DE2352700A1 - Seilwinde, insbesondere fuer hubschrauber - Google Patents
Seilwinde, insbesondere fuer hubschrauberInfo
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Description
United Aircraft Corporation _, k r
400 Main Street *
East Hartford, Connecticut 06108 -»-»f-~r,AÄ ' ^
Vereinigte Staaten von Amerika ■
■ .19. Okt. 1973
Seilwinde, insbesondere für Hubschrauber,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilwinde jsur Verwendung in einem
Hubschrauber zum Ausfahren und Zurückziehen eiuer an einem Seil
mit zwei verschiedenen Durchmesserbc-reichen befestigten Schleppvorrichtung
und insbepondere auf die Geschwindigkeitssteuervorrichtung zur horizontalen Aufwicklung des Seiles, auf die Führungsscheibenanovdnung
sowie auf die Vorrichtung zur Messung der Schleppseilbelastung
bei einer solchen Seilwinde.
Es sind verschiedene Seilwinden bekannt, welche in einem Hubschrauber
zum Heben und Senken von Lasten verwendet werden z,B, für Bergungsarbeiten
oder zum Ausfahren und Zurückziehen von SchIeppvorrichtungen
wie sie z»B„ in der Unterwasserüberwachung oder zum Entfernen
von Minen ve.rvendet werden» Verschiedene' Anwendungen und
Betriebsweisen der Seilwinde erfordern natürlich verschiedene . Konstruktionen
der Seilwinden und dementsprechend sind die bekannten Seilwinden in Abhängigkeit des besonderen Anwendungsgebietes der
Winde sowie in Abhängigkeit des Aufbaues der gesamten Anlage durch
verschiedene Merkmale gekennzeichnet, in der U0S. Patentschrift
2.862O673 ist zeB„ sine Antriebsvorrichtung einer Seilwinde beschrieben,
wobei das Seil mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ab- und aufgewickelt wird» Aus der U„Se Patentschrift 2.900e145 ist eine
Seilwinde mit einer Vorrichtung zum horizontalen Aufwickeln des Seiles bekannt deren Geschwindigkeit veränderlich ist und wobei
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ORIGINAL INSPECTED.
die Quergeschwindigkeit der Horizontalwickelvorrichtung in Abhängigkeit
von verschiedenen Grossen einschliesslich des Seildurchmessers
gesteuert wird. Dabei wird jedoch keine Aenderung der Wikke!geschwindigkeit
während dem Aufwickeln des Seiles auf eine Haspel oder eine Trommel durchgeführt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin eine verbesserte Seilwinde zur Verwendung in ein^m Hubschrauber zu schaffen, wobei die auf die
Aufgabespindel wirkenden ÄxialkrSfte und seitliche KrSfte klein
bleiben sollen und wobei die Antriebsvorrichtung vorzugsweise zweigffngig
sein soll zum Aufwickeln und Abwickeln eines Seiles.mit zwei Bereichen von verschiedenen Durchmesser.
Entsprechend der Erfindung bewegt sich die Führungsseilscheibe zur
horizontalen Aufwicklung des Seiles entlang der Aufgäbespindel
mit einer vom Durchmesser des aufzuwickelnden Seiles abhangigen
Geschwindigkeit und dabei wird diese Quergeschi.-indigkeit selbsttätig
gesteuert. Die Fßhrungsseilscheibe ist sowohl suf der Aufgabespindel
als auch auf einer Trlfgerstange mittels einer zapfenring- und
Schlittenanordnung gelagert, weiche die HörIsonta!komponente der
Seilzugbelastung auf öle Tragstange bei minimalen Reibungswiderstand
gegen die seitliche Bewegung der Seilscheibe entlang der Aufgabespindel übertragt. Die Fülirungsscheibeaanordnung ist von unten
mittels einer Tragstrebs befestigt wodurch die auf die Aufgabespindel
%firkenden AxialkrSfte und-seitliche K£3£te und demnach die zum
Antrieb der Aufgabe spindel erforderliche Antriebskraft tjis zu einem
unwesentlichen Wert verringert werden,, Vorzugsweise ist eine
Kraftmessdose an dem Anlenkpixakt der Sfcrete vorgesehen, wefche die
VertikalkoFdpoasnte der Zugkraft des Sbsr die Fünrungsscheibe laufenden
Seiles misst« -
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in den zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher basehr ielban, es zeigen;
Figur 1 eine vereinfachte Darstellung eines Hubschraubers mit der
im Hubs ehr a über rumpf angeordneten Seilwinde,,
Figur 2 eine Ansicht in Perspektive der Seilwinde,,
Figur 3 eine schema tische Darstellung der Seilwinde mit den Antrieben
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für die Seiltrommel und den Föhrungsseilscheiben sowie der automatischen
Steuervorrichtung für die Quergeschwindigkeit der Führungsscheibe.
Figur 4 eine schematische Vorderansicht der Fiihrungsscheibenanordnung
zur Darstellung der zapfenringlagerung und der Tragstange
der Führungsscheibe.
Figur 5 eine schematische Seitenansicht der Führungsscheibenan-Ordnung.
Figur 6 eine schematische Draufsicht der Zapfanring- und Schlittenanordnung
für die Führungsscheibe.
Figur 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 nach Figur 6. Figur 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 nach Figur 6,
Die Figur 1 zeigt einan Hubschrauber 1O, wobei ein Teil der Seitenwand
des Rumpfes 12 zur Darstellung der Lager der Seilwinde 14 weggebrochen ist. Die Bedienungsschalter für die Seilwinde sind
im Hubsehraüberrumpf angeordnet und werden von einem Besatzungsmitglied
16 betätigt, ausserdem sind verschiedene Bedienungsschalter und AnzeigegerSteder Seilwinde in der Pilotenkanzel 18
angeordnet.
Wie in Figur 2 dargestellt ist, umfasst die Seilwinde im wesentlichen
ein am Ladedeck 22 befestigtes Gestell, 2Ό, eine Seiltrommel
24, einen Trommelantrieb 26, eine Führungs Scheibenanordnung mit
einer Vorrichtung zum horizontalen Aufwickeln des Seiles 28, sowie
eine in einer Oeffnung 32 des Ladedeckes angeordnete schwenkbare
Seilführung 30·.Ein Seil mit zwei Bereichen von verschiedenem
Durchmesser, wobei der Bereich grösseren Durchmessers durch 34
bezeichnet ist, ist auf der Seil =trommel 24 aufgewickelt und verlauft über die Führungsseilibe 36 der Führungsscheibenanordnung 28
und durch die schwenkbare Seilführung 30 nach aussen.
Die Figur 3 ist eine schematische Darstellung der Seiltrommel, der
Führungsscheibenanordnung mit der- Vorrichtung zum horizontalen
Aufwickeln des Seiles mit den Antrieben für die Seiltrommel und die Führungsseheibe, sowie der automatischen Steuervorrichtung für
die Quergeschwindigkeit der Führungsscheibenanordnung. Auf der
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Trommel 24 ist ein Seil 34 mit grossem Durchmesser und ein Seil 38
mit kleinerem Durchmesser aufgewickelt und bei dieser Aueführungsform ist das Seil grösseren Durchmessers je Lage weniger oft um die
Seiltrommel geschlungen als das Seil mit kleinerem Durchmesser. Die Seiltrommel wird von einem umsteuerbaren, hydraulischen Antriebsmotor
40 über ein Getriebe 42 angetrieben, welches unmittelbar an der Seiltrommel befestigt ist und über eine Kette 44 eine in dem
Gestell 20 gelagerte Zwischenwelle 46 antreibr. Die Zwischenteile
trä*gt Kettenroder 48 und 50 an den gegenüberliegenden Enden und
diese Kettenrä'der sind ihrerseits getrieblich mit der Aufgabespindel
52 verbunden. Das Kettenrad 48 ist über eine Kette 54 mit einem Kettenrad 56 verbunden, welches frei en einem iSnde cfer Aufgabe spindel
gelagert istr und das Kettenrad 50 ist über eine Kette 58 mit einem
Kettenrad 56 verbunden, welches frei am anderen Bnde der Aufgabespindel
gelagert ist. jedes Kettenrad 56 und 60 ist mit einer Hälfte
einer S S'ge zahnkupp lung versehen und zwar ict das Kettenrad 56
mit der KupplungshSlfte 62 und das Kettenrad 6O mit der Kupplungshälfte
64 versehen.
In der Aufgabespindel 52 ist eine Schubstange 56 angeordnet, die
mittels Keile verschiebbar in der Aufgabespindel geführt ist. An den gegenüberliegenden Enden der Schubstange sind Kupplungsha'lften
68 und 70 befestigt, wobei die Kupplungsha'lfte 68 mit der am Kettenrad
56 befestigten Kupplungsh&'lfte 62 zusammenwirkt während die
KupplungshSlfte 70 mit der am Kettenrad 60 befestigten Kupplungsha'lfte
64 zusammenwirkt. Die Schubstange wird in der Aufgabe spindel
52 mittels eines hydraulischen Stellmotors 72 hin- und hergescho- . ben, wie spa*ter beschrieben wird, so dass entweder die Kupplungsha*lften62
und 68 in Eingriff sind, damit das Kettenrad 48, die Kette 54 und das Kettenrad 56„ die Aufgabe spindel mit einer bestimmten
Geschwindigkeit in Abhängigkeit der Kettenradkombination antreiben, oder die Kupplungsha'lften 64 und 70 in Eingriff sind damit
das Kettenrad 50, die Kette 58. und das Kettenrad 70 die Aufgabespindel
mit einer zweiten Geschwindigkeit in Abhängigkeit der Kettenradkombination
antreiben.
Die Aufgabespindel 52 hat eine doppelte, eingearbeitete, schraubenförmige
Nut 74, welche an jedem Ende mit einer Übergangskurve ver-
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sehen ist. Die Führungsscheibe 36 ist auf der zapfenring - und
Schlittenanordnung 76 gelagert, die ihrerseits auf der Aufgäbespindel
52 und der Tragstange 78 gelagert ist, wie später beschrieben wird. Die Zapfenring- und Schlittenanordnung und dementsprechend
die Führungsscheibe und die FührungsScheibenanordnung bewegen sich
vor- und rückwärts entlang der Aufgabe spindel 52 mit einer Ge-. schwindigkeit, welche durch den in Abhängigkeit der,Stellung des
Kolbens 8O in dem hydraulischen Motor 72 eingeschalteten"Ketten-
radantrieb bestimmt ist. Der Kolben ist an einer Verlängerung der
Schubstange 66 mittels eines Lagers 82 befestigt, welches eine relative Drehbewegung der Schubstange und der Aufgäbespindel inbezug
zu der Kolbenstange gestattet. Druckflüssigkeit ist an die
Kammer 84 unter dem Kolben über die Leitung 86, oder an die Kammer
88 über dem Kolben durch die Leitung 90 angeschlossen. Falls Druckflüssigkeit
zu einer Kanuner geleitet wird, so ist die andere Kammer über eine Rückfluss leitung an einen Behälter angeschlossen. Die
Zuführung der Druckflüssigkeit zu dem hydraulischen Stellmotor 72
wird durch ein Magnetventil 92 mit zwei Stellungen gesteuert. Falls
Druckflüssigkeit in die Kammer 84 strömt, so wird die Schubstange
66 in Richtung zum Einkuppeln der Kupplungsteile 64 und 70 bewegt
damit die Aufgabespindel 52 über die Kettenräder 50 und 60 und die
Kette 58 angetrieben wird. Falls Druckflüssigkeit in die Kammer
geleitet wird , so wird die Schubstange 66 zum Auskuppeln der Kupplungsteile 64 und 70 und zum Einkuppeln der Kupplungsteile
62 und 68 bewegt damit die Aufgabespindel 52 über die Kettenräder 48 und 56 und die Kette 54 angetrieben wird«,
Das Magnetventil 92 wird von einer Selbststeuervorrichtung 94 betätigt«,
Diese Vorrichtung liefert die elektrischen Signale zur Ver-,
änderung der Drehzahl der Aufgabespindel und zur Betätigung eines
Zugantriebes (nicht dargestellt) für die Führ ungs scheibe 36. Dar
Zugantrieb dient zur Aufrechthaltung einer Zugbelastung zwischen der Seiltrommel 24 und der Fuhrungsscheibe 36 damit das Seil gleichmassig
auf die Trommel.gewiekelt und sauber von derselben abgewickelt
werden kanno Die Selbststeuervorrichtung umfasst eine Spindel
96, welche über Zahnräder' 98 und 100 von der Trbmme!welle 102
angetrieben wirdo Eine Mutter'104 mit einer .Anschlagplatte ist auf
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der Spindel 96 vorgesehen und entlang derselben von einem Ende
zum anderen beweglich und betätigt während seiner Bewegung mehrere
Mikrosclialter 106, 108 und 110. Die Mikrosehalter 106 und 110 an
den gegenüberliegenden Enden der Spindel 96 sind Ein-Aus scha lter
welche dea Trommelantrieb ausschalten falls das Seil vollständig
auf- oder abgewickelt ist. Der Mikroschalter 1O8 ist elektrisch
mit dem Magnetventil 92 verbunden und dieser Schalter wird betätigt
falls die Mutter mit der Anschlagplatte sick entlang dem rechten Endbereich (wie dargestellt) der Spindel 96 bewegt. Die relative
Stellung des Mikrosohalters. 108 ist durch die Obergangsstelle
des Bereiches mit kleinem Durchmesser auf den Bereich mit grossera
Durchmesser des Seiles an einer Seite der Trommel 24 bestimmt. Die Stellung der einzelnen Mikroschalter entlang der Spindel ist
veränderlich and es können weitere Mikroscbalter für andere Steuerzweekeverwendet
werden* ■ ·
Die Aufgabespindel 52 und die Tragstange 78 sowie die gesamte Scheibenführungsanordnung 28 mit der Vorrichtung zum horizontalen
Aufwickeln des Seiles sind in Armen Ii2 und 114 gelagert und werden
von denselben getragen^ Diese Arme sind . schwenkbar an dem Gestall
20 aage lenkt, wie- in Figur 5 dargestellt iste und zwar an der Lagersteile
der Zwisehenwelle 46O Die Arme dienen zur übertragung der
Horizontalkomponente* der Seilsugkraft auf das Gestell 2O der Seilwinde*
Die FShraegsscheibe .36 und die zapfenring-, und Schlittenanordnung
76, aia£-welcher die Führungsscheibe gelagert ist bilden einen Teil
der FShrungsscbeiben- und Horizontal=® ^wickelvorrichtung 28, die
in den Fiqmc&n 4 und 5 dargestellt ist* Aus Figur 4 ist ersichtlich,
dass die PCüiruags scheibe 36 zwischen zwsi Seitenplatte η 116 und
angeordnet ist und diese Seitenplatten simä an das obere Ende
der Txagstrebe 120 angeschlossen^ Das aiitsre KmIe dar Tragstrebe
ist scliweakb-ar an die schwenkbare Seilfäforung 30 mittels eines
Hebels 122 (Figur 5) angelenkt . Die zapferaringlagerung der Führungssclielbenanoräiiung
28 gestattet eine Drehbewegung der FührungsscheUbs
von Seite zu Seite um die LS'ngsaelssen der Tragstange 78
falls sich die Führungs-scheibananordmmg eatlang der Äufgabespindel
52 besiegt, wie aus Figur 4 ersichtlich ist;»
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Die Zapfenring- und Schlittenanordnurag 76 ist ausführlicher in den
Figuren 6, 7 und 8 dargestellt« Die Figur. 6 zeigt die Führungsscheibe
und die Schlittenanordnung in Draufsicht und teilweise im Schnitt« Der Schlitten 124 hat Bohrungen 126 und 128 für die
Aufgabespindel 92 bzw„ für die Tragstange 78O Desweiteren ist der
Schlitten mit Zapfen 130 und 132 an seinen gegenüberliegenden Enden
versehen an welchen, der zapfenring der Führungsscheibe angelenkt
ist. Der zapfenring besteht zur Vereinfachung des Zusammenbaues aus zwei Hälften 134 und336, wie aus Figur 7 ersichtlich ist. Die
beiden HSIften sind öorch Schrauben 138 und 140 miteinander verbunden
zur Bildung eines einzigen Bauteiles,, welcher auf den zapfen
130 und 132 mittels Lager 142 und 144 gelagert ist. Die Sussere
Oberfläche des Zapfenringes ist kreisförmig und auf diese Oberfläche ist das liager 146 aufgesetzt, welches die Führungsscheibe 36 tra'gt
und eine Drehbewegung der Führungsscheibe um die Zapfenring- und
Schlittenanordnung gestattet.
Desweiteren sind kreisförmige Flansche 148 und 150 des Zapfenringes
an die Seitenplatte 116 bzw. 118 angeschlossen«, ;
Der Schlitten 124 hat eine Kammer 152 zur Aufnahme eines Äufgabsspindeinachfolgers
154, wie in den Figuren 6 und 8 dargestellt ist. Der Nachfolger hat einen Ansatz 156, der in die schraubenförmige Nut
74 der Aufgabespindel 92 hineinragt, so dass der Schlitten dem
Verlauf der Nut folgt und sich vorwärts «ad rückwärts entlang der
Aufgabespindel bewegt. Der Nachfolger ist in der Kammer 152 frei«
drehbar und wechselt deshalb se ine Stellung an jedem Ende der
schraubenförmigen Nut. Der Nachfolger 15,4 wird durch eine Federscheibe
158 gegen die Aufgabespindel gedrückt und diese Federscheibe wird durch den Decke.1.160 der Kammer 152 festgehalten.
An der Seite des Schlittens 124 sind hutförmige Konsolen 162 und
164 befestigt, jede Konsole dient als Lagerung für eine Rolle,
, welche entlang der Längsachse der Tragstange 78 rollt. .Die Konsole
162 trägt eine Rolle 166 an einem Stift 168 und die Konsole 164 tragt eine Rolle 170 an einem Stift 172. Die Rollen haben eine konkave
Lauffläche, wie in Figur 8 für die Rolle 170 mit 174 bezeichnet ist. Die Rollen sind vorgesehen zur übertragung der Seilbelastung
auf die Tragstange und vermindern den Reibungswiderstand
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während der Hin- und Herbewegung der Führungsscheibe.
weitere Merkmale der Scheibenanordnung sind in Figur 5 dargestellt.
Zum Beispiel ist eine Kraftmessdose 176 zwischen dem oberen Ende der Tragstrebe 120 und einer anden Seitenplatten 116 und 118 befestig.
ten Konsole vorgesehen. Die Kraftmessdose ist ei.n elektrisches DehnungsmessgerSt, welches die vertikale Komponente der Seilzugkraft
überträgt. Desweiteren übt die Andrückrolle 178 zu jeder Zeit eine Belastung auf das Seil in der Fuhrucgsscheibe aus und
die Führungsrolle 180 ist vorgesehen um das Seil in der Sei3.nut der Führungsscheiba zu halten. Desweiteren sind zwei Seiltrenn..
vorrichtungen 182 und 184 in der Führungsscheir.enanordnung unterhalb,
der Führ ungs scheibe vorgesehen. Die Se ilirennvorr ichtungen
sind elektrisch zu zündende Explosionsvorrichtungen und sie
können beide entweder den Bereich mit kleinem Durchmesser oder dem Bereich mit grösserem Durchmesser des Seiles durchschneiden.
Damit wenigstens eine Seiltrennvorrichtung nicht auf eine verbindungsstelle
des Seiles auf tr if ft sind die Trennvorrichtungen in Abstand voneinander angeordnet, Zur Verhinderung eines Festklemmens
nach teilweisem Durchschneiden des Seiles werden die
Trennvorrichtungen nacheinander gezündet und zwar die untere Trennvorrichtung
nach der oberen Trennvorrichtung. Die Führungsrollen
186,. 188 , 190 und 192 sind vorgesehen zur Ausrichtung des durch
die zwei Seiltrennvorrichtungen ragenden Seiles und die Rollen 194 führen das Seil in die schwenkbare Seilführung 30.
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Claims (11)
1. !seilwinde, insbesondere zur Anwendung in einem Hubschrauber,
t einer Seiltrommel, einer in einem Gestell gelagerten Führungsscheibenanorrtnung
sowie einer schwenkbaren Seilführung, gekennzeichnet, durch Mittel zur Querbewegung der Ftthrungsscheibenanordnung
an dem Gestell, durch Mittel zum Gestatten einer Drehbewegung der Führungsscheibenanordnung, in einer vertikalen Ebene
falls die Scheibenancrdnung sich von Seite zu Seite bewegt, durch
Mittel zur Übertragung der horizontalen Belastung der Führungsscheibenanordnung
auf die Führungsscheibenlagerung und durch Mittel zur Übertragung der vertikalen Belastung der Führungsscheibenanordnung.
2. Seilwinde nach Anspruch 1,gekennzeichnet, durch Mittel zur
Veränderung der Quergeschwindigkeit der Seilscheibenanordnung
während dem Abwickeln cöer Aufwickeln des Seiles.
3. Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Messvorrichtung an die Führungsscheibenanordnung angeschlossen
ist zum Messen der Seilbelastung.
4. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsscheibenanordnung auf einer Aufgabespindel
und einer Tragstange mittels einer.Zapfenring- und Schlittenanordnung
gelagert ist, die mit einem Lager versehen ist, welches eine Drehbewegung der Führungsscheibenanordnung in einer vertikalen
Ebene um die Aufgabespindel und die Tragstange wa*hrend der Bewegung
der Tragscheibenanordnung entlang der Aufgabespindel gestattet.
5. Seilwinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufgabespindel
eine schraubenförmige Nut für die Querbewegung der Führungsscheibenanordnung aufweist.
6. Seilwinde nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zapfenring- und Sdiittenanordnung Rollen aufweist, zur Über-,
tragung der Horizontalkomponente der Se übe last ung auf die Tragstange.
, -
7. Seilwinde nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsscheibenanordnung an einer Strebe befestigt
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ist, die schwenkbar an der schwenkbaren Seilführung angelenkt ist damit die Strebe der Querbev-egung der Führungssche ibenanor dnung
folgen kann.
8. Seilwinde nach Anspruch' 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Kraftmessdose zwischen der Führ ungs Scheibenanordnung und der Tragstrebe
zur Erzeugung eines Signales in Abhängigkeit der Seilbelastung vorgesehen ist.
9· Seilwinde nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Zvre iganggetr iebe an die Aufgabe spindel zur Querbewegung
der Führungsseheibenanordnung angeschlossen ist, wobei
das Zweiganggetriebe Antriebsteile und zugeordnete Kupplungsteile
aufweist , und dass eine Betätigungsvorrichtung für die Kupplungsteile
vorgesehen ist um die Drehzahl der Aufgabespindel während
dem Auf- und Abwickeln des Seiles wahlweise zn verändern.
10. Seilwinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betätigungsvorrichtung einen hydraulischen Stellmotor umfasst sowie
mit einem Schalter versehen ist, der in Abhängigkeit der Drehbewegung
der Seiltrommel zur Steuerung des hydraulischen Stellmotors zu betätigen ist.
11. Seilwinde nach Anspruch 9 oder 1O, dadurch gekennzeichnet,
dass das Zweiganggetriebe eine durch die Auf gäbe spindel hindurchragende
Stange umfasst, die an jedem Ende mit einem getriebenen Kupplungsteil versenen ist, dass treibende Kupplungsteile, welche
je mit einem Kettenrad versehen sind frei drehbar auf der Aufgabespindel
in der NShe der getriebenen Kupplungsteile angeordnet sind und dass die Stange an die Betätigungsvorrichtung angeschlossen
ist.
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