DE1809002C - Bettcouch - Google Patents

Bettcouch

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DE1809002C
DE1809002C DE1809002C DE 1809002 C DE1809002 C DE 1809002C DE 1809002 C DE1809002 C DE 1809002C
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DE
Germany
Prior art keywords
folded
support feet
support
foot
sofa bed
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Giroud, Marcel Jean Marie, Moingt, Loire (Frankreich)
Publication date

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Description

Die Erfindung bezieht sieh auf cine Bettcouch mit einem in eine Bettsiellung ausklapplniren und in eine Cotidisiellimg einklapphuren Matratzenträger aus jeweils gelenkig miieinancler verbundenen Kopf-, Mittel-, Zwischen- und Fußteilen, bei dem das Mittelteil mit einem Couchgestell nahe den vorderen Couchiül.l-..·μ durch zwei jeweils an ihren Enden gelenkig angeordnete Stangen verbunden und das Mittelteil in der aufgeklappten Bettstellung durch zwei Stülzfüße getragen ist.
1 ine Bettcouch der vorstehend genannten Art ist bereits bekannt (USA.-Patentschrift 2 947 OÜn). Diese bekannte Einrichtung weist um Fußstück Slützfüße auf. die die Aufgabe haben, dann, wenn das Fußstück in die zurückgeklappte Lage geführt wird, dieses Fuüstück am unteren Rahmen der Bettcouch abzustützen, wofür besondere Widerlagerverstärkungtn am Rahmen der B: 'tcouch erforderlich sind.
Auch weist die bekannte Vorrichtung Stützfüße auf, die über schräggestelltc Stangen unter Zwischenschaltung von Lenkern beim Ausklappen des Bettes betätigt werden. Außerdem ist eine Bettcouch mit verrieiiclnaren Stützfüßen bekannt (USA.-Patentsdirift.1 284 814).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion einer ausklappbaren Bettcouch dadurch zu vereinfachen, daß die bisher gelenkig angeordneten Stützfüße, die nur im ausgeklappten Zustand des Bettes eine sinnvolle Funktion zu erfüllen hatten, durch Hinrichtungen ersetzt werde;·, die gleichzeitig gewährleisten, daß die bishe·· noch zusätzlich erforderlichen Stützglicder, die das Fi 3teil im eingeklappten Zustand an der Bettcouch abstützten, vermeidbar sind.
Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß die Stützfüße starr an den Stangen angeordnet sind und in der cingeklappten C'oiichstelliing das über den Mittelteil zurückgeklappte Fußteil durch die Stützfüße abgestützt ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden also die im ausgeklappten Zustand für die Unterstützung des Mittelteils benutzten Stützfüße im eingcklappten Zustand des Fußtcils zur Abstützung desselben gleichzeitig herangezogen und erfüllen damit eine doppulte Aufgabe.
Zweckmäßigerweise ist weiterhin vorgesehen, daß das Fußteil mit einem Widerlager ausgerüstet ist. das mit den Stützfüßen im zuriickgeklappten Zustand des l'ul.lteils in Berührung bringbar ist.
Weiterhin ist vorgesehen, daß jeder der beiden Stüt/riiß'j einen Lappen trägt, der mit seitlich am l'iil.lleil angebrachten Gegenlappen im zurückgeklappten Zustand des Fußteils dieses verriegelnd in r.ini;riff briiiglvir ist.
I.in Ausfülirungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, l's zeigen
I· i μ. I und 2 eine Seileilansicht und eine teilweise Draufsicht auf die ausgeklagte Bettcouch und die
Fi μ. 1, 4, ."> und 6 Schemadarslellungcn der Bettcouch in ihren verschiedenen Phasen der Umwandlung.
In (lei Zeichnung sind mit 2 die beiden Seitenlehnen der Couch und rtiit 3 ihre Rückenlehne bezeichnet. Im Inneren drr Seilenlehnen 2 befindet sich ji-wt il·. ι nie (in der Zeichnung nicht sichtbare) Stütze mit cm in (iek'Uklxil/cn 4, auf welchem dci Mair;tt/enii,i|'t.T dreh- oder schwenkbar gelagert ist.
Der Matratzenträger besteht aus einem Kopfteil 5, einem Mittelteil 6, einem Zwischenteil 7 und einem Fußteil 8, die mit Hilfe der Gelenkbolzen 9, 10 und 12 gelenkig miteinander verbunden sind.
Das Kopfteil 5 weist zwei Arme 13 auf, die senkrecht nach oben stehen und an den Gelenkbolzen 4 aufgehängt sind.
Das Mittelteil 6 ist mit Hilfe der Gelenkbolzen 9 im wesentlichen auf halber Länge und an der Innenfläche seiner beiden Lüngskuntcn an das Kopfteil angelenkt und durch die Gelenkbolzen 14 über die beiden Stangen 16 mit den vorderen Couchfüßen 15 ve. bunden, wobei die Stangen 16 an die Couchfüße 15 angelenkt sind.
