-Monitor ein stillstehendes Farbbild erscheint,
ungefähr 3»6 see. Bei Verwendung einer C-60-Tonbandkassette
werden eine Stunde lang ungeführ 1000 stillstehende Farbbilder auf dem TV_Monitor dargeboten zusammen mit den Tonprogrammen
für diese Bilder. Dies ist sehr günstig für viele Verwendungs-
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zwecke beispielsweise für Hör- und Sicht-Informationsdienste,
beispielsweise für Reiseführungen, Vergnügungen, Unterricht usw.
Die Laufgeschwindigkeit dea liagnetband.es kann dadurch bestimmt
werden, dass für den to tor $8 (Fig.1 und 2) eine nicht
dargestellte Drehzahlregeleinrichtung vorgesehen wird. Bei einer .änderung der Bandgeschwindigkeit kann die Zeit der Darbietung
eines stillstehenden Bildes nach Belieben geändert werden. Wird die Bewegung des Magnetbandes 1 angehalten, so wird das stillstehende
Bild in der beschriebenen Weise gleichfalls reproduziert, bis das Magnetband wieder in Bewegung gesetzt wird. Nehmen in
diesem Falle zwei vollständige Felder auf der Trommel die in der Fig,5 dargestellte Lage ein, so kann eines der beiden stillste,
henden Bilder dadurch reproduziert werden, das die Weiterleitungswirkung
der Signalbehandlungseinrichtung in noch zu beschreibender Weise gesteuert wird.
Unter Hinweis auf die Figuren 2 und 8 wird nunmehr die Schaltung für das kontinuierlich reproduzierte Signal (a-4),
(b-4) und (c-4) nach der Fig.7 beschrieben.
In der Fig«8 sind die Ausgangssignale (a), (b) und (c) dargestellt,
die von den rotierenden kagnetköpfen 5» 6 bezw· 7 dann
erzeugt werden, wenn ein Feld des Videosignals langer ist als die Entfernung von zwei benachbarten La^netköpfen von einadder.
Diese Ausgangssignale sind dieselben Signale, die in der Fig»7
dargestellt und mit (a-1, (a-2) und (a-J) bezeichnet sind. Von
diesen Ausgangssignalen (a), (b) und (c) werden die erforderlichen Teile herausgegriffen, so dass schließlich das beständig
reproduzierte Signal (d) nach der Fig.8 erzeugt wird. Die Fig.2
zeigt die für eine solche Arbeitsweise geeignete Schaltung.
Nach der Fig.2 werden die von den rotierenden Ivlagnetköpfen
5, 6 und 7 reproduzierten Ausgangssignale (a), (b) und (c) aus dem Rotationstransformator 15» 16, 17 abgeleitet, der mit den
betreffenden Magnetköpfen 5» 6 und 7 in Verbindung steht sowie
mit den Gatterschaltungen 24, 25 und 26. Die Gatterschaltungen 24, 25 und 26 bilden die bereits genannte Signalbehandlungseinrichtung.
!
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Die in der Fig.8 dargestellten Leitsignale (j), (k) und (i)
werden den betreffenden Gatterschaltungen 24, 2xj und 26 aus einem
Ringzähler 37 zugeführt, der aus noch zu beschreibenden drei Flipflopschaltungen besteht. An den Ausgangskontakten der Gatterschaltungen
24, 25 und 26 treten aus den betreffenden Magnetköpfen
die in der Fig.8 schraffiert dargestellten Teile (a), (b) und
(0) auf· Diese Signale aus der betreffenden Gatterschaltung werden
von den Verstärkern 27» 28 bezw· 29 verstärkt und von der löschschaltung 30 additiv gemischt. Am Ausgangskontakt der Misohschaltung
30 tritt dann das in der Fig.8 dargestellte Signal (d) auf·
Bei der magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe wird das Videosignal üblicherweise zum Aufzeichnen frequenzmoduliert, um
ein Schwanken des Signalpegels zu verhindern und um die Schwierigkeiten bei der Aufzeichnung des Signals mit einer niedrigen
Frequenz zu vermeiden. In diesem Falle wird das Signal (d) aus der Misohsohaltung 30 von einem Demodulator 31 (Fig«2) demoduliert.
Dieses demodulierte Signal ist in der Fig.8 bei (e) dargestellt.
