DE2309723C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Justierung von Fertigteilwänden und -stützen von Gebäuden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Justierung von Fertigteilwänden und -stützen von Gebäuden

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DE2309723C3
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Wolfgang; Bachschuster Kurt; 8000 München Rummele
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Rummele, Wolfgang, 8000 München
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Justieren von Fertigteilwänden und -stützen von Gebäuden, die an ihren oberen Enden nach oben ragende, in Abständen angeordnete Dorne aufweisen, und in deren unteren Enden sich nach unten offene Hülsen oder Aussparungen befinden, bei dem bei der Montage die Fertigteile übereinandergesetzt werden, indem die Hülsen od. dgl. über die Dorne gestülpt werden, die Fertigteile durch seitlich wirkende Einstellmittel in der aufrechten Einbaulage gehalten und dann durch Einbringen von Mörtel od. dgl. in die zwischen den Fertigteilen vorhandenen Fugen in der planmäßigen Läse festeeleet werden. Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bereits ein Verfahren dieser Art bekannt (Zeitschrift »Beton«, 1961, Heft 1,S. 11), bei dem die aus den oberen Stirnflächen der Fertigteilwände bzw. -stützen herausragenden und sich durch die Betondecke hindurch erstreckenden, in untere Aussparungen von Querwandplatten eingreifenden Stehbolzen lediglich ein seitliches Verschieben des Wandfußes verhindern. Um ein Kippen der so aufgebauten Wandplatten zu vermeiden, werden seitliche Stützelemente benötigt, durch die auch die senkrechte Justierung der Querwandplatten erfolgt. Das bekannte Verfahren erfordert also beim Aufbau derartiger Fertigteilwände zur seitlichen Halterung und senkrechten Justierung dieser Wände in bezug auf die Betondecke zumindest zwei verschiedene Elemente, von denen das erste, nämlich die Kombination Dorn/Hülse bzw. Stehbolzen/Hülse, ausschließlich das seitliche Verschieben der Wandplatten verhindern soll, sonst aber keine statische Funktion erfüllt, während das zweite Element, nämlich die seitliche Stützstrebe, wieder entfernt wird, nachdem die senkrechte Justierung abgeschlossen und die feste Verbindung der Querwandplatte innerhalb des Baukörpers hergestellt ist. Es ist ferner ein Verfahren zum Justieren von Fertigteilwänden bekannt (FR PS 12 77 207, Fig. 10), bei dem die Justierelemente am Fuß der Fertigteilwände schrägstüuenähnliche Winkelschienen bilden, die während des Aufbaues der Wände durch Schrauben mit diesen verschraubt werden, um nach dem Aufbringen der Decke wieder entfernt zu werden. Diese Justierelemente sind daher im Hinblick auf Funktion und Wirkung mit den bekannten Schrägstützen vergleichbar. Ein Zusammenwirken zwischen diesen Schrägstützen und Dornen zum Zwecke der Justierung ist bei dem bekannten Verfahren jedoch nicht beabsichtigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die bekannte, mit verschiedenen Abstütz- und Justierelementen arbeitende Verfahrensweise so 711 vereinfachen, daß ein geringerer Arbeits- und Kostenaufwand entsteht und darüber hinaus insbesondere bei der Verwendung von Justierelementen in Verbindung mit Ortbetondecken dem zu entrichtenden Bauwerk eine zusätzliche Steifigkeit verliehen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Fertigteilen im Bereich der Hülsen oder Aussparungen senkrecht zu den Fertigteilseitenflächen verlaufende Durchbrüche vorgesehen werden, und daß nach dem Aufsetzen der Fertigteile in diesen Durchbrüchen anordbare Einstellelemente, die einerseits am Fertigteil und andererseits am Dorn angreifen, so verstellt werden, daß das aufgesetzte Fertigteil in die vorgesehene Einbaulage einjustiert wird, woraufhin der Raum zwischen den Dornen und Hülsen oder Aussparungen ausgegossen wird.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird nicht nur erreicht, daß die Fertigteilwände mit Hilfe des Einstellelementes gegen seitliches Verschieben auf der Betondecke gesichert und hinsichtlich ihrer vertikalen Lage in bezug auf die Betondecke justiert werden können, sondern es wird auch eine zusätzliche Versteifung des Gebäudes geschaffen, da der Zwischenraum zwischen den einzelnen Dornen und Hülsen mit Zementmörtel ausgegossen wird, so daß Hülsen und Dorne wie statische Körper einwirken, die, da sie nach der Herstellung der Ortbetondecke im Baukörper verbleiben, die Biegesteifigkeit der Wände bzw. Stützen vergrößern und Horizontalkräfte bzw. geringe Momen-