An den beiden durch eine Traverse 18 miteinander verbundenen Stangen 16 sind starr zwei Stützfüße 19 zur Abstützung des Matratzenträfrs in ausgeklappter Bettsteilung angebracht. An seinem oberen Ende besitzt der Stützfuß 19 einen Zapfen, an dem eine Feder 21 befestigt ist, die an ihrem anderen Ende an einem festen Punkt des Mittelteils 6 befestigt ist. An seinem unteren Ende weist der Stützfuß 19 einen seitlich angeordneten Lappen 22 auf.
Die beiden anderen Stützfüße werden durch die
M5 beiden Arme 23 gebildet, die beim Gelenkpunkt 24 am Fußteil 8 angelenkt und nach oben verlängert und zu kleinen Hebelarmen ausgebildet sind, welche die Anlenkung der beiden Hebel 25 gestatten, die im übrigen beim Gelenkpunkt 26 an dem Zwischenteil 7 gelenkig befestigt sind.
Das Fußteil 8 ist seitlich mit einem Widerlager 27 und der Hebel 25 mit einem Gegeniappen 27' versehen. Auf der Traverse 28 des Zwischenteils 7 befindet sich ein Handgriff 29.
Wenn die Couch die in Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Bettstellung eingenommen hat, is» der Matratzenträger vollständig gestreckt, und die vier Teile 5, 6, 7 und 8 liegen horizontal in Verlängerung nebeneinander. Die Abstützung bzw. Aufhängung des Matratzenträgers erfolgt dabei durch die Stützfüße 19 und die Arme 23, die der Stützfüße 19 über die Stangen 16, die Gelenkbogen 17 und die Couchfüße 15 direkt auf dem Boden und durch die Gelenkbolzen 4, über welche das Kopfteil 5 mit Hilfe seiner Arme 13 in den Couchseitenlehnen gehaltert wird.
Zum Einklappen des Matratzenträgers ist zunächst das Fußteil 8 mit Hilfe des Zcischenteils 7 über das Mittelteil 6 einzuschwenken, so daß die in Fi g. 4 gezeigte Stellung eingenommen wird. Dann ist der
5« Handgriff 29 auf der Traverse 28 zu erfassen und der vordere Teil des Mittelteils 6 anzuheben, wodurch die Stangen 16 um die Gelenkbogen 17 einschwenken und die Stützfüße 19 vom Boden angehoben werden. Durch gleichzeitiges Verschieben nach hinten und unten übt das hintere Ende des Mittelteils 6 einen Schub auf das Kopfteil 5 aus, welches dadurch um die Gelenkbogen 4 geschwenkt wird; die beiden Teile S und 6 klappen scherenartig zusammen, bis das Mittelteil 6 eine im wesentlichen horizontale und das Kopfteil 5 eine im wesentlichen vertikale Lage eingenommen hat (F i g. 5 und 6). Wenn der Matratzenträger vollständig eingeklappt ist, liegt das Mittelteil 6 in einer waagerechten Ebene, jedoch niedriger als in der Stellung, die es bei ausgcklapptcr Matratze ciiigenommen hatte. Hierbei unterstützen die Stiitzfüße durch ihre Anlage an dem Widerlager 27 das cingeklappte Mittelteil 8.
Die Umwandlung von einer Sitzcoudi in ein Bett,
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d. h. das Auskluppen der Matratze, erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, und zwar mit Hilfe der Federn 21 unter erleichterten Bedingungen.
Im eingeklappten Zustand des Matrazentra'gers wird das Fußteil 8 automatisch gegen den Druck der eingepreßten Matraizenauflagen und des Bettzeugs verriegelt. Bei Beendigung der Einklappbewegung des Matratzenträgers kommen die Lappen 22 an den beiden Stützfüßen 19 in Eingriff mit den Gegenlappen 27' an den Hebeln 25.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bettcouch mit einem in eine Bettstellung ausklappbaren und in eine Couchstellung einklappbaren Matratzenträger aus jeweils gelenkig miteinander verbundenen Kopf-, Mittel-, Zwischen- und Fußteilen, bei dem das Mittelteil mit einem Couchgestell nahe den vorderen Couchfüßen durch zwei jeweils an ihren Enden gelenkig angeordnete Stangen verbunden und das Mittelteil in der ausgeklappten Bettstellung durch zwei Stiitzfüße getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfüße (19) starr an den Stangen (16) angeordnet sind und in einer eingeklapplen Cnuchstellung das über den Mittelteil (6) zurückgeklappte Fußteil (8) durch die Stützfüße (19) abgestützt ist.
2 Bettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (8) mit einem Widerl-ger (27) ausgerüstet ist, das mit den Stützfüßen (19) im zurückgeklappten Zustand dus Fußteils (8) in Berührung bringbar ist.
3 Bettcouch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Stützfüße (19) einen Lappen (22) trägt, der mit seitlich am Fußteil (8) angebrachter Gegenlappen (27') im zurückgeklappten Zustanu des Fußteils (8) dieses verriegelnd in Eingriff bringbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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