DE2312418A1 - Verfahren zum warmdrucken - Google Patents
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Description
DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 WlDENMAYERSTRASSE β
TEL. (0811) 22 25 30 -29 51 92 '.5· MSi1Z 1973
A 91 75 B/Ks
Firma P. LEMAJRE & Cie SA, AO, rue Boucher de Perthes,
Roubaix (Uord), Frankreich
Verfahren zum Warmdrucken
Die Erfindung betrifft Verbesserungen des sogenannten Warmdruckverfahrens.
Das Warmdrucken gemäß der Erfindung besteht in der
tibertragung von auf einem inerten provisorischen Träger fixierten Farbstoffen auf Materialien, deren geläufigste
Textilien aus Kunstfasern sind. .
Dieses Verfahren wird bereits seit vielen Jahren verwendet, denn es ermöglicht es , zahlreiche Materialien zu
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färben, indem gegebenenfalls verschiedenfarbige Motive erzeugt
werden, und zwar ohne daß wahrend der Einfärbung Wasser
oder irgendwelche organischen Lösungsmittel benötigt
werden.
Die vorzugsweise verwendeten Farbstoffe sind Dispersionsfarbstoffe
oder "plastosoluble" Farbstoffe, die oft
unter den Nitro-Arylamine-Farbstoffen, den Azofarbstoffen
und den Anthrachinon-Farbstoffen ausgewählt werden. Diese
Farbstoffe, die im Handel erhältlich sind, haben eine Verdampfungstemperatür oder Sublimationstemperatur, die oft
zwischen 100° und 200°liegt, was eine Bedruckung zahlreicher Materialien ermöglicht, die bei diesen Temperaturen .
nicht verändert werden.
Die Farbstoffe, die oft mit Hilfe von Naturgummi eingedickt werden, werden auf einem inerten provisorischen
Träger aus Papier, Zellophan oder Metall fixiert, oder es wird dieser· Träger mit den Farbstoffen imprägniert. Der
Träger kann ungemustert sein oder aber auch Motive in einer oder in mehreren Farben erzeugen.
Dieses Verfahren ist mit Vorteil auf zahlreiche künstliche Textilien anwendbar, unter denen insbesondere Zellulo-
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se-Azetat, Polyester odei? Polyamide genannt werden können.
Mischungen aus Naturfasern, wie Wolle und Baumwolle, mit
den bereits genannten Kunstfasern ergeben ebenfalls gute Resultate.
Die Übertragung des Farbstoffes auf das Material kann
mit einer Vorrichtung bewirkt werden, die in dem französischen Patent Nr. 1 595 986 beschrieben ist, und die einen
Zylinder oder einen Kalander enthält, der auf die Verdampfungstemperatur
erwärmt ist und gegen den mit Hilfe eines endlosen Bandes der inerte Träger und das zu bedruckende
Material angelegt werden. Der inerte Träger und das zu bedruckende Material berühren sich mit einer ihrer Flächen,
während ihre andere Fläche sich jeweils in Berührung mit dem Zylinder oder dem endlosen Band befindet· Die Tempera-·
tür des Zylinders ist abhängig von dem Farbstoff, während
die Berührüngszeit ausreichend lang ist, um es dem Farbstoff
zu ermöglichen, zu verdampfen oder zu sublimieren und in das zu färbende Material einzudringen und zu kondensieren.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Material nur an der Oberfläche wärmebedruckt wird, da die Dämpfe des Farbstoffes
schnell kondensieren und infolgedessen nur in eine gewisse
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Tiefe des Materials eindringen können. TJm eine Färbung über eine gewisse Tiefe ausführen zu können, ist es nur
schwer möglich, die Temperatur des Zylinders zu erhöhen, weil dann der Farbstoff verlust zu groß ist oder eine Beschädigung
eintritt. Es ist auch ferner nicht möglich, die Drehgeschwindigkeit des Zylinders stark zu vermindern, da
dann eine zu geringe Produktionsleistung erhalten wird.
Das geringe Eindringen der Farbstoffe in das Material stellt einen wesentlichen Nachteil dar, wenn man gestrickte
Wirkware oder allgemein mit Kette und Schuß gewebte Textilien warmbedrucken will. Wenn man ein Material warmbedrukken
will, wie z.B. Jersey, so vermindert sich die Färbung schnell beim Aufstellen der Fasern, die -im nicht gespannten
Zustand eine Lage in der Masse einnehmen, die der Materialdicke entspricht.
