DE2307934C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufzwicken einer Schuheinheit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufzwicken einer Schuheinheit

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DE2307934C3
DE2307934C3 DE19732307934 DE2307934A DE2307934C3 DE 2307934 C3 DE2307934 C3 DE 2307934C3 DE 19732307934 DE19732307934 DE 19732307934 DE 2307934 A DE2307934 A DE 2307934A DE 2307934 C3 DE2307934 C3 DE 2307934C3
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Jacob Simon West Newton Kamborian (verstorben); Caris, Costa, East Walpole; Mass. (V.St.A.)
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Kenis geb. Anagnos, Bessie Alexander, Dorchester; Daniels, Harold Vahrim, Natick; Becka, Michael M., Watertown; Mass. (V.StA.) als testamentarisch ernannte Treuhänder (executor) des beweglichen Nachlasses von Jacob Simon Kamborian
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzwikken einer aus einem Leisten mit darüber gezogenem Schuhschaft und einer auf dem Leistenboden angeordneten Brandsohle bestehenden Schuheinheit, bei dem die Schuheinheit mit dem Schuhboden nach oben weisend mit in einem vorbestimmten Bereich von der Brandsohle nach oben abstehenden Zwickrand unterstützt und ein im Abstand unterhalb der Brandsohle liegender Teil des Schuhschaftbereiches fest an den Leisten angeklemmt wird, worauf anschließend der Schuhschaft in dem Bereich zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle um den Leisten gestrafft und bei aufrechterhaltener Festklemmung der Schaftzwickrand gegen die Brandsohle eingeschert wird.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einem Schuhträger, auf den die Schuheinheit mit dem Schuhboden nach oben weisend aufsetzbar ist, sowie mit Klemmitteln, durch die ein im Abstand unterhalb der Brandsohle liegender Teil des Schuhschaftbereiches fest an den Leisten anklemmbar ist, wobei außerdem Einschermittel vorhanden sind, durch welche bei aufrechterhaltener Festklemmung der Schaftzwickrand gegen die Brandsohle einscherbar ist.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen sind aus der US-PS 23 68 849 bekannt. Hierbei wird der Schuhschaft der auf einen Schuhträger aufgesetzten Schuheinheit im Bereiche seiner oberen Randkante seitlich an den Leisten angeklemmt, worauf der über die Brandsohle vorstehende Zwick-
rand durch bewegliche Zangen ergriffen und der Schuhschaft über den Leisten gereckt wird. Anschließend werden bei aufrecherhaltener Festklemmung die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Gclenkbereiches wirkenden Zangen über dem Schuhboden aufeinander zu bewegt, wobei der Schuhschaft durch elastische Aufleistbänder seitlich an den Leisten angeschmiegt wird. Diese Aufleistbänder erstrecken sich von der Festklemmstelle des Schuhschaftes im Bereiche des oberen Schaftrandes über den von der Brandsohle abstehenden Schaftzwickrand nach oben. Nachdem die Zangen den Schaftzwickrand freigegeben haben, drücken sie von einer als Einscherwerkzeug wirkenden Rolle unterstützt, den Schaftzwickrand lest gegen die Brandsohle an.
Bei diesem Verfahren wird der Schuhschaft in dem Bereich zwischen dem Schaftzwickrand und der Festklemmstelle lediglich durch die Aufleistbänder an den Leisten angeschmiegt. Außerdem müssen die Zangen den unter Spannung gehaltenen Schuhschaft in genau auf die Bewegung der Einscherwerkzeuge abgestimmter Bewegung freigeben, damit der Schaftzwickrand gegen die Brandsohle eingeschert werden kann.
Bei einer anderen bekannten Aufzwickvorrichtung, insbesondere für den Gelenkbereich des Schuhschaftes, wie sie in der US-PS 22 64 577 beschrieben ist. ist die Anordnung derart getroffen, daß die Schuheinheit unmittelbar auf elastische Aufleistbänder aufgesetzt wird, die zwischen dem Schuhträger und den Leisten durchlaufen und mittels einer Rolle vom Schuhträger zur Brandsohle fortschreitend und dabei den Schuhschaft an den Leisten anschmiegend gegen den Leisten angedrückt werden. Bei diesem Verfahren wird der Schuhschaft nicht an einer bestimmten Stelle unverrückbar an dem Leisten festgeklemmt, so daß die Gefahr nicht ausgeschlossen werden kann, daß sich der Schuhschaft beim Anschmiegen an den Leisten gegenüber dem Leisten verschiebt, was Falten oder schlecht gestraffte Bereiche zur Folge hat. Außerdem ist es schwierig, auf diese Weise eine gleichmäßige Dehnung des Schaftmaterials zu erzielen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestatten, den Schuhschaft beim Aufzwicken einwandfrei zu dehnen und ihn faltenfrei an den Leisten anzuschmiegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß derart vorgegangen, daß nach der Anklemmung des unterhalb der Brandsohle liegenden Teiles an einer zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle liegenden Stelle bei aufrechterhaltener Festklemmung der Schuhschaft der Einwirkung einer dem zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle liegenden Schuhschaftbereich satt anliegend an den Leisten anpressenden Druckkraft ausgesetzt wird und hierauf bei aufrechterhaltener Festklemmung und aufrechterhaltener Anpressung gleichzeitig der zwischen dem festgeklemmten Teil und dem Schaftzwickrand nach oben ragende Teil des Schuhschaftes gereckt und der Schaftzwickrand gegen die Brandsohle eingeschert werden.
