DE2309994A1 - Vorrichtung zum festlegen der ausgangspegel einer schaltung mit speicherfunktion - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen der ausgangspegel einer schaltung mit speicherfunktion

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Dr. F. üumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenigsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
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TELEX 520079
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BRÄUHAUSSTRASSE 4/III
Case 47P603-3
3/By.
TOKYO SHIBAURA ELECTRIC CO.. Tokyo, Japan
Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel einer Schaltung mit Speicherfunktion
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel einer Schaltung mit Speicherfunktion, die sich in Abhängigkeit davon, wie Eingangssignale empfangen werden, ändern.
Wenn die Arbeitsweise einer Schaltung mit Speicherfunktion, beispielsweise einer logischen Schaltung, geprüft wird, ist es erforderlich zu bestimmen, ob die logische Schaltung Ausgangssignale mit einem bestimmten Pegel beim Empfang von vorgeschriebenen Eingangssignalen abgibt. Zu diesem Zweck müsste die Eingangsseite der logischen Schaltung mit Eingangssignalen in einem vorbestimmten Zeitablaufschema versorgt werden. Um solche Eingangssignale zu bekommen, ist die Verwendung und die geeignete Programmierung beispielsweise eines Impulsgruppenge-
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nerators erforderlich. Eine zu diesem Zweck geeignete Vorrichtung würde Jedoch unvermeidlich eine komplizierte und platzraubende Einrichtung sein, was ausserordentlich hohe Kosten verursachen würde. Wenn insbesondere die Funktion einer Schaltung mit zahlreichen Eingangs- und Ausgangsklemmen und einem komplizierten Aufbau wie beispielsweise einer umfangreichen integrierten Schaltung (abgekürzt als LSI) geprüft wird, muss eine Vielzahl von Prüfeinrichtungen im Hinblick auf die Programmierung beispielsweise des oben genannten Impulsgruppengenerators und die Messung seiner Ausgänge je nach dem, wie sich die Art der LSI ändert, verwandt werden.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Festlegen der Ausgänge einer Schaltung mit Speicherfunktion auf gewählte Pegel ohne die Lieferung eines programmierten Eingangssignals zu entwickeln.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel einer Schaltung umfasst eine Schaltung mit Speicherfunktion, deren Ausgänge Pegel aufweisen, die sich in Abhängigkeit davon ändern, wie Eingangssignale empfangen werden, einen Signalgenerator zur Lieferung der Eingangssignale zur Schaltung mit Speicherfunktion, eine Eingangsgatterschaltung, die von einem getrennt erzeugten Steuersignal angesteuert wird, um die weitere Lieferung der Eingangssignale zur Schaltung mit Speicherfunktion zu ermöglichen oder zu verhindern, eine erste Einrichtung zum Auswählen einer bestimmten Pegeleinstellung aus den Ausgangspegeleinstellungen der Schaltung mit Speicherfunktion und eine zweite Einrichtung zum Erzeugen des Steuersignals, wenn die gewünschte Pegeleinstellung hergestellt ist, wodurch jede weitere Lieferung der Eingangssignale zur Schaltung mit Speicherfunktion verhindert wird, um die gewünschte Pegeleinstellung festzulegen.
Die oben beschriebene Schaltung mit Speicherfunktion kann aus einer der Prüfung unterworfenen Einheit, einer Einheit zum
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Liefern eines Ausgangs mit einem festgelegten Pegel zu einer anderen äusseren Schaltung, einem Speicher selbst, oder einer Kombination aus einer Schaltung mit und einer ohne Speicherfunktion bestehen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht den Zusatz einer Extraschaltung zum Messen des Stromes oder der Spannung eines Ausgangssignales, dessen Pegel festgelegt ist, oder ermöglicht die Auswahl des Pegels, auf den ein Ausgang festgelegt werden soll, mit Hilfe einer Steuereinrichtung.
Im folgenden werden beispielsweise bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel.
