DE2312346A1 - Pumpe mit scheibenfoermigem kolben fuer fluessige oder gasfoermige medien - Google Patents

Pumpe mit scheibenfoermigem kolben fuer fluessige oder gasfoermige medien

Info

Publication number
DE2312346A1
DE2312346A1 DE19732312346 DE2312346A DE2312346A1 DE 2312346 A1 DE2312346 A1 DE 2312346A1 DE 19732312346 DE19732312346 DE 19732312346 DE 2312346 A DE2312346 A DE 2312346A DE 2312346 A1 DE2312346 A1 DE 2312346A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
shaped piston
pump
groove
truncated cones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732312346
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Reis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732312346 priority Critical patent/DE2312346A1/de
Publication of DE2312346A1 publication Critical patent/DE2312346A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C9/00Oscillating-piston machines or pumps
    • F04C9/005Oscillating-piston machines or pumps the piston oscillating in the space, e.g. around a fixed point

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Pumpe mit scheibenförmigem Kolben für flüssige oder gasförmige Medien Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit scheibenförmigom Kolben für flüssi@e oder gasförmige Medien, die je nach der Art der zu fördernden Medien in Druck@ereichen von größenordnungsmäßig 20 Atmosphären eingesetzt werden kann.
  • Anwendungen für Pumpen der hier interessierenden Art sind vielfältiger @atur.
  • Es sei erinnert an Brennstoffförderpumpen oder Hydraulikpumpen zur Erze@gung der Betriebsdrucke für fluidische Bausteine, weiterhin an Wasserpumpen für Hauswasserversorgungen oder zur Druckerhöhung. Andere Beispiele sind kompressoren für Werkstätten, beispielsweise für Tankstellen für das Aufpumpen von Reifen.
  • Je nach Forderdruck und Fördermenge und nach der Viskositt des zu fördernden Mediums kann der Durchschnittsfachmann unter vielfältigen Bauarten für solche Pumpen wahlen. Solche bekannten Bauarten sind beispielsweise Kolbenpumpen, Zentrifualpumpen beziehungsweise Radial- und Axialkompressoren, Membranpumpen Zahnradpumpen, Rotationskolbenpumpen und Pumpen mit rotierender Sch#necke.
  • Kolbenpumpen sind zwar zur Erreichung hoher Drucke gut geeignet,-insbesonaere wenn man an mehrstufige Kolbenpumpen denkt. Sie haben aber den Nachteil, daß sie zu viele Einzelteile aufweisen, insbesondere ohne Ventile nicht auskommen, und außerdem gemessen an ihrem Fördervolumen eine zu hohe Baugröße aufweisen, da durch die hin-und-her gehenden MAssen der Kolben die Drehzahlen beschränkt sein müssen, wenn man eine ausreichende Lebensdauer der Kolbenpumpen erreichen will. Will man Kolbenpumpen für kleine Fördervolumina verwenden, so wird bei der Herstellung eine hohe, kootenverursachende Präzision notwendig sein.
  • Pumpen nach Art der Radial. und Axialkpmpressoren zeichnen sich zwar durch einen einfachen Aufbau und durch eine gute Lebensdaner auss und sie können auc für kleine und für Große Fördermengen kostengünstig hergestellt werden. Ihr @achteil besteht nur darin, daß die erzielbaren Drucke beziehungsweise Kompressionsverhältnisse gering sind und üblicherweise 2 bis dre-i Atmosphären nicht übersteigen. Ein weiterer NAchteil besteht darin, daß ein vernünftiger Wirkungsgrad nur bei sehr hohen Drehzahlen erreicht wird, so daß insbesondere bei gasförmigen Medien umfangreiche aerodynamische Versuche durchgeführt werden müssen, die einen hohen Kapitaleinsatz erfordern. Ein weiterer Nachteil dieser Pumpen nach Art der Radial- oder Axialkompressoren besteht darin, daß sie zwar als Umwälzpumpen beispielsweise in Heizungsanlagen verwendet werden könne daß sie aber~keine selbstansaugenden Pumpen sind.