Eine zur Durchführung dieses Verfahrens eingerichtete Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen ist gemäß weiterer Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmitteln Preßmittel zugeordnet sind, durch die nach dem Wirksamwerden der Kiemmittel an einer zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle liegenden Stelle, bei aufrechterhaltener Festklemmung, der Schuhschaft der Einwirkung eine ihn in diesem Bereich satt anliegend an den Leistei anpressenden Druckkraft aussetzbar ist und daß hierai anschließend, bei fortwirkenden Klemm- und Preßmit teln die Einschermittel im Sinne des gleichzeitigen Rek kens des zwischen dem festgeklemmten Teil und den Schaftzwickrand nach oben ragenden Bereiches de Schuhschaftes und des Einscherens des Schaftzwick randes gegen die Brandsohle betätigbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. I eine Zwickmaschine in der Draufsicht,
Fig. 2 die Zwickmaschine nach Fig. 1 geschnittei längs der Linie Uli der F i g. 1 in einer Seitenansicht,
F i g. 3 die Zwickmaschine nach F i g. 1 geschnittet längs der Linie Ill-Ill der F i g. I in einer Seitenansicht,
Fig.4 die Zwickmaschine nach Fig. 1 geschnitter längs der Linie IV-IV der F i g. I im Ausschnitt,
F i g. 5 ein Aufleistorgan der Zwickmaschine nacf Fig. I, teilweise im Schnitt in einer Seitenansicht ir einem anderen Maßstab,
F i g. 6 ein Schaltbild eines Teiles des pneumatischer Steuerkreises der Zwickmaschine nach F i g. 1,
F i g. 7 eine in die Zwickmaschine nach F i g. I einge setzte Schuheinheit zu Beginn des Arbeitsspieles dei Maschine in einer Seitenansicht,
F i g. 7A die Schuheinheit nach F i g. 7 in einer An sieht entsprechend den Teilen TA TA der F i g. 7,
F i g. 8 die Schuheinheit nach F i g. 7 in dem Zustanc nach dem Festklemmen und Anpressen des Schuh schaftes an den Leisten im Querschnitt unter teilweisei Veranschaulichung von Teilen der Zwickmaschine,
Fig.8A die Schuheinheit nach Fig.8 in einer An sieht längs der Teile 6ASA der F ι g. 8,
Fig.9 die Schuheinheit nach Fig.7 nach dem teil weisen Einfalten des Schuhzwickrandes auf die Brandsohle zu und bei der Einbringung des Schuhzements durch Schuhzemenldüsen im Querschnitt in einer Sei tenansicht,
Fig. 10 die Schuheinheit nach Fig.7 in dem Zustand nach der Straffung des Schuhschaftes über den Leisten und dem Einscheren des Schaftzwickrandes gegen die Brandsohle in einer Darstellung entsprechend Fig. 9.
Es wird davon ausgegangen, daß die Bedienungsperson rechts von der in F i g. 1 dargestellten Maschine steht; eine auf die Bedienungsperson zuweisende Richtung wird deshalb als »Vorwärtsw-Richtung bezeichnet während eine von der Bedienungsperson wegweisende Richtung »Rückwärtsw-Richtung genannt wird. Die Vorderseite der Maschine steht nahe der Bedienungsperson, während die Rückseite der Maschine von der Bedienungsperson entfernt liegt.
Die Maschine weist zwei feststehende, auf einer Seite der Maschine angeordnete Blöcke 10, 12 und zwei auf der anderen Seite der Maschine befindliche ebenfalls feststehende Blöcke 14,16 auf. Zwischen den Blökken 10,14 und IZ 16 erstreckt sich jeweils eine vordere bzw. hintere Führungsschiene 18 bzw. 20, die mit den Blöcken verbunden sind. Auf den Führungsschienen 18, 20 ist in der Mitte der Maschine ein Schuhträger 22 angeordnet, der eine Schuhauflage 24 und einen Leistenstift 26 aufweist.
Zu beiden Seiten des Schuhträgers 22 ist jeweils ein Träger 28 vorgesehen, der quer zu den Führungsschienen 18,20 verläuft und auf den Führungsschienen 18,20 nach innen und außen beweglich gelagert ist. Das Maß der Auswärtsbewegung der Träger 28 auf den Füh-
rungsschicncn 18, 20 ist jeweils durch Anschlagbuchscn 30 begrenzt, die in dem Bereich außerhalb der Träger 28 auf den Führungsschienen 18, 20 derart befestigt sind, daß sie bei der Auswärtsbewegung der Träger 28 mit diesen in Eingriff kommen. Auf der Innenseite der Träger 28 sind Ringflanschc 32 auf der Führungsschiene 18 befestigt, die eingeschraubte Anschlagschrauben 34 tragen, deren Köpfe 36 von den jeweils zugeordneten Ringflansch 32 nach außen ragen, derart, daß sie mit den sich einwärts bewegenden Trägern 28 in Eingriff kommen und deren Einwärtsbewegungsweg einstellbar begrenzen können.
Wie aus F i g. 4 zu ersehen, werden die Träger 28 von einem druckluftbetätigten Schubkolbenmotor 38 nach innen und außen bewegt, der einen Zylinder 40 und eine Kolbenstange 42 aufweist und unterhalb der Führungsschiene 20 angeordnet ist. Der Zylinder 40 und die Kolbenstange 42 sind in Abhängigkeil von der Beaufschlagung des einen oder des anderen Zylinderendes mit Druckluft relativ aufeinander zu oder voneinander weg beweglich. An der Unterseite der Führungsschiene 20 sind zu beiden Seiten des Schuhträgers 22 auf der Innenseite der beiden Anschlagbuchsen 30, zwei Klinkenverzahnungen 44 vorgesehen. Jeder der Träger 28 trägt eine auf einem Stift 48 auf die zugeordnete Klinkenverzahnung 44 zu und von dieser weg schwenkbar gelagerte Klinke 46. Die Klinken 46 sind durch Druckfedern 50, welche zwischen jeweils einer Klinke 46 und einem auf dem zugeordneten Träger 28 angeordneten Flansch 52 verankert sind, elastisch in die jeweils zugeordnete Klinkenverzahnung 44 eingedrückt. Auf den Flanschen 52 sind mittels Stiften 56 Nocken 54 schwenkbar gelagert, deren Nockenflächen 58 jeweils mit einem nach unten weisenden Vorsprung 60 einer Klinke 46 derart zusammenwirken können, daß die Klinken 46 um die Achsen der Stifte 48 in einer solchen Richtung verschwenkt werden, daß die Klinke 46 aus den Klinkenverzahnungen 44 ausgehoben werden. Die Kolbenstange 42 ist mittels eines Stiftes 62 mit dem einen Nocken 54 gelenkig verbunden, während eine an dem Zylinder 40 befestigte Stange 64 mittels eines Stiftes 46 an den anderen Nocken 54 gelenkig angekuppelt ist.
Zu beiden Seiten des Schuhträgers 22 sind eine Anzahl in Vorwärtsrichtung nebeneinanderliegender Sokkel 68 angeordnet, von denen jeder auf der Unterseite eine jeweils angelenkte innere Lasche 70 und äußere Lasche 72 trägt, die von dem Sockel aus nach unten und außen ragt. Die Laschen 70, 72 sind unten jeweils an Zapfen 74, 76 drehbar gelagert, welche an einem der Träger 28 befestigt sind. Eine in einen Flansch 80 jedes der Träger 28 eingeschraubte Schraube 78 kann an einer von dem zugeordneten Zapfen 76 aus nach oben sich erstreckenden Fläche der entsprechenden Lasche 72 zur Anlage kommen. In die Flansche 80 unterhalb der Schrauben 78 eingeschraubte Schrauben 82 können mit vor dem jeweils zugeordneten Zapfen 76 aus nach unten ragenden Flächen der Laschen 72 in Eingriff kommen.
