DE2312479A1 - Kastenbett - Google Patents

Kastenbett

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DE2312479A1
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Germany
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bed
box
area
rear wall
pull rope
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Pending
Application number
DE2312479A
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English (en)
Inventor
Erna Zeithammer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/38Wall beds
    • A47C17/40Wall beds having balancing members, e.g. weights, springs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Paten"!·- ei to
Dr.-lng. HAMS RUSCHKE 2312479
Dipl.-lng. HEiHZ AGULAR * ~
8 Mönehen 80, Pjenzenaueretf. 2 u'
!rna Zeithammer in Wien
Kastenbett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kastenbett, das um eine im Bereich einer Schmalseite des Bettes verlaufende horizontale Achse in einen kastenartigen Yerbau einklappbar ist, wobei zur Erleichterung des Klappens mindestens ein Zugseil am Bett angreift, das über eine im Bereich des Kastenbodens angeordnete Umlenkrolle geführt und durch Federn belastet ist«
Es sind schon eine grosse Anzahl von in einem kastenförmigen Aufbau einklappbaren Betten bekannt geworden, bei denen das Gewicht des Bettes durch Zugfedern teilweise ausgeglichen wird. Bei den meisten dieser Betten greifen die
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Zugfedern einerseits direkt am Bett, anderseits am festen Bettgestell an. Durch diese Art der Federnanordnung""kann jedoch das Gewicht des Bettes nur zu einem verhältnismässig kleinen Teil ausgeglichen werden, sodass für das Hoch- und Mederklappen noch immer ein verhältnismässig grosser Kraftaufwand erforderlich ist.
Bei einem "bekannten Bett der eingangs genannten Art ist die das Zugseil führende Umlenkrolle im Bereich der Kastenrückwand angeordnet. Das Kopfende des Bettgestelles ist mit einer kurvenförmigen Führung versehen, über die das durch Gegengewicht oder federbelastete Zugseil läuft. Durch diese Anordnung wird erreicht, dass in einer Zwischenstellung des Bettes sich die durch die Peder einerseits und das Bettgewicht anderseits hervorgerufenen Momente das Gleichgewicht halten. In den anderen Zwischenstellungen überwiegt entweder das durch das Bettgewicht oder das durch die Feder hervorgerufene Moment. Trotz der verhältnismässig komplizierten Anordnung einer Führung wird daher auch bei diesem bekannten Bett das Gewicht des Bettes nur teilweise ausgeglichen und es ist somit auch bei Handhabung dieses Bettes eine verhältnismässig grosse Kraft erforderlich.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ausgehend von einem Bett der oben näher beschriebenen Art, eine Anordnung zu schaffen, bei der das Bettgewicht in jeder möglichen Zwischenstellung praktisch ausgeglichen wird. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass die Umlenkrolle im Abstand vor der Kastenrückwand angeordnet ist. Durch diese einfache erfindungsgemässe Maßnahme ist es möglich geworden, Bettgewicht, Federkraft und wirksame Hebelsarme so aufeinander abzustimmen, dass Kraft- und lastmomente in allen Stellungen des Bettes ausgeglichen sind und somit eine Handhabung des Bettes ohne irgendwelche Kraftanstrengung möglich ist.
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Es ist zwar "bei motorisch schwenkbaren Klappbetten bereits bekannt geworden, eine Umlenkrolle im Abstand vor der Kastenrückwand anzuordnen. Diese Anordnung ergibt sich jedoch zwangsläufig auf Grund der Anordnung des Motors und es wird-hiedurch kein Momentenausgleich erreicht.
TJm einerseits trotz der vorne angeordneten Umlenkrolle einen geringen Platzbedarf zu erreichen, anderseits nicht zu starke IPedern verwenden zu müssen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Zugseil von der im Abstand vor der Kastenrückwand angeordneten Umlenkrolle zu einer im Bereich der Kastenrückwand·angeordneten weiteren Umlenkrolle, von dort über eine mit der Feder verbundene bewegliche Rolle zu einem im Bereich des Kastenbodens vorgesehenen Befestigungspunkt geführt.
Im Hahmen der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, wenn an beiden Seiten des Bettes je ein Zugseil vorgesehen und jede der beiden beweglichen Rollen an einem mit zwei Zugfedern versehenen Querträger befestigt ist, weil dadurch auch bei einem eventuellen Federbruch ein Herabfallen des Bettes noch immer sicher vermieden wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei ist in Fig. 1 ein erfindungsgemässes Bett in Seitenansicht, und zwar in voll ausgezogenen Linien in aufgeklappter und strichliert in abgeklappter Stellung gezeigt, die Fig. 2 stellt die Ansicht einer Hälfte des Bettes in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 dar und die Fig. 3 gibt zur Veranschaulichung der Momentenverhältnisse das Bett in einer Zwischenstellung wieder.
Gemäss den Zeichnungen ist ein Bett 1 um eine Achse 2 verschwenkbar, die dadurch gebildet wird, dass an den Seiten-
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teilen des Bettes angeordnete lagerbolzen in an Armen 3 vorgesehene Vertiefungen eingehängt werden. Die Arme 3 bilden Teile eines Rahmens 4, in den an beiden Seiten oben je zwei Zugfedern 5 eingehängt sind. Die Zugfedern tragen je einen Querträger 6, mit dem eine Rolle 7 verbunden ist* über Verstrebungen 8 wird eine Platte 9 mit dem Rahmen 4 verbunden, auf der zwei ümlenkrollen 10 und 11 gelagert sind. Die .Rolle 10 ist dabei im Abstand vom Rahmen 4 angeordnet, der auoh die Rückwand des kastenartigen Verbaues bildet. Die Seitenwände des Verbaues sind zweckmässig mit den Armen 3 verbunden.
An der Schmalseite des Bettes 1 ist ein Arm 12 angeordnet, an dem ein Zugseil 13 angreift. Das Seil 13 ist über die Ümlenkrollen 10 und 11 sowie über die bewegliche Rolle 7 zu einem am Rahmen 4 liegenden Befestigungspunkt geführt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird ein völliger Momentenausgleich dann erreicht, wenn die Seilkraft S mal dem zugehörigen Hebelsarm a gleich ist dem Gewicht G mal dem zugehörigen Hebelsarm b. Die Seilkraft kann dabei unter Berücksichtigung des Wirkungsgrades der Rollen aus der Federkennlinie beim Federweg f ermittelt werden. Wie eine Durchrechnung bei verschiedenen Zwischenstellungen des Bettes und auch durchgeführte praktische Versuche ergeben haben, ist der Momentenausgleich in allen Stellungen vorhanden.
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Claims (3)

