DE2219587A1 - Fluegelzellenpumpe - Google Patents
FluegelzellenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/24—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves
- F04C14/26—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by using valves controlling pressure or flow rate, e.g. discharge valves or unloading valves using bypass channels
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05C—INDEXING SCHEME RELATING TO MATERIALS, MATERIAL PROPERTIES OR MATERIAL CHARACTERISTICS FOR MACHINES, ENGINES OR PUMPS OTHER THAN NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES
- F05C2225/00—Synthetic polymers, e.g. plastics; Rubber
- F05C2225/04—PTFE [PolyTetraFluorEthylene]
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Description
ALFRED TEVES GMBH 6 Frankfurt, 5. April 1972
SL/T/c
K. Winter - 17
Flügelzellenpumpe
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe, bestehend aus einem mit radial verschiebliclien Flügeln versehenen Läufer,
wobei die Flügel gemeinsam mit dem Rotor, sowie beidseitig angeordneten Steuerscheiben und einer Kurvenscheibe einen sich
in seiner Größe ständig ändernden Arbeitsraum einschließen.
Es ist bekannt, Flügelζeilenpumpen mit einem Bypass-Stroraregler
abzusichern. Bei den bekannten Ausführungen ist das Ventil jedoch entweder im Gehäuseteil oder aber im Gehäusedeckel
der Pumpe angeordnet, was den Nachteil hat, daß besondere Kanäle und Bohrungen im Gehäuse erforderlich sind,
weshalb die äußeren Abmessungen solcher Pumpen relativ groß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leistungsfähige Flügelzellenpumpe zu schaffen, die ein besonders
geringes Gewicht aufweist und ein geringes Bauvolumen beansprucht. Außerdem soll die Anordnung der Druckmittelanschlüsse
von der Lage des Bypass - Ventils unabhängig
sein.
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Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in einer
konzentrischen Bohrung der Pumpenwelle ein an sich bekanntes Mengenregelventil in Verbindung mit einem vorgesteuerten
Überdruckventil angeordnet ist, wobei vorzugsweise radial verlaufende Kanäle in der Läuferwelle vorgesehen
sind, die die Zu- und Ablaufleitungen für die Ventile
bilden. Um den Wirkungsgrad der Pumpe zu verbessern, ist ein ringförmig ausgebildeter, die Pumpenwelle mit
Abstand umgreifender Profilring konzentrisch zur Purapenwel-Ie
vorgesehen, wobei einer der Kanäle in den Bereich des ringförmigen Durchlasses einmündet, durch den Druckmittel
ausströmt.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu, eine davon ist in der anhängenden Zeichnung
wiedergegeben, die in Figur 1 die Hydro-Pumpe im Längs-schnitt zeigt und in Figur 2 den Schnitt quer durch die
Pumpe nach den Linien A-B gemäß Figur 1.
Die Pumpe besteht im wesentlichen aus dem Pumpengehäuse mit dem Sauganschluß 2 und dem Druckanschluß 3» der im
Gehäuse 1 gelagerten Läuferwelle 4 mit Läufer 5 und Flügeln ^3 (radial verschiebbaren Lamellen), der feststehen-den
Kurvenscheibe 6, den Seitenscheiben 7» 8 und dem Gehäusedeckel 9>
mit dem das Pumpengehäuse 1 druckdicht verschlossen ist.
Die Läuferwelle k ist mit einer Sacklochbohrung 10 versehen,
die mit Hilfe einer Scheibe 11 verschlossen ist und in der längsverschieblich gegen die Kraft der Druckfeder
12 ein Kolben 13 gelagert ist. In der Sacklochbohrung
10 ist außerdem ein Überdruckventil angeordnet, das insgesamt mit 14 bezeichnet ist. Weiterhin sind
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mehrere radial verlaufende Kanäle in der Läuferwelle k vorgesehen,
die dia Längsbohrung 10 mit den radial außen liegenden Druckmittel gefüllten Räumen der Pumpe verbinden.
Es sind dies der Kanal 15» der den Raum hinter dem Überdruckventil 14 mit dem Ringkanal 16 für die Schmierung des
Laufer-Wellen-Lagers 17 verbindet, die radiale Bohrung 18,
die den Raum zwischen dem Kolben 13 und dem Überdruckventil
14 über den Kanal 32 in der Seitenscheibe 7 an den
druckseitigen Ringraum 19 anschließt, der radial verlaufende Kanal 20, der die Druckniere 21 in der Seitenscheibe
8 mit der Sacklochbohrung 22 des Kolbens 13 verbindet und schließlich der radial verlaufende Kanal 23, der die
Sacklochbohrung 1Q der Läuferwelle h mit dem Ringraum 24
zwischen Seitenscheibe 8 und dem Profilring. (Blechkragen) 35 verbindet.