Auf jedem Sockel 78 ist ein nach oben ragender Flansch 84 befestigt, in den eine Spindel 86 eingeschraubt ist. Die Spindeln 86 verlaufen jeweils durch einen außen liegenden, auf dem zugeordneten Sockel 78 nach innen und außen verschieblich gelagerten Schlitten 88, der einen Teil der noch zu beschreibenden Aufleisteinheit 90 bildet.
Die Aufleisteinheiten 90 verfugen jeweils über innere Schlitten 92. die ebenfalls auf den zugeordneten Sokkeln 78 nach innen und außen beweglich gelagert sind. Mit dem äußeren Ende % jeder der Spindeln 86 ist ein Bedienungsknopf 94 verstiftet, wobei diese äußeren Enden 96 einen kleineren Durchmesser als der Gewindeteil der Spindeln 86 aufweisen. Die äußeren Schlitten 88 liegen jeweils zwischen Schultern, welche am Übergang von dem größeren zum kleineren Durchmesserbereich der einzelnen Spindeln 86 und an der Innenseite der Bedienungsknöpfe 94 ausgebildet sind. Zufolge der noch zu beschreibenden Verbindung zwischen den einzelnen äußeren Schlitten 88 und den inneren Schlitten 92 bewirkt die Verdrehung der Bedienungsknöpfe 94 in der einen oder der anderen Richtung eine Einwärtsoder Auswärtsbewegung Jer Schlitten 88, 92 längs der Sockel 68 und damit eine entsprechende Einwärts- oder Auswärtsbewegung der Aufleisteinheiten 90.
An jeden der äußeren Schlitten 88 ist ein nach innen ragender druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 98 angelenkt, dessen Kolbenstange 100 mittels eines Stiftes 101 (F i g. 5) mit dem Mittelteil eines Hebels 102 gelenkig verbunden ist. Jeder Hebel 102 weist einen oberen Arm 104 und einen unteren Arm 106 auf, wobei die beiden Arme von dem Stift 101 aus nach innen weisen. Jeder Arm 106 ist mittels eines Stiftes 108 gelenkig mit einem Hebel 110 verbunden, welcher unten mittels eines Stiftes 112 um die Achse dieses Stiftes nach innen und außen schwenkbar verbunden ist. Die Blöcke 114 sind auf den inneren Schlitten 92 unter Verwendung von Führungssstiften 116 höhenbeweglich gelagert, welche auf den inneren Schlitten 92 befestigt sind und nach oben in Bohrungen 118 der Blöcke 114 ragen. Von den Führungssstiften 116 radial nach außen ragende Stifte 120 sind in Schlitzen 122 verschieblich geführt (F i g. 2), welche in den einzelnen Blöcken 114 ausgebildet sind.
An jedem der Blöcke 114 ist ein Aufleistorgan 124 in der Weise befestigt, daß es mittels Schrauben 126 an einem Blockteil 128 befestigt ist, welcher seinerseits mit dem zugeordneten Block 114 verbunden ist. Die Blockteile 114 und die Blöcke 128 bilden jeweils gemeinsam einen Bock. Jedes Aufleistorgan 124 besteht aus drei Schichten, von denen die äußere Schicht ein äußerer Preßstreifen 130, die mittlere Schicht ein innerer Preßstreifen 132 und die innere Schicht ein Aufleiststreifen 134 sind. Die Streifen 130,132,134 bestehen jeweils aus einem elastischen, flexiblen und deformierbaren Material wie einem Urethan. Sie weisen jeweils untere Teile 130a, 132a, 134a auf, die deshalb steif sind, weil sie mittels der Schrauben 126 an dem zugeordneten Blockteil 128 befestigt sind. Jeder Aufleiststreifen 134 ist oben zu einem verdickten, verhältnismäßig steifen Oberteil 1346 ausgebildet. Der Mittelteil 134c des Aufleiststreifens 134, der sich zwischen dem Unterteil 134a und derr Oberteil 1346 erstreckt, ist flexibel, verformbar unc dehnbar.
Die inneren Preßstreifen 132 sind jeweils oben zi einem verdickten, verhältnismäßig steifen Oberteil 132 ausgebildet, das unterhalb dem Oberteil 1346 des zu geordneten Aufleiststreifens liegt Der Mittelteil 132< des inneren Preßstreifens 132, der zwischen dem Un terteil 132a und dem Oberteil 1326 sich befindet, is flexibel, verformbar und dehnbar.
Die äußeren Preßstreifen 130 sind jeweils zu einen verdickten verhältnismäßig steifen Oberteil 1306 aus gebildet, das unterhalb des Oberteiles 132 des jeweil zugeordneten inneren Preßstreifens liegt. Der zwischei dem Unterteil 130a und dem Oberteil 1306 liegend;
Mittelteil 130c jedes der äußeren Preßsircifen IJO ist flexibel, verformbar und dehnbar.
In dem Oberteil 1306 jedes der äußeren Preßstreifen 130 ist ein Ansatz 135 eingebettet, der einen Zapfen 136 trägt, welcher in einem oben an dem jeweils zugeordneten Hebel 110 ausgebildeten Schlitz 138 vcrschicblich geführt ist.
Ein in dem Oberteil 1326 jedes der inneren Prcßstreifcn 132 eingebetteter Ansatz 139 ist mittels eines Zapfens 140 um eine aufrecht stehende Achse schwenkbar gelenkig mit einem Gabelstück 142 verbunden. Jedes der Gabelstücke 142 ist mittels eines Zapfens 144 an eine Lasche 146 angelenkt, die ihrerseits mittels eines Zapfens 148 gelenkig mit dem Endteil eines zugeordneten Armes 104 verbunden ist.
Jedem Aufleistorgan 124 ist ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor 150 zugeordnet, der an einem Halter 152 gelenkig gelagert ist, welcher auf einem zugeordneten äußeren Schlitten 88 befestigt ist. Die Schubkolbenmotoren 150 ragen von den Haltern 152 aus nach innen. In jeden der Oberteile 1346 der Aufleiststreifen 134 ist eine Kugelpfanne 154 eingebettet, die eine drehbar gelagerte Kugel 156 aufnimmt, welche an dem innen liegenden Ende der Kolbenstange 158 des jeweils zugeordneten Schubkolbenmotors 150 befestigt ist, so daß sich eine flexible Verbindung zwischen der jeweiligen Kolbenstange 158 und dem entsprechenden Oberteil 1346 des zugeordneten Auflciststreifens 134 ergibt.
