DE2311775A1 - Verfahren und vorrichtung zur mechanischen fuehrung von naehgut laengs einer vorgegebenen bahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur mechanischen fuehrung von naehgut laengs einer vorgegebenen bahn

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DE2311775A1
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Evald O Peterson
William H Rogers
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Compo Industries Inc
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Description

13.692/3 - 20/Ja
COMPO INDUSTRIES, Inc., 125 Roberts Road, Waltham, Massachusetts, USA
Verfahren und Vorrichtung zur mechanischen Führung von Nähgut längs einer vorgegebenen Bahn
In der Bekleidungs- und Schuhindustrie erfordern viele Einzelteile, die während der Fabrikation eines Gesamtartikels in diesen integriert werden müssen, die Verbindung zweier oder mehrerer Grundteile und deren gegenseitige Vernähung. Dies gilt beispielsweise in der Bekleidungsindustrie insbesondere für Taschenaufsätze, Manschetten und Kragen. Für das entsprechende Vernähen kann die Forderung bestehen, dass dieses längs eines oder mehrerer Ränder in einem bestimmten Abstand davon erfolgt oder dass aus Verzierungs- oder Zweckmässigkeitsgründen in bestimmten Flächengebieten ausgewichen werden muss. Bisher und auch heute noch werden derartige Arbeitsgänge von hochqualifizierten Näherinnen durchgeführt, die unter Zuhilfenahme kraftbetriebener Nähmaschinen einen relativ
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hohen Produktionsausstoss schaffen. Die Näherinnen ermöglichen zwar eine gewisse Flexibilität in der Produktion; das Endprodukt ist jedoch nie gleichmässig und schwankt in seiner Qualität von Tag zu Tag. Hierfür sind zeitweilige Ermüdung, vorübergehende körperliche und seelische Aufregungen und Reizungen, innere Spannung u. dgl. die Ursache.
Um den für die manuelle Herstellung charakteristischen Mangel an Gleichmässigkeit im Endprodukt zu beseitigen und die Ermüdung der Näherin herabzusetzen, sind automatisch arbeitende Profil- oder Musternähwerke entwickelt worden, in denen die Nähmaschinen und Nähguthalter so angeordnet sind, dass sie relativ zueinander mittels Schablonen, die das Muster bestimmen, und Schablonenabtastern bewegt werden können. Nähwerke dieser Art ergeben zwar die gewünschte Gleichmässigkeit des Endprodukts, sind jedoch in ihrer Anpassungsfähigkeit und Brauchbarkeit relativ beschränkt, da es notwendig ist, die Nähguthalter und Schablonen teilweise oder vollständig auszutauschen, wenn auf Arbeiten unterschiedlicher Art umgestellt wird. Zusätzlich wird eine beträchtliche Zeit für die Umstellung und das neue Einstellen benötigt. Der Aufwand an neuen Nähguthaltern und Schablonen beschränkt daher im allgemeinen die Brauchbarkeit dieser Art von Nähwerken auf solche Näharbeiten, bei denen gewisse Grundformen mit grossen Serien genäht werden.
Ein bestimmtes Nähwerk (Bauart Gerber GSN-80), das magnetbandgesteuert ist, ergibt die Möglichkeit, die Umsicht und das
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Geschick der Näherinnen mit der Gleichmässigkeit der schablonengesteuerten Fähwerke zu vereinen, ohne die Nachteile der beiden in Kauf nehmen zu müssen. Dieses Gerber-Nähwerk arbeitet dergestalt, dass ein einen Nähguthalter tragender Wagen relativ zu einer festen Nähnadelposition entsprechend dem gewünschten Nahtmuster bewegt wird. Die Bewegungsrichtung und -geschwindigkeit des Wagens werden jeweils durch Impulse des das Programm tragenden Magnetbandes gesteuert. Es lässt sich jedes Nahtmuster ohne Bedarf an Nähgeschicklichkeit und unter Erzielung gleichförmiger Qualität und Quantität erzeugen. Die einzelnen Nahtmuster können durch Auswechseln der den Vorgang steuernden Magnetbänder geändert werden. Dieses Nähwerk ist unbegrenzt anpassungsfähig in Bezug auf die gewünschten Nahtmuster und ergibt eine gleichiaässige Produktion. Es verbleibt jedoch auch hier stets die Notwendigkeit, das Nähwerk manuell zu beschicken und zu entladen, um eine * fortlaufende Betriebsweise zu erzielen, d.h. manuell das Nähgut in einem entsprechenden Nähguthalter zu positionieren und festzuklemmen, den Nähguthalter zur Maschine zu tragen und ihn dort auf dem Wagen zur Durchführung der Nähbewegung relativ zur Nähnadel zu montieren, den vorher eingesetzten Nähguthalter mit dem fertigen Nähgut vom Wagen zu entnehmen, das genähte Teil aus dem Nähguthalter zu entfernen und erneut ein Teil oder mehrere Teile in dem Nähguthalter zu positionieren und festzuklemmen, während der eben aufgegebene Nähguthalter durch den Wagen bewegt wird. Diese Vorgangsweise wiederholt sich ständig und die entsprechende manuelle Handhabung der
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Teile ist selbst bei Einsatz der automatischen Nähmaschine sehr ermüdend und zeitaufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei denen das Beschicken, Nähen, Entnehmen und ggf. Schneiden und Stapeln des Nähguts vollständig automatisch durchführbar ist, so dass nur ein minimaler Aufwand an Manipulation durch eine Bedienungsperson erforderlich ist, der in der Hauptsache darauf beschränkt ist, einen bestimmten einzigen Nähguthalter dann auszutauschen, wenn von einer bestimmten Form eines Nähgutteiles auf eine andere übergegangen wird. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren zur aufeinanderfolgenden mechanischen Führung von Nähgut längs einer vorgegebenen Bahn vor, bei dem das Nähgut in vorgegebener Position und Ausrichtung bearbeitet wird. Das Verfahren ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut in einer ersten Position festgeklemmt, aus dieser ersten Position seitwärts in eine Nähposition verbracht und in der Nähposition relativ zum Nähwerkzeug geführt wird, und dass das Nähgut anschliessend an den Nähvorgang in eine zweite, seitwärts verschobene Position bei gleichbleibender Ausrichtung verbracht und wieder freigegeben wird.
Die zu bearbeitenden Nähgutteile werden somit hintereinander genäht, ohne dass ein manueller Eingriff nötig wäre. Der Arbeitsablauf umfasst das Festklemmen eines oder.mehrerer Näh-
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gutteile in einer "bestimmten ersten Position und die Bewegung des festgeklemmten Nähguts in die Nähposition, in der entsprechend dem vorbestimmten Nahtmuster eine bestimmte Bahnführung erfolgt. Anschliessend an den Nähvorgang wird das vernähte Nähgut in die zweite Position verbracht, dort freigegeben und aus dieser zweiten Position dann gegebenenfalls in eine dritte Position zum Zwecke des Aufstapeins gezogen. Während der Bewegung des Fähguts in diese dritte Position zum Aufstapeln wird bereits das nächste Nähgutteil in der ersten Position wieder festgeklemmt und zur Bewegung in die Nähposition vorbereitet.
Im Rahmen des Verfahrens kann auch vorgesehen sein, dass das Nähgut bereits in einem vorbereitenden Schritt vor dem Festklemmen und Bewegen in die erste Position an einer Vorbereitungsstelle ausgerichtet wird. Ausserdem kann als zusätzlicher oder hilfsweiser Vorgang an der zweiten Stelle ein Schneidvorgang eingeschoben sein. Wird ein solcher Schneidvorgang durchgeführt, so bleibt das Nähgut so lange festgeklemmt, bis dieser abgeschlossen ist, und es wird erst anschliessend freigegeben und zum Stapeln abgezogen.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens beinhaltet Nähwerkzeuge und einen relativ zu den Nähwerkzeugen beweglichen, programmgesteuerten Nähguthalter und ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Verfah-
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ren des Nähguthalters aus einer ersten Aufnahmeposition in eine Nähposition und aus dieser in eine zweite Entnahmeposition jenseits der Nähposition vorgesehen sind, dass der Nähguthalter Klemmeinrichtungen zum Halten des Nähguts aufweist, die in der zweiten Position des Nähguthalters lösbar sind, und dass an der Stelle der zweiten Position des Nähguthalters Einrichtungen zur Entnahme des Nähguts und zur Rückführung des Nähguthalters vorgesehen sind, die das Fähgut bei der Rückführbewegung festhalten.