Fig.2A zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel, die so ausgelegt ist, dass sie die Pegel der Ausgangssignale der jeweiligen Stufen eines Zählers festlegt, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erhalten werden.
Fig.2B stellt die Wellenform der an den jeweiligen Stufen des in Figur 2A dargestellten Zählers erzeugten Signale dar.
Fig.3 zeigt ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Pestlegen
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der Ausgangspegel, die eine Schaltung zum Messen des Stromes oder der Spannung eines Ausgangssignales enthält, dessen Pegel festgelegt ist.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Pestlegen der Ausgangspegel, die mit einem Dekoder versehen ist, um die Ausgänge einer Schaltung-mit Speicherfunktion zu dekodieren, deren Pegel wie beschrieben festgelegt sind, und um eine aussere Einrichtung durch das resultierende Ausgangssignal vom Dekoder zu steuern.
Gemäss Figur 1 wird ein Ausgangssignal 2 von einem Signalgenerator 1 zu den Eingängen der drei UND-Gatterschaltungen 3 geliefert, deren Ausgänge wiederum zu einer Schaltung 4 mit Speicheffunktion beispielsweise einer zu prüfenden Einheit geleitet werden. Die Ausgänge 5a, 5b und 5c dieser Schaltung mit Speicherfunktion 4 weisen Pegel auf, die sich abhängig davon, wie die Eingangssignale vom Signalgenerator 1 empfangen werden, ändern. Figur 1 zeigt Ausgänge, deren Pegel wahlweise auf H, L und H jeweils festgelegt sind. Mit den Ausgangsklemmen 8a, 8b und 8c sind Inverter 6a, 6b und 6c jeweils verbunden. Die Ausgangssignale der Inverter werden zu den Ausgangsklemmen 7a, 7b und 7c jeweils geleitet. Weiterhin sind Schalter 9a, 9b und 9c vorgesehen, deren Kontakte zwischen den jeweiligen Klemmengruppen 7a - 8a, 7b - 8b und 7c - 8c umgeschaltet werden können. Die genannten Schalter 9a, 9b und 9c sind mit der Eingangsseite einer NAND-Schaltung oder Prüfgatterschaltung 10 verbunden. V/eiterhin ist ein Schalter 11 vorgesehen, dessen Kontakt zwischen den Klemmen 11a und 11b umgeschaltet werden kann und der gemeinsam mit den Eingangsklemmen der oben ge-
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nannten drei UND-Schaltungen 3 verbunden ist. Die Klemme 11a ist mit der Ausgangsklemme der NAND-Schaltung 10 und die Klemme 11b mit einer positiven Energiequelle (nicht gezeigt) verbunden.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel mit dem oben genannten Aufbau kann nicht nur mit der positiven, sondern auch mit der negativen Logik arbeiten. Der Signalgenerator 1 kann ein Typ sein, der 2n-Codesignale oder " statistische Signale oder eine Kombination aus solchen 2n-Codesignalen und statistischen Signalen erzeugt. Wenn die Ausgänge 5a, 5b und 5c der Schaltung 4 auf H (hoher Pegel), L (niedriger Pegel) und H (hoher Pegel) jeweils festgelegt sind, dann sind die Schalter 9a, 9b und 9c mit den Klemmen 8a, 7b und 8c jeweils verbunden. Wenn unter diesen Verhältnissen der Kontakt des Schalters 11 von der Klemme 11a zur Klemme 11b umgeschaltet wird, werden die drei UND-Gatter 3 geöffnet, so dass verschiedenartige Signale vom Signalgenerator 1 zur Schaltung 4 geleitet werden können. Wenn die Schaltung nach einer bestimmten Zeitspanne auf die normalen Betriebsbedingungen gebracht ist, wird der Kontakt des Schalters 11 zur Klemme 11a umgeschaltet. In dem Augenblick, in dem die Ausgänge 5a, 5b und 5c die Pegel H, L und H jeweils haben, erreichen sämtliche Ausgänge der Schalter 9a, 9b und 9c den Pegel H. Wenn die NAND-Gatterschaltung 10 mit Ausgangssignalen desselben Pegels H versorgt wird, erzeugt sie ein Ausgangssignal mit dem Pegel L, wodurch die Lieferung von Eingangssignalen 2 vom Impulsgenerator 1 zur Schaltung 4 verhindert wird. Da die Schaltung 4 mit Speicherfunktion infolge ihrer Speichertätigkeit den vorherigen Zustand beibehält, sind die Ausgänge 5a, 5b und 5c der Schaltung 4 auf die vorgeschriebenen Pegel H, L und H jeweils festgelegt. Daher kann die Arbeitsweise der Schaltung 4 dadurch bewertet werden, dass geprüft wird, ob die Ausgänge 5a, 5b und 5c der Schaltung 4 auf den vorgeschriebenen Pegeln H, L und H jeweils gehalten sind.