  • Membranpumpen werden gerne als kleine Luftpumpten für Äquarienbelüf-tungen oder ur ähnliche Zwecke verwendet. Bei kleinen Fördermengen sind sie daher nur für sehr geringe Kompressionsverhältnisse geeignet. Es gibt zwar auch Membrankompressoren mit hohen Druckgewinnen und großen Fördermengen, auch für flüssige Medien. Der Einsatz dieser Kompressoren ist aber auf Gebiete beschränkt, wo das Fehlen von Stopfbuchsen den Vorrang vor der Kostenfrage hat.
  • Zahnradpumpen und Pumpen mit rotierenden Schnecken sind für gasförmige Medien ungeeignet und für Medien mit niedriger Viskosität wie Wasser nur sehr bedingt geeignet. Sie haben daher auch nur Eingang als Öl- und Fettpumpen gefunden.
  • Ihr Hauptanwendungsgebiet liegt daher; auf dem Hochdrucksektor bei geringen Fördermengen.
  • Es fehlt daher eine Pumpenbauart, die sich mit nur geringen konstruktiven Änderungen für ein breites Anwendungsgebiet eignet.
  • kommt noch folgendes hinzu: Einmal tritt bei Pumpen oder Kompressoren hin und wieder die Aufgabe auf, die Fdrderrichtung zu ändern, und dieses ist bei nur wenigen Bauarten für Pumpen oder Kompressoren möglich. Zum Zweiten werden Pumpen oder Kompressoren häufig zum Antrieb von Hydraulikmotoren beziehungsweise pneumatischer Motoren verwendet, und es erleichtert die Fertigung solcher Aggregate erheblich, wenn ein und das selbe Aggregat sowohl als Pumpe beziehungsweise Kompressor als auch als Motor verwendet werden konnte.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, einen Pumpen- oder Kompressortyp anzugeben, der sich mit nur geringen konstruktiven Änderungen für ein breites Anwendungsgebiet eignet, dessen Förderrichtung sich durch Änderung der Antriebsrichtung ändern laßt und der zusätzlich auch als Motor verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer selbstansaugenden Pumpe mit scheibenförmigem Kolben in einem Pumpraum und einer rotierenden Welle für flüssige und gasförmi#e Medien dadurch gelöst, daß der Pumpraum als Hohlkugel ausgebildet ist, in die sich gegenüberstehend Kegelstümpfe eingesetzt sind, daß die rotierende Welle zentrisch in die @egelstümpfe eingesetzt ist und eine Kugel aufweist, die starr mit der rotierenden Welle verbunden ist, gleitend an den Stirnflächen der Kegelstümpfe anliegt und mit einer Nut versehen ist, die in einer Ebene angeordnet ist, die gegenüber der Welle um einen Winkel verschieden von 900 geneigt ist, daB in dieser Nut der scheibenförmige Kolben konzentrisch und gleitend gelagert ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Pumpraums entspricht, daß der scheibenförmige Kolben mit einer radial verlaufenden Nut versehen ist, die die Seitenflächen einer im oberen Teil des Pumpraums starr eingesetzten, unten kreisbogenfönnig ausgeschnittenen und bis zu Kugel -herabreichenden Trennwand gleitend umgreift, daß der Pumpraum oben zu beiden Seiten der @rennwand mit Offnungen zum Anschluß der 8aug ug- und der Druckleitung versehen ist und daß die Kegelstümpfe so dimensioniert sind, daß sie far die Stirnflächen des scheibenförmigen Kolbens Abrollflächen bilden.