Die Nähwerkzeuge, die die geschilderten aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge durchführen, umfassen einen Nähkopf, einen den Nähguthalter tragenden Wagen, der aus der ersten Position an der einen Seite des Nähkopfes in die zweite Position an der gegenüberliegenden Seite verfahrbar ist und zwischen diesen beiden Positionen eine Relativbewegung zum Nähkopf entsprechend der Programmsteuerung durch das Magnetband ausführen kann. An dem Nähguthalter sind Einrichtungen vorgesehen, die in der ersten Position das Nähgut darauf festklemmen und es an der zweiten Position wieder freigeben. Ausserdem ist ein Zuführteil zur Aufnahme von Nähgutteilen und zur Übergabe dieser Teile an den Nähguthalter zum Zwecke des Festklemmens vorhanden. Ebenso ist eine Entnahmeeinrichtung vorgesehen, die in der zweiten Position das Nähgut zum Zwecke des Stapeins entnimmt und es sind auch besondere Stapelvorrichtungen an der Vorrichtung angeordnet. Bei Bedarf ist eine Schneidvorrichtung an der zweiten Position vorgesehen, um das Nähgut zu beschneiden. An der zweiten Position sind ausserdem Klemmvor-
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richtungen vorhanden, die das Nähgut festklemmen, während der Nähguthalter in die erste Position zum Zwecke des Festklemmens eines neuen Nähgutteiles zurückkehrt·
Der Zuführteil umfasst eine um ein Ende in einer Horizontalebene über einer Arbeitsfläche und parallel dazu hin- und herverschwenkbare Platte. Die Verschwenkung erfolgt zwischen der erwähnten Vorbereitungsposition, in der die Näherin die einzelnen Teile des Nähguts auswählt und sie auf der Platte unmittelbar neben dem Nähguthalter an dessen erster Position anordnet und ausrichtet. Der Nähguthalter selbst besitzt Klemmbacken und an dem Zuführteil sind Betätigungsmittel zur Durchführung der Hin- und Herbewegung vorgesehen. Dadurch wird das Nähgut zwischen die Backen des Nähguthalters eingeführt, wobei durch das Einführen des Zuführteiles zwischen die Backen betätigbare Schalteinrichtungen vorgesehen sind,' durch die das Schließen der Backen über dem Nähgut bewirkt wird. Der Zuführteil selbst besitzt Konturenelemente oder Einstellteile, durch die die Einzelteile des Nähguts in der erwünschten vorbestimmten Anordnung und Ausrichtung gehalten und dem Nähguthalter übergeben werden.
Der Wagen verfährt quer längs X-und Y-Koordinaten unter Einwirkung des programmgesteuerten Mechanismus. Zur Einleitung dieser gesteuerten Bewegung sind ebenfalls Schalteinrichtungen vorhanden, die dann betätigt werden, wenn der Zuführteil sich
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vom Nähguthalter wieder entfernt. Am Ende des Nähvorganges bewirkt der Programmsteuermechanismus das Einfahren des Nähguthalters in die erwähnte zweite Position, die öffnung der Klemmbacken am Nähguthalter und das Zurückfahren des Wagens in die erste Position. An der zweiten Position sind, wie erwähnt, Klemmfinger vorhanden, die das Nähgut vor der Freigabe durch die Backen des Nähguthalters festklemmen und auf diese Weise das Rückfahren des Nähguthalters ermöglichen, ohne die Ausrichtung und Lage des Nähgutes zu beeinträchtigen. Bei Bedarf wird in dieser Lage, wie schon erwähnt, ein Schneidvorgang durchgeführt. Die hierzu erforderliche Schneidvorrichtung ist an der zweiten Position angeordnet und mit Schneidmessern ausgestattet, die senkrecht zu der Arbeitsfläche durch entsprechende Betätigungsmittel auf- und abbewegbar sind.
Auf der Arbeitsfläche ist auch die hin- und herbewegliche Entnahmeeinrichtung angeordnet und zwar unmittelbar anschliessend an die zweite Position des Nähguthalters. Diese Entnahmeeinrichtung beinhaltet Mittel zur Erzeugung einer Vor- und Rückwärtsbewegung, wobei während der Vorwärtsbewegung die Einrichtung über das Nähgut bewegt wird, während dieses auf der Arbeitsfläche festgeklemmt ist. Die Rückwärtsbewegung erfolgt nach der Freigabe des Nähguts und ermöglicht somit ein Wegziehen des Nähguts von der Arbeitsfläche.
Die Stapeleinrichtung umfasst eine Plattform an der erwähnten dritten Position, auf die das Nähgut durch die Entnahmeein-
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richtung von der Arbeitsfläche hergezogen wird. Über dieser Plattform ist eine Abweisfläche angeordnet, an der der Rand des Nähgutes zur Anlage kommt und dadurch die Bewegung des Nähguts in der Ebene der Plattform angehalten wird. Zusätzlich sind dann Einrichtungen zum Wegziehen der Plattform unter dem Nähgut vorgesehen, so dass dieses in ein unter der Plattform befindliches Magazin fallen kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:
figur 1 schematisch die Gesamtanordnung der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Figur 2 eine Draufsicht in erheblich grösserem Maßstab auf die Zufuhrseite der Vorrichtung;
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Figur 2; Figur 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Figur 2; Figur 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Figur 2;
Figur 6 eine teilweise Draufsicht auf den Zuführtisch und dessen Zuordnung zum Werkstückhalter;
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Figur 7 eine Seitenansicht eines Endes des Werkstückhalters;
Figur 8 eine Draufsicht auf Klemmfinger zum Festhalten des Werkstückes auf dem Werkstückträger;
Figur 9 eine Seitenansicht der Darstellung gemäss Figur 8; Figur 10 eine Seitenansicht der Werkstückausgabe vorrichtung;
Figur 11 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, der Stapeleinrichtung und
Figur 12 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Schneidwerkzeugs.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist in Figur 1 veranschaulicht im Zusammenhang mit einem herkömmlichen Nähkopf und einem programmgesteuerten (Band oder Lochstreifen) Wagen, der so angeordnet ist, dass er ein von einem Nähguthalter gehaltenes Teil relativ zur Nadel des Nähkopfes bewegt, so dass eine Naht bestimmter Konfiguration auf dem Teil erzeugt wird.
Der Nähkopf ist auf einem Tisch an der Oberseite eines Grundgestells im wesentlichen mittig zwischen seinen gegenüberliegenden Enden so angeordnet, dass die Nadel senkrecht zu der horizontal liegenden Arbeitsfläche des Tisches steht. Der Wagen ist an der Vorderseite des Grundgestells parallel dazu
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angeordnet und trägt einen einzelnen Nähguthalter derart, dass dieser vom Wagen aus über die Arbeitsfläche ragt. Die Bewegung des Wagens erfolgt längs X-und Y-Koordinaten durch ein vorprogrammiertes Band oder dergleichen, so dass der Nähguthalter das Nähgut relativ zur Nadel entsprechend einem vorbestimmten Küster quer bewegt, das, wie nachfolgend noch erläutert wird, die Herstellung einer kontinuierlichen Stichline längs dreier Seiten eines Kragenteils in bestimmtem Abstand von dessen Hand durch die Nadel vorsieht. Obwohl das erfindungsgemässe Verfahren in Zusammenhang mit der Herstellung eines Kragenteiles erläutert wird, liegt es im Rahmen der Erfindung, dieses Verfahren mit Vorteil auch beim Nähen und Heften anderer Teile, z.B. ein- oder mehrfach liegender Manschetten, Aufschläge, Streifen, Bänder u. dgl. längs deren Rändern oder auf deren Innenseite anzuwenden.