Im Leerlaufzustand der Maschine gilt folgendes: Der Schubkolbenmotor 38 ist mit Druckluft beaufschlagt, so daß der Kolbenstange 42 und der Stange 64 jeweils eine nach außen gerichtete Bewegung erteilt wird, durch die die Träger 28 in ihre äußeren Stellungen gedrückt werden, in denen sie an den Anschlagbuchsen 30 anliegen, während die Klinken 46 aus den Klinkenverzahnungen 44 ausgehoben sind und die Aufleisteinheiten 90 in äußeren Stellungen stehen, in denen sie dem Aufsetzen einer Schuheinheit auf den Schuhträger 22 in der unten beschriebenen Weise nicht im Wege stehen. Die Kolbenstangen 100 sind in die Schubkolbenmotoren 98 und die Kolbenstangen 158 in die Schubkolbenmotoren 150 zurückgeschoben, so daß die Aufleistorgane 124 auf den Sockeln 68 in äußeren Stellungen stehen.
Eine aus einem Leisten 162 mit einer auf dem Leistenboden angeordneten Brandsohle 164 und einem darüber gezogenen Schuhschaft 66 bestehende Schuheinheit 160 (F i g. 7, 7A) wird mit dem Schuhboden nach unten weisend auf den Schuhträger 22 derart aufgesetzt, daß das Blatt der Schuheinheit auf der Schuhauflage 24 aufliegt und der Leistenstift 26 in das Leistenstiftloch auf der Rückseite des Leistens ragt. Vor dem Einsetzen in die Maschine war die Schuheinheit 160 an der Spitze und der Ferse aufgezwickt worden. Außerdem waren vor dem Aufsetzen der Schuheinheit 160 auf den Schuhträger 22 die Spitzenauflage 24 und der Leistenstift 26 mittels nicht dargestellter Stellorgane entsprechend der jeweiligen Größe und Machart der Schuheinheit eingestellt worden. Darüber hinaus wurden zur Anpassung an die Größe und Machart der jeweiligen Schuheinheit folgende Einstellungen vorgenommen:
a) Die Schrauben 34 in den Anschlagflanschen 32 waren so eingestellt worden, daß sich nach der Einwärtsbewegung der Träger 28 die unten beschriebene innere Stellung der Träger ergibt.
b) Die Schrauben 78, 82 wurden in dem zugeordne-
ten Flansch 80 jeweils derart eingestellt, daß die Laschen 70, 72 die Höhenlage der zugeordneter Aufleistcinheit 90 richtig einstellen,
c) Die Bedienungsknöpfe 94 waren derart verdrehl worden, daß die Innen-Außcnstellung der einzelnen Aufleisteinheilen 90 bezüglich der zugeordneten Sockel 68 richtig eingestellt ist.
Nunmehr wird der Schubkolbenmotor 38 derart betätigt, daß die Kolbenstange 42 und die Stange 64 nach ίο innen aufeinander zu bewegt werden, bis die Träger 28 auf die Schraubenköpfe 36 auflaufen, so daß die Auf· leistorgane 124 in der Nähe aber nicht in Eingriff mit der Schuheinheit stehen. Bei der Einwärtsbewegung der Kolbenstange 42 und der Stange 64 werden die Nocken 54 um die Stifte 56 von den Vorsprüngen 60 wegbewegt, so daß die Klinken 46 von den Federn 50 in die Klinkenverzahnungen 44 eingedrückt werden können. Die Klinken 46 gleiten so lange über die Klinkenverzahnungen 44 hinweg, bis die Träger 28 ihre durch die Anlage an den Schraubenköpfen 36 bestimmten inneren Stellungen erreichen, worauf die Träger 28 durch die in die Klinkenverzahnungen 44 eingreifenden Klinken gegen eine nach außen gerichtete Bewegung verriegelt werden. Die Klinkenverzahnungen 44 sind iTV ausgebildct· daß sie e'ne Einwärtsbewegung der K inken 46 gestatten, aber eine Auswärtsbewegung der Klinken 46 verhindern, solange die Federn 50 die Klinken 46 gegen die Klinkenverzahnungen 44 andrücken.
Wie aus dem Schaltbild in F i g. 6 zu ersehen, werden die Schubkolbenmoloren 98, 150 durch Druckluft in ihrer Ruhestellung gehalten, welche von einer Druckluftquelle 168 durch eine Leitung 170, in Ventil 172 und eine Leitung 174 zu dem kolbenstangenseitigen Ende dieser Schubkolbenmotoren strömt. Zu diesem Zeit 3d punkt verstellt die Bedienungsperson von Hand kurzzeitig ein Ventil 176. so daß Druckluft von der Drucklultquelle 168 durch eine Leitung 178, das Ventil 176 und eine Sieuerieitung 180 zu der linken Seite des Vent'ls 72 gelangen und dieses umschalten kann. Durch das Umschalten des Ventils 172 wird der Druckluftzustrom zu den kolbenstangenseitigen Enden der Schubkolbenmotoren 98. 150 über die Leitung 174 abgesperrt während die in der Leitung 174 enthaltene Luft durch das Ventil 172 in die Atmosphäre abbläst. Zufolge der Verstellung des Ventils 172 kann auch Druckluft von dem Ventil 172 über eine Leitung 181 zu dem blinaen bnde der Schubkolbenmotoren 98 gelangen. Nach einer von einem Strömungssteuerventil 182 hervorgerutenen Zeitverzögerung strömt Druckluft von der Leitung 181 durch eine Leitung 184. das Strömungssteuerventil 182, einen auf einen verhältnismäßig niederen uruck eingestellten Druckregler 186. eine Leitung 188, en Umschaltventil 190 und eine Leitung 192 zu dem Di.nden Ende der einzelnen Schubkolbenmotoren 150.
uie Beaufschlagung der blinden Enden der Schub-Koibenmotoren 98 mit Druckluft hat zur Folge, daß die OdlenStangen 10° ihre zugeordneten Aufleistorgane ·■» Dezughch der Sockel 68 nach innen bewegen, wooei die mneren Schlitten 92 auf den Sockeln 68 so weit
^r?7°-ren Werden· bis die Unterteile 134a der Aufleiststreifen 134 mit der Schuheinheit 160 in Eingriff Kommen, die der Weiterbewegung einen Widerstand entgegensetzt. Zu diesem Zeitpunkt werden die KoI-6s fl, ngen 158 bei der Einwärtsbewegung der Aufleistorgane 124 in den Schubkolbenmotoren 150 mitge-"°Τ™εη· *ei1 diese nicht mit Druckluft beaufschlagt sind. D.e Unterteile 134a der Aufleiststreifen 134 kommen zw.schen den vorher bereits aufgeleisteten bzw.