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Bei der vorhergehenden Ausführungsform bestehen die drei Eingangsgatterschaltungen 3 aus UND-Gatterschaltungen und die Prüfgatterschaltung 10 aus einer NAND-Gatterschaltung. Wenn die Eingangsgatterschaltung jedoch aus einem UND- oder NAND-Typ besteht, kann die Prüfgatterschaltung entweder aus einem NAND- oder einem ODER-Typ bestehen. Wenn weiterhin die Eingangsgatterschaltung aus einem ODER- oder einem NOR-Typ besteht, kann die Prüfgatterschaltung entweder aus einem NOR- oder einem UND-Typ bestehen. Wenn die Prüfgatterschaltung jedoch aus einem ODER- oder einem NOR-Typ besteht, müssen die Kontakte der Schalter 9a, 9b und 9c in eine Richtung umgeschaltet werden, die der in Figur 1 dargestellten entgegengesetzt ist.
Die vorhergehende Beschreibung zeigt deutlich, dass der Signalgenerator 1 wie vorher erwähnt ein sehr einfacher Typ sein kann. Da weiterhin die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel nicht nur den oben genannten Signalgenerator einfacher Bauart, sondern auch eine Einrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel einer Schaltung mit Speicherfunktion, beispielsweise einer LSI-Schaltung auf eine gewählte Pegeleinstellung enthält, kann dasselbe Prüfgerät, wie leicht einzusehen ist, effektiv bei der Prüfung verschiedener Arten integrierter Schaltungen (LSI) verwandt werden. Bei einigen Ausführungsformen können natürlich die Schalteinrichtungen 9 fortgelassen werden.
Figur 2A zeigt den Aufbau einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel eines binären Zählers 13. Der Zähler 13 besteht aus JK-Flip-Flop-Schaltungen F.F1 bis F.F., die an der abfallenden Flanke eines Eingangsimpulses getriggert werden. Ein Ausgangssignal vom Signalgenerator 1 wird durch eine NAND-Gatterschaltung 10a (die dann bevorzugt ist, wenn an der abfallenden Flanke eines Impulssignals getriggert wird) und Inverter 6d und 6e der Flip-Flop-Schaltung F.F1 geliefert. Die Ausgangssignale
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5f bis 5i von den Punkten B, C, D und E werden zu den Klemmen 8f bis 8i und ebenfalls zu den Invertern 6f bis 6i geleitet. Die Ausgangssignale von den Invertern 6f bis 6i werden den Klemmen 7f bis 7i geliefert und die Ausgangssignale von den Schaltern 9f bis 9i werden an die NAND-Gattersehaltung 10b abgegeben. Ein Ausgangssignal von der NAND-Gatterschaltung 10b wird als Steuersignal der NAND-Gatterschaltung 10a rückgeliefert. Figur 2A zeigt den Zustand, in dem die Pegel der Ausgänge 5f bis 5i auf L, L, H und L jeweils festgelegt sind. In diesem Fall sind die Schalter 9f bis 9i wie dargestellt verbunden.