Patentansprüche -"Λ
1.} Kastenbett, das um eine im Bereich einer Schmalseite des Bettes verlaufende horizontale Achse in einen kastenartigen Verbau einklappbar ist, wobei zur Erleichterung des Klappens mindestens ein Zugseil am Bett angreift, das über eine im Bereich des Kastenbodens angeordnete TJmlenkrolle geführt und durch ledern belastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (10) im Abstand vor der Kastenrückwand (4) angeordnet ist.
2. Kastenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugseil (13) von der im Abstand vor der Kastenrückwand (4) angeordneten Umlenkrolle (10) zu einer im Bereich der Kastenrückwand angeordneten weiteren Umlenkrolle (11), von dort über eine mit der Jeder (5) verbundene bewegliche Rolle (7) zu einem im Bereich des Kastenbodens vorgesehenen Befestigungspunkt (14) geführt ist.
3. Kastenbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten des Bettes je ein Zugseil (13) vorgesehen und jede der beiden beweglichen Rollen '(7) an einem mit zwei Zugfedern (5) versehenen Querträger (6) befestigt ist.
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Lee-r seite
DE2312479A 1972-03-24 1973-03-13 Kastenbett Pending DE2312479A1 (de)

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AT254972A AT311588B (de) 1972-03-24 1972-03-24 Kastenbett

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ID=3536261

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DE2312479A Pending DE2312479A1 (de) 1972-03-24 1973-03-13 Kastenbett

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US (1) US3851344A (de)
AT (1) AT311588B (de)
CH (1) CH544530A (de)
DD (1) DD102578A5 (de)
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FR (1) FR2178654A5 (de)
IT (1) IT982294B (de)

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Also Published As

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US3851344A (en) 1974-12-03
CH544530A (de) 1973-11-30
IT982294B (it) 1974-10-21
AT311588B (de) 1973-11-26
DD102578A5 (de) 1973-12-20
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