Man hat bereits versucht, dieses Problem zu lösen, indem man einen erwärmten und perforierten Kalander verwendet
hat, in dessen Inneren man einen mehr oder weniger großen Unterdruck erzeugt hat. In diesem Falle befindet sich auf
dem Kalander, und zwar von innen nach aussen, das warm zu bedruckende Material, der inerte Träger für die Farbstoffe
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und eine Heizrampe, die "beispielsweise mit Infrarotstrahlen
arbeitet. Das Ergebnis ist nicht befriedigend, denn es ergibt sich in der Hohe des Stoffes ein statischer Druck, und
zwar mit Rücksicht darauf, daß der inerte Farbträger praktisch
undurchlässig ist. Die angesaugte üuft kann also nicht dynamisch den Träger und das Material von aussen in
das Zylinderinnere durchdringen, um ein besseres Eindringen der Farbstoffdämpfe zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäßen Merkmale zielen darauf ab, diese
Nachteile zu beseitigen. Es ist deshalb ein erstes Ziel der Erfindung, ein Verfahren der beschriebenen Art zu schaffen,
das das Eindringen der farbstoffe in das Material bewirkt, und zwar von dem Augenblick, wo das Material wärmebedruckt
wird, bis zur unbedruckten Fläche. Die Färbung der Textilien bleibt dann gleich, und zwar auch dann, wenn diese
gestreckt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, dem warmbedruckten Stoff seine Textur und seinen ursprünglichen Griff
wiederzugeben, indem die Fasern an der Oberfläche, die während des Wärmedruckes durch Druckspannungen und Wärmespannungen
zwischen dem endlosen Band und dem Zylinder niedergedrückt sind, wieder angehoben werden.
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Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die erhöhte Produktionsleistung in der Warmdruckanlage aufrecht zu erhalten,
und zwar insbesondere für mit Kette und Schuß gewebte Stoffe, indem eine ausgezeichnete Färbung erreicht
wird·
Ein weiteres Ziel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
es, 3ede Auflösung der Farbe auf dem Material zu verhindern,
die eine Beeinträchtigung einer guten Wiedergabe der Farbnrotive
beeinträchtigen könnte, und zwar durch einen schnellen Wärmestrom, der rechtwinklig zum Material zirkuliert,
wenn dieses von dem inerten Träger entfernt wird, auf dem die Farbstoffe fixiert sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Wärmedrucken, bei
welchem verdampfbare Farbstoffe von einem inerten Träger auf eine Fläche des zu bedruckenden Materials übertragen
werden , indem die Farbstoffdämpfe mit dem auf die Verdampfungstemperatur
erwärmten Material in Berührung gebracht werden, ist dadurch gekennzeichnet, daß nach der Entfernung
des zu bedruckenden Materials von dem inerten Träger, und zwar dann, wenn das Material wieder eine unterhalb der Verdampfungstemperatur
liegende Temperatur besitzt, durch einen von der bedruckten Fläche zur unbedruckten Fläche zirkulie-
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renden Wärmestrom eine zweite teilweise Verdampfung der
Farbstoffe "bewirkt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Die für das Warmdrucken des Stoffes verwendete Einrichtung kann von derjenigen abgeleitet werden, die in
der französischen Patentschrift 1 595 986 beschrieben ist. Das warm zu bedruckende Material befindet sich in Berührung
mit dem größten Teil des TJmfanges der geheizten Trommel, während der inerte Träger mit Hilfe eines endlosen Bandes
oder dergleichen, das den größeren Teil der Trommel umgibt, auf das Material gedruckt wird. Am Ausgang der Trommel wenden der inerte Träger und das warmbedruckte Material von
einander entfernt und unabhängig voneinander wieder aufgewickelt.