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aufgezwickten Spitzen- und Fcrsenbcrcichen an den seitlichen Gelenkbereichen der Schuheinheit 160 zur Anlage, in denen der Zwickrand 194 des Schuhschaftes 196 von der Brandsohle absteht, wie dies in F i g. 8 dargestellt ist. Die steifen Unterteile 134 greifen über die Berandungslinie 195 des Schuhschaftes, so daß der Berandungsbereich gegen den Leisten 164 angeklemmt wird. Bei der Eingriffnahme eines Unterteiles 134a auf die Schuheinheil 160 wird im weiteren Verlauf durch die von der Kolbenstange 100 über den Hebelarm 106 ausgeübte Kraft der Hebel UO bezüglich seines Drehstiftes 112 nach innen geschenkt. Diese Einwärtsschwenkbewegung des Hebels 110 bewirkt über die Stift-Schlitzverbindung 136, 138, daü das Oberteil 130b des äußeren Preßstreifens 130 nach innen gedrückt wird, wodurch der Mittelteil 130t* des äußeren Preßstreifens 130 nach innen gebogen wird. Hierauf erfolgt ein Einwärtsschwenken des Hebels 102 um dessen Drehstift 108, wodurch über den Hebelarm 104 und die Lasche 146 der Oberteil 1326 des inneren Preßstreifens 132 nach innen gedrückt und der Mittelteil 132c des inneren Preßstreifens nach innen gebogen werden.
Es ist erwünscht, daß während des Aufleistens des Schuhes die Berandungslinie 195 des Schuhschaftes 1% an den Leisten 162 angeklemmt wird und fest an dem Leisten verbleibt, während in den von der Schaftoberseite zum Leistenboden und der Brandsohle 164 hin sich erstreckenden Bereichen etwa vorhandene ungespannte Stellen oder Falten entfernt und diese Bereiche sodann straff an den Leisten angepreßt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Unterteil 134a zunächst die Berandungslinie 195 des Schuhschaftes fest an den Leisten anklemmt und hieran anschließend das Oberteil 1306 des äußeren Preßstreifens 130 gegen die Schuheinheit 160 vorbewegt wird, worauf eine Vorbewegung des Oberteiles 1326 des inneren Preßstreifens 132 gegen die Schuheinheit 160 erfolgt. Bei dieser Bewegung der Preßstreifen auf die Schuheinheit 160 zu wird das Mittelteil 134c der Aufleiststreifen 134 verbogen, derart, daß der Schuhschaft zwischen der Berandungslinie und dem Brandsohlenboden gegen den Leisten angepreßt und entsprechend der Leistengestalt geformt wird. Da das Oberteil 1306 der äußeren Preßstreifen 130 liefer liegt als das Oberteil 1326 der inneren Preßstreifen 130, beginnt die von dem Mittelteil 134c der Aufleiststreifen auf den Schuhschaft ausgeübte Kraft ihre Wirkung am Boden in der unmittelbaren Nähe des steifen Unterteiles 134, von wo aus sie nach oben zu fortschreitet. Damit wird der Schuhschaft beim Anpressen an den Leisten von der Berandungslinie aus zunehmend nach oben gedrückt, wodurch ein faltenfreies Anpressen des Schuhschaftes an den Leisten erreicht wird. Beim Abschluß des Anpressens der Schuhschaftes an den Leisten durch die Mittelteile 1346 der Aufleiststreifen ragen die Oberteile 1346 der Aufleiststreifen von der Brandsohle 164 aus nach oben und von dem Schaftzwickrand 194 aus nach außen, wie dies in F i g. 8 dargestellt ist. Die Ansätze 135 können sich während der Eiinwärtsbewegung der inneren Preßstreifen 132 um die Achsen der Zapfen 140 verschwenken, wodurch den inneren Preßstreifen 132 und den mit diesen in Eingriff stehenden Teilen der Aufleiststreifen 134 eine Verdrehung um die Achsen der Zapfen 140 ermöglicht wird, die es ihnen gestattet, in der in F i g. 8A angedeuteten Weise sich der Längs- oder Fersen-Spitzenkrümmung an der Seite der Schuheinheit anzupassen.
Nachdem die äußeren Preßstreifen 130 und die inneren Preßstreifen 132 nach innen gebogen worden waren, um den Schuhschaft 166 satt an die Form des Leistens 162 anzuschmiegen und den Schuhschaft an den Leisten anzupressen, gestattet es ein Slrömungssteuerventil 182 den einzelnen Schubkolbenmotoren 150 deren zugeordnete Oberteile 1346 der Aufleiststreifen 134 mit dem verhältnismäßig geringen Druck des Druckreglers 186 nach innen zu drücken, um dadurch eine nach innen gerichtete Stützkraft zu erzeugen, welche das steife Aufleisistreifenoberteil 1346 um dessen Verbindungsstelle mit dem Aufleiststreifenmittelteil 134c so nach unten biegt, daß das Aufleiststreifenoberteil 134 einen spitzen Winkel mit der Brandsohle 164 einschließt, was wegen der flexiblen Verbindung, die durch die Kugelpfanne 154 und die Kugel 156 gebildet wird, möglich ist. Dadurch wird der Schaftzwickrand über die Umfangsberandung der Brandsohle nach unten teilweise auf die Brandsohle zu gefaltet, wie dies in F i g. 9 angedeutet ist, so daß er einen spitzen Winkel mit der Brandsohle einschließt.
Es werden nunmehr zwei Düsen 1% (Fig.9) über die Länge der Schuheinheit längs der Brandsohlenumfangsberandung bewegt, die hierbei gleichzeitig nach außen gegen den Schaftzwickrand angedrückt werden. Aus den Düsen 1% wird während der Bewegung längs der Brandsohlenumfangsberandung thermoplastischer Schuhzement ausgetrieben, der in den Winkelbereich zwischen dem Schaftzwickrand 194 und der Brandsohle 164 eingebracht wird. Die verhältnismäßig kleine, von den Aufleiststreifenoberteilen 1346 auf den Schaftzwickrand 194 ausgeübte Stützkraft drückt den Schaftzwickrand 194 gegen die Umfangsberandung der Brandsohle 164, so daß eine Abdichtung zwischen dem Schaftzwickrand und der Brandsohle erzeugt wird, die ein Eindringen des Schuhzementes zwischen den Schaftzwickrand und die Brandsohle sowie von dort aus zwischen den Schuhschaft 166 und die Seiten des Leistens 162 verhütet. Dadurch, daß der Schaftzwickrand 194 von den Aufleiststreifenoberteilen 1346 mit verhältnismäßig kleiner Druckkraft in die in F i g. 9 dargestellte Lage gedrückt wird, können die Aufleiststreifenoberteile 1346 als Stützglieder dienen, die die Auswärtsbewegung der Düsen 1% während deren Bewegung der Brandsohlenumfangsberandung begrenzen.