Nach dem erfindungsgemässen Arbeitsverfahren werden die Einzelteile des herzustellenden Kragens, nämlich das Oberteil, die Einlage und das Unterteil, von der Näherin aus Ablagefächern entnommen, in denen sich eine Vielzahl solcher Einzelteile befinden. Die Einzelteile werden dann von der Näherin anhand von Mess- oder Formgebungselementen auf einem Zuführteil übereinandergelegt. Nach dem Zusammenlegen der Einzelteile drückt die Näherin einen Knopf PB, der bewirkt, dass der Zuführteil das Nähgut in eine Lage bewegt, in der es unmittelbar neben dem · vorher erwähnten Nähguthalter liegt. Dieser befindet sich in seiner ersten Stellung an der — in Figur 1 - rechten Seite des Nähkopfes. Der Nähguthalter umfasst - in dieser Stellung -
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offenstehende Backen. Wenn der Zuführteil das Fähgut in diese offenen Backen hineinbewegt, läuft er gegen einen Anschlag und es wird ein Endschalter betätigt, der das Schliessen der Backen über dem Nähgut und dem Zuführteil bewirkt. Der Zuführteil wird nunmehr von dem Nähguthalter wieder zurückgezogen, wobei aber das Nähgut im Halter verbleibt, und kehrt in seine Ausgangsstellung zurück, um dort zur Aufnahme des nächsten Kragenteils bereit zu sein. Im ersten Teil der Rückwärtsbewegung des Zuführteiles wird ein Schalter betätigt, der die Bewegung des Wagens auslöst und diesen, gesteuert durch das Programmband, so betätigt, dass er in Richtung auf den Nähkopf läuft und der Nähvorgang an der Ecke a einsetzt, sich längs des Kragenendes in einem bestimmten Abstand davon zur Kragenspitze c vollzieht, von dort dann längs des Randes d zur Kragenspitze e verläuft und von dort aus längs des Kragenendes f zur Ecke g fortschreitet. Am Ende des Nähvorganges werden die Fäden herausgezogen, um abgeschnitten werden zu können, woraufhin der Wagen, immer noch bandgesteuert, den Nähguthalter auf die linke Seite des Nähkopfes in die zweite Stellung bewegt. In dieser zweiten Stellung befinden sich Greiffinger, die das vernähte Gut gegen die Arbeitsfläche drücken und es dort festhalten, während der Nähguthalter so betätigt wird, dass er es freigibt und in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Bei Bedarf kann in dieser Stellung ein Schneidvorgang durchgeführt werden, während das Nähgut von den Greiffingern gehalten wird. Das Schneiden hängt davon ab, welches Teil dem Bearbeitungsvorgang unterzogen wird; im Pail des ge-
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zeigten Kragens erfolgt es an den Kragenspitzen c und e, um überschüssiges Material zu entfernen, so dass beim Umstülpen flache Kragenspitzen entstehen.
Anschliessend an die Rückwärtsbewegung des Nähguthalters und gegebenenfalls an den Schneidvorgang werden die fertiggestellten Nähteile gestapelt, was dadurch erfolgt, dass sie längs der Arbeitsfläche - in Figur 1 - nach links auf eine horizontal liegende hin- und herbewegliche Plattform bewegt werden, die die Oberseite eines Behälters bildet. Dabei wird jedes Nähteil gegen eine Bewegung in der Ebene der Plattformoberfläche festgehalten und die Plattform darunter weggezogen, so dass das Nähteil in den Behälter fällt. In der Zwischenzeit wird der Nähguthalter in seine erste Stellung zurückbewegt und hat schon das nächste Kragenteil aufgenommen, vorausgesetzt, dass die Näherin die entsprechenden Einzelteile auf dem Zuführteil übereinandergelegt und die Bewegung des Zuführteiles in die erste Stellung eingeleitet hat.
Im folgenden wird im einzelnen auf die Vorrichtung Bezug genommen, mittels der das erfindungsgemässe Verfahren ausgeübt wird. Gemäss der Darstellung in Figur 3 ist ein Grundgestell 10 vorgesehen, das einen starren, weitgehend rechteckigen Tisch 12 trägt. An der Vorderseite des Tisches 12 (Figur 1 und 6) befindet sich eine flache, gleichmässig breite und glatte Fläche 14, die eine kontinuierliche Arbeitsfläche bildet, längs der und auf deren Oberseite das Nähgut von einem
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zum anderen Ende bewegt wird. Hinter der Fläche 14 ist ein Nähkopf 16 auf dem Tisch 12 mittig zwischen den Tischenden befestigt, und zwar auf einer horizontalen Achse 18, die in entsprechenden Lagern 20-20 gelagert ist. Der Näharm des Nähkopfes erstreckt sich nach vorn über die Fläche 14. Der Nähkopf 16 ist mit einer Antriebsscheibe 22 an seiner Eückseite versehen, mittels der er betrieben wird; ausser Betrieb wird er in einer von der Fläche 14 abgehobenen Stellung gehalten.
Auf dem Grundgestell 10 ist weiterhin ein Wagen 24 montiert, an dem ein Nähguthalter 26 in einer Lage parallel zur Fläche und längs X- und Y-Koordinaten relativ zur Oberseite der Fläche 14 beweglich befestigt ist. Die Bewegung des Wagens erfolgt durch einen magnetbandgesteuerten Mechanismus, der von herkömmlicher Bauart ist. Die Längsbewegung des Wagens erfolgt längs einer solchen Strecke, dass die gegenüberliegenden Enden des Nähguthalters eine erste Position A an der rechten Seite des Nähkopfes und eine zweite Position B an der linken Seite des Nähkopfes einnehmen können. Zwischen diesen beiden Positionen wird der Wagen um ausreichend grosse Strecken vor- und rückwärts bewegt, um das Nähgut entsprechend dem festliegenden Nähmuster zu überlaufen.
Die vorstehend geschilderte Konstruktion ist herkömmlicher Art· Nunmehr ist aber erfindungsgemäss der Nähkopf am Tisch 12 hinter der Fläche 14 mittig zwischen den Enden der Oberseite
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montiert und ein Zuführteil oder eine Zuführplatte 28 ist am rechten Ende des Tisches befestigt, um ein Kragenteil aufzunehmen und es dem in seiner ersten Stellung rechts vom Nähkopf befindlichen Nahguthalter zuzubringen. Der Nähguthalter besitzt eine besondere Gestaltung, um das Kragenteil aufnehmen zu können. Eine Gruppe von Greiffingern 30 ist auf dem Tisch links vom Nähkopf angeordnet, um das fertige Kragenteil aufzunehmen, und bei Bedarf befindet sich in dieser Position auch eine Schneidvorrichtung 32, um den geschilderten Schneidvorgang gegebenenfalls durchführen zu können. Schliesslich ist am linken Tischende ein Stapler 34 angeordnet, der zur Entnahme der übereinanderliegenden und beschnittenen Kragenteile zum Zwecke des Stapeins dient.
Wie sich aus den Figuren 2 bis 5 ergibt, besteht der Zuführteil 28 aus einer flachen Blechplatte 36, die parallel zur ' Oberseite des Tisches 12 an einem Ende schwenkbar gehalten ist. Die Blechplatte 36 ist aus einer. Position, in der sie weitgehend unter einem rechten Winkel zum vorderen Tischrand liegt, in eine dazu weitgehend parallele Position verschwenkbar. Der Zuführteil 28 ist an einem Stift 38 schwenkbar befestigt, der in aufrechter Stellung am Grundgestell durch eine Lasche 40 befestigt ist. Die Schwenkbewegung wird durch eine Platte 42 mit einem Langloch 44 darin erzeugt, in dem das obere Ende eines Stiftes 46 läuft. Unter der Platte 42 liegt eine zweite Platte 48, die mittels einer Lasche 50 am Grundgeötell befestigt ist und die ein Langloch 52 enthält, in welches das untere Ende des Stiftes 46 ragt. Zwischen den
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beiden Platten liegt ein Riegel 54, durch den hindurch der Stift 46 verläuft und der in Längsrichtung bewegbar ist, um den Stift 46 in den Langlöchern 44 und 52 zu bewegen. Die beiden Langlöcher ergeben zusammenwirkend eine harmonische Bewegung des Zuführteiles, wenn dieser um den Schwenkstift 38 verschwenkt wird, wobei sie vor allem eine langsam einsetzende Anfangsverschwenkung und eine langsame Verzögerung am Ende der Schwenkbewegung vollziehen, so dass das auf dem Zuführteil liegende Nähgut nicht verrutscht wird. Die Hin- und Herbewegung des Riegels 54 wird durch eine Stange 56 erzeugt, die mit ihrem einen Ende an dem Riegel und mit ihrem anderen Ende am Kolben eines Hydraulikzylinders 58 befestigt ist. Letzterer ist mit dem Grundgestell verschraubt.