le übertragen können. Des weiteren ermöglicht diese Art der Justierung von Fertigteilbauteilen auf Ortbetondecken eine rationelle Vorfertigung dieser Fertigbauteile in entsprechenden Werken, so daß die Fertigbauweise in Verbindung mit Ortbetondecken dadurch auch in bezug auf die Wirtschaftlichkeit eine weitere Verbesserung erfahrt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weiden bei Verwendung von jeweils zwei im Abstand übereinander angeordneten Einstellelementen als untere Einstcllelcmente Keile verwendet, die am unteren Ende der Fertigteilwände bzw. Stützen zwischen deren Außenseiten und den Schenkeln eines über den Dorn gesteckten. U-förmigen Metallprofil eingeschlagen werden, auf dem die Fertigteilwand bzw. Stütze aufsitzt. Mit Hilfe dieser Keile und Metallprofile kann somit das Fußende der Fertigbauteile in bezug auf den in der Hülse befindlichen Dorn seitlich verschoben und in eine Lage gebracht werden, in der der Dorn von der Hülsen- bzw. Aussparungsinnenwand einen gewünschten Abstand aufweist.
Des weiteren hat es sich als vorteilhaft erwiesen. zwischen dem Boden des Metallprofils und der Ortbetondecke zum Ausgleich von Unebenheiten in der Ortbetondeckenoberfläche und zur waagerechten Justierung Unterlegscheiben anzuordnen, durch die eine genauere waagrechte Nivellierung vorgenommen werden kann.
Zur Durchführung des Verfahrens sind Dorne, Hülsen oder Aussparungen und Einstellclcmente vorgesehen, wobei letztere mit den Dornen und dem Fertigteil in Eingriff bringbar und als Spannelement ausgebildet sind. Die einzelnen Teile lassen sich serienmäßig bereits im Fertigteilwerk anbringen, so daß an der Baustelle für das Justieren im Prinzip keine weiteren Hilfsmittel mehr erforderlieh sind. Das führt zu einer Vereinfachung der Montage.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der beanspruchten Vorrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 8 bis 26.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine geschnittene Stirnansicht dreier aneinandergrenzender Geschosse des Bauwerks, bei dem auf Ortbetondecken übereinander angeordnete Fertigteilwände sitzen, die durch die Einstellelemente, welche als Spannelemente ausgebildet sind, justiert werden, F i g. 2 eine Seitenansicht des Bauwerks von Fig. 1,
F i g. 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht dreier übereinanderliegender, mit Ortbetondecken verbundener Fertigteilstützen, deren Fußenden im Bereich der Hülsen andere Spannelemente aufweisen als am oberen Teil der Hülsen,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht wobei die Verwendung verschiedenartiger Spannelemente bei Fertigteilwänden oder Stützen relativ geringer Dicke in Verbindung mit separaten Hülsen dargestellt ist,
Fi g. 5 eine Teil-Längsschnittansicht einer Hülse mit eingesetztem Dorn- und mit Schrauben als Spannelemente,
Fig.6 eine Längs-Schnittansicht einer in eine Wandaussparung eingesetzten Hülse, die durch Schrauben mit dem eingeführten Dorn verspannt ist,
F i g. 7 eine Längsschnittansicht einer hülsenförmigen Aussparung mit eingesetztem Dorn, wobei als Spannelemente Winkelschrauben verwendet werden.
Fiä.8 eine der Fig.7 ähnliche Ansicht, wobei als
Spannelemente Winkelkeilanordnungcn verwendet werden.
l:ig. 9 eine l.ängs-Schnittansicht und Draufsicht einer Aussparung mil eingesetztem Dorn, wobei eine nur an der einen Seite der fertigteilwand angreifende Schraubvorrichtung als Spannelemcnt benutzt wird.
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung der Schraubvorrichtung von F i g. 9.