Nachdem der Schuhzement durch die Düsen 1% in den Winkelbereich zwischen dem Schaftzwickrand 194 und der Brandsohle 164 eingebracht worden ist, wird ein handbedienbares Ventil 198 kurzzeitig verstellt, was zur Folge hat, daß ein Druckluftimpuls von der Druckluftquelle 168 über eine Leitung 200, das Ventil 198 und eine Steuerleitung 202 zur linken Seite eines Ventils 204 gelangt, das dadurch umgeschaltet wird. Zur Folge der Umschaltung des Ventils 204 kann Druckluft aus der Druckluftquelle 168 über eine Leitung 206, das Ventil 204, eine Leitung 207, eine Leitung 208, einen auf einen höheren Druck als der Druckregler 186 eingestellten Druckregler 210, ein Umschaltventil 190 und die Leitung 192 zu dem blinden Ende der einzelnen Schubkolbenmotoren 150 strömen, so daß diese ihre Kolbenstangen 158 unter verhältnismäßig großer Druckkraft nach innen drücken und dadurch die Aufleiststreifenoberteile 1346 ebenfalls mit verhältnismäßig großer Druckkraft nach innen über die Brandsohlenumfangsberandung pressen. Das hat zur Folge, daß die einzelnen Aufleiststreifenoberteile 1346 nach innen und unten gedrückt werden und damit in der in F i g. 10 dargestellten Weise den Schaftzwickrand 194 gegen die Brandsohle 164 anpressen. Zu diesem Zeitpunkt
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demmen die steifen Aufieiststreifenunterteile 134ii die Berandungslinie 195 des Schuhschaftes noch an den Leisten an, während die nach innen und unten gerichteten von den Aufleiststreifenoberteilen 1346 ausgehenden Kräfte eine Dehnung der Aufleiststreifenmittelteile 134c bewirken und die inneren und äußeren Preßstreifen 132. 130 ihre auf die Schuheinheit 160 ausgeübte Preßkraft aufrechterhalten, so daß der von der Berandungslinie 195 aus nach oben sich erstreckende Teil des Schuhschaftes 156 nach oben gedrückt und der Schuhschaft unter gleichzeitiger Anschmiegung an die Gestalt des Leistens nach oben gedehnt und satt an den Leisten angelegt wird. Die von den Preßstreifen 130. 132 ausgeübte Druckkraft ist so klein, daß diese Dehnung der Aufleiststreifenmittelteile 134c stattfinden kann. Dadurch, daß die einzelnen Aufleiststreifenoberteile t34b auf die Brandsohle niedergedrückt werden, scheren oder falten sie den Schaftzwickrand 194 gegen die Brandsohle 164 ein, wobei der Schaftzwickrand mittels des vorher aufgetragenen thermoplastischen Schuhzementes mit der Brandsohle verbunden wird. Die von den einzelnen Aufleiststreifenoberteilen 134έ> ausgeübte nach unten wirkende Druckkraft hat außerdem die Wirkung, daß der Schaftzwickrand 194 flach auf die Brandsohle 164 aufgebügelt oder aufgepreßt wird. Diese Einscher- und Bügelwirkung der Aufleiststreifenoberteile 1346 wird durch ihre verhältnismäßig steife Ausbildung unterstützt.
Infolge der Umschaltung des Ventils 204 kann auch Druckluft aus der Leitung 207 durch eine Steuerleitung 214 zu einem Zeitgeber 216 gelangen, der derart eingestellt ist. daß Druckluft nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne durchströmen kann. Nach dem Ablauf dieser Zeitspanne strömt Druckluft von dem Zeitgeber 216 durch Steuerleitungen 218,220 zu der rechten Seite der Ventile 172, 204, die umgeschaltet werden. Infolge dieser Umschaltung des Ventils 172 wird die Druckluftbeaufschlagung des blinden Endes des Motors 98 über die Leitung 181 abgesperrt und der Druckluftzustrom über den Niederdruckregler 186 zu den blinden Enden der Schubkolbenmotoren 150 unterbunden. Die Umschaltung des Ventils 204 hat zur Folge, daß der Druckluftzustrom zu den blinden Enden der Schubkolbenmotoren 150 über den Hochdruckregler 210 abgesperrt wird. Wegen der Umschaltung des Ventils 172 kann auch Druckluft über die Leitung 174 in die koltenstangenseitigen Enden der Schubkolbenmotoren 98, 150 einströmen, wodurch diese Schubkolbenmotoren in ihre Ruhestellungen zurückgeführt werden. Die Umschaltung des Ventils 204 bewirkt außerdem die Absperrung des Druckluftzustromes über die Steuerleitungen 218,220 zu den rechten Seiten der Ventile 172,204.
Nunmehr wird der Schubkolbenmotor 38 betätigt, der seine Kolbenstange 42 und die Welle 74 nach außen bewegt, wodurch die Träger 28 in ihre äußere Stellung überführt werden, in der sie an den Anschlagbuchsen 30 anliegen. Dadurch werden auch die Aufleisteinheiten 90 nach außen bewegt, so daß die aufgezwickte Schuheinheit 160 aus der Maschine entnommen werden kann. Zu Beginn der Auswärtsbewegung der Kolbenstange 42 und der Stange 64 werden die Nocken 54 um die Achsen der Stifte 56 verschwenkt, so daß sie mit den Fortsätzen 60 in Eingriff kommen und die Klinken 46 um die Achsen der Stifte 48 in einer solchen Richtung drehen, daß die Klinken 46 aus den Klinkenverzahnungen 44 ausgehoben werden.
