DE657815C

DE657815C - Ladesenker, der aus einem in einem hubbeweglichen Schacht umlaufenden, die Klappen tragenden Band besteht

Info

Publication number: DE657815C
Application number: DEG92241D
Authority: DE
Original assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Current assignee: Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date: 1936-02-21
Filing date: 1936-02-21
Publication date: 1938-03-14

Description

Ladesenker, der aus einem in einem hubbeweglichen Schacht umlaufenden, die Klappen. tragenden Band besteht Gegenstand der Erfindung ist ein Ladesenker, .der aus einem meinem hubbeweglicher Schacht umlaufenden, die Klapperl tragenden Band besteht und der am Kopf eines Zubringerbandes angeordnet ist, wobei .das Senkergehäuse durch waagerechte Verschiebung reines Wagens gehoben und gesenkt wird. Das Neue besteht darin, daß das hubbewegliche Gehäuse des Senkers an einem Ketteln- loder Gurtband hängt, welches gleichzeitig als Rückwand des Senkerscha-chtes dient und dessen seines Ende am Senkergehäusie und dessen anderes Ende ;an dem die Senkerllöhe bestimmenden Wagen angreift.
In .der Zeichnung ist als Ausführungsbbeispiel ein Ladesenker dargestellt, bei welchem das Ladesienkergehäusie mit seiner unteren Achse zur Umführung des Klappenbandes in einer Schleife dies Ketten- :oder Gurtbandes hängt, welches die S.enkerhöhe bestimmt. Es zeigen Fig. 1 das @obere Teil des Senkers, Fig.2 und 3 das untere Teil des Senkers in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. q. die Abstützung der Stützketten.
Das Senkergehäuse 11 wird erfindungsgemäß getragen von der Stützkette 12. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel greift die Stützkette 12 -an der fest verlagerten Umkehrrolle 15 an. Sie läuft in dem Senkerschacht 11 abwärts, ist um die untere Umkehrrolle 16 geführt und von da aus aufwärts geleitet über die ortsfeste Rolle 1 7 zu dem Hubwagen 13. Sie ist nicht unmittelbar an dem Wagen 13 befestigt, sondern über die Rolle 18 desselben umgelenkt und mit dem freien Ende an dein U-Eisen 19lo..dgl. fest verlagert. Bei dieser Führung der Stützkette 12 wird b,ei einer seitlichen Verschiebung des Wagens 13 eine gleich große Hebung loder Senkung der unteren Umkehrrolle 16 und damit des ganzen S:enkergehäuses 11 bewirkt, was mit Rücksicht auf die gleichbleibende Länge des KIappe#ubandes 2o notwendig ist.
In dem Querschnitt naclh Fig. q. der Zeichnung sind Einzelheiten über die Ausbildung der Stützkette 12 erkennbar. Es sind Bolzenstangen 21 vorgesehen, die durch die Laschen 12 und 22 miteinander verbunden sind. Die Laschenketten 22 dienen zur Abstützung der durchschwingenden Rückenklappen 23, die Laschenketten 12 zur Abstützung der Rollen 2q., die an den Tragbodenketten 2o befestigt sind. Seitlich an den Laschenketten 12 sind breite Laschen 25 angeordnet, die zur seitlichen Führung der Tragbodenketten 2o und der daran angelenkten Tragböden 26 dienen. Auf den Enden der Bolzen 21 sind FührungsstÜcke 27 befestigt, die sich an der Senkerführu;ng 28 abstützen. Die Senkerführung 28 ist unter Zwischenlage von Schleißplättchen 29 an Armen 3o befestigt, welche mit dem Sienkerkast@en 11 verbunden sind. Die von innen nach außen drückenden Kräfte, die durch die schräge Anlage der Klappen. 26 hervorg-erufen werden, werden so innerhalb des Senkergehäuses i i abgefangen.
An .denn Querbolzen 2 i können noch Gurtbänder 3 i befestigt sein zur Abdichtung einesl-' etwa zwischen .den Klappen 23 und den Ks't@-. ten 2o frei gebliebenen Schlitzes.
Statt der durchlaufenden Bolzen 2 i, die alle vier Ketten 12 und 22 miteinander verbinden, könnten gegebenenfalls unterbrochene Bolzen Anwendung finden, die entsprechend sargfältig geführt werden müssen.
Die, U mführungsrollen i ä am Hubwagen 13, welche zur Umlenkung der Tragketten 12 zu dem festen Anschlag i g dienen, können mit Hilfe der Schrauben 32 oder irgendwelcher anderen geeigneten Einstellvorrichtungen verstellt weeden, um die Länge der Tragketten 12 gegenüber den Tragbodenketten 20 zu verändern oder einzuregulieren. Das ist 'insbesondere von Wichtigkeit, wenn., wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, eine selbsttätige Senkhöhenverstellung bewirkt werden soll durch die Veränderung des Durchhanges der Ketten 2o gegenüber den Ketten 12.
Durch die beschriebene. Ausführung und Anordnung der Tragketten 12 wird unter allen Umständen eine vollkommen einwandfreie seitliche Abstützung der Tragböden 26 sowie der Rückwandklappen 23 im Senkschacht i i erzielt. Die Verstellbarkeit der Senkhöhe für waagerechte Verschiebung des Wagens 13 bleibt dabei in vollem Umfange gewahrt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Ladesenker, der aus einem in - einem hubbew,eglidien Schacht umlaufenden, die Klappen tragenden Band besteht und der am Kopf eines Zuhringerbandes angeordnet ist, wobei das Senkergehäuse durch waagerechte Verschiebung eines Wagens gehoben !oder gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das hubbewegliche Gehäuse (i i) des Senkers an einem Ketten-oder Gurtband (12) hängt, welches gleichzeitig als. Rückwand des Senkschachtes ,dient und dessen eines Ende am Senkergehäuse und dessen anderes Ende an dem die - Senkhöhe bestimmenden Wagen (13) angreift.
2. Ladesenker ;nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. Befestigung der Ketten (12) an dem Wagen (13) durch eine spannbare Regelvorrichtung (32) erfolgt, wodurch der Durchhang des die Klappen (26) tragenden Bandes (20) einstellbar ist.