Figur 2B zeigt die Wellenformen der an den Punkten A bis E erzeugten Signale und stellt den Fall dar, in dem die Arbeitsweise des binären Zählers 13 dadurch bewertet wird, dass die Pegel der an den Punkten B bis E erhaltenen Ausgangssignale auf L, L, H und L jeweils festgelegt werden. Um die Ausgänge 5f, 5g, 5h und 5i auf die Pegel L,L, H und L jeweils festzulegen, ist es lediglich erforderlich, die Schalter 9f bis 9i wie in Figur 2A dargestellt zu schalten. Wenn die Ausgangspegel L, L, H und L nicht erreicht werden, bleibt ein Ausgangssignal von der UND-Gatterschaltung 10b auf dem Pegel H, was den Durchgang eines Ausgangssignals vom Signalgenerator 1 durch die NAND-Gatterschaltung 10a ermöglicht. Wenn die Ausgänge 5f bis 5i jedoch die oben beschriebenen Pegel haben, ändert ein Ausgang von der NAND-Gatterschaltung 10b seinen Pegel in L, wodurch die Leitung eines Ausgangssignals vom Generator 1 durch die NAND-Gatterschaltung 10a zum binären Zähler 13 verhindert wird. Die Folge ist, dass die Ausgänge 5f, 5g, 5h und 5i jeweils auf L, L,H und L wie oben beschrieben festgelegte Pegel aufweisen. Wenn ein Ausgangssignal von der NAND-Gatterschaltung oder der Prüfgatterschaltung 10b den Pegel L zeigt, kann dem binären Zähler 13 eine gute Arbeitsweise bestätigt werden. Wenn andererseits ein Ausgang der Prüfgatterschaltung 10b bei einem Pegel H bleibt, kann der binäre Zähler 13 als fehlerhaft bewertet werden.
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— ο — -
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der die Pegel der Ausgänge 5j, 5k, 51 und 5m eines binären Zählers 15 auf L, H, H und H jeweils festgelegt sind und zusätzlich ein Detektor für die Ausgangspegel vorgesehen ist. Ein Ausgangssignal vom Signalgenerator 1 wird durch eine NAND-Gatterschaltung 10c zum binären Zähler 15 geleitet. Es ist ein Ausgangspegelvorwähler 16 vorgesehen, um vorher die Pegel der Ausgänge 5j» 5k, 51 und 5m des binären Zählers 15 auf L, H, H und H jeweils festzulegen. Die Ausgangssignale des Ausgangspegelvorwählers 16 werden einer Prüf-NAND-Gatterschaltung 1Od geliefert. Andererseits werden die Ausgangssignale 5j bis 5m zu einer Messeinrichtung 17 geleitet, die Spannungsstrommessschaltungen 17a bis 17d, von denen jede aus einem Amperemeter I, das über einen Schalter S mit einer Energiequelle E in Reihe geschaltet ist, und einem Voltmeter V besteht, das mit der Erde und den jeweiligen Klemmen der oben genannten Ausgänge 5j bis 5m verbunden ist, und ein gemeinsames Relais 18 enthält, um die jeweiligen Schalter S simultan zu betätigen. Andererseits wird ein Ausgangssignal von der Prüf-NAND-Gatterschaltung 1Od nicht nur zur Eingangs-NAND-Gatterschaltung 10c geliefert, sondern auch zum gemeinsamen Relais 18. Die Spannungen der Energiequellen E der oben genannten Spannungsstrommesschaltungen 17a bis 17d können alle frei eingestellt werden.