Der oben beschriebene Bewegungsablauf der Maschine ging von der Voraussetzung aus, daß die nach innen und unten verlaufenden Achsen der Kolbenstangen 158 während der Einwirkung der die Teile in die Lage nach F i g. 9 bringenden verhältnismäßig kleinen Stützkräfte und während der Einwirkung der die Teile in die Lage nach F i g. 10 überführenden verhältnismäßig großen Einscherkräfte die Brandsohle 164 innerhalb der Brandsohlenumfangsberandung schneiden. Falls zur Folge eines Fehlers bei der Einstellung der Höhenlage einer Aufleisteinheit 90 die Achse einer Kolbenstange 158 die Schuheinheit in einer niedrigeren Höhenlage, als sie der Umfangsberandung der Brandsohle entspricht, bei der Einwirkung der Stützkraft schneiden sollte, wird das entsprechende Aufleistorgan 124 unter der Einwirkung der Stützkraft von seinem zugeordneten Schlitten 92 abgehoben, wobei die Bohrung 118 auf dem Führungsstift 116 so weit nach oben gleitet, bis die Achse der Kolbenstange 158 den Boden der Brandsohle 164 innerhalb der Brandsohlenumfangsberandung schneidet, worauf der Aufleiststreifenoberteil 134i> in der bereits beschriebenen Weise nach innen gedrückt wird.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, ist der vordere Schubkolbenmotor 150 auf beiden Seiten der Maschine nach innen und hinten geneigt, während der hintere Schubkolbenmotor 150 ebenfalls auf beiden Seiten der Maschine nach innen und vorne geneigt angeordnet ist. Diese Neigung gestattet eine Verdrehung der randseitigen Aufleiststreifen 134 auf die zurückspringenden Teile 220, 222 (F i g. 7A) des Umfanges des Bodens des Leistens 162 zu, wenn diese Aufleiststreifen von ihren Schubkolbenmotoren 150 nach innen gebogen werden.
Bei dem oben beschriebenen Betriebsablauf der Maschine sind die Aufieiststreifenunterteile 134 in der Weise beschrieben, daß sie die Berandungslinie des Schuhschaftes an den Leisten anklemmen. Falls bei dem aufzuzwickenden Schuh die Berandungslinie des Schuhschaftes nicht in einer Stellung steht, in der sie mit den Aufleiststreifenunterteilen 134a in Eingriff kommen kann, werden durch diese Unterteile Teile des Schuhschaftes an den Leisten angeklemmt, die von der Brandsohle entfernt liegen. Die Preß- und Dehnkräfte werden sodann auf den Bereich des Schuhschaftes ausgeübt, der zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle sich erstreckt, wodurch der Schuhschaft während des Einscherens an die Gestalt des Leistens angeschmiegt und um den Leisten gestrafft wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche: 23
1. Verfahren zum Aufzwicken einer aus einem Leisten mit darüber gezogenem Schuhschaft und einer auf dem Leistenboden angeordneten Brandsohle bestehenden Schuheinheit, bei dem die Schuheinheit mit dem Schuhboden nach oben weisend mit in einem vorbestimmten Bereich von der Brandsohle nach oben abstehenden Zwickrand unterstützt und ein im Abstand unterhalb der Brandsohle liegender Teil des Schuhschaftbereiches fest an den Leisten angeklemmt wird, worauf anschließend der Schuhschaft in dem Bereich zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle um den Leisten gestrafft und bei aufrechterhaltener Festklemmung der Schaftzwickrand gegen die Brandsohle eingeschert wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Anklemmung des unterhalb der Brandsohle liegenden Teiles an einer zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle liegenden Stelle bei aufrechterhaltener Festklemmung der Schuhschaft der Einwirkung einer den zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle liegenden Schuhschaftbereich satt anliegend an den Leisten anpressenden Druckkraft ausgesetzt wird und hierauf bei aufrechterhaltener Festklemmung und aufrechterhaltener Anpressung gleichzeitig der zwischen dem festgeklemmten Teil und dem Schaftzwickrand nach oben ragende Teil es Schuhschaftes gereckt und der Schaftzwickrand gegen die Brandsohle eingeschert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkrafteinwirkung in der Nähe des festgeklemmten Teiles beginnt und progressiv nach oben auf die Brandsohle zu fortschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen, an denen der Schuhschaft an den Leisten angeklemmt und angepreßt wird, während des Dehnens des Schuhschaftbereiches und des Einscherens des Schaftzwickrandes sich nach oben bewegen können.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der festgeklemmte Teil des Schuhschaftes die obere Berandung des Schuhschaftes ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Schuhträger, auf den die Schuheinheit mit dem Schuhboden nach oben weisend aufsetzbar ist, sowie mit Klemmitteln, durch die ein im Abstand unterhalb der Brandsohle liegender Teil des Schuhschaftbereiches fest an den Leisten anklemmbar ist, wobei außerdem Einschermittel vorhanden sind, durch welche bei aufrechterhaltener Festklemmung der Schaftzwickrand gegen die Brandsohle einscherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemmitteln (134a) Preßmittel (134c, 1306,1326) zugeordnet sind, durch die nach dem Wirksamwerden der Klemmittel (134a) an einer zwischen dem festgeklemmten Teil und der Brandsohle (164) liegenden Stelle, bei aufrechterhaltener Festklemmung, der Schuhschaft der Einwirkung einer ihn in diesem Bereich satt anliegend an den Leisten anpressenden Druckkraft aussetzbar ist und daß hieran anschlie-Bend, bei fortwirkenden Klemm- und Preßmitteln (134a; 134c, 1306,1326) die Einschermittel (1346) im Sinne des gleichzeitigen Reckens des zwischen dem
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festgeklemmten Teil und dem Schaftzwickrand nach oben ragenden Bereiches des Schuhschaftes und des Einscherens des Schaftzwickrandes gegen die Brandsohle (164) betätigbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Preßmittel (134c) die Druckkraft zunächst in der Nähe des festgeklemmten Teiles und sodann von dort aus progressiv nach oben auf die Brandsohle zu fortschreitend auf den Schuhschaft zur Einwirkung bringbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Klemm- und Preßmitteln (134a, 134c) eine Lagerung (116,118) zugeordnet ist, durch die die Stellen, an denen der Schuhschaft an den Leisten (162) angeklemmt und angepreßt ist, während des Dehnens des Schuhschaftbereiches und des Einscherens des SchafIzwickrandes (194) nach oben beweglich sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen bezüglich der Schuhauflage (22) einwärts-auswärtsbeweglich gelagerten Bock (114, 128) aufweist, an dem ein Aufleiststreifen (134) mit einem steifen Unterteil (U4a) befestigt ist, der ein von dem Unterteil (134a) aus sich nach oben erstreckendes flexibles, verformbares und dehnbares Mittelteil (134c) und ein Oberteil (1346) aufweist und dem außerhalb des Mittelteils (134c) angeordnete Preßmittel (130, 132) zugeordnet sind, die gemeinsam mit dem Bock (114, 128) und bezüglich des Bockes (114, 128) einwärtsauswärtsbeweglich gelagert sind und durch die bei ihrer Einwärtsbewegung bezüglich des Bockes (114, 128) auf den Mittelteil (134c) eine nach innen gerichtete Druckkraft ausübbar ist, daß der Bock (114, 128) durch zugeordnete Antriebsmittel (98, 176) zunächst in einer äußeren von der Schuheinheit entfernten Stellung bezüglich des Aufleiststreifens (134) haltbar ist, während die Preßmittel (130, 132) bezüglich des Bockes (114, 128) in einer äußeren Ruhestellung stehen, daß der Bock (114, 128) und die Preßmittel (130, 132) durch erste elastische Antriebsmittel (98) so weit nach innen bewegbar sind, bis der Aufleiststreifenunterteil (134a) an der Schuheinheit anliegt und einen Teil des Schuhschaftes der im Abstand von der Brandsohle liegt, fest an den Leisten anklemmt, daß anschließend die Preßmittel (130. 