  • Es ist günstig, wenn in die radial verlaufende Nut des scheibenförmigen Kol.-bens eine zylindrische Fihrungsrolle gleitend eingesetzt ist, die zeit einer parallelen Nut versehen ist deren Seitenwände die Trennwand gleitend umgreifer Dreht such nun die rotierende Welle, so muß die mit einer Nut versehenen Kugel dieser Drehbewegung folgen. Der scheibenförmige Kolben kann dieses jedoch nicht, da seine radiale Nut beziehungsweise die zylindrische Führungsrolle an der Trennwand entlang gleitet. Als Folge davon führt der scheibenförmige Kolben eine Taumelbewegung aus, die bewirkt, daß der scheibenförmige Kolben das zu fördernde Medium von der Saugseite her bis zur Druckseite vor sich her schiebt. Wenn man auf die Stirnfläche der rotierenden Welle blickt und wenn sich dann die Welle im Uhrzeigersinn dreht, so wird das zu färdernde Medium am linken Teil des Pumpgehäuses angesaugt und am rechten Tail des Pumpe gehäuses ausgestoßen. Man kann da@er die Förderrichtung der Pumpe durch einfache Umkehrung des Drehsinnes ändern.
  • Ventile sind nicht erforderlich, da der Außenrand des scheibenformigen Kolbens am hohlkugelförmigen Teil des Pumpraums entlanggleitet und die Stirnflächen des Kolbens auf den kegelstumpfförmigen Einsätzen abrollen. Bei flüssigen Medi n bilden sich an den Gleit- und Abrollflächen zwischen dem scheibenförmigen Kolben und dem Pumpraum dünne Flüssigkeitsschichten aus, die einmal für eine Schmierung und zum anderen für eine Abdichtung sorgen, so daß besondere Haß nahmen zur Abdichtung und zur Schmierung nicht erforderlich sind. Gegebenenfalls kann man den Rand des scheibenförmigen Kolbens mit einer Labyrinthdichtung oder mit Kolbenringen versehen.
  • Die Charakteristik einer erfindungsgemäßen Pumpe, also der Zusamnenhang zwischen der Fördermenge und dem Förderdruck bei vorgegebener Antriebsleistung und vorgegebenem Durchmesser des scheibenförmigen Kolbens laßt sich auf eine einfache Art andern. Man braucht nur die Neigung der Nut in dar Kugel su andern, in der der scheibenförmige Kolben gleitet. Der Hersteller braucht daher nur Kugeln mit Nuten unterschiedlicher Neigung und die zugehörigen Kegelstümpfe auf Lager zu halten. Alle anderen Bestandteile der Pumpe brauchen nicht geändert zu werden. Die Anpassung an verschiedene Viskositäten ist auf die gleiche Weise möglich.
  • Ein weiterer Vorteil einer erfindungsgemäßen Pumpe besteht darin, daß die Antriebsdrehzahl unkritisch ist. Man kann sie b.ispielsweise mit einer Drehzahl von 3000 Umdrehungen pro Minute betreiben, was bei Kolbenpumpen nicht mög lich ist. Man kann daher zum Antrieb einfache und preiswerte ELektroxotere verwenden und Untersetzungsgetriebe einsparen. Trotzdem ist der Wirkungsgrad einer erfindungsgemäßen Pumpe auch bei niedrigen Drehzahlen ausreichend gut.
  • In der nachfolgenden näheren Erläuterung der Erfindung, insbesondere in den Figuren, ist hauptsächlich auf die Geometrie und auf die Bewegungsabläufe abgestellt worden, da der Durchschnittsfachmann mehrere Möglichkeiten finden kann, diese Geometrie und diese bewegungsabläufe konstruktiv zu verwirklichen.
  • Es stellen dar: Figur 1 und 2 die Geometrie des Pumpraumes Figur 3 die Antriebswelle mit Kugel und scheibenförmigem Kolben Figur 4 den scheibenförmigen Kolben mit zylindrischer Führungsrolle Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe Figur 6 vier verschiedene Kolbenstellungen.
  • In den Figuren i und 2 stellt die Kreislinie 1 die Innenwand des hohlkugelforniigen Pumpraumes dar. Die Sektoren 2 und 3 aus Figur 1 sind kegelstumpf~ förmige Einsätze. Die Umrisse der oberen und unteren Stirnflächen dieser Einsätze sind in Figur 2 als Eestrichelte Kreislinien 4 und 5 dargestellt.
