DE2309546A1 - Vorrichtung zum auslegen, schleppen und bergen eines tauchkoerpers von einem fahrzeug, insbesondere einem wasserfahrzeug, aus - Google Patents

Vorrichtung zum auslegen, schleppen und bergen eines tauchkoerpers von einem fahrzeug, insbesondere einem wasserfahrzeug, aus

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Description

FATHOM OCEANOLOGY LIMITED, PORT CREDIT, ONTARIO (KANADA), 863 RANGEVIEW ROAD
Vorrichtung zum Auslegen, Schleppen und Bergen eines Tauchkörpers von einem Fahrzeug, insbesondere einem Wasserfahrzeug, aus
(die Priorität der kanadischen Voranmeldung Nr. 135 768 vom 29.2.1972 ist in Anspruch
genommen)
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslegen, Schleppen und Bergen eines Tauchkörpers von einem Fahrzeug, insbesondere einem Wasserfahrzeug, aus, mit einer Winde zur Aufnahme eines für den Tauchkörper vorgesehenen Seiles, einer Kabelführung, einem den Tauchkörper vor dem Auslegen und nach dem Bergen aufnehmenden Schlitten oder Sattel und mit einem Grundrahmen.
Besonders in Gewässern ist es oftmals notwendig, von einem Fahrzeug, beispielswexse einem Schiff, einen Tauchkörper schleppen zu lassen, um z.B. akustische Messungen oder andere Untersuchungen durchzuführen bzw. Wasserproben zu
24.2.1973
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entnehmen. Je nach Anwendungsfall wird der Tauchkörper eine entsprechende, äußere Gestalt aufweisen. Die Vorrichtung, die den Tauchkörper auslegt, schleppt und wieder birgt muß für schwere See und das Arbeiten bei hohen Geschwxndxgkexten ausgelegt sein. Damit sdlche Vorrichtungen starkem Wellengang und damit verbundenen ständig wechselnden Belastungen widerstehen können, sind sie im allgemeinen sehr massiv und schwer gebaut. Leider haben aber viele Schiffe nicht den entsprechenden Deckraum bzw. die entsprechende Tragfähigkeit um sehr schwere und sperrige Einrichtungen zu tragen. Manche Fahrzeuge weisen auch ein gegenüber der Wasser- bzw. Landoberfläche hohes Deck auf, und man braucht hierbei eine Vorrichtung, welche nachträglich an dem Fahrzeug ohne Veränderung an diesem und in kurzer Zeit angebracht werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die - einfach aufgebaut und nachträglich an einem Fahrzeug anbringbar - die Start- und Bergeeinrichtung für den Tauchkörper in sich vereint, Mittel aufweist zur Aufnahme wechselnder Belastungen, die auf den Tauchkörper einwirken. Erfindungsgemäß wird die vorstehende Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem Fahrzeug ein eine Winde tragender Rahmen vorgesehen ist, der mittels Verstrebung untereinander verbundene und verschwenkbar gelagerte Arme aufnimmt, und daß Rahmen und Arme die Gestalt eines schiefen A aufnehmen, dessen Fußpunkte die Lastkräfte auf das Fahrzeug übertragen und an dessen Scheitel sich eine Seilführung befindet.
Der Erfindungsgegenstand weist gegenüber bekannten Vorrichtungen die Vorteile auf, daß er wesentlich kleiner, kompakter und leichter aufgebaut werden kann, daß das nachträgliche Anbringen an einem Fahrzeug ohne weiteres und in kurzer Zeit möglich ist, ohne daß mechanische Verände-
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rungen an dem Fahrzeug vorgenommen werden müssen. Die Vorrichtung verwendet zum Auslegen und zum Bergen des Tauchkörpers die gleichen mechanischen Mittel und kann durch starken Wellengang bzw. durch große Geschwindigkeit des Fahrzeuges hervorgerufene, wechselnde Belastungen bequem aufnehmen. Ferner ist das Seil, an das der Tauchkörper angehängt ist, auf einer sehr platzsparenden und das Seil vor Witterungseinflüssen, insbesondere Eisansatz, schützenden Winde gelagert. Der Erfindungsgegenstand ist verwendbar bei Wasser - Luft- und Luftkissenfahrzeugen in allen denkbaren zivilen und militärischen Bereichen.
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Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Zeichnungen erläutert; in den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1, in einer der Darstellung der Fig. 1 entsprechenden Be.triebsstellung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2, jedoch in einer Betriebsstellung, die dem Auslegen des Tauchkörpers vorausgeht bzw. dessen Einholen entspricht,
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 2, jedoch mit ausgelegtem Tauchkörper,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles, mit dem Tauchkörper in seiner Ruhestellung, also z.B. vor dem Auslegen,
Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 5, jedoch mit ausgelegtem Tauchkörper nach seinem Auslegen bzw. vor dem Einholen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Schlittens und einer Seilführung mit Zubehör,
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Schlittens nach Fig. 7 bei ausgelegtem Tauchkörper und mit
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dem Zugseil in Schlepp-Position,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführung eines Schlittens mit einer von ihm unabhängig gelagerten Seilführung,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Winde mit einer Zweifach-Trommel,
Fig. 11 einen Teilschnitt durch den Wickelgrund der Windentrommel,
Fig. 12 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer Mehrfach-Trommelwinde einschließlich ihres Gehäuserahmens,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Trommel nach Fig. 12 gemäß der Linie 13-13,
Fig. 14 A- schematisch die Arbeitsweise von Arretierungs-14 G einrichtungen an der Trommel,
Fig. 15 eine zusätzliche Teilansicht der Arretierungseinrichtung,
Fig. 16 eine weitere Teilansicht mit einem anderen Detail der Arretierungseinrichtung.
Ein Tauchkörper 100 (Fig. 1) ist mit einem geeigneten Zugseil 102 verbunden, das in einer Winde 108 gelagert ist und von dieser ab- bzw. aufgespult werden kann. Der Umlenkung des Kabels 102 sowie zur Stoßminderung dient eine Seilführung 106. Ein Schlitten 104, die Seilführung 106 sowie
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die Winde 108 werden von einem Rahmen 110 getragen.
Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen den Rahmen 110 in verschiedenen Betriebsstellungen. Dabei entspricht die Position gemäß Figur 2 der Ruhestellung, die Position gemäß der Figur 3 einer Position, die dem Starten bzw. Wiedereinholen des Tauchkörpers, und die Position gemäß Figur 4 schließlich entspricht dem ausgelegten Tauchkörper.
Solange sich der Tauchkörper 100 noch auf dem Schlitten 104 befindet, wird sein volles Gewicht auf beiden Seiten des Schlittens über drei Lager 200, 202 und 204 auf das Schiff übertragen. Das Lager 200 befindet sich am unteren Ende des Armes 206, jeder Arm 206 ist gelenkig am Schiff gelagert. Eine geeignete Verstrebung kann zwischen den Armen 206 angeordnet sein. Das lastübertragende Lager kann geeigneterweise als Rollenlager ausgebildet sein, das auf dem Deck 219 des Schiffes befestigt ist.
Das mit rollender Reibung ausgestattete Lager 202 arbeitet mit einer Schiene 210 zusammen, die einen Teil eines Rahmens 110 bildet. Das lastaufnehmende Lager 204 ist ebenfalls auf dem Deck 219 befestigt und bildet ein Widerlager für den Rahmen 110 (Figuren 1, 2, 3, 4).
Dem Rahmen 110 sind vorzugsweise zwei hydraulische Zylinder 212 zugeordnet, von denen auf jeder Seite des Rahmens ein Zylinder liegt; das Ende eines jeden hydraulischen Zylinders 212 ist gelenkig im Bereich des Lagers 202 befestigt.
Der Schlitten 104 umfaßt u.a. einen kippbaren Sattel und ein der Seilführung dienendes Rad 114, an dessen Achse 218 auch der Sattel 112 angebracht ist.
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Zum Auslegen des Tauchkörpers 100 erfolgt ein Herausdrücken der Kolben in den hydraulischen Zylindern 212 (Fig. 3). Dabei wird der Rahmen 110 von seinem Lager 204 wegbewegt und gegenüber dem Schiff abgesenkt; hierbei wird der am Rahmen 208 drehbar gelagerte Arm 206 am Lager 200 gegenüber dem Schiff nach unten verschwenkt. Das gesamte Gewicht des Gerätes einschließlich des Tauchkörpers 100 wird in dieser Position - wie in Figur 3 mit ausgezogenen Linien gezeigt - vom Schiff über die Lager 200 und 202 aufgenommen; die zu einem rahmenartigen Gebilde zusammengefügten Arme 206 und der auf dem Deck des Schiffes gelagerte Rahmen 110 bilden zusammen ein schiefes A mit der Achse 218 an dessen Scheitel. Die Länge des von der Winde 108 zum Tauchkörper 100 verlaufenden Kabels bleibt solange unverändert, wie der Rahmen in dieser Lage verharrt, und sich die Achse 218 knapp über der Wasseroberfläche befindet. Durch Lösen einer Bremse an der Winde 108 geht der Sattel 112 von der in Figur 3 mit ausgezogenen Linien dargestellten Position in die in der gleichen Figur mit unterbrochenen Linien angedeutete Stellung, da ein vorbestimmter Abschnitt des Kabels von der Winde 108 abgerollt wird. Jedoch wird nur so viel Kabel abgerollt, bis der Sattel 112 die in Figur 3 mit unterbrochenen Linien dargestellte Position einnimmt und der Tauchkörper in die Wasseroberfläche eintaucht so daß er sicher vollkommen getaucht werden kann.
Hierauf wird das Kabel von der Winde weiter abgespult, und der Tauchkörper 100 beginnt zu sinken und wird unter Wasser geschleppt. Wenn der Tauchkörper sich ausreichend weit unterhalb der Oberfläche befindet/ nehmen die hydraulischen Zylinder 212 ihre Ausgangslage wieder ein, und der Rahmen 110 sowie die Arme 206 gehen in ihre Ausgangsposition.
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Der Rahmen in Gestalt eines schiefen A, das vom Rahmen 110 und dem Arm 206 gebildet wird, ermöglicht es also, den Tauchkörper 100 in gewünschter Weise zu starten. Der Bergungsvorgang entspricht dem umgekehrten Startvorgang. Normalerweise sind die Arme 206 drehbar am Rahmen 208 gelagert. Die oberen Enden der Arme 206 tragen das Rad 114. Die Lager 200, in denen die Arme 206 am Rahmen 208 des Schiffes gelagert sind, liegen natürlich unterhalb der Winde 108.
Anhand der Figuren 5 und 6 wird ein anderes Ausführungsbeispiel für die anhand der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Arme 206 erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Arme 900 an ihren unteren Enden 906 drehbar an einem Rahmen 920 befestigt. Die oberen Enden der Armen 900 tragen ein auf einer Achse 908 gelagertes Rad 922. Das Rad 922 dient der Seilführung des von einer Winde 926 ab- bzw. aufgewickeltes Seil 924. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Winde 926 offen gezeichnet, wodurch ihr Halterahmen 928 sichtbar wird.
Schließlich sind hydraulische Zylinder 904 drehbar auf dem Deck des Schiffes mittels eines Lagers 914 befestigt und ferner an ihrem anderen Ende über ein entsprechendes Lager 916 an einem Kipparm 902 befestigt, das die gesamte Anordnung einschließlich der Winde 926 und des Halterahmens 928 mit seinem oberen Lager 912 in Kipplage bringen können. Der Kipparm 902 ist drehbar über ein Lager 910 auf dem Deck gelagert.
Das Kippen des Gerätes der Figuren 5 und 6 geschieht durch Herab- und Wegschwenken des Armes 900 gegenüber dem Schiff, um das Rad 922 und den Sattel 930 nahe an die Wasserober-
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fläche zu bringen τ hierbei betätigt der hydraulische Zylinder 904 den Kipparm 902 und bewegt ihn in der aus den Figuren 5 und 6 ersichtlichen Weise. Nachdem der Arm 900 in der aus Figur 6 ersichtlichen Weise vom Schiff weggeschwenkt wurde, wird ebenfalls ein Rahmen in Form eines schiefen A gebildet, das vom unteren Ende 906 (Drehpunkt) des Armes 900 der Achse 908 (auf der das obere Ende des Armes 900 und das Rad 922 drehbar gelagert sind) und dem Anschlag 918 gebildet, an den sich der Rahmen 932 bei der Bewegung des Kipparmes 902 anlegt, und über den die Last vom Rahmen 932 einschließlich der Winde 926 etc. auf das Schiff gegeben wird.
Die Schlepp-Position des Gerätes nach den Figuren 5 und 6 entspricht - wie aus Figur 5 hervorgeht - dem in seiner Ausgangslage zurückgeschwungenen Arm 900.
Es wurde bereits erwähnt, daß unter normalen umständen wie anhand der Figuren 1 bis 6 erläutert - der um etwa 180° wendbare Sattel dazu dient, den Tauchkörper auch beim Durchdringen der Wasseroberfläche sicher zu halten. Zweckmäßigerweise wird hierzu ein anhand der Figur 7 näher zu erläuternder Sattel verwendet.
Der als Schlitten 104 ausgebildete Sattel (Figur 7) besteht aus geeigneten Puffern 324 auf die der Tauchkörper niedergelassen bzw. gegen die er gehalten wird. Der Sattelförmige Schlitten 104 ist um die Achse 218, die auch die Achse des Rades 316 bildet, drehbar gelagert. Es sollten Mittel vorhanden sein, mit denen am Ende des Seiles 102 konstante Kräfte erreicht werden, wenn der Tauchkörper gezogen wird; ferner müssen Mittel vorgesehen werden, um den Tauchkörper - sogar bei hohen Geschwindigkeiten -
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nahe am Schiff zu führen. Der Winkel, den das Seil 102 mit der Wasseroberfläche bildet, stellt den TauchwinKel 300 (Figur 4) dar. Ferner kann ein anderer, nicht wendbarer Sattel 326 (Figur 9) verwendet werden. Dieser Sattel kann an Pantographen-Armen 328' und 330' befestigt werden, letztere können drehbar gelagert sein und einen Bügel 332 tragen, über dem das Rad 316 drehbar angebracht ist. Die US-PS 2 780 196 (Jareckim) zeigt eine Pantograph-Anordnung.
Der Tauchwinkel 300 (Figur 4) ändert sich mit der Geschwindigkeit des Schiffes. Wenn das Schiff schlingert oder rollt wird das Seil 102 entspannt; d.h., das Seil bleibt nicht straff gespannt. Es ist natürlich wichtig, ein Herabgleiten des Seiles 102 vom Rad 316 durch das Übertragen von Seitenkräften während des Entspannens zu vermeiden. Eine hierzu dienende Einrichtung ist beispielsweise ein Rollenkasten 328 (Figur 9) bzw. ein Rollenkasten 330 (Figur 7). In der Ausführung nach Figur 9 besteht der Rollenkasten 328 aus einem Rahmen 332, einer stxrnseitxgen Rolle 334 und zwei seitlichen Rollen 336; der Rollenkasten 328 ist mittels Armen 338 drehbar auf eine Achse 332 gelagert, und damit - wie das Rad 316 - auf der Achse 332 unabhängig vom Sattel frei drehbar angebracht.
Wegen einer Änderung des Tauchv/inkels 300 (Figur 4) und der Notwendigkeit, während des Entlastens des Seiles seitlich auftretende Kräfte aufzunehmen, ist es erforderlich, daß der Rollenkasten (Figur 7, 9) so ausgelegt ist, daß ein konstanter Anpreßdruck zwischen der stxrnseitxgen Rolle und dem Seil erzeugt werden kann; dazu stehen zweck-mäßigerweise die Achse der stirnseitigen Rolle und die Längsachse des durch den Rollenkasten laufenden Seiles
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aufeinander senkrecht. Ferner ist es während des Entspannens des Seiles, wenn dieses an einer der beiden seitlichen Rollen anliegt, zweckmäßig, wenn die Achsen der seitlichen Rollen senkrecht zur Längsachse des Kabels stehen, um ein Verwinden des Seiles zu vermeiden. Die Achsen der seitlichen Rollen, die Achse der stirnseitigen Rolle sowie die Längsrichtung des durch den Rollenkasten laufenden Kabels sollten deshalb während normaler Schleppstellung jeweils aufeinander senkrecht stehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 7 ist ebenfalls ein Rollenkasten 330 vorhanden, der seitliche Rollen 314 und eine stirnseitige Rolle 302 enthält. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist ein Federelement, insbesondere ein hydraulischer Zylinder 304 vorhanden, der an geeigneter Stelle an dem auf dem Schiffsdeck untergebrachten Rahmen 110 befestigt ist- Der hydraulische Zylinder 304 wird aus einem Druckbehälter 306 beispielsweise mit Gas oder OeI beaufschlagt.
Das Seil 308 ist mit seinem einen Ende am hydraulischen Zylinder 304 befestigt und mit seinem anderen Ende vorzugsweise unter Herumwickeln an einem Nocken 312 befestigt, der seinerseits auf dem Rollenkasten 328 bzw. 330 angebracht ist, so daß also der Rollenkasten zusammen mit dem Nocken die gleichen Bewegungen ausführt. Die Federmittel halten den Rollenkasten, so daß zwischen der stirnseitigen Rolle 302 bzw. 334 und dem Abschnitt des Seiles 102, der sich im Bereich des Rollenkastens befindet, ein konstanter Anpreßdruck herrscht.
Die aus den Figuren 7 und 9 ersichtliche Form des Nockens
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ergibt sich aus einer Anpassung des Schwerpunktes des Rollenkastens (bzw. des Rollenkastens einschließlich des Sattels oder Schlittens), der mit den Federmitteln in Beziehung steht. Das heißt, daß die Nockenform die Schwerpunktänderung des Rollenkastens bei dessen Drehung ausgleicht und zu einem konstanten Drehmoment führt. Die Nockenform ist also eine Funktion des sich bei drehendem Rollenkasten verschiebenden Schwerpunktes.
Ferner gleicht die Form des Nockens 312 die sich ändernden Federkräfte bei Bewegung des Zylinders 304 aus. Der im Nocken 312 steckende Hebelarm (Entfernung zwischen dem Seil 308 und der Achse 218 bzw. 340) muß wegen der Schwerpunktverschiebung des Rollenkastens und der verminderten Federkraft im Zylinder 304 vergrößert werden.
Auf dem Rollenkasten 330 (Figur 7) ist zusätzlich eine Seilführung 318 angebracht, deren Funktion schematisch anhand der Figur 8 sichtbar wird. Wenn der Tauchkörper infolge des im Seil 102 vorhandenen Zuges am Sattel gehalten wird, und sich der Sattel in der gezeigten Ruhestellung (Figur 8) befindet, liegt das Seil 102 anstatt am Rad 316 an dieser Seilführung 318 an. Bei ausgelegtem Tauchkörper 100 wird das Seil 102 hingegen - wie in Figur 7 gezeigt - von dem Rad 316 geführt. Die Winde 108 (Figur 12, 13) besteht aus einem Gehäuse 500, das aus Seitenteilen 502 und einem Mantel 508 besteht. Zwei Kanten 510 und 512 lassen einen Schlitz im Mantel 508 frei. Das gespannte Seil 102 wird durch diesen Schlitz geführt.
Im Gehäuse 500 ist eine Trommelanordnung in einer gedachten Achse 506 gelagert. Die innerste Trommel der Mehrfach-Trommelanordnung wird von einem Zahnkranz 522
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gedreht, der fest mit dieser Trommel verbunden ist und über eine Kette 528 und ein Zahnrad 524 von einem hydraulischen oder elektrischen Motor 526 gedreht wird. An dem betreffenden Seitenteil 502 des Gehäuses 500 ist ein Kettenspanner 532 angebracht.
Die Trommelanordnung ist zwischen den beiden Seitenteilen 502 befestigt; bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 12 und 13 werden zwei Trommeln 518 und 519 verwendet, die bezüglich der gedachten Achse 506 koaxial zueinander gelagert sind, wobei die Trommel 519 die innere Winde darstellt die mit dem Zahnkranz 522 fest verbunden ist. Zwischen den beiden Trommeln 518 und 519 befinden sich Laufringe. Die äußere Trommel 518 ist zwischen den beiden Seitenteilen mittels Kugellagern drehbar gelagert; die Kugellager bestehen aus Käfigen 515 und 516 und den dazugehörenden Rollen bzw. Kugeln. In ähnlicher Weise ist auch die innere Trommel 519 zwischen den beiden Seitenteilen 502 dadurch gelagert, daß sie sich an einer Wandung 513 der äußeren Trommel 518 abstützt. Ein Zahnkranz 520 ist an der Wandung 513 der äußeren Trommel 518 befestigt und ein entsprechender Zahnkranz ist an der Wandung 511 der inneren Trommel 519 angebracht.
Die Windenausführung nach den Figuren 12 und 13 stellt somit eine Mehrfach-Trommel dar, deren Breite nur geringfügig über die Breite der Einzel-Trommeln hinausgeht. Der Mantel 508 des Gehäuses 500 schützt das aufgewickelte Seil. Das Seil 102 wird normalerweise auf Zug beansprucht, so daß das Gehäuse 500 aus Seitenteilen 502 und Mantel 508 einen guten Schutz für das Personal darstellt, das im Falle eines Seilbruches an der Winde arbeitet. Ein Gitter 529 (Figur 1) deckt die Kette 528 (Figur 12) sowie Zahnkranz 522 und Zahnrad 524 ab und bietet somit einen
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Schutz gegen Vereisen oder andere Witterungseinflüsse und stellt ferner einen Schutz für Personen dar, die an der Winde 108 (Fig. 1) arbeiten müssen.
Aus der US-PS 3 576 295 - als auch aufgrund einer Betrachtung der Figuren 12 und 13 ergibt sich, daß bei einer Mehrfach-Trommelanordnung eine Kupplungseinrichtung zwischen den Trommeln notwendig ist, um Drehbewegung bzw. Stillstand gegenüber dem Gehäuse 500 zu erreichen, je nach dem ob das Seil auf eine bestimmte Trommel auf oder von dieser abgewickelt werden soll. Das Seil wird auf beiden Trommeln gelagert, aber es wird zuerst von der äußeren Trommel abgewickelt und danach von der inneren; und als Folge davon wird das Kabel auf die innere Trommel zuerst aufgewickelt und dann erst auf die äußere. Bei der einfachsten Mehrfach-Trommelanordnung, die eine Doppel-Trommelanordnung nach den Figuren 10 und 12 ist, wird das Seil zunächst von der äußeren Trommel und dann von der inneren Trommel abgewickelt, auf die innere Trommel und danach auf die äußere Trommel aufgewickelt.
Mittels einer automatischen Kupplungseinrichtung können die beiden Trommeln 518 und 519 derart gegenseitig beeinflußt werden, daß im einen Fall die Trommel 518 von' der Trommel 519 mitgenommen wird oder im anderen Fall stillsteht, während nur die Trommel 519 sich dreht (Fig. 12, 13, 15, 16 und 14A-14G).
Ein Hebel 600 ist auf einem auf der inneren Trommel 519 drehbar gelagerten Bolzen 610 befestigt, der außerdem noch einen Hebel 608 trägt. Ein weiterer Hebel 602 ist drehbar an der äußeren Trommel 5J8 befestigt. Ein «qehäuse-
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fester Anschlag 606 ist vorzugsweise an einem Seitenteil 502 des Gehäuses 500 (Figur 12) angebracht. Weitere Hebel 604 und 605 befinden sich auf einem Bolzen 607, der drehbar an einer Wandung der äußeren Trommel 518 gelagert ist.
Die Kupplung arbeitet folgendermaßen: die äußere Trommel 518 (Fig. 14A) wird durch die beiden Hebel 602 und 604 am cfehäusefesten Anschlag 606 gehalten. Wenn der Hebel die in dieser Figur gezeigte Position einnimmt, d.h. er ragt radial nicht über das Ende der inneren Trommel 519 hinaus, so kann sich die innere Trommel 519 in Richtung des Doppelpfeiles 621 bewegen. Der Hebel 600 kann eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung einnehmen, die Ruhestellung entspricht der in Figur 14A gezeigten Lage, d.h. wenn die innere Trommel 519 nicht vollständig mit Seil ausgefüllt ist. Die beiden Hebel 600 und 608 sind über den Bolzen 610 drehfest mit-einander verbunden. Der Bolzen 610 ist drehbar auf der Trommel 519 nso befestigt, daß, wenn die letzte halbe Umdrehung für das Aufwickeln des Seiles auf der inneren Trommel stattfindet der Hebel 608 von dem Seil betätigt und damit der andere Hebel mitbewegt wird, wodurch der Hebel 600 in seine Arbeitsstellung gelangt. Anhand der Figur 15 wird klar, wie der Hebel 600 - mittels des Hebels 608 und über den Bolzen 610 vom Seil 102 bewegt wird.
In seiner Arbeitsstellung ragt der Hebel 600 (Fig. 14B) radial aus der inneren Trommel 519 hervor. Durch Drehung der inneren Trommel 519 legt sich der Hebel 600 an den an der äußeren Trommel 518 verschwenkbar gelagerten Hebel 602 an und hebt diesen zusammen mit dem dazugehörigen Hebel 604 von dem gehäusefesten Anschlag 606 ab (Fig. 14C). Somit kann durch die Drehung der inneren Trommel 519 in Richtung eines Pfeiles 622 die äußere Trommel 518 in Richtung
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eines Pfeiles 623 gedreht werden.
Für die erste halbe Umdrehung, während der das Kabel auf die Trommel 518 aufgewickelt wird, drückt es auf den Hebel 605, der über den Bolzen 607 drehfest mit dem Hebel 604 verbunden ist. Der Hebel 604 wird daher in seine Ruhelage verschwenkt und gelangt außer Eingriff mit dem Anschlag 606. Hierdurch wird der Kraftfluß zwischen beiden Trommeln gelöst und jede Trommel kann sich in Richtung der Pfeile 624 (Figur 14D) frei bewegen.
Wenn das Kabel von der Trommel 518 abgewickelt wird und die letzte halbe Umdrehung für das Abwickeln stattfindet, kann der Hebel 605 in die in Figur 16 dargestellte Lage zurückgleiten, wodurch der Hebel 604 am Anschlag 606 anschlägt. Während des Abspulens von der Trommel 518 werden beide Trommeln 518 und 519 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Der Hebel 604 nimmt dann seine Arbeitsstellung ein, wenn er am Anschlag 606 anliegt.
Sobald die erste halbe Umdrehung von der inneren Trommel 519 stattgefunden hat, kehrt der Hebel 608 in seine ursprüngliche Lage zurück - gegebenenfalls unter der Kraft einer Feder 611 (Figur 15) - so daß sich der Hebel vom Hebel 602 entfernt, und der Hebel 602 mit dem gehäusefesten Anschlag 606 außer Eingriff gelangt und eine Drehung der Trommel 518 in der Aufspulrichtung verhindert.
Anhand der Figur 10 wird schematisch eine Zweifach-Trommelanordnung mit einer inneren Trommel 519 und einer äußeren Trommel 518 beschrieben. Ein sich über die Gehäuse-
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breite erstreckender Schlitz 700 zwischen den Kanten 702 und 704 ist so ausgebildet, daß das Seil auf die innere Trommel 519 aufgewickelt oder von dieser abgespult werden kann, wenn die äußere Trommel 518 stillsteht. Der Zwischenraum zwischen beiden Trommeln 519 und 518 ist so bemessen, daß ein Seil 102 ständig unter Zug belastet ist, so daß sich das Kabel auf den beiden Trommeln im Schlitz 700 nicht berühren kann.
Der Wickelgrund der Trommel 518 ist im Bereich zwischen den Kanten 702 und 704 so gestaltet, daß sich in diesem Bereich ein verjüngter Radius der Trommel 518 ergibt und die Kanten 702 und 704 nach dem Inneren der Trommel zeigen. Genügend Spielraum zwischen den Kanten 702 sowie 704 und dem darunter liegenden Seil auf der inneren Trommel muß noch vorhanden sein.
Das von der Trommel 519 abgehende Seil 102 nimmt die mit dem Bezugszeichen 710 (Figur 10) angedeutete Lage ein. Wenn der Wickelvorgang auf die Trommel 518 übergeht, so läuft das Kabel von der Trommel 518 über die Lippe 702 zur Trommel 519. Das Kabel nimmt danach die mit dem Bezugszeichen 712 angedeutete Lage beim Aufwickeln bzw. Abwickeln von der Trommel 518 ein.
Die Verringerung des Trommeldurchmessers im Bereich der Kanten 702 und 704 trägt zu einer Stabilitätserhöhung der Trommel 518 bei, aus diesem Grunde wird die Flächenbelastung in der Trommel vergrößert. Deshalb weist auch die mit einem Schlitz versehene Trommel 518 eine so hohe Stabilität auf, daß sie ohne weiteres dem Aufwickeln, Abwickeln und Lagern des Seiles unter Zugbelastung widerstehen kann. Die Festigkeit dieser Trommel entspricht praktisch konventionellen Trommeln, die keinen Schlitz
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aufweisen und den gleichen Durchmesser haben.
Zum geordneten Aufwickeln des Seiles auf die Trommel ist es vorteilhaft, radial auf der äußeren Oberfläche der Trommel angebrachte Nute zu verwenden. In der Vergangenheit wurden solche Nute in die Trommeloberfläche mit entsprechend hohen Werkzeug- und Materialkosten eingepreßt. Die vorliegende Erfindung führt zu einem, mit Nuten versehenen Material, das auf den Mantel der Trommel aufgebracht ist und aus einem relativ flexiblen Material besteht und den gewünschten Querschnitt bereits aufweist. Gemäß der Erfindung wird ein extrudiertes Material 802 auf den Mantel 800 der Trommel mittels eines Klebemittels 804 aufgebracht. Hierfür in Frage kommende, 'relativ flexible Materialien enthalten beispielsweise Aluminium und steifes oder fast steifes Vinyl bzw. andere, geeignete Plastikmaterialien.
Die vorstehend beschriebene Erfindung wurde in Anwendung auf ein auf einer Wasseroberfläche schwimmendes Schiff beschrieben. Die Erfindung kann aber ebenso bei Fahrzeugen Anwendung finden, die sich ständig unter Wasser befinden, oder die sich in der Atmosphäre bewegen. Ferner kann der Erfindungsgegenstand auch bei Land- oder Luftkissenfahrzeugen verwendet werden.
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Claims (19)

  1. 091 D - 19 -
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Anlegen, Schleppen und Bergen eines Tauchkörpers von einem Fahrzeug, insbesondere einem Wasserfahrzeug, aus, mit einer Winde zur Aufnahme eines für den Tauchkörper vorgesehenen Seiles, einer Kabelführung, einem den Tauchkörper vor dem Auslegen und nach dem Bergen aufnehmenden Schlitten oder Sattel und mit einem Grundrahmen, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Fahrzeug ein eine Winde (108, 926) tragender Rahmen (110), vorgesehen ist, der mittels Verstrebung untereinander verbundene und verschwenkbar gelagerte Arme (206, 900) aufnimmt, und daß Rahmen (110) und Arme (206, 900) die Gestalt eines schiefen A annehmen, dessen Fußpunkte die Lastkräfte auf das Fahrzeug übertragen und an dessen Scheitel sich eine Seilführung befindet-
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die die Seilführung, insbesondere ein Rad (114, 316) tragenden, verschwenkbaren Arme 206 tiefer als die Winde (108, 926) gelagert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmen (110) in Nähe einer äußeren Kante auf dem Deck des Fahrzeuges und die Arme (206, 900) an der äußeren Fläche einer Außenwand angebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis'3, dadurch geke nn ze i chnet, daß Mittel, insbesondere hydraulische Zylinder (212, 904), vorgesehen sind, welche dem Verschieben bzw. Verschwenken des Rahmens (110),
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    bzw. der Arme (206, 900) dienen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das für den Tauchkörper (100) vorgesehene Seil (102) auf einer Winde (108, 926) gelagert und zusätzlich mit einer stirnseitigen Rolle (302, 334) sowie mittels seitlichen Rollen (314, 336) geführt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeic hn e t, daß die Längsachse des Seiles (102), die Rotationsachse der seitlichen Rollen (314, 336) sowie die Rotationsachse der stirnseitigen Rolle (334) jeweils aufeinander senkrecht stehen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß ein zusätzliches Seil (308) vorhanden ist, welches das Gewicht der verschwenkbaren Seilführung aufnimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (308) die Seilführungseinrichtung über einen an dieser Einrichtung fest angebrachten Nocken (312) hält.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (308) auf den Nocken (312) aufgewickelt ist und je nach Schwenkbewegung der Seilführungseinrichtung von ihm ab- oder auf diesen wieder aufgewickelt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeic hn e t , daß die Wickelkurve des Nockens (312) der Schwerpunkt lage der Seilführungseinrichtung entspricht.
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    23095A6
    091 D - 21 -
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der den Tauchkörper 100 aufnehmende Sattel unmittelbar mit der Seilführungseinrichtung verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Seil (308) federnd aufgehängt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß - je nach wechselnden Belastungen im Seil (102) - die Federmittel für das zusätzliche Seil (308) belastet werden.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Winde (108, 926) aus zwei koaxial ineinander gelagerten Trommeln besteht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (102) auf die innere Trommel (519) zuerst aufgewickelt und von der äußeren Trommel (518) zuerst abgewickelt wird.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch g ehe η η zeichnet , daß mechanische Kupplungsmittel vorhanden sind, die einen Kraftfluß von der einen, motorgetriebenen Trommel 519 zur anderen, nicht mittels eines Motors angetriebenen Trommel 518 ermöglichen oder diesen unterbrechen.
  17. 17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungsmittel zwischen den beiden Trommeln (518, 519) durch das Seil (102) für den Tauchkörper (100) betätigbar sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
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    17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelgrund einer"jeden Trommel (518, 519) mit dem Seilquerschnitt entsprechenden Nuten ausgestattet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Nute tragendes, extrudiertes Material (802) auf den Wickelgrund aufgebracht ist.
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    15 .
    Leerseite
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