Wird das demodulierte Signal einem Fernsehmonitor TV 39 zugeführt, der die reproduzierten stillstehenden Bilder zeigt. Zugleich
wird von einem Lautsprecher des Monitorgerätes das von dem ortsfesten
Magnetkopf 11 wiedergegebene Tonprogramm dargeboten.
Die oben beschriebenen Gatter- oder Leitsignale (j), (k) und
(1) nach der Fig.8 werden in der nachstehend beschriebenen Weise
erzeugt. Das Videosignal (e) aus dem Demodulator 31 wird einer Trennschaltung zugeführt, in der nur das Vertikalsynchronisierungssignal
(f) (Fig.8) abgesondert wird, das in jedem Feld des.Videosignals
(e) enthalten ist. Dieses abgesonderte Vertikalsynchronisierungssignal
(f) wird in einer Verzögerungsschaltung 33 verzögert, wobei das in der Fig.8 mit (g) bezeichnete verzögerte
Vertikalsynchronisierungssignal (g) erzeugt wird. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 33 ist einstellbar. Die Phase des
verzögerten Signals (g) wird so bestimmt, dass sie mit jeder Stelle zwischen zwei angrenzenden Feldern des Videosignale zusammenfällt.
In der Fig.8 zeigt die punktierte Linie in jedem Feld (d) die reproduzierte Lage des Vertikalsynchronisierungssignals'
an. Das verzögerte Vertikalsynchronisierungssignal (g) wird dann
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dem Ringzähler 37 zugeführt, der aus drei Flipflopsohaltungen
34-, 35 und 36 besteht, welches Signal als Taktgebungseingangssignal
wirkt, wie aus der Fig.2 zu ersehen ist.
An der Welle 9 des Motors 23 ist eine Scheibe 18 befestigt, die einen Permanentmagneten 19 trägt. t/Jjer der Scheibe 18 ist
ein ortsfester Magnetkopf 20 angeordnet, dem der Permanentmagnet zusammenwirkt. Bei jeder Drehung der Scheibe 18 erzeugt der
Magnetkopf 20 einen Steuerimpuls, der in der Fig.8 bei (h) dargestellt
ist. Da die Scheibe 18 mit der Trommel 8 über die Welle 9 verkoppelt ist, so weist der Signalimpuls (h) eine konstante
Phasenbeziehung zu den Magnetköpfen 5» 6 und 7 auf. Durch Verzögern
des Ausgangssignals (h) aus dem Magnetkopf 20 in einer weiteren Verzögerungsschaltung 21 wird ein Signal erzeugt, dessen
Phase beispielsweise mit der Rotationsphase des Magnetkopfes 5 zusammenfällt, wie in der Fig.8 bei (i) dargestellt. Die Verzögerungszeit
der Verzögerungsschaltung 21 kann eingestellt werden. Die rotierende Scheibe 18 bildet zusammen mit dem Permanentmagneten 19 und dem ortsfesten Lagnetkopf 20 eine Detektoreinrichtung
zum Erzeugen des Steuersignals, das zum Ringzähler 37 geleitet wird und die Weiterleitung steuert, wie nachstehend beschrieben
wird.
Das verzögerte Signal (i) wird dann dem Ringzähler 37 als
Eingangssignal für die drei Flipflopschaltungen 34» 35 und 36
zugeführt, so dass die Zählung deer verzögerten Vertikalsynchronisierungssignale
(g) auf die Zeit eingestellt wird, wenn das reproduzierte Feld des Videosignals zum nächstfolgenden Feld
überwechselt. In dem in der Fig.8 dargestellten Falle ist diee
der Zeitpunkt, in dem die Wiedergabe vom Feld B1 zum Feld C
des anderen stillstehenden Bildes überwechselt. Zu dieser Zeit wird der Ringzähler 37 eingestellt kurz nach der Zählung des
verzögerten Synchronisierungssignals entsprechend dem rotierenden
Magnetkopf 5» wonach der Ringzähler erneut die verzögerten Synchronisierungssignale
von Anfang an für denselben Magnetkopf 5 in der Rotationsreihenfolge der Magnetköpfe 5» 6 und 7 zählt.
Aus dem Ringzähler 37 werden daher den betreffenden Gatterschaltungen 24, 25 und 26 die Leitsignale (j), (k) und (1) zugeführt.