Wenn der Ausgangspegelvorwähler 16 im voraus so betätigt wird, dass er eine Festlegung der Pegel der Ausgänge 5j, 5k, 51 und 5m des binären Zählers 15 auf wie gezeigt L, H, H und H bewirkt, dann verhindert ein Ausgangssignal von der Prüf-NAND-Gatterschaltung 1Od jede weitere Lieferung eines Signals vom Signalgenerator 1 zum binären Zähler 15, wodurch die Ausgänge 5j bis 5m auf die oben genannten Pegel L, H, H und H unmittelbar auf ihre Erzeugung permanent festgelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das gemeinsame Relais 18 erregt, um die Schalter S der Spannungsstrommessschaltungen 17a bis 17d zu schliessen, wodurch die Messung des Stromes der Ausgänge 5j bis 5m mög- .
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lieh wird. Wenn die Spannung der Ausgänge 5 j bis 5m gemessen wird, wird das gemeinsame Relais 18 ausser Betrieb gehalten, um die Schalter S zu öffnen. Zur Erhöhung der Genauigkeit der Messung wird vorzugsweise eine Prüfgatterschaltung hoher Impedanz verwandt. Wenn es erforderlich ist, die Ausgänge 5 j bis 5m des binären Zählers 15 auf Pegel festzulegen, die sich von den oben genannten L, H, H und H unterscheiden, dann wird der Ausgangspegelvorwähler 16 automatisch im voraus betätigt. In diesem Fall können auch der Strom und die Spannung der Ausgänge, die verschiedene Pegel zeigen, schnell durch die oben genannten Meßschaltungen 17a bis 17d bestimmt werden.
Figur 4 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel, bei der eine Einrichtung zum Steuern einer peripheren Einrichtung vorgesehen ist. Der Bereich, der Vorrichtung zum Festlegen der Ausgangspegel, der von der unterbrochenen Linie 19 umgeben ist, ist mit dem in Figur 3 identisch. Die Ausgänge 5j, 5k, 51 und 5m des binären Zählers 15, dessen Pegel auf L, H, H und H jeweils festgelegt sind, werden einem Dekoder 20 geliefert. Der Ausgangspegelvorwähler 16 und der Dekoder 20 werden durch eine Steuereinrichtung 21 angesteuert. Figur 4 zeigt den Zustand, in dem die Pegel der Ausgänge 5j bis 5m auf L, H, H und H jeweils festgelegt sind. Wenn in diesem Fall die Eingänge zum Dekoder 20 auf L, H,H und H festgelegte Pegel aufweisen und durch die Steuereinrichtung 21 ein Ausgangssignal 23 vom Dekoder 20 so ausgelöst wird, dass ein Motor 24 startet, dann kann das resultierende Ausgangssignal 23 vom Dekoder 20 einen Motor 24 antreiben. Wenn sich die Pegel der Eingänge des Dekoders 20 in L (5j), H (5k), L (51) und H (5m) geändert haben, kann das resultierende Ausgangssignal 25 vom Dekoder 20 den Motor 24 anhalten. Wenn die Pegel der Eingänge des Dekoders 20 sich weiter in L (5j), H (5k), H (51) und L (5m) geändert haben, betätigt das resultierende Ausgangssignal 26 vom Dekoder 20 ein Instrument 27, um
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eine erste Messung zu beginnen. Wenn sich die Pegel der Eingänge des Dekoders 20 in H (5j), L (5k), H (51) und L (5m) geändert haben, dann setzt das resultierende Ausgangssignal vom Dekoder 20 ein anderes Instrument 29 in Betrieb, um eine zweite Messung einzuleiten. Wenn die gewünschten Prüfungen nacheinander an einem Prüfobjekt wie beispielsweise einer integrierten Schaltung durchgeführt werden sollen, indem das Objekt beispielsweise durch die Drehung des Motors 24 auf einer Fördereinrichtung verschoben wird, können die erste und die zweite Messung aufeinanderfolgend durchgeführt werden, indem die Ausgänge des binären Zählers 15 auf eine geeignete Pegelkombination durch die Steuereinrichtung 21 festgelegt werden. Es ist auch ein Zeitabstand zwischen der ersten und der zweiten Festlegung der Ausgangspegel möglich, indem der Vorwähler 16 durch die Steuereinrichtung 21 voreingestellt wird. Die in Figur 4 dargestellte Ausführungsform kann die Ausgänge eines binären Zählers 15 auf 16 Pegelkombinationen festlegen, was eine grosse Vielfalt von Steuerungen, Prüfungen und Messungen ermöglicht.