Das erfindungsgemäße Verfahren muß unmittelbar nach dieser Trennung und allein auf das warmbedruckte Gewebe
ausgeübt werden, und zwar im Gegensatz zu dem bekannten
Verfahren zur Verbesserung des Eindringens der Farbstoffe, bei welchem man während des Warmdruckens arbeitet, während
das Gewebe und das Papier sich in Berührung befinden und
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auf die geheizte Trommel aufgedrückt weäen. Die Erfindung
"besteht darin, eine zweite Sublimation zu bewirken, wobei aber diese Sublimation der auf dem Gewebe fixierten Farbstoffe
nur teilweise erfolgt. Es ist erforderlich, das Verfahren auszuführen, während das Material auf eine Temperatur
in der Größenordnung von 10 bis 20° unterhalb der Verdampfungstemperatur gebracht worden ist.
Zu diesem Zweck kann man zwischen der geheizten Trommel und der Aufwickeltrommel für das Gewebe eine Luftblaseinrichtung
anbringen, deren austretende Luft auf eine Temperatur oberhalb der Sublimationstemperatur aufgeheizt ist,
wobei die Luftströmung von der warmbedruckten Fläche zur unbedruckten Fläche gerichtet ist. Dabei wird nur ein Teil
der Farbstoffe verdampft und schnell wieder in der Masse
des Materials kondensiert.
Diese Arbeitsweise kann kontinuierlich auf den Stoff
ausgeübt werden, und zwar in der Weise, daß der Luftstrom die gesamte Breite des Materials erfaßt, aber in Längsrichtung
des Materials nur über einen sehr kleinen Teil des Materials geführt wird. Man muß ausserdem darauf achten, daß
die Luft senkrecht zum Material geblasen wird, damit die wieder verdampften Farbstoffe nicht teilweise verwischt werden
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können, wodurch die warmgedruckten Motive beeinträchtigt
werden konnten·
Es wird eine Strömungsgeschwindigkeit der Luft gewählt, die in Bezug auf die Durchlaufgeschwindigkeit des Materials
groß ist, damit wenig !Farbstoff wieder von neuem sublimiert wird. Biese große Geschwindigkeit ermöglicht es gleichzeitig,
dem Stoff seine ursprüngliche Textur wiederzugeben, indem die Oberflächenfasern, die zwischen der Trommel und dem endlosen
Band während des Warmdruckens niedergedrückt worden sind, wieder angehoben werden·
Es können andere bekannte Einrichtungen verwendet werden,
um den warmestrom von der bedruckten Fläche zur unbedruckten fläche zu bewirken. Bei Verwendung von Luft ist es
auch möglich, diese über eine Heizvorrichtung zurückzuführen
und von neuea zu verwenden.
Mit dea erfindungsgemäßen Verfahren erhält man Materialien,
die in der Masse besser warmbedruckt sind und die eine bessere Textur aufweisen, nachdem eine zweite teilweise
Sublimation der Farbstoffe bewirkt worden ist, jedoch in diesem Falle auf dynamische Weise.
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Obwohl die Erfindung an "besonderen Beispxelen erläutert
ist, umfaßt sie auch geringere Änderungen, die den Erfindungsgedanken nicht verlassen.
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Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE1· Verfahren zum Wärmedrucken, "bei welchem verdampfbare Farbstoffe von einem inerten Träger auf eine Fläche des zu bedruckenden Materials übertragen werden, indem die Farbstoffdämpfe mit dem auf die Verdampfungstemperatur erwärmten Material in Berührung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Entfernung des zu bedruckenden Materials von dem inerten Träger, und zwar dann, wenn das Material wieder eine unterhalb der Verdampfungstemperatur liegende Temperatur besitzt, durch einen von der bedruckten Fläche zur unbedruckten Fläche zirkulierenden Wärmestrom eine zweite teilweise Verdampfung da? Farbstoffe bewirkt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmestrom in einer zum Materal senkrechten Eichtung zirkuliert.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luft mit einer oberhalb der Verdampfungstemperatur der- 12 -30983 8/0508Farbstoffe liegenden Temperatur von übt bedruckten Eläciie zur unbedruckten Fläche des Materials geblasen wird:, wobei der Luftstrom die gesamte Breite des Materials erfaßt, aber in .Längsrichtung des Materials nur über einen sehr kleinen Teil des Materials geführt wird.. .4-. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftgeschwindigkeit beträchtlich höher gewählt wird als die Bewegungsgeschwindigkeit des Materials.3 0 9 *· - .- / ü Ί U ο
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