Wird die Läuferwelle k in Drehung versetzt (angetrieben),
so wird das zu fördernde Druckmittel über den Anschluß 2 angesogen und strömt in die Kammer 25 zwischen dem Gehäusedeckel
9 und dem Ende der Rotorwelle h bzw. dem Blechkragen 35 ein und von hier aus zwischen dem Stutzen 26 und
der Läuferwelle h hindurch in den Ringraum Zh und weiter
über den axial verlaufenden Kanal 27 in die Arbeitskammern
des Läufers 5 ein. Von hier aus wird das Druckmittel in die Steuerniere 28 und über den Kanal 38 in die Ringkammer
19 gedrückt, von wp aus das Druckmittel zum Anschluß
3 gefördert wird.
Hat sich ein bestimmter Druck im Ringraum 19 bzw. in den
Drucknieren 28 und 21 aufgebaut, so strömt das unter Förderdruck stehende Medium auch von der Druckniere 2T über
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die Kanäle 29» 20 und 30 in die Sacklcchbohrung 22 des
Kolbens 13 ein und veranlaßt diesen, sich gegen die Kraft
der Feder 12 in Pfeilrichtung zu bewegen solange, bis der
Kolben 13 den Kanal 23 aufgesteuert hat und so ein Teil
des geförderten Druckmittels in den Ringraum Zk zurückströmen
kann; Da der Kanal 23 vergleichsweise eng gehalten ist, strömt das Medium mit hoher Geschwindigkeit
am Blechkragen 35» Z6 vorbei und erzeugt im Bereich des
ringförmigen Durchlasses 40 eine Pumpwirkung, welche dem
Saugström zugute kommt.
Hat sich nun am Anschluß 3 für die Druckleitung bzw. im
Ringraum 19 ein unerwünscht hoher Druck eingestellt, so wirkt sich dieses Druckniveau über die radial verlaufenden Kanäle 32 und 18 auch auf das Überdruckventil 14
(den Raum zwischen dem Kolben 13 und dem Ventil 14) aus. Unter dem Einfluß des Drucks bewegt sich die Kugel 33 in
Öffnungsrichtung, d.h. nach links und gibt den Druckini tteldurchgang zum Kanal 15 bzw. zum Ringkanal 16 frei.
Vom Ringkanal 16 aus kann das Medium über einen Kanal 3^
zum saugseitigen Ringraum 4i zurückströmen.
Die vorstehend beschriebene Flügelzellenpumpe weist sowohl einen Mengenregler 13» 30 ala auch ein vorgesteuertes
Überdruckventil 14 auf. Beide Ventile sind konzentrisch zueinander in der Läuferwelle angeordnet.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Injektorwirkung
im Bereich des ringförmigen Durchlasses 4o erwiesen,
dessen speziell ausgebildeter Blechkragen 35» 26, in
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Verbindung mit dem Kanal ZJ, die Leistung der Pumpe verbessern
hilft. Die Federführung für die Bypass-Feder 12 ist, um den Reibungseinfluß bei einer Ausknickung, z.B.
infolge der Fliehkraftwirkung.bei hoher Drehzahl zu vermindern,
mit einem geeigneten Kunststoff (z.B. PTFE) ausgekleidet (beschichtet).
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Claims (2)
1) In einer konzentrischen Bohrung (1O) der Pumpenwelle
(4) ist ein an sich bekanntes Mengenregelventil (Stromregler) (13, 22, 30, 23), in Verbindung
mit einem vorgesteuerten Überdruckventil (Druckbegrenzungsventil) (i4) angeordnet, wobei
vorzugsweise radial verlaufende Kanäle in der Welle (k) vorgesehen sind, die die Zu- und Ablaufleitungen
für die Ventile (i4 bzw. 13, 22, 30, 23) bilden.
2) Konzentrisch zur Pumpenwelle (h) ist ein ringförmig
ausgebildeter, die Pumpenwelle (k) mit Abstand umgreifender Profilring (Kragen) (351
26) angeordnet, wobei einer der Kanäle (23) in den Bereich des ringförmigen Durchlasses
einmündet, durch den Druckmittel ausströmt.
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Leerseite
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2219587A DE2219587A1 (de) | 1972-04-21 | 1972-04-21 | Fluegelzellenpumpe |
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Family
ID=5842834
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1972
- 1972-04-21 DE DE2219587A patent/DE2219587A1/de active Pending
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1973
- 1973-04-23 US US00353228A patent/US3813187A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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