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung mit einer Schaltung mit Speicherfunktion, deren Ausgänge Pegel aufweisen, die sich in Abhängigkeit davon ändern, wie Eingangssignale empfangen werden, und einem Signalgenerator zur Lieferung von Eingangssignalen zu der Schaltung mit Speicherfunktion, wodurch die Ausgänge auf die gewünschte Pegeleinstellung festgelegt werden, gekennzeichnet durch eine Eingangsgatterschaltung (3i 10a, 10c), die durch ein getrennt erzeugtes Steuersignal angesteuert wird, um jede weitere Lieferung der Eingangssignale zur Schaltung (4, 15) mit Speicherfunktion zu ermöglichen oder zu verhindern, eine erste Einrichtung (6, 9) zum Auswählen der gewünschten Pegeleinstellung aus den Ausgangspegeleinstellungen der Schaltung mit Speicherfunktion, und eine zweite Einrichtung (10, 10b und 10d) zum Erzeugen des Steuersignals, wenn die gewünschte Pegeleinstellung hergestellt ist, wodurch jede weitere Lieferung der Eingangssignale zur Schaltung mit Speicherfunktion verhindert wird, um die gewünschte Pegeleinstellung festzulegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einrichtung eine Einrichtung (6, 9) zum Umsetzen der Pegel sämtlicher Ausgänge der Schaltung mit Speicherfunktion auf denselben Pegel und die zv/eite Einrichtung eine Prüfgatterschaltung (10, 10b und 1Od) enthält, um auf den Empfang der auf denselben Pegel umgesetzten Ausgangssignale das Steuersignal zu erzeugen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Umsetzen der Pegel sämtlicher Ausgänge der Schaltung mit Speicherfunktion auf denselben Pegel we- * nigstens einen Schalter (9) enthält, um ein Signal zur Prüf-
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    gatterschaltung zu liefern, indem sein Kontakt zwischen den Eingangs- und Ausgangsklemmen eines Inverters (6) umgeschaltet wird, der mit wenigstens einer der Ausgangsklemmen der Schaltung mit Speicherfunktion in Reihe geschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Umsetzen der Pegel sämtlicher Ausgänge der Schaltung mit Speicherfunktion auf denselben Pegel einen Inverter (6) enthält, der mit wenigstens einer der Ausgangsklemmen der Schaltung mit Speicherfunktion in Reihe ge-
    / schaltet ist. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung mit Speicherfunktion diejenige ist, die einer Prüfung unterworfen wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die der Prüfung unterworfene Schaltung ein Zähler ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung mit Speicherfunktion eine Schaltung ohne Speicherfunktion enthält.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine weitere Schalteinrichtung 08), die durch das Steuersignal angesteuert wird, wobei die momentanen Ausgangssignale der Schaltung mit Speicherfunktion auf eine gewählte Pegeleinstellung wahlweise festgelegte Pegel aufweisen, und eine Meßschaltung 17 zum Messen der festgelegten Pegeleinstellung.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine wei- tere Einrichtung (21) zum Steuern der ersten Einrichtung, um die gewählte Pegeleinstellung aus den Ausgangspegeleinstellungen der Schaltung mit Speicherfunktion auszuwählen und durch einen Dekoder 20 zum Dekodieren der gewünschten Pegel-
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    einstellung, die durch die genannte Einrichtung wahlweise festgelegt ist, wodurch ein Ausgangssignal zum Steuern des Betriebes einer peripheren Einrichtung erzeugt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgenerator (1) ein Generator für statistische Impulse ist.
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