  • Die Bezugsziffer 6 bözeichne t eine Trenm-and, die starr in das Pumpengehäuse -eingesetzt ist. 7 und 8 stellen Bohrtingen dar, in die eine Welle eingesetzt werden kann.
  • Wie das Pumpgehäuse im einzelnen aufgebaut ist, ist nichtdargesteflt worden, da es konstruktiv viele Möglichenkeiten gibt, ein Pumpengehäuse aufzubauen, dessen Pumpraum der Geometrie nach den Figuren 1 und 2 entspricht.
  • Die Figur 3 zeigt einen weiteren wesentlichen Bestandteil einer erfindungsgemaßen Pumpe. Auf einer Welle 10 ist eine Kugel 11 starr befestigt. Die Kugel 1 kann beispielsweise auf die Welle aufgekeilt sein. Die Kugel 11 ist an ihrem Umfang mit einer Nut 12 versehen, die gegenüber der Achse der Welle 10 um einen Winkel verschieden von 90° geneigt ist. Es ist günstig, diesen Neigungswinkel nicht kleiner als 600 zu wählen. In der Nut 12 ist ein scheibenförmiger Kolben 13 gleitend angeordnet, an dessen Rand Rillen 14 vorgesehen sind, die eine Labyrinthdichtung bilden.
  • Auch hier ist es für die Erfindung unerheblich, wie Welle, Kugel und scheibenförmiger Kolben im einzelnen zusammengesetzt sind. Man kann beispielsweise den scheibenförmigen Kolben 13 aus einem Stück herstellen. Dann wird man die Kugel 11 zweiteilig ausführen, so daß eine Montage möglich wird. Man kann aber auch die Kugel einteilig ausführen. Dann wird der scheibenförmige Kolben aus zwei Hälften zusammengesetzt.
  • Aus welchen Materialien die Kugel 11 und der scheibenförmige Kolben 13 herde.
  • stellt werden können, um bei ausreichender Verschleiß@estigkeit auch die erforderlichen Gleiteigenschaften aufzuweisen, ist dem Durchschnittsfachmann bekannt. Man kann beispielsweise die Kugel 11 aus Stahl herstellen und ihre Oberfläche nitrieren und den scheibenförmigen Kolben 13 aus Buntmetall her..
  • stellen. Auch die Auswahl verschiedener Stahlqualitäten für die Kugel 11 und den Kolben 13 bereitet keine Schwierigkeiten. Ebenso sind zahlreiche Kunst stoffe geeignet, beispielsweise Teflon, bestimmte Polyolefine, Teflon oder Nylon 6 oder 12.
  • Figur 4 zeigt den scheibenförmigen Kolben 13 mit einer zylindrischen F0hrungsrolle 14, die gleitend in eine Nut 15 mit hohlzylindrisch ausgebildaten an.-den eingesetzt ist. Diese zylindrische Führungsrolle 14 weist ihrerseits in Nut 1# mit parallel verlaufenden Seitenwanden auf, in die im zusammengesetzten Zustand der Pumpe die Trennwand 6 eingreift.
  • Der Außenrand 16 des scheibenförmigen Kolbens 13 kann mit Nuten versehen sein, die eine Iabyrinthdichtung bilden. Er kann aber auch mit Kolbenringen versehen sein, die nicht dargestellt sind.
  • sIn der Figur 5 ist nun schematisch eine perspektivische Ansicht der orfindungsgemäßen Pumpe von oben mit abgenommenem Saug-- und Druckstutzen dargestellt.
  • Die verwendeten Bezugszeichen entsprechen den Bezugszeichen, die in den Figuren i bis 4 verwendet wurden, so daß es einer näheren Erläuterung nicht bedarf.
  • Insbesondere sind dio folgenden Einzelteile der erfindungsgemäßen Pumpe dargestellt: Der kugelförmige Pumpraum 1, die kegelstumpfförmigen Einsätze 2 und 3, dio Welle 10. die Kugel 11, der scheibenförmige Kolben 13, die Führungsrolle 14 und die Trennwand 6.