Der Zuführteil trägt Mess- oder Konturenelemente, die dazu dienen, das Nähgut darauf genau zu positionieren, bevor es dem Nähguthalter übergeben wird. Bei der hier geschilderten Arbeitsweise, in der die Einzelteile eines Kragens miteinander verbunden werden, sind diese Elemente ein Endanschlag 59 an einem Ende und drei Randteile 61, 63 und 65» die mit gegenseitigem Längsabstand auf dem Zuführteil angeordnet sind. Der Endanschlag 59 ist ein länglicher Finger, der auf einem Schwenkstift 62 an einem Block 64 des Zuführteiles befestigt und daran in Längsrichtung des Zuführteiles durch Führungsstifte 66-66 in einem zum Rand parallelen Langloch 67 einstellbar ist. Eine um den Schwenkstift 62 gewickelte Feder 68,
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deren eines Ende an einem Anschlagstift 70 liegt und deren anderes Ende von einem Haltestift 72 gehalten ist, spannt den Pinger im Uhrzeigersinn vor. In der Nähe des inneren Endes des Pingers 59 ist weiterhin ein Arm 74 befestigt, in dem sich ein Langloch 76 zur Aufnahme einer Schraube 78 befindet. Mittels dieser Schraube kann der Pinger in einer bestimmten Stellung und in einer bestimmten Neigung entsprechend dem Verlauf des Kragenendes festgestellt werden. Durch Bewegung des Blockes 64 in Längsrichtung des Zuführteiles kann der Pinger auf die Kragenlänge eingestellt werden. Eine Schraube 80 mit einem gerändelten Schraubenkopf ermöglicht eine Befestigung des Blockes 64 in einer wählbaren Position.
Das Randteil 61 ist ebenfalls längs beweglich auf dem Block 64 befestigt und enthält ein Langloch 84, in dem eine Schraube 86 zur Einstellung des Randteiles 61 quer zum Zuführteil läuft. Das dem Befestigungsende abliegende Ende des Randteiles 61 besitzt auf der Unterseite eine Nut 88, die eine zur Oberfläche des Zuführteiles senkrecht liegende Schulter 90 aufweist. Mit dieser Schulter tritt der Rand des Kragenteiles in Berührung, wenn es auf den Zuführteil aufgelegt wird.
Das Randteil 65 ist gleich gestaltet wie das Randteil 61 und ebenfalls auf einem Block 92 befestigt, der auf dem Zuführteil, in Längsrichtung davon über Stifte 94-94 beweglich gehalten ist. Die Stifte 94 ragen durch ein Langloch 96 im Zu-
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führteil hindurch. Ein Klemmelement 98 und eine Schraube 100 dienen zur Arretierung des Blockes 92 in einer bestimmten Längseinstellung. Das Endteil 65 enthält ebenfalls ein Langloch 102 zur Aufnahme einer Schraube 104-, die eine Einstellung davon in Querrichtung zum Zuführteil ermöglicht.
Das Handteil 63 liegt zwischen den beiden Randteilen 61 und 65 und ist auf einem Block 106 montiert. Stifte 108-108 erstrecken sich vom Block 106 aus durch ein Langloch 110 hindurch und ermöglichen die Einstellung des Blockes 106 in Längsrichtung des Zuführteiles. Ein Klemmelement 112 und eine Schraube 114 ermöglichen die Fixierung des Blockes 106 in einer bestimmten Lage. Das Randteil 63 enthält ein Langloch 116 zur Aufnahme einer Schraube 118, mittels der es quer zur Längsrichtung des Zuführteiles eingestellt werden kann.
Die vorstehend geschilderten Konturenelemente ermöglichen es, die Position des Nähgutes auf dem Zuführteil von vornherein festzulegen. Nach der Positionierung ist es wichtig, das Nähgut in der einmal eingenommenen Position zu halten, während es dem Nähguthalter übergeben wird. Zu diesem Zweck sind Niederhaltefinger 120 - im Ausführungsbeispiel sind es 4- derartige Finger vorgesehen, die symmetrisch zu den Konturenelementen oder Randteilen angeordnet sind. Jeweils zwei liegen auf jeder Seite des Randteiles 63 zwischen diesem und den Randteilen 61 und 65· Die Niederhaltefinger sind an einem Ende an einer in Längsrichtung verlaufenden Stange 122 befestigt, die am Rand des Zuführ-
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teiles in Lagerblöcken 124 um ihre Längsachse drehbar gehalten ist. Durch deren Drehung können die Niederhaltefinger aus einer angehobenen Lage über dem Zuführteil in Kontakt mit dem an den Konturenelementen anliegenden Nähgut abgesenkt werden. An einem Ende der Stange 122 befindet sich eine Kurbel 126« An einem Ende dieser Kurbel ist eine Stange 128 angelenkt und erstreckt sich davon quer zum Zuführteil durch eine Haltelasche 130. An einer weiteren Lasche 134- befindet sich ein einstellbarer Stift 132, der das .Ende der Stange 128 in einer solchen Lage hält, dass die Niederhaltefinger gegenüber dem Zuführteil hochgehalten werden, wenn dieser sich in der Aufnahmestellung befindet. Eine an einem Ende der Kurbel 126 befestigte Feder 136, deren anderes Ende an der Haltelasche 130 eingehängt ist, zieht die Feder in eine die Finger absenkende Richtung. Sobald der Zuführteil um seinen Anlenkpunkt in Richtung auf den Nähguthalter verschwenkt wird und der Kopf des einstellbaren Stiftes 132 genügend freigegeben wird, bewirkt die Feder eine Bewegung der Kurbel dahingehend, dass sich die Finger in Kontakt mit dem auf dem Zuführteil befindlichen Nähgut absenken.
Wie sich aus den Figuren 6 und 7 ergibt, ist der Nähguthalter, wie schon erwähnt, lösbar am Vagen 24 befestigt. Er besteht aus einer ebenen Platte 136, auf der die oberen und unteren Backen und die dazu gehörigen Betätigungseinrichtungen zum Festhalten des Nähguts während dessen Vorbeiführen am Nähkopf anger ordnet sind. Die Platte 136 ist am Wagen mittels eines Klemmlineals 138 befestigt, das die Hinterkante umfasst und am
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Wagen mittels Schrauben 140 angeschraubt ist. An der Platte angeordnet und davon leicht entfernbar sind flache Klemmplatten, die die unteren Backen 157-137 bilden. Ein Paar von in Längsrichtung beabstandeten Armen 142-142 sind auf der ebenen Platte 136, um eine horizontale Achse nahe an der Hinterkante der Platte schwenkbar angeordnet. Diese Arme erstrecken sich nach vorn über die Platte hinweg bis nahe an die Vorderkanten der Klemmplatten 137-137 und tragen darauf schwenkbar angeordnete Klemmplatten, die die oberen Backen 144-144 des Nähguthalters bilden. Der Arm 142 am linken Ende der Platte ist schwenkbar an einer Achse 146 befestigt, deren beide Enden in Lagerböcken 148-148 gelagert sind, die in einem bestimmten Längsabstand voneinander einstückig mit den Enden eines mit der Platte 136 verschraubten Streifens 150 ausgebildet sind. Zwischen dem Streifen 15O und der Platte liegen ein Distanzkörper 152 (Figur 7) sowie ein Winkelstück 157 mit einem aufrecht stehenden Schenkel 156. Die Backe 144 ist an einem Teil 158 befestigt, das im Abstand voneinander angeordnete Lagerböcke 160-160 zur schwenkbaren Halterung der Backe auf einer Achse 162 trägt. Die Achse 162 ist am freien Ende des Armes 142 angeordnet. Eine Blattfeder 164 verspannt die Backe in eine Lage, in der ihre Klemmfläche weitgehend parallel zur Fläche der unteren Backe liegt.