F i g. 11 eine Längs-Schnitlansichl einer hülsenförmigen Aussparung mit eingesetztem Dorn, bei der am Fußende der Fertigteilwand in Verbindung mit einem untergelegten U-Profilkörpcr Keile als Spannclcmentc verwendet werden und
Fig. 12 drei Längs-Schnittansichten einer Fertigleilwand bzw. Stütze mit eingesetztem, verkürztem, hülsenförmigen Dorn, in den nach dem Betonieren der Decke der eigentliche Dorn einsteckbar ist.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, werden die Fertigteilwände 1 übereinander auf Ortbetondecke!! 2 angeordnet, wobei am oberen Ende der Fertigteilwand I in Längsrichtung mit Absland hiniereinanderliegend mehrere parallele Dorne 5, die bei der Herstellung der Wand 1 in Fertigteilwerken in das Material eingefügt worden sind, aus der Wand 1 herausragen. Die Abstände dieser Dorne 5 richten sich nach den baulichen und insbesondere statischen Gegebenheilen und können etwa 1 bis 3 m betragen. Die Länge der Dorne 5 ist so bemessen, daß die Dorne 5 nach dem Vergießen der Ortbetondecke 2 30 cm bis 70 cm aus der Decke 2 herausragen, wobei die jeweilige Länge wiederum den statischen Erfordernissen des Bauwerkes angepaßt wird. Die Dorne 5 können, wie in F i g. 1 gezeigt, massiv sein, jedoch auch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, als Hohlkörper, beispielsweise Rohrprofile, ausgebildet sein.
Nach Fertigstellung der Ortbetondecke 2 werden über den Dornen 5 mit Hilfe eines Krans die Fertigteilwände i abgesenkt, die zu diesem Zweck an ihrem Fußende Aussparungen 11 oder Hülsen 6 aufweisen, die bei 43 trichterförmig erweitert sind. Anzahl und Lage dieser Hülsen 6 bzw. Aussparungen 11 sind an die Dorne 5 angepaßt, und ihr Innendurchmesser ist so bemessen, daß der in eine solche Hülse 6 od. dgl. eingeführte Dorn 5 erhebliches Spiel hat.
Bei dünnen Wänden 1 ist eine Hülse, die aus Metall bestehen kann, am Wandfußende einbetoniert, während bei ausreichend dicken Wänden 1, beispielsweise den Außenwänden eines Gebäudes, auf derartige Metallhülsen verzichtet werden kann. Die hülsenförmige Aussparung 11 kann in diesem Falle so bemesser werden, daß sie den zugehörigen Dorn 5 in derr erforderlichen Seitenabstand aufnehmen kann, ohm daß dadurch die statischen Erfordernisse am Fußend« der Fertigteilwand 1 unzulässig beeinträchtigt würden.
Das obige gilt sinngemäß auch für Fertigteiistützer 12, wie sie in F i g. 3 dargestellt sind. Auch die Stützen i: bedürfen einer justierung nach ihrem Aufsetzen auf di< Ortbetondecke 2. Wie bei den Fertigteilwänden 1 s( erfolgt auch hier die Justierung mit Hilfe voi
Spannelementen 7, die beidseitig der Aussparung 1 angeordnet werden. Solche Spannelemente könnet Schrauben 13 sein, die, wie aus F i g. 5 ersichtlich, durcl Durchbräche 47 in der Wand 1 hindurchgefühlt sind um jeweils mit ihrem vorderen Ende 16 an der Außenfläch eines als Hohiprofil ausgebildeten Doms 18 anliegen. Z diesem Zweck sind die Durchbrüche 47 mit Gewinde büchsen 14 mit angeschweißten Pratzen 15 versehet die bei der Herstellung der Wand 1 im Fertigteilwer
nit einbetoniert worden sind. Die Fertigteilwand 1 kann ilso mit eingebauten Gewindebuchsen an der Baustelle angeliefert werden.
Durch Ein- und Ausschrauben der beiden im Abstand über der Ortbetondecke 2 angeordneten Schrauben 13 läßt sich die Fertigteilwand 1 in bezug auf den feststehenden Dorn 18 seitlich bewegen, wodurch ihr Neigungswinkel in bezug auf die Ortbetondecke 2 verändert werden kann, d. h. eine senkrechte Justierung der Fertigteilwand möglich ist. Dabei wird auch der reichlich bemessene Zwischenraum 19 zwischen Dornaußenfläche und Hülsen- bzw. Aussparungsinnenfläche entsprechend verändert.
Nach der Justierung können die Schrauben 13 entweder in den Gewindebuchsen 14 belassen werden. wodurch über die so geschaffene Verbindung Hori/ontalkräfte bzw. geringe Momente übertragen werden können, die die Steifigkeit des Bauwerks erhöhen. Sie können aber auch entfernt werden. In diesem Fall sind dann die Löcher in der Wandaußenflächc mit Plastikkäppchen oder mit Zementmörtel zu schließen. In den meisten Fällen füllt sich auch der hohle Dorn 18 mit Zementmörtel, wenn der Zwischenraum 19 mit Mörtel geschlossen wird. Werden anstelle von Fertigteilwänden 1 Fertigteilstützen 12 eingebaut, so sind der Dorn 5 bzw. 18 und der Zwischenraum 19 zwischen Dorn 5 bzw. 18 und Hülse 6 bzw. der Aussparungsinnenseite in jedem Fall mit Zementmörtel auszugießen, um die volle Tragfähigkeit der Stützen 12 in die nächstunteren Geschosse weiterzuleiten. Ein Ausgießen des Dorns 5 bzw. 18 kann eventuell bereits vor dem Aufsetzen der Hülse beim Betonieren der Ortbetondecke vorgenommen werden.
Werden Hülsen 6 verwendet, so kann auf die Gewindebuchsen 14 verzichtet werden (vgl. den oberen Teil von F i g. 3). In diesem Fall werden auf die Hülse β (Fig. 6) Metallplatten 53 aufgeschweißt, durch die die Hülse 6 durchlaufende Gewindelöcher geschnitten werden, in die dann die Schrauben 13 eingeschraubt werden. Diese Gewindelöcher sind von der Außenfläche der Fertigteilwand durch entsprechende Wandöffnungen 54 aus zugänglich. Die Hülse 6 ist dabei innerhalb der vorgesehenen Aussparung 57 in die Fertigteilwand 1, wie bei 56 gezeigt, so einbetoniert, daß ihre innere Oberfläche mit der Innenfläche der Aussparung 57 bündig abschließt. Die Justierung selbst erfolgt wie bei der Ausführungsform nach F i g. 5 durch ein seitliches Bewegen des Fertigteilwandfußes durch entsprechendes Andrücken der Schrauben 13 an der Oberfläche des Dorns 18.
Als Größe für die Hülse 6 aus Metall hat sich beispielsweise die Abmessung 90/120/5 mm bewährt. Die in Fig.6 dargestellte Ausführungsform der Spannelemente wird auch bei dem Ausführungsbeispiel von F i g. 4 benutzt. Eine andere Ausführungsform der Spannelemente zum Justieren der Fertigteilwände 1 bzw. Stützen 12 ist in Fig.7 dargestellt, wobei Winkelschrauben 20 verwendet werden, die durch in der Aussparung 11 der Fertigteilwand 1 vorhandene Durchgangsöffnungen 24 und zu diesen fluchtend angeordnete öffnungen 25 in der Dornwandung ins Innere des Dorns 18 eingesteckt sind und mit ihrem abgewinkelten, vorderen Ende 21 an der Innenwand des Dorns 18 anliegen. Das hintere Ende 22 dieser Schrauben 20 ist mit Gewinde versehen und wird über eine die öffnung 24 abdeckende Platte 23 mit Hilfe einer Mutter auf der Außenfläche der Fertigteilwand 1 festgehalten. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der Muttern kann die Fertigteilwand 1 gegenüber dem Dorn 18 verschoben werden, um eine Justierung gegenüber der Ortbetondecke 2 zu bewirken. Eine andere Ausführungslorm der Spannclemenie ist in F i g. 8 dargestellt. Hierbei werden als Spannelemente 7 /.weiteilige Winkelkeilanordnungen 26,27 beidseitig der Fertigteilwand 1 anstelle von Schraubcnelementen benutzt. Zu diesem Zweck ist die die hülsenformige Aussparung 11 umgebende Wandung mit Durchgangsöffnungen 29 und die Wandung des Dorns 18 mit sich fluchtend daran anschließenden Öffnungen 30 verschen, durch die die hakenförmigen Keilführungsteile 26 eingesteckt werden, die mit ihrem vorderen, abgewinkelten Ende 28 über den Rand der Öffnung 30 greifen urjd dadurch verhindern, daß ein solcher Kcilführungstcil 26 beim Einschlagen der Keile 27 aus dem Dorn 18 wieder herausrutscht.
Die Keile 27 liegen auf die Durchgangsöffnungen 29 überspannenden Unterlegscheiben oder -Platten 48 auf.
wodurch die Fertigteilwand 1 in bezug auf den rohrförmigen Dorn 18 durch entsprechendes Einschlagen der Keile 27 beidseitig der Wand 1 justierbar ist.
Die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform zeigt in Grundriß und Aufriß eine besondere Schraubvorrichlung 49 als Spannc'.cment 7, die es ermöglicht, von einer Seite der Wand 1 aus bzw. von zwei rechtwinklig zueinanderlicgenden Seiten einer Stütze 12 aus die Justierung vorzunehmen. Dies ist insbesondere in den Fällen von Vorteil, wo nur eine Seite der Wand 1 ohne besonderen Aufwand zugänglich ist.
Die Schraubvorrichtung 49 wird durch eine Durchgangsöffnung 51 in der Fertigteilwand 1 und eine sich dar?n anschließende Öffnung 52 im rohrförmigen Dorn 18 mit ihrem vorderen Teil 31 in den Dorn 18 eingesteckt, bis die Spitze 32 des vorderen Teils 31 an der gegenüberliegenden Seite 33 des Dorns 18 anliegt. Daraufhin wird der Teil 31 um etwa 90° gedreht, so daß die auf das vordere Gewinde aufgeschraubte Platte 35 über den die Öffnungen 52 begrenzenden Rand der Innenseite 34 des Dorns ragt, woraufhin der Teil 31 soweit durch die Platte 35 hindurchgeschraubt wird, bis die Platte 35 fest auf der Innenseite 34 aufsitzt. Vor dem Hindurchstecken des Teils 31 durch die Durchgangsöffnung 51 wurde, wie insbesondere der Darstellung von F i g. 10 entnommen werden kann, in der die Einzelteile der Schraubvorrichtung 49 schematisch gezeigt werden, die diesen Schraubenteil 31 in der Durchgangsöffnung 51 umgebende Hülse 36 mit der lose auf ihr sitzenden Unterlegscheibe 37 auf die Schraube aufgesteckt, und zwar so, daß der an die Hülse 36 angeschweißte Endflansch 60 durch die schlitzförmige öffnung 51 hindurchpaßt, woraufhin der Flansch 60 ähnlich wie die Platte 35 um etwa 90° gedreht wurde, um auf der zugeordneten Innenseite 63 der Aussparung 11 zur
Anlage zu kommen.
Daraufhin wird eine Mutter 40, die auf einen· Gewinde 61 der Hülse 36 angeordnet ist, gegen die Unterlegscheibe 37 festgezogen, wodurch diese an di< Oberfläche der Fertigteilwand 1 angepreßt wird. An de Hülse 36 ist an dem dem Endflansch 60 gegenüberlie genden Ende ein Ringteil 38 befestigt, der zwei siel gegenüberliegende Bohrungen aufweist Durch die ein Bohrung greift der Sehraubenteil 31, der an dem eine Ende mit einem Schraubenkopf 41 versehen is Außerdem ist auf dem Sehraubenteil 31 noch ein Mutter 42 angeordnet, die an der zugeordnete Innenfläche des Ringteils 38 zur Anlage gebracl werden kann. Auf dem Schraubenkopf 41 sitzt eir
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weitere Schraube 39 auf. die in die /weite Bohrung des Ringteils 38 greift, die als Gewindebohrung 62 ausgebildet ist.
Da der Schraubenteil 3t mit dem unbeweglichen Dorn 18 zwischen der Platte 35 und der Spitze 32 des Schraubenteils 31 verspannt ist, kann nunmehr mit Hilfe des obigen Sehraubenmcchanismus die Fertigteilwand 1 in bezug auf den Dorn hin- und herbewegt werden, bis die gewünschte Justierung gegenüber der Ortbetondckkc 2 erreicht ist.
Es ist beispielsweise angenommen, daß die Fertigteilwand 1 bei der Ausführungsform nach F i g. 9 in bezug auf den Dorn 18 nach rechts bewegt werden soll. Zu diesem Zweck muß mit der Schraubvorrichtung 49 eine nach links gerichtete Kraft auf den Dorn 18 ausgeübt werden. Dies geschieht durch Lösen der Mutter 42 und Anziehen der Schraube 39. wodurch auf den Schraubenteil 31 ein Druck in Richtung nach links ausgeübt wird, der sich auf die Mutter 40 überträgt, welche ihn über die Unterlegscheibe 37 in die Wand 1 weiterleitet, die sich wiederum gegenüber dem feststehenden Dorn 18 nach rechts bewegt.
Wird eine Bewegung der Fertigteilwand 1 nach links verlangt, so müssen zunächst die Schrauben 39 und die Mutier 42 gelöst werden, woraufhin der Schraubenteil 31 in bezug auf die festsitzende Mutter 40 so geschraubt wird, daß er sich nach rechts bewegt, was zur Folge hat, daß auf den Wandteil 1 eine Zugkraft ausgeübt wird, die die Fertigteilwand 1 mit Hilfe der auf den Schraubenteil 31 gleitenden Hülse 36 nach rechts bewegt.
Die Anwendung einer solchen von der einen Seite der Fertigteilwand aus bedienbaren Schraubvorrichtung 49 ist auch im unteren Teil von F i g. 4 dargestellt.
Gewöhnlich werden die Spannelemente 7 im oberen und im unteren Bereich der Hülse 6 oder der Aussparung 11 angeordnet, wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist. Dabei können auch, falls sich dies als zweckmäßig erweist, verschiedenartige Spannelemente 7 gemäß den im obigen beschriebenen Ausführungsformen zum Einsatz gelangen. So zeigt beispielsweise F i g. 3 die Benutzung von Winkelschrauben 20 bzw. zweiteiligen Winkelanordnungen 26, 27 im oberen Hülsenteil und Justierschrauben 13 im unteren Hülscnteil.
Für den unteren Hülsenteil lassen sich, wie aus Fig. 11 ersichtlich, in Verbindung mit auf Unterlegscheiben 8 aufliegenden U-Profilkörpern 9, auf denen das Fußende der Fertigteilwand 1 bzw. Stütze 12 aufsitzt, auch Keile 45 als Spannelemcnve verwenden. Zu diesem Zweck sind die Schenkel 44 des U-Profilkörpers 9, dessen Steg mit einer Durchgangsöffnung versehen ist, durch die er vor dem Aufsetzen der Hülse über den Dorn 18 gesteckt werden kann, nach oben abgebogen. Atjf diese Weise ist zwischen den beidseitigen Außenflächen der Fertigteilwand 1 und der Innenkante der Profilschenkel ein Zwischenraum ausgebildet, in den die Keile 45 eingeschlagen werden können. )c nachdem, ob der rechte oder linke Keil 45 weiter eingeschlagen wird, verschiebt sich die Fertigteilwand 1 in bezug auf den eingeführten Dorn 18 nach rechts oder links. Nach dem Auflegen des Winkelprofilkörpers 9 auf die zum Ausgleichen von Oberflächenunebenheiten der Ortbetondecke 2 verwendeten Unterlegscheiben 8 wird zwischen den Dornen 18 unterhalb der
ίο aufzusetzenden Fertigteilwand 1 ein Zementmörtelbett 46 aufgebracht und die Wand 1 auf dieses Bett 46 sowie auf die Winkelprofilkörper 9 abgelassen. Die Länge der sich nach oben erstreckenden Schenkel 44 des Ü-Profilkörpers 9 ist vorzugsweise so bemessen, daß die Profilkörper 9 im verlegten Estrich nicht sichtbar sind. Als Material für die Keile 45 und Unterlegscheiben 8 wird vorzugsweise Stahl verwendet.
Für die meisten obigen Ausführungsformen gilt, daß für den Dorn 18 nicht nur ein rundes oder eckiges Rohrprofil, sondern auch jedes geeignete andere Stahlprofil verwendet werden kann, also beispielsweise auch ein Doppel-T-Profil. Als oberer Abstand der Spannelemente 7 von der Ortbetondecke 2 haben sich Werte zwischen 25 cm und 70 cm als geeignet erwiesen.
Die in F i g. 11 beschriebene Ausführungsform der Spannelemente am Fußende der Fertigteilwand 1 bzw. Stütze 12 ist schematisch auch im oberen Teil von Fig. 4 dargestellt.
In den Fällen, in denen die rohrförmigen Dorne 18 aufgrund ihrer Länge bei der Montage der Fertigbauteile und insbesondere beim Betonieren der Ortbetondekke eine unzumutbare Behinderung bilden wurden, könnte, wie aus Fig. 12 ersichtlich, anstelle des die verlangte Länge aufweisenden Dorns 5 in die Fertigteilwand 1 bzw. Fertigteilstütze ein kürzerer hülsenförmiger Dorn 64 einbetoniert werden, der nur so weit aus dem Bauteil herausragt, daß er mit der Oberkante der zu betonierenden Betondecke abschließt und der die Funktion einer Führungshülse für den später einzusetzenden Dorn 5 gewünschter Länge übernimmt.
Nach der Herstellung der Ortbetondecke 2 kann dann
der eigentliche Dorn 5 in den hülsenförmigen Dorn 64
eingesteckt werden, mit dem er sich am oberen Hülsenrand durch Stahlkeile 66 verkeilen läßt. Das untere Dornende wird an dem hülsenförmigen Dorn 64 durch einen geeigneten Kleber 65 befestigt und abgedichtet.
Damit beim Betonieren der Dorn 64 nicht durch eindringenden Beton verschmutzt wird, läßt sich seine
obere öffnung durch einen Kunststoffstopfen 67 verschließen, der danach wieder entfernt werden kann Anstelle eines solchen Stopfens 67 kann aber auch eir spezielles Einsteckelement Verwendung finden, das siel beispielsweise als Schienenträger für einen Deckenferti ger benutzen läßt
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (26)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Justieren von Fertigteilwänden und -stützen von Gebäuden, die an ihren oberen Enden nach oben ragende, in Abständen angeordnete Dorne aufweisen, und in deren unteren Enden sich nach unten offene Hülsen oder Aussparungen befinden, bei dem bei der Montage die Fertigteile übereinandergesetzt werden, indem die Hülsen od. dgL über die Dorne gestülpt werden, die Fertigteile durch seitlich wirkende Einstellmittel in der aufrechten Eir.baulage gehalten und dann durch Einbringen von Mörtel od. dgl. in die zwischen den Fertigteilen vorhandenen Fugen in der planmäßigen Lage festgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fertigteilen im Bereich der Hülsen oder Aussparungen senkrecht zu den Fertigteilseitenflächen verlaufende Durchbrüche vorgesehen werden, und daß nach dem Aufsetzen 4er Fertigteile in diesen Durchbrüchen anordbare Einstellelemente, die einerseits am Fertigteil und andererseits am Dorn angreifen, so verstellt werden, daß das aufgesetzte Fertigteil in die vorgesehene Einbaulage einjustiert wird, woraufhin der Raum ^wischen den Dornen und Hülsen oder Aussparungen ausgegossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenneeichnet, daß die Einstellelemente nach dem Betonieren der Ortbetondecke entfernt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von jeweils zwei im Abstand übereinander angeordneten Einstellelementen als untere Einstellelemente Keile verwendet werden, die am unteren Ende der Fertigteilwände bzw. Stützen zwischen deren Außenseiten und den Schenkeln eines über den Dorn gesteckten U-förmigen Metallprofiis eingeschlagen werden, auf dem die Fertigteilwand bzw. Stütze aufsitzt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden des Metallprofils (und der Ortbetondecke zum Ausgleich von Unebenheiten in der Deckenoberfläche und zur waagerechten Justierung Unterlegscheiben od. dgl. angeordnet werden. .
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellelemente Schrauben verwendet werden, die von wenigstens einer der Außenflächen der Fertigteilwände bzw. Stützen im Bereich der Hülse durch die Fertigteilwand hindurchgeschraubt und mit dem zugehörigen, in der Hülse sitzenden Dorn in Eingriff gebracht werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung von Keilen die Justierung durch Schrauben im oberen Bereich der Hülse bzw. des Dorns durchgeführt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Dorne (5, 18), Hülsen (6) oder Aussparungen (II) und Einstellclementc, wobei letztere mit den Dornen und dem Fertigteil in Eingriff bringbar und als Spannelemente ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (18) Hohlprofilkörper aus Metall sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente (7) Schrauben (13) sind, die durch in der Hülsenwandung hergestellte Gewindebohrungen gegen den Dorn (18) geschraubt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer hülsenförmigen Aussparung (11) anstelle eines Ppofilrohrteils als Hülse in der die Aussparung umgebenden Fertigteilwand (47) Gewindebuchsen (14) zur Aufnahme der Schrauben (13) einbetoniert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben als Winkel· schrauben (20) ausgebildet sind, die durch Öffnungen (24) in der Fertigteilwand und durch mit diesen fluchtende Öffnungen (25) in der Dornwandung hindurchgesteckt sind, mit ihrem abgebogenen Vorderende (21) an der Dorninnenwand anliegen und mit ihrem hinteren Gewindeteil (22) über Platten (23) mit der Fertigteilaußenwand verspannt sind.
12 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente als zweiteilige Winkelkeilanordnungen (26, 27) ausgebildet sind, von denen der Keilführungsteil (26) duren eine Durchgangsöffnung (29) in der Fertigteilwand und durch eine mit dieser fluchtende Öffnung (30) in de* Dornwandung hindurchgesteckt ist, mil einem abgebogenen Vorderende (28) an der Dorninnenwand anliegt und mit seinem vorderen Teil mit dem als losen Keil (27) ausgebildeten zweiten Teil im Eingriff steht, der über eine Unterlegscheibe (38) mit der Fertigteilwand verspannbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente (7) von beiden Seiten der Fertigteilwand (1) bzw. von allen Seiten einer mehrseitigen Fertigteilstütze (12) aus durch in der Fertigteilwand einander gegenüberliegende Durchgangsöffnungen bzw. Gewindebohrungen oder Gewindebüchsen (14) mit den Dornen (5,18) im Eingriff stehen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellelement (7) zum Justieren der Fertigteilwände bzw. Stützen (12) eine Schraubvorrichtung (49) ist, die sich durch eine nur in der einen Fertigteilwand ausgebildete Durchgangsöffnung (51) und eine dieser fluchtend gegenüberliegende Öffnung (52) in der Dornwandung in den Dorn hinein erstreckt, an ihrem Vorderende (31) mit gegenüberliegenden Dorninnenwänden (33, 34) in Eingriff bringbar ist und mit einer Schraube (39) über eine Unterlegscheibe (37) mit der Fertigteilwand zur Übertragung von Zug- und Druckkräften auf den Dorn (18) verspannbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente (7) zum Justieren von Fertigteilstützen aus mehreren Schraubvorrichtungen (49) gebildet sind, die sich durch je eine in zwei rechtwinklig aufeinanderstoßenden Fertigteilwänden ausgebildete Durchgangsöffnung (51) erstrecken.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente (7) am oberen und am unteren Ende der Hülse (6) oder Aussparung (11) angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit der Hülse oder Aussparung versehenen Fußende der
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Fertigteilwand (1) bzw. Stütze* (12) und der Ortbetondecke (2) Unterlegscheiben (8) zur waagerechten Justierung in der Deckenoberfläche vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet, daß auf den Unterlegscheiben (8) ein über den Dorn gesteckter U-Profilkörper (9) angeordnet ist, der das Fußende der Fertigteilwand (1) bzw. Stütze (12) trägt, und daß zwischi-n die räch oben gebotenen Schenkel (44) des U-Profilkörpers und die Außenfläche des Fertigbauteiles Keiie (45) zur seitlichen Justierung des Fertigteils in bezug auf den Dorn (5,18) einschlagbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß nur am oberen Hülsen- bzw. Aussparungsende Einstellelemente (7) angebracht sind.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußende der Hülse (6) bzw. hülsenförmigen Aussparung (11) eine trichterförmige Erweiterung (43) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) in einen aus dem oberen Ende der Fertigteilwand (1) bzw. Stütze (12) herausragenden, hülsenförmigen Dorn (64) eingesteckt ist, dessen Länge kleiner ist als die des Dorns (5).
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) an seinem Fußende durch einen Kleber (65) mit dem hülsenförmigen Dorn (64) verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (5) am oberen Ende des hülsenförmigen Dorns (64) durch Stahlkeile (66) mit dem hülsenförmigen Dorn (64) verspannt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des hülsenförmigen Dorns (64) so bemessen ist, daß er an seinem oberen Ende mit der Oberkante der aufgebrachten Ortbetondecke abschließt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des hülsenförmigen Dorns (64) vor dem Betonieren der Geschoßdecke durch einen entfernbaren Stopfen (67) verschließbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere Ende des hülsenförmigen Dorns (64) ein Tragzapfen zur Aufnahme einer Fahrschiene für einen Deckenfertiger einsteckbar ist.
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