132) bezüglich des Bockes (114, 128) nach innen bewegbar und durch sie eine Druckkraft auf den Aufleiststreifenmittelteil (134c) ausübbar ist, durch die der Aufleiststreifenmittelteil (134c) so weit nach innen gebogen wird, daß bei aufrechterhaltner Festklemmung der zwischen der Brandsohle und dem festgeklemmten Teil liegende Schuhschaftbereich satt anliegend an den Leisten angepreßt wird, wobei das Aufleiststreifenoberteil (1346) oberhalb der Brandsohle und außerhalb des Schaftzwickrandes (194) steht und daß mit dem Aufleiststreifenoberteil (1346) zweite elastische Antriebsmittel (150) gekuppelt sind, durch die nach Betätigung der ersten Antriebsmittel (98) bei aufrecherhaltener Festklemmung und Anpressung eine nach innen gerichtete Einscherkraft auf den Aufleiststreifenoberteil (1346) ausübbar ist, derart, daß gleichzeitig das Aufleiststreifenmittelteil (134c) unter Dehnung des zwischen dem festgeklemmten Teil und dem Schaftzwickrand liegenden Schuhschaftbereiches um den Leisten nach oben straffbar und das Aufleiststreifenoberteil (1346) um seine Verbin-
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dungssteile mit dem Aufleistslreifenmittelteil (134ο) unter Einscheren des Schaftzwickrandes gegen die Brandsohle nach innen bewegbar ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung in dem Bock (114,128) angeordnet ist und dieser nach oben bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßmittel (130. 132) einen inneren Preßstreifen (132) aufweisen, der außerhalb des Aufleiststreifens (134) angeordnet ist und über einen steifen, an dem Bock (114, 128) befestigten Unterteil (132a) einen von dem Unterteil aus nach oben ragenden flexiblen und verformbaren Mittelteil (132c) und einen Oberteil (1326) verfügt, der unterhalb des Aufleiststreifenoberteiles (1346) liegt, daß außerhalb des inneren Preßstreifens (132) ein äußerer Preßstreifen (130) angeordnet ist, der mit einem steifen Unterteil (130a) an dem Bock (114, 128) befestigt ist und ein von dem Unterteil aus nach oben sich erstreckendes flexibles und verformbares Mittelteil (130c) sowie ein unterhalb des Oberteiles (1326) des inneren Preßstreifens (132) liegendes Oberteil (130b) aufweist und daß die ersten Antriebsmittel (98) mit den Preßstreifen (132, 130) gekuppelt sind und durch die Antriebsmittel (98) der äußere Preßstreifenoberteil (1306) nach innen und durch diesen der innere Preßstreifenoberteil (1326) ebenfalls nach innen drückbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Antriebsmittel (98) eine außerhalb des Bockes (114, 128) angeordnete einwärts-auswärtsbewegbare Antriebsstange (100) aufweisen, die über einen Hebelmechanimus (F i g. 5) mit dem Bock (114,128), dem inneren Preß-Streifenoberteil (1326) und dem äußeren Preßstreifenoberteil (1306) gekuppelt ist und daß in Abhängigkeit von der Einwärtsbewegung der Antriebsstange (100) zuerst das äußere Preßstreifenoberteil (1306) und sodann das innere Preßstreifenoberteil (1326) nach innen drückbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (114,128) auf einem auf einem Sockel (68) einwärts-auswärtsbewegbaren Schlitten (92) einwärts-auswärtsbewegbar gelagert ist und der Hebelmechanismus einen ersten zweiarmigen Hebel (102) aufweist, der an die Antriebsstange (100) angelenkt ist und dessen erster nach unten ragender Hebelarm (106) über »inen zweiten Hebel (107) mit dem Bock (114, 128) schwenkbar verbunden ist, daß der zweite Hebel (110) mit dem äußeren Preßstreifenoberteil (1306) derart gekuppelt ist, daß das äußere Preßstreifenoberteil (1306) in Abhängigkeit von einer Einwärtsbewegung des zweiten Hebels (110) nach innen bewegbar ist und daß an den anderen nach oben ragenden Arm (104) des ersten Hebels (102) eine nach innen ragende Lasche (146) angelenkt ist, die mit dem inneren Preßstreifenoberteil (1326) derart gekuppelt ist, daß der innere Preßstreifenoberteil (1326) in Abhängigkeit von einer Einwärtsbewegung der Lasche (146) nach innen bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bock (114, 128) auf dem Schlitten (92) höhenbeweglich gelagert ist und gemeinsam mit dem Aufleiststreifen (134) und dem Preßstreifen (130, 132) durch die zweiten Antriebsmittel (98) nach oben bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Preßstreifenoberteil (1326) mit der Lasche (146) um eine bezüglich der Lasche (146) aufrechtstehende Achse verschwenkbar gekuppelt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Antriebsmittel eine Antriebsstange (158) aufweisen, die außerhalb des Aufleiststreifenoberteils (1346) einwärts-auswärtsbeweglich gelagert ist und mit dem Aufleiststreifenoberteil (1346) flexibel verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß durch die zweiten Antriebsmittel (150) vor der Ausübung der Einscherkraft und nach der Betätigung der ersten Antriebsmittel (98) eine nach innen gerichtete Stützkraft geringerer Größe als die Einscherkraft auf den Aufleiststreifenoberteil (1346) ausübbar und der Aufleiststreifenoberteil (1346) bezüglich des Aufleiststreifenmittelteiles (134c) nach unten und innen auf die Brandsohle zu faltbar ist und daß sie hierbei der Schaftzwickrand unter Erzeugung einer Abstützung für die Bewegung einer längs der Brandsohlen-
, umfangsberandung bewegten Schuhzementdüse (196) einfaltbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Antriebsmittel jeweils ein druckluftbetätigter Schubkolbenmotor (98 bzw. 150) sind.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schubkolbenmotoren (98, 150) gegen den Sockel (68) abgestützt sind.
DE19732307934 1972-02-18 1973-02-17 Verfahren und Vorrichtung zum Aufzwicken einer Schuheinheit Expired DE2307934C3 (de)

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