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Wie bereits beschrieben, ist die Steuereinrichtung bei der Einrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet durch eine geschlossene Schleife, wobei das Steuer- oder Leitsignal aus dem
reproduzierten Videosignal erzeugt wird, wonach e*in weiteres
Steuer- oder Leitsignal erzeugt wird. Da außerdem die Positionsphase zwischen zwei angrenzenden Feldern des Videosignals verändert werden kann durch Einstellen der Verzögerungszeit des Vertikalsynchronisierungssignals mit Hilfe der Verzögerungsschaltung
33, und durch Einstellen der Verzögerungszeit des Steuersignals mit Hilfe der Verzögerungsschaltung 21, so kann die Rotationsphase der rotierenden Magnetköpfe so verändert werden, dass der
Zeitpunkt bestimmt werden kann, in dem ohne Unter "br echnung die
Wiedergabe des einen stillstehenden Bildes zum einem folgenden stillstehenden Bild überwechselt.
Wie bereits beschrieben, ist um die Trommel 8 ein Teil des Magnetbandes herumgeführt, der eine Länge von mehr als zwei Felder aufweist, wobei der gesamte Umfang der Trommel θ eine fast
drei Felder umfassende Länge aufweist. Der Zeitpunkt, in dem das Signal von jedem der rotierenden kagnetköpfe 5» 6 und 7
reproduziert wird, umfasst daher mehr als zwei Felder. Im Falle (a) nach der Fig.8 enthält das reproduzierte Signal an der zweiten
Stelle von links die beiden vollständigen Felder B1 und C sowie
Teile der Felder A1 und D1. Diese Zeit, in der zwei vollständige
Felder wiedergegeben werden, hängt von der Länge des um die Trommel 8 herumgeführten Teiles des Magnetbandes ab· Beträgt die
Länge eines Feldes 167 am, wie oben beschrieben, und beträgt die Länge des um die Trommel 8 herumgeführten Teiles des Magnetbandes 364 mm (■ 167 ac 2 + 30), so werden die beiden vollständigen
Felder reproduziert, während das Band über die Strecke von 30 mm
transportiert wird. Beträgt die Bandlaufgeschwindigkeit 47,5 mm
pro Sekunde, wie bei dem oben beschriebenen Beispiel, so umfasst die Zeit der Wiedergabe von zwei vollständigen Feldern 0,63 see·
Durch «in geeignetes Verändern des Einstellimpulses (i) nach der Fig.8 mit Hilfe der Verzögerungsschaltung 21 kann eine Änderung
des reproduzierten stillstehenden Bildes in der obengenannten Zeit durchgeführt werden. Diese Zeit kann bestimmt werden durch
Indern der Länge des um die Trommel 8 herumgeführten Teiles des
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Magnetbandes.
Wird weiterhin das Magnetband in dem in der Fig,5 dargestellten
Betriebszustand angehalten, so kann eines der beiden vollständigen Felder B und 0 reproduziert werden in der oben beschrieben
Weise. Die Verwendung des Steuersignals des Einstellimpulses führt noch zu einem weiteren Vorteil. Obwohl das Videosignal
und das Tonsignal in den Spuren 40 und 41 an denjenigen Stellen aufgezeichnet werden, an denen die Darbierung eines
stillstehenden Bildes zum nächstfolgenden stillstehenden Bild überwechselt, und da der Ort des ortsfesten Magnetkopfes 11 für
die Tonwiedergabe zuweilen von den Orten des Videowiedergabekopfes
und des Tonwidergabekopfes von den obenbeschrieben Beziehung abweicht als Folge geringer Abmessungsfehler, so kann selbst
in einem solchen Falle die Wiedergabe des stillstehenden Bildes und des Tonprogramms kompensiert werden durch Einstellen der
Verzögerungszeit der Verzögerungeschaltung 21»
An der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens
natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden· Es ist beispielsweise möglich, den Zeitpunkt des
Überwechseins von dem einen stillstehenden Bild zum nächstfolgenden Bild durch wandern des Standpunktes des Magnetkopfes 20,
ohne eine Verzögerungsschaltung 21 zu verwenden, zu verschieben. Weiterhin ist die Anzahl der rotierenden Magnetköpfe nicht auf
drei Köpfe begrenzt, wie oben beschrieben. Obwohl in der obenstehenden Beschreibung die von den Kästen in der Fig.2 dargestellten
Einrichtungen und Schaltungen zwecks Vereinfachung der Beschreibung nicht im einzelnen beschrieben wurden, so sind
diese Schaltungen Sachkundigen an sich bekannt und brauchen daher nicht ausführlich beschrieben zu werden«
Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
Patentansprüche
A09841/0873
Claims (5)