  • Der kegelstumpfförmige Einsatz 3 ist mit einer Aussparung 20 versehen worden, die beim Abrollen des scheibenförmigen Kolbens 13 die Führungsrolle 14 aufnimmt Im kegelstumpfförmigen Einsatz 2 befindet sich ebenfalls eine solche Aussparung In der Figur 6 sind die Stellungen des scheibenförmigen Kolbens 13 innerhalb des Pumpraumes bei Drehwinkeln der Antriebswelle 10 um 0°, 90°, 180° und 270° dargestellt worden. Nimmt man an, daß in der 0°-Stellung der Kolben 13 eine Lage einnimmt, in der sich die Führungsrolle 14 in der Aussparung 20 im kegelstumpfförmigen Einsatz 2 befindet, so sicht man, daß in den 90°- und 270°-Stellungen die Führungsrolle genau in der Mitte der Trennwand 6 angeordnet ist und nur der Rand des scheibenförmigen Kolbens 13 sichtbar ist. In der 0°- und in der 180°-Stellung blickt man dagegen schräg auf die jeweiligen Stirnflächen des scheibenförmigen Kolbens 13. -In der Figur 6 wurde die Hlickrichtung wie in der Figur 5 gawihlt und die jeweiligen Bezug@zeichen wurden beibehalten.
  • Es sei noch einmal betont: Als wesneltich werden Geometrie und Kinematik der Bewegungsabläufe angesehen, und daher wurde auf die Schilderung konstruktiver Einzelheiten weitestgehend verzichtet. Der Durchschnittsfachmann ist nämlich in der Lage, konstruktive Lösungen zu finden, wie die Bewegungsabläufe bei der erfindungsgemäßen Pumpe realisiert werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Selbstansaugende Pumpe mit scheibenförmigem Kolben in einem Pumpraum und einer rotierenden Welle für flüssige und gasfbrmige Medien, dadurch gekenn zeichnet, daß der Pumpraum als Hohlkugel (1) ausgebildet ist, in die sich gegenüberstehend Kegelstümpfe (2, 3) eingesetzt sind, daß die rotierende Welle (10) konzentrisch in die Kegelstümpfe (2, 3) eingesetzt ist und eine Kugel (ii) aufweist, die starr mit der rotierenden Welle (10) verbunden ist, gleitend an den Kegelstümpfen (2, 3) anliegt und mit einer Nut (12) versehen ist, die in einer Ebene angeordnet ist, die gegenüber der Welle um einen Winkel verschieden von von geneigt ist, daß in dieser Nut (12) der scheibenförmige Kolben (13) konzentrisch und gleitend gelagert ist, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Pumpraumes entspricht, daß der scheibenförmige Kolben mit einer radial verlaufenden Nut (15) versehen ist, die die Seitenflachen einer im oberen Teil des Pumpraumes starr eingesetzten, unten kreisbogenformig ausgescnittonen und bis zur Kugel herabreichenden Trennwand gleitend umgreift, daß der Pumpraum oben zu beiden Seiten der Trennwand (6) mit Öffnungen zum Anschluß der Saug- und der Druckleitung versehen ist, und daß die Kegelstümpfe (2, 3) so dimensioniert sind, daß sie für die Stirnflächon der scheibenförmigen Kolbens Abrollflachen bilden.
  2. 2. Selbstansaugende Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die rdail verlaufende Nut (15) eine zylindrische Führungsrolle S15) eingesetzt ist, die mit einer parallelen Nut (17) versehen ist, deren Seitenwände die Trennwand (6) gleitend umgreifen.
  3. 3. Salbstansaugende Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (12) in der Kugel (11) in einer Ebene angeordnet ist, die gegenüber der rotierenden Welle um einen Winkel@gleich oder größer als 60° geneigt ist.
  4. 4. Sslbstansaugende Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelstümpfe (2, 3) mit Aussparungen (20) zur Aufnahme der Führungsrolle (15) beim Abrollen des scheibenförmigen Kolbens (13) auf den Kegelstümpfen versehen sind.