Der Arm 142 an der rechten Seite des Nähguthalters ist in ähnlicher Weise montiert, jedoch mit der Ausnahme, dass er anstelle einer Befestigung an der Platte 136 an einer Platte 166 festgelegt ist, die auf der Platte 136 in Längsrichtung beweglich
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angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Distanz zwischen den Klemmbacken einzustellen. Die Platte 166 ist mit Klemmschrauben 168-168 versehen, die durch ein in Längsrichtung der Platte 136 verlaufendes Langloch 170 hindurchragen·
Jeder der Arme 142 wird relativ zur Platte 136 durch einen Druckmittelzylinder 172 mit einer Kolbenstange 174 angehoben bzw. abgesenkt. Der Druckmittelzylinder 172 ist schwenkbar durch einen Lagerstift 176 mit einem Winkel 178 verbunden, der zwischen den Armenden vor der Schwenkachse der Arme angeschraubt ist. Das freie Ende der Kolbenstange 174 ist an einem Lagerstift 180 am oberen Ende einer Lasche 182 angelenkt, die einen Teil des hochstehenden Schenkels 156 des Winkelstücks 134 bildet. Anschlüsse 184, 186 an den gegenüberliegenden Enden des Druckmittelzylinders dienen zur Zuführung von Druckmittel zum Zylinder, um die Arme anzuheben bzw. abzusenken.
Auf der Platte 136 befindet sich ein einstellbarer Zuführanschlag 187, an den die Vorderkante des Zuführteiles anfährt, wenn dieser in die Stellung zur Übergabe des Nähguts an den Nähguthalter bewegt wird. Der Zuführanschlag besteht, wie aus den Figuren 6 und 7 zu entnehmen ist, aus einem schmalen starren Teil, das ein Langloch 189 und eine Klemmschraube 189a enthält. Mit der Klemmschraube kann das Teil in einer bestimmten einstellbaren Position fixiert werden. Das vordere Ende 194 des Zuführanschlageβ ist nach unten abgebogen, so dass es auf
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der Oberseite der unteren Backe 137 aufliegt. Dadurch bildet seine Kante 193 den eigentlichen Anschlag, an dem die Kante des Zuführteiles angehalten wird. Das hintere Ende des Teiles ist zu einer Abwinkelung 195 nach oben abgewinkelt, auf die eine Einstellschraube 197 zum Zwecke der Lageeinstellung des Anschlages drückt. Die Einstellung der Schraube 197 ist durch den Schenkel 156 hindurchgeschraubt.
Da der ganze Nähguthalter lösbar an dem Wagen befestigt ist, kann er einfach weggenommen und durch einen Nähguthalter von anderer Art und anderer Funktionsweise ersetzt werden. Ein geeichtes Lineal 14-5 ist an der Platte 166 befestigt und mit dieser relativ zu einer Markierung 14-7 an einem Block 149 beweglich. Der Block 149 ist an die Platte 136 angeschraubt.
Auf der Platte 136 ist weiterhin ein Schalter S 1 in einer Position angeordnet, in der er beim Einschieben des Nähguts zwischen die Backen und beim Anschlagen des Zuführteiles am Zuführanschlag 187 betätigt wird. Durch die Betätigung des Schalters S 1 wird den Druckmittelzylindern 172 Druckmittel zugeführt, so dass diese die Backen am Nähguthalter schliessen. Ausserdem erhält der Druckmittelzylinder 58 Strömungsdruck, so dass der Zuführteil in seine Ausgangsstellung zur Aufnahme weiteren Nähguts zurückkehrt.
Der Zuführteil besteht, wie oben schon erläutert, aus relativ dünnem Blech und ist ausreichend hoch über der Oberseite gela-
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gert, dass er über die untere Backe und unter die obere Backe bewegt werden kann, wenn der Nähguthalter sich in der ersten Position befindet, oder umgekehrt, dass die untere Backe des Nähguthalters darunter in die erste Position bewegt werden kann, bevor der Nähguthalter von dem zuvor vollzogenen Arbeitsgang zurückkehrt. Um den Zuführteil auf dem hierfür erforderlichen Niveau zu halten, sind auf der Tischfläche bogenförmige Abstandshalter 184-184 (Figur 6) von solcher Dicke vorgesehen, dass der Zuführteil gerade hoch genug an den unteren Backen vorbeikommt. Die Enden der Abstandshalter 184 enden kurz über den Kanten der Fläche 14, um dadurch eine Seitwärtsbewegung des Nähgutes nach der Freigabe zum Nähguthalter zu ermöglichen, ohne dass eine Störung eintritt. Ausserdem ist zur Unterstützung des Zuführteiles an diesem Spalt ein hin- und herbeweglich angeordneter Hilfsabstandhalter 201 auf dem Tisch vorgesehen, der über die Enden der Abstandshalter 184-184 hinaus bewegt wird, wenn· , der Zuführteil in Richtung auf die Backen verschwenkt wird. Dadurch wird der Zuführteil längs seines ganzen Schwenkweges unterstützt. Nach dem Festklemmen wird der Hilfsabstandhalter wieder zurückgezogen. Er ist an einer Stange 203 befestigt, die in zeitlich gesteuerter Abstimmung durch einen Druckmittelzylinder 205 hin- und herbewegt wird.
In der zurückgezogenen Position des Zuführteiles, der zweckmässigerweise am Ende des Tisches angeordnet ist, befinden sich angehobene Fächer 207 in vertikalem Abstand und parallel übereinander an einem Pfosten 209 über dem Zuführteil· Die Fächer
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bestehen aus ebenen Platten, die nach unten in Richtung auf den Tisch zu geneigt sind und hochstehende Leisten 211 an ihren Unterkanten aufweisen, die zum Halten von Rohteilstapeln in jedem Fach dienen. Die Näherin kann somit aus jedem Fach die notwendigen Einzelteile entnehmen und sie vor dem eigentlichen Nähvorgang auf dem Zuführteil in der erwähnten Weise anordnen. Für die Herstellung von Kragen sind drei derartige Fächer vorgesehen.
Wenn der Zuführteil seine Rückbewegung beginnt, betätigt er einen Schalter S 2. Dadurch kommt der Wagen unter die Kontrolle der Programmsteuerung, deren Programm vorschreibt, dass der Nähguthalter aus seiner ersten Position quer in die Nähposition und das Nähgut längs X- und Y-Koordinaten entsprechend einem bestimmten Muster bewegt werden. Wie zuvor schon erwähnt, ist der Nähkopf auf dem Tisch hinter der Fläche 14 montiert und besteht aus der herkömmlichen Einheit mit einer schwenkbar am Tisch angeordneten Grundplatte 19**· und einem nach vorne ragenden Arm 196, an dessen Ende der Nähkopf 198 angeordnet ist, der den Stoffdrückerfuss und Nadeln 200 und 202 trägt. Am hinteren Ende des Armes befindet sich die Scheibe 22, mittels der die Nadel angetrieben wird. Der Arm wird in angehobener Stellung gehalten. Sobald der Nähguthalter in Richtung auf den Nähkopf vorwärtsbewegt wird, wird ein Druckmittelzylinder 25 betätigt, der den Nähkopf in die Betriebsstellung absenkt. Der Druckmittelzylinder 23 ist mit dem Nähkopf über eine Kolbenstange 25 verbunden. Die Oberseite der Fläche 14 ist im Bereich
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des Nähkopfes zum Zwecke der Aufnahme einer Nadelplatte 204-unterbrochen.
Am Ende des Nähvorganges nimmt der Wagen den Nähguthalter weit genug über den Nähkopf hinaus mit, um die freien Fadenenden aus der Nadel und dem Schiffchen herauszuziehen. Dadurch wird Platz zum Abschneiden dieser Fadenenden gewonnen. An dem Nähkopf kann ein Messer 213 zu diesem Zweck angeordnet sein, das so betätigt wird, dass es die Fadenenden über der Nadelplatte abschneidet. Das Messer kann aber auch unterhalb der Nadelplatte liegen, um dort die Fäden abzutrennen.
Der Nähguthalter setzt seine Bewegung über den Nähkopf nach links hinaus bis in seine zweite Position B fort. An dieser Stelle wird er von Klemmfingern 206-206 (Figuren 8-10) erfasst, die das Nähgut halten, während die.Backen am Nähguthalter sich lösen und die Rückführung des Nähguthalters in dessen erste Position A zur Bereitstellung für den nächstfolgenden Arbeitsvorgang ermöglichen. Die beiden Klemmfinger 206-206 sind in der zweiten Position auf dem Tisch, um Horizontalachsen drehbeweglich, angeordnet. Jeder besteht aus einem etwa dreieckförmigen Stück 208, das an einer Ecke an einem Stift 210 so gehalten ist, dass eine weitere Ecke darüber und ein Scheitel 209 davor liegen. Ein einziger Druckmittelzylinder 210a ist hinter dem Stift 210 an einem Winkel 211 befestigt und so angeordnet, dass seine Kolbenstange 214 auf die Grundlinie des dreieckförmigen Stückes 208 zwischen der Schwenkachse des ^Liften .'''U; und do/ oberen -Lc; j '.ies Stückes drückt. An der
oberen Ecke greift über einen Stift 218 eine Feder 216 an, die mit ihrem anderen Ende an einem Stift 226 am Winkel 211 eingehängt ist. Die Feder 216 hält das Stück 208 in Kontakt mit der Kolbenstange und damit mit dem Scheitel 209 in angehobener Stellung über dem Nähguthalter. Durch Zuführung von Druckmittel zu den Druckmittelzylindern können die Klemmfinger abgesenkt werden, so dass sie das Nähgut gegen die Fläche 14 drücken. Dies vollzieht sich während der Freigabe des. Nähguts durch den Nähguthalter. Anschliessend kann nunmehr das Nähgut auch durch die Klemmfinger wieder freigegeben und von der Fläche zum Zweck des Stapeins weggezogen werden.
Es kann wünschenswert sein, vor dem Stapeln das Nähgut zu beschneiden. Gegebenenfalls ist hierfür eine Schneideinrichtung 32-32 auf dem Tisch in einer Position angeordnet, dass sie auf das noch auf der Fläche 14 befindliche Nähgut einwirken kann. Dadurch ist es möglich, das Nähgut zu einem Zeitpunkt zu schneiden, wo es noch durch die Klemmfinger gehalten wird. Beim Bearbeiten von Kragenteilen ist ein Beschneiden der Kragenspitzen notwendig, um zu gewährleisten, dass am fertigen Kragenteil die Kragenspitzen flach liegen. Dies wird durch Anwendung einer Schneideinrichtung in Form von Schneidblöcken 215 (Figur 12) ermöglicht, die auf dem Tisch über der Fläche 14 montiert sind. Sie werden beispielsweise durch Druckmittelzylinder 213 betätigt. Wahlweise kann auch ein Winkelhebemechanismus eingesetzt werden, um die Schneidblöcke zu betätigen.
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Anschliessend an das Beschneiden und die Freigabe des Kragenteiles wird dieses zum Zwecke des Stapeins von der Fläche 14 weggezogen. Das Wegziehen erfolgt durch ein Rollenpaar 250 (Figur 1O)1 das am vorderen Ende einer Kolbenstange 252 montiert ist· Die Kolbenstange 232 gehört zu einem Druckmittelzylinder 234* der gelenkig über einen Gelenkstift 236 am unteren Ende einer Halterung 238 befestigt ist. Das obere Ende der Halterung 238 gleitet längs einer Stange 240. Der Druckmittelzylinder 234-, ist nahe der Oberseite der Fläche 44- unterhalb eines Faches 242 gehalten, das parallel zum Tisch in einem festen Abstand darüber befestigt ist. Darunter liegt der Druckmittel zylinder. Ein zweiter langhubiger Druckmittelzylinder 24-3 ist auf dem Fach 24-2 montiert, dessen Kolbenstange 24-5 ai* der Halterung 238 zwischen deren oberem und unterem Ende verbunden ist. Der Druckmittelzylinder 234- schiebt die Kolbenstange 232, an der das Rollenpaar befestigt ist, längs der Fläche 14 über das Nähgut und zieht anschliessend das Nähgut mit blockierten Rollen bei der Rückführbewegung in Richtung auf das linke Tischende. Die Rollen 230-230 können sich zu diesem Zweck bei der Vorwärtsbewegung frei drehen, werden dagegen an einer Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung, beispielsweise mittels eines Freilaufes, gehindert. Gummiüberzüge 246-246 oder ein anderes, Reibung erzeugendes Material, wird zur Erhöhung der Zugwirkung der Rollen eingesetzt. Anschliessend an die Rückzugbewegung der Kolbenstange 232 wird dem zweiten Druckmittelzylinder 243 Druckmittel zugeführt, so dass dieser die Kolbenstange 245 ausfährt und dadurch der Druckmittel" zylinder 234 die Kolbenstange 232 und die Rollen 230-230 ver-
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schiebt. Hierdurch wird das Nähgut auf eine Plattform 248 gezogen, die am linken Tischende gehalten ist. Das angewendete Ende der Stange 240 wird von einer Halterung 250 gehalten, um eine Bewegung der Halterung 238 und des Druckmittelzylinders ohne ein Absacken zu ermöglichen.
Die Plattform 248 wird am Tischende in horizontaler Lage in Tischhöhe durch einen Rahmen 252 gehalten, an dem vertikal im Abstand übereinander und parallel zueinander nach vorne auskragende horizontale Tragarme 254—254- befestigt sind. Auf diesen Tragarmen 254—254- ist die Plattform 248 vor- und rückwärts verschiebbar angeordnet. An der Unterseite der Tragarme 254-254-ist ein Aufnahmebehälter 258 gehalten, so dass durch Zurückziehen der Plattform 248 bei gleichzeitigem Verhindern einer entsprechenden Bewegung des darauf liegenden Nähgutes das Nähgut in den Behälter befördert werden kann. Um eine Bewegung des Nähgutes mit der Plattform während deren Zurückziehung zu verhindern, ist senkrecht zur Plattform eine Abweisplatte 260 angeordnet, die von der Kolbenstange 262 eines DruckmittelZylinders 264 gehalten wird. Der Druckmittelzylinder 264 ist an einer Halterung 265 hinter dem Rahmen 252 befestigt. Durch Zuführung von Druckmittel zum Druckmittelzylinder 264 kann die Abweisplatte 260 in unterschiedlichem Masse vorwärtsbewegt werden, so dass der Rand des Nähgutes auf der Plattform 248 entsprechend seiner Kontur daran anliegt. Ist das Nähgut durch die Abweisfläche auf diese Weise gehalten, so wird die Plattform darunter nach hinten durch einen Druckmittelzylinder 266 weggezogen, der
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von einer Halterung 268 gehalten wird. Die Halterung 268 ist ebenfalls am Rahmen 252 befestigt. Die Kolbenstange 270 des Druckmittelzylinders 266 ist mit dem hinteren Ende der Plattform 248 verbunden. Zweckmässigerweise sind zwischen dem Behälter 258 und der Plattform 248 vertikal verlaufende Führungen 272 vorgesehen, die die fertigen Kragenteile in einem gleichmassigen aufrechten Stapel halten.
Der Ablauf der einzelnen Arbeitsgänge wird durch Betätigung des eingangs erwähnten Druckschalters PB eingeleitet, der die Einschwenkbewegung des Zuführteiles in die offenen Backen des Nähguthalters bewirkt. Das Anschlagen der Kante des Zuführteiles an dem Schalter S 1 betätigt diesen und veranlasst auf diese Weise das Schliessen der Backen auf dem Nähgut sowie das Einsetzen der Rückwärtsbewegung des Zuführteiles in dessen Ausgangsposition. Bei der Rückführung des Zuführteiles schliesst dieser den Steuerschalter S 2, der ein Anlaufen eines Bandlesegerätes (Bauart Gerber) bewirkt, das die Nähguthalterbewegung steuert. Die Steuerung der Bewegung des Nähguthalters und der Betätigung der ITdhmaschine selbst hält so lange an, bis der Nähguthalter in die Ladeposition zurückgekehrt ist. Gleichzeitig mit der Bewegung des Nähguthalters in die Nähposition kehrt der Zuführteil in die Ladeposition zurück, so dass die Näherin neue Teile einlegen kann. Der Nähvorgang wird eingeleitet und abgeschlossen durch das Abschneiden der Fadenenden, woraufhin der Nähguthalter sich von der Nähmaschine entfernt und für einen Moment an der Entladeposition anhält. Ein Signal des
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Programmbandes leitet die Vorgangsfolge zur Entnahme des Nähgutes ein. Diese Folge beinhaltet den Funktionsablauf der Klemmfinger, des Entlademechanismus und des Stapelmechanismus. Das Programmband gibt den Befehl zur Rückkehr des Nähguthalters in die Ladeposition; anschliessend erfolgt das Festklemmen des Nähgutes mittels der Klemmfinger und das öffnen der Backen am Nähguthalter. Der Nähguthalter kehrt in die Ladeposition im Eilgang mit hoher Geschwindigkeit zurück. Das in der Entladeposition verbliebene Nähgut wird nunmehr freigegeben und die Entladeeinrichtung bewegt sich über die Fläche 14- und über das Nühgut und kohrt dann unter gleichzeitigem Mitnehmen des Nähgutes auf die Stapelplattform wieder zurück. Da der Nähguthalter in die Ladeposition unmittelbar anschliessend an die Freigabe des Nähguts zurückkehrt, benötigen die Entlade- und Stapelvorgänge keine zusätzliche Zykluszeit im Arbeitsablauf. Folglich vollziehen sich das Laden und Entladen gleichzeitig innerhalb der für die Bewegung des Nähgutes, das Nähen und das Rückführen des Nähguthalters vorgesehenen Zeit, so dass eine maximale Ausnutzung der Maschine mit hoher Erzeugerleistung möglich ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung umfassen daher die folgenden wesentlichen Schritte bzw. Ausbildungen: Zum Nähen einer Konturennaht vorgegebener Konfiguration auf einem Teil oder einer Zusammenstellung mehrerer Einzelteile wird von einer Zuführung der Teile her Nähgut abgesondert, auf einen Zuführteil in einer vorgegebenen Auerich-
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tung und Position unter Zuhilfenahme von Endanschlägen und Randteilen angeordnet und der Zuführteil in eine erste Position verbracht, in der das Nähgut einem Nähguthalter übergeben wird. Am Nähguthalter wird das Nähgut festgeklemmt, der Nähguthalter dann aus der ersten Position in eine Nähposition verbracht und in dieser Position das Nähgut relativ zu Nähwerkzeugen und gesteuert durch einen programmgesteuerten Hechanismus bewegt. Dadurch wird die vorgegebene Konfiguration der Naht erzeugt. Anschliessend an das Nähen bewegt sich der Nähguthalter in eine zweite Position auf der anderen Seite der Nähwerkzeuge, in der das Nähgut vom Nähguthalter freigegeben wird. Der Nähguthalter kehrt daraufhin wieder in seine erste Position zurück. Während dieser Bückkehr wird das Teil aus der zweiten Position zum Zwecke des Stapeins mehrerer aufeinanderfolgender Teile abgezogen. Der Zuführteil wird in der Zeit erneut beladen, in der der Nähguthalter das Nähgut in der Näh- position bewegt. Bei Bedarf kann das Nähgut in der zweiten Position vor dem Abziehen zum Stapeln beschnitten werden.
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Claims (1)

  1. Patent-(Schut z-)Ansprüche
    (λ* Verfahren zur aufeinanderfolgenden, mechanischen Führung von Nähgut längs einer vorgegebenen Bahn, bei dem das Nähgut in vorgegebener Position und Ausrichtung bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut in einer ersten Position festgeklemmt, aus dieser ersten Position seitwärts in eine Nähposition verbracht und in der Nähposition relativ zum Nähwerkzeug geführt wird, und dass das Nähgut anschliessend an den Nähvorgang in eine zweite, seitwärts verschobene Position bei gleichbleibender Ausrichtung verbracht und wieder freigegeben wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freigegebene Nähgut aus der zweiten Position in eine dritte noch weiter seitlich liegende Stapelposition verbracht wird.
    J. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinanderfolgende Nähgutteile an der Stapelposition gestapelt werden.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass während des Freigebens eines ersten Nähgut-
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    teiles an der zweiten Position bereits ein weiteres Nähgutteil in die erste Position zum Zwecke des Festklemmens verbracht wird.
    5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenenden nach Abschluss des Nähvorganges vor der Weiterbewegung des Nähguts in die zweite seitliche Position geschnitten werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut in der zweiten Position vor seiner Freigabe geschnitten wird.
    7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, das Nähgut ausmachende Einzelteile in übereinandergelegter Form geführt werden.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass ein Nähgutteil aus einem Stapel von Nähgutteilen ausgewählt und vor dem Einführen in die erste Position in die erforderliche Ausrichtung gebracht wird.
    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass vom entsprechenden Stapel Einzelteile eines kombinierten Nähgutteiles ausgewählt und vor dem Einbringen in die erste Position in die erforderliche Ausrichtung verbracht werden.
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    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut in der vorbereiteten Lage zum Verbringen in die erste Position lösbar gehalten wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut in der ersten Position seine einmal eingenommene Ausrichtung beibehält.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut in der ersten Position an Stellen ausserhalb des vorgegebenen Nahtmusters und anschliessend an den Nähvorgang an davon abweichenden Stellen festgeklemmt wird, während die erstgenannten Stellen wieder freigegeben werden, und dass das Nähgut in der zweiten Position in festgeklemmtem Zustand beschnitten wird.
    13· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nähgutteil zur Bewegung in die erste Position zum Zwecke des Verklemmens während des Zeitraums fertiggestellt wird, während dessen ein vorausgehendes Nähgutteil in der Nähposition bewegt wird, und dass das vorbereitete Nähgutteil weitgehend gleichzeitig mit der Freigabe des vorausgehenden Nähgutteiles an dessen zweiter Position in die erste Position verbracht wird.
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    Verfahren zur Führung von Nähgut längs einer vorgegebenen Bahn, bei dem das Nähgut in vorgegebener Position und Ausrichtung nach einem vorgegebenen Nahtmuster bearbeitet wird, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut an bestimmten Stellen in einem in einer ersten Position seitlich von Nähwerkzeugen befindlichen Nähguthalter festgeklemmt und der Nähguthalter in eine Nähposition verfahren wird, und dass nach dem Nähen und dem Verfahren des Nähguthalters in eine zweite seitlich von der Nähposition gelegene Position bestimmte Teile des Nähguts erfasst und festgehalten werden, so dass sie beim .Zurückführen des Nähguthalters in dessen erste Position von diesem heruntergezogen und anschließsend gestapelt werden.
    15· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 14-, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut in den Nähguthalter eingelegt wird und seine Ausrichtung am Ort des Einlegene mittels Konturenelementen erfolgt.
    16. Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Bewegung des fertig genähten Nähguts in die zweite Position die Fadenenden geschnitten werden.
    17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut an der zweiten Position geschnitten wird.
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    18. Vorrichtung zum Vernähen von Nähgutteilen entsprechend einem vorgegebenen Muster, mit Nähwerkzeugen und einem relativ zu den Nähwerkzeugen beweglichen, programmgesteuerten Nähguthalter, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (24-) zum Verfahren des Nähguthalters (26) aus einer ersten Aufnahmeposition in eine Nähposition und aus dieser in eine zweite Entnahmeposition jenseits der Nähposition vorgesehen sind, dass der Nähguthalter (26) Klemmeinrichtungen (157»144·) zum Halten des Nähguts aufweist, die in der zweiten Position des Nähguthalters (26) lösbar sind, und dass an der Stelle der zweiten Position des Nähguthalters (26) Einrichtungen (172,206) zur Freigabe und Entnahme des Nähguts, die das Nähgut bei der Rückführbewegung des Nähguthalters (26) festhalten, und Einrichtungen zur Rückführung des Nähguthalters vorgesehen sind.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine horizontale Arbeitsfläche (14-), längs der das Nähgut durch den Nähguthalter (26) aus der ersten Position in die Nähposition und von dieser in die zweite Position verschoben wird.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19 ι dadurch gekennzeichnet, dass die Nähwerkzeuge (196,202) über dem Nähguthalter (26) angeordnet und gleichzeitig mit der Bewegung
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    des Nähguts in die Nähposition in Betriebsstellung bewegbar sind.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass den Nähwerkzeugen (196,202) eine über der Fläche (14) wirkende Schneideinrichtung (213) zugeordnet ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuführteil (28) zur Überführung des Nähguts an der ersten Position an den Nähguthalter (26) vorgesehen ist.
    23· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Nähguthalter (26) in der zweiten Position Raum an der ersten Position zur Vorbereitung des nächsten Nähgutteiles bietet, um bei seiner Rückkehr dieses aufnehmen zu können.
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführteil (28) in die erste Position hin- und herbeweglich und zur Aufnahme des Nähguts in vorgegebener Ausrichtung ausgebildet ist·
    25· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführteil (28) Konturenelemente (59,61,63,65) zur Bestimmung der Ausrichtung des Nähguts und eine Einrichtung (128,126,122,120) zum Andrücken ,des
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    Nähguts während der übergabe an den Nähguthalter (26) aufweist.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25» dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführteil (28) durch einen Druckmittelzylinder (58) betätigbar ist.
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmittelzylinder (58) mit dem Zuführteil (28) über eine Kurvenverbindung (44,46,52) zur Erzeugung einer harmonischen Bewegung verbunden ist.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 27» dadurch gekennzeichnet, dass der Nähguthalter (26) obere und untere Backen (144,137) aufweist und dass dem Nähguthalter (26) Halte- und Führungsteile (184,201) zur Unterstützung des Zuführteiles (28) in einer Höhe zwischen den Backen (137» 144) zugeordnet sind.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Nähgut vom Zuführteil (28) an den Nähguthalter (26) in dessen erster Position bei der Rückkehr des Zuführteiles (28) übergeben wird.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Backen (137) des Nähgut-
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    halters (26) durch ebene Platten und die oberen Backen (144) durch im Längsabstand voneinander angeordnete ebene Platten gebildet und durch Druckmittelzylinder (172) betätigbar sind.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen (137,144) in der ersten Position geöffnet und durch eine vom Zuführteil (28) betätigbare Schalteinrichtung (S 1) am Nähguthalter (26) schliessbar sind.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass eine während des Rückzuges des Zuführteiles (28) betätigbare Schalteinrichtung (S 2) zur Einleitung der Bewegung des Nähguthalters (26) in die Nähposition vorgesehen ist.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführteil (28) ein um ein Ende (38) aus einer zum Nähguthalter (26) senkrechten in eine dazu parallele Stellung verschwenkbarer Arm (36) ist, der die Konturenelemente (59»61,63,65) und Führungselemente zur Unterstützung der Schwenkbewegung trägt.
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33» dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführteil (28) die Form einer
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    flachen länglichen Platte bildet, auf der das Nähgut angeordnet und durch die Haltefinger (120) festklemmbar ist, und dass die Haltefinger (120) durch einen während der Bewegung betätigbaren Mechanismus (128,132, 136) betätigbar sind.
    35· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 34-, dadurch gekennzeichnet, dass die Konturenelemente (59»61,63*65) individuell quer zum Zuführteil (28) einstellbar sind.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 34- oder 35» dadurch gekennzeichnet, dass eines der Konturenelemente (61) in Längsrichtung des Zuführteiles (28) einstellbar ist.
    37· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 35» dadurch gekennzeichnet, dass längs einer Kante des Zuführteiles (28) eine die Andrückfinger (120) tragende Stange (122) drehbar gelagert ist, die von einer während der Schwenkbewegung dos Zuführteiles (28) wirksamen Feder (136) derart beaufschlagt ist, dass die Andrückfinger (120) auf das Nähgut drücken.
    38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 37» dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführteil (28) um eine vertikale Achse (38) schwenkbar gelagert ist.
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    39· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren und oberen, als Klemmplatten ausgebildeten Backen (137*144) des Nähguthalters (26) gelenkig an parallelen Schwenkarmen (142) zueinander parallel angeordnet sind und dass Druckmittelzylinder (172) an diesen Schwenkarmen (142) angreifen.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39ι dadurch gekennzeichnet, dass nur die oberen, als Klemmplatten ausgebildeten Backen (144) des Nähguthalters (26) durch Druckmittelzylinder (172) betätigbar sind.
    41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass an den unteren Backen (137) ein einstellbarer Anschlag (193) für den Zuführteil (28) angeordnet ist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (193) durch eine Einstellschraube (197) verstellbar ist.
    43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Backen (144) um zu den unteren Backen (137) parallele Achsen (146) verschwenkbar und durch Federwirkung (164) in zu den unteren Backen (137) parallelerLage gehalten sind.
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    44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass einer der oberen Backen (144) relativ zu den anderen Backen (137»144) längs beweglich angeordnet ist.
    45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass dem einen der oberen Backen (144) ein mit ihm bewegliches und relativ zu einer Markierung (147) verschiebbares Lineal (145) zugeordnet ist.
    ,46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung zur Entnahme des Nähguts in der zweiten Position voneinander in Längsrichtung beabstandete Klemmstücke (206) vorgesehen sind, die nach dem Einschieben des Nähguts in die zweite Position auf das Nähgut durch eine Betätigungseinrichtung (210a) absenkbar sind.
    47· Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klemmstück (206) um eine horizontale Achse (210) schwenkbar gelagert und oberhalb dieser Achse (210) durch eine Feder (216) derart beaufschlagt ist, dass es hierdurch in angehobener Position gehalten wird, und dass als Betätigungseinrichtung (210a) ein Druckmittelzylinder vorgesehen ist, dessen Kolbenstange (214) auf die Kante des Klemmstückes (206) zwischen dem Angriffspunkt der Feder (216) und der Achse (210) wirkt.
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    48· Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Position eine Schneidvorrichtung (32) vorgesehen ist, die während des Haltens des Nähguts durch die Klemmstücke (206) wirksam ist.
    49· Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (32) rechtwinklig angeordnete Schneidmesser (215) und die Schneidmesser (215) betätigende Druckmittelzylinder (213) umfasst.
    50. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Entnahme des Nähguts in der zweiten Position weiterhin eine Entnahmevorrichtung (230,232,234,238,240,243) umfassen, die ein in Längsrichtung hin- und herbewegliches, das Nähgut übergreifendes Zugelement (230) enthält.
    51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass das hin- und herbewegliche Element der Entnahmeeinrichtung ein Rollenpaar (230,246) ist, dessen Rollen reibungserhöhende Ummantelungen tragen und bei der Vorwärtsbewegung über das Nähgut frei drehbar, dagegen bei der Rückwärtsbewegung blockiert ist.
    a *
    52. Vorrichtung nach Anspruch 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Rollenpaares (230,246) die
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    Kolbenstange (252) eines Druckmittelzylinders (234) dient.
    53· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dritten Position des Nähguthalters (26) eine bewegliche Plattform (248) vorgesehen ist, auf die das Nähgut aus der zweiten Position gezogen wird, und dass über der Plattform (248) eine Abweisfläche (260) angeordnet ist, die eine Bewegung des Nähguts in der Plattformebene anhält, so dass es beim Wegziehen der Plattform (248) unter dem Nähgut in ein darunter befindliches Magazin (258) fällt.
    54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 53, dadurch K«l(HMit7.ninhnflt;, dniui dio 'KntnnlimooinriohtunK (220,232,234, 238,240,243) zwischen der zweiten Position und der Plattform (248) als Zugmittel wirksam ist.
    55. Vorrichtung nach Anspruch 54» dadurch gekennzeichnet, diiiui dor dan Zugmittel in Gootalt doc Kollenpuares (230, 246) beaufschlagende Druckmittelzylinder (234) an einer Halterung (238) angeordnet ist, die ihrerseits durch einen weiteren Druckmittelzylinder (243) bis über die Plattform (248) bewegbar ist.
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    56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 55» dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (248) am Ende der Arbeitsfläche (14) vor- und rückbeweglich relativ zur Arbeitsfläche (14) angeordnet ist und mit ihrer Oberfläche eine Fortsetzung der Arbeitsfläche (14) bildet, und dass die über der Plattform befindliche Abweisfläche (260) ebenfalls durch eine Betätigungseinrichtung (262, 264) vor- und rückwärtsbeweglich angeordnet ist.
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