- 23U324PatentansprücheEinrichtung zum Wiedergeben eines Videosignals für eine Anzahl von auf einander folgenden stillstehenden Bildern und eines Tonsignale, dadurch gekennzeichnet« dass ein Magnetband mit einer ersten und einer zweiten Aufzeichnungsspur verwendet wird, dass das Videosignal für die stillstehenden Bilder in jedem Feld der auf einander folgenden Bilder ein Vertikalsynchronisierungssignal enthält und in der ersten Spur des Magnetbandes aufgezeichnet wird, während das Tonsignal in der zweiten Spur des Magnetbandes aufgezeichnet wird, dass Bandbewegungsmittel zum Transport des Magnetbandes vorgesehen sind, dass ein ortsfester Magnetwandler zum Wiedergeben des in der zweiten Spur des Magnetbandes aufge· zeichneten Tonsignals vorgesehen ist, dass Magnetwandler zum Wiedergeben des in der ersten Spur aufgezeichneten Videosignals vorgesehen sind, die aus einer rotierenden Trommel und mehreren rotierenden Magnetköpfen bestehen, die in gleichen Abständen an der Innenseite der rotierenden Trommel angeordnet sind, dass um die rotierende Trommel ein Teil des Magnetbandes mit einer Länge herumgeführt ist, die zwei auf einander folgenden Feldern des Videosignals in der ersten Spur entspricht, dass der Abstand von zwei benachbarten rotierenden Magnetköpfen von einander fast gleich einer Länge des Magnetbandes bemessen ist, die einem Feld des Videosignals entspricht, dass mit den rotierenden Magnetköpfen Signalbehandlungsmittel verbunden sind, die die von den Magnetköpfen wiedergegebenen Videosignale entsprechend weiterleiten, dass mit den Signalbehandlungsmittel eine Mischschaltung verbunden ist, die die genannten weitergeleiteten Signale additiv mit einander Mischt, dass mit der Mischschaltung Trennmittel verbunden sind, die wahlweise das Vertikalsynchronisierungssignal vom Videosignal aus der Mischschaltung absondern, dass eine Detektoreinrichtung409841/0873-ie- 23U324vorgesehen ist, die durch. Ermitteln der Eotationsphase der rotierenden Trommel ein Steuersignal erzeugt, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die von dem genannten Vertikalsynchronisierungssignal aus der Trenneinrichtung und von (km Steuersignal aus der Detektoreinrichtung gesteuert wird und der Signalbehandlungseinrichtung ein Steuersignal zuführt, so dass das Videosignal eines vollständigen Feldes zwischen zwei benachbarten Vertikalsynchronisierungssignalen. für jeden rotierenden Magnetkopf in der Rotationsreihenfolge weitergeleitet wird·
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung aus einem Ringzähler besteht, der eine der Anzahl der rotierenden Magnetköpfe entsprechende Anzahl von Flipflopschaltungen aufweist, und der die Vertikalsynchronisierungssignal zählt und das Videosignal eines vollständigen Feldes in der Rotationsreihenfolge der Magnetköpfe weiterleitet, und der vom Steuersignal so eingestellt werden kann, dass die Weiterleitungsordnung des Videosignals verändert wird.
- 3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet) dass die genannten Magnetwandler aus drei rotierenden Magnetköpfen bestehen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des Vertikalsynchronisierungssignals enthält, deren Verzögerungezeit einstellbar ist, und dass durch Einstellen der Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung die Phase des Steuer- oder Leitsignals verändert wird in bezug auf die Phase des Vertikalsynchronisierungssignals.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass die Detektoreinrichtung eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des Steuersignals enthält, deren Verzögerungezeit einstellbar ist durch Einstellen der Verzögerungezeit409841/0873- 23U324der zweiten Verzögerungseinrichtung, wobei die Phase des Steuer- oder Leitsignals in bezug auf die Phase des Steuersignals verändert wird»6· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei benachbarten rotierenden Magnetköpfen gleich oder kleiner bemessen ist als die einem Feld des Videosignals entsprechende Länge des Magnetbandes, so das β das Auftreten eines unerwünschten Signals im feld des reproduzierten Videosignals verhindert wird·7· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandtransporteinrichtung eine Drehzahlregulierungseinrichtung enthält, mit der die Bandlaufgeschwindigkeit so reguliert werden kann, dass die Zeit verändert wird, in der eines der auf einander folgenden Bilder reproduziert wird.409841/0873
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