  5. 5. Selbstansaugende Pumpe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4.
    gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Hydraulikmotor,
DE19732312346 1973-03-13 1973-03-13 Pumpe mit scheibenfoermigem kolben fuer fluessige oder gasfoermige medien Pending DE2312346A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732312346 DE2312346A1 (de) 1973-03-13 1973-03-13 Pumpe mit scheibenfoermigem kolben fuer fluessige oder gasfoermige medien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732312346 DE2312346A1 (de) 1973-03-13 1973-03-13 Pumpe mit scheibenfoermigem kolben fuer fluessige oder gasfoermige medien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2312346A1 true DE2312346A1 (de) 1974-10-24

Family

ID=5874599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732312346 Pending DE2312346A1 (de) 1973-03-13 1973-03-13 Pumpe mit scheibenfoermigem kolben fuer fluessige oder gasfoermige medien

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2312346A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542648A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Fritz Reis Kolbenmaschine fuer stroemende medien
DE102006053096A1 (de) * 2006-11-10 2008-05-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Fluidikeinrichtung und Verfahren zu deren Betrieb
DE202013011947U1 (de) 2013-10-23 2015-02-06 Burger Gmbh I.Ins. Pendelringpumpe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542648A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Fritz Reis Kolbenmaschine fuer stroemende medien
DE102006053096A1 (de) * 2006-11-10 2008-05-15 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Fluidikeinrichtung und Verfahren zu deren Betrieb
DE202013011947U1 (de) 2013-10-23 2015-02-06 Burger Gmbh I.Ins. Pendelringpumpe
DE102013111672A1 (de) 2013-10-23 2015-04-23 Burger Gmbh I.Ins. Pendelringpumpe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0167846A1 (de) Innenachsige Drehkolbenmaschine
EP0320963A2 (de) Nach Art einer Drehkolbenpumpe wirkende volumetrische Pumpe für flüssige oder gasförmige Medien
DE2527189A1 (de) Hydraulikpumpe mit taumelscheibe
DE890930C (de) Vornehmlich durch OEl als Druckmittel betriebene Schwingkolbenmaschine zum Antrieb von Flachstrickmaschinenschlitten und aehnlich hin und her bewegten Maschinenteilen
DE2312346A1 (de) Pumpe mit scheibenfoermigem kolben fuer fluessige oder gasfoermige medien
EP1616079B1 (de) Drehkolbenmaschine
DE2634318A1 (de) Pumpe, vorzugsweise zum dosieren und kalibrieren
DE880989C (de) Steuerspiegel, insbesondere fuer Fluessigkeitsgetriebe mit umlaufenden Zylindern
DE3231878C1 (de) Pumpe fuer hydraulische Anlagen
DE3811697A1 (de) Rotationskolbenverdichter
DE2556654A1 (de) Fluessigkeitspumpe
DE2454956A1 (de) Mehrstufiger hubkolbenkompressor
DE9207087U1 (de) Rotationskolbenmaschine
DE19616125C2 (de) Kugelkolbenpumpe
DE677150C (de) Drehkolbenpumpe mit zwei in einem Gehaeuse umlaufenden Laeufern, die je einen fluegelartigen Drehkolben und eine den Kolben entsprechende Aussparung aufweisen
DE2911655A1 (de) Rollkolbenpumpe
DE2219587A1 (de) Fluegelzellenpumpe
DE3144572A1 (de) Drehkolbenverdichter mit verzahntem innen- und aussenlaeufer
DE2951591A1 (de) Mehrstufige waelzkolbenpumpe
DE10055445C1 (de) Kompressor mit umlaufenden Zylindern
DE2658366A1 (de) Verdraengerpumpe
DE2744591A1 (de) Pumpe
DE2233053A1 (de) Radialkolbenmaschine
DE821765C (de) Pumpe mit durch Taumelscheibe angetriebenen Kolben
DE331167C (de) Kompressor

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee