DE2309250A1 - Kombinierte stucktafelplatte - Google Patents

Kombinierte stucktafelplatte

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DE2309250A1
DE2309250A1 DE19732309250 DE2309250A DE2309250A1 DE 2309250 A1 DE2309250 A1 DE 2309250A1 DE 19732309250 DE19732309250 DE 19732309250 DE 2309250 A DE2309250 A DE 2309250A DE 2309250 A1 DE2309250 A1 DE 2309250A1
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DE
Germany
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stucco
panel
combined
materials
edge
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Application number
DE19732309250
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English (en)
Inventor
Kurt Konrad Gustav Karl Nagl
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0871Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having an ornamental or specially shaped visible surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Beschreibung und Patentansprüche des hnmeldegegenstandes: Kombinierte Stucktafelplatte Die Erfindung betrifft eine Tafelplatte, die zur Verkleidung von Decken und Wänden Verwendung findet; sie wurde unter der Nummer 72 35 572 am 18.1.1973 in die Gebrauchsmusterrolle eietraen.
  • Die kombinierte Stucktafelplatte besteht aus zwei oder mehreren Materialien, unter welchen sich immer Stuckmaterial oder Stuck imitierendes Material, wie zum Beispiel Gips, Kunsthalzschaum und ähnliches, befindet.
  • Die Besonderheit dieser kombinierten Stucktafelplatte liegt demnach in der technischen Lösung der Integrierung von Stuck oder Stuck imitierenden Material mit anderem Material, wie zum Beispiel H olz oder Holzimitat, Metall oder Metallimitat, Kunststoffe, Glas oder Andere, in einem Täfelungselement in der Weise, dass auf der Sicht fläche neben dem Stuckmaterial noch ein anderes oder andere Materialien erscheinen, die zusammen die Sichtfläche bilden, wobei ein spezifisches, neues Erscheinungsbild resultiert.
  • Täfelungselemente aus Holz, Kunststoffen, Gips u.s.w. sind bekannt, auch Crnamentalplatten, die als Verkleidungselemente dienen.
  • Ornamentale Stuckarbeiten werden auf mineralischem oder kunstoffgebundenen Putzen aufgetragen, wobei der Untergrund den Materialcharakter des Stucks aufweist.
  • Unter den bekannten Wand und Deckenverkleidwigselementen befinden sich keine Tafelplatten, die auf ihren Sichtflächen einen Materialkontrast zwischen Stuck und Kombinationsmaterial aufweisen, was bei Berücksichtigung der grossen Ausdruckskraft die solche Platten besitzen, als ein Mangel gesehen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tafelplatte zu schaffen, in die Stuck oder Stuck imitierendes Material mit einem oder mehreren anderen Materialien so integriert ist, dass neben dem Stuck mindestens ein weiteres dieser Materialien auf der Sichtfläche erscheinen, und dass Kombinationsmaterial, das häufig die Form einer Folie besitzt, zuverlässig eingebunden wird, wodurch dieses die Tragfähigkeit der Tafelplatte vergrössert, was bei der Bruchanfälligkeit von Stuck oder Gipstafelplatten sehr wesentlich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass beliebige Materialien, bevorzugt in der Form von Folien oder dünnen Platten mit Stuck oder Stuck imitierendem Material so zu einer Tafelplatte zusammengefügt werden, dass das Kombinationsmaterial teilweise in das Stuckmaterial eingelagert ist, und/oder von diesem umgriffen wird und/oder durchdrungen wird.
  • Durch diese Verbindung erhöht sich die Tragfähigkeit und Festigkeit der Tafelplatte, wozu noch die besondere Ausbildung der Randzonen beziehungsweise auch der Flächen des Eombinationsmateriales tritt, wodurch die Stabilität noch weiter erhöht wird und was die zuverlässige Einbindung von Folienmaterial ermöglicht.
  • Der Wert und der Vorteil der Erfindung liegt ihrer Natur entsprechend auf zwei Gebraten, einerseits in der Bereicherung der Raumausstattungsmöglichkeiten in ästhetischer Hinsicht und andererseits in der Einsatzmöglichkeit von Folienmaterial als Materialkombination und gleichzeitig als Stabilisator der Tafelplatte.
  • Beschreibung einer kombinierten Stucktafelplatte: Einige Ausführungsbeispiele werden in den Abbildungen 1 - 5 gezeigt. Es handelt sich dabei um Tafelplatten, bestehend aus insgesamt zwei Materialien und zwar dem Körperteil (a) aus Stuck oder Stuck imitierendem Material und dem Flächenteil (b) aus Holz oder Holzimitat.
  • Abbildung 1 zeigt eine kombinierte Stucktafelplatte, bei der der Flächenteil als Kasette mit einer Durchbrechung ausgeführt ist, durch die der Körperteil hervortritt und der weiters den Kasettenraum ausfüllt. Bei dieser Ausführung erscheint das Stuckornament (0) auf Holzuntergrund.
  • Abbildung 2 zeigt eine kombinierte Stucktafelplatte, bei der der Flächenteil als tragfähige Platte mit einer mittigen Durchbrechung ausgeführt ist, durch die der Körperteil hervortritt und deren äussere Ränder von diesem umgriffen werden.
  • Abbildung 3 zeigt eine kombinierte Stucktafelplatte, bei der der Flächenteil als tragfähige Platte ausgeführt ist und durch deren mittige Durchbrechung der Körperteil hervor tritt.
  • Abbildung 4 zeigt eine kombinierte Stucktafelplatte, deren Flächenteil als tragfähgige Platte ausgebildet ist und der von Stuckmaterial ig Form eines Rahmens umgriffen wird und auf dessen Sichtfläche ein Stuckornament angeordnet ist.
  • Abbildung 5 mit Schnitt A-B und Schnitt G-D zeigt eine kombinierte Stucktafelplatte und verschiedene Randausbildungen an Folienkombinationsmaterial, bei der Flächenteil in Form einer Folie dem Körperteil aufgelagert ist und durch die besondere Raibusbildung so in den Kröperteil eingelagert ist, dass er von diesem an mehreren Stellen durchdungen wird, beziehungsweise durch Randauszahnungen mit ihm verbunden ist.
  • Dadurch übernimmt dieser Flächenteil trotz seines Foliencharakters einen erheblichen Teil von Traganforderungen und stabilisiert die Tafelplatte.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigt aus der Vielzahl der Möglichkeiten, plastische Randausbildungen an Flächenteilen, durch die die zuverlässige Einbindung des Flächenteiles in den Körperteil bewirkt werden kann, auch dann wenn es sich um Folienmaterial handelt, und dem Flächenteil dennoch Tragfunktionen zugeordnet sind.
  • P a t e n t a n s P r ü c h e 1 Tafelplatte mit plastisch beliebig ausgeformten Flächen dadurch gekennzeichnet, dass an ihrer Sichtfläche zwei oder mehrere Materialien erscheinen, wobei eines davon immer Stuck oder Stuck imitierendes Material ist, das durch das/die anderen zum Gesamterscheinungsbild kombiniert wird.

Claims (1)

  1. 2 Tafelplatte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein oder er meherere zum Stuck oder Stuck imitierende Material verwehiete Kombinationsmaterial/ien in Form einer Folie ausgebildet ist/sind und Durchlässe ( Perforationen ) und/oder Randauszahnungen beliebiger Form entlang seiner Randzohnen und/oder
    über seine Fläche beliebig verteilt aufweisen kahn, durch die das Stuckmaterial, oder ein weiteres Kombinatioosmaterial so durchdringen kann, dass eine zuverlässige Verbindung der Materialien entsteht.
    3 Tafelplatte nach Anspruch 2 dadurch gekenazeichnet, dass das/die Kombinationsmaterial/ien durch plastische Rand- und/oder Flächenprofile, die vom Stuckmaterial oder/und einem weiteren Kombinatiogsmaterial so umgriffen wird/werden, dass eine zuverlässige Verbindung der Materialien entsteht, L e e r s e i t e
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DE (1) DE2309250A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938184B4 (de) * 1999-08-17 2006-10-05 Ruhl-Albert-Stammberger Gmbh Plattenelement zur Verwendung als Fußbodenbelag oder Wandverkleidung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19938184B4 (de) * 1999-08-17 2006-10-05 Ruhl-Albert-Stammberger Gmbh Plattenelement zur Verwendung als Fußbodenbelag oder Wandverkleidung

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