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Vorrichtung zum Herstellen von aussenwandlosen Freiluftsilos
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DerErfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in den Zeichnungen wiedergegeben, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht der Siloeinrichtung nach teil- weiser Fertigstellung des Silos, Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien 11-11 durch Fig. l, wobei sich jedoch der Schalungsring in seiner unteren Stellung befindet, bevor die Einlagerung des Silogutes beginnt, Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäss Fig. l in Richtung des Pfeiles A gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht von Teilen des Gerätes nach ihrer Entfernung vom Silo, Fig. 5 eine Schnittdarstellung durch
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Silo unterfassenden Querholme, Fig. 7 eine Schnittdarstellung nach den Linien VII-VII durchFig. 6, Fig. 8 eineseitenansicht einer ändern Ausführungsform der Einrichtung, Fig.
9 eine Seitenansicht der Ein- richtung gemäss Fig. 8 in Richtung des Pfeiles B gesehen, Fig. 10 einen Schnitt nach den Linien X-X durch das Gerät gemäss Fig. 9, Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Gerätes und Fig. 12 eine Draufsicht auf Fig. 11.
Wenn ein aussenwandloses Freiluftsilo ohne Fundament aufgebaut werden soll, so ist es zunächst er-
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bildet wird. Diese dient der Aufnahme eines noch später zu beschreibenden Querholmes 3. Wichtig ist dabei, dass die Furche 2 genügend lang ist, damit der Querholm 3 später unter dem Silogut hin- durchgezogen werden kann.
Im übrigen besteht die erfindungsgemässe Einrichtung aus den beiden Vertikalstützen 4, 4' die auf den einander zugekehrten Seiten eine Führung bilden für einen Schlitten 5, 5', die den Schalungsring
6 bzw. die diesen Ring bildenden Schalungsteile und ausserdem einen Querträger 7 tragen, in welchem eine Pressvorrichtung 8 für das Silogut 9 gelagert ist.
Die Pressvorrichtung mit ihrem Antrieb ist nur schematisch wiedergegeben. Sie kann gegenüber dem Silo rotieren und Presswalzen oder Pressstempel aufweisen und beispielsweise wie bei der Darstellung von einem Kolben 10 getragen werden, der in einem Hydraulikzylinder 11 geführt ist.
Auf einem seitlichen Ausleger 12 kann für die Betätigung der Hydraulik eine Hydraulikpumpe 13 mit einem Ölbehälter 14 angeordnet sein. Da jedoch die Anordnung des Antriebes und die Ausbildung der Pressvorrichtung sowie der Hubantrieb, mit welchem der Schalungsring 6 absatzweise in den Vertikalstützen 4 hochgezogen wird, für die Erfindung unwesentlich ist, erübrigt sich eine weitere hierauf gerichtete Beschreibung.
Auf jedem Fall haben die Vertikalstützen 4 am unteren Ende seitliche Ausleger 15, die sich mit in der Höhe einstellbaren Füssen 16 oder Kufen 17 oder mit sonstigen geeigneten Auflagern auf der Bodenoberfläche 1 abstützen. Mit Hilfe der Teile 15-17 sind die Vertikalstützen 4 bzw. 4' in ihrer senkrechten Stellung gesichert bzw. einstellbar. Der Querholm 3, welcher in die Furche 2 zu liegen kommt, ist mit Hilfe eines Zapfens 18 bzw. einer Kupplung 19 mit den beiden Vertikalstützen 4, 4' lösbar verbunden.
Um den von der Pressvorrichtung 7-11 aufzubringenden Pressdruck für das Silogut 9, der sich zwischen dem Holm 3 und dem die Pressvorrichtung tragenden Querträger 7 auswirkt, aufzufangen, ist es notwendig, den in der Furche 2 liegenden Querholm 3 mit einer Platte, einem Rost od. ähnl. abzudecken, um so eine Verankerung des Querholmes 3 zu erreichen und auf der andern Seite aber sicherzustellen, dass die Furche 2 erhalten und nicht vom Silogut 9 zugedrückt wird.
Bei der gezeigten Anordnung hat man über den Querholm 3 Holzleisten oder Knüppel 20 rostartig hinweggelegt. Diese Knüppel können später nach Entfernen des Silogerätes in ihrer Lage verbleiben oder auch nach dem Herausziehen des Querholmes 3 ebenfalls entfernt werden.
Bei der Anordnung gemäss Fig. 4 und 5 ist die eine Vertikalstütze 4'vom übrigen Aggregat getrennt. Diese Stellung ist entweder beim Aufbau oder beim Abbau des Gerätes gegeben. Erforderlichen- falls kann die antriebsseitige Vertikalstütze 4 auch noch durch ein Seil 21 mit dem Querträger 7 bzw. dem Ausleger 12 verspannt sein. Anderseits zeigt die Fig. 4 deutlich die in der Höhe verstellbaren Kufen 17, die an den Enden der seitlichen Auslegerstützen 15 angeordnet sind.
Bei derAnordnung gemäss den Fig. 6 und 7 sitzen die Vertikalstützen 4 und 4'auf grösseren seitlichen Auslegern 15', die wieder in der üblichen Weise mit höhenverstellbaren Auflagern 16 oder 17 an ihren Enden ausgerüstet sind.
Unterschiedlich gegenüber der vorhergehenden Ausführungsform ist lediglich, dass hier zwei unter dem Silo hinwegführende Querholme 3'vorgesehen sind und dementsprechend auch zwei zueinander parallel verlaufende Furchen 2'in der Bodenoberfläche 1. Ähnlich wie vorher sind in diesem Falle die beiden Querholme 3'lösbar mit den Vertikalstützen 4 und 4'bzw. mit deren Auflagern 15' verbunden, was aber im einzelnen nicht dargestellt ist. Ähnlich wie vorher sind auch die Querholme 3'
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