DE2309999C2 - Selbsttragende Schiene aus Stahlbeton für Fahrzeuge mit elektromagnetischer Schwebeführung - Google Patents

Selbsttragende Schiene aus Stahlbeton für Fahrzeuge mit elektromagnetischer Schwebeführung

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DE2309999C2
DE2309999C2 DE2309999A DE2309999A DE2309999C2 DE 2309999 C2 DE2309999 C2 DE 2309999C2 DE 2309999 A DE2309999 A DE 2309999A DE 2309999 A DE2309999 A DE 2309999A DE 2309999 C2 DE2309999 C2 DE 2309999C2
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ferromagnetic
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Alfred Dipl.-Ing. 8520 Erlangen Lichtenberg
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/04Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/30Tracks for magnetic suspension or levitation vehicles
    • E01B25/305Rails or supporting constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
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Description

5. selbsttragende Schiene nach Anspruch 4, genden Schiene der genannten Gattung für die Stahldadurch gekennzeichnet, daß bei sich kreuzender bewehrung eine Vereinfachung zu erzielen. Die Lö-Anordnung der stabförmigen Teile (9, 10) der sung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, Stahlbewehrung an den Kreuzungssteilen Isolier- 35 daß Teile der Stahlbewehrung der selbsttragenden hülsen (11) angeordnet sind. Schiene als ferromagnetische Führungselemente dienen. Auf diese Weise braucht man zum Erzeugen einer Zusatzkraft keine zusätzlichen Eisenschienen, sondern es kann der zugleich als Armierung die-
40 nende Baustahl verwendet werden. Damit gelingt es,
mit den aus statischen Gründen ohnehin erforderlichen Bewehrungsstählen Hubkräfte zu erzeugen, die zu einer Entlastung des Tragsysteras bei Verkleine-
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttragende rung der Kosten für die Fahrbahn und für den Ener-Schiene aus Stahlbeton für Fahrzeuge mit elektro- 45 giebedarf zur Erzeugung der elektrodynamischen magnetischer Schwebeführung, an denen jeweils min- Kräfte führen.
destens eine primäre stromdurchflossene Leiter- In der Zeichnung ist ein schematisches Ausfüh-
schleife angeordnet ist, welcher mit der Stahlbeton- rungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
schiene verbundene, linienförmig angeordnete, elek- Die F i g. 1 zeigt eine elektrodynamische Trag- und
trisch leitende Platten als Sekundärteile und weitere 50 Seitenführungsvorrichtung für ein Fahrzeug 1, das ferromagnetische Sekundärteile als zusätzliche Füh- mit stromdurchflossenen supraleitenden Spulen 2 rungselemente zugeordnet sind. ausgerüstet ist, die mit linienförmig angeordneten
Es ist bekannt, bei Schwebefahrzeugen die erfor- elektrisch leitenden Platten 3 ein Nullfluß-Tragsyderlichen Hub- und Seitenführungskräfte dadurch zu stern bilden. Die Platten 3 sind mit Befestigungen 4 erzeugen, daß am Fahrzeug Elektromagnete an- 55 aus Kunststoff- oder Betonrippen bzw. -platten auf geordnet werden, die mit ortsfesten ferromagneti- der Schiene 5 montiert. Zur Seitenführung dient ein sehen Schienen auf der Fahrbahn zusammenwirken nach dem gleichen Prinzip arbeitendes Nullfluß-Füh-(Aufsatz »Elektrisch angetriebene Eisenbahnfahr- rungssystem mit auf dem Fahrzeug 1 angeordneten zeuge mit elektromagnetischer Schwebeführung« von supraleitenden stromdurchflossenen Spulen 6, die mit Kemper in der Zeitschrift »ETZ«, 1. 1. 1953, S. 11 60 linienförmig angeordneten elektrisch leitenden Platbis 14). Bei der Anwendung dieses Systems als ten 7 zusammenwirken. Diese Platten 7 sind durch Tragsystem sind Regeleinrichtungen zur Erzielung Befestigungselemente 8 mit der Schiene 5 verbunden, einer stabilen Gleichgewichtslage erforderlich. Das- Die Betonbewehrung ist durch ferromagnetische,
selbe gilt für die Anwendung als Seitenführungsvor- stabförmige Teile 9, 10 gebildet, die in zueinander richtung. Bei diesem Verfahren können nur kleine 65 senkrechten Achsen angeordnet sind. Zur Vermei-Schwebehöhen bei technisch und wirtschaftlich ver- dung von Schleifen dienen Isolierhülsen 11, die an tretbarem Aufwand verwirklicht werden. Dies ist bei den Kreuzungsstellen über die Längsteile 10 geschohohen Fahrgeschwindigkeiten problematisch. ben sind (F i g. 2). Zur Erzielung optimaler Zusatz-
kräfte ist es vorteilhaft, die ferromagnetische Stahlbewehrung über den 'eitenden Platten 7 verstärkt bzw. verdichtet auszuführen.
Bei der gezeigten Anordnung der Teile 9, 10 der Stahlbewehrung erzeugt das Magnetfeld des Führungssystems aus Spulen 6 und Platten 7 zusätzliche Hubkräfte, die einen Teil des Gewichts des Fahrzeugs 1 kompensieren. Dadurch kommt es zu einer
Entlastung des Nullfluß-Tiagsystems aus Spulen 2 und Platten 3 und damit zu einer Herabsetzung des gewichtsabhängigen Energiebedarfs zur Erzeugung der Tragkräfte des Gesamtsystems. Die Teile 9, 10 aus üblichem Baustahl sind darüber hinaus wirtschaftlicher als eine Bewehrung in antimagnetischer Ausführung oder eine zusätzliche Verlegung einer ferromagnetischen Flachschiene.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen

Claims (4)

T Es sind auch elektrodynamische Schwebeführun- Patentansprüche: gen bekannt, bei denen man keine Regeleinrichtun gen für die Stabilisierung benötigt. Bei dieser Schwe-
1. Selbsttragende Schiene aus Stahlbeton für beführung sind an einem Fahrzeug stromdurcbflos-Fahrzeuge mit elektromagnetischer Schwebefüh- 5 sene Leiterschleifen angeordnet, die bei einer Bewerung, an denen jeweils mindestens eine primäre gung des Fahrzeuges im Zusammenwirken mit nicht stromdurchflossene Leiterschleife angeordnet ist, ferromagnetischen Leitereinrichtungen auf der Fahrweicher mit der Stahlbetonschiene verbundene, bahn Hubkräfte erzeugen, die das Fahrzeug während linienförmig angeordnete, elektrisch leitende seiner Bewegung in einem stabilen Schwebezustand Platten als Sekundärteile und weitere ierroma- io halten (deutsche Offenlegungsschrift 1 952 757). gnetische Sekundärteile als zusätzliche Führungs- Nach einem älteren Vorschlag (deutsche Patentanelemsnte zugeordnet sind, dadurch ge- meldungP 21 60 666.6) wird ein elektrodynamisches kennzeichnet, daß Teile (9, 10) der Stahl- Schwebesystem mit einem elektromagnetischen bewehrung der selbsttragenden Schiene (5) als Schwebesystem kombiniert. Hierbei ist oberhalb des ferromagnetische Führungselemente dienen. 15 elektrodynamischen Schwebesystems eine fexroma-
2. Selbsttragende Schiene nach Anspruch 1, gnetische Flachschiene so angeordnet, daß sie vom dadurch gekennzeichnet, daß die als ferromagne- Magnetfeld der primären stromdurchflossenen tische Führungselemente dienenden Teile (9, 10) Leiterschleifen des elektrodynamischen Systems der Bewehrung jeweils oberhalb eines hängend durchsetzt wird. Dadurch wird eine zusätzliche Hubausgebüdeten Sekundärteils, hier Platten (7), an- 20 und Seitenführungskraft mit geringen Verlusten ergeordnet sind. zeugt, ohne daß dabei eine Regeleinrichtung zur Er-
3. Selbsttragende Schiene nach Anspruch 2, zielung einer stabilen Gleichgewichtslage angewendet dadurch gekennzeichnet, daß die als ferromagne- zu werden braucht.
tische Führungselemente dienenden Teile (9, 10) Bei einer weiteren bekannten Ausführung (»Erlander Bewehrung im entsprechenden Einflußbe- 25 ger Tagbtett«, 114. Jahrgang, 5. 10. 1972) einer elekreich verstärkt ausgebildet sind. trodynamischen Schwebebahn sind die sekundären
4. Selbsttragende Schiene nach einem der An- Leiterplatten für die Hub- und Seitenführungsvorsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die richtung an einer auf Stützpfählen ruhenden armierals ferromagnetische Führungselemente dienen- ten Betonbahn befestigt. Dabei ist es erforderlich, den Teile (9, 10) der Bewehrung schleifenfrei an- 30 eine antimagnetische Stahlbewehrung anzuwenden,
geordnet sind. Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer selbsttra-
DE2309999A 1973-02-28 1973-02-28 Selbsttragende Schiene aus Stahlbeton für Fahrzeuge mit elektromagnetischer Schwebeführung Expired DE2309999C2 (de)

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DE2309999A DE2309999C2 (de) 1973-02-28 1973-02-28 Selbsttragende Schiene aus Stahlbeton für Fahrzeuge mit elektromagnetischer Schwebeführung
FR7345571A FR2219044B3 (de) 1973-02-28 1973-12-19
JP2411374A JPS49118110A (de) 1973-02-28 1974-02-28

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Publications (3)

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DE2309999A1 DE2309999A1 (de) 1974-01-24
DE2309999B1 DE2309999B1 (de) 1974-01-24
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ID=5873399

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JP (1) JPS49118110A (de)
DE (1) DE2309999C2 (de)
FR (1) FR2219044B3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10122314B4 (de) * 2001-05-08 2005-09-22 Paul Vahle Gmbh & Co. Kg Befestigungsvorrichtung für eine Stromschiene an einer Fahrzeugtrasse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10122314B4 (de) * 2001-05-08 2005-09-22 Paul Vahle Gmbh & Co. Kg Befestigungsvorrichtung für eine Stromschiene an einer Fahrzeugtrasse

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Publication number Publication date
DE2309999A1 (de) 1974-01-24
DE2309999B1 (de) 1974-01-24
FR2219044B3 (de) 1976-10-15
JPS49118110A (de) 1974-11-12
FR2219044A1 